Kochaktion im Familienzentrum „Tausendfüßler“

Das Familienzentrum „Tausendfüßler“ bietet eine kulinarische Reise um die Welt an. An vier Abenden, jeweils dienstags,  7. November, 14. November, 21. November und 28. November, ab 18.30 Uhr wird die Zubereitung von traditionellen Speisen aus aller Welt angeboten.

Eine Anmeldung hierzu ist aus organisatorischen Gründen erforderlich. Weitere Informationen sind unter der Rufnummer 02306-80141 erhältlich.




Lichterfest im Familienzentrum “Tausendfüßler“

Am Montag, 8. November, findet ab 17 Uhr auf dem Gelände des städtischen Familienzentrums „Tausendfüßler“ das diesjährige Lichterfest zu St. Martin statt. Kinder mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden und Nachbarn können in einem stimmungsvollen Rahmen ihre selbstgebastelten Laternen einsetzen und Martinslieder singen.

 




Hommage an Mascha Kaléko in der sohle 1

Mascha Kaléko, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Dichterinnen des 20. Jahrhunderts, ist am 8. November ab 19.30 Uhr ein Abend in der sohle 1 gewidmet. Die Schauspielerin Paula Quast und der Musiker Henry Altmann werden mit Rezitation, Musik und Schauspiel ein lyrisch-musikalisches Porträt der unvergessenen Lyrikerin zeichnen.

Schauspielerin Paula Quast. Foto. Alfons Fries

Kaléko wird, was satirische Schärfe und Sprachwitz anbelangt, häufig mit Erich Kästner, Kurt Tucholsky oder Joachim Ringelnatz verglichen. Gleichwohl wohnt ihrer Lyrik eine eigene zarte und atemberaubende Sehnsucht inne, so Jan Schulz-Ojala im Tagesspiegel. Auch Kaléko wollte keine feingeistige Literatur für wenige schreiben, sondern eine zugängliche, unverkrampfte »Gebrauchspoesie« im besten Sinne. In ihrem unverwechselbaren Ton schuf sie Gedichte, die man für das Leben gebrauchen kann, aus dem Alltag für den Alltag, gegenwartsnah, voller Ironie und gleichzeitig voller Gefühl.
Charakteristisch für Mascha Kalékos Arbeit ist die Großstadtlyrik mit ironisch-zärtlichem, melancholischem Ton.
Sie ist die einzige bekannte weibliche Dichterin der Neuen Sachlichkeit. Die auch Montagsgedichte genannten Strophen rühren durch ihre schnörkellose und direkte Sprache an. Ihre Gedichte wurden – als Chansons vertont – von Diseusen wie Hanne Wieder gesungen oder werden in zahlreichen Programmen noch heute vorgetragen.

Musiker Henry Altmann. Foto: Chr. Schüppler

Das Programm richtet sich nicht nur an Menschen jeden Alters, die Gedichte zwischen Alltag und großen Gefühlen lieben, sondern an alle, die sich vom hektischen Alltag eine Auszeit nehmen wollen.

„Sie sprechen von mir nur leise…“ Hommage an Mascha Kaléko
Galerie „ sohle 1“
am 08.11.2017, 19.30 Uhr
Ticket: 12 €, ermäßigt 9 €

Weitere Informationen und Kartenbestellungen im Kulturreferat Bergkamen unter 02307/ 965 464 bei Anne Mandok.




Süßes oder Saures: Zu Halloween ist nicht alles erlaubt

In der Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November ist wieder Halloween: Kinder ziehen von Haus zu Haus und fordern mit dem Spruch „Süßes, sonst gibt’s Saures“ Geschenke oder spielen Streiche. Doch so mancher Scherz ist nicht nur #nichtlustig für die Geschädigten, sondern stellt sogar eine Straftat dar.

In den vergangenen Jahren wurde die Polizei in fast allen Kommunen des Kreises Unna in der Halloweennacht gerufen, wenn die Streiche, die die Kinder und Jugendlichen ausführten, wenn sie keine Süßigkeiten bekamen, weit über das amerikanische Motto „trick or treat“ hinaus gingen. Teilweise wurden z.B. Türschmuck und Pflanzen zerstört, Schlösser mit Kleber beschädigt, Häuser massiv mit Eiern beworfen, Glastüren eingeschlagen usw. Eine Gruppe von ca. zehn Jugendlichen drohte einem Wohnungsinhaber, man werde so lange wiederkommen, bis er Bargeld aushändigen würde. Es wurden Ermittlungsverfahren eingeleitet, die für die Jugendlichen rechtliche Konsequenzen haben. Daher wendet sich die Polizei in diesem Jahr bereits im Vorfeld an die Bürger: Liebe Eltern, bitte machen Sie ihren Kindern den Unterschied zwischen harmlosen Streichen und strafbarem Verhalten klar und weisen Sie auch auf rechtliche Konsequenzen hin!

„Viele Streiche sind schlicht Sachbeschädigungen. Diese können mit einer Geldstrafe und sogar mit bis zu zwei Jahren Gefängnis geahndet werden“, betont Gerhard Klotter, Vorsitzender der Polizeilichen Kriminalprävention der Länder und des Bundes. „Wer zum Beispiel einen Briefkasten mit Feuerwerkskörpern in Brand setzt, begeht eine Straftat. Auch wer Autos oder Hausfassaden mittels Sprayfarbe ‚verschönert‘, muss mit einer Strafe rechnen“, so Klotter weiter.

Mit bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe kann bestraft werden, wer eine „Gemeinschädliche Sachbeschädigung“ begeht. Dies ist der Fall, wenn jemand Sachen beschädigt oder zerstört, die der öffentlichen Nutzung dienen. Gemeint sind damit z.B. demolierte Parkbänke oder zerkratzte Scheiben in Zügen. Jedes Jahr entstehen dadurch Schäden in Millionenhöhe, die letztlich alle gemeinsam bezahlen müssen. Wenn der Täter ermittelt wird, muss er den Schaden ersetzen bzw. bezahlen. Das nennt man dann eine zivilrechtliche Schadensersatzpflicht, die je nach Alter und Situation auch Familienangehörige treffen kann.

Ein Halloween-Streich kann auch für diejenigen teuer werden, die nicht mitgemacht haben, sondern nur dabei waren: Junge Menschen, die auf nächtlicher Zerstörungstour mit Freunden erwischt werden, können wegen gemeinschaftlicher Sachbeschädigung angezeigt werden. In jedem Fall bedeutet das mindestens eine Geldstrafe, hinzu kommt noch die Schadenswiedergutmachung.

Sollten Sie Zeuge oder Opfer einer Straftat werden, scheuen Sie sich bitte nicht den Notruf 110 zu wählen.

Einer spannenden Halloween-Nacht mit viel Grusel steht nichts im Wege, wenn beim Streiche spielen gewisse „Spielregeln“ eingehalten werden, damit alle Spaß haben und niemand zu Schaden kommt.




Großer Martinsumzug der AWO-Kitas

Dieses Jahr findet der gemeinsame Lichterumzug der AWO Kitas Bergkamen zu St. Martin am 17. November statt. Die AWO-Einrichtungen Wackelzahn, Flohzirkus, Vorstadtstrolche, Sonnenblume, Traumland und Villa Kunterbunt haben sich zusammen getan, um nun zum fünften Mal dieses große Fest zu organisieren.

Um 17 Uhr beginnt das Fest mit einem entspannten Ankommen auf dem Marktplatz. Anschließend gibt es eine kleine Aufführung des Martinsstückes durch die IDS und einen gemeinsamen Umzug durch den angrenzenden Stadtwald.

Die Musikschule, die Bodelschwingh-Schule und ein DJ werden zusätzlich für musikalische Begleitung der vielen kleinen Sänger und damit für eine schöne Atmosphäre sorgen.

Start und Ziel des Umzuges ist der Bergkamener Marktplatz. Dort gibt es die Möglichkeit, bei Musik, Speis und Trank zu verweilen und sich das Martinspferd noch einmal aus der Nähe anzuschauen.




Bergbau-Ende: Was müssen Hauseigentümer beachten?

„Bergbau-Ende 2018 – Was müssen Hauseigentümer beachten?“ ist der Titel einer geplanten Veranstaltung, zu der der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. am Donnerstag, 23. November, um 18.30 Uhr in den Schacht III in Bergkamen-Rünthe einlädt.
Der Vorsitzende der Schlichtungsstelle Bergschaden in NRW in Essen und ehemalige Präsident des OLG Hamm, Gero Debusmann, wird eine Orientierung für Hauseigentümer für die verbleibende Zeit bis zum Bergbau-Ende 2018 sowie für die dann beginnende „Nach-Bergbau-Zeit“ geben. U.a. geht es in seinem Beitrag um die Frage, wie die drohenden neuen Bergschäden durch das Ansteigen des Grubenwassers im gesamten Ruhrgebiet noch reguliert werden.
„Die bereits eingeleiteten organisatorischen Änderungen bei der RAG – Auslagerung der Regulierung zu einer eigenständigen GmbH nach 2018 – lassen vermuten, dass für die dann ausgelösten Ansprüche von Hauseigentümern nur noch ein sehr endliches Budget für die Regulierung der „Ewigkeitskosten“ des Bergbaus zur Verfügung steht“, heißt es in einer Mitteilung des Aktionskreises. „Was also tun angesichts dieser Aussichten?“
Die geplante Veranstaltung ist ein Element der Planungen des Landesverbandes der Bergbaubetroffenen NRW (LVBB), in 2018 bei den zu erwartenden Feierlichkeiten zum Bergbau-Ende ein öffentlich wahrnehmbares kritisches Ausrufezeichen zu setzen. Von daher werden auch Vertreter des LVBB an diesem Abend durch eigene Beiträge und Einschätzungen präsent sein.



Vortrag über naturnahe Gartengestaltung

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner. Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 8. November, u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt. In diesem Vortrag, der von 19 bis 21 Uhr dauert und 5 Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen erwünscht. Informationen über den Referenten finden sich unter www.banscherus.de.




Logistik: Abwechslungsreiche Jobs und gute Perspektiven

Der Kreis Unna erlebt einen Wirtschaftsaufschwung: Es gibt aktuell so viele Arbeitsplätze wie schon lange nicht mehr. Eines zeichnet sich allerding deutlich ab: Die Region ist stark geprägt durch die Lagerlogistik-Branche. Für Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler des Jobcenters Kreis Unna bedeutet das, dass sich ein großer Teil Ihrer Vermittlungsarbeit auf diese Arbeitsplätze bezieht. Um zukünftig noch besser beraten zu können, besichtigten rund 30 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Jobcenters Kreis Unna in der vergangenen Woche die Lagerflächen DHL Supply Chain in Unna-Königsborn.

Rund 30 Arbeitsvermittler besichtigen das DHL-Gelände in Unna-Königsborn. Links im Bild: Walter Dähn bon Randstad Inhouse Services. Foto: Jobcenter Kreis Unna/Katja Mintel

Eine Tätigkeit im Lager scheint nicht unbedingt jedermanns Traumjob zu sein, aber dennoch sind es eben die Arbeitskräfte, die im Kreis Unna gesucht werden. Pia Grzegorczyk, Mitarbeiterin im Jobcenter Kreis Unna, kennt die Vorurteile: „Im Lager ist es dunkel, laut und dreckig, die Arbeit ist körperlich sehr anstrengend und Lagerarbeiter arbeiten wenig abwechslungsreich. Mit diesen Vorurteilen möchte ich heute aufräumen.“

Die Arbeitsvermittlerin betreut seit Jahren Unternehmen im Kreis Unna und kennt die Branche gut. Gemeinsam mit Verantwortlichen von DHL Supply Chain und dem für das Unternehmen zuständigen Personalvermittler Randstad Inhouse Services,  Walter Dähn, hat Pia Grzegorczyk die insgesamt knapp vierstündige Betriebsbesichtigung organisiert.

Auf einer Gesamtfläche des DHL-Geländes von 492.000 Quadratmetern befinden sich allein 272.600 Quadratmeter Lagerfläche. Umgerechnet sind das etwa 34 Fußballfelder. Insgesamt arbeiten hier 1.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie 51 Auszubildende. Jürgen Korte, Ausbildungskoordinator bei DHL Supply Chain, übernimmt die Betriebsbesichtigung und erklärt: „Die anfallenden Tätigkeiten sind sehr unterschiedlich. Natürlich arbeiten hier viele klassische Kommissionierer und Staplerfahrer, aber auch Maschinenführer, Warenauszeichner und Kontrolleure und Elektroniker. Die Ansprüche unserer Kunden haben sich stark verändert, somit verändert sich auch die Arbeit für unsere Mitarbeiter.“

Damit spricht er auf eine Kaufhauskette an, für die DHL Supply Chain insbesondere Fashion-Artikel lagert und für den Versand aufbereitet. „Kleidungsstücke werden hier ausgepackt, sortiert, etikettiert, mit Diebstahlsicherung versehen und nach Größen vorsortiert. Alles aufwändige Arbeiten und Handgriffe, die früher von Arbeitskräften in der Filiale übernommen wurden.“ Um einen Einzelkarton von der Palette abzuladen, kann sich jeder/jede MitarbeiterIn per Knopfdruck die Palette auf die gewünschte Höhe fahren. „Wir legen großen Wert darauf, dass so ergonomisch wie eben möglich gearbeitet wird“, ergänzt Korte.

Für die Arbeitsvermittlerinnen und Arbeitsvermittler wird schnell klar: Die insgesamt gut beleuchteten, teilweise Tageslicht durchfluteten Lagerhallen bieten jede Menge saubere Arbeitsplätze, die den Menschen nicht unbedingt schwere körperliche Arbeit abverlangen. Auch der Lärm hält sich in Grenzen – Ohrenschützer trägt hier niemand. Jürgen Korte weiß, dass viele Menschen die Arbeit in einem Lager auch scheuen, weil sich das Vorurteil, „die Arbeit sei eintönig“, hartnäckig hält, dabei sei genau das nicht der Fall: „Wer abwechslungsreich arbeiten möchte, der wird in verschiedenen Bereichen angelernt und ist so flexibel einsetzbar. Das ist natürlich auch für uns von Vorteil.“ Eine gewisse Flexibilität müsse insbesondere dann gezeigt werden, wenn ein dauerhafter Arbeitsplatz angestrebt werden soll. „Um unsere Auftragsspitzen und saisonbedingte Auftragslagen abzudecken, arbeiten wir auch mit Zeitarbeitsunternehmen zusammen“, erklärt Korte.

Arbeitsvermittlerin Pia Grzegorczyk weiß, dass es häufig Kundinnen und Kunden des Jobcenters sind, denen genau diese Vorgehensweise eine Chance zum Wiedereinstieg auf den Arbeitsmarkt bietet. „Menschen, die schon länger arbeitslos sind oder keine Berufsausbildung vorweisen können, haben es schwerer, wieder einen Job zu bekommen als andere.“ Der Wiedereinstieg über eine Zeitarbeitsfirma sei eine gute Chance, in einem Unternehmen Fuß zu fassen. Randstad Inhouse Services-Mitarbeiter Walter Dähn kann das nur bestätigen: „Es kommt häufig vor, dass wir Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter an unsere Unternehmen verlieren.“ Aber das sei auch gut so, denn Zeitarbeit soll schließlich „Arbeit auf Zeit“ sein.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Jobcenter sind sich anschließend einig: „Die verschiedenen Tätigkeiten können wir jetzt auf jeden Fall besser unseren Kunden erklären und viele Vorurteile gleich ausräumen.“

Hintergrund: Seit Jahresbeginn zählt die Bundesagentur für Arbeit 8.810 Zugänge an Arbeitsstellen, davon waren 2.850 Stellen aus den Berufsgruppen Verkehr, Logistik, Schutz und Sicherheit (32%).




Filzen in der Ökostation

Filzbegeisterte Menschen mit Grundkenntnissen im Nassfilzen haben am Sonntag, 12. November, die Möglichkeit, einen Tag lang gemeinsam kreativ zu sein. Unter Anleitung von Monika Ullherr-Lang entstehen Accessoires wie Handstulpen, Täschchen, Hüllen für Gläser, Gefäße oder Taschen, Kopfbedeckungen, Schals, Kissen, Sitzfilze und vieles mehr. Der großzügige Raum in der Ökologiestation in Heil bietet hierfür reichlich Platz. Das gemeinsame Filzen lässt am Entstehungsprozess unterschiedlicher „Produkte“ teilhaben und liefert so neue Ideen für weitere Filzstücke – und mit Sicherheit Lust auf mehr Filz.

Mitzubringen sind: zwei bis drei Handtücher, Schreibzeug, Schere und Noppenfolie als Schablone und Unterlage sowie, falls vorhanden, eigene Filzwolle und eigene Filzprodukte, Filzbücher – und alles, was sich sonst kreativ verarbeiten lässt, wie Stoffe, Steine etc.. Die Gemeinschaftsveranstaltung von Volkshochschule Bergkamen und Umweltzentrum Westfalen beginnt um 9.30 und endet um 17 Uhr. Die Kosten betragen 30 Euro je Teilnehmer, zuzüglich Materialkosten von etwa 10 Euro,  je nach Verbrauch. Eine Anmeldung ist bei der Volkshochschule Bergkamen möglich, auch online unter vhs.bergkamen.de. Informationen unter 0 23 07 – 28 49 54.




Kinderkleider- und Spielzeugbasar in der Ökostation

Kinder gehören bekanntlich zu den am schnellsten wachsenden Lebewesen überhaupt. Kaum wurde ein Hemd oder eine Hose gekauft, ist der oder die liebe Kleine schon wieder herausgewachsen. Und auch das Interesse an Spielzeug hält nur in seltenen Fällen über mehr als eine Saison an.

Was wäre also näherliegend, als einen Markt mit kaum gebrauchten und getragenen Dingen zu organisieren? Das tut – natürlich auch im Sinne praktizierten Umweltschutzes durch längere Nutzung – die Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110. Am Samstag, 11. November, haben dort Eltern von 14 bis 17 Uhr die Chance, genau das zu finden, was sie schon immer gesucht haben, egal ob Kinderkleidung oder Spielzeug. Nur wenig gebraucht, aber trotzdem deutlich preiswerter als beim Neuerwerb. Weitere Informationen bei Agnès Teuwen unter 0 23 89 – 98 09 12.




Ehrenamtliche sammeln für Erhalt von Kriegsgräbern

Gräber von Kriegsopfern erhalten und pflegen – dieser Aufgabe hat sich der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge (VDK) gewidmet. Und weil der gemeinnützige Verein seine Arbeit zu einem großen Teil aus Spenden finanziert, finden jedes Jahr Haus- und Straßensammlungen statt.

Auch vom 1. bis zum 20. November sind wieder viele ehrenamtliche Helfer unterwegs und sammeln Spenden für den Erhalt der Kriegsgräber und die Friedensarbeit – auch im Kreis Unna. Armin Laschet, Ministerpräsident des Landes Nordrhein-Westfalen, ist Schirmherr des Volksbunds.

Ministerpräsident und stellvertretender Landrat mit Appell

Laschet wirbt mit einem Aufruf für die Unterstützung durch BürgerInnen im Kreis Unna: „Wie wertvoll Frieden ist, machen uns die zahlreichen Konflikte und Kriege in der Welt bewusst, aber auch die Erinnerung an die beiden Weltkriege, die allein in Europa viele Millionen Opfer forderten. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. hält die Erinnerung daran wach.“

Auch Martin Wiggermann, stellvertretender Landrat und Vorsitzender des Kreisverbands Unna VDK, ruft dazu auf, den Volksbund zu unterstützen: „Es geht um mehr als nur das traditionelle Sammeln von Spenden für die Gräberpflege. Im Mittelpunkt der aktuellen Arbeit des Volksbundes steht, durch Erinnerung Bildungsarbeit für den Frieden von heute und morgen zu leisten.“ PK | PKU