Stadt sucht Schiedsperson für den Stadtteil Bergkamen-Mitte

Die langjährig tätige Schiedsperson für den Bezirk Bergkamen-Mitte Otto Popeck steht für eine erneute Amtsperiode leider nicht mehr zur Verfügung. Aus diesem Grund sucht die Stadt Bergkamen einen Nachfolger/eine Nachfolgerin für die ehrenamtliche Aufgabe der Schiedsperson.

Die gesuchte Person muss zwingend in der östlichen Hälfte des Stadtteils Mitte wohnen und  mindestens 30 Jahre alt sein.  

Der Bezirk grenzt im Norden an den Stadtteil Rünthe, im Osten an die Werner Straße, im Süden an die Stadtgrenze zu Kamen und wird im Westen begrenzt durch den Verlauf Justus-Liebig-Straße, Hegelstraße, Fichtestraße, Wilhelmstraße, Heinrichstraße und Augustweg.

Die außergerichtliche Streitschlichtung stellt die wesentliche Aufgabe der Schiedspersonen dar, diese müssen allerdings keinerlei juristische Kenntnisse haben. Dafür aber sollten sie die Fähigkeit zum Zuhören und zur Unparteilichkeit mitbringen, ebenso wie das Bestreben, nachbarschaftliche Problemfälle sowie Privatklagedelikte, wie z. B. Hausfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung, einvernehmlich beizulegen.

Ziel der Streitschlichtung ist es, gemeinsam mit den zerstrittenen Parteien eine tragfähige und für beide Parteien akzeptable Lösung zu finden.

Wenn Sie sich vorstellen können, dieses Ehrenamt auszuüben, dann bewerben Sie sich mit einem kurzen Anschreiben sowie Ihrem Lebenslauf beim Rechtsamt der Stadt Bergkamen, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen. Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund sind ausdrücklich erwünscht.

Sollten sich hierzu noch Fragen ergeben, steht Ihnen das Rechtsamt der Stadt Bergkamen unter der Telefonnummer 0 23 07/9 65–2 42 gerne für weitere Auskünfte zur Verfügung.

Sollten Sie den Wunsch haben, mit einer bereits tätigen Schiedsperson über ihre Erfahrungen zu sprechen, ist das Rechtsamt auch gerne bereit, den Kontakt herzustellen.

Weitere Informationen zu diesem verantwortungsvollen und interessanten Ehrenamt finden Sie auf der Internetseite des Bundes Deutscher Schiedsmänner und Schiedsfrauen unter www.schiedsamt.de oder auf der Internetseite der Stadt Bergkamen, unter „Rat, Verwaltung, Stadtinformationen“ – Stichwort „Schiedspersonen“.

 

 




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um Friedrich Kammeier

. Die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen trauert um ihr Mitglied Friedrich Kammeier. Er verstarb am 3. Februar im Alter von 74 Jahren.

Friedrich Kammeier trat im November 1960 als Feuerwehrmann in die Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen ein und erwarb bis zu seinem Übertritt in die Ehrenabteilung der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen am 6. Märzt 2002 den Dienstgrad eines Oberbrandmeisters.

Er erhielt für seine 25- bzw. 35-jährige aktive Mitgliedschaft in der Feuerwehr sowohl das Feuerwehrehrenzeichen in Silber wie auch in Gold. Im Jahre 2010 wurde er mit der Ehrennadel für insgesamt 50 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr geehrt.

Die Trauerfeier zur Urnenbeisetzung findet am Freitag, 10. Februar, um 12.00 Uhr in der Trauerhalle des Parkfriedhofes in Bergkamen-Weddinghofen statt.

Die Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr treffen sich dort um 11.45 Uhr, um ihrem Kameraden die letzte Ehre zu erweisen.




Einbruch am Buchenweg: Bargeld, Schmuck und ein Tablet gestohlen

Am Montag  hebelten unbekannte Täter zwischen 4.20 Uhr und 15.30 Uhr eine Kellertür einer Doppelhaushälfte am Buchenweg auf. Sie durchsuchten das gesamte Haus und entwendeten Bargeld, Schmuck und ein Tablet.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Chile – ein Beamer Vortrag von Karin und Bernd Margenburg in der Ökologiestation

Eine naturkundliche Reise führte Karin und Bernd Margenburg vom NABU von der Atacamawüste im Norden, eine der trockensten Wüsten der Welt, in die äußerst niederschlagsreichen Regionen Südchiles. Am Montag, 13. Februar, kann man ab 19.30 Uhr in der Ökologiestation in Bergkamen Heil der Route über 39 Breitengrade folgen.

Der Vulkan Parinacota und der Lago Chungará. Der Schichtvulkan ist 6.348 m hoch und liegt an der Grenze zwischen Chile und Bolivien in der Atacama-Wüste. Foto: Bernd Margenburg
Der Vulkan Parinacota und der Lago Chungará. Der Schichtvulkan ist 6.348 m hoch und liegt an der Grenze zwischen Chile und Bolivien in der Atacama-Wüste. Foto: Bernd Margenburg

Wachsen im Norden Kakteen, Sukkulenten und Zwergsträucher, so blühen in Patagonien Orchideen neben den Südbuchen. Können Kolibris und Flamingos im Norden beobachtet werden, sind es 4.000 km weiter südlich Nandus und der Patagonien-Sperlingskauz. Zahlreiche Fotomotive liefern die faszinierenden Wüstenlandschaften der Atacama mit Salzseen und Vulkanen in über 4.000 m Höhe. Nicht weniger eindrucksvoll sind die Ganitnadeln der „Torres del Paine“ und die Gletscher im Süden Chiles.




Gedenkfeier für die 405 Opfer des schwersten Grubenunglück in der Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus

Am 20. Februar 1946 ereignete sich auf der ehemaligen Schachtanlage Grimberg 3/4 in Weddinghofen das schwerste Grubenunglück in der Geschichte des deutschen Steinkohlenbergbaus. Wie in jedem Jahr wird am Montag, 20. Februar 2017 der 405 Todesopfer mit einer Gedenkfeier am Ehrenmal auf dem Friedhof „Am Spüdhang“ gedacht.
Denkmal 1Der Knappenverein Glück Auf Weddinghofen und die Mitglieder der IG BCE Ortsgruppe Weddinghofen treffen sich um 10.30 Uhr am Parkplatz unterhalb des Ehrenmals. Um 10.45 Uhr gehen die Teilnehmer der Gedenkfeier gemeinsam zum Ehrenmal.
Die IG BCE und der Knappenverein legen dann gemeinsam einen Kranz nieder. Vertreter der RAG werden ebenfalls einen Kranz niederlegen.
Alle Bürgerinnen und Bürger aus Bergkamen und Umgebung sind ebenfalls zu dieser Gedenkfeier eingeladen.



Kontrollen zur Bekämpfung illegaler Straßenrennen: Wieder fällt ein Bergkamener auf

In der Nacht vom vergangenen Freitag auf Samstag kontrollierten Einsatzteams des Dortmunder Verkehrsdienstes Autos auf der Bornstraße sowie auf dem Südwall/Ruhrallee zur Bekämpfung illegaler Straßenrennen. Wieder ist dabei ein Bergkamener unangenehm aufgefallen. Er fuhr Tempo 92, obwohl nur 50 km/h erlaubt waren.

Noch höher war die Geschwindigkeit  eines 19-jährigen Dortmunders in seinem Dreier BMWmit 99 km/h auf der Bornstraße. Pikant; er befand sich noch in der Probezeit. Der zweite „Tagessieger“ kam in Gestalt eines 22-Jährigen aus Lünen, am Steuer eines Opels, daher. Dieser wählte für die Geschwindigkeitskontrolle eine Geschwindigkeit von 86 km/h. Beide Raser dürften sich jetzt auf empfindliche Bußgelder und Fahrverbote einstellen.

Nicht anders auf dem Südwall / Ruhrallee. Hier fuhr ein 23-Jähriger aus Bergkamen mit seinem Mercedes bei erlaubten 50 km/h, mit 92 km/h. Kurz dahinter ein 20-Jähriger aus Dortmund, der bei 50 km/h mit 85 km/h gemessen wurde.

Insgesamt kontrollierte der Verkehrsdienst in dieser Nacht 59 Fahrzeuge und 66 Personen. Samstagnacht führten die Beamten mit einer Radarkontrolle insgesamt 989 Messungen durch. Bei zulässigen 50 km/h registrierten sie 30 Geschwindigkeitsüberschreitungen. 28 lagen im Bereich eines Verwarnungsgeldes, Zwei im Anzeigenbereich. Wobei die Fahrerin eines Skodas mit 93 km/h Spitzenreiterin dieses Abends wurde.




Märchen mit Musik beim Konzert der Musikschule in der Galerie „sohle 1″

Der Fachbereich Tasteninstrumente der Musikschule Bergkamen veranstaltet am Dienstag, 14. Februar, um 19.00 Uhr in der städt. Galerie „sohle 1“ im Stadtmuseum Bergkamen-Oberaden ein Konzert, bei dem drei Märchen von den Gebrüdern Grimm und von Hans Christian Andersen gelesen und von passender Klavier- und Akkordeonmusik eingerahmt werden.

Es spielen Schülerinnen und Schüler der Musikschule. Die gelesenen Märchen sind „Der standhafte Zinnsoldat“, „Die Prinzessin auf der Erbse“ und „Die Bremer Stadtmusikanten“. Einige der Musikstücke beziehen sich direkt auf die gelesenen Märchen, andere nehmen die Stimmung der Märchen musikalisch auf. Die Musik ist u. a. von Mozart, Clementi, Beethoven und Bortkiewicz.

Das Programm dauert etwa eine Stunde und richtet sich vor allem an Kinder im Grundschulalter. Der Eintritt ist frei.

 




Geflügelinfluenza: Bergkamener Federvieh darf wieder ins Freie

Als Schutz der Nutzgeflügelbestände vor der Geflügelinfluenza (H5N8) hatte die Kreis-Veterinärbehörde Ende November kreisweit eine Stallpflicht angeordnet. Die Verfügung wird nun teilweise aufgehoben.

Mit Wirkung vom 6. Februar nicht mehr gültig ist die Verordnung für Nutzgeflügel in Bergkamen, Holzwickede, Kamen, Lünen und Schwerte. Hier liegt die Geflügeldichte bei unter 300 Tieren pro Quadratkilometer. Damit besteht nach Auffassung des Fritz-Loeffler-Insitutes aktuell kein erhöhtes Einschleppungsrisiko.

Nach wie vor gilt die Stallpflicht für Nutzgeflügelbestände in Bönen, Fröndenberg, Selm, Unna und Werne. Hier liegt die Geflügeldichte bei über 300 Tieren pro km².

Weitere Informationen zum Thema und Antworten auf häufig gestellte Fragen sowie Links zum Umweltministerium NRW (www.umwelt.nrw.de), Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz NRW (LANUV, www.lanuv.nrw.de) oder auch zum Friedrich-Loeffler-Institut (www.fli.de), dem Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit, finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Geflügelinfluenza). (PK)




Polizei sucht Zeugen, Bilder und Videos von den Gewaltausschreiten beim Spiel BVB : RB Leipzig

Die Dortmunder Polizei steckt seit dem vergangenen Wochenende mitten in den Ermittlungen zu den Vorfällen bei der Bundesligaspielbegegnung des BVB gegen RB Leipzig am Samstag. Es kam zu massiven Gewaltausschreitungen von Dortmunder Gewalt-/ und Straftätern gegen Anhänger der Roten Bullen, Unbeteiligte und Polizeibeamte. Die Polizei sucht jetzt nach weiteren Zeugen sowie Bild- und Videomaterial.

Am Montag wurde eine Ermittlungskommission eingerichtet, die sich in den kommenden Wochen ausschließlich mit der Aufarbeitung des Geschehens beschäftigen wird. Ziel der Polizei sei es, die Täter so schnell wie möglich zu identifizieren, den Gesichtern einen Namen zu geben und sie einer konsequenten Strafverfolgung zuzuführen, erklärt die Dortmunder Polizei.

Hierzu sind die Polizeibeamten immer noch und auch weiterhin dringend auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen: „Bitte setzen Sie sich als Zeuge mit der Polizei in Verbindung, stellen Sie sich als Zeugen zur Verfügung und / oder übermitteln Sie uns Bild-, Video- und Fotomaterial!“ Die Rufnummer der Kriminalwache der Dortmunder Polizei lautet 0231 – 132 7441.

Derzeit arbeitet  die Dortmunder Polizei auch an einer Möglichkeit – abgesehen vom Postweg oder der persönlichen Übergabe – entsprechende Bilddaten an sie zu übersenden. Außerdem bittet die Polizei: „Bitte sehen Sie davon ab, Kommentierungen mit möglicherweise relevantem Ermittlungsinhalt auf unserer Facebookseite oder / und unserem Twitteraccount zu posten! Wenn Sie etwas gesehen haben, Zeuge einer Straftat wurden, setzen Sie sich umgehend und direkt mit der Polizei in Verbindung!“




Spracharbeit mit Geflüchteten erlernen: Einführungskurs für ehrenamtliche Helfer

Gemeinsam mit dem Goethe-Institut bietet das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) im März einen kostenlosen Einführungskurs für die Spracharbeit mit Geflüchteten an.

Die Veranstaltung läuft im Rahmen des Programms „KOMM-AN NRW und findet ganztätig am 10. und 11. März statt. Treffpunkt ist das KI am Albert-Schweitzer-Haus, Schulstraße 8 in Bergkamen.

Mit diesem Kurs werden sowohl bereits ehrenamtlich Engagierte als auch Personen angesprochen, die sich vorstellen können, im Bereich der Sprachvermittlung ehrenamtlich tätig zu sein, aber keine Ausbildung oder Unterrichtserfahrung mit Deutsch als Zweit- oder Fremdsprache haben.

Die Schulung bietet die Möglichkeit, die Aufgaben und die eigene Rolle in der Spracharbeit kennen zu lernen und sich untereinander zu vernetzen. Die Teilnehmer bekommen praktische Tipps für Ihre Tätigkeit als „Lernbegleiter“, einen Überblick über geeignete Materialen, Hinweise auf interkulturelle Sensibilisierung und konkrete Anregungen für die Spracharbeit mit Geflüchteten.

Anmeldungen bis zum 3. März sind möglich beim KI Kreis, Katja Arens, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 69, katja.arens@kreis-unna.de, und Ina Ravenschlag, Tel. 0 23 07 / 9 24 88 68, ina.ravenschlag@kreis-unna.de, Fax 0 23 07 / 9 24 88 88. (PK)




TuRa-Wasserfreunde: Sechs Medaillen für Felix Wieczorek in Dortmund

Am vergangenen Wochenende nahmen zwei Schwimmerinnen und drei Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen am 35. Dortmunder Schwimmfest im Südbad teil. Dieser Wettkampf war, wie in jedem Jahr, wieder sehr stark besetzt. 575 Teilnehmer absolvierten insgesamt 3046 Starts.

Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde in Dortmund.
Die erfolgreichen Schwimmerinnen und Schwimmer der TuRa-Wasserfreunde in Dortmund.

Die fünf Wasserfreunde erschwammen sich auf der Langbahn gemeinsam neun Medaillen und 23 persönliche Bestzeiten.

Über sechs Medaillen durfte sich Felix Wieczorek (Jg.2002) freuen. Felix siegte über 50m Rücken, wurde Zweiter über 200m Lagen, 50m Freistil und 100m Brust sowie Dritter über 50m Schmetterling und 100m Rücken, alles in persönlicher Bestzeit. Eine weitere Bestzeit schwamm er über 100m Freistil.

Marco Steube (Jg.2003) erschwamm sich eine Goldmedaille über 100m Schmetterling in persönlicher Bestzeit und eine Silbermedaille über 200m Schmetterling. Des Weiteren schlug Marco über 50, 100 und 200m Brust in neuer persönlicher Bestzeit an.

Maximilian Weiß (Jg.2002) bekam über 50m Freistil, in neuer persönlicher Bestzeit, eine Silbermedaille überreicht und freute sich über weitere Bestzeiten über 50 und 100m Schmetterling sowie 100m Freistil.

Mit weiteren persönlichen Bestzeiten glänzten Saskia Nicolei über 50, 100 und 200m Brust und Jana Vonhoff über 50m Schmetterling, 100m Freistil und 50, 100 sowie 200m Rücken.