TuRa-Wsserfreunde: Jahrgangspokale für Victoria Reimann und Piet Weppler

Sieben Schwimmerinnen und fünf Schwimmer nahmen am vergangenen Wochenende sehr erfolgreich am 45. Junioren- und Jugendschwimmfest in Hamm-Herringen teil. Gemeinsam erschwammen sie sich auf der Kurzbahn 20 Medaillen, zwei Jahrgangspokale für die punktbeste Einzelleistung und 17 persönliche Bestzeiten.

 Piet Weppler. Foto: TuRa Wasserfreunde
Piet Weppler. Foto: TuRa Wasserfreunde

Victoria Reimann (Jg.2004) erhielt einen Jahrgangspokal über 100m Freistil, wofür sie natürlich auch eine Goldmedaille bekam. Sie siegte zudem noch über 100m Schmetterling, 100m Brust und 200m Rücken.

Den zweiten Jahrgangspokal und eine Goldmedaille sicherte sich Piet Weppler (Jg.2008). Er war über 50m Brust nicht zu schlagen.

Mo Noah Krause und Max Gregor Schäfer komplettierten die erfolgreiche Mannschaft mit tollen Bestzeiten.




Bayer-Standort Bergkamen nutzt Regenwasser im großen Stil

Wie modernes Wassermanagement funktioniert, lässt sich bei Bayer in Bergkamen beobachten. Genauer: in einem großen Becken im nördlichen Teil des Werkgeländes. Dort sammelt das Unternehmen große Mengen Regenwasser, um es anschließend aufzubereiten und für unterschiedlichste betriebliche Zwecke zu nutzen. Das spart natürlich dem Unternehmen auch Kosten.

Bayer fängt das Regenwasser in einem eigens dafür angelegten Becken auf, das über ein Volumen von 12.500 Kubikmeter verfügt – das entspricht dem Fassungsvermögen von mehr als 80.000 Badewannen. Foto: Bayer AG
Bayer fängt das Regenwasser in einem eigens dafür angelegten Becken auf, das über ein Volumen von 12.500 Kubikmeter verfügt – das entspricht dem Fassungsvermögen von mehr als 80.000 Badewannen. Foto: Bayer AG

1,3 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht der Bayer-Standort pro Jahr. Umgerechnet so viel wie eine Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern. „Angesichts dieser Dimension ist es wichtig, verantwortungsvoll mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen“, betont Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Dabei kommt dem Unternehmen entgegen, dass nur etwa 50 Prozent der benötigten Menge Trinkwasserqualität haben muss. Für die andere Hälfte – das sogenannte Fabrikationswasser – reicht ein niedrigerer Qualitätsstandard.

Das Fabrikationswasser speist sich aus zwei Quellen: dem Datteln-Hamm-Kanal und aufgefangenem Regenwasser. Um für betriebliche Zwecke nutzbar zu sein, muss es zunächst aufbereitet werden. Danach steht es als Zusatzwasser in den Kühltürmen, als Wäscherwasser in den Verbrennungsanlagen sowie in Kombination mit Kalk zum Neutralisieren von Abwasser zur Verfügung. Des Weiteren speist es eines der beiden Löschwassernetze am Standort.

Mit dem 2013 in Betrieb genommenen Rückhaltebecken (siehe Foto) hat der Standort die Voraussetzung für nachhaltiges Wassermanagement geschaffen. „Inzwischen nutzen wir jährlich rund 140.000 Kubikmeter Regenwasser. Diese umweltverträgliche Quelle deckt mehr als 20 Prozent des gesamten Bedarfs an Fabrikationswasser“, verdeutlicht Klatt. Mit verschiedenen Maßnahmen – beispielsweise einer intelligenteren Pumpenschaltung – will Bayer diesen Anteil künftig weiter steigern.




Beratung übers neue Kombibad in der Verlängerung: Wer soll es künftig betreiben?

Das Thema „Bäderkonzept“, also der geplante Neubau eines Kombibads am Häupenweg in Weddinghofen steht zwar auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bergkamener Stadtrats am 16. Februar, doch weitere wegweisende Entscheidungen sind dennoch nicht zu erwarten.

Das Hallenbad in Bergkamen.
Das Hallenbad in Bergkamen.

„Im Hinblick darauf, dass mit dem Neubau eines Bades eine weitreichende Entscheidung und Festlegung getroffen wird, die sowohl das zukünftige Angebot für die unterschiedlichen Nutzergruppen betrifft wie auch die kommunalen Finanzen besteht Einigkeit darüber, dass die genannten Aspekte mit Bedacht und ohne Zeitdruck beraten werden“, heißt es in der schriftlichen  Vorlage zur Sitzung, die von der zuständigen Beigeordneten Christine Busch unterzeichnet und jetzt an die Ratsmitglieder verschickt wurde.

Auslöser für diese Denkpause war offensichtlich die Fahr der Fraktionsvorsitzenden mit Vertretern der Verwaltung nach Lippstadt. Dort wollten sie sich eigentlich nur das Cabriodach des Hallenbads als mögliche Ausstattungsvariante für das künftige Bergkamener Kombibad anschauen. Vor Ort stellte allerdings die Bergkamener Delegation fest, dass das „CabrioLi“, so der Name des Lippstädter Kombibad, weitere Besonderheiten hat.

Der Innenbereich verfügt über ein Sportbecken mit sechs Bahnen, ein Kursbecken mit Hubboden und ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Massageliegen. Im Außenbereich finden die Badegäste auf über 10.000 qm Fläche ein großes Sportbecken mit Sprunganlage, ein Beachvolleyballfeld, einen Kinderspielplatz, eine Liegewiese und eine Sonnenterrasse.

Auf besonderes Interesse stieß bei diesem Besuch aber auch das Betreibermodell: Eigentümerin des CabrioLi sind die Stadtwerke Lippstadt, für die Betriebsführung ist aber eine andere Gesellschaft, die DSBG (Deutsche Sportstättenbetriebs- und
Planungsgesellschaft) verantwortlich).

Neben die Frage, wie soll das künftige Bergkamener Kombibad aussehen, ist jetzt also die mindestens ebenso wichtige Frage getreten: Wer soll das Kombibad betreiben?

„Hierüber beraten derzeit die Fraktionen und die Verwaltung und es sind in dieser Sache selbstverständlich die weiteren Gespräche mit der GSW GmbH als Eigentümerin und derzeitige Betreiberin der Bäder notwendig“, heißt es dazu in der Vorlage für den Stadtrat.




Ilka Schlüchtermann übersetzt englische Bestseller: Die Schäferin von Yorkshire

Die gebürtige Bergkamenerin Ilka Schlüchtermann übersetzt englische Bestseller ins Deutsche. Am Donnerstag, 2. März, stellt sie im Lesecafé der Stadtbibliothek ihre Übersetzung des Buchs von Amanda Owen „Die Schäferin von Yorkshire – Mein Leben mit sieben Kindern, 900 Schafen und einem Mann“ ihre Übersetzung in der Stadtbibliothek in Bergkamen vor.

owen_sch_ferin_rgb_72dpiDa Amada Owen auf ihrer Farm eingespannt ist, hat es die mir ihr befreundete Übersetzerin Ilka Schlüchtermann übernommen, das Buch in Deutschland vorzustellen, aus ihm zu lesen und mit den Zuhörern zu diskutieren. Amanda Owen bewirtschaftet mit ihrem Ehemann Clive gemeinsam die Farm im rauen englischen Norden. Beide haben inzwischen neun Kinder, über 1000 Schafe und einige hundert Lämmer. Beeindruckend ist eine andere andere Zahl: Sie hat über 20.000 Follower auf Twitter. Ihnen teilt Amanda Owen alles wichtige mit über ihr Leben auf dem Land.

Ilka Schlüchtermann, die Amanda Owen seit 20 Jahren kennt, lebt heute in Mannheim. Sie ist diplomierte Übersetzerin für englische und Spanische Texte.

„Die Schäferin von Yorkshire“ ist ein Sachbuch. Ist im Osburg Verlag erschienen und kostet 20 Euro.  

                           




WWF Earth Hour 2017 – Lichter gehen aus für einen lebendigen Planeten

Am 25. März 2017 um 20.30 Uhr ist die WWF Earth Hour. Dann werden nun bereits zum 11. Mal tausende Städte rund um die Welt für eine Stunde die Beleuchtung bekannter Gebäude und Sehenswürdigkeiten ausschalten – vom Big Ben in London über die Chinesische Mauer bis hin zum Brandenburger Tor in Berlin. Unternehmen lassen ihre Zentralen für eine Stunde in der Dunkelheit versinken und auch Millionen Menschen werden zu Hause für 60 Minuten das Licht ausschalten. Gemeinsam werden sie ein starkes Zeichen für den Schutz unseres Planeten setzen und damit deutlich machen, dass es für einen erfolgreichen Umwelt- und Klimaschutz auf den Beitrag jedes Einzelnen ankommt. Mit der Earth Hour ruft der WWF dazu auf,  sich gemeinsam 60 Minuten Zeit zu nehmen, um sich der Thematik bewusst zu werden, um zu diskutieren und sich auszutauschen – über das, was wir tun können, um die Umwelt und das Klima unserer Erde zu schützen. Natürlich nicht nur 1 Stunde pro Jahr, sondern jeden Tag.

Die Stadt Bergkamen ist bereits zum 7. Mal mit dabei. „Eine Aktion, die für das Thema Klimaschutz sensibilisieren soll“, so Bürgermeister Roland Schäfer. Dieser hatte im Jahr 2011 die Anregung einer Bergkamener Bürgerin zur Beteiligung an der globalen Aktion gerne aufgegriffen.

So werden zur „Earth Hour“ am Samstagabend fünf Lichtkunstwerke in den städtischen Kreisverkehren vom Stromnetz genommen: die vier farbigen Lichtstelen der Gebrüder Maik und Dirk Löbbert mit dem Titel „Bergkamen setzt Maßstäbe“ in den Kreisverkehren rund um die Stadtmitte sowie die Medienskulptur „No agreement today – no agreement tomorrow“ von Andreas M. Kaufmann im Kreisverkehr am Busbahnhof.

Auch die Bergkamener Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, sich individuell an der weltweiten Klimaschutzaktion zu beteiligen und die Lichter im Hause für eine Stunde zu löschen!

Weitere Infos: 

Vor unseren Augen verschwinden Kegelrobben, Pandas, Elefanten, Schildkröten … Beinahe jede sechste Tier- und Pflanzenart bedroht der Klimawandel existenziell. Lebensräume gehen verloren. Ein unwiderrufliches Massensterben droht, wenn wir tatenlos bleiben.

Verbindliche Klimaschutzziele wurden in Paris 2015 vereinbart. Doch das Abkommen soll erst 2020 in Kraft treten. So lange können wir nicht warten! Jetzt müssen wir handeln, damit wir die Klimaschutzziele erreichen und damit die Erderwärmung unter 2 ° C bleibt.

3,5 Milliarden Menschen leben in Städten. Dort wird die meiste Energie verbraucht und immer immens viel CO2 produziert. Städte sind Motoren des Klimawandels, aber auch des Klimaschutzes. In vielen Ländern nämlich haben sich Städte ambitionierteren Klimaschutzzielen verschrieben als ihre Regierung. In Deutschland treiben Städte die Energiewende voran und gehen technologisch neue Wege.

Stadt – Land – Klimaschutz

Die Menschen müssen sich dafür stark machen, dass Städte auf erneuerbare Energien umschwenken, dass klimafreundliche Mobilität Vorfahrt erhält und klimaneutrales Bauen selbstverständlich wird. Auf diese Weise beeinflussen die Städte positiv das Klima und verhindern das Aussterben von Tier- und Pflanzenarten.

Gemeinsam mit anderen ist am Samstag, den 25. März dazu Gelegenheit. Dabei löschen Millionen Menschen in aller Welt die Lichter, um ein weithin sichtbares Zeichen zu setzen: gegen den Klimawandel, für den Artenschutz. Auch Deutschland macht mit. Zu Hause, in Städten und Gemeinden, auf Straßen und Plätzen. Überall geht das Licht aus – damit allen ein Licht aufgeht.

Zur Earth Hour wie an jedem anderen Tag des Jahres sollten wir einander ein Vorbild sein: mit nachhaltigem Konsum, energieeffizienter Haushaltsführung, weniger Flugreisen … Wer zudem öfter auf Fleisch verzichtet, rettet die Welt, Tag für Tag. Mehr Informationen, Tipps und Anregungen für ein klimabewusstes Leben sind hier erhältlich: www.wwf.de/earthhour




„Komm und sprich mit mir“: Fachtag Sprachbildung mit 120 Teilnehmern aus Kitas und Schulen

(PK) Kinder lernen dann erfolgreich, wenn sie die deutsche Sprache gut beherrschen. Und die sollte nicht nur im Deutschunterricht vermittelt werden, sondern fächerübergreifend. Wie groß das Interesse unter Pädagogen ist, sich darüber auszutauschen, zeigte jetzt ein kreisweiter Fachtag.

Fachkräfte von Schulen, Kitas und dem offenen Ganztag tauschten sich beim Fachtag aus. Foto: Anja Wagner – Kreis Unna
Fachkräfte von Schulen, Kitas und dem offenen Ganztag tauschten sich beim Fachtag aus. Foto: Anja Wagner – Kreis Unna

Rund 120 Fachkräfte aus Schule, Kindertagesstätte oder offenem Ganztag (OGS) waren zu der Veranstaltung unter dem Motto „Komm und sprich mit mir“ ins Sportcentrum Kamen-Kaiserau gekommen. Veranstaltet wurde der Tag vom Schulamt für den Kreis Unna, der Beauftragten für Sprachbildung, der Vertretung der KiTa-Leitungen im Kreis, dem Regionalem Bildungsbüro und dem Kommunalem Integrationszentrum Kreis Unna.

Als Referentin zu Gast war unter anderem Claudia Neugebauer (PH Zürich und Institut für Interkulturelle Kommunikation), die nicht nur den Hauptvortrag hielt, sondern auch noch zwei Workshops anbot. Neun weitere Workshop-Angebote qualifizierter Referenten und Referentinnen erweiterten das thematische Spektrum.

Der Fachtag sollte pädagogische Fachkräfte aus Kindertagesstätte, OGS und Schule motivieren, sich gemeinsam auf den Weg zu einer sprachsensiblen Einrichtung zu machen und besonders den Übergang vom Elementar- zum Primarbereich, aber auch die Verzahnung mit dem Ganztag in den Fokus zu nehmen.




11. Februar ist 112-Tag – Europaweiter Draht zur schnellen Hilfe

(PK) Die 112 ist europaweit der direkte Draht zu schneller Hilfe. Um die Notrufnummer noch bekannter zu machen, wurde der 11. Februar zum sechsten Mal zum „Europäischen Tag der 112“ erklärt.

Die Bedeutung der 112 als europaweit einheitliche „richtige“ Nummer für Notfälle unterstreicht Jens Bongers, Leiter der Rettungsleitstelle des Kreises Unna: „Schnelle Hilfe in Unglücks- und Notfällen rettet Leben. Dabei kann es im Ernstfall entscheidend sein, dass wertvolle Zeit nicht mit der Suche nach der Notrufnummer vergeudet wird.“

Wer über die 112 einen Notfall meldet, sollte vor allem Ruhe bewahren und der Rettungsleitstelle die wichtigsten Informationen nennen. Eine Orientierung bieten dabei die so genannten „W-Fragen“, das heißt: Wo ist es passiert? Was genau ist passiert? Wie viele Verletzte und welche Arten von Verletzungen gibt es? Außerdem ganz wichtig: „Legen Sie nicht auf, bevor die Leitstelle alle für den Einsatz wichtigen Fragen geklärt hat“, betont Jens Bongers.

Die 112 kann aus dem Festnetz, vom öffentlichen Telefon oder Handy erreicht werden. Anrufer aus dem Handynetz werden automatisch mit der örtlich zuständigen Rettungsleitstelle verbunden.




Veredeln von Obstbäumen – Praxisseminar des Umweltzentrums Westfalen

Verschiedene Apfelsorten wachsen an einem einzigen Baum – das Veredeln von Obstgehölzen macht es möglich! Ein Seminar der Naturförderungsgesellschaft ermöglicht am Samstag, 25. Februar, einen Einstieg in diese gärtnerische Kunst.

Nach einer theoretischen Einführung in die Grundlagen der Veredelungstechnik stellt Wolf-Dieter Giesebrecht die unterschiedlichen Methoden sowie die möglichen Unterlagen vor. In praktischen Übungen wird das Gelernte erprobt und umgesetzt.

Das Seminar findet im Giesebrecht Gartencenter, Im Dorf 23, in Lünen-Niederaden statt, dauert von 10.00 bis 13.00 Uhr und kostet 35,- Euro je Teilnehmer. Für Kaffee und Kaltgetränke ist gesorgt. Eine Anmeldung ist bis zum 18. Februar unter 0 23 06 – 4 05 15 bei der Firma Giesebrecht möglich.




Musikrevue im studio theater: BACK TO THE SIXTIES – Born to be Bergkamen

Ursprünglich sollte sie schon im Herbst 2016 im Jubiläumsjahr aufgeführt werden. Krankheitsbedingt musste sie verschoben. Am Samstag, 4. März, geht nun ab 19.45 Uhr die Musikrevue „BACK TO THE SIXTIES – Born to be Bergkamen“ über die Bühne des studio theaters.

Yellow Express Foto: Jens Hocher
Yellow Express Foto: Jens Hocher

Nicht regelmäßig aber stetig. Die Musikrevue im Bergkamener studio theater hat mittlerweile Tradition und einen festen Platz im Terminkalender der Bergkamener Bürger und zugereisten Musikfans aus der Region. In der Vergangenheit ging es um die Interpretationen der Songs von den Beatles bzw. den Rolling Stones. 2016 feierte die Stadt Bergkamen ihr 50jähriges Stadtwerdungsjubiläum. Grund genug, um die beliebte Reihe fortzuführen. Leider musste die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen von Ende 2016 auf den Sa., 04.03.2017 gelegt werden. Das Bergkamener Kulturreferat und die beteiligten Musiker und Künstler laden nun ein:

Sound Celebration. Foto: Sabine Schulte
Sound Celebration. Foto: Sabine Schulte

Captain Horst, Mona & Dino, Schreberjugend Bergkamen, Sound Celebration, Step Up, Turnstiles, Yellows Express und Wooden Music spielen die Höhepunkte der “Swinging Sixties“ in ihren eigenen Interpretation. Songs von Interpreten und Gruppen wie z.B. Beach Boys, Bee Gees, Bob Dylan, Kinks, Simon & Garfunkel, Beatles, Rolling Stones oder Who gibt es zu hören, mal authentisch, mal mit eigenem Charme individuell umgesetzt.

Das Jahrzehnt der sechziger Jahre war die Findungsphase für die Stadt Bergkamen. Die Musik aus dieser Zeit hat die Bevölkerung damals begleitet. Der geplante musikalische Themenabend „BACK TO THE SIXTIES – Born To Be Bergkamen“ ist ein Bindeglied zwischen Gestern und Heute. Jung und Alt sind vereint – sowohl auf der Bühne, als auch im Publikum. Ein Programm für drei Generationen wird dargeboten.

Moderiert wird die Veranstaltung von Urgestein „Thossa Büsing“. Aufgelockert werden die Umbaupausen durch Interviews mit Bürgermeister Roland Schäfer, Ulla Janik (Zeitzeugenkreis), Mark Schrader (Stadtmuseum) und Anke Jäger (Chorleiterin) zum Thema Unterhaltung in Bergkamen „früher“.

Die Organisatoren und Aktiven freuen sich auf einen unterhaltsamen und bunt gemischten musikalischen Abend in angenehmer Theateratmosphäre. Eine kurzweilige Musikreise in die goldenen 60er umgesetzt von Musikern aus den letzten Jahrzehnten. Karten sind im Bergkamener Kulturreferat erhältlich, Telefon: 02307-965-464. Weitere Infos erhalten sie auch unter www.bergkamen.de

Einlass: 19.00 Uhr, Beginn: 19.45 Uhr (Nachholtermin vom Sa., 05.11.2017)

Vorverkauf: 12,00 Euro, Abendkasse: 15,00 Euro. Die Karten vom Sa., 5.11.2016 behalten ihre Gültigkeit.




Premiere am Gymnasium: Theaterkurs zeigt Gesellschaftssatire „Ohne Ende Wende“

Wie gut kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn? Wahrscheinlich besser als die Bewohner des Hochhauses, in dem das nächste Stück des Theaterkurses des Städtischen Gymnasiums Bergkamen spielt. “Ohne Ende Wände” lautet der Titel der turbulenten Gesellschaftssatire aus der Feder des Frankfurter Theaterpädagogen Joachim Reiss, für die sich am Freitag und Samstag, 17. und 18. Februar jeweils ab 19 Uhr der Vorhang im pädagogischen Zentrum der Schule öffnet.

Auf 10 Wohnungen verteilt wohnen sie auf engstem Raum nebeneinander, kennen sich jedoch kein Bisschen. Wie sollten sie denn auch? Sie sind ja immerhin grundverschieden.

Von Ökos und Punks, über stereotypische Migranten, bis hin zu Business-Profis und klischeeerfüllenden Homosexuellen, ist alles dabei. Und bis auf den gemeinsamen Aufzug im Hausflur verbindet sie absolut gar nichts miteinander.

Eines Tages aber spricht sich das Gerücht einer Katastrophe im Haus herum und führt sie alle zum ersten Mal zusammen. Was es mit der besagten Katastrophe auf sich hat, erfahren Sie in diesem Stück.

Der Einlass für beide Aufführungen ist um 18:30 Uhr.

Eintrittskarten sind ab sofort im Sekretariat der Schule und Abendkasse zum Preis von 4 Euro pro Person erhältlich.




Ein Stück für Kinder: „Das tapfere Schneiderlein“ im studio theater 

Die Kindertheatersaison 2016/17 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 22. Februar im studio theater mit der Aufführung „Das tapfere Schneiderlein“ des Trotz-Alledem-Theaters fortgesetzt.

Das Trotz-Alledem-Theater zeigt am 22. Februar im studio theater "Das tapfere Schneiderlein". Foto: Juan Zamalea
Das Trotz-Alledem-Theater zeigt am 22. Februar im studio theater „Das tapfere Schneiderlein“. Foto: Juan Zamalea

Wer kennt nicht das tapfere Schneiderlein? Das Schneiderlein, das sieben Fliegen auf einen Streich treffen kann? Das Schneiderlein, das selbst den größten Riesen einen kleinen Streich spielt? Das Schneiderlein, das ganz allein ein Einhorn und ein Wildschwein fängt?

Das Trotz-Alledem-Theater aus Bielefeld erzählt dieses phantastische Lügenmärchen der Brüder Grimm als Lumpentheater mit einfallsreichen Requisiten, großartigen Liedern und allerlei Krimskrams vom Dachboden der Ur-ur-ur-ur-ur-Großmutter, der Lumpen- und Geschichtenhändlerin. Aktuell wurde die Inszenierung von Christina Seck mit Musik von Antje Wenzel von den Zuschauern der „Nachtreise 2016“ zum Siegerstück gewählt.

Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.

Die Theaterreihe des Jugendamtes für Kinder ab 3 Jahren bietet zum Abschluss der  laufenden Saison außerdem noch das Stück „Rumpelfrosch im Glück“ (Theater 1+1) am 15.03.2017 an.