Drei Neubauprojekte sollen aus der Kindergarten-Misere helfen

Steuert das Jugendamt jetzt nicht entschieden gegen, haben junge Bergkamener Familien bald noch größere Schwierigkeiten für ihren Nachwuchs einen Platz in einer Kita zu finden. Drei neue Kitas und die Erweiterung einer bestehenden sollen aus der Misere helfen.

Nach der aktuellen Anmelderunde für das kommende Kindergartenjahr fehlen rechnerisch bereits 75 Plätze von 3 bis 6 Jahren. In zwei Jahren werden es laut Jugendamtsleiter Udo Harder bereits 153 sein, wenn nicht neue Kindergärten gebaut werden.

Bei den Kindern aktuell unter drei Jahren haben 446 einen Rechtsanspruch auf eine Betreuung in einer Kita oder in der Tagespflege. Für sie stehen 210 Kita-Plätze und 78 Plätze in der Tagespflege zur Verfügung. Da nicht alle Eltern einen Platz wollen oder brauchen, stehen 90 Kinder auf der Warteliste. Hier könnten weitere Großpflegestellen, wie sie erst jüngst in der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule eröffnet wurde, für Entlastung sorgen.

Grund für diese Fehlentwicklung, so Harders Analyse am Mittwoch im Jugendhilfeausschuss, ist eine an sich erfreuliche Tatsache: Auch die Bergkamener Frauen gebären wieder mehr Kinder. Tiefpunkt war 2007. In jenem Jahr sackte die Zahl der neuen Erdenbürger von einst 560 in Jahr 2000 auf nur noch 380 ab. Die Tendenz sei damals gegen 330 pro Jahr gegangen, so Hans-Joachim Wehmann (Bündnis 90/Die Grünen), der die Sitzung als „Alterspräsident“ leitete, weil sowohl der Vorsitzende Thomas Semmelmann als auch sein Stellvertreter Thomas Heinzel kurzfristig verhindert waren. Damals seien Kindergärten geschlossen worden.

Ab 2012 wurden wieder mehr Kinder geboren. Im vergangenen Jahr waren es 460.

Immerhin gab es im Jugendhilfeausschuss die Nachricht, dass mit fast halbjähriger Verzögerung die Pued-GmbH und die RAG Montag Immobilien den Grundstückkaufvertrag für das Grimberg 3/4 -Gelände am Kleiweg am Montag unterschrieben haben. Bekanntlich soll in Zusammenhang mit dem Gesundheitszentrum von PueD auch ein Kindergarten mit 39 Plätzen errichtet werden, der von der Lebenshilfe betrieben wird.

Harder rechnet nicht damit, dass diese Kita vor 2019 in Betrieb gehen kann, auch wenn nach den Sommerferien der erste Spatenstich gesetzt sein sollte. Aller Voraussicht nach wird es daneben einen zweiten Kindergarten-Neubau in Bergkamen geben. Ein „bekannter“ Träger möchte in Bergkamen-Mitte einen 4-Gruppen-Kindergarten errichten und in Rünthe einen bestehenden Kindergarten um eine Gruppe erweitern.

Noch keine Lösung hatte Harder für einen weiteren notwendigen Kindergarten in Oberaden. Das Jugendamt wolle nun die Zeit bis nach den Sommerferien nutzen, für dieses Projekt einen Träger zu finden.




Montag öffnet das Freibad in Kamen – Wellebad kommt später

Die GSW eröffnen die Freibadsaison im Kamener Freibad am Montag, 22. Mai. „Die Vorhersagen kündigen uns Wetterbedingungen an, die beständig die 20-Grad-Marke überschreiten. Daher können wir Montag die Saison im Freibad Kamen eröffnen und hoffen auf eine erfolgreiche Saison.“, so Marcus Müller, Leiter der GSW-Freizeiteinrichtungen. Voraussetzung dafür sind jedoch dauerhaft gute Bedingungen. „Ansonsten werden wir flexibel reagieren und das Hallenbad öffnen.“, so Müller. Das Hallenbad in Bönen bleibt als überdachte Alternative bekanntermaßen auch in der Freibadsaison geöffnet.

Die GSW stehen stets auch den Vereinen als verlässlicher Partner zur Seite und stellen Ihre Einrichtungen für besondere Veranstaltungen zur Verfügung. So veranstaltet der SV Kamen am Wochenende 27. und 28. Mai 2017 sein Schwimmfest im Freibad Kamen. Daher kann das komplette Sportbecken leider nicht von der Öffentlichkeit genutzt werden.

Das Wellenbad in Bergkamen muss wie gewohnt und den Planungen entsprechend noch etwas auf seine Eröffnung warten. Hier ist das Wasser für ein angenehmes Schwimmerlebnis noch deutlich zu kalt und es entscheiden die Temperaturen über den Saisonbeginn.

Alle Informationen zu den Öffnungszeiten der Bäder sind auf der Internetseite der GSW unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.




Marc Alexander Ulrich soll neuer Beigeordneter werden

Der Verwaltungswirt Marc Alexander Ulrich aus Herne wird aller Voraussicht nach neuer Beigeordneter und Kämmerer bei der Stadt Bergkamen.

Marc Alexander Ulrich

Am vergangenen Montag stellten sich insgesamt fünf Bewerber für das Amt des neuen Beigeordneten den Fraktionen vor. Auf Marc Alexander konnten sich bis auf die Thomas Heinzel alle Fraktionsvorsitzenden einigen. Er ist 37 Jahre alt, verheiratet und wohnt in Herne.

Roland Schäfer: „Ich freue mich, dass Herr Ulrich breite Zustimmung erfahren hat. Ich werde daher dem Rat der Stadt Bergkamen für die Ratssitzung am 23. Mai 2017 vorschlagen, Herrn Ulrich zu wählen.“

 Marc Alexander Ulrich ist Volljurist. Seit Februar ist er als Justiziar in der Stabsstelle des Bürgermeisterbüros der Stadt Wetter an der Ruhr tätig. Anschließend erfolgte seine Ernennung zum Stadtrechtsrat. Aktuell ist er Fachdienstleiter der Stadt Wetter für den Bereich Recht und Politik.

 




Gabelstapler brennt am Center Shop am Roggenkamp – Gastank explodiert

Am Mittwoch wollte ein Mitarbeiter eines Allround-Discounters Am Roggenkamp gegen 11.15 Uhr im Außenbereich einen gasbetriebenen Gabelstapler starten. Der fing dabei an zu qualmen, so dass er ihn wieder ausschaltete und das Gasventil schloss. Als der Stapler dennoch in Brand geriet, flüchtete der Arbeiter und verständigte die Feuerwehr.

Kurz nachdem die Rettungskräfte am Einsatzort eintrafen, gab es einen lauten Knall. Der am Stapler angebrachte Gastank explodierte, beschädigte ein Feuerwehrfahrzeug und flog über eine Garage. Etwa 75 Meter weiter schlug er auf dem Rasen eines Vorgartens der Geschwister-Scholl-Straße ein und blieb letztendlich auf der Straße liegen. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Durch den Druck der Explosion wurden das Dach des Discounters sowie die weiterer Läden beschädigt. Der Sachschaden wird auf etwa 33.000 Euro geschätzt.




Bahnübergang Lünener Straße in Oberaden gesperrt – VKU fährt Umleitung

Aufgrund von Gleisbauarbeiten wird der Bahnübergang in Bergkamen-Oberaden ab Freitag, 19. Mai um 17:45 Uhr bis Montag, 22. Mai um 5:00 Uhr gesperrt. Die Linien R11, N11 und S20 können die Haltestellen „Oberaden Bahnhof“, „Dresdner Straße“ und „Potsdamer Straße“ in diese Zeit nicht anfahren. Die Haltestelle „Im Sundern“ dient als Ersatzhaltestelle.  Die Sperrung gilt natürlich nicht nur für Busse, sondern für alle Fahrzeuge.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




„Lernen von der Steinzeit“ – Internationaler Museumstag im Stadtmuseum Bergkamen

Der diesjährige internationale Museumstag, unter dem Motto „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“, führt die Besucher im Stadtmuseum Bergkamen am 21. Mai zu den Anfängen der Menschheitsgeschichte. Von 11 bis 18 Uhr begeben wir uns auf eine Zeitreise zurück in die Steinzeit.

Marco Wolff zeigt und erläutert seine steinzeitliche Ausrüstung, die das Leben als Jäger und Sammler vor über 15000 Jahren rekonstruiert. Durch eigenes Ausprobieren von Alltagsgegenständen und Werkzeugen erhalten „die Zeitreisenden“ einen interessanten Einblick in die steinzeitliche Welt. An dem Aktionstag haben zudem junge Besucher die Möglichkeit sich auf steinzeitliche Art und Weise künstlerisch zu betätigen.

Die bekannten Höhlenmalereien dienen hier als Vorlage eigene Bilder mit Farbe, hergestellt aus Erde, zu gestalten.

Der Römerpark Bergkamen ist an diesem Tag ebenfalls geöffnet. Ein Aufstieg auf die rekonstruierte Holz-Erde-Mauer führt den Besucher in die römische Geschichte und die Zeit um 11 v.Chr., während der Errichtung des Militärlagers, zurück.

Der internationale Museumstag ist eine weltweite Veranstaltung des Internationalen Museumsbundes ICOM sowie des Deutschen Museumsbundes, an dem sich das Stadtmuseum Bergkamen beteiligt.

Der Eintritt am Internationalen Museumstag ist frei. Das Stadtmuseum freut sich stattdessen über eine Spende statt Eintritt.

 

 

 




Leistungsvergleich: Kreisrotkreuzwettbewerb findet am Samstag in Bergkamen statt

Der Kreisrotkreuzwettbewerb ist der jährliche Leistungsvergleich der Rotkreuzler aus dem gesamten Kreisgebiet Unna. In dem Wettbewerb am kommenden Samstag treten die Mitglieder der 10 DRK-Ortsvereine in verschiedenen Disziplinen in Bergkamen gegeneinander an und beweisen sich gegenseitig den Ausbildungsstand der Einsatzkräfte und ihre Leistungsfähigkeit.

teilnehmenden Gruppen aus dem Kreisverband Unna rund um das Ortsvereinsheim (Am Stadion 3) ihre Kenntnisse in den Bereichen Erste Hilfe, Blutspende, Betreuungsdienst, Technik und Sicherheit sowie Rotkreuz-Geschichte testen. Der Sieger des Kreisrotkreuzwettbewerbs vertritt den DRK-Kreisverband Unna dann beim Landeswettbewerb am 8. Juli in Hagen.

Vorrangig ist der Kreisrotkreuzwettbewerb ein Ereignis, das allen Beteiligten und den Zuschauern Spaß machen, Gemeinschaftserlebnisse vermitteln, über wichtige Bereiche der DRK-Arbeit informieren und Motivation für den Rotkreuz-Alltag schaffen soll. Für das leibliche Wohl ist selbstverständlich gesorgt. Die Siegerehrung ist für 17:00 Uhr geplant.

Da der Wettbewerb wie immer eine öffentliche Veranstaltung ist, laden die Beteiligten alle Interessierten herzlich dazu ein, sich ein Bild von der Arbeit des DRK im Kreis Unna zu machen und einen netten Nachmittag bei kühlen Getränken, Gegrilltem und guter Unterhaltung zu verbringen.




200 Jahre Fahrrad – Eröffnung der „Radler-Ecke“ im Rathaus

Das Jahr 2017 steht auch in Bergkamen ganz im Zeichen des Fahrrades und dessen 200. Geburtstag. Um die Geschichte dieses heute moderner denn je erscheinenden Fortbewegungsmittels und seine aktuelle Bedeutung für Freizeit, Gesundheit und vor allem auch den Klimaschutz aufzuzeigen, richtet die Stadt Bergkamen jetzt im Foyer des Rathauses eine „Radler-Ecke“ für viele Informationen rund um das Fahrrad ein.

Mit Blick auf das anstehende STADTRADELN in Bergkamen und dessen Aktionszeit vom 3. bis zum 23. Juni hofft Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters mit der „Radler-Ecke“ möglichst viele Bergkamenerinnen und Bergkamener zur Teilnahme zu bewegen.

Im Zusammenhang mit dem STADTRADELN in Bergkamen weist die Verwaltung auf zwei Termine hin:

Eröffnung und Startschuss zum STADTRADELN mit der Anradeltour am Pfingstmontag, 5. Juni, 11:00 Uhr, Treffpunkt „Platz der Partnerstädte“, durch Bürgermeister Roland Schäfer.

Die Tour wird über den Radweg der Kuhbachtrasse zum Seseke-Radweg gehen. Dort treffen wir uns mit den STADTRADELN-Teilnehmern aus Kamen und fahren gemeinsam zum Seepark in Lünen-Horstmar. Dort ist ein gemütlicher Abschluss der Tour bei Musik mit den Teilnehmern aus Lünen geplant. 

Zum Abschluss der STADTRADELN-Aktionszeit wird der STADTRADEL-Botschafter Rainer Fumpfei auf seiner Deutschland-Fahrrad-Tour am Samstag, 24. Juni, gegen 13:30 Uhr in Bergkamen am Rathaus Station machen. Neben sicherlich interessanten Erlebnisberichten des STADTRADEL-Botschafters kann ein erster Blick auf die Teilnahme Bergkamens am STADTRADELN geworfen werden.

 




Strafverfahren wegen Nötigung und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr

Leicht verletzt wurde 25-jähriger am Dienstagabend bei einem Streit über die Geschwindigkeit eines Autofahrers an der Straße Auf dem Schill in Hamm-Herringen.

Der junge Mann hatte gegen 19.40 Uhr einen zunächst unbekannten Autofahrer gestoppt und ihm vorgeworfen, zu schnell gefahren zu sein. Nach einem kurzen Streit gab der zunächst unbekannte VW-Fahrer plötzlich Gas und schliff den Fußgänger einige Meter mit, weil dieser eine Hand in das Auto gestreckt hatte. Der Unbekannte setzte seine Fahrt einfach fort. Die sofortigen Ermittlungen der Polizei führten aber schnell zu einem Ergebnis.

Bei dem Autofahrer handelt es sich um einen 19-Jährigen aus Bergkamen. Beide Männer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Nötigung und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.




Appell an Hundehalter: Rücksicht in Wald und Flur nehmen

Wer mit seinem Hund in Wald und Flur spazieren geht, sollte sich vorher eine ehrliche Antwort auf die Frage geben, ob sein Vierbeiner Wildtieren nachstellt oder nicht. Darauf macht jetzt Kreisjagdberater Dietrich Junge aufmerksam.

In den vergangenen Jahren ist es vorgekommen, dass Rehe von wildernden Hunden gehetzt und gerissen wurden. Die Ausgangslage ist eindeutig: „Wer damit rechnen muss, dass sein Hund Wild aufstöbert oder jagen geht, der darf ihn nicht von der Leine lassen.“

Natürlich möchte Hundebesitzer ihren Tieren ausreichende Bewegungsmöglichkeiten bieten. „Rechtlich problematisch wird es, wenn der Besitzer nicht strikt darauf achtet, dass sein Hund auf den Wegen bleibt. Stöbert er beispielsweise querfeldein, ist er eine Gefahr für Bodenbrüter und Jungwild“, macht der Kreisjagdberater deutlich.

Anders formuliert: Als beaufsichtigt gilt ein Hund nur dann, wenn er auf den Wegen in Sichtweite und im Einwirkungsbereich von Herrchen oder Frauchen ist. Wird er gerufen, muss er jederzeit sofort zurückkommen. Gerade im Frühjahr sollten sich Hundehalter besonders verantwortungsbewusst verhalten. In diesen Wochen werden Wald, Feld und Wiesen zur Kinderstube für das Wild, jetzt im Mai beginnt die Setz- und Aufzuchtzeit der Rehkitze.

Wer sich nicht an die Vorschriften hält und dabei gesehen wird, wird im Kreisgebiet in der Regel von den Jägern auf das Fehlverhalten aufmerksam gemacht. Die Erfahrung zeigt, dass so mancher durch ein Gespräch sensibilisiert werden kann. „Unbelehrbare müssen allerdings mit Konsequenzen in Form einer Geldbuße rechnen“, so Kreisjagdberater Junge. PK | PKU




Zentrale Ausländerbehörde beim Kreis Unna: Personal gesucht – Räume gefunden

Anfang 2018 gilt es: Dann übernimmt der Kreis die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) von Dortmund. Während das Personal noch gesucht wird, sind geeignete Räumlichkeiten inzwischen gefunden.

Über den aktuellen Stand berichtete Ordnungsdezernent Dirk Wigant im Ausschuss für Feuerwehr, Sicherheit, Ordnung und Straßenverkehr – und er hatte gute Nachrichten parat.

Auf die bundesweit ausgeschriebenen knapp 60 Stellen meldeten sich bisher fast 440 Bewerber. Die erste Vorstellungsrunde mit 120 möglichen neuen Kreismitarbeitern startet Anfang Juni. Vor allem gesucht werden die künftigen vier Teamleitungen.

Neuigkeiten gibt es auch bei der Raumfrage. Bekanntlich soll die ZAB auf Dauer auf dem Gelände der Landesstelle für Aussiedler, Zuwanderer und ausländische Flüchtlinge in Unna-Massen untergebracht werden. Dort ist seit Mitte 2015 bereits die vom Kreis für das Land betriebene Erstaufnahmeeinrichtung (EAE) für Asylbewerber ansässig. Allerdings: Die EAE arbeitet immer noch in baulichen Provisorien. Für die ZAB gäbe es noch nicht einmal dies.

Der Kreis hat sich deshalb umgesehen. Fündig wurde er an der Zechenstraße in Unna-Königsborn. Dort steht ein dreistöckiges, rund 2.000 qm großes Verwaltungsgebäude (noch) leer. Der Eigentümer will es auf die Bedürfnisse der ZAB zugeschnitten umbauen. Dezernent Wigant geht von einem mindestens dreijährigen Mietverhältnis an dem Standort aus. Zusätzliches Bonbon: Ganz in der Nähe ist ein S-Bahnanschluss, geeignetes Personal könnte also bequem über die Schiene anrollen.

Die Kreisverwaltung möchte aber nicht nur die Zentrale Ausländerbehörde übergangsweise in Unna-Königsborn ansiedeln. Dort in eine Etage einziehen und letztlich mit nach Unna-Massen weiterziehen soll außerdem die kommunale Ausländerbehörde. Damit gäbe es räumlich wieder etwas Luft am Hauptsitz der Kreisverwaltung, der nach der Sanierung vor rund zehn Jahren wegen zahlreicher neuer Aufgaben fast wieder „aus allen Nähten platzt“. PK | PKU