An der Pfalzschule wird gebaut: Die OGGS platzt aus allen Nähten

An der Pfalzschule in Weddinghofen wird in absehbarer Zeit gebaut, um mehr Platz für die Offene Ganztagsschule zu schaffen. Die bestehenden Räume sind für zwei Gruppen zu 25 Kinder gedacht, tatsächlich besucht wird sie aber aktuell von 100 Mädchen und Jungen.

Pfalzschule Weddinghofen.

Zurzeit prüft das Baudezernat zwei Varianten: die Aufstockung eines Traktes oder einen Anbau an den mittleren Trakt. Der OGGS der Pfalzschule wird dann der südliche Trakt zur Verfügung stehen.

An fast allen Offenen Ganztagsschulen in Bergkamen gibt es Platzprobleme, weil der Bedarf wesentlich stärker geworden ist, als ursprünglich gedacht. An der Overberger Grundschule können jetzt die Planungen für einen Anbau vorgenommen werden, nachdem sich die Stadt mit einem Nachbarn geeinigt hatte, der vor dem Verwaltungsgericht Gelsenkirchen geklagt hatte.

Die Nöte in Oberaden sollen im Zuge der geplanten Neuordnung der „Grundschullandschaft“ behoben werden. Bekanntlich steht hier das Gebäude der ehemaligen Burgschule, ergänzt durch den Neubau eines Traktes als ein möglicher Grundschulstandort zur Verfügung. Entscheidungen hierzu sind noch nicht gefallen, beziehungsweise werden nicht in der Vorlage für die nächste Sitzung des Bergkamener Schulausschusses am 29. Juni genannt.

Noch keine Lösung gibt es offensichtlich für die Freiherr-von-Ketteler-Schule in Rünthe. Jedenfalls dann, wenn die Zahl der zu betreuenden Kinder von 63 in der OGGS merklich steigt. Hinzu kommen noch 90 Kinder in der Verlässlichen Schule, die in einem Pavillon betreut werden. Geprüft wurde inzwischen die mögliche Nutzung der freien Wohnungen im Obergeschoss. Das scheidet allerdings aus Brandschutzgründen aus.

Relativ entspannt geht es hingegen an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule zu. Durch Umbauten und einer Umorganisation ist es jetzt möglich, dass dort bis zu 100 Kinder die OGGS besuchen. Für das kommende Schuljahr liegen 85 Anmeldungen vor.

Überhaupt keine Probleme gibt es an der Schillerschule, weil sie als einzige Grundschule in Bergkamen über keine OGGS verfügt.




Ladendieb aus Bergkamen erwischt: Er wurde per Haftbefehl gesucht

Die Polizei nahm am Mittwoch gegen 14.35 Uhr, einen 37-Jährigen in einem Supermarkt am Ökonomierat-Peitzmeier-Platz in Hamm fest. Der Mann aus Bergkamen wurde dort nach einem Ladendiebstahl überprüft. Gegen ihn bestand ein Untersuchungshaftbefehl wegen Diebstahls. Der Gesuchte wurde zunächst zur Polizeiwache und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. (cg)




Anmeldungen zu den „Garten-Führungen“ am Wochenende noch möglich

Zu den beiden Fahrrad-Führungen durch „Private Gärten und Anlagen in Bergkamen“ am Samstag, 24. Juni, ab 14 Uhr und am Sonntag, d. 25. Juni, ab 10 Uhr kann Gästeführer Gerd Koepe noch Anmeldungen entgegennehmen. Koepe ist dafür wie bisher erreichbar unter Tel. 02307/ 663 634.

Gestartet wird zu beiden Rad-Rundfahrten zu den angegeben Zeiten auf dem Parkplatz am „Treffpunkt“ (VHS-Gebäude) an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte. Für die Teilnahme  ist bei Fahrtbeginn pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.




Eigenkompostierung statt Biotonne: EBB besucht jetzt Haushalte und prüft nach

Bergkamener, die keine Biotonnen haben und dafür auch keine Abfallgebühren bezahlen, werden ab kommenden Montag Besuch von Mitarbeitern des Entsorgungsbetriebs Bergkamen (EBB) erhalten. Sie prüfen nach, ob diese tatsächlich im Garten eine Eigenkompostierung durchführen. Der Grund: Der Kreis Unna hat festgestellt, dass pro Kopf gesehen aus Bergkamen die größte Restmüllmenge kommt, aber nur die zweit kleinste Menge an Biomüll.

Foto: GWA

Der Kreis Unna, Fachbereich Natur und Umwelt, hat im Rahmen seiner letzten abfallrechtlichen Dienstbesprechung einen „Gebührenworkshop“ unter Leitung von Professor Dr. Gellenbeck vom INFA –Institut für Abfall, Abwasser und Infrastruktur-Management GmbH aus Ahlen durchgeführt.

Im Rahmen dieses Workshops und der Präsentation zum Thema wurde für Berg­kamen festgestellt, dass zu einem die Restabfallmengen den satzungsgemäßen Vorgaben entsprechen und im Kreis Unna die höchste Tonnage mit 158,2 kg pro Einwohner und Jahr (alle Zahlen Stand 2015) gesammelt wird. Der Bioabfall verfügt über eine ausreichende Qualität, allerdings ist die Erfassungsquote gering. Pro Jahr und Einwohner werden in Bergkamen 46,1 kg Bioabfall gesammelt; lediglich in Werne liegt die Quote mit 45,7 kg leicht darunter. Kamen, Lünen und Bönen verfügen über 70,2 / 64,1 bzw. 57,4 kg.

Im Zuge dieser zum Teil beträchtlichen Mengenschwankungen hat der Kreis Unna dem EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) eine dringliche Prüfung der bisherigen Praxis der Befreiung von der Bioabfallpflicht und der Selbstverpflichtung zur Eigenkompostierung empfohlen.

Aus diesem Grunde finden ab Montag, 26. Juni 2017, Kontrollen der Eigen­kompostierung durch den EBB statt; der zuständige Mitarbeiter kann sich durch einen Dienstausweis in Kombination mit einem Personalausweis legitimieren.

Der EBB verfügt über ein Betretungsrecht und die Eigentümer / Nutzungs­berechtigten haben eine Auskunftspflicht; diese ergibt sich aus § 2 der Satzung über die Abfallentsorgung in der Stadt Bergkamen vom 13.12.2006 in der Fassung der 4. Änderungssatzung vom 16.12.2013 in Verbindung mit den einschlägigen gesetzlichen Regelungen des Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG) und des Landesabfallgesetzes.




Fahrer hatte Glück: Federbein prallt auf der A1 gegen Pkw – Zeugen gesucht

Das Fahrzeug eines 59-jährigen Mannes ist am 7. Juni auf der A 1 durch ein so genanntes Federbein beschädigt worden. Ob das Fahrzeugteil absichtlich von einer Brücke geworfen wurde oder ob ein anderes Fahrzeug möglicherweise Ladung verlor, ist bislang ungeklärt. Daher sucht die Polizei nun Zeugen.

Gegen 7.40 Uhr hatte der Autofahrer plötzlich einen lauten Knall vernommen. Zu diesem Zeitpunkt war er gerade auf dem linken Fahrstreifen der A 1 in Fahrtrichtung Köln unterwegs und hatte die Brücke an der Kellerstraße in Holzwickede passiert, befand sich also kurz vor der Raststätte Lichtendorf. Windschutzscheibe und Dach des schwarzen VW Passat wurden bei dem Aufprall des Gegenstands beschädigt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 6.000 Euro.

Der 59-Jährige blieb glücklicherweise unverletzt und konnte von der nahegelegenen Raststätte aus die Polizei alarmieren. Beamte fanden an der benannten Stelle das Federbein vor.

Nun fragt die Polizei: Wer befand sich zum selben Zeitpunkt auf der A 1 oder an der Kellerstraße in Holzwickede und kann Angaben zu einem möglichen Verursacher machen? Bitte melden Sie sich unter Tel. 0231/132-7441.




Sommerfest im Garten-Center röttger am 7.7.17 mit der Band La Cubana

Das Garten-Center röttger in Bergkamen lädt zum „Sommerfest“ ein. Am Freitag, 7. Juli, ab 19 Uhr rund um das Sonnensegel im Bereich der Baumschule, inmitten der Pflanzen ein sommerliches Garten-Center Fest statt.

La Cuba sorgt am beim Sommerfest im Gartencenter röttger am 7. Juli für Stimmung.

Für ein Sommerfest braucht es eine stimmungsvolle Umgebung – dafür werden röttgers kreative Floristen sorgen und das Freigelände mit vielen Pflanzen und floristischen Arrangements dekorieren. Sommerliche Garten-Trends und viele gemütliche „Eckchen“, die zum Verweilen und Genießen einladen werden geschaffen, ebenso Bereiche in

denen man Live Musik der Band „La Cubana“ zuhören kann………… und wer mag findet auch noch Entspannung bei einer Massage.

Mediterrane Sommer-Dekorationen und Pflanzen stehen im Mittelpunkt und werden auch von dem floristischem röttger-Nachwuchs in Szene gesetzt – das sind derzeit drei junge Frauen, die ihre Ausbildung zur Floristin absolvieren und gemeinsam einen Bereich gestalten werden.

Einige Partner und auch das röttger Team sorgen für das leibliche Wohl. Neben verschiedensten leckeren Essens-Angeboten werden zum Beispiel auch Cocktails angerührt, Bowle ausgegeben und Vieles mehr.

Aufgrund der vorhandenen großen überdachten Freifläche und dem großen Sonnensegel ist die Veranstaltung wettergeschützt….und wer etwas einkaufen möchte – das ist bis ca21Uhr möglich.

Geburtstag am 7. Juli 2017?!? – dann bei röttger unter der Email-Adresse kontakt@gartencenter-roettger.de bewerben und für sich und 4 Begleiter/- innen einen Geburtstagsabend im Garten-Center gewinnen. Das Geburtstagskind erhält einen Gutschein über 100 Euro und die Gruppe erhält an diesem Abend gratis-Getränke (ausgenommen Cocktails) und Essen.




Sommertipps für die Biotonne

Bei den mittlerweile wieder sommerlichen Temperaturen häufen sich leider auch die Probleme im Umgang mit der Biotonne. Madenbefall und Geruchsbildung sind unerwünschte Nebenwirkungen des warmen Wetters. Die GWA-Abfallberatung hat für dieses Problem einige vorbeugende Tipps parat.

Das Wichtigste: Bioabfälle möglichst trocken in die Biotonne geben! Alle Speisereste und andere feuchte organische Abfälle sollten dick in Zeitungspapier eingewickelt oder in Müllitüten eingepackt in die Biotonne gefüllt werden. Hilfreich ist es auch, den Boden der Tonne mit Zeitungspapier, Pappe oder Eierkarton auszulegen. Wer die Möglichkeit hat, sollte die Biotonne an einen schattigen Platz stellen. Nützlich ist auch das Hineinstellen großer stabiler Papiersäcke in die Biotonne, die u.a. an den Wertstoffhöfen erhältlich sind.

Rasenschnitt sollte möglichst angetrocknet in die Tonne gegeben werden. Auch hier empfiehlt es sich zerknülltes Zeitungspapier als Feuchtigkeitssammler zwischen den Rasenschnitt mit in die Biotonne zu geben. Der Deckel- und Tonnenrand der Biotonne sollte gelegentlich mit Essig abgewischt werden – das schreckt Fliegen ab, verhindert deren Eiablage und beugt so der Entwicklung von Maden vor. Im Notfall hilft auch eine Handvoll Kalkstickstoff (erhältlich in Gartenbaucentern); bitte sparsam über die Abfälle streuen! Wegen der ätzenden Wirkung sollte keinesfalls Branntkalk verwendet werden!

Plastiktüten, auch die sogenannten Bioplastiktüten sind in der Biotonne verboten. Im Kompostwerk stören sie die Kompostierung und müssen unter hohem Aufwand aussortiert werden. Außerdem nehmen sie nicht wie Papiertüten die Feuchtigkeit auf und tragen so dazu bei, dass die Gerüche in der Biotonne stärker und nicht geringer werden!

Fragen beantwortet die GWA-Abfallberatung am Infotelefon unter 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30  bis 17.00 Uhr und freitags von 8.30 bis 15.00 Uhr. Das Infoblatt Sommertipps zur Biotonne ist im Internet unter www.gwa-online.de erhältlich.




Diakonie sucht ehrenamtliche Helferinnen und Helfer für die Sommerferien

Kirchenkreise Hamm, Soest, Unna (drh) – Für ihr Sommerferienangebot „Stadtranderholung“ in Hamm sucht die Diakonie Ruhr-Hellweg noch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer. Angesprochen sind Freiwillige ab 18 Jahren, die pädagogische Vorerfahrung und Spaß im Umgang mit Kindern mitbringen. Die Ehrenamtlichen sollen die hauptamtlichen pädagogischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei ihren vielfältigen Aufgaben unterstützen.

Die „Stadtranderholung“ findet vom 17. bis 28. Juli und vom 14. bis 25. August statt. Jeweils bis zu 100 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren werden sich dann auf dem Caldenhof-Gelände in Hamm austoben. Um besser auf die individuellen Bedürfnisse und Möglichkeiten der Jungen und Mädchen einzugehen, hat die Diakonie die Freizeitangebote auf kleinere Gruppen zugeschnitten. Dafür ist eine entsprechend intensive Betreuung der Kinder erforderlich.

Weitere Informationen gibt es unter Telefon (0151) 146 28 096 oder per E-Mail an smeiberg@diakonie-ruhr-hellweg.de.




Exkursion zu den Glühwürmchen

Am Samstag, 24. Juni, kann man sich in Hamm auf eine Entdeckertour zu den Glühwürmchen begeben. Hautnah erlebt man die Welt dieser faszinierenden Insekten, und erfährt von der Referentin, Katja Hardenfels, wie sie mit ihrer Leuchtkraft Partner anlocken und gefräßige Feinde erschrecken. Festes Schuhwerk ist von Vorteil. Eine Taschenlampe kann mitgebracht werden, ist aber nicht erforderlich. Die etwa 90-minütige Exkursion beginnt um 22.00 Uhr, Treffpunkt ist der Eingang zum Tierpark Hamm, Grünstraße 150. Bei Regen muss die Führung ausfallen, da dann die Glühwürmchen nicht fliegen! Die Kosten betragen 5,- € je Teilnehmer.




STADTRADELN-Botschafter macht Station in Bergkamen

Für die bundesweite STADTRADELN-Aktion ist Reiner Fumpfei in der Zeit vom 19.06. bis zum 11.07.2017 als offizieller Botschafter mit seinem Rad unterwegs und besucht zahlreiche am STADTRADELN teilnehmende Städte und Gemeinden. Auf seinem Weg durch Deutschland möchte Reiner Fumpfei als Botschafter ein Zeichen für das Fahrrad als alternatives und umweltfreundliches Verkehrsmittel setzen.

Gestartet in der Stadt Norden im Norden der Republik wird Reiner Fumpfei während seiner dreiwöchigen Tour durch Deutschland am Samstag, 24. Juni, gegen 13:30 Uhr, am Rathaus der Stadt Bergkamen Station machen.

Da die am STADTRADELN teilnehmenden Kreise, Städte und Gemeinden zu individuell wählbaren Aktionszeiten mit dem Rad unterwegs sind trifft Reiner Fumpfei auf seiner Tour bei uns zum Abschluss unserer Aktionszeit in Bergkamen ein. Neben seinen bisherigen Erlebnissen auf seiner Botschafter-Tour können wir zu dieser Gelegenheit ein erstes Fazit aus den in Bergkamen gemachten Erfahrungen zum STADTRADELN und den bis dahin erfassten geradelten Kilometern der vielen Teilnehmerinnen und Teilnehmer ziehen.

Die gesamte Tour des STADTRADELN-Botschafters ist über die Internetadresse www.stadtradeln.de/botschafter/ abrufbar.




S30 fährt bis Freitag nur bis zur Reinoldikirche

Aufgrund von Bauarbeiten in der Dortmunder Innenstadt kann die Haltestelle „Dortmund,
Hauptbahnhof“ mit der VKU-Linie S30 ab Mittwoch bis einschließlich Freitag, 23. Juni,
nicht bedient werden. Die Fahrten der S30 beginnen und Enden jeweils an der Haltestelle „Reinoldikirche“. Dort besteht die Umsteigemöglichkeit in die Stadtbahn.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter
Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.