„sohle 1“ bietet auch nach 20 Jahren Diskussionsstoff

„Man findet heute eigentlich kaum noch eine breite Öffentlichkeit für Kunst“, sinnierte Dieter Treeck gerade noch. Da stürmte schon ein Hund an ihm und dem Podium vorbei. Ihm folgte eine ganze Heerschar von Besuchern, die sich munter unter die Kunstwerke in der Kühlerfabrik Adam in der Marina Rünthe mischte. Das sagte eigentlich mehr als alle Worte bei der Podiumsdiskussion zum Thema „Kunst im Wandel der Zeit“. Und setzte ein interessantes Ausrufezeichen am zweiten Tag der Jubiläumsausstellung der Kunstwerkstatt sohle 1.

Eindrucksvolle Werke laden bei der Jubiläumsausstellung zum Betrachten ein.

Ob Groß oder Klein: Jeder entdeckt in den Kunstwerken seine eigene Perspektive.

Kinder, Rentner, Jugendliche, Eltern, kunstinteressierte Erwachsene: Sie alle nahmen die Aquarelle, Skulpturen, Zeichnungen, Druckgrafiken und Gemälde genauer unter die Lupe. Denn zum 20-Jährigen der „sohle 1“ gab es zwischen Ersatzteilen und Lagerregalen einiges zu sehen. Menschen, die aus Baumstämmen zu wachsen schienen. Köpfe, die von Büchern und Wissen mehr als eingeengt wurden. Industrielle Landschaften in Pinselstrichen, abstrakte Visionen auf Leinwänden, Jahreszeiten in Fotografien festgehalten. 20 Jahre Kunst, die Wegmarken setzte, wie sie vor der Industriehalle an einer Leine aufgereiht waren.

Podiumsdiskussion mit den Künstlern und Kunstschaffenden über die Kunst im Wandel.

20 Jahre, die aber auch in den Köpfen viel bewegten. Dieter Treeck ließ die Anfangsjahre wieder präsent werden, in denen „Schinken“ gegen Moderne Kunst und beschauliche Namen auf Straßenschildern gegen provokante Künstlernamen getauscht wurden. „Wir dachten damals etwas überheblich, wir müssten die Bürger mit Dingen in Kontakt bringen, die ihnen fremd waren, die sie aber etwas angingen.“ Das funktionierte nicht immer. Ortsvorsteher wurden eingeschaltet, um die Kunstlernamen wieder von den Straßenschildern zu entfernen. Die meisten röhrenden Hirsche verschwanden aber über den Sofas und weckten zumindest die Bereitschaft, sich auf Neues einzulassen.

Aufbauarbeit in Australien und Diskussionen in Bergkamen

Ob Skulptur oder Gemälde: 20 Jahre „sohle 1“ bietet vieles, das entdeckt werden will.

Die Bergkamener Kunstschaffenden wurden von der Goethe-Stiftung nach Australien geschickt, um dort mit ihren Erfahrungen Aufbauarbeit zu leisten. In Bergkamen etablierte sich die „sohle 1“ derweil zu einer Institution, die immer wieder zur Diskussion ermunterte. Auch nach 20 Jahren noch. „Kunst soll berühren und das Publikum mitnehmen – sie soll dabei aber auch lebendig bleiben“, fordert etwa die ehemalige Museums- und Galerieleiterin Barbara Strobel. „Sie soll aufmerksam machen und provozieren – und Anlass geben, sich mit anderen Dingen zu beschäftigen“, ergänzt Harald Illmer. Er hat mit Künstlern in der Partnerstadt Hettstedt erlebt, wie „befohlene Kunst“ sich nach der Wende über Umdenken neu erfinden musste.

Tanzeinlagen der Schreberjugend bei der Jubiläumsausstellung.

Direkt neben den von den 22 Künstlern gestalteten Jubiläumsfahnen sorgte die Schreberjugend mit ihren Tänzen anschließend für echte Jubiläumsstimmung. Die ersten Würstchen dufteten auf dem Grill, Getränke füllten die Gläser. Bei entspannter Musik konnte jeder nun ergründen, was Kunst für ihn ganz persönlich bedeutet in einer Zeit, in der Klimawandel, Medienhype, rasend schnelle Technologieexplosionen, Völkerwanderungen und Kriege ganz neue Herausforderungen stellen.

 

 

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Großer Zulauf zum Infoabend der L821n-Gegner

Rund 250 Personen füllten am Freitagabend nach Zählung der Veranstalter beim Infoabend zur L 821n das Foyer der Realschule Oberaden. Für den Bau der umstrittenen Umgehungsstraße zwischen Oberaden und Weddinghofen sprach sich in den folgenden zwei Stunden niemand aus.

Einen überraschend großen Zuspruch fand die Veranstaltung zur L 821n in der Realschule am Pantenweg. Das zeigt: Viele Oberadener wollen diese Straße nicht.

Bio-Landwirt und Grünen-Bundestagsabgeordneter Friedrich Ostendorff zeigte sich überrascht über diese große Resonanz. Gekommen waren vor allem Oberadener. Viele wehren sich gegen die Zerstörung eines Naherholungsgebiets und gegen Beeinträchtigungen wie den Verkehrslärm, sollten die Baupläne von Straßen NRW tatsächlich umgesetzt werden.

Zwei „Ackernachbarn“: Die Landwirte Friedrich Ostendorff (stehend) und Hermann Schulze-Bergcamen (sitzend) bewirtschaften Flächen, die durch den Bau der L 821n aus ihrer Sicht beeinträchtigt werden.

Etwas beruhigend wirkte Ostendorffs Feststellung, dass er natürlich bei der neuen Landesregierung und auch beim RVR vorher nachgefragt habe. Signale, die auf eine Umsetzung der Pläne hindeuten könnten, habe er dabei allerdings nicht vernommen.

In Düsseldorf und auch beim RVR wollen jetzt die Bürgerinitiative L 821n Nein und Bündnis 90/Die Grünen. Vor allem die inzwischen gesammelten über 2000 Unterschriften gegen den Straßenneubau halten sie für ein gewichtiges Argument. Die Bergkamener Kommunalpolitik können sie damit nicht mehr beeindrucken. Für sie ist das Thema mit der von SPD, CDU und FDP verabschiedeten positiven Stellungnahme an die Bezirksregierung im Vorfeld der Diskussion über den Landesstraßenbedarfsplan 2018 abgeschlossen. Eine Frage muss sich die Bürgerinitiative allerdings gefallen lassen: Warum ist sie nicht viel früher vor diesem Ratsbeschluss öffentlich aktiv geworden?

Hilfe bei der Strategie und Taktik erwarteten die Veranstalter vom Vorsitzenden der Bürgerinitiative Lüner Höhe Manfred Hülshoff. Die BI hatte erfolgreich eine Reihe von Verbesserungen im Logistikpark A2 durchsetzen können. Letztlich helfe nur der Klageweg, erklärte Hülshoff am Freitagabend.

Mit einem Modell verdeutliche die Bürgerintiative die Folgen des Baues der L 821n.

Das Problem ist nur: Für die L 821n besteht ein gültiger Planfeststellungsbeschluss. Gegen den wurde vor dem Verwaltungsgericht unter anderem durch einen weiteren Referenten des Abends, den Landwirt Hermann Schulze-Bergcamen, Klage erhoben – dies allerdings erfolglos. Eine neue Klagemöglichkeit besteht eigentlich nur dann, wenn die Pläne für die L 821n etwa wegen Nachbesserungen geändert werden und eine nochmalige öffentliche Beteiligung an dem Verfahren erforderlich wird.

Vorerst stoppen kann den Bau der L 821n, so eine weitere Erkenntnis des Infoabends nur die Landesregierung, in dem sie das Projekt Ende des Jahres nicht in den Landesstraßenausbauplan 2018 befördert – weil auch sie die Straße nicht will, weil es wichtigere Straßenbauprojekte in NRW aus ihrer Sicht gibt oder weil sie für diese Straße einfach kein Geld hat.

Die Bürgerinitiative und die Grünen wehren sich allerdings nicht nur gegen den Straßenneubau ein, sondern setzen sich auch für Maßnahmen ein, die den Anliegern von Schul- und Jahnstraße das Leben leichter macht. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines Tempo-Limits auf 30 km/h und die Förderung des Einbaus von Lärmschutzfenstern.




ICE kollidiert auf Bahnübergang bei Bönen mit Pkw: ein Toter

Ein ICD kollidierte am Freitagabend gegen 19.10 Uhr am Bahnübergang am Grenzweg in Bönen mit einem Pkw. Dabei wurde der Pkw durch den ICE ca. 20 Meter weit in eine Böschung gestoßen. Die im Pkw befindliche Person verstarb trotz Reanimation am Unfallort. Die Identität des Verstorbenen ist noch nicht bekannt. Es gibt zur Zeit keinerlei Hinweise, dass sich eine weitere Person im Pkw befand. Die ca. 250 Zugfahrgäste sind offensichtlich unverletzt. Die Unfallursache ist zurzeit unbekannt. Der Leichnam wurde beschlagnahmt, der Pkw wurde sichergestellt. Nach Abschluss der Bergungs- Und Reparaturarbeiten wurde die Bahnstrecke am Freitag gegen 22.06 Uhr wieder freigegeben.




Auto prallt am Westenhellweg gegen einen Baum

Am Freitag fuhr gegen 16.00 Uhr ein 66-jähriger Fahrzeugführer aus Lünen auf dem Westenhellweg in Bergkamen in Fahrtrichtung Werne. Etwa in Höhe der Zufahrt zur Ökologiestation kam das Fahrzeug im Verlauf einer leichten Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte, nachdem das Fahrzeug mehrere Meter Gestrüpp durchbrach, mit einem Baum. Hierbei wurde der 66-jährige Fahrzeugführer sowie seine 36-jährige Beifahrerin aus Lünen leicht verletzt. Das nicht mehr fahrbereite Fahrzeug musste durch ein Abschleppunternehmen geborgen werden. Insgesamt entstand Sachschaden in Höhe von etwa 4.000 Euro.




Raubüberfälle im Seepark in Lünen: Polizei sucht weitere Zeugen

Am vergangenen Samstag wurden im Seepark in Lünen zwei Männer von einer etwa 15-köpfigen Gruppe überfallen, beraubt und schwer verletzt. Ein Opfer war ein 27-jähriger Radfahrer aus Bergkamen, der mit seinem Handy die Polizei verständigen wollte. Siehe auch: http://bergkamen-infoblog.de/er-wollte-helfen-strassenraeuber-gingen-auf-27-jaehrigen-bergkamener-los-schwer-verletzt/

Aufgrund von anonymen Anrufen besteht der Verdacht, dass es am Freitag, 18. August zu einem ähnlichen Vorfall im Bereich des Seeparks gekommen ist. Dabei sollen Personen von der gleichen Tätergruppe angesprochen und bedroht worden sein. Weitere Vorfälle in der zurückliegenden Ferienzeit möchte die Polizei nicht ausschließen.

Die Polizei bittet mögliche Opfer, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen!

Melden Sie sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441!




Kreispolizei hat jetzt 18 Beamtinnen und Beamte mehr

Landrat Michael Makiolla begrüßte heute insgesamt 23 Polizeibeamtinnen und -beamte, die zum 01.09.2017 zur KPB Unna versetzt wurden.

Begrüßung der neuen Polizeibeamtinnen und -beamten bei der Kreispolizeibehörde Unna. Foto: Kreispolizei Unna

„Wir freuen uns sehr, dass Sie nun hier bei uns im Kreis Unna sind! Sie werden dringend benötigt!“, sagte der Behördenleiter in seiner Begrüßungsrede im Kreishaus Unna. Abteilungsleiter Polizei Leitender Polizeidirektor Hans-Dieter Volkmann wünschte den neuen Kolleginnen und Kollegen alles Gute, viel Erfolg und dass sie immer gesund aus den Einsätzen zurückkehren.
Die Polizeibeamtinnen und -beamten werden zukünftig wie folgt bei der Kreispolizeibehörde Unna eingesetzt:
– 10 bei der Polizeiwache in Kamen
– 5 bei der Polizeiwache in Unna,
– 5 bei der Polizeiwache in Schwerte,
– 2 bei der Polizeiwache in Werne und
– 1 bei der Leitstelle der Kreispolizeibehörde Unna.
Versetzungen von der KPB Unna:
5 Polizeibeamtinnen und – beamte wurden zum 01.09.2017 von der KPB Unna in andere Behörden versetzt:
– 2 zum PP Dortmund,
– 1 zum PP Düsseldorf,
– 1 zum PP Aachen und
– 1 zur KPB Kleve.




Fit für den Beruf – Weiterkommen mit der VHS Bergkamen

Beruf und Arbeit sind von herausragender Bedeutung für die Entwicklung und Be-wahrung der persönlichen Identität sowie für die gesellschaftliche Teilhabe. Des-halb ist die berufliche Weiterbildung unverzichtbarer und zentraler Bestandteil der Volkshochschularbeit. Sie setzt an bei Kompetenzen, wie der Lernfähigkeit, den Sprachkenntnissen und reicht bis zu abschlussbezogenen Qualifizierungslehr-gängen.

Der kompetente Umgang mit Informationstechnologie und den Neuen Medien stellt einen Schwerpunkt des Programmbereiches „EDV und berufliche Bildung“ dar. Ebenfalls stark vertreten sind Kurse für das berufliche Weiterkommen in unter-schiedlichsten Bereichen sowie zur Optimierung von Managementkompetenzen. Veranstaltungen zu Querschnittsthemen, die berufliche und persönliche Kompe-tenzen (Rhetorik, Selbstmarketing, Kreativitätstraining) stärken, runden das Angebot ab.

Es gibt Angebote im EDV-Grundlagen-Bereich, wie PC-Grundlagen für die Genera-tion 65+, Word und Excel-Grund- und Aufbaukurse, aber auch Digitale Fotografie.

Neu im Programm ist das Bewerbungstraining unter der Leitung von Martin Prybylski, in dem es nicht nur darum geht, wie Sie sich richtig bewerben. Es geht um Stärken und Schwächen, Berufsorientierung, Internetrecherche, Tipps und Tricks und vieles mehr.
Die VHS Bergkamen arbeitet übrigens in allen EDV-Kursen mit Windows 10 und MS Office 2016.

Ebenfalls neu im Programm ist das Geocaching, eine moderne Form der Schatzsu-che mit GPS-Hilfe.

Bitte beachten Sie die beruflich qualifizierenden und verwertbaren Kurse in den anderen Programmbereichen, wie z. B. berufsbezogene Sprachkurse im Fachbe-reich 4 oder der nachträgliche Erwerb von Schulabschlüssen im Fachbereich 6.

Nutzen Sie bei Erfüllung der jeweiligen Voraussetzungen die Förderinstrumente „Bildungsscheck NRW“ und „Bildungsprämie – Dritte Förderphase“ zu Ihrer berufli-chen Qualifizierung!

Zukunft braucht Bildung – das gilt auch für die Arbeitswelt. Mit Blick auf den Fach-kräftebedarf wollen sowohl Bundes- als auch Landesregierung zum lebenslangen Lernen motivieren und unterstützen die Anstrengungen zur beruflichen Weiterbil-dung. Der Bildungsscheck und die Bildungsprämie, beide gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds, sind dafür bedeutsame Angebote und setzen wichtige Impulse für Innovation, Wachstum und sichere Beschäftigung.

Die Förderkriterien und weitere Informationen zu diesem Förderinstrument sind im Internet unter www.bildungsscheck.nrw.de zu finden. Die Volkshochschule Berg-kamen ist anerkannte Beratungsstelle für den Bildungsscheck. Bitte klären Sie in einem persönlichen Beratungstermin Ihre persönliche Anspruchsberechtigung.
Kontakt: Frau Manuela Sieland-Bortz, Telefon: 02307/284953




Adam Kühlerfabrik in der Marina Rünthe wird Galerie: Kunstwerkstatt feier ihr 20-jähriges Bestehen

Kunst und Arbeitswelt miteinander zu verbinden und die Kultur aus dem scheinbaren elitären Elfenbeinturm herauszuholen, war ein Ziel, als vor fast 40 Jahren Dieter Treeck seinen Dienst als Kulturdezernent bei der Stadt Bergkamen antrat. Dass nun an diesem Wochenende die von ihm initiierte Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ ihre Jubiläumsschau zum 20-jährigen Bestehen in der Produktionshalle der Adam-Kühlerfabrik in der Marina Rünthe präsentiert, ist dann eher ein Zufall.

Die Künstlergruppe „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ lädt am Wochenende zur Jubiläumsausstellung in die Kühlerfabrik Adam ein.

Klaus Wleklik (Jahrgang 1956) einen Vorschlag. Er fragte seinen Chef Thorsten Adam. Er musste durch seinen Betriebsleiter nicht lange überzeugt werden, die Halle für zwei Tage in eine Galerie zu verwandeln, auch wenn am heutigen Freitag wegen der Aufbauarbeiten für die Ausstellung die Produktion größtenteils ruhen wird.

Wer mehr über die Geschichte der Künstlergruppe erfahren möchte, kann an diesem Wochenende in der Adam-Kühlerfabrik die immer noch aktiven Gründungsmitglieder befragen. Das Ganze gibt es auch auf Papier. Der Ausstellungskatalog enthält nicht nur ausführliche Portraits der beteiligten Künstlerinnen und Künstler, sondern auch Beiträge zur Entwicklung der Galerie „sohle 1“ und der Kunstwerkstatt.

Der Katalog kostet 20 Euro und ist streng auf 200 Exemplare limitiert. Zu den Exemplaren 1 bis 20 gibt es zusätzlich ein Originalkunstwerk eines Mitglieds der Kunstwerkstatt. Das kostet natürlich zusätzlich. Der Preis variiert je nach Art der Arbeit.

Gründungsmitglied Erwin Piepenbrink (l.) und Klaus Wleklik, der Betriebsleiter der Adam Kühlerfabrik ist.

Parallel zur Ausstellung finden die 12. Bergkamener Eigenheimtage statt. Das finden die Künstler passend und laden die Besucher ein, auch bei ihnen vorbeizuschauen. Denn in jedes traute Heim gehört natürlich auch Kunst. Die kann man gleich vor Ort bei den 20 ausstellenden Künstlerinnen und Künstlern kaufen.

Im Angebot befinden sich auch diverse künstlerisch optimierte Segel. Sie können zum Beispiel im Garten aufgestellt werden. Aus den Verkaufserlösen hofft die Künstlergruppe, einen Teil der Kosten für diese Jubiläumsausstellung wieder hereinzubekommen.

Hier noch einmal das Programm der Jubiläumsveranstaltung am 2. und 3. September:

Eröffnung durch Bürgermeister Roland Schäfer am Samstag, 2. September, um 15 Uhr.

Grußworte und Begrüßung der Gäste aus der Partnerstadt Hettstedt

Tanz der Schreberjugend zum Ankommen am/im Hafen

Wechselrede zur Geschichte der „kunstwerkstatt“

Führung durch die Ausstellung

Freie Schau

Kunst- und andere Gespräche bei Musik am Bierwagen…

Sonntag, 3. September, 11 Uhr Eröffnung, Podiumsdiskussion zur Stellung der Kunst

Kunstschau

15:00 – Musik: Linda Vitriol

17:00 Ende