Lkw mit Bagger auf dem Anhänger bleibt unter einer Brücke hängen: 170.000 Euro Schaden

Am Mittwoch ist gegen 9 Uhr ein Lkw unter einer Eisenbahnbrücke auf der Hörder Straße in Schwerte stecken geblieben. Der Lkw transportierte einen Bagger auf einem Anhänger und fuhr stadteinwärts. Unter einer Brücke in Höhe der Bergischen Straße blieb der Ausleger des Baggers an der Brückendecke hängen und verkeilte sich darunter. Die Hörder Straße musste komplett gesperrt werden.

Da sich das Gespann nicht selbstständig aus der misslichen Lage befreien konnte, musste ein geeignetes Bergungsunternehmen angefordert werden. Am Bagger entstand ein erheblicher Sachschaden, der LKW und der Anhänger blieben unbeschädigt.

Die Hörder Straße musste bis 12 Uhr in beide Richtungen gesperrt werden. Die Sperrung in Richtung Innenstadt dauerte bis gegen 13 Uhr an.

Da auch an der Eisenbahnbrücke ein Schaden erkennbar war, wurde der Bahnverkehr gesperrt und erst gegen 12 Uhr nach Überprüfung wieder durch die Deutsche Bahn freigegeben.

Der Gesamtsachschaden wird derzeit auf etwa 170 000 Euro geschätzt.




46-jährige Radfahrerin bei einem Unfall auf der Zufahrtsstraße zum Heiler Kraftwerk schwer veletzt

Am Mittwochmittag ist eine 46-jährige Radfahrerin aus Bergkamen bei einem Verkehrsunfall auf der Zufahrtsstraße vom Westenhellweg zum Kraftwerk verletzt worden.

Ein 33-jähriger Pkw-Fahrer aus Oer-Erkenschwick fuhr mit seinem VW gegen 13.15 Uhr vom Westenhellweg auf die Zufahrstraße zum Kraftwerk. Eine 46-jährige Bergkamenerin fuhr auf dem Radweg ebenfalls in Richtung Bergkamen. Beim Kreuzen der Zufahrtstraße fuhr die Radfahrerin gegen den VW und stürzte. Dabei verletzte sie sich. Die Radfahrerin wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 7000 Euro.




Bundestagsabgeordneter Hubert Hüppe veröffentlicht Steuerbescheid

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe veröffentlicht auf seiner Internetseite seinen aktuellen Steuerbescheid und legt somit seine Einkommensverhältnisse offen.

Hubert Hüppe (Foto: Deutscher Bundestag/Foto- und Bildstelle)

„Ich habe nichts zu verstecken und gehe neben meiner Tätigkeit als Bundestagsabgeordneter keiner weiteren Tätigkeit nach. Ich möchte mit der Offenlegung auch zu mehr Transparenz für die Bürgerinnen und Bürger beitragen“, so Hüppe.

Hüppe war 1998 der erste Abgeordnete, der seinen Einkommensteuerbescheid im Internet offenlegte. Inzwischen folgen viele seinem Beispiel. „Ich will, dass die Leute wissen, woran sie bei mir sind. Ich konzentriere mich auf mein Mandat und habe weder einen Nebenjob, noch erhalte ich Honorare für Vorträge bei Lobbyisten. Die einzigen Nebenämter die ich habe, sind Ehrenämter, insbesondere bei Behindertenverbänden, wofür ich natürlich kein Geld bekomme. Ich habe im Steuerbescheid allerdings die Angaben zu meiner Frau geschwärzt, um ihre Daten zu schützen. Sollte jemand keinen Zugang zur Internetseite haben, versende ich die Unterlagen auch gern per Post.“

Unter www.huberthueppe.de in der Rubrik „Über mich/Einkommen“ ist der Steuerbescheid von 2015 einzusehen. Dort kann man neben dem Gehalt auch die steuerfreie Kostenpauschale einsehen. Für die Zusendung per Post kann sich jeder telefonisch an Hüppes Büro in Berlin wenden, 030 – 227 77302.

Die Abgeordneten erhalten für ihr Mandat eine finanzielle Entschädigung. Die so genannten Diäten sollen Verdienstausfälle ausgleichen, die den Abgeordneten durch die Ausübung ihres Mandats entstehen, und ihre Unabhängigkeit garantieren. Ihre Höhe wird auf Grundlage einer Empfehlung des Bundestagspräsidenten vom Bundestag beschlossen. Sie orientiert sich unter anderem an der Höhe der Bezüge der einfachen Richter bei einem Obersten Gerichtshof des Bundes. Die Abgeordnetenentschädigung beträgt seit dem 1. Juli 2017 monatlich 9.541,74 Euro. Die steuerfreie Kostenpauschale soll die durch die Ausübung des Mandats entstehenden Aufwendungen abdecken. Die Pauschale wird jährlich zum 1. Januar an die Lebenshaltungskosten angepasst und beträgt derzeit 4.318,38 € monatlich.




Unbekannter überquerte Gleise des Kamener Bahnhofs – ICE bremste voll ab

In Lebensgefahr brachte sich am Montagabend ein unbekannter Gleisüberquerer am Bahnhof in Kamen.

Der Mann überquerte die Gleisanlagen von einem Bahnsteig zum Anderen. Den herannahenden ICE, der sich mit einer Geschwindigkeit von 160 Km/h näherte, bemerkte er offensichtlich nicht. Um ein Überfahren der Person zu verhindern leitete der 40-jährige Triebfahrzeugführer des Zuges eine Schnellbremsung ein und informierte die Bundespolizei.

Einsatzkräfte untersuchten den Zug nach Aufprallspuren. Trotz intensiver Suche entlang der Bahnstrecke konnte keine verunfallte Person gefunden werden. Durch den Vorfall erlitt der Triebfahrzeugführer einen Schock und musste abgelöst werden.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr ein.

In diesem Zusammenhang warnt die Bundespolizei vor den tödlichen Gefahren des Bahnverkehrs!

Seien Sie stets achtsam, wenn Sie sich an Orten aufhalten, wo sich Züge bewegen. Denn Züge:
– durchfahren Bahnhöfe mit Geschwindigkeiten von bis zu 160
Stundenkilometern. Durch den entstehenden Luftsog können
unmittelbar an der Bahnsteigkante befindliche Gegenstände in
Bewegung geraten.
– können Hindernissen nicht ausweichen und haben einen sehr langen
Bremsweg.
– nähern sich fast lautlos. Ein elektrisch betriebener Zug –
selbst mit über 200 Stundenkilometern – ist für das menschliche
Ohr erst wahrnehmbar, wenn er bereits vorbeifährt!
– fahren auch außerhalb des ausgehängten Fahrplanes und können ein
Gleis in beide Richtungen befahren.

 




Zum Brunnenfest und nach Hause mit der VKU – auch nach Bergkamen

Am Freitag, 25. August, startet das Brunnenfest auf dem Kamener Marktplatz. Keine Lust auf Parkplatzsuche? Dann lassen Sie sich von der VKU bequem und sicher zum Brunnenfest und wieder nach Hause bringen.

Die Haltestelle „Markt“ kann ab Freitag, 25. August, bis Samstag, 26. August, 12 Uhr aufgrund des Brunnenfestes nicht angefahren werden. Eine Ersatzhaltestelle ist auf dem Sesekedamm eingerichtet. Dies betrifft alle Linien im Stadtgebiet. Bequem kann man auch mit der VKU nach Bergkamen fahren.

Geboten wird am Freitag ab 19 Uhr: Eine musikalische Zeitreise durch 40 Jahre deutsche Rock & Popgeschichte, präsentiert durch „DAS WUNDER“, sieben erfahrene Profimusiker, die im deutschen Musikbusiness bereits sehr große Erfolge feiern durften. Ob Klassiker wie Udo Lindenberg, Herbert Grönemeyer, Marius Müller Westernhagen, Die Toten Hosen, Die Ärzte, NENA oder die jüngere Generation wie z.B. Andreas Bourani, Johannes Oerding, Philipp Poisel, Clueso, Jan Delay, KRAFTKLUB, Joris, Cro oder die Sportfreunde Stiller…

Mit der 1LIVE-Krone ausgezeichnet, sowie Echo-nominiert sind die drei Ex-Luxuslärm – Musiker Henrik Oberbossel, David Rempel und Eugen Urlacher. Mit dem Titel „1000 km bis zum Meer” wurden die 3 mit ihrer ehemaligen Band bundesweit bekannt. Komplettiert wird die Band u.a. durch den Ausnahmesänger Albert N`Sanda, der zuletzt sein Debüt bei „Culcha Candela“ feierte.Live gibt es das komplette deutsche Hit-Programm der letzten 4 Dekaden.

In der Nacht vom 25. auf den 26. August hat die VKU Sonderverkehre auf den Linien C21, C22, C23, C24 und T81 eingerichtet. Die Stadtbuslinien fahren von 22:45 Uhr bis 1:45 Uhr stündlich von der Ersatzhaltestelle „Kamen Markt/Sesekedamm“ in Richtung Lüner Höhe und Methler (C21/24), sowie von der Ersatzhaltestelle „Sesekedamm/Poststraße“ Richtung Südkamen und Heeren (C22/23).

Die TaxiBus-Linie T81 zwischen Unna und Bergkamen verkehrt in dieser Nacht von 0:15 Uhr bis 2.15 stündlich als Linienbus ohne vorherige Anmeldung ab „Unna, Bahnhof“. Die letzte Fahrt endet in Kamen an der Ersatzhaltestelle „Sesekedamm“. Von Bergkamen nach Unna fährt ebenfalls ein Linienbus um 0:19 Uhr, 1:19 Uhr und 2:24 Uhr. Alle Abfahrtzeiten können auch im Internet unter www.vku-online.de eingesehen werden.

Das NachtAST in Kamen fährt nur in Richtung Bönen über Derne und Rottum.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 / 50 40 30 (elektronische Fahrplan-auskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct / mobil max. 60 ct).




12. Bergkamener Eigenheimtage am 2. und 3. September in der Marina Rünthe

Was vor zwölf Jahren als kleine, aber feine Hausmesse mit einer wenigen Ausstellern begann, ist mittlerweile zu einer der größten und bekanntesten Immobilienmessen im Kreis Unna geworden. Am 2. und 3. September – jeweils von 11 bis 17 Uhr – gehen die Bergkamener Eigenheimtage in die zwölfte Runde.

Das 8-Familienhaus wird auf der Messe erstmalig vorgestellt und entsteht neben dem bereits gebauten 6-Familienhaus am Kreisel Schulstraße 66.

„Wir haben nochmals mehr Aussteller und mehr Fläche“, blickt Stephan Frommann von der gastgebenden beta Eigenheim GmbH auf die bevorstehende Messe. Im vergangenen Jahr ist die Veranstaltung vom Hafenplatz an der Marina Rünthe auf die benachbarte Wohnmobilfläche umgezogen. „Dadurch haben wir mehr Platz und können unsere eigene Ausstellungshalle noch besser in das Geschehen integrieren“, nennt Frommann einige der Vorzüge des neuen Austragungsorts in unmittelbarer Nähe des Unternehmenssitzes am Hafenweg 4.

Auf besonderes Interesse der Besucher stoßen bei der Messe immer die Vorstellungen neuer Baugebiete in der Region. „Erstmalig werden wir ein neugeplantes Haus für acht Familien vorstellen, das in der Schulstraße in Bergkamen entstehen wird“. Das Mehrfamilienhaus (siehe Grafik) wird barrierefreie Eigentumswohnungen in Größen von 58 – 94 Quadratmeter beherbergen und mit einem Aufzug, einem Keller und einer hochwertigen Ausstattung bei Bauinteressenten punkten. Weitere neue Projekte realisiert beta Eigenheim zukünftig in Hamm-Wiescherhöfen und in Unna-Königsborn, auch diese neuen Bauvorhaben werden vor Ort präsentiert. Die Volksbank Kamen-Werne wird das Neubauprojekt „Villa Möcking“ in der Kamener Innenstadt präsentierenen.

Insgesamt 35 Aussteller werden an zwei Tagen auf den über 1000 Quadratmetern Ausstellungsfläche präsent sein, um Angebote aus den Bereichen modernes, barrierefreies und energieeffizientes Wohnen vorzustellen. Ergänzt wird die Messe durch eine große Fliesen- und Badausstellung sowie Informationen zu den Themen Finanzieren und Versichern. „Im vergangenen Jahr hatten wir Glück mit dem Wetter“, erinnert sich Frommann, der schätzt, dass insgesamt rund 3000 Besucher an beiden Tagen vor Ort waren.

Damit Familien mit Kindern ebenso auf ihre Kosten kommen, steht der Sonntag erneut unter dem Montag „Familientag“. Neben einer Hüpfburg und Kistenklettern können die kleinen Besucher dann auch ein Piratenschiff erobern. Die ersten 500 Besucher erhalten je ein Los der großen Tombola des Rotary Club Hamm geschenkt. Mit etwas Glück kann so zum Beispiel ein Auto oder eine Reise gewonnen werden.




Exotische Haustiere: Empfindliche Geldbußen bei Verstößen gegen die Meldepflicht

Tierisch beliebt: Griechische Landschildkröten, Chamäleons, Graupapageien, Färberfrösche und viele andere exotische Arten haben in den vergangenen Jahrzehnten auch im Kreis Unna eine große Fangemeinde gefunden. Allerdings hat die Haltung exotischer Haustiere weltweit einen derartigen Umfang angenommen, dass die Wildbestände vieler Arten an den Rand der Ausrottung gebracht wurden.

Exotisches Haustier: Chamäleon (Copyright: Foto: Peter Driesch – Kreis Unna)

„Eine aus Naturschutzsicht unproblematische Alternative stellen in Gefangenschaft nachgezogene Exemplare dar“, erklärt Stephanie Wabbels aus dem Fachbereich Natur und Umwelt beim Kreis Unna. Doch trotz der Nachzuchtbemühungen werden weiter Tiere in der Wildnis gefangen und über dubiose Wege gehandelt.

Was erlaubt ist und was nicht, regelt das Washingtoner Artenschutzabkommen (WA) zum Schutz zahlreicher in ihrer wildlebenden Existenz bedrohten Tier- und Pflanzenarten von 1973.

Stephanie Wabbels sagt: „Wer ein artgeschütztes Tier wie z.B. einen Papagei oder eine Schlange halten will, darf dies nur, wenn das Tier nachweislich aus einem legalen Import oder einer legalen Nachzucht stammt.“

Dazu sollte ihm bei der Übernahme – egal ob durch Kauf oder Schenkung – ein Herkunftsnachweis ausgehändigt worden sein. Der Herkunftsnachweis besteht je nach Schutzstatus beziehungsweise Herkunft des Tieres aus einer EG-Bescheinigung / Cites, einer Einfuhrgenehmigung oder auch aus einer durch den Züchter ausgestellten Herkunftsbestätigung. Und, so unterstreicht Stephanie Wabbels: „Jeder Erwerb, aber auch die Weiterveräußerung oder der Tod eines artgeschützten Tieres muss schriftlich bei der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises angemeldet werden.“

Die Anmeldung eines artgeschützten Tieres ist kostenlos. Die notwendigen Formulare finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de/artenschutz. Verstöße gegen die Meldepflicht werden mit z.T. erheblichen Bußgeldern geahndet.

„Diese Regeln sind Voraussetzung für effektive Kontrollen, da ansonsten z.B. ein Graupapagei, der aus einer legalen Nachzucht stammt, nicht von einem illegal aus der Natur entnommenen Tier zu unterscheiden ist“, nennt Wabbels den Grund für die Anmeldepflicht. Wer vor dem Erwerb eines Tieres nicht genau weiß, ob es sich um eine geschützte Art handelt, kann dies übrigens in einer Datenbank unter www.wisia.de recherchieren. PK | PKU




Wasserrohrbruch an der Hammer Straße: Haus bis zur Kellerdecke geflutet

In den frühen Morgenstunden um 3:25 Uhr wurde die Löschgruppe Overberge zu einem Wasserrohrbruch in einem Haus an der Hammer Straße gerufen. Vor Ort stellte sich heraus, dass die Rohrleitung noch vor der Wasseruhr und dem Druckminderer abgerissen war, wodurch das Frischwasser mit massivem Druck in das gesamte Untergeschoß eindrang.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte waren alle Räumlichkeiten bereits bis zur Kellerdecke geflutet. Die Feuerwehr konnte jedoch die Lage schnell in den Griff bekommen, schilderte Einsatzleiter André Wortmann. Zuerst wurde der Hauptwasseranschluss auf der Straße abgeschiebert und parallel zwei leistungsstarke Tauchpumpen eingesetzt. Nachdem alle Kellerräume leer gepumpt waren, konnte dann der direkt dazu alarmierte GSW-Notdienst seine Arbeit aufnehmen, um die Ursache des Problems zu beseitigen.

Der Einsatz für die Feuerwehr endete um 4:55 Uhr




Fahr mit dem Kulturreferat zur Dokumenta in Kassel: Führung mit Dr. Ellen Markgraf

Nur noch wenige Plätze sind frei für eine Busfahrt zur Dokumenta Kassel am 13. September. Dort wird Kunsthistorikern Dr. Ellen Markgraf, den Galerie sohle 1 Besucherinnen und Besuchern bestens durch ihre spannenden Einführungsvorträge bekannt, in zwei geführten Touren am Vor- und Nachmittag die diesjährigen Kunstwerke und -aktionen erläutern und nahebringen.

Folgende Touren sind geplant: Von der Post zur Gottschalkhalle (11.00 – 13.00 Uhr) und Neue Colonie / Palais Bellevue (15.00 – 17.00 Uhr).

Die Veranstaltung ist eine Tagestour und beginnt mit der Abfahrt um 8.00 Uhr von der Galerie sohle 1 in der Jahnstraße 31, Bergkamen-Oberaden. Die Rückkehr ist gegen 19.30 Uhr geplant. Kosten für Busfahrt und die Führung werden umgelegt.

Anmeldung: Kulturreferat der Stadt Bergkamen, a.mandok@bergkamen.de, Tel. 02307/965-462




Praxis-Workshop Naturkosmetik für Erwachsene auf der Ökologiestation

Die Natur schenkt nicht nur eine Vielzahl an Pflanzen für Heilanwendungen bei Krankheiten, sondern stellt auch die Grundlagen für die Körperpflege zur Verfügung. Am Sonntag, 17. September stellen die Teilnehmer in der Zeit von 10.00 – 14.00 Uhr mit einfachen Mitteln und selbstgesammelten Pflanzen (vegane) Naturkosmetik her, die frei von chemischen Zusätzen oder Füllstoffen ist. Je nachdem, welche Pflanzen die Natur bereit hält, werden die Teilnehmer diese zu Shampoo, Hautcreme, Deo und Co verarbeiten.

Der Kurs findet draußen statt, deshalb sollte wettergeeignete, robuste Kleidung und festes Schuhwerk mitgebracht werden. Für die zubereiteten Kosmetikartikel sollten leere Marmeladengläser mitgebracht werden.

Durchgeführt wird der Praxis-Workshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille und der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth.

Die Kosten für diesen Praxis-Workshop betragen 30 Euro je Teilnehmer zzgl. 8 Euro für Material (die 8 Euro werden vor Ort bezahlt). Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 15 Personen.

Anmeldungen bis zum 31. August  beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.

 




Fahrradtour am Sonntag: Zeche Grimberg, Chemische Werke und „Großes Holz“ – früher und heute

Der Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte steht am kommenden Sonntag, 27. August, wieder im Blickpunkt einer Fahrrad-Rundfahrt des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dieser Tour durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte.

Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Radwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.