Samstag wieder Dämmerschoppen der Löschgruppe Oberaden
Am kommenden Samstag, 2. September, findet wieder der Dämmerschoppen der Löschgruppe Oberaden im Foyer der Realschule am Pantenweg statt. Abseits von Einsatz- und Übungsstress möchte die Löschgruppe einen schönen Abend mit den Bürgerinnen und Bürgern des Ortsteils und darüber hinaus feiern.
Der Beginn ist um 19 Uhr und der Eintritt natürlich frei. Für reichlich Essen und Trinken ist gesorgt und für die richtige Stimmung sorgt ein DJ.
GSW verlegen neue 10-kV-Kabel entlang des Klöcknerbahnwegs
Am kommenden Montag, 4. September, beginnen die GSW gemeinsam mit ortsansässigen Tiefbaufirmen mit den Arbeiten an einer neuen Kabeltrasse am Klöcknerbahnweg von der Zollpost in Kamen bis etwa 200 Meter südlich der Einmündung Schützenheide an der Werner Straße. Es werden zwei neue 10-kV-Kabel und ein Datenkabel im Leerrohr über eine Gesamtlänge von 4300 Meter verlegt.
Gebaut wird bis Ende November in verschiedenen Abschnitten. Jeder Bauabschnitt wird ca. 500 m lang sein. Die GSW werden nach der Fertigstellung eines 500 Meter langen Grabenteilstücks in diesem Bereich das Kabel verlegen, während die Baukolonne an einer anderen Stelle bereits mit den Aushebungen des nächsten Teilstücks beginnt.
Im Zuge dieser Maßnahme wird es zu Beeinträchtigungen des Straßenverkehrs bis hin zu einer abschnittsweisen Gesamtsperrung kommen.
„Die Maßnahme dient der Modernisierung und Sicherstellung der Versorgung in der Region. Die GSW investieren dazu jährlich in ihre Netze in Kamen, Bergkamen und Bönen“, so das Unternehmen .
Vor Wahlkampfauftritt in Unna konkrete Drohungen gegen Martin Schulz im Internet – eine Festnahme
Am Dienstagabend erhielt die Kreispolizeibehörde Unna den Hinweis auf eine geplante Straftat. Ein 43-jähriger Tatverdächtiger aus Werl sprach über ein soziales Netzwerk konkrete Drohungen gegen den Kanzlerkandidaten der SPD Martin Schulz, aus. Diese Drohungen wurden in dem Chatverlauf zu einem Artikel eines Onlinemediums aus Unna, der über die heutige Wahlkampfveranstaltung von Herrn Schulz in Unna berichtete, geäußert.
Das Polizeipräsidium Dortmund hat in seiner Zuständigkeit als Staatsschutzdienststelle die Führung des Polizeieinsatzes übernommen. Spezialeinsatzkräfte des Polizeipräsidiums Dortmund nahmen den 43-Jährigen am Mittwochmorgen fest. Seine Wohnung wurde durchsucht. Der Tatverdächtige befindet sich im Gewahrsam der Polizei. Die Ermittlungen dauern noch an.
An dieser Stelle nochmal ein deutlicher Hinweis der Polizei: „Die Polizei nimmt Drohungen von Straftaten in sozialen Netzwerken sehr ernst und wird konsequent und schnell mit den zur Verfügung stehenden polizeilichen Mitteln darauf reagieren!“
Wegen Landung des Rettungshubschraubers A1 voll gesperrt
Bei einem Alleinunfall ist auf der A 1 am Mittwochmorgen (30. August) ein 63-jähriger Mann leicht verletzt worden. Die Autobahn war an der Unfallstelle zwischenzeitlich komplett gesperrt.
Gegen 9.50 Uhr war ein 63-jähriger Mann aus Bothel (Niedersachsen) mit seinem VW-Transporter und einem Anhänger in Richtung Bremen unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Schwerte und dem Kreuz Dortmund/Unna verlor der Mann aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über sein Fahrzeug. Das Gespann schaukelte sich auf und kam ersten Zeugenaussagen zufolge zunächst auf den linken Fahrstreifen ab. Anschließend prallte es gegen die rechte Schutzplanke und blieb schließlich auf dem mittleren Fahrstreifen entgegen der Fahrtrichtung stehen.
Der 63-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Für die Landung eines Rettungshubschraubers musste die Autobahn zwischenzeitlich bis ca. 10.40 Uhr voll gesperrt werden, im Anschluss waren zwei bzw. ein Fahrstreifen betroffen. Vollständig aufgehoben waren die Verkehrsbehinderungen gegen 13.20 Uhr.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 15.000 Euro.
Sonne, Strand und Palmen – Bergkamen wird wieder karibisch
Wer träumt nicht von einer bequemen Liege, die Füße im Sand versunken, unter tropischen Palmen, mit einem fruchtigen Cocktail in der Hand und karibischen Klängen, die das perfekte Urlaubsgefühl abrunden? All das und vieles mehr verspricht die dritte Ausgabe von „BERGKAMEN KARIBISCH“ vom 7. bis 10. September auf dem Herbert-Wehner-Platz auf dem NordbergBereits in den vergangenen Jahren wurde der Bergkamen über Nacht zur karibischen Wohlfühloase und ist seit der Premierenveranstaltung nicht mehr aus dem Bergkamener Veranstaltungskalender wegzudenken. Nun gibt es hier einen Ortswechsel vom Bergkamener Marktplatz in die Innenstadt, direkt auf den Herbert-Wehner-Platz.
Auch in diesem Jahr soll „BERKAMEN KARIBISCH“ vom 07. September bis zum 10. September Urlaubsgefühle direkt vor der Haustür wecken. Ob gemütlich auf der Liege entspannen, Beachvolleyball spielen oder am Strand zu karibischen Klängen tanzen – bei „BERGKAMEN KARIBISCH“ ist für jeden etwas dabei. Neben karibischen Rhythmen und leckeren Cocktails bietet der Strand in Bergkamen auch ein vielseitiges Rahmenprogramm
Für unsere Gourmets bieten das Team am Donnerstag um 18 Uhr eine Rumprobe an. Probieren und genießen Sie an der Cocktailbar zehn karibische Rumsorten und melden Sie sich schon vorab per E-Mail an: kontakt@beachprojekt.de.
Um auch den kleineren Gästen das Gefühl des Urlaubsparadieses zu verleihen, können sie sich neben Sandburgenbauen auch an den verschiedenen Bastel- und Spielangeboten erfreuen. Ein Geheimtipp: Die Schatzsuche am Samstag um 12:00 Uhr lässt kleine Piraten und Piratinnen in das aufregende Karibikgefühl eintauchen.
Am Sonntag bietet das Beach-Projekt ab 12:30 Uhr für die Sportbegeisterten ein Beachvolleyball-Turnier, zu dem Sie sich zusammen mit Ihren Freunden anmelden können, um sich mit anderen Teams zu messen. Die Teilnahme am Turnier ist kostenlos.
Anmeldungen per E-Mail direkt mit dem Namen eures Teams an: kontakt@beachprojekt.de.
Verschiedene Live-Acts versetzen die Gäste an zwei Tagen auf zwei Bühnen des Festivals in die ultimative Urlaubsstimmung. Am Freitag spielt ab 18:00 Uhr die Band „Latino Total“.
Bei „BERGKAMEN KARIBISCH“ kommt wirklich jeder auf seine Kosten und das ganz ohne hektisches Kofferpacken und endlose Autofahrten.
Der NABU sucht dringend Helfer: Abtragen von Mahdgut in Bergkamen-Heil
Am Samstag, 9. September, sucht der NABU Helfer beim Abtragen des Mahdgutes der Feuchtwiesen in Bergkamen-Heil. Der Lebensraum der gefährdeten heimischen Wiesenorchideen kann nur durch die regelmäßige Mahd der Feuchtwiesen gesichert werden. Ansprechpartner ist Bernd Margenburg unter 02307 – 97 35 21 oder per E-Mail unter bernd@mgorch.de .
Pkw Fahrer überholt abbiegenden Rollerfahrer und stößt mit ihm zusammen
Am Dienstag gegen 15.55 Uhr befuhr ein 29-jähriger Rollerfahrer aus Werne die Klöcknerstraße aus Richtung Hansaring in Werne in Richtung Schemmelweg. Als er hier nach links abbiegen wollte, setzte ein 32-jähriger Bergkamener mit seinem Pkw zum Überholen an und die Fahrzeuge stießen zusammen. Dabei stürzte der Rollerfahrer und verletzte sich so schwer, dass er zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3 500 Euro.
„Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ – Führung durch die Marina Rünthe
Während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens. Gäste, die mehr über den Hafen und seine Besonderheiten erfahren möchten, finden regelmäßig in Detlef Göke vom Gästeführerring Bergkamen einen sachkundigen Führer, der anschaulich und interessant über den Sportboothafen zu berichten weiß.
Auch am kommenden Sonntag, 3. September, steht Detlef Göke um 11 Uhr wieder im Westen des Hafengebietes am Wendeplatz vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um dann alle interessierten Besucher und Besucherinnen von dort aus wieder mit auf einen etwa zweistündigen Gang durch den Hafen mitzunehmen.
Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Detlef Göke den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorstellen.
Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei. Die Mindestteilnehmerzahl liegt bei fünf Personen.
Overberge plant Neuauflage des „Spiels der Vereine“ in 2018
Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen im vergangenen Jahr hat es im Stadtteil Overberge ein „Spiel der Vereine – Spiel ohne Grenzen“ auf dem Sportplatz an der Hansastraße gegeben. Wie Ortsvorsteher Uwe Reichelt mitteilt, soll es am Samstag, 16. August, eine Neuauflage dieser vergnüglichen Veranstaltung gegeben. Ein Vorbereitungsteam hat sich bereits getroffen.
Die Vereine werden nun im Detail über die Planungen am Donnertag, 12. Oktober, um 19:00 Uhr in Gaststätte Grundhöfer informiert. Uwe Reichelt: „Es soll wieder ein Spaß für die gesamte Familie werden. Mit skurrilen, spannenden und spaßigen Spielen.“
Alle Overberger Bürgerinnen und Bürger sind wieder eingeladen, entweder Mitzumachen oder die Teams zu unterstützen und anzufeuern.
Rüdiger Weiß: Landesregierung drückt sich vor Aussage über zukünftige Stellenzuweisungen für die Kreispolizei Unna
Ende Juni hatte Landrat Michael Makiolla an die neue Landesregierung appelliert, die Kreispolizei Unna mit zusätzlichen Polizistinnen und Polizisten auszustatten. (Siehe auch hier) Wenige Wochen später stellte der wiedergewählte Bergkamener SPD-Landtagsabgeordnete zu diesem Thema eine Kleine Anfrage an die Landesregierung. Jetzt liegt die Antwort von Innenminister Herbert Reul vor. Sie befriedigt Rüdiger Weiß nicht. In ihrer Antwort drücke sich die Landesregierung um klare Aussagen, kritisiert er.
Die Planstellen für Polizeibeamtinnen und -beamte werden seit vielen Jahren auf der Grundlage der jeweiligen Kriminalitäts- und Verkehrsunfallentwicklung den einzelnen Kreispolizeibehörden und Polizeipräsidien im Land zugeordnet. Diese Entwicklung wird dabei jährlich zum 01. September neu erhoben und nimmt die Fallzahlen der letzten zehn Jahre in den Blick. In ihrem Koalitionsvertrag hatte die schwarz-gelbe Landesregierung vollmundig angekündigt, zukünftig die Verteilung der Polizeikräfte zu optimieren, um eine bestmögliche Sicherheit sowohl im ländlichen Raum als auch in den Ballungsgebieten sicherzustellen. Die Reaktion der schwarz-gelben Landesregierung auf Anfrage des örtlichen Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß, wie das denn konkret aussehen soll, lassen seiner Meinung nach jedoch Zweifel an der Einhaltung dieses Versprechens aufkommen.
Hierzu erklärt Rüdiger Weiß: „Natürlich ist es für uns in Kamen, Bergkamen und Bönen von großer Bedeutung zu erfahren, wie sich die Personalplanung der Landesregierung konkret in der Kreispolizeibehörde Unna auswirkt. Eine vor diesem Hintergrund von mir bei der Landesregierung eingereichte „Kleine Anfrage“ wurde jetzt allerdings nur sehr oberflächlich und ohne entsprechende konkrete Angaben beantwortet. Damit stellt sich die Frage, ob die Landesregierung die von der schwarz-gelben Koalition gemachten vollmundigen Ankündigungen nach einer deutlichen Erhöhung der Polizeipräsenz einhalten wird. Wir werden die Landesregierung jedenfalls daran erinnern, dass derjenige, der viel verspricht, seine Ankündigungen auch einhalten muss. Bisher drückt sich CDU-Innenminister Herbert Reul vor jeder Festlegung. Die Bürger haben aber ein Recht darauf zu erfahren, ob es künftig mehr oder weniger Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte auf unseren Straßen gibt. Da bleibt Schwarz-Gelb jede Antwort schuldig.“
Stellungnahme von Landesinnenminister Herbert Reul im Wortlaut:
Frage 1
Nach welchen Kriterien erfolgt die Zuteilung der neu ausgebildeten Polizeikräfte zum diesjährigen Nachersatztermin am 1. Oktober 2017?
Antwort: Die Personalzuweisungen an die Kreispolizeibehörden (KPB) in der Laufbahngruppe 2.1 erfolgen im Rahmen des jährlichen Nachersatz und Versetzungsverfahrens zum 01. September. Grundlagen hierfür sind – wie in den Vorjahren auch – die Belastungsbezogene Kräfteverteilung (BKV), die von den Kreispolizeibehörden KPB gemeldeten IST-Stärken zum Stichtag 01. April sowie bekannte stärkerelevante Entwicklungen (bspw. Planbare Zurruhesetzungen).
Aufgrund einer von der Vorgängerregierung nicht ausreichend durchgeführten, strategischen Planung des polizeilichen Nachersatzes ergaben sich die Erfordernisse für kurzfristige Entscheidungen im diesjährigen Nachersatzverfahren.
Die vor dem Hintergrund der aktuellen Sicherheitslage notwendige Erhöhung des Stellensockels Staatsschutz und Einrichtung zusätzlicher Mobiler Einsatzkommandos, die ursprünglich geplante Einrichtung von zwei weiteren Einsatzzügen bei den Bereitschaftspolizeihundertschaften sowie die Fortschreibung des landesweiten Kriminalitäts- und Verkehrsunfallgeschehens als eine der wesentlichen Grundlagen für die Berechnungen der BKV, stellten zudem in diesem Jahr eine Ausgangssituation dar, die für viele KPB zum Teil deutliche Personalverluste in der BKVZielsollstärke zur Folge gehabt hätten. Darüber hinaus musste berück sichtigt werden, dass sich die Abbrecher- und Durchfallerquote von rund 12% bei den in der Ausbildung befindlichen Kommissaranwärterinnen und -anwärtern auf das im Nachersatzverfahren tatsächlich zur Verfügung stehende Verteilpotential auswirken wird.
Es war daher im Interesse aller 47 KPB unumgänglich, kurzfristig Maßnahmen zu treffen, die zu einer besseren Personalausstattung für alle KPB führen. Neben dem diesjährigen Verzicht auf die Einrichtung der zwei weiteren Einsatzzüge bei den Bereitschaftspolizeihundertschaften wurden den meisten KPB durch die neue Landesregierung noch zusätzliche Einstellungsmöglichkeiten für Regierungsbeschäftigte zur Verfügung gestellt. Die insgesamt 100 Einstellungsmöglichkeiten wurden vor rangig für die Behörden vorgesehen, die in diesem Jahr Rückgänge in der BKV-Zielsollstärke zu verzeichnen haben. Darüber hinaus kamen die Potentiale, die sich aus den landesweiten Lebensarbeitszeitverlängerungen ergeben (ca. 150 Planstellen), im diesjährigen Nachersatzverfahren nicht mehr nur den Schwerpunktbehörden, sondern allen KPB zu Gute, was ebenfalls zu einer Entlastung aller KPB führte.
Frage 2
Falls keine Änderung der Kriterien zur Verteilung der neu ausgebildeten Polizeikräfte in diesem Jahr erfolgen soll: Welche Änderungen sind für die Jahre 2018 bis 2021 geplant?
Frage 3
Welche weiteren Kriterien wird die Landesregierung für die Verteilung von Planstellen für Polizeibeamtinnen und -beamte anlegen?
Frage 4
Falls Änderungen geplant sind – wie wirken sich diese voraussichtlich auf die Zahl der zugewiesenen Polizeikräfte zum jeweiligen Stichtag (bitte für die Jahre 2017 bis 2022 einzeln aufführen) in der Kreispolizeibehörde Unna aus?
Frage 5
Kann die Landesregierung ausschließen, dass der Personalschlüssel – unabhängig von der bereits von der Vorgängerregierung angestrebten Erhöhung der Einstellungszahlen auf 2.300 p.a. – zulasten der Kreispolizeibehörde Unna verändert wird?
Die Fragen 2 bis 5 werden zusammengefasst beantwortet.
Ein wichtiges Ziel der Landesregierung ist es, die Verteilung von Polizeikräften auf die KPB so zu optimieren, dass sowohl im ländlichen Raum als auch in den Ballungsgebieten von Nordrhein-Westfalen die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger gewährleistet ist. Dies stellt eine der wesentlichen anstehenden Herausforderungen dar und erfordert gemeinsame Anstrengungen zusammen mit den Kreispolizeibehörden und den Personalvertretungen. Insofern hat das Ministerium des Innern veranlasst, dass die Systematik der BKV einer kritischen Prüfung unterzogen wird.
Darüber hinaus beabsichtigt die Landesregierung insbesondere folgende, langfristig wirkende Maßnahmen zur Verstärkung der Polizei in NRW zu veranlassen:
mindestens bis zum Jahr 2022 jährliche Einstellungsermächtigungen in Höhe von 2.300 Kommissaranwärterinnen und -anwärter
zusätzliche Zuweisung von jährlich jeweils 500 Stellen für Regierungsbeschäftigte
Entfristung der bereits 2016 zugewiesenen 350 Stellen für Regierungsbeschäftigte
Mit freundlichen Grüßen
Herbert Reul
Belohnung für fleißige Kinder: Besuch einer echten Hochschule
Auf „große Fahrt“ zu einer echten Hochschule ging es für die eifrigsten Nachwuchs-Studenten der Kinder-Uni im Kreis Unna. Insgesamt 26 Kinder hatten alle sechs Vorlesungen im ersten Halbjahr 2017 besucht. 20 von ihnen schnupperten zur Belohnung in Soest Hochschul-Luft.
Landrat Michael Makiolla begrüßte die jungen Forscher und ihre erwachsenen Begleiter vor der Fahrt herzlich im Kreishaus Unna. „Das Interesse der jungen Hörerinnen und Hörer an den Vorlesungen zeigt, dass es richtig ist, die Neugier der Kinder und den Spaß an wissenschaftlichen Themen möglichst früh zu wecken“, unterstrich Makiolla.
Begleitet von Martina Bier, die die beliebte Veranstaltungsreihe des Kreises organisiert, ging es für die Mädchen und Jungen zur Fachhochschule Südwestfalen nach Soest. Dort lernten die Kinder etwas über 3D-Druck, Physik und elektrische Maschinen. Auch ein Mittagessen in der Mensa durften sich die kleinen Forscher schmecken lassen.
Mehr zur Kinder-Uni im Kreis Unna ist unter www.kreis-unna.de zu finden. PK | PKU