Ab sofort gibt’s Karten für den „Frauensalon“

Eine Veranstaltung aus der Reihe „Frauensalon“ findet am 6. September um 19.30 im Martin-Luther-Haus der Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen statt. Dieses Mal steht das Thema „Die Apostel Gottes: Frauen der Reformation“ auf dem Plan. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn 19.30 Uhr. Der Eintritt beträgt 5 Euro.

Karten sind im Vorverkauf an folgenden Stellen erhältlich: Gemeindebüro Ev. Friedenskirchengemeinde in Bergkamen, Ebertstraße 20: dienstags und donnerstags von 10 bis 13 Uhr; Gemeindebüro Ev. Martin-Luther-Kirchengemeinde, in Oberaden, Preinstraße 38: montags von 10 bis 12 Uhr; Stadt Bergkamen, Büro Gleichstellungsbeauftragte, Stadtverwaltung, Rathausplatz 1.

In dieser Veranstaltung – im Luther-Jahr – werden drei mutige Frauen (Argula von Grumbach, Katharina Zell und Ursula Weyda) vorgestellt, die durch ihre Briefwechsel aktiv zur Reformation beigetragen haben. Ohne sie hätte die Bewegung wahrscheinlich nicht gelingen können. Vorgetragen werden Auszüge aus den Briefwechseln sowie Kirchenlieder der Zeit.




Plakatierungsvereinbarung: Bergkamener Parteien sind sich einig

Wie bei den vergangenen Wahlen hat Bürgermeister Roland Schäfer jetzt interessierte Parteien eingeladen –  mit dem Ziel, eine gemeinsame Wahlkampfvereinbarung für die kommende Bundestagswahl abzuschließen Bei dieser Wahlkampfvereinbarung geht es im Wesentlichen um eine einheitliche Plakatierung auf den insgesamt 33 von der Stadt Bergkamen zur Verfügung gestellten Plakattafeln im Stadtgebiet unter Verzicht auf eine darüber hinausgehende kleinflächige Plakatierung in den Straßen im Stadtgebiet. Ausgenommen davon sind natürlich parteieigene Großflächentafeln. Diesem Abkommen sind bisher SPD, CDU, Bündnis 90/Grüne, FDP, Die Linke und die Piratenpartei beigetreten.

Am 24. September werden insgesamt rund 36.500 Bergkamenerinnen und Bergkamener ihre beiden Stimmen für die Bundestagswahl in den 58 Wahllokalen abgeben können. Die Wahlbenachrichtigungskarten gehen vermutlich ab dem 29. August in die Verteilung. Ab diesem Zeitpunkt ist dann auch wieder das Briefwahlbüro geöffnet. „Wählerinnen und Wähler, die dann aber bereits im Urlaub sind und bis zum Wahltag nicht zurückkehren, sollten vorher mit dem Wahlamt der Stadtverwaltung in Kontakt treten“, so Thomas Hartl, Leiter Zentrale Dienste.




8. GWA-Buchtauschbörse startet auf dem Wertstoffhof

Unter dem Motto „Biete Krimi, suche Abenteuerroman“ startet am Dienstag, 15. August, die 8. Buchtauschbörse auf dem GWA-Wertstoffhof in der Justus-von-Liebig-Straße 7 in Bergkamen.

„Wir sind ganz gespannt, wie viele Bücher in diesem Jahr wieder abgegeben und getauscht werden,“ so Abfallberaterin Regine Hees von der GWA. „Und wir hoffen, dass diese Aktion genauso gut läuft wie in den letzten sieben Jahren.“

Nach Herzenslust Schmökern kann man bei der Buchtauschbörse auf dem Wertstoffhof. Foto: Regine Hees.

In der Sammelphase vom 15. bis 19. August können Leseratten gut erhaltene Bücher – Kinderbücher, Romane, Krimis oder Kochbücher – abgeben. „Zeitungen, Zeitschriften und Bücher aus Schule und Studium werden nicht angenommen“, betont Regine Hees. Zudem weist sie darauf hin, dass die Abgabemenge auf 30 Bücher pro Person begrenzt ist. Für jedes abgegebene Buch gibt es einen Gutschein, der in der Tauschphase vom 22. bis 26. August gegen neuen Lesestoff eingelöst werden kann. Die Gutscheine sind auch an Freunde und Bekannte übertragbar.

Der Bergkamener Wertstoffhof ist dienstags und freitags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs und donnerstags von 10 bis 15 Uhr und samstags von 9 bis 13 Uhr geöffnet.

Weitere Informationen geben gerne die Fachleute der GWA unter Tel. 0 800 400 1 400 – montags bis donnerstags von 8.30 bis 17 Uhr und freitags von 8.30 bis 15 Uhr.




Auf den Spuren Alt-Bergkamens barrierefrei über den Nordberg

Die Bergkamener Gästeführer sind auch während der Ferienzeit aktiv. Am kommenden Sonntag, 13. August, steht eine sachkundig geführte und barrierefreie Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens auf dem Programm. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe. Mit ihm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Exkursion nicht nur tief in die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen eintauchen, sie können sich von ihm auch anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II (später Monopol) unterrichten lassen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn zu Beginn mindestens fünf Personen anwesend sind.




Teenager zerstören zehn Laternen im Kurpark

Am frühen Mittwochmorgen, 9. August, um 5.40 Uhr wurde die Polizei in den Kurpark Unna gerufen. Passanten hatten dort Scheibenklirren gehört. Mindestens vier Personen flüchteten aus dem Kurpark und liefen in Richtung Bahnhof Königsborn, als sie den Streifenwagen der Polizei sahen. Zeugen gaben Hinweise, dass die Gruppe über die Gleise in Richtung der Straße Schwarzes Gold gelaufen sei. Von dort liefen die Personen dann wieder in Richtung Bahnhof Königsborn. Hier konnte die Polizei schließlich einen 14-jährigen und einen 15-jährigen Holzwickeder, einen 16-jährigen Schwerter und einen 16-jährigen Unnaer anhalten. Zum Sachverhalt machten sie keinerlei Angaben. Die Polizei sah im Kurpark nach dem Rechten und musste feststellen, dass mindestens 10 Laternen beschädigt worden waren. An den Laternen war entweder das Glas beschädigt oder der komplette Lampenschirm lag vor der Laterne.




Stadtwerke kämpfen gegen unlautere Wettbewerber

Unerlaubte Telefonanrufe fallen unter die Rubrik „Unlauterer Wettbewerb“, doch unseriöse Unternehmen schrecken davor nicht zurück. Betroffene Kunden berichten auch den GSW nicht selten von den plötzlichen Belästigungen am Telefon. Oft sind die Kunden verunsichert, denn die Anrufer geben sich mitunter als Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers aus oder behaupten, mit diesem zusammenzuarbeiten. Stets mit dem Ziel, die Verbraucher zum Wechsel des Stromlieferanten zu bewegen.

Belästigungen am Telefon nerven und verunsichern Kunden.

Neben den GSW setzen sich auch andere Stadtwerke dagegen zur Wehr und leiten erfolgreich gerichtliche Verfahren gegen die Unternehmen ein, die hinter diesen Machenschaften stecken. In einem aktuellen Fall hat die Bundesnetzagentur nun erstmals das höchstmögliche Bußgeld von 300.000 Euro wegen rechtswidriger Werbeanrufe verhängt. Der Anbieter Energy2day hatte mit fragwürdigen Methoden aggressive Kundenakquise betrieben. Dazu hatte Energy2day mittels Subunternehmen eine verschachtelte Organisation aufgebaut, die bundesweit gesetzeswidrig agierte. Nach zahlreichen Beschwerden handelte die Bundesnetzagentur und verhängte das bisher höchste Bußgeld in Höhe von 300.000 Euro.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bundesnetzagentur bereits Bußgelder in Höhe von über 800.000 Euro wegen unerlaubter Telefonwerbung verhängt. Im Jahr 2016 waren es insgesamt 895.000 Euro, 2015 waren es rund 460 000 Euro. Im ersten Halbjahr 2017 gingen bei der Bundesnetzagentur etwa 26 000 schriftliche Beschwerden über unerlaubte Telefonwerbung ein. Im vergangenen Jahr waren es insgesamt rund 29 000 Fälle.

Die aufsteigenden Trends verdeutlichen laut GSW: „Immer mehr Unternehmen bedienen sich gesetzeswidriger Methoden, um Stadtwerken treue Kunden abzuwerben. Der Gesetzgeber sollte daher höhere Bußgelder einführen. So könnten unfaire Wettbewerber zum Umdenken bewogen werden.“




Gemeinsame Befliegung besiegelt: 2018 und 2019 wird der Kreis aus der Vogelperspektive fotografiert

Die Luftbildgrundlage für die elf kreisfreien Städte und vier Kreise des Ruhrgebiets, darunter der Kreis Unna, soll künftig flächendeckend, einheitlich und aktuell sein. Eine regelmäßige Befliegung, zentral beauftragt und betreut durch den Regionalverband Ruhr (RVR), macht das möglich. Einen entsprechenden Vertrag haben der RVR sowie die Städte und Kreise im Geonetzwerk.metropoleRuhr Anfang August unterzeichnet. Im Frühjahr 2018 und 2019 wird aus der Vogelperspektive fotografiert. Die Ergebnisse der Befliegung werden zentral beim Verband aufgearbeitet und unter luftbilder.geoportal.ruhr zur Verfügung gestellt.

Der RVR sowie die elf kreisfreien Städte und vier Kreise im Geonetzwerk.metropoleRuhr haben das gemeinsame Vorgehen nun auch vertraglich besiegelt. Im Frühjahr 2018 und 2019 wird aus der Vogelperspektive fotografiert. Die Ergebnisse der Befliegung werden zentral beim Verband aufgearbeitet und unter luftbilder.geoportal.ruhr zur Verfügung gestellt.

RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel zusammen mit Vertretern der Städte und Kreise nach der Unterzeichnung des Kooperationsvertrages auf dem Flughafen Essen/Mülheim. Foto: RVR

Dieses städteübergreifende Gemeinschaftsprojekt unter dem Dach des Verbandes ist ein gutes Beispiel für die enge Zusammenarbeit in der Metropole Ruhr. Von einer abgestimmten Luftbildbefliegung profitieren die Akteure im Geonetzwerk gleich doppelt. Zum einen erhalten sie ganz aktuelle, qualitativ hochwertige regionale Daten. Zum anderen sparen alle Beteiligten deutlich Kosten ein“, erklärt RVR-Regionaldirektorin Karola Geiß-Netthöfel.

Zurzeit sind aktuelle Luftbilder vom Ruhrgebiet nicht flächendeckend verfügbar. Die unregelmäßige Datenaktualisierung erschwert städteübergreifende Planungen beispielsweise im Siedlungsflächen-Monitoring oder im Radwegebau. Die gemeinsame Befliegung macht es möglich, dass 2019 erstmals aktuelle Luftbilder und sogar Schrägluftbilder vollständig für das gesamte Ruhrgebiet vorliegen.

Die Kosten für die Befliegung des Ruhrgebiets über zwei Jahre belaufen sich geschätzt auf rund 600.000 Euro. Die Vertragspartner teilen sich die Kosten anhand eines Finanzierungsschlüssels.




Fahrbahn im Busbahnhof wird saniert – Arbeiten dauern rund drei Wochen

Der im Jahr 2002 erbaute Busbahnhof in Bergkamen ist der zentrale Umsteigepunkt des Busverkehrs im nördlichen Teil des Kreises Unna. Mittlerweile haben sich durch die starken Belastungen der Busse auf der Fahrbahn im Bereich der Haltepunkte starke Spurrillen gebildet, zudem ist die Entwässerungsrinne hier an vielen Stellen beschädigt. Dies macht nun eine Sanierung dieses Bereichs dringend erforderlich.

Für Erneuerung der Fahrbahn wurde eine neu entwickelte, besonders harte Asphaltmischung gewählt, die den hohen Beanspruchungen des Busverkehrs genügt. Für die gesamte Baumaßnahme sind rd. 120.000 Euro veranschlagt. Die Arbeiten beginnen am Montag kommender Woche und werden voraussichtlich nach drei Wochen abgeschlossen sein.

Die am Busbahnhof vorbeiführende Straße ist von den Bauarbeiten nicht betroffen. Auch werden in Absprache mit der VKU alle Busse während der Bauzeit den Busbahnhof weiterhin planmäßig anfahren, allerdings werden sie zeitweise an anderen Haltepunkten des Busbahnhofs halten. Entsprechendes wird durch Aushänge am Busbahnhof bekannt gegeben.

Die Stadt bitte alle Fahrgäste und sonstigen Verkehrsteilnehmer um Verständnis hinsichtlich der mit der Baumaßnahme verbundenen und unvermeidbaren Einschränkungen und Unannehmlichkeiten.




Von der Kuh zum Käse: Familienausflug zum Bauernhof

Abwechslung und Spaß direkt vor der Haustür: Zu einem Familienausflug zur Hofkäserei Wellie in Fröndenberg-Warmen (Zur Tigge 2) lädt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek am Mittwoch, 16. August, um 16 Uhr ein.

Kinder lieben Tiere und Traktoren, den Geruch von Vieh, Wald und Wiese. Der Milchviehhof der Familie Wellie ist ein idealer Ort, um zu erfahren, dass die Landwirtschaft die Welt nicht nur mit Nahrungsmitteln versorgt, sondern auch viele Erlebnisse bietet, die zurück zur Natur führen.

Aus organisatorischen Gründen bitten wir Interessierte, sich bis Montag, 14. August, im Bürgerbüro von Oliver Kaczmarek anzumelden. Gerne telefonisch unter Tel. 02303 2531450 oder per E-Mail an oliver.kaczmarek.ma05@bundestag.de.




Illegales Rennen? Zeugen für Verkehrsunfall gesucht

Auf dem Hiltropwall hat sich am Freitagabend, 4. August, ein Verkehrsunfall ereignet, dem möglicherweise ein illegales Rennen vorausgegangen ist, wie die Polizei mitteilt.

Zum Unfallzeitpunkt gegen 22.10 Uhr war ein 33-Jähriger Kamener auf dem zweiten Fahrstreifen von links unterwegs. Ersten Zeugenangaben zufolge bemerkte er, wie sich von hinten ein Motorrad offenbar mit hoher Geschwindigkeit näherte. Dieses überholte den Wagen des Kameners anschließend links und scherte aufgrund eines weiteren Fahrzeugs, das sich weiter vorne auf seiner Spur befand, kurz vor dem 33-Jährigen wieder ein. Aufgrund dessen musste der Kamener laut seinen eigenen Angaben nach rechts ausweichen. Dort kollidierte er mit dem Heck des Fahrzeugs einer 29-jährigen Kamenerin. Ungeachtet dessen setzte das Motorrad seinen Weg in Richtung Osten fort.

Auf dem äußersten rechten Fahrstreifen befand sich laut Zeugenaussagen zeitgleich ein BMW, mit dem sich der Motorradfahrer oder die Fahrerin möglicherweise ein illegales Rennen geliefert hat. Auch dieses Auto setzte seinen Weg weiter fort.

Glücklicherweise wurde bei dem Unfall niemand verletzt. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 10.000 Euro.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Angaben zu dem Motorrad und dem BMW machen können. Bei dem Kraftrad soll es sich um eine grüne Rennmaschine mit Vollverkleidung handeln. Der Fahrer trug den Angaben zufolge komplett dunkle Motorradkleidung. Der BMW soll schwarz und älter gewesen sein.

Zeugen melden sich bitte bei der Polizeiwache in Dortmund-Mitte unter Tel. 0231/132-1121.




Bergkamener Motorradfahrer flüchtet in Dortmund vor der Polizei und stürzt in Kamen in einen Grünstreifen

Ein Motorradfahrer ist in der Nacht zu Dienstag, 8. August, in Dortmund-Grevel vor einer Verkehrskontrolle geflüchtet. Seine Fahrt führte ihn nach Kamen-Methler, wo er verunfallte. Offenbar stand der Fahrer unter Drogeneinfluss.

Im Bereich der Hostedder Straße bemerkten Polizeibeamte um 0.55 Uhr das besagte Krad. Ziemlich zügig und ohne zu blinken war es in Richtung Osten unterwegs, so dass sich die Polizisten zu einer Kontrolle entschlossen. Diesen Entschluss teilte der Fahrer offenbar nicht und so fuhr er trotz Anhaltezeichen mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit einfach weiter. Glücklicherweise ohne eine Gefährdung weiterer Verkehrsteilnehmer endete das Ganze schließlich an der Straße Gantenbach in Kamen-Methler. Ohne Fremdeinwirkung stürzte der Flüchtige mitsamt seines Fahrzeugs und landete im Grünstreifen. Kurz darauf konnten die Beamten den unverletzten Mann – einen 26-jährigen Bergkamener – stellen. Zudem fanden sie bei ihm eine kleine Menge Marihuana. Ein freiwilliger Drogenvortest fiel entsprechend positiv aus.

Die Kamener Kollegen brachten den Fahrer zur Polizeiwache. Ein Arzt entnahm ihm eine Blutprobe, sein Führerschein wurde sichergestellt und auch die Weiterfahrt wurde ihm untersagt.