Pflege- und Wohnberatung im Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 20. Juli von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Einebnung von Reihengräbern auf dem Parkfriedhof

Wie bereits durch öffentlichen Aushang auf dem Parkfriedhof bekannt gegeben, werden alle Reihengräber auf dem Parkfriedhof, die in diesem Jahr 30 Jahre alt werden, also aus dem Sterbejahr 1987 stammen, im Monat Juli 2017 eingeebnet.

 




Wieder Einbrüche in Bäckerei-Filialen: Tresor gestohlen

In der Nacht zu Donnerstag haben unbekannte Täter gegen 2 Uhr die Eingangstür des REWE-Lebensmittelmarktes Am Roggenkamp in Bergkamen aufgehebelt. Zielgerichtet begaben sich die Täter zur Bäckerei-Filiale und flüchteten anschließend mit noch unbekannter Beute vom Tatort. Beide Täter waren dunkel gekleidet und vermutlich maskiert.

Gegen 3.15 Uhr beobachtete ein Zeuge zwei dunkel gekleidete Täter, die versuchten, die Eingangstür einer Bäckerei an der Jahnstraße in Oberaden aufzuhebeln. Sie flüchteten plötzlich ohne in das Gebäude vordringen zu können.

Im Rahmen der sofort eingeleiteten Fahndung entdeckten die Beamten gegen 3.40 Uhr einen weiteren Einbruch in eine Bäckerei an der Jahnstraße. Auch hier wurde die Eingangsschiebetür aufgehebelt. Die Täter brachen im Sozialraum einen verschraubten Tresor aus der Wand und entwendeten ihn.

Ein weiterer Einbruch in eine Bäckereifiliale in Kamen wurde in den frühen Morgenstunden durch eine Mitarbeiterin entdeckt. An der Lünener Straße hatten unbekannte ebenfalls die Eingangstür aufgehebelt und den Kassenbereich durchsucht. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen noch nicht vor.

Wer hat noch Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 oder an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Weingenuss am Wasser in der Marina Rünthe: Zum Auftakt am Freitag spielen die „Speedos“ auf

Die Wetterfrösche gehen davon aus, dass es übers Wochenende trocken bleiben soll. Die Voraussetzungen sehen deshalb gut aus für den nächsten „Weingenuss am Wasser“ vom 14.  bis 16. Juli im Westfälischen Sportbootzentrum – Marina Rünthe.

Zum Auftakt des „Weingenusses am Wasser“ sorgen „The Speedos“ für flotte musikalische Unterhaltung.

Wie im vergangenen Jahr geht diese Veranstaltung in der Reihe „Sommer in Bergkamen“ im Innenhof von Neumanns Nauticus über die Bühne. Denn auch diesmal ist der große Hafenplatz belegt durch die Strandbar „Marina Bay“. Dort vorbeizuschauen lohn sich sicherlich auch.

Selbstverständlich werden  wieder edle Tropfen und kulinarische Köstlichkeiten aus den verschiedensten Ländern im maritimen Ambiente präsentiert.

Zum wiederholten Male dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf spanische und neuseeländische Weine von örtlichen Anbietern freuen. Ein etwas verändertes Speisenangebot rundet die Veranstaltung sicherlich ab.

Für ein entsprechendes Rahmenprogramm haben wir ebenfalls wieder gesorgt. An allen drei Tagen gibt es ein unterschiedliches musikalisches Unterhaltungsprogramm. Am Freitag freuen wir uns auf „The Speedos“, am Samstag auf die „SOS Mobilband“ und am Sonntag auf „Boom drives Crazy“ – das ist musikalische Unterhaltung vom Feinsten!

Und auch der Fragebogen für das das beliebte Weinquiz ist bereits mit neuen Fragen ausgestattet. Auf die ersten drei Gewinner warten wieder nette Präsente.

Garantiert lohnen wird sich auch ein kleiner Abstecher auf den Hafenplatz. Dort bietet die Strandbar „Marina Bay“ ein an das städtische Weinfest angelehntes Rahmenprogramm und Getränkeangebot an. Die beiden Veranstaltungsorte werden wir mit entsprechenden Angeboten an Sitzmöglichkeiten miteinander verbinden.

Das Weinfest hat am Freitag von 17.00 – 23.00 Uhr, am Samstag von 15.00 – 23.00 Uhr und am Sonntag von 12.00 – 18.00 Uhr geöffnet. Zur Verkostung stehen Weine aus Deutschland, Neuseeland und Spanien – nebenbei gibt es Flammkuchen, Käse, Tapas, u.v.m.




Gehen Bürgerinitiativen für und gegen die L 821n jetzt aufeinander zu?

Vorsorglich hatte die Polizei einen Streifenwagen zum Restaurant „Olympia“ geschickt, doch die Beamten hatten am Mittwochabend einen ruhigen Job. Eingeladen hatte die Bürgerinitiative „L 821n Nein“ zu einer Informationsveranstaltung. Unter den rund 150 Besuchern befand sich auch eine kleine Delegation der Befürworter des Baus der Umgehungsstraße von der Lünener Straße bis zur Erich-Ollenhauer-Straße. Zu einer Konfrontation kam es aber nicht – auch nicht zu einer verbalen.

Anja Lenz erläutert die Argumente dr BI gegen die L 821n, links daneben Rolf Humbach und Silvia Lippert vom BUND.

150 Besucher waren zur Info-Veranstaltung zum Bau der L 821n im Restaurant „Olympia“ gekommen.

Auch er fände es nicht gut, wenn durch den Straßenneubau die Natur und das Naherholungsgebiet zwischen Weddinghofen und Oberaden zerstört werde, erklärte der Vorsitzende der Bürgerinitiative „L 821n Jetzt!“ Thomas Schauerte. Allerdings seien die Verkehrsverhältnisse auf der Kamp- und Schulstraße für die Anlieger unerträglich. Falls die schnell positiv geändert werden könnten ohne Straßenneubau, sei ihm das nur recht.

Nach Überzeugung der Gegner des Straßenneubaus ist das sehr gut möglich. Anja Lenz von dieser Bürgerinitiative und der Vorsitzende der Bergkamener Grünen Rolf Humbach präsentierten einen 4-Punkte-Plan, dessen Umsetzung schnell und wesentlich kostengünstiger zu einer wesentlichen Verbesserung führen soll:

  • Erneute Gespräche mit Firmen (Bayer, Holzkontor) / Schüttung Halde großes Holz über die Anfahrtswege.
  • Eine Geschwindigkeitsreduzierung von Tempo 50 auf 30. Dadurch kann, bei deren Einhaltung, eine Halbierung des subjektiven Lärmpegels erreicht werden (Studie der Welt-Gesundheit-Organisation).
  • Weitere lärmmindernde bauliche Verbesserungen der Jahn.- und Schulstraße (Beseitigung von Straßenschäden, Parkbuchten, Radwege, schmalerer Straßenquerschnitt).
  • Förderung des nachträglichen Einbaus von schallisolierten Fenstern in den angrenzenden Häusern. Laut Bebauungsplan ist dieses für neue Baumaßnahmen vorgeschrieben.

Humbach ergänzte diese Forderungen noch um einen Punkt: Lkw, die die Betriebsgelände von Bayer oder dem Holzkontor verlassen, sollen durch eine Anordnung gezwungen werden, an der K 16 (Erich-Ollenhauer- / Fritz-Husemann-Straße) nach links in Richtung Autobahnauffahrt A1 abzubiegen.

Ob sich die beiden Bürgerinitiativen aufeinander zubewegen und sich anschließend gemeinsam für Verbesserungen auf der Jahn- und Schulstraße einsetzen, wird sich vermutlich in der nächsten Woche zeigen. Dann wird sich nämlich intern die Bürgerinitiative „L 821n Jetzt!“ treffen. Thomas Schauerte sagte zu, dass dann auch über die Ergebnisse der Informationsveranstaltung am Mittwoch im Restaurant Olympia beraten werden soll.




Feuerwehr hilft: Land unter im Blümchenladen

Die Wetterdienste hatten vor dem Starkregen gewarnt, der am Mittwochnachmittag über Bergkamen hereinprasselte. Dass es dann doch so schlimm werden würde, hatte Claudia Röttger und ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Garten-Centers an der Industriestraße überrascht. „Land unter im Blümchenladen“ meldete sie und hatte dann Hilfe angefordert.

„Anfänglich haben wir selbst versucht der Lage Herr zu werden, jedoch später die Feuerwehr zur Hilfe gerufen, weil auch nicht abzusehen war, wie weit das Wasser steigt“, berichtet Claudia Röttger. Am frühen Abend konnte sie aber wieder Entwarnung geben. Der Spuk sei vorbei, das Wasser beseitigt und jetzt werde aufgeräumt.

Claudia Röttger: „Wir sind froh, dass die Wassermassen am Tage hier eingeströmt sind, so waren wir vor Ort und konnten reagieren, ohne dass zu große Schäden entstanden sind.“




Jugendliche schnuppern Uni-Luft: Fast 1.800 kamen zum 8. Hochschultag

Er ist fast ein Selbstläufer: Der Hochschultag des Kreises zieht Jugendliche seit Jahren vor den Sommerferien in die Stadthalle Kamen. Gut 1.750 Jugendliche informierten sich diesmal in vielen Gesprächen, rund 50 Workshops und zahlreichen offenen Vorträgen über die Hochschulen in der Region und ihre Studiengänge.

Welche Möglichkeiten sie nach ihrem Schulabschluss haben, wissen die jugendlichen Hochschultagbesucher jetzt genauer. Foto: Martina Bier – Kreis Unna

„Unsere Idee hat auch diesmal gezogen“, freut sich Sabine Leiße, Leiterin der Stabsstelle Planung und Mobilität, die den Hochschultag Kreis Unna einmal mehr organisierte. Sie weiß auch, was die Veranstaltung zum erfolgreichen Dauerbrenner macht: „Bei uns kommt die Uni sozusagen ins Haus. Unser Angebot ist niederschwellig, unkompliziert und gleichzeitig sehr informativ. Die Jugendlichen sind damit gut vorbereitet auf die Hochschultage in den Unis selbst.“

Präsenz in der Stadthalle Kamen zeigten knapp 30 Hochschulen und zahlreiche weitere Institutionen wie etwa die Arbeitsagentur, die Kreispolizeibehörde und auch der Kreis Unna. Besonders angesichts rückläufiger Schülerzahlen wertet Organisatorin Martina Bier vom Kreis Unna die anhaltend hohe Teilnehmerzahl als großen Erfolg: „Wir haben das Vorjahresniveau mehr als gehalten und sind damit sehr zufrieden.“

Rückmeldungen der Hochschulen zeigen, dass viele Schülerinnen und Schüler gut vorbereitet kommen und sich bereits im Vorfeld über die Studienmöglichkeiten informieren, um darauf im persönlichen Gespräch aufzubauen.

Besonders gefragt waren in diesem Jahr einmal mehr neben der allgemeinen Studienberatung, Informationen zum Studiengang Psychologie.

Entwickelt wurde das Konzept für den Hochschultag 2006 bei dem von Landrat Michael Makiolla initiierten Zukunftsdialog. Hintergrund war die Erkenntnis, dass der Kreis auf Dauer nur dann wettbewerbsfähig bleibt, wenn er neben einer aktiven Wirtschaftsförderung auch die berufliche Qualifikation junger Menschen fördert und verbessert. PK | PKU




Polizei nimmt sechsköpfige Einbrecherbande fest

Im Rahmen umfangreicher Ermittlungen ist es der Kreispolizei Unna gelungen, eine überregional tätige Einbrecherbande dingfest zu machen. Ein Schwerpunkt der Einbrüche lag im nördlichen Kreis Unna.

Bei den sechs Mitgliedern der Bande handelt es sich um Männer albanischer Herkunft im Alter zwischen 19 und 26 Jahren, welche bundesweit in Flüchtlingsunterkünften lebten. Insgesamt konnten der Bande 20 Wohnungseinbrüche, sowie ein versuchter schwerer Raub, der sich in Werne ereignet hatte, konkret nachgewiesen werden.

Der Hauptteil der Taten wurde im nördlichen Kreis Unna verübt, jedoch begaben sich die Täter auch in die Kreise Soest, Warendorf, Hamm und Paderborn, um Einbrüche zu begehen. Im Rahmen der Vernehmungen räumte einer der Beschuldigten ein, für mindestens 70-100 Einbrüche und Einbruchsversuche verantwortlich zu sein. Aufgrund seiner mangelnden Ortskenntnis und eines schlechten Erinnerungsvermögens konnten ihm davon jedoch nur wenige Taten eindeutig zugeordnet werden.

Offensichtlich bedingt durch die verbesserte Sicherung der Häuser und Wohnungen, blieben viele der Taten im Versuchsstadium stecken. Die Ermittlungen im Kommissariat zur Bekämpfung des Wohnungseinbruchs dauerten mehrere Monate an, da die zu recherchierenden Tatzeiträume bis in das Jahr 2015 zurückreichten. Gegen drei der Beschuldigten wurde Haftbefehl beantragt, ein zur Tatzeit 20 Jahre alter Täter wurde bereits im Juni 2017 durch das Amtsgericht Unna zu einer 2 ½ jährigen Haftstrafe verurteilt.




Fahrradtour durch den Norden von Bergkamen-Mitte: Zeche Grimberg, Chemische Werke und „Großes Holz“

Der Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte steht am kommenden Sonntag, 16. Juli, im Blickpunkt einer Fahrrad-Rundfahrt des Gästeführerrings Bergkamen. Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe begleitet die Teilnehmerinnen und Teilnehmern auf dieser Tour durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte.

Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Radwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.




Wasser wird eingefärbt: GSW suchen nach Undichtigkeiten im Bergkamener Fernwärmenetz

Ab Dienstag, 8. August, beginnen die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen-Bönen-Bergkamen mit der Suche nach undichten Stellen im Bergkamener Fernwärmenetz. Zu diesem Zweck wird das Wasser in den Fernwärmeleitungen gelb-grün eingefärbt. Durch kleine unentdeckte „Lecks“ treten über ein gesamtes Jahr gesehen Wasserverluste auf, die es einzudämmen gilt. Alle Kunden werden kommende Woche über eine Hauswurfsendung informiert.

Was ist Fernheizwasser?

Durch Pumpenanlagen im GSW-Stützheizwerk an der Erich-Ollenhauer-Str. in Bergkamen wird aufgeheiztes Wasser durch ein System aus Stahlrohren, dem sogenannten Fernwärmenetz, den angeschlossenen Kunden zur Verfügung gestellt. Bevor aus „normalem“ Wasser „Fernheizwasser“ wird, befreien es die GSW von allen Fremdstoffen. Das Wasser wird enthärtet und durch eine Umkehrosmoseanlage nahezu entsalzt, und auf einen pH-Wert von 9,5 alkalisch eingestellt, eventuell vorhandener Restsauerstoff wird gebunden. Das geschieht um die Stahlrohre vor innerer Korrosion zu schützen.

Was soll durch das Einfärben des Fernheizwassers erreicht werden?

Mit Hilfe der fluoreszierenden Einfärbung sollen undichte Stellen in den Kellerleitungen und innerhalb der Hausinstallationen lokalisiert werden.

Sollte sich ein Leck in der Fernwärmeleitung innerhalb des Warmwasserspeichers befinden, gelangt das eingefärbte Fernheizwasser in das Trinkwarmwasser des Speichers, welches sich dann ebenfalls verfärbt. Beim Duschen oder Händewaschen wird ein Defekt des Warmwasserspeichers sichtbar.

Welchen Farbstoff setzen die GSW ein?

Das von den GSW eingesetzte Färbemittel mit dem Handelsnahmen „Uranin“ ist ein stark wasserlösliches Natriumsalz. Nur knapp 4 kg Uranin reichen aus um die rund 850.000 Liter Fernheizwasser der GSW im Bergkamener Netz einzufärben.

Ist der Farbstoff gefährlich?

Uranin ist gesundheitlich völlig unbedenklich. Das von den GSW ausgewählte Verfahren für die anstehende Leckageortung basiert auf den Empfehlungen des einschlägigen technischen Regelwerkes und wird auch von anderen Fernwärmeversorgern eingesetzt. Obendrein ist der Einsatz von Uranin mit der zuständigen Unteren Wasserbehörde als auch dem Kreisgesundheitsamt in Unna abgestimmt.

Wie melden Kunden Undichtigkeiten bei den GSW?

Sollte Kunden eine Undichtigkeit durch Wasserverfärbungen beim Zapfen von Warmwasser in Küche oder Bad auffallen, wenden sie sich bitte an den Störungsdienst der GSW unter der Telefonnummer: 02307 978-444.

Wie erfolgt die Störungsbeseitigung?

Tritt eine Undichtigkeit an Netzleitungen der GSW in Kellerräumen auf, werden die GSW eine sofortige Instandsetzung veranlassen.

Bei undichten Trinkwasserspeichern oder Hausinstallationsleitungen stehen die GSW den betroffenen Hauseigentümern beratend zur Seite. Undichte Trinkwasserspeicher, in denen Fernheizwasser in das Trinkwarmwasser eindringt, sind vom jeweiligen Eigentümer aus hygienischen Gründen schnellstmöglich instand zu setzen.




Noch Anmeldungen möglich! Erlebnistage für Kinder in den Sommerferien auf der Ökologiestation

In der zweiten Ferienwoche vom 24. bis 28. Juli jeweils von 10.00 bis 17.00 Uhr (Fr bis 14.00 Uhr) leben die Kinder in einem kleinen Handwerkerdorf, lernen alte Handwerke kennen und können eine Woche ihre Technik in dem Handwerk verfeinern. In diesem Jahr wird es eine Schmiede, eine Mosaik-/Batikwerkstatt, eine Filzwerkstatt, eine Lederwerkstatt und eine Weberei geben. In den Pausen werden spannende alte Spiele wie z. B. Wikingerschach angeboten.

Es wird gemeinsam auf offenem Feuer gekocht und gemeinsam gegessen.

Diese Ferienwoche ist ein Inklusionsprojekt in Zusammenarbeit mit dem Verein für Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung (VeBU.

Die Kosten für diese „Kultur und Naturwoche“ betragen 95 Euro (Geschwisterermäßigung 70 Euro). In dem Teilnehmerbeitrag sind die Material-, Honorarkosten, Mittagessen und Getränke enthalten.

Anmeldungen bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.