Auffahrunfall am Stauende auf der Lünener Straße

Am vergangenen Freitag fuhr gegen 16.55 Uhr ein 42-jähriger Werler mit seinem Pkw auf der Lünener Straße in Richtung Kamen. Er musste zunächst an der geschlossenen Bahnschranke anhalten und fuhr dann wieder an. Als sich etwa 30 Meter hinter dem Bahnübergang der Verkehr staute, bemerkt er dieses zu spät und fuhr auf das Auto eines 20-jährigen Bergkameners auf. Dessen Fahrzeug rollte durch den Aufprall noch gegen einen Pkw einer 67-jährigen Bönenerin. Der 20-Jährige verletzte sich bei dem Unfall leicht, musste aber nicht vor Ort behandelt werden. Es entstand ein Sachschaden von etwa 5 500 Euro.




Ausstellung im Rathaus: „Industriewald Ruhrgebiet – mach Dir ein Bild!“

Zur Ausstellungseröffnung „Industriewald Ruhrgebiet – mach Dir ein Bild!“ am 20. Juni um 16.00 Uhr im Foyer des Rathaus Bergkamen lädt das Kulturreferat der Stadt Bergkamen herzlich ein.

Wald spielt im Zusammenhang mit dem Strukturwandel im Ruhrgebiet eine bedeutende Rolle. Dieses im Bild festzuhalten war Aufruf von Wald und Holz NRW im Rahmen des Fotowettbewerbes „Industriewald Ruhrgebiet – mach Dir ein Bild!“ Nur auf den ersten Blick passen Wald und Industrie nicht zusammen. Überall im Ruhrgebiet lassen sich in den Wäldern, ausgedehnten Parks und kleineren
Baumgruppen im Innerstädtischen Orte finden, in denen Wald und Industrieanlagen sehr wohl in Einklang miteinander stehen.

Die zahlreich eingereichten Fotos zeigten dabei ganz unterschiedliche Motive: Oft waren es junge, wild aufgewachsene Wälder, entstanden aus Situationen, wo anstelle abgewrackter Gebäude, Gleisanlagen oder anderer industrieller Überbleibsel sich wieder ungeregelt Natur breit machen durfte.

Im Rahmen der Fotoausstellung „Industriewald Ruhrgebiet“ , die bis 10. August 2017 im Rathaus Bergkamen zu sehen ist, werden neben den zehn Preisträgerfotos – zu denen auch zwei Motive der in Bergkamen bekannten Fotografin Silke Kieslich zählt, weitere interessante und betrachtenswerte
Bilder öffentlich präsentiert. Insgesamt werden 35 Fotos dieses faszinierende Thema aufgreifen. Im Anschluss an Begrüßung und Eröffnung führt Burkhard van Gember, Initiator des Fotowettbewerbs vom Forstamt Ruhrgebiet, durch die Ausstellung. Interessenten sind zur Eröffnung herzlich eingeladen.




Zwischen Galgenberg und Landwehrstraße – Stadtteil-Führung  durch Overberge

Dem Stadtteil Overberge widmet der Gästeführerring Bergkamen am kommenden Donnerstag (Fronleichnam), 15. Juni, wieder einmal seine Aufmerksamkeit. Auf dem Programm steht an diesem Tag eine Erkundung Overberges zu Fuß. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  um 10 Uhr auf dem Parkplatz am Overberger Friedhof an der  Friedhofstraße.

Gästeführer Klaus Lukat wird die Wandergruppe sachkundig begleiten und im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des „jüngsten“ Stadtteils, der seit 1968 zu Bergkamen gehört, vorstellen. Dabei zeichnet er an etlichen Wegstationen die Entwicklung und den Wandel Overberges vom bäuerlichen Dorf zwischen Galgenberg und Landwehrstraße zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach.

Die Teilnahme an der Stadtteil-Führung kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist sie kostenfrei. Die Führung findet allerdings nur statt, wenn die Wandergruppe mindestens fünf Personen umfasst.




Android-Smartphone-Aufbaukurs der VHS Bergkamen

Sie haben bereits einen Grundkurs zum Umgang mit Ihrem Android-Smartphone besucht oder verfügen über Grundkenntnisse im Umgang mit dem Smartphone. Dann ist dies das richtige Kursangebot der VHS Bergkamen für Sie: Sie vertiefen Ihre bereits erworbenen Kenntnisse im Umgang mit Ihrem Android-Smartphone und lernen weitergehende Bereiche sowie allgemeine Tipps und Tricks kennen. Der Kurs findet am 23. und 30. Juni 2017 jeweils von 09:30 bis 13.00 Uhr im Treffpunkt statt.

Für alle Kurse ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Die VHS Bergkamen macht Lust auf Tapas, Mezze und Antipasti

Die für schmackhafte Rezepte bekannte Dozentin der Bergkamener Volkshochschule Claudia Lindemann lädt Sie herzlich zu einem genussvollen Kochevent zum Thema „Tapas, Mezze und Antipasti“ ein. Dieser Kurs findet am 27. Juni 2017 von 18.00 bis 21.45 Uhr in der Lehrküche der Willy-Brandt-Gesamtschule statt.

Für alle Kurse ist eine vorherige Anmeldung erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 8.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16.00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Kursanmeldung per Telefon ist unter den Rufnummern 02307/284 952 und 284 954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über http://vhs.bergkamen.de anmelden.




Leisten-, Narbenbrüche und andere Hernien: Pulsschlagvortrag am Hellmig-Krankenhaus

Schwachstellen der Bauchwand können zum Entstehen von Leisten- oder Narbenbrüchen, sogenannten Hernien, führen. Solche Brüche sind keineswegs selten und oft zunächst ungefährlich, so Gordon Schramm, Oberarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen. Eine schwere Komplikation aber tritt auf, wenn zum Beispiel ein Stück Darm eingeklemmt wird. Über Formen von Hernien, ihre Entstehung und zeitgemäße Therapiemöglichkeiten referiert Gordon Schramm am Mittwoch, 14. Juni, ab 18.30 Uhr in der Reihe Pulsschlag von Klinikum Westfalen und VHS im Hellmigium, dem Vortragssaal des Hellmig-Krankenhauses.




Pfadfinder pflegen Freundschaft zum Stamm Roter Milan in Steinhagen

Die Pfadfinder vom Horst Ritter der Tafelrunde e.V. aus dem Kreis Unna verbrachten ein ereignisreiches Wochenende mit dem Stamm Roter Milan aus Steinhagen .

Die beiden Gruppen lernten sich im letzten Jahr während einem internationalen Pfadfinderwettstreit kennen. Um die neu entstandene Freundschaft zu pflegen, verbrachten rund 60 Kinder und Jugendliche von Freitag 09.06 bis 11.06.17 ein gemeinsames Zeltlager. Unterschiede und Gemeinsamkeiten der beiden Gruppen konnten so herausgefunden  werden. Hierzu gab es während eines Postenlaufs, bei dem neben Pfadfinderwissen und erste Hilfe-Kenntnissen auch der Geschmackssinn auf die Probe gestellt wurde genug Gelegenheiten. Abgerundet wurde der Tag dann durch ein Geländespiel bevor sich die Pfadfinder am Lagerfeuer zusammenfanden und sich ausgetauscht haben.

Weitere Informationen zum Horst Ritter der Tafelrunde e.V. unter www.RitterDerTafelrun.de




Zeitzeuge des SED-Regimes Rainer Dellmuth erneut zu Gast am Städtischen Gymnasium Bergkamen

Bereits zum dritten Mal konnte die Fachschaft Politik/Wirtschaft & Sozialwissenschaften den Zeitzeugen des SED-Regimes, Rainer Dellmuth, im Städtischen Gymnasium Bergkamen begrüßen.

Foto: SGB/Matthias Fahling

Der Berliner saß als Jugendlicher und junger Erwachsener insgesamt drei Jahre in verschiedenen Gefängnissen des Ministeriums für Staatssicherheit (Stasi) in der ehemaligen DDR. Der Vorwurf damals: „Versuchter, unerlaubter Grenzübertritt“ und Verdacht auf „staatsgefährdende Hetze“.
Heute engagiert sich der 68-jährige u.a. als freier Mitarbeiter in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dem ehemaligen Untersuchungsgefängnis der Stasi, und als Referent an weiterführenden Schulen und Universitäten und als Schauspieler.

In diesem Jahr referierte Rainer Dellmuth vor den Q1-Leistungskursen Pädagogik, Geschichte und Sozialwissenschaften, einem Geschichtskurs im Jahrgang EF, Neuntklässlern und Achtklässlern über seine beklemmenden Erfahrungen als Stasi-Häftling und seinem persönlichen Lebensweg.
Mit „Berliner Schnauze“ und teilweise drastisch in seiner Wortwahl brachte Dellmuth den Schülerinnen und Schülern eindringlich nahe, wie die DDR durch das Ministerium für Staatssicherheit systematisch seine Bürgerinnen und Bürger überwachte und Andersdenkende und vermeintlich Andersdenkende aus dem Verkehr zog. Dabei stellte er auch immer wieder Bezüge zur aktuellen weltpolitischen Lage her. Wenn er beispielsweise an die Türkei oder Russland denke, da haue es ihm regelmäßig „den Draht aus der Mütze“- zu viele „erschreckende Parallelen“ seien für ihn erkennbar.
Wer sich aufgrund seiner Eloquenz zunächst im politischen Kabarett wähnte, stellte schnell fest, dass hier ein Mann sprach, der als Zeitzeuge Dramatisches erleben und ertragen musste: „Meine Haft damals hat mich für mein Leben geprägt. Ich war ja erst 18 Jahre alt. Die haben mich um drei Jahre meiner Jugend beraubt.“ Auch knapp 50 Jahre nach seiner Haft sind die Spätfolgen für ihn allgegenwärtig: „Posttraumatische Belastungsstörung“ laute die Diagnose, „chronische Schlafstörungen“ gehörten beispielsweise ebenso zu seinem Leben, erläutert Dellmuth, wie auch „Beziehungsschwierigkeiten“. Auch der „üble Sarkasmus“, den er an den Tag lege, sei seinen Erlebnissen und Erfahrungen geschuldet. Kein Wunder: Seine Stasi-Akte, aus der er auch zitierte, wuchs im Laufe der Jahre auf über 1200 Seiten an. Auf die Frage, ob er die minutiöse und penible Überwachung auf Schritt und Tritt bemerkt habe, antwortete er: „Nein, ich hatte absolut keine Ahnung“.

Abschließend betonte Rainer Dellmuth daher nochmals, wie wichtig und schützenswert die Demokratie sei: „Das Leben in einer Demokratie ist nicht selbstverständlich, seid euch dessen bewusst und schützt diese.“

Ein Wiedersehen mit Rainer Dellmuth für 2018 ist bereits verabredet – zunächst Ende Januar im Rahmen der 9er-Jahrgangsstufenfahrt in der Gedenkstätte Berlin-Hohenschönhausen, dann im Frühsommer anlässlich einer weiteren Gesprächsrunde mit den Schülerinnen und Schülern.
Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle dem Mensaverein des SGB und der Konrad-Adenauer-Stiftung, die die Finanzierung dieser Veranstaltung sicherstellten.




Ein rekordverdächtiges Hafenfest geht zu Ende

Seinem Namen machte er nicht gerade alle Ehre. „Kenter-Klaus“ hielt sich als Fred Feuerstein prächtig auf seinem schwimmenden Baumstamm über Wasser – den kleinen Dino auf einem Extra-Baumscheiben-Boot stets im Schlepptau. Sein Steinzeit-Team bekam deshalb auch tosenden Applaus. Ebenso wie das knallrote Feuerwehr-Gefährt des MSC, auf dem das Wasser nur so in alle Richtungen spritzte. Der Flying-Dutchman-Wettbewerb war auch beim 18. Hafenfest vor allem ein großer Spaß.

Alle kamen an: Die Gefährte der Flying Dutchman wurden nur von oben gehörig nass.

„Kenter-Klaus“ und sein Steinzeit-Team mit Dino im Schlepptau war einer der Publikumslieblinge.

Auch in diesem Jahr hatten sich fünf Teams besonders kreative Gefährte ausgedacht, die sich ausnahmslos entgegen jeder Tradition über Wasser hielten. Fast geschlossen zogen die Burg Quakenstein, das THW-Gefährt und das schwimmende Etwas der „Teletubbies“, gebaut von den Bauhof-Azubis, in das Hafenbecken ein. Die meisten Besatzungsmitglieder waren allerdings klitschnass. Auch das gehört zur Tradition, bei der „Kenter-Klaus“ seit Urzeiten seinem diesjährigen Motto getreu mit seinen Schülern der Oberadener Realschule den Teilnahme- und Kreativitätsrekord hält.

Tolle Musik wartete auch am Sonntag an jeder Hafenecke.

Rekorde gab es überhaupt einige an diesem Hafenfest-Wochenende. So viele Besucher wie beim Auftritt von „Burning Heart“ hat das Gelände jedenfalls noch nicht gesehen. „Wir hatten zwischenzeitlich mit dem Gedanken gespielt, die Reißleine zu ziehen und keine weiteren Besucher hineinzulassen“, schildert Karsten Quabeck vom Stadtmarketing. Der Hafenplatz geriet jedenfalls heftig an seinen Kapazitätsgrenzen, auch wenn die Stimmung nicht zu bremsen war. Dass alles gut ging, dafür sorgte auch das aufgrund der letzten Terror-Vorfälle noch einmal auf 50 Leute aufgestockte Security-Team.

Björn Freitag mit seiner Streetfood-Konkurrentin im heiteren Austausch.

Rekordverdächtig war auch die Anzahl der Handys, die vor einer mobilen Küche in die Höhe gereckt wurden. Männer wie Frauen: Sie alle wollten Bilder von Sterne-, Fußballmannschafts- und Fernsehkoch Björn Freitag, der sich hier mit einer asiatischen Konkurrentin ein Kochduell am Herd lieferte. Die zahlreichen Test-Esser mussten allerdings einiges an Geduld und Durchhaltevermögen in der prallen Hitze geben. Denn es dauerte dann doch länger als erwartet, bis die Burger-Gerichte auf den Tellern lagen und der Gaumen vor laufenden Kameras seine Entscheidung fällen musste.

 

Dreistöckig auf Skiern durch den Kanal pflügen

Mit Vollgas dreistöckig über den Kanal: Die Wasserski-Akrobaten hatten es in sich.

Dass man auch dreistöckig in atemberaubendem Tempo über den Kanal rauschen kann, bewiesen die Profis auf Wasserskiern. Die ließen sich auch von einem lästigen Ordnungs-Liebhaber nicht entnerven, der mit einem kuriosen Mäher dem üppigen Kanal-Seegras zu Leibe rücken wollte. Prachtvoll präsentierten sie eine Fahnenparade in gediegenen Outfits. Seemanns-Lieder sorgen nicht nur von Shanty-Chören auf der Bühne, sondern auch direkt aus dem Schiff im Gehen durchaus für gute Laune. Das bewiesen die „Schlick-Schipper“ in ihrem mobilen Kahn, der Locker Schlagzeug und Quetschkommode mit aufnehmen konnte.

Ansteckende Tanzfreude von „Youngster Ladystyle“ bei ihrer Bühnenpremiere.

Handfeste irische Musik, Töne und Melodien ausschließlich für Kinder zum Mittanzen, beeindruckender Tanz zum Mitmachen von der Dance-School NRW oder von „Youngster Ladystyle“, die als Tanzgruppe der Jugendkunstschule ihre Bühnen-Premiere erlebte: Auch am Sonntag waren Höchstleistungen von den Besuchern gefordert, die alles Miterleben wollten. Wo gerade noch die Entscheidung im Drachenbootrennen fiel, fand schon wieder ein neues Highlight am anderen Ende des Geländes statt.

Musikalisch auf großer Fahrt waren die „Schlick-Schipper“ mitten unter den Besuchern auf dem Trockenen.

Wer hier auch mit dem Programm in der Hand den Überblick verlor, wem in der beeindruckenden Sommerhitze gar die Kondition abhanden ging oder wer es generell nicht zum Hafenfest schaffte: Im nächsten Jahr gibt es eine neue Chance, denn 2018 wird es auf jeden Fall ein weiteres Hafenfest geben. Denn das kommt in Bergkamen und weit darüber hinaus offensichtlich ganz besonders gut an.

 

 

 

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Betrunkener Bergkamener schläft hinterm Steuer ein und fährt gegen einen Baum

In der Nacht zu Sonntag ist ein 31-jähriger Bergkamener, der offensichtlich unter Alkoholeinfluss stand, in Fröndenberg-Strickherde hinterm Steuer eingeschlafen und gegen einen Baum geprallt. Das Auto überschlug sich anschließend. Seine Beifahrerin wurde schwer verletzt.

Gegen 4:30 Uhr am Sonntagmorgen war der Bergkamener mit seinem Audi A6 auf der Unnaer Straße (B 233) in Fahrtrichtung Heideweg unterwegs gewesen. Ca. 150 m vor dem Heideweg schlief er nach eigenen Angaben ein und stieß gegen einen Baum. Das Fahrzeug überschlug sich vollständig und lag anschließend auf dem Dach. Durch den Unfall wurde der Pkw Führer leicht, seine 33-jährige Beifahrerin aus Bergkamen, schwer verletzt. Diese war nach Angaben des Bergkameners zum Unfallzeitpunkt nicht angeschnallt. Ein beim Pkw Führer durchgeführter Alkoholtest verlief positiv. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Am Pkw des Beschuldigten, Audi A6, entstand ein Totalschaden.




29-jähriger Krad-Fahrer bei Verkehrsunfall auf der Rünther Straße schwer verletzt

Ein 29-jähriger Krad-Fahrer aus Bergkamen wurde am Samstagabend bei einem Verkehrsunfall auf der Rünther Straße schwer verletzt. Er wurde mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen. Nach Auskunft der Polizei liegt aber keine Lebensgefahr vor.

Nach dem bisherigen Ermittlungstand fuhren am Samstag gegen 20.43 Uhr drei Pkw auf der Rünther Straße in östliche Richtung. Hinter diesen Pkw fuhr ein 29-jähriger Bergkamener mit seinem Motorrad. Der führende Pkw verlangsamte seine Geschwindigkeit, betätigte den linken Fahrtrichtungsanzeiger und bog nach links auf ein Grundstück ab. Die dahinter befindlichen Pkw verlangsamten dadurch bedingt ebenfalls ihre Geschwindigkeit.

Der Kradfahrer beschleunigte nach Zeugenaussagen und überholte die vor ihm befindlichen Fahrzeuge. Hierbei fuhr er dann in die linke Fahrzeugseite des abbiegenden Pkw, flog über diesen und schleuderte gegen einen geparkten Pkw. Der Kradfahrer wurde durch den Unfall schwer verletzt und mittels Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen, es besteht keine Lebensgefahr. Der Pkw Fahrer, ein 28-jähriger aus Ascheberg wurde leicht verletzt und ebenfalls in eine Krankenhaus verbracht. Es entstand erheblicher Sachschaden.