VeBu e. V. lädt am 20. Mai zum Tag der offenen Tür ein

Der Verein für Betreuung und Unterstützung von Menschen mit Behinderung und deren Familien – VeBU e.V. – in Rünthe, Marie-Curie-Straße 1, lädt am Samstag, 20. Mai, von 11 bis 16 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

In diesem Gebäude befindet sich unter anderem eine inklusive Tagesstätte, in der Kinder, die von VeBU-Schulassistenten betreut werden, nach dem Unterricht den Nachmittag verbringen können. VeBU betreut mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Kinder im gesamten Kreis Unna. Der Verein ist vor drei Jahren von Kamen nach Rünthe in ein eigenes, barrierefreies Gebäude umgezogen.

In den kommenden Sommerferien organisiert VeBU erstmals an einer Bergkamener Grundschule ein inklusives Zirkusprojekt in Zusammenarbeit mit dem Mitmachzirkus „Manegentraum“ aus Bocholt. Auch darüber wird bei dem Tag der offenen Tür Näheres zu erfahren sein.

 




Stadtrundfahrt des Gästeführerrings Bergkamen „für Sportliche“  

Tatsächlich durch alle sechs Stadtteile Bergkamens und streckenweise auch an den Stadtgrenzen entlang führt die Route der vom Gästeführerring geplanten ersten „Stadtrundfahrt für Sportliche“ am kommenden Sonntag, 21. Mai. Die gut vierstündige anspruchsvolle Rundfahrt mit eigenen Fahrrädern (keine E-Bikes !) startet an diesem Tag um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).  Die Leitung der Rundfahrt, bei der für alle Teilnehmer Helmpflicht besteht,  liegt in den Händen von Gästeführer Jürgen Wandelt, der dazu die Idee entwickelt und die Tour sowohl streckenmäßig als auch inhaltlich konzipiert hat.

Über eine etwa 40 Kilometer lange Strecke geht es bei dieser Fahrt von Bergkamen-Mitte aus über Overberge, Hamm-Lerche und Rünthe über die Bergehalde „Großes Holz“ nach Heil und von dort aus über Oberaden und Weddinghofen zurück zum Ausgangspunkt am Bergkamener Rathaus. An insgesamt zwölf Stationen haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer während des Rundkurses die Möglichkeit, von Jürgen Wandelt mehr über Bergkamen und einige der hiesigen touristischen, historischen und landschaftlichen  Besonderheiten zu erfahren.

Aus organisatorischen Gründen ist die Teilnehmerzahl auf maximal 15 Personen beschränkt, eine Voranmeldung ist erforderlich. Anmeldungen werden ab kommenden Montag im Rathaus (M. Litzinger, Zi. 115, Tel. 02307/ 965 233) entgegengenommen.

Für die Teilnahme an dieser Stadtrundfahrt sind pro Person drei Euro zu bezahlen, die zu Beginn der Fahrt am Sonntag zu entrichten sind. Wegen der Länge der Tour ist auch eine Zwischenrast im Marina-Sportboothafen in Rünthe geplant.




Sozialer Wohnungsbau mit Doppelhaushälften – neues Quartier an der Berliner Straße soll es möglich machen

Wohnen in einer Doppelhaushälfte, dazu noch ein kleiner Garten: Das Ganze dank öffentlicher Förderung zu Mietpreisen, wie sie im sozialen Wohnungsbau üblich sind. Das wollen die beiden Marler Unternehmer Hubert Schulte-Kemper und Frank Wieschollek auf dem Gelände der ehemaligen Heideschule und einem großen Grundstück auf der anderen Seite der Berliner Straße realisieren.

Die ehemalige Heideschule in Weddinghofen soll abgerissen werden und einem Wohngebiet weichen.

Genauer gesagt soll es dort einen Mix aus Stadtvillen, Bungalows und Eigentumswohnungen geben, die zum Kauf angeboten werden, und eben diese Doppelhaushälften zur Miete. Die werden für etwa 5,50 Euro pro Quadratmeter angeboten, erklärte Schulte-Kemper am Mittwoch im Stadtentwicklungsausschuss. Die Wohnfläche ist etwas mehr als 100 Quadratmeter groß. Einziehen könnten Beispielsweise auch Familien mit vier Kindern und einem Jahreseinkommen von 70.000 Euro.

Ein Ziel der städtischen Planungen für diesen Bereich ist es, dort ein Miteinander von mehreren Generationen zu ermöglichen. Darunter versteht Schulte-Kemper nicht nur die bekannten Mehrgenerationenhäuser, als Alt und Jung unter einem Dach. „In einer der Doppelhäuser können die jungen Familien einziehen, während die Eltern in einem der Bungalows wohnen“, erklärte der Vorstandsvorsitzende der Fakt AG.

Hubert Schulte-Kemper hatte übrigens im Vorfeld alle Bürgermeister im Ruhrgebiet angeschrieben, um sie von seinem Plan begeistern, öffentlich geförderten Wohnungsbau nicht in großen Häusern, sondern in Doppelhaushälften zu betreiben. In Bergkamen stieß er offensichtlich auf offene Ohren, auch bei fast allen Mitgliedern des Stadtentwicklungsausschusses.

Joachim Wehmann (Bündnis 90/Die Grünen) fragte nach der Ausrichtung der Dächer, die so die Installation von Solar- und Photovoltaikanlagen ermöglichen sollen. Frank Wieschollek, dessen Wieko GmbH als Generalunternehmer die Pläne der Fakt AG umsetzen soll, betonte, dass die Voraussetzungen für diese Anlagen bei den Häusern gegeben seien.

Lediglich Werner Engelhardt (Fraktion BergAUF) lehnte das Projekt ganz ab. Er sagte, dass die teilweise landwirtschaftlich genutzte Freifläche nach Überzeugung seiner Fraktion erhalten bleiben sollte. Offensichtlich befürchtet er im Gegensatz zu den anderen Fraktionen ein Überangebot in Bergkamen. Konkret fragte er nach einem Wohnungsbaukonzept für die Stadt. Erster Beigeordnete Dr. Hans-Joachim Peters wies darauf hin, dass die Lage auf dem Wohnungsmarkt vor einigen Jahren im Rahmen der Aufstellung des aktuellen Flächennutzungsplans untersucht worden sei.

Mit einer Gegenstimme hatte schließlich der Ausschuss die Verwaltung ermächtigt, ermächtigt die Verhandlungen zum städtebaulichen Vertrag und Grundstückskaufvertrag mit dem Investor weiterzuführen. Die Verträge werden dann später durch den Rat genehmigt.




Sirenen heulten bei Bayer – Es war eine Übung der Werksfeuerwehr

Bei Bayer heulten am Mittwoch die Sirenen. Das hatte zu zahlreichen Anrufen besorgter Bürger im Werk, aber auch bei Antenne Unna geführt. Einen Unglücksfall hatte es nicht auf dem Bergkamener Werksgelände gegeben, wohl aber eine den Beteiligten nicht vorher angekündigte Übung der Werksfeuerwehr.

„Unglücklicherweise stand heute auch noch der Wind sehr ungünstig, sodass viele Bergkamener die Sirenen und die Lautsprecherdurchsagen gehört hatten“, sagte der Sprecher von Bayer am Standort Bergkamen, Martin Pape. Bedauerlich sei, dass dadurch viele Nachbarn in Sorge versetzt worden seien.

Eine ähnliche, nicht angekündigte Übung der Werksfeuer hatte es schon in der vergangenen Woche gegeben. Bis die nächste kommt, wird es nun eine Weile dauern. Pape betonte allerdings auch, dass diese unangemeldeten Übungen für die Sicherheit der Bayer-Mitarbeiter, des Werks und schließlich auch für die Bevölkerung unumgänglich seien.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 18. Mai von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965 218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung. Informationen gibt es auch zu Hilfeangeboten, die pflegende Angehörige eines an Demenz erkrankten Menschen entlasten können.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über ortsnahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Pflegende Angehörige können sich auch über den Umgang mit an Demenz erkrankten Menschen informieren. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung). PK | PKU




Vier Bergkamener Wasserfreunde starten bei NRW-Meisterschaften

Eine Schwimmerin und drei Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen am vergangenen Wochenende an den NRW-Jahrgangs-Meisterschaften im Dortmunder Südbad auf der Langbahn teil.

Maximilian Weiß (Jg.2002) stellte neue persönliche Bestzeiten über 50m Freistil und 50m Schmetterling auf. Aber auch mit den Leistungen von Saskia Nicolei, Marco Steube und Felix Wieczorek zeigte sich ihr Trainer Tobias Jütte durchaus zufrieden.




Praktikanten aus drei Kontinenten lernen den Arbeitsalltag bei Bayer in Bergkamen kennen

Wie empfinden Menschen aus anderen Ländern den Arbeitsalltag bei Bayer in Bergkamen? Die Praktikanten Tiffany Lie (21) aus Indonesien, Guilherme Scott Araujo (24) aus Brasilien und Hussein Seifaldine (31) aus dem Libanon sind sich einig: „Alles ist perfekt organisiert und die Mitarbeiter sind ebenso diszipliniert wie pünktlich.“ Nur Richard Wong (16) aus Hongkong ist von deutscher Gründlichkeit und Genauigkeit kaum überrascht: „Ich finde es hier normal, so wie bei uns.“ Doch gerade deshalb hat auch er viel Freude an seinem Praktikum und möchte später gerne bei Bayer arbeiten.

Die Praktikanten Guilherme Scott Araujo, Mila Sari, Hussein Seifaldine, Tiffany Lie und Richard Wong (v. l.) sind ihrem Traumberuf bei Bayer ein Stück näher gekommen. Foto: Bayer AG

Alle vier, sowie die 20-jährige Indonesierin Mila Sari, arbeiten bereits seit einiger Zeit am Bayer-Standort Bergkamen. In der Mikrobiologie. In der Wirkstoffproduktion. In der Technik und im Ausbildungslabor. So unterschiedlich ihre Aufgaben und Arbeitsplätze sind, so gleichlautend ist ihr Urteil: „Bayer ist ein guter Arbeitgeber.“ Die Arbeit mache viel Spaß, man lerne sehr viel, dürfe auch vieles selbst erledigen. Und die Mitarbeiter seien sehr hilfsbereit – weshalb sie sich schnell an ihre neue (Arbeits-) Umgebung gewöhnt haben. Sogar so sehr, dass sie sich eine berufliche Zukunft bei Bayer wünschen.

Die beiden jungen Frauen Tiffany Lie und Mila Sari studieren in Jakarta für den Beruf des Pharmazeutischen Ingenieurs und absolvieren gerade ein fünfmonatiges Praxissemester in Deutschland. Eine Zusammenarbeit mit der Swiss German University in Soest macht das möglich. Die Lehranstalt organisiert auch den Deutschunterricht und kümmert sich um die Formalitäten mit der Ausländerbehörde. Der Aufenthalt in Bergkamen ist für sie besonders lehrreich, denn bei Bayer haben sie tagtäglich mit verschiedenen Aspekten der Herstellung pharmazeutischer Wirkstoffe zu tun.

Guilherme Scott Araujo hat einen anderen Weg eingeschlagen. Er kam bereits 2011 als Austauschschüler nach Deutschland, machte hier sein Abitur und studiert jetzt Chemie-Ingenieurwesen an der TU Dortmund. In der Mikrobiologie absolviert er sein drei Monate dauerndes Pflichtpraktikum – und ist begeistert von dieser Arbeit. „Mein Traum ist es, nach dem Studium erst mal bei Bayer in Deutschland zu arbeiten und dann international eingesetzt zu werden.“

Das hat sich auch Richard Wong – chinesische Mutter, deutscher Vater – vorgenommen. Doch wird es damit bei ihm noch etwas dauern. Nach seinem zweiwöchigen Praktikum, das er im Labor der Ausbildung verbracht hat, kehrt er zunächst in seine Heimat Hongkong zurück. Da er sich brennend für Naturwissenschaften interessiert, ist sein Plan klar: Ein Studium mit Stipendium von Bayer. „In Hongkong lerne ich die Theorie. Here I learn the Praxis“, berichtet er zweisprachig. In Englisch und Deutsch fand auch sein Praktikum statt. Ähnlich wie bei Mila und Tiffany. „Wir verstehen Deutsch, aber es ist schwer zu sprechen“, erzählen die beiden.

Hussein Seifaldine dagegen beherrscht die Sprache bereits sehr gut. Der gelernte Industriemechaniker mit Diplom in Maschinenbau ist 2015 aus dem Libanon geflohen, lebt mit seiner Frau und seinen beiden Kindern jetzt in Bergkamen und hofft auf die Anerkennung seiner Berufsabschlüsse. Und er ist glücklich, dass ihm Bayer mit einem sechsmonatigen Praktikum bei der Integration hilft. „Ich lerne hier den Arbeitsalltag kennen und kann mich in Deutschland einbringen.“ Ähnlich wie die anderen Praktikanten hat auch er einen Traum: „Ich möchte gerne dauerhaft bei Bayer arbeiten.“




Wahlaufruf des Bürgermeisters – 4100 Bergkamener haben bereits ihre Stimmen abgegeben

Mit diesen Worten appelliert Bürgermeister Roland Schäfer an alle Bürgerinnen und Bürger, am Sonntag von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.

Bürgermeister Roland Schäfer

„Wer nicht wählen geht, nimmt in Kauf, dass möglicherweise in den kommenden fünf Jahren eine Politik gemacht wird, die den eigenen Vorstellungen widerspricht. Daher kommt es auf jede Stimme an“, so Roland Schäfer weiter.

Inzwischen haben rund 4.100 Bergkamener die Briefwahl beantragt, um vorzeitig zu wählen. Bei insgesamt 36.500 Wahlberechtigten entspricht dies einer Beteiligung von 11,3 %. Ob dies auch auf eine große Wahlbeteiligung am Wahltag schließen lässt, ist allerdings fraglich.

Am Wahlabend werden ab 18.00 Uhr im Ratstrakt alle eingehenden Ergebnisse aus den 58 Wahllokalen auf Großleinwand präsentiert. Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind hierzu herzlich eingeladen. Ebenso können unter www.bergkamen.de im Internet oder über die Smartphone-App „Wahlportal“ die aktuellen Ergebnisse live mitverfolgt werden. Damit alles reibungslos verlaufen kann, sind am Sonntag genau rund 400 ehrenamtliche Wahlhelfer eingesetzt. „Diesen Frauen und Männern spreche ich an dieser Stelle meinen herzlichen Dank für ihre engagierte Tätigkeit aus“, erklärte Bürgermeister Roland Schäfer.




SPD Mitte richtet Fahrdienst am Wahlsonntag ein

Der SPD-Ortsverein Bergkamen-Mitte bietet wieder allen Bürgerinnen und Bürgern des Ortsteils, denen der Fußweg zum Wahllokal schwerfällt, einen Fahrdienst an. Dieser kann am Wahltag unter der Rufnummer 0177/7888170 angefordert werden.




Stadtrat wählt am 23. Mai Nachfolger für Kämmerer Holger Lachmann

Das Ziel hatte Bürgermeister Roland Schäfer in der letzten Sitzung des Stadtrats ehrgeizig gesteckt: Bereits am 23. Mai soll der neue Kämmerer der Stadt Bergkamen vom kommunalen Parlament gewählt werden. Wie es scheint, wird dieser Plan aufgehen.

Holger Lachmann

Die Wahl des Nachfolgers von Kämmer Holger Lachmann steht jedenfalls auf der Tagesordnung der Ratssitzung am Donnerstag, 23. Mai, ab 17.15 Uhr im großen Ratssaal. Nach einer Vorauswahl stellen sich die aussichtsreichsten Kandidatinnen und Kandidaten jetzt den Fraktionen vor. Lachmann verlässt bekanntlich Bergkamen zum 1. Juli und wird Beigeordneter in Neuss. Ein nahtloser Übergang an der Spitze der Kämmerei sowie im Rechts- und Kulturdezernat ist damit offensichtlich gewährleistet.

Der Rat beschäftigt sich gleich in drei Tagesordnungen mit den Beigeordneten der Stadt. So steht am 23. Mai auch die Wiederwahl des 1. Beigeordneten Dr. Hans-Joachim Peters an. Darauf hatten sich im Vorfeld laut Bürgermeister Roland Schäfer die Fraktionsvorsitzenden geeinigt. Zwar ist Peters erst seit rund drei Jahren 1. Beigeordneter, doch seine achtjährige Amtszeit als Wahlbeamter, und zwar die des Technischen Beigeordneten startete bereits im November 2009. Peters neue Amtszeit endet dann im November 2025.

In einem dritten Tagesordnungspunkt geht es um die Höhergruppierung der Beigeordneten Christine Busch. Bisher wurde sie nach der Besoldungsgruppe A16 bezahlt. Nun soll es die Besoldungsgruppe B2 sein. Möglich wird dies unter anderem, weil die Einwohnerzahl der Stadt Bergkamen wieder über 50.000 liegt.  




Verkehrswacht Kreis Unna besucht die Kinder des AWO-Familienzentrums „Villa Kunterbunt“

Die Verkehrswacht Kreis Unna war am Mittwoch mit Manfred Grod, Jürgen Stork, Dörte Grod, Anke Wienecke und Jana Grod in der AWO-Familienzentrum „Villa Kunterbunt“ zu Besuch und gestalteten einen bunten Vormittag mit vielen Experimenten rund um das Thema Verhalten im Straßenverkehr.

Die Verkehrswacht Kreis Unna besuchte die „Villa-Kunterbunt“.

Zunächst konnten die Kinder sich mit Spielen und motorischen Übungen auflockern und Sicherheit in Bewegungsabläufen einüben. Anschließend gab es viele Aktionen in den die Bedeutung von Verkehrsregeln deutlich wurde. Beim Eierhelmtest sahen die Kinder, wie wichtig das Tragen eines Helmes ist und wie gut er den Kopf schützt.

Demonstration mit einem Kindergurtschlitten.

In einer Blackbox erfuhren die Mädchen und Jungen, welche Kleidung im Dunkeln gut zu sehen ist , welche gar nicht und warum Reflektoren wichtig sind. Neben dem Schilderwald mit gab es dann noch einen Kindergurtschlitten, der den Kindern an einer Puppe verdeutlichte, warum Kindersitze und das Anschnallen im Auto nötig sind und was passiert, wenn man es nicht macht. Um das Angebot abzurunden, gab es noch Buttons zum Ausmalen und zur Erinnerung, damit die Kinder Ihre Eltern darauf aufmerksam machen, warum man Verkehrsregeln einhalten sollte.