Passend zum 1. Mai: Tipps zum Wandern und Radfahren

Wer für den Maifeiertag noch nach einer passenden Wander- oder Radroute sucht, wird auf der Internetseite des Kreises Unna fündig. Ob auf Schusters Rappen oder auf dem Drahtesel – die Streckenvorschläge sind zahlreich und bieten Möglichkeiten vom kurzen Spaziergang bis zum Tagesausflug.

Am 1. Mai die Wanderschuhe schnüren? Mit den Tourentipps des Kreises Unna kein Problem. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Die Broschüre „Wandertouren im Kreis Unna“ der Stabsstelle Planung und Mobilität beispielsweise stellt 16 Routen innerhalb des Kreisgebietes mit Längen zwischen vier und 18 Kilometern vor. Gewandert werden kann unter anderem rund um Schloss Cappenberg, am Kanal in Bergkamen oder  auf der Panorama-Tour Unna. Entlang des „Wanderwegs der Geotope“ in Fröndenberg oder auf dem „Historischen Bergbaurundweg“ erhält man interessante Einblicke in die Erd- und Bergbaugeschichte.

Wer nicht so gern läuft, sondern die Landschaft lieber auf zwei Rädern erkundet, auch für den haben die Kreis-Touristiker eine Menge im Angebot. Auf der Route „RadKreisUnna“, den elf Touren rund um die Städte und Gemeinden, oder entlang von alten Bahntrassen und der renaturierten Seseke, lassen sich die heimischen Sehenswürdigkeiten und typischen landschaftlichen Eigenarten erleben.

Abwechslungsreiche Flusslandschaften bieten die Römer-Lippe-Route und der RuhrtalRadweg – zwei überregional bekannte Radwanderwege, die den Kreis Unna queren. Auf der Emscher-Ruhr-Tour in Holzwickede wartet sogar ein Abenteuer auf die Pedalritter: Hier können kleine und große Schatzsucher beim Geocaching die Natur auf ganz andere Art erfahren.

Wanderbroschüre und Radkarte Kreis Unna sind beim Kreis Unna, Tel 0 23 03 / 27 19 61 oder tourismus@kreis-unna.de, sowie bei den Städten und Gemeinden erhältlich. Weitere Informationen im Internet unter www.kreis-unna.de (Freizeit – Radfahren und Radwandern bzw. Freizeit – Wandern). PK | PKU




Verkehrsminister Michael Groschek und Landtagsabgeordneter Rüdiger Weiß radeln auf der Klöckner-Bahntrasse

Am Sonntag, 30. April, kommt NRW-Verkehrsminister Michael Groschek zu einer Fahrradtour mit dem Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß nach Kamen und Bergkamen. Gemeinsam radeln sie mit kurzen Haltestopps entlang der renaturierten Seseke über die alte Zechenbahntrasse.

Start der gemeinsamen Runde ist um 16 Uhr an der Radstation Bahnhof Kamen. Die AWO wird den Teilnehmerinnen und Teilnehmern hier einen kurzen Einblick in den sozialen Arbeitsmarkt geben. Von der Radstation Kamen radelt der Landtagsabgeordnete Rüdiger Weiß gemeinsam mit dem Verkehrsminister Groschek, sowie Vertretern des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs und allen Interessierten der Radtour über den Seseke-Weg und die Klöcknerbahn-Trasse zur ehemaligen Hellweg-Hauptschule in Bergkamen-Rünthe.

Geplante Ankunft an der Hellweg-Hauptschule ist etwa 16:50 Uhr. Dort angekommen sollen Bürgerinnen und Bürger bei Grill und Getränken bis 18 Uhr Gelegenheit für Fragen und Anregungen – nicht nur zu Themen des Radverkehrs – an den Minister und den Landtagsabgeordneten haben. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen sich dieser entspannten Fahrradtour anzuschließen.




Mai-Kundgebung in Oberaden mit Bundesminister Heiko Maas

„Wir sind viele! Wir sind eins“ lautet das Motto der traditionellen Mai-Kundgebung in der Oberadener Römerberg-Sporthalle, zu der die IGBCE-Ortsgruppen, der DGB und andere gewerkschaftliche Organisationen alle Bürgerinnen und Bürger herzlich einladen. Festredner ist Bundesminister der Justiz und Verbraucherschutz Heiko Maas.

Folgendes Programm ist vorgesehen

  • 10:15 ist Sammeln auf dem Museumsplatz.  Verzehrgutscheine werden beim Abmarsch verteilt!
  • 11:00 Uhr Kundgebung in der Römerberg-Sporthalle.
  • Ab 12:30 bis 16:30 Uhr findet auf dem Vorplatz der Römerberg-Sporthalle ein Familientag statt.



Zukunft Kita – Die AWO ludt zum Dialog: „Wir brauchen ein neues Gesetz“

Die Kindertagesstätten in NRW sind laut einer von der AWO in Auftrag gegebenen wissenschaftlichen Studie so stark unterfinanziert, dass sie ihrem Bildungs- und Erziehungsauftrag nur noch eingeschränkt gerecht werden. Wilfried Bartmann, Unterbezirksvorsitzender im Kreis Unna fordert: „Wir brauchen ein völlig neues Gesetz für die frühkindliche Bildung.“ Er eröffnete am Donnerstag den Dialog „Zukunft.Kita – Frühe Bildung gemeinsam gestalten“, zu dem die AWO in die Schwankhalle der Unnaer Lindenbrauerei eingeladen hatte. Die Resonanz war groß.

AWO-Geschäftsführer Rainer Goepfert, Beigeordnete Elke Kappen, Landtagsabgeordneter Hartmut Ganzke, Kita-Leiterin Alexandra Möller, Moderator Thomas Horschler, Prof. Dr. Werner Heister, Prof. Dr. Christina Jasmund und AWO-Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann gestalteten die Veranstaltung inhaltlich aus und sorgten für ausreichend Diskussionsstoff für die zahlreichen Teilnehmenden.

31 Kindertageseinrichtungen betreibt die AWO im Kreis Unna. Rund 2.100 Kinder werden hier betreut. Das 2008 unter Protesten eingeführte und bereits mehrfach novellierte Kinderbildungsgesetz (KiBiz) gibt den Rahmen vor, in dem frühkindliche Bildung in NRW stattfindet. Dass dieser für viele Fehlentwicklungen verantwortlich ist, machten die Verfasser der AWO-Studie zu Beginn der Veranstaltung deutlich. Prof. Dr. Christina Jasmund und Prof. Dr. Werner Heister von der Hochschule Niederrhein waren der Einladung nach Unna gefolgt. Sie definierten pädagogische und betriebswirtschaftliche Standards für den Bereich Kita, ohne die die Herausforderungen der Zukunft nicht zu meistern seien – darunter vor allem ein deutlich besseres Verhältnis von Fachkräften und der zu betreuenden Kinderzahl, mehr Zeit für die so genannte „mittelbare pädagogische Arbeit“ wie Elterngespräche oder die Dokumentation kindlicher Entwicklungsschritte sowie kontinuierliche Fort- und Weiterbildung auf hohem Niveau. „Die Aufgaben, die in der Kita heute gemeistert werden müssen, wachsen stetig“, so die Professoren Jasmund und Heister. Die Betreuung, der U3-Kinder, Inklusion, Sprachförderung, der Rechtsanspruch auf einen Kita-Platz und damit die Vereinbarkeit von Familie und Beruf seien nur einige Stichworte.

 

Dass das Finanzierungssystem dringend auf neue Beine gestellt werden muss, war eine Forderung, die in der vollbesetzten Schwankhalle von allen Beteiligten wiederholt formuliert wurde. Rainer Goepfert, Geschäftsführer des AWO-Unterbezirks, ließ Zahlen sprechen: „Seit Inkrafttreten des KiBiz 2008 sind die Personalkosten um rund 32 Prozent, die KiBiz-Zuschüsse aber nur um 13,5 Prozent gestiegen. Den Trägern bleibt da nur der Weg, im gesetzlich zulässigen Rahmen Personalstellen abzubauen.“ Auch Elke Kappen, Beigeordnete der Stadt Kamen, forderte mehr Geld für das System. „Wir reden hier von nachhaltigen Investitionen. Die ganze spätere Entwicklung des Menschen wurzelt in den Bildungsprozessen der frühen Kindheit.“ Alexandra Möller, Leiterin der AWO-Kita „Gänseblümchen“ in Kamen-Methler betonte, dass Bildung in dieser sensiblen Altersphase nur über gute und zuverlässige Beziehungen funktioniere. „Kinder brauchen verlässliche und ausreichend Ansprechpartner.“

 

Hartmut Ganzke, der als einziger heimischer Landtagsabgeordnete an der Diskussion teilnahm, signalisierte, dass die SPD-Fraktion verstanden habe: Ein neues Gesetz soll nach der Wahl geschaffen werden. Erste Gespräche mit den kommunalen Spitzenverbänden und den Trägern gebe es bereits. „Wir müssen weg von den Kindspauschalen, hin zur Förderung der Einrichtungen.“




Ludwig van Beethoven: die Klaviersonaten – Vortrag am 2. Mai im Pestalozzihaus

Anlässlich des Beethovenjahres 2017 hat sich der Pianist und Referent Johannes Wolff mit den Klaviersonaten des großen Komponisten beschäftigt. Am Dienstag, 2. Mai 2017 um 19.30 Uhr stellt er im 2. Teil seiner Vortragsreihe einzelne Werke vor, an denen bis heute kein Pianist vorbeikommt.

Er gibt mit vielen Musikbeispielen einen Einblick in den formalen Aufbau der Werke, einen Überblick über die Vielfalt der Charaktere und stellt in Ausschnitten exemplarische Interpretationen großer Pianisten vor.

Aufgrund der geplanten Umbaumaßnahmen in der Galerie „sohle 1“ muss der Vortrag nun jedoch im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte (Raum 3 im Erdgeschoss), Pestalozzistr. 6, stattfinden. Der Vortrag dauert ca. 90 Minuten. Der Eintritt beträgt 8,00 €. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Freude am Hören klassischer Musik genügt.

 




Gesamtschüler erkunden an drei Tagen Berufsalltag in jeweils drei Betrieben

Alle Schüler der achten Klassen der Willy-Brandt-Gesamtschule nehmen von 25.04 – 27.04.17 an der neuen Landeskampagne (KAoA) zur Berufsfelderkundung (BFE) teil. Neben einem theoretischen Teil wird es an drei Tagen in drei verschiedenen Unternehmen einen Schnuppertag geben, um das Berufsfeld zu erkunden. In der Berufsfelderkundung erhalten die Schüler die Möglichkeit, an drei Tagen jeweils in verschiedenen Betrieben den Berufsalltag in unterschiedlichen Bereichen, die die Potenzialanalyse vorgeschlagen hat, vor Ort zu erleben.

Für Unternehmen und Schüler ist dies eine gewinnbringende Situation. Die Unternehmen können auf diese Weise junge interessierte Menschen kennenlernen, die sich für ihr Unternehmen interessieren. Die Schüler haben die Chance, in Berufsbilder zu schnuppern und Erfahrungen für ihre berufliche Zukunft zu sammeln. Im günstigen Fall werden hier die ersten Weichen für ein längeres Praktikum zu einem späteren Schulzeitpunkt (dreiwöchiges Schulpraktikum im 9. Jahrgang) gestellt und vielleicht folgt daraus sogar nach der Schule eine Ausbildung.

Die Jugendlichen haben so die Möglichkeit zu erfahren, dass Arbeit mehr ist als die Unterbrechung ihrer Freizeit. Viele Jugendliche seien einfach noch zu orientierungslos, wenn sie sich entscheiden müssen, wie es nach der Schule für sie beruflich weitergehen solle.

Gesucht wurden die Plätze über das Online-Portal des Kreises Unna sowie durch die Eigeninitiative der Schüler/innen.

Die Lehrer wiesen jedem Schüler ein Kennwort zu, so dass der Schüler selbst im Portal sich seine Wunschfirma für einen Schnuppertag aussuchen konnte. Über eine Rückmeldung an den betreuenden Lehrer wurde daraus eine feste Zusage. Selbstverständlich konnte ein Schüler aber auch auf Eigeninitiative hin tätig werden und sich bei Unternehmen vorstellen und diese um einen Schnuppertag im genannten Zeitraum bitten.

Die Willy-Brandt-Gesamtschule möchte sich bei allen Betrieben/Unternehmen recht herzlich für ihre Bereitschaft, die Schüler/innen für die Berufsfelderkundungen aufzunehmen, bedanken.




Willy-Brandt-Gesamtschule freut sich über die Auszeichnung der Gesellschaft für Informatik

Für das Engagement der Willy-Brandt-Gesamtschule im Bereich Informatik gab es öffentliches Lob. Die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ der Gesellschaft für Informatik hat 20 Schulen aus NRW in Anerkennung ihrer Aktivitäten bei den Bundesweiten Informatikwettbewerben einen Preis verliehen. Die Verleihung fand im Rahmen des 16. Informatiktags an der Bergischen Universität Wuppertal in Kooperation mit der Arbeitsgruppe Angewandte Informatik statt.

Informatiklehrer Patrick Koehne nimmt die Auszeichnung für die Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen entgegen.

Am Informatik-Biber 2016 nahmen bundesweit 290.808 Schülerinnen und Schüler teil. Für hervorragende Teilnahmezahlen am Informatik-Biber ehrte die Fachgruppe „Informatische Bildung in NRW“ das Städtische Gymnasium Kreuztal aus Siegen, die Willy-Brandt-Gesamtschule aus Bergkamen, das Ravensberger Gymnasium aus Herford, das Städt. Heinrich-Heine-Gymnasium aus Bottrop, die Realschule Hausberge aus Porta-Westfalica, die St. Franziskus-Realschule aus Olpe, die Sekundarschule Wadersloh, das Freiherr-vom-Stein-Gymnasium aus Leverkusen und die Realschule Odenthal.

Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Der Bundeswettbewerb Informatik ist der traditionsreichste unter den Bundesweiten Informatikwettbewerben und richtet sich an begabte Nachwuchsinformatiker bis 21 Jahre. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe wollen Barrieren gegenüber der Informatik abbauen und junge Menschen für das Fachgebiet interessieren. Außer dem Bundeswettbewerb Informatik gehören dazu das Einstiegsformat Informatik-Biber für Schüler der Jahrgangsstufen 3–13, seit 2017 der Jugendwettbewerb Informatik (JwInf)  und das Verfahren zur Auswahl des deutschen Teams für die Internationale Informatik-Olympiade (IOI), bei der Spitzentalente aus der ganzen Welt antreten. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e. V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IuK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Der Bundeswettbewerb Informatik ist ein von der Kultusministerkonferenz empfohlener Schülerwettbewerb und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.




Heideschule soll für Generationen übergreifendes Wohnen abgerissen werden

Das Schicksal der Gebäude der ehemaligen Heideschule in Weddinghofen ist offensichtlich endgültig besiegelt. Es soll abgerissen werden, um so Platz zu schaffen für Ein- und Mehrfamilienhäuser, die Generationen übergreifendes Wohnen möglich machen. Bebaut werden soll auch der größte Teil des städtischen Grundstücks auf der gegenüberliegenden westlichen Seite der Berline Straße.

Die Heideschule in Weddinghofen soll für Generationen übergreifenden Wohnungsbau abgerissen werden.

Die genauen Pläne werden in der nächsten öffentlichen Sitzung des Stadtentwicklungsausschusses die potentiellen Bauherren, die Wieko GmbH und die Rudimo AG, beide aus Marl, am Mittwoch, 10. Mai, ab 17 Uhr im Ratstrakt vorstellen.

Der Bebauungsentwurf der beiden Firmen sieht für den Bereich Mehrgenerationenwohnen in einheitlich moderner Formensprache vor. Es sollen zweigeschossige Einzel- und Doppelhäuser, eingeschossige Bungalows sowie dreigeschossige Mehrfamilienhäuser entstehen, die sich quartiersweise aufteilen. Die Mehrfamilienhäuser (barrierefreie Eigentumswohnungen) sollen westlich und östlich an der Berliner Straße entstehen, um die dahinterliegenden Einfamilienhäuser von dieser Sammelstraße abzugrenzen. Die Grundstücksgrößen sollen bei mindestens 300 Quadratmeter liegen.

Wie es in der Vorlage für die Ausschussmitglieder heißt, Plant der Eigentümer der westlich bis zur Straße Am Hauptfriedhof gelegenen Fläche ebenfalls eine Vermarktung für den Wohnungsbau.

Plan für das Generationen übergreifende Wohngebiet an der Berliner Straße

 




Kochen mit Wildkräutern: Praxisseminar in der Ökologiestation

Am Dienstag, 9. Mai, kann man in der Ökologiestation eine Einführung in das Kochen mit Wildkräutern erhalten. Die sind nicht nur gesund und billig, sondern auch eine schmackhafte Bereicherung des Speisezettels. Nach einem Überblick über die vielfältigen Möglichkeiten der Verwendung geht es in die Praxis: Wolfgang Gaida führt den Teilnehmern vor, wie ein „Wildkräutermenü“ fachgerecht zubereitet wird, das dann alle gemeinsam verkosten. Außer Interesse und Appetit ist von den Teilnehmern nichts mitzubringen! Der zweistündige Kurs beginnt um 19.00 Uhr und kostet 15,- € je Teilnehmer. Anmeldungen beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt!

 




Gästeführung durch den Stadtteil Rünthe am kommenden Samstag

Mit der etwas älteren Geschichte des Stadtteils Rünthe und speziell einiger markanter Häuser und Gebäude dort befasst  sich Gästeführerin Marie-Luise Kilinski im Rahmen einer besonderen Gästeführung am kommenden Samstag, 29. April.

Die zweieinhalbstündige fußläufige Führung, die Marie-Luise Kilinski selbst neu erarbeitet und konzipiert hat,  beginnt um 14 Uhr vor dem evangelischen Gemeindezentrum „Haus der Mitte“ an der Kanalstraße, wo sie gegen 16.30 Uhr auch wieder endet. Die Schwerpunkte werden im Bereich Kanalstraße, Hellweg, Haus Rünthe, Schachtstraße und Rünther Straße und damit im engeren eigentlichen Ortsbereich liegen.

Für die Teilnahme an der Führung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten, für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei. Die Rundwanderung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn  mindestens fünf  interessierte Personen an ihrem Ausgangspunkt einfinden.




Bergkamens Partnerstädte Silifke und Gennevilliers haben gewählt

Mit Spannung verfolgt die europäische Bevölkerung die Wahlen der letzten Tage, bei denen auch die Bürgerinnen und Bürger einiger unserer Partnerstädte aufgefordert waren, ihr Votum abzugeben.

Als Erstes sind dabei die Wählerinnen und Wähler der Stadt Silifke zu den Urnen gegangen und haben sich beim Referendum am 16. April mit 64% eindeutig gegen die Einführung eines Präsidialsystems in der Türkei ausgesprochen.

In der französischen Partnerstadt Gennevilliers, deren Bürgermeister Patrice Leclerc bekanntlich der kommunistischen Partei Frankreichs (PCF) angehört – fielen die Ergebnisse in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl vom 23. April wie folgt aus:

47,9% (national 19,6%) der Wähler gaben Jean-Luc Mélenchon, der sich mit seiner Bewegung „La France insoumise (Das aufsässige Frankreich)“ dem Wahlkampf stellte, ihre Stimme. Emmanuel Macron, der landesweit 24% erreichte, erhielt in Gennevilliers 19,29% und Marine Le Pen 11,21“, also ca. die Hälfte ihres Landesresultats.