Spielerin des EC Bergkamen Rebecca Graeve mit dem Nationalteam bei der Frauen-Eishockey-WM überaus erfolgreich

Aktuell wird in den USA die diesjährige Frauenweltmeisterschaft im Eishockey ausgetragen. Mit Rebecca Graeve ist auch eine Spielerin des EC Bergkamen, die als Verteidigerin auf dem Eis steht und mit ihrem Team bis in das Halbfinale vorgestoßen ist.

Nach dem Auftaktsieg gegen Schweden mit 3:1 und dem 2:1 Sieg gegen Tschechien war der Klassenerhalt in der Top-Division schon gesichert und die Qualifikation für das Viertelfinale geschafft. Die Niederlage im dritten Vorrundenspiel gegen die Schweiz mit 2:4 hatte darauf keinen Einfluss mehr.

Das Viertelfinale gewann Deutschland gegen Russland sensationell mit 2:1 und steht damit im Halbfinale um die Frauenweltmeisterschaft. Mit diesem bereits jetzt erreichten Ergebnis erzielt das Deutsche Team die beste Platzierung in der Geschichte der Frauen WM.

Mit im Team ist auch Andrea Lanzl, die mit dem EC Bergkamen in 2005 Deutscher Meister und 2006 und 2007 Deutscher Pokalsieger wurde. Am Donnerstag trifft das deutsche Team im Halbfinale auf die USA.

Aktuelle „News“ zur WM gibt es auch auf der Facebook-Seite des EC Bergkamen: https://www.facebook.com/EcBergkamen/.




Autodiebe geblitzt – Polizei fahndet mit Lichtbildern

Bereits am 12. Oktober 2016 haben bislang unbekannte Diebe das Auto eines Dortmunders gestohlen. Wenig später wurden die Männer in Hamm von einem Blitzer erfasst.

Wer kennt die mutmaßlichen Autodiebe?

Die mutmaßlichen Täter entwendeten in der Oktobernacht den Pkw aus der Ottostraße in der westlichen Dortmunder Innenstadt. Noch in der gleichen Nacht fuhren sie mit dem Pkw über die Dortmunder Straße in Hamm. Weil sie zu schnell unterwegs waren, löste die Kamera einer Radarkontrolle aus.

Den gestohlenen Volvo fanden die Kollegen der Bundespolizei einen Tag später in der Unionstraße, ebenfalls in Hamm.

Mit Hilfe der Blitzerfotos sucht die Polizei nach den beiden Männern. Zeugen werden gebeten, sich bei der Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441 zu melden.




Jubiläumswald wächst Samstag um weitere 16 Bäume

Am kommenden Samstag, 8. April, ab 11.00 Uhr, findet auf Einladung von Bürgermeister Roland Schäfer die Frühlingspflanzaktion im Bergkamener Jubiläumswald statt. „Ich freue mich, dass unser Jubiläumswald um weitere 16 Bäume wächst und wir somit einen Baumbestand von insgesamt 583 erreichen werden“, sagt Bürgermeister Roland Schäfer.

Alle Baumpaten haben bereits schriftlich eine Einladung erhalten. Natürlich sind auch alle „Altpflanzer“ zu dem Pflanzfest herzlich eingeladen.

Auf der Fläche zwischen Hauptfriedhof und Kuhbachtrasse können Interessierte an festgelegten Terminen im Frühjahr und Herbst einen Baum für ein besonderes Ereignis, wie z.B. Geburt, Hochzeit oder runde Geburtstage pflanzen. Zur Auswahl stehen heimische Gehölze wie Ahorn, Buche, Esche oder Linde. Zudem kann im Herbst auch eine Eiche gepflanzt werden Die Kosten belaufen sich auf 130,00 Euro.

Für erstklassige Live-Musik wird das Duo „Ann gets Rhythm“ sorgen und auch für das leibliche Wohl der Baumpaten nebst Gästen bzw. Familienangehörigen wird natürlich gesorgt – vor Ort können kleine Speisen und Getränke erworben werden.

Für diese Pflanzaktion können leider keine Bestellungen mehr angenommen werden. Interessierte für die nächste Pflanzaktion können sich bei Karsten Rockel, Tel. 02307/965-397, bei der Stadt Bergkamen über weitere Details informieren.




Gymnasium: Rebecca Staubach bei „Jugend debattiert“ unter den Top-Ten

Rebecca Staubach aus dem Jahrgang Q1 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen belegte in Oberhausen einen hervorragenden 9. Platz unter den 32 Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Altersgruppe Sekundarstufe II, die sich für das Finale des Wettbewerbs „Jugend debattiert“ auf Landesebene qualifizierten wollten.

Rebecca Staubach bei der Qualifikationsrunde für das Landesfinale in Oberhausen. Foto: Echtermann/SGB.

Rebecca Staubach musste für je eine Hin- und Rückrunde sowohl die Pro- als auch die Kontraposition dreier Themen vorbereiten, von denen nur zwei am Tag der Qualifikation debattiert wurden, was aber erst unmittelbar an diesem Tag bekannt gemacht wurde, ebenso wie die tatsächliche Position, die einzunehmen war. Das Thema der Hinrunde lautete: „Sollen in der Sekundarstufe II die herkömmlichen Schulfächer durch fächerübergreifenden `Phänomen-Unterricht‘ ersetzt werden?“; Thema der Rückrunde: „Soll der Polizei erlaubt werden, DNA-Spuren auch zur Bestimmung der äußeren Erscheinung von Straftäterinnen und Straftätern zu nutzen?“

Da alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer bereits rhetorisch geschult waren, gab es nur Debatten auf höchstem Niveau, die interessant und facettenreich waren. Diesen Eindruck hatte auch die jeweils vierköpfige Jury gewonnen, die die Bereiche Sachkenntnis, Überzeugungskraft, Ausdrucksvermögen und Gesprächsfähigkeit bewertete und bepunktete. Zweimal war auch Katrin Echtermann, Schulkoordinatorin von „Jugend debattiert“ am Städtischen Gymnasium Bergkamen an diesem Tag Teil einer solchen Jury. Sie hatte Rebecca Staubach zur Qualifikation nach Oberhausen begleitet.

Katrin Echtermann hatte, unterstützt die durch die weiteren Projektlehrerinnen Isabel Heiling und Monja Schottstädt, Rebecca Staubach als beste Debattantin der Schule ausgemacht. Im Anschluss setzte sich die Q1-Schülerin auch im Regionalentscheid des Verbundes Arnsberg 4 durch. Im Anschluss wurde sie in einem dreitägigen Rhetorikseminar für die Landesqualifikation geschult.

Auch für die diesjährige Teilnahme am Wettbewerb „Jugend debattiert“ konnte Katrin Echtermann wieder ein sehr positives Fazit ziehen:„Ich bin sehr stolz auf Rebecca und alle anderen Debattantinnen und Debattanten unserer Schule. Ihnen möchte ich an dieser Stelle einmal danken, dass sie mich durch ihre stets gewissenhafte und intensive Vorbereitung auf die Wettbewerbsrunden darin bestärkt haben, wie großartig dieses Projekt ist.“

Über die Schultore hinaus waren in diesem Jahr für das Städtische Gymnasium Bergkamen bei „Jugend debattiert“ neben Rebecca Staubach auch Nora Varga (EF), Bjarne Uhlig und Laureen Ludwig (jeweils Klasse 9) erfolgreich.

 




Livekonzert im Yellowstone mit Gästen aus Italien

Am Freitag, 7. April, gibt es im Soundclub Yellowstone einen ganz besonderen Livehöhepunkt. Die Band Hierophant gilt als Leuchtturm der italienischen Metal & Hardcore Szene und gastiert am kommenden Freitag im Stadtteil Oberaden.

Hierophant. Foto: Bart Sczypek

Dazu gesellen sich noch drei Bands aus der Region und rocken die Bühne des Jugendzentrums Yellowstone. Das Konzert findet im Rahmen des Workshops Konzertgruppe der Jugendkunstschule und des Yellowstone Teams statt. Unter der Anleitung von David Zolda wirken Jugendliche und junge Erwachsene engagiert bei der Konzertprogrammgestaltung des Soundclubs mit. Die Aktiven organisieren diesen Event selbst. Von der Bandauswahl, Catering, über GEMA Basiswissen bis zur Bewerbung des Konzerts sind die Jugendlichen sehr engagiert und begleiten den ganzen Organisationsprozess.

Kings of Forlorn Lands beginnen den Abend. Alles schlecht, so lautet der Titel des kommenden Albums der 3 Jungs aus Essen. Pure Energie, rohe Gewalt und klare Linie bieten die Essener auf der Bühne. Eine Liveshow die man gesehen haben muss. Folgen werden Ewig. Endlich. Verfall und Neubeginn, Schmerz und Hoffnung, Rastlosigkeit und Besinnung, das ist das Leitmotiv von Ewig. Endlich. Die Band formte sich 2015 und die Mitglieder bringen durch vorherige Projekte bereits viel Bühnenerfahrung mit. Stimmungsvolle Songs und tiefsinnige Texte zeichnen die Gruppe aus. Momentan arbeiten die Musiker in Zusammenarbeit mit dem Produzenten Nikita Kamprad (Der Weg Einer Freiheit / Ghost City Recordings) an ihrem neuen Album.

Die lokalen Szene Veteranen Vergil stellen fest: „Es endet, wo alles begann.“ Vergil aus Dortmund haben ihr erstes Konzert im Yellowstone gespielt, nun spielen sie ihr Letztes ebenfalls im Yellowstone. Nach fast 8 gemeinsamen Jahren haben die 6 Mitglieder ihr Ende verkündet und möchten ein letztes Mal mit Freunden, Familie und vielen Weggefährten das gemeinsame Projekt würdig verabschieden. Als Headliner spielt anschließend  die italienische Band Hierophant. Seit der Gründung im Jahre 2010 ist Hierophant das Aushängeschild für extreme Musik aus Italien. Die Band hat bereits mehrere Touren quer durch die ganze Welt gespielt und letztes Jahr das Album „Mass Grave“ veröffentlicht. Die Zuschauer erwartet eine kompromisslose Show voller Blastbeats und Riffgewitter.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung beträgt 5,00 €. Los geht es um 19.30 Uhr, die Türen zum gemütlichen Chillen öffnen sich bereits um 19.00 Uhr.




Werner Freund: Neuer Patientenfürsprecher am Hellmig-Krankenhaus

Sich um die Anliegen anderer zu kümmern, darin ist Werner Freund gut. Der 56-jährige Kamener war Betriebsrat im inzwischen geschlossenen Bergwerk Ost und hat den Bergleuten stets bei der Durchsetzung ihrer Interessen geholfen. Zuletzt arbeitet er als Wohnungsverwalter der RAG Deutsche Steinkohle und war Ansprechpartner für Mieter und wohnungssuchende (Ex-)Bergleute. Nun setzt sich der Vorruheständler für die Patienten des Hellmig-Krankenhauses ein – als ihr neuer ehrenamtlicher Fürsprecher.

Standortleiterin Anke Ronge (r.) begrüßte den neuen Patientenfürsprecher Werner Freund (Mitte) am Hellmig-Krankenhaus und bedankte sich herzlich seiner Vorgängerin Erika Freigang (l.).

Einmal in der Woche hält Werner Freund in der Kamener Klinik Sprechstunden ab. Immer dienstags von 10 bis 12 Uhr ist er in der Bücherei auf der 5. Etage ansprechbar, hört sich die großen und kleinen Sorgen der Patienten an und sucht nach Lösungen. Das Hellmig-Krankenhaus kennt der Kamener bisher nur aus Patientensicht beziehungsweise als Besucher. Jetzt versucht er, möglichst schnell Kontakte zu den Mitarbeitern aufzubauen, die internen Strukturen und die wichtigsten Ansprechpartner kennenzulernen. Unter den Patienten sind hat er schon bei seinen ersten Besuchen im Hause viele bekannte Gesichter getroffen: Als Kamener kennt man sich halt – und man hilft sich!

Werner Freund tritt in Kamen die Nachfolge von Erika Freigang an, die als Leiterin der Patientenbücherei fast zehn Jahre lang auch die Aufgaben der Patientenfürsprecherin wahrgenommen hat und sich nun darauf beschränken möchte, den Kranken und Genesenden eine spannende, anregende, ablenkende oder auch mal tröstliche Lektüre zu empfehlen.




Regionalverband Ruhr erteilt auch einem kleinen Gewerbegebiet auf dem Hofgelände Schulze Heil eine Absage

Die Enttäuschung war Ende vergangenen Jahres groß, als Vertreter des Regionalverbands Ruhr erklärten, dass es vor allem aus Umweltschutzgründen nicht möglich sei, auf dem Gelände des Hofs Schulze-Elberg ein rund 32 Hektar großes Interkommunales Gewerbegebiet auszuweisen. (S. auch hier.)

Postwendend stellte die Stadt Bergkamen beim RVR die Anfrage, ob dort nördlich des Ostenhellwegs in Rünthe wenigstens ein 10 Hektar großes Gewerbegebiet möglich wäre, weil doch nach dem Verkauf der letzten Grundstücke im Gewerbepark Rünthe und im Logistikpark A2 keine nennenswerten Flächen für die Ansiedlung von Betrieben in Bergkamen zur Verfügung stünden.

Jetzt ist die Antwort vom Regionalverband da – und auch sie ist aus der Sicht der Wirtschaftsförderer negativ. Die geplante Fläche liege zum Teil im Bereich zum Schutz der Natur (BSN) und im regionalen Grünzug. Eine Gewerbeansiedlung sei deshalb unmöglich, teilte der RVR mit.

„Die Verwaltung wird in den nächsten Wochen das Stadtgebiet dahingehend abprüfen, ob andere Flächen zur Realisierung eines ca. 10 ha großen Gewerbegebietes geeignet sind“, erklärte am Dienstag 1. Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.




„Komm auf Tour“ mit dem Jahrgang 7 der Realschule Oberaden

Wie und wann, in welchem Rahmen soll Lebens- und Berufsorientierung in der Schule beginnen?

Komm auf Tour: Der 7. Jahrgang der Realschule Oberaden. Foto: RSO

Das Projekt „Komm auf Tour“ hat darauf eine handlungsorientierte, motivierende, kurzweilige und höchst effektive Antwort. Unterstützt durch die Bundesagentur für Arbeit und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung finden sich bei „Komm auf Tour“ vier Stationen mit hohem Aufforderungscharakter. Ein Zeittunnel spiegelt den Teilnehmern mögliche Zukunftssituationen, die Sturmfreie Bude macht darauf aufmerksam, was der ganz normale Wahnsinn zuhause an Überraschungen und täglichen Aufgaben zu bieten hat, die Theaterbühne stellt kleine Dialoge als Aufgabe und im Labyrinth stellt man fest, dass Neuorientierung immer wieder auf der Tagesordnung stehen wird.

Der 7. Jahrgang der Realschule Oberaden hat an dem Projekt teilgenommen. Während einige der rund 85 Schülerinnen und Schüler sich mit einem Fragezeichen auf den Weg zum Schacht III in Bergkamen – Rünthe aufmachten, erlebten die Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer eine engagierte Beteiligung ihrer Jugendlichen. Auf der Rückfahrt war vielen Teilnehmern das Ausrufezeichen im Kopf anzumerken.

Dabei ging es bei „Komm auf Tour“ zunächst um das Herausfinden der eigenen Stärken, die auf dem Weg ins Leben und in einen möglichen Beruf notwendig und hilfreich sein werden. Die eigentliche Berufsorientierung wird dann in den kommenden Jahrgängen durch die Potentialanalyse, die Berufsfelderkundung und insbesondere durch sinnvoll gewählte Praktika intensiviert.

Die Schülerinnen und Schüler konnten sich über eine ausgesprochen positive Rückmeldung der Teamer von „Komm auf Tour“ freuen. Ebenso erfreulich war eine rege Teilnahme der Eltern am Elternabend, bei dem die Erziehungsberechtigten über das Projekt und die örtlichen Informations- und Anlaufstellen informiert wurde, damit die Tour ihrer Kinder „Fahrt aufnehmen“ kann.




Treffen des Seniorenkreises Wichernhaus

Der Frühlingsanfang und die Vorbereitung auf das bevorstehende Osterfest stehen im Mittelpunkt dieses Nachmittags.



Diebstahl aus 5er BMW – Navigationsgerät ausgebaut und gestohlen

In der Nacht zu Dienstag brachen unbekannte Täter einen an der Potsdamer Straße in Oberaden abgestellten, silbernen 5er BMW auf. Aus dem Fahrzeug entwendeten sie das eingebaute Navigationsgerät.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Auf dem Burgwall erwischt: 21-jähriger Bergkamener hat 62 km/h zu viel auf dem Tacho

Beamte des Verkehrsdienstes der Polizei Dortmund kontrollierten in der Nacht vom 31. März auf den 1. April 2017, in der Zeit von 19.00 bis 02.30 Uhr, mehrere Dutzend Fahrzeuge im Innenstadtbereich, den Zufahrtsstraßen und auf dem Gelände Phönix West in Dortmund.

Insbesondere auf dem Gelände „Phönix West“ trafen die Einsatzkräfte auf circa 10 Motorradfahrer und 20 Autos im gesperrten Bereich. Die Personen dort wurden kontrolliert und des Platzes verwiesen.

Auf der Märkischen Straße wurde der 25-jährige Fahrer eines Range Rovers mit 88 km/h bei erlaubten 50 km/h gemessen. Auf dem Hiltropwall fuhr der Fahrer eines Ford Focus, ein 25-Jähriger aus Dortmund, mit 106 km/h bei erlaubten 50 km/h in die Geschwindigkeitskontrolle der Polizei. Zwei weitere Autofahrer wurden dort mit gemessenen 81 km/h kontrolliert.

Auf dem Burgwall tat sich traurigerweise ein 21-Jähriger aus Bergkamen in einem BMW hervor. Statt mit erlaubten 50 km/h fuhr der Mann mit 112 km/h in die Kontrolle der Beamten. Zwei weitere Fahrer fuhren jeweils mit 87 und 76 km/h in die Geschwindigkeitskontrolle. Zusammenfassend wurden 3485 Fahrzeuge gemessen. Insgesamt wurden dabei 54 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt. Sechs Fahrzeugführer (siehe oben) müssen sich jetzt auf ein Fahrverbot einstellen.

Gegen 23.00 Uhr fuhren die Einsatzkräfte die einschlägig bekannten Plätze am Ostwall an und erteilten den dort anwesenden Szeneangehörigen Platzverweise. Dabei wurde ein 31-Jähriger aus Langenau mit seinem VW Golf angehalten und überprüft. Da er keinerlei Papiere vorweisen konnte, seine Beifahrerin sich in Widerprüche verstrickte, fuhr ein Einsatzteam gemeinsam mit dem Betroffenen die Anschrift seiner Eltern in Eving an. Hier sollte sich angeblich auch sein Führerschein befinden. Nach Belehrung (Verdacht des Fahrens ohne Fahrerlaubnis), nahm seine Freundin den Fahrersitz ein. An der Anschrift seiner Eltern angekommen, gab der 31-Jährige zu nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis zu sein. Aus Angst vor Strafe, hatte er daher zunächst falsche Personalien angegeben. Im Laufe der weiteren Ermittlungen stellte sich dann obendrein noch heraus, dass er am 14. März als Beifahrer, nach einer Verfolgungsfahrt mit der Polizei, verunfallte und verletzt wurde. Am 21. März versuchte er dann selber, sich durch Flucht einer Polizeikontrolle zu entziehen. Dabei wurde er wiederum in einen Unfall verwickelt.

Der 31- Jährige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Er darf jetzt mit einem erneuten Strafverfahren wegen des Verdachts des Fahrens ohne Fahrerlaubnis rechnen.