Entdecke die klassische Literatur: Neues Buch von Heinrich Peuckmann

Die Epoche der Klassik mit Goethe und Schiller ist unbestreitbar der Höhepunkt der deutschen Literatur. Sie auch Kindern und Jugendlichen nahe zu bringen, ist eine wichtige Aufgabe, meint Schriftsteller Heinrich Peuckmann, damit Traditionsbewusstsein und Leselust nicht verloren gehen. Er hat deshalb diesen Höhepunkt der Literatur für Kinder und Jugendliche zwischen acht und dreizehn Jahren nacherzählt.

Anschaulich schildert Peuckmann in seinem gerade erschienenen Buch das Leben von Goethe und Schiller, ihre Freundschaft und stellt jeweils ein wichtiges Werk als Muster vor, das eine anschauliche Einführung in das Gesamtwerk der beiden Dichter darstellt.  Peuckmann schildert aber auch die kleinen Schwächen der beiden, so dass sie nicht auf einem abgehobenen Podest stehen, sondern menschlich und nahbar werden. Außerdem schildert er das Umfeld der beiden, ihre kleine Stadt Weimar, in der Peuckmann schon viele Stadtführungen durchgeführt hat, stellt die anderen Klassiker wie Wieland und Herder vor, sowie die übrigen Autoren im Umfeld der Klassik.

Herausgekommen ist eine sehr anschauliche Einführung in diese große Epoche der deutschen Literatur, die nicht nur junge Menschen dazu verleiten kann, sich mit ihr auseinander zu setzen, sondern die auch viele Informationen für ältere Leser bereit hält. Kenntnisse zur Klassik, meint Heinrich Peuckmann, gehören einfach zum Allgemeinwissen. Sein locker und anschaulich geschriebenes Buch sei nicht nur eine gute Einführung, es verführe außerdem dazu, sich weiter mit diesem Thema zu beschäftigen.

Heinrich Peuckmann: Entdecke die klassische Literatur. Autumnus Verlag Berlin, 2017.  10.90 Euro




7. Sinfoniekonzert in der Konzertaula Kamen: Frankreich im Revier

Kreis Unna. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt ihr siebtes Konzert der laufenden Spielzeit am Mittwoch, 8. März. „Frankreich im Revier“ ist das Motto des Abends, der von Generalmusikdirektor Rasmus Baumann geleitet wird und um 19.30 Uhr in der Konzertaula in Kamen beginnt.

Spanien und Ungarn waren schon zu Gast im Revier – nun lädt sich Rasmus Baumann den westlichen Nachbarn Frankreich ein. Der Provenzale Darius Milhaud integrierte auch Jazz und Filmmusik in seinen Werkkatalog. Die „Suite Française“ ist eine kleine „Tour de France“ durch fünf Regionen der Grande Nation.

Claude Debussy widmete dem weißen Sport ein eigenes „Tanz-Poem“, das der Star-Tänzer Vaslav Nijinsky 1913 choreografierte. Debussys letztes Orchesterwerk ist seine anspruchsvollste zugleich eleganteste und luftigste Partitur. Auch Maurice Ravels „Daphnis et Chloé“ war wie Debussys „Jeux“ ein Auftragswerk für Serge Diaghilews berühmte „Ballets Russes“ mit Nijinsky als Star.

Eine Einführung in das Werk gibt es ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-18 41 und per E-Mail bei doris.erbrich@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro). PK | PKU




BergAUF informiert über die Lage bei Caterpillar

BergAUF lädt zusammen mit anderen Organisationen am kommenden Freitag, 3. März, um 18.30 Uhr zur einer Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Thema „Wieder Entlassungen bei Caterpillar? Was ist da eigentlich los?“ in den Treffpunkt an der Lessingstraße ein.

In dem Einladungsflugblatt heißt es dazu:

„In den 80er Jahren hatte die Westfalia mal 3.800 Beschäftigte, heute sind es nur noch knapp 800, dennoch ist das Werk immer noch einer der größten industriellen Standorte der Region. Jetzt soll die Produktion weiter verlagert, Arbeitsplätze vernichtet und die Ausbildung eingestellt werden. Eine Katastrophe für die Region, die Beschäftigten und ihre Familien. Es besteht sogar die Gefahr, dass eine 190jährige Industriegeschichte ganz zu Ende geht!

In der Belegschaft wachsen Unmut und Widerstand. Die öffentliche Berichterstattung sorgte für Unruhe in der Bevölkerung. BergAUF, Kumpel für AUF und Kollegen von CAT wollen mit allen Interessierten über die Situation diskutieren, Hintergründe beleuchten und beraten, was für den

gemeinsamen Kampf um den Erhalt aller Arbeits- und Ausbildungsplätze getan werden kann.“




Wasserfreunde erfolgreich bei Südwestfälischen Lang- und Mittelstreckenmeisterschaften

Am vergangenen Wochenende nahmen Kevin-Noah Kaminski, Marco Steube und Yannick Wallny von den Wasserfreunden TuRa Bergkamen an den Südwestfälischen Meisterschaften der Lang- und Mittelstrecken im Dortmunder Südbad teil.

Kevin-Noah Kaminski (Jg.2003) und Marco Steube (Jg.2003) starteten am Samstag als Erstes über 400m Freistil. Dabei belegte Marco den vierten und Kevin-Noah den fünften Platz. Bei seinem zweiten Start, dieses Mal über 400m Lagen, erschwamm sich Marco Steube dann in neuer persönlicher Bestzeit eine Silbermedaille.

Yannick Wallny (Jg.2000) gelang am Sonntag über 1500m Freistil ebenfalls der Sprung aufs Treppchen. Er schlug in neuer persönlicher Bestzeit als Dritter seines Jahrgangs an und durfte sich somit über eine Bronzemedaille freuen.




Bergkamen wird für das beste Europaprojekt in 2016 ausgezeichnet

Für das Projekt „Europa / Bergkamen – Dekaden der Freundschaft“ im Rahmen der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Bestehen der Stadt Bergkamen mit rund 160 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Partnerstädten im 3. bis 5. Juni 2016 wird Bergkamen mit dem IPZ-Europapreis für das beste Europaprojekt des vergangenen Jahres ausgezeichnet. Die offizielle Übergabe des Preises erfolgt zu Beginn der Sitzung des Haupt- und Finanzausschusses am Donnerstag, 9. März, im großen Ratssaal durch das Vorstandsmitglied des Institutes für europäische Partnerschaften und internationale Zusammenarbeit (IPZ) Josef Poqué.

Orchesters des Conservatoire Edgar Varèse der französischen Partnerstadt Gennevilliers

Die Vertreter aus den Partnerstädten trugen sich als Zeichen für ein „Vereintes Europa in Bergkamen“ während des Jubiläumswochenendes in das Goldene Buch der Stadt Bergkamen ein.

Herausragende Aktionen während des Jubiläumswochenende waren unter anderem das Gemeinschaftskonzert des Conservatoire Edgar-Varèse aus Gennevilliers und des Bergkamener Bachkreises, der „Tag der Kulturen“, die Podiumsdiskussion zum Thema „Europa und seine zukünftigen Herausforderungen“ und die beiden die Ausstellungen „Europa für Bürgerinnen und Bürger“ und „Today’s Twinning – Moderne Städtepartnerschaften als Motor des europäischen Integrationsprozesses“, die noch bis Ende Juni im Rathaus zu sehen waren.

Die EU hatte die zahlreichen Begegnungen der Bürgerinnen und Bürgern aus den Partnerstädten mit 14.500 Euro gefördert. Überschattet war allerdings das Wochenende von der Absage der Delegation aus Silifike/Türkei. Hintergrund war die Resolution des Bundestages wenige Tage vorher zum Genozid an den Armeniern im Ersten Weltkrieg.




Weiteres Denkmal für Bergkamener Bergbaugeschichte: Richtfest für den Lehrstollen am Stadtmuseum

Über zwei Jahren plante der Geschichtsarbeitskreis Haus Aden/Grimberg 3/4 den Aufbau seines Lehrstollens im Außengelände des Bergkamener Stadtmuseums. Zuletzt machten den ehemaligen Bergleuten der Bergkamener Schachtanlage das Wetter immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Am Mittwochmorgen konnten sie immerhin mit Bürgermeister Roland Schäfer und Kulturdezernent Holger Lachmann das Richtfest feiern. Ganz zünftig mit Bergmannsschnaps und dem Steigerlied.

Richtfest für den neuen Lehrstollen am Stadtmuseum.

Die ursprüngliche Aufgabe des 4,70 Meter hohen, 13 Meter langen und 7 Meter breiten Stahlgerüsts sollte es sein, die Bergleute unter Tage in der Strecke vor abbröckelndem Gestein zu Schützen. Doch zum Einsatz sei es nie gekommen, erklärt Peter Schedalke vom Geschichtsarbeitskreis. Hätte die RAG das Gerüst für den Einsatz am Stadtmuseum nicht zur Verfügung gestellt, wäre es als Schrott der Wiederverwertung zugeführt worden.

Noch mal zwei Jahre soll es nun bestimmt nicht mehr dauern, bis der neue Lehrstollen am Stadtmuseum fertiggestellt ist. „Spätestens am Barbaratag dieses Jahres, also am 4. Dezember 2017 wird es eingeweiht“, betont Schedalke. Der nächste Schritt ist nun, für das Gerüst eine geeignete Plane zu besorgen. Entsprechende Angebote werden zurzeit von der Stadt eingeholt.

Dabei muss die Plane absolut wetterfest sein, auch mal einen Sturm aushalten und lichtundurchlässig sein. Den künftigen Besuchern des Lehrstollens soll der Eindruck vermittelt werden, als befänden sie sich in einem Stollen mehrere 100 Meter unter der Erdoberfläche. Dies will der Geschichtsarbeitskreis durch weitere Bergbau-Utensilien noch verstärken.

Sowohl Volker Wagner vom Geschichtsarbeitskreis als auch Bürgermeister Roland Schäfer betonten, dass es wichtig sei, die Bergkamener Bergbaugeschichte durch solche Orte wie den neuen Lehrstollen für alle sichtbar zu machen. Der Bergbau habe diese Stadt entschieden geprägt. Nur wer die Vergangenheit verstehe, könne die Zukunft gestalten.

Für Volker Wagner wird die Erinnerung an die bergmännischen Traditionen deshalb wichtig, weil im kommenden Jahr 2018 mit der Aufgabe der Zeche Prosper-Haniel das letzte Kapitel des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet geschlossen werde.




BACK TO THE SIXTIES – nachträgliches Geburtstagskonzert für die Stadt Bergkamen

„BACK TO THE SIXTIES – Born To Be Bergkamen“ lautet der Titel der absolut hörens- und sehenswerten Musikrevue am kommenden Samstag, 4. März, ab 19.45 Uhr im studio theater. Bekannte und beliebte Bergkamener Bands und Interpreten rufen musikalisch die Erinnerung an die wilden 60er Jahre wach, also an die Zeit, in der die Stadt Bergkamen geboren wurde. Das Erstaunliche ist: Für diesen Abend gibt es noch Eintrittskarten: 12 Euro im Vorverkauf und 15 Euro an der Abendkasse.

Nicht regelmäßig aber stetig. Die Musikrevue im Bergkamener studio theater hat mittlerweile Tradition und einen festen Platz im Terminkalender der Bergkamener Bürger und zugereisten Musikfans aus der Region. In der Vergangenheit ging es um die Interpretationen der Songs von den Beatles bzw. den Rolling Stones. 2016 feierte die Stadt Bergkamen ihr 50-jähriges Stadtwerdungsjubiläum. Grund genug, um die beliebte Reihe fortzuführen. Leider musste die Veranstaltung aus organisatorischen Gründen von Ende 2016 auf den Samstag, 4. März, gelegt werden. Das Bergkamener Kulturreferat und die beteiligten Musiker und Künstler laden nun ein:

Captain Horst, Mona & Dino, Schreberjugend Bergkamen, Sound Celebration, Step Up, Turnstiles, Yellows Express und Wooden Music spielen die Höhepunkte der “Swinging Sixties“ in ihren eigenen Interpretation. Songs von Interpreten und Gruppen wie z.B. Beach Boys, Bee Gees, Bob Dylan, Kinks, Simon & Garfunkel, Beatles, Rolling Stones oder Who gibt es zu hören, mal authentisch, mal mit eigenem Charme individuell umgesetzt.

Das Jahrzehnt der sechziger Jahre war die Findungsphase für die Stadt Bergkamen. Die Musik aus dieser Zeit hat die Bevölkerung damals begleitet. Der geplante musikalische Themenabend „BACK TO THE SIXTIES – Born To Be Bergkamen“ ist ein Bindeglied zwischen Gestern und Heute. Jung und Alt sind vereint – sowohl auf der Bühne, als auch im Publikum. Ein Programm für drei Generationen wird dargeboten.

Moderiert wird die Veranstaltung von Rock-Urgestein „Thossa Büsing“. Aufgelockert werden die Umbaupausen durch Interviews mit Bürgermeister Roland Schäfer, Ulla Janik (Zeitzeugenkreis), Mark Schrader (Stadtmuseum) und Anke Jäger (Chorleiterin) zum Thema Unterhaltung in Bergkamen „früher“.

Die Organisatoren und Aktiven freuen sich auf einen unterhaltsamen und bunt gemischten musikalischen Abend in angenehmer Theateratmosphäre. Eine kurzweilige Musikreise in die goldenen 60er umgesetzt von Musikern aus den letzten Jahrzehnten. Karten sind im Bergkamener Kulturreferat erhältlich, Telefon: 02307-965-464. Weitere Infos erhalten sie auch unter www.bergkamen.de

Die Karten vom Sa., 05.11.2016 behalten ihre Gültigkeit.




2.748 Bergkamenerinnen und Bergkamener im Februar arbeitslos

Im Kreis Unna stieg der Bestand der gemeldeten Arbeitslosen um 11 Personen (+0,1 Prozent) auf 17.500 Arbeitslose. Im Vergleich zu Februar 2016 ging die Arbeitslosigkeit um 1.121 Personen (-6,0 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 8,4 Prozent. Die Arbeitslosenquote für Bergkamen liegt jetzt bei 10,7 Prozent, das sind 0,1 Prozentpunkte mehr als im Januar.

Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich allerdings in den zehn Kommunen des Kreises Unna unterschiedlich. Den prozentual stärksten Zuwachs verzeichnete Kamen (+1,6 Prozent bzw. 33 auf 2.061). Danach folgen Selm (+1,2 Prozent bzw. 11 auf 932), Bergkamen (+1,0 Prozent bzw. 28 auf 2.748), Fröndenberg (+1,0 Prozent bzw. sieben auf 680), Werne (+0,7 Prozent bzw. sieben auf 1.037) und Lünen (+0,3 Prozent bzw. 13 auf 5.095).

Den stärksten Rückgang an Arbeitslosen verzeichnete Holzwickede (-4,3 Prozent bzw. 24 auf 536), Schwerte (-3,0 Prozent bzw. 48 auf 1.553), Bönen (-2,1 Prozent bzw. 15 auf 697) und Stadt Unna (minus eine Person auf 2.161).

„Erfreulich früh im Jahr ist nach dem rasanten Anstieg vom Januar das weitere Anwachsen der Arbeitslosigkeit im Kreis Unna schon fast zum Stillstand gekommen. Ein deutlicherer Anstieg wäre auch für einen Februar nicht ungewöhnlich gewesen“, so Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm. „Der günstige Vorjahresabstand ist wieder gewachsen. Der heimische Arbeitsmarkt ist weiterhin stabil. Auch bei der Arbeitskräftenachfrage ist schon viel Bewegung. In den nächsten Monaten sind weitere saisonale Impulse zu erwarten.“




„Der Gestiefelte Kater“ kommt zur Märchenzeit ins BALU

Das Kinder- und Jugendhaus Balu lädt am Freitag, 10. März, um 16 Uhr zur nächsten „Märchenzeit“ ein – diesmal mit dem „Gestiefelten Kater“. Die Veranstaltung sollte ursprünglich schon im Februar stattfinden, musste aus Krankheitsgründen aber verschoben werden und wird nun nachgeholt.

Nach dem Tod eines Müllers fällt an den ältesten Sohn die Mühle, an den zweiten ein Esel und an den dritten ein Kater, der scheinbar bloß dazu taugt, sich aus seinem Fell Handschuhe zu machen. Der Kater stellt jedoch Hilfe in Aussicht, wenn sein neuer Besitzer ihm stattdessen ein Paar Stiefel machen lasse, so dass er sich unter den Leuten sehen lassen könne. So geschieht es. Der Kater fängt nun in einem Sack Rebhühner, überlässt sie dem König des Landes als ein Geschenk seines Herrn, des Grafen, und wird dafür mit Gold belohnt. Später lässt der Kater den angeblichen Grafen „splinternackend“ in einem See baden, den der König mit seiner Tochter auf einer Ausfahrt passiert, und klagt, ein Dieb habe seinem Herrn die Kleider gestohlen. Der König lässt von seinen eigenen Kleidern holen und den vermeintlichen Grafen in der Kutsche mitfahren. Der Kater eilt voraus und bringt die Arbeiter in Feld und Wald dazu, dem König auf dessen Frage zu antworten, die Ländereien gehörten dem Grafen. Deren wahren Herrn, einen mächtigen Zauberer, verleitet der Kater dazu, ihm zu demonstrieren, dass er sich sogar in ein Mäuslein verwandeln könne, um ihn darauf aufzufressen und sein Schloß für den Müllersohn in Besitz zu nehmen. „Da ward die Prinzessin mit dem Grafen versprochen, und als der König starb, ward er König, der gestiefelte Kater aber erster Minister.“

Kurz vor Weihnachten 2015 startete das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessierten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren näher gebracht.

In atmosphärischer Umgebung werden von  der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Märchen vorgelesen. Es ist auch möglich kleine Szenen aus den Märchen nachzuspielen –  Kostüme und Requisiten liegen hierfür bereit. Mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und Märchen ganz hautnah erlebt werden.

Die Märchenzeit findet von 16.00 – 18.00 Uhr im Kinder- und Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4, in Weddinghofen statt. Weitere Lesungen sind für dieses Jahr geplant.

Die Teilnahme ist kostenlos, es wird aber darum gebeten, sich direkt im Kinder- und Jugendhaus Balu anzumelden. Dort gibt es telefonisch unter 02307/60235 oder auf der Homepage www.balu-bergkamen.de weitere Informationen.




Aktionstag „Russisch kommt“ für 9. Jahrgang des Städtischen Gymnasiums

Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 bereiteten russische Blinis (Pfannkuchen) zu. Fotos: SGB/Paul

Zum Aktionstag „Russisch kommt“ lud jetzt die Fachschaft Russisch des Städtischen Gymnasiums Bergkamen ihre Neuntklässlerinnen und Neuntklässler ein.

Dieser findet jährlich statt und bereitet die Schülerinnen und Schüler auf das neue Fach Russisch vor, welches ab dem Jahrgang EF in der Oberstufe als neu einsetzende Fremdsprache angewählt werden kann. Der Aktionstag wurde von Felix Schmidtke von der Stiftung „Deutsch-Russischer-Jugendaustausch“ begleitet.

Schmidtke machte die Jugendlichen spielerisch mit Geografie, Leuten, Sprache und Kultur bekannt. Dazu nutzte er den „Sunduk“, eine „Russischbox“ der Stiftung mit vielen Lehrmaterialien zum Thema Russland, beispielsweise Musik, ein Riesen-Memory mit russischen Städten und Flüssen, ein Twister zum Thema Geografie und vieles mehr. Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge Q1 und Q2 bereiteten dazu russische Blinis (Pfannkuchen) vor, halfen bei den ersten Schreibversuchen in kyrillischer Schrift und berichteten von dem Sergijew Posad/Moskau-Austausch. Die Kolleginnen der Fachschaft, Birgit Schatt, Anna Feger und Viktoria Paul, stellten Unterrichtsmaterialien und Inhalte vor und unterstützten den Referenten Felix Schmidtke.

Abermals kam der Aktionstag bei den Schülerinnen und Schülern, die jeweils klassenweise für eine Doppelstunde teilnahmen, sehr gut an. Die Jugendlichen erhielten einen ersten Eindruck vom Klang der Sprache, der Schrift und vom Alphabet. „Die Schüler fragen aber auch gezielt nach Unterrichtsinhalten, Schwierigkeitsgrad und möglichen Vorteilen im zukünftigen Berufsleben“, erklärt Fachlehrerin Viktoria Paul.




Retter als Beruf: Die Feuerwehr informiert im BiZ

 
Am Donnerstag, den 16. März, steht die Feuerwehr im Mittelpunkt des Berufsinformationszentrums (BiZ) der Arbeitsagentur Hamm. Erstmals findet ein Infonachmittag statt, bei dem Brandmeister Marian Müller die verschiedenen Ausbildungs- und Karrierewege bei der Feuerwehr vorstellt.
„Später will ich einmal Feuerwehrmann werden“, hört man fast jeden kleinen Jungen sagen. Für viele handelt es sich dabei nämlich um den ersten wahren Traumberuf. Für Brandmeister Marian Müller ist das nicht verwunderlich, auch er hat über die freiwillige Feuerwehr den Einstieg gemacht und sich später bei der Berufsfeuerwehr ausbilden lassen. Daher weiß er, dass es sich um einen sehr anspruchs- und verantwortungsvollen Beruf handelt.
Beim Infonachmittag am 16. März wird er erklären, warum es nicht nur um Brandlöschung geht. Auch den Führerschein zu erwerben, Sanitätsdienst zu absolvieren oder Maschinenlehrgänge zu durchlaufen gehören zu festen Bestandteilen seiner Arbeit. Welche Verdienstmöglichkeiten und Aufstiegschancen bestehen, wird der Brandmeister ebenfalls erläutern und gerne individuelle Fragen beantworten.
Wer sich für die vielfältigen beruflichen Möglichkeiten interessiert und sich umfassend informieren will, kann die Veranstaltung kostenfrei und ohne Anmeldung um 16.30 Uhr im BiZ  der Arbeitsagentur Hamm (Bismarckstraße 2) besuchen.