210 Kinder der Overberger Grundschule freuen sich ihr Zirkusprojekt – Scheck von der Sparkasse

Vorstandsmitglied Tobias Laaß von der Sparkasse Bergkamen-Bönen und Beigeordnete Christine Busch von der Stadt Bergkamen überreichten Melanie Ludwig, Rektorin der Overberger Schule, einen Scheck über 500 Euro.

Spendenübergabe an der Overberger Grundschule. Die Großen von links: Melanie Ludwig, Tobias Laaß und Christine Busch.

Das Geld fließt in ein Zirkusprojekt. Alle 210 Kinder der Overberger Schule nehmen an der Projektwoche teil. Sie werden unter professioneller Anleitung durch das Team des Zirkus Gildenstern klassische Zirkusdisziplinen wie z.B. Jonglage, Akrobatik oder Zauberei erlernen. In mehreren Vorstellungen zeigen die Kinder ihr Können Ende April in einem echten Zirkuszelt, berichtete Rektorin Ludwig.

Die Vorbereitungen für das Zirkusprojekt laufen bereits auf Hochtouren. Die Kinder malen die Eintrittskarten und fertigen die Programmhefte. Richtig ernst wird es für das Kollegium und zahlreiche Eltern, die die Lehrerinnen und Lehrer unterstützen, in einigen Tagen. Dann kommt nämlich das Zirkusteam zur Schule und wird mit ihnen die Kunststücke einstudieren, die später die Kinder lernen sollen. Denn am ersten Tag nach den Osterferien werden die Großen den Schülern im Zirkuszelt die Zirkusnummern vorführen. Dadurch sollen die Kinder einen Eindruck davon bekommen, was auf in den darauffolgenden Tagen erwartet. Die Kinder fällt die Wahl einfacher, ob sie lieber Clowns sein wollen oder Artisten.

Für das Kollegium und die beteiligten Eltern enden die Osterferien bereits am letzten Feriensonntag. Dann heißt es: In die Hände spucken und zusammen mit den Zirkusleuten das große Zirkuszelt aufbauen. Schulleiterin Melanie Ludwig lobte bei der Spendenübergabe das große Engagement der Eltern. Rund 100 Väter und Mütter beteiligen sich in der einen oder anderen Form an dem Projekt.

Die Schulleiterin war übrigens schon vor vier Jahren beim letzten Zirkusprojekt dabei gewesen. Danach habe sie viele positive Veränderungen bei den Schülern, aber auch bei den Klassengemeinschaften feststellen können. Auch die Eltern und die Lehrer seien enger zusammengerückt.

Genau diese positiven Effekte will die Sparkasse mit ihrer Spende fördern. Überhaupt sei die Förderung von Bildung und Wissenschaft ein wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Engagements der Sparkasse Bergkamen-Bönen, betonte Tobias Laaß. „Wir engagieren uns als Partner der Schulen und Förderer der Jugend. Diese Rolle nehmen wir gerne wahr. Mit unseren Aktionen zeigen wir den Kindern und Jugendlichen persönliche Perspektiven auf.“




Auf Fotos im Internet wiedererkannt: Mutmaßlicher Schläger stellt sich der Polizei

Anfang der Woche hatte die Kreispolizei eine Öffentlichkeitsfahndung mit Foto nach einem Mann gestartet. Er soll Anfang April in Unna einen 29-Jährigen ohne Vorwarnung verprügelt haben. Der 29-Jährige hatte später seinen Peiniger auf Fotos im Internet wiedererkannt. Nach der Veröffentlichung dieser Fotos hat sich jetzt der mutmaßliche Täter gestellt.

Die Polizei hat deshalb die Öffentlichkeitsfahndung zurückgenommen. Für uns bedeutet dies, dass wir den entsprechenden Artikel auf „Bergkamen-Infoblog“ und den Post auf unserer Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ gelöscht haben.




Gewerbepark Rünthe vollständig vermarktet: E&P Kältetechnik kauft letztes freies Grundstück

Die letzte freie Gewerbefläche im Gewerbepark Rünthe (Gewerbegebiet RT-85) ist vermarktet: Die Firma E&P Kältetechnik wird auf dem rund 5.500 Quadratmeter großen Areal im kommenden Jahr eine Lager- und Produktionshalle sowie Büros errichten.

Das 2014 gegründete Unternehmen plant und projektiert nach eigenen Angaben Kälte- und Klimaanlagen. Die Installation und die Inbetriebnahme gehören ebenso zum Dienstleistungsspektrum wie Wartungs- und Servicearbeiten und der Sonderanlagenbau. Die beiden Geschäftsführer Carsten Eiber und Pascal Petit beschäftigen derzeit sieben Mitarbeiter, darunter zwei Auszubildende.

„Wir haben momentan Lager- und Bürofläche an der Marie-Curie-Straße in Bergkamen für unseren Betrieb angemietet, die uns auf Dauer zu klein werden. Da wir davon ausgehen, in naher Zukunft zu expandieren, haben wir uns entschlossen, an der Luise-Meitner-Straße neu zu bauen“, erklären Carsten Eiber und Pascal Petit. „Für unser Bauvorhaben benötigen wir aktuell ca. 2.500 Quadratmeter Grundstücksfläche. Die Restfläche wird zunächst für eine Betriebserweiterung vorgehalten“, berichtet Carsten Eiber.

„Ich freue mich sehr, dass die letzte freie Fläche im Gewerbegebiet RT-85 nun erfolgreich durch die Wirtschaftsförderung Kreis Unna vermarktet wurde und es uns gelungen ist, dieses junge und aufstrebende Unterneh-men in Bergkamen zu halten“, so Bürgermeister Roland Schäfer. Die Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) hat die die Fläche treuhänderisch in enger Abstimmung mit Bergkamens Wirtschaftsförder Walter Kärger für die Stadt vermarktet.

Wirtschaftsförderung für den Kreis Unna mbH Die zentrale Aufgabe der Wirtschaftsförderungsgesellschaft für den Kreis Unna mbH (WFG) besteht seit mehr als 50 Jahren in der Entwicklung und Bereitstellung von Gewerbeflächen in den zehn Städten und Gemeinden des Kreises Unna. Dabei deckt die WFG den kompletten Entwicklungsprozess von der Planung über den Grunderwerb bis hin zur Erschließung und Vermarktung der Grundstücke ab. Die WFG versteht sich darüber hinaus als moderner Dienstleister. Ob Hilfestellung bei der Erweiterung oder Verlagerung eines Betriebs über die Mediation von behördlichen Genehmigungsprozessen bis hin zu Grün-dungs-, Innovations- und Fördermittelberatung: Die Mitarbeiter stehen den Unternehmen bei sämtlichen Fragen beratend zur Seite.

Eine weitere Aufgabe der WFG besteht darin, Fachkräfte für die Region zu gewinnen bzw. im Kreis Unna zu halten und sich gezielt für deren Weiterbildung einzusetzen.




Preisträgerkonzert „Jugend musiziert“ erstmals in der neuen Hauptstelle der Sparkasse Bergkamen-Bönen

Zu einem Konzert unter dem Motto „Jugend musiziert“ laden am kommenden Dienstagabend die Musikschule der Stadt Bergkamen und die Sparkasse Bergkamen-Bönen ein. Das Konzert wird unter anderem von Preisträgern des Regionalwettbewerbs „Jugend musiziert“ bestritten.

Nico Wellers (Trompete) erreichte mit seinem Trio beim Regionalwettbewerb „Jugend musiziert“ mit 25 Punkten den 1. Preis und die Weiterleitung zum Landeswettbewerb.

Diese Veranstaltung wird traditionell seit vielen Jahren von Musikschule und Sparkasse gemeinsam in den Geschäftsräumen der Sparkasse veranstaltet. Musikschulleiter Werner Ottjes sagt: „Nach dem Umzug in das neue Haus der Sparkasse sind alle Beteiligten bereits sehr gespannt auf die Akustik und Atmosphäre im neuen „Konzertsaal“. Tobias Laaß, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Bergkamen-Bönen bemerkt ergänzend: „Wir freuen uns sehr, dass die Tradition der Musikschulkonzerte im Rahmen von „Jugend musiziert“ auch in unserem neuen Haus fortgeführt werden kann.“

In diesem Jahr war der Trompeter Nico Wellers mit seinem Trio beim Regionalwettbewerb in Dortmund äußerst  erfolgreich. Gemeinsam mit seinen  Ensemblekollegen David Fiedler und Sven Wagner erspielte sich Nico Wellers  mit 25 Punkten einen 1. Preis und erhielt eine Weiterleitung zum Landeswettbewerb, der in diesem Jahr Ende April in Münster stattfindet. Im Rahmen der Urkundenübergabe durch den Kulturdezernenten der Stadt Bergkamen, Holger Lachmann, werden wie in den vergangenen Jahren auch die gestifteten Preise der Sparkasse Bergkamen-Bönen an die Preisträger überreicht.

Auch wenn die Zahl der erfolgreichen Teilnehmer bei „Jugend musiziert“ in diesem Jahr überschaubar ist, werden im Konzert in der Sparkasse weitere Leistungsträger der Musikschule auftreten. Zumeist sind diese Teilnehmer der Förderklasse, die sich im Rahmen der studienvorbereitenden Ausbildung auf dem Weg in ein Musikstudium und eine professionelle Musikerkarriere befinden. Dabei wird das Programm sehr abwechslungsreich sein: Von Barock über Klassik bis Pop und Jazz reicht die musikalische Programmpalette der Instrumentalisten und Sänger. Querflöte, Violine und Gitarre sind neben den Trompete und Gesangsstimme die Ausdrucksmittel der angehenden Musiker. Musikschullehrer übernehmen die Klavierbegleitparts, die Moderation liegt wieder bei Fachbereichsleiterin Anne Horstmann.

Eingeladen sind neben den Teilnehmern des Wettbewerbs und deren Familien auch alle Interessierten, die sich über die musikalische Nachwuchsförderung der Musikschule informieren wollen. Das Konzert findet statt am Dienstag, 21. März 2017, 19.30 Uhr in der Kundenhalle der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Rathausplatz 2, der Eintritt ist frei.




Fotofahndung: Unbekannte Frauen stehlen im Drogeriemarkt einer 86-Jährigen die Geldbörse

Wer kennt diese beiden Frauen?

Am Freitag, 6. Januar 2017, befand sich eine 86-jährige Kamenerin gegen 14.20 Uhr in einem Drogeriemarkt am Willy-Brandt-Platz. Als sie an der Kasse bezahlen wollte, stellte sie fest, dass der Reißverschluss ihres Einkaufstrolleys geöffnet und ihre Geldbörse daraus entwendet worden war.

In dem Drogeriemarkt wurden Videoaufzeichnungen von der Tat gemacht. Darauf konnten eindeutig zwei unbekannte Frauen als Täterinnen erkannt werden.

Auf Beschluss des Amtsgerichtes Hamm veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder der beiden unbekannten Täterinnen.

Wer kennt die abgebildeten Personen? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Lohngerechtigkeit für Frauen: Zehn Jahre Equal Pay Day

„Endlich partnerschaftlich durchstarten“: So lautet der Schwerpunkt der Equal Pay Day-Aktion rund um den 18. März. Die Mitglieder des Netzwerks Frau und Beruf im Kreis (Gleichstellungsbeauftragte) machen auf den Tag für mehr Lohngerechtigkeit aufmerksam, und auch Flaggen vor dem Kreishaus weisen auf den Equal Pay Day hin.


    
Bildzeile: Bundesweit und auch im Kreis Unna machen Frauen in diesen Tagen auf den Equal Pay Day aufmerksam. Foto: Birgit Kalle – Kreis Unna

Zehn Jahre gibt es den Tag schon, die Zahlen des Statistischen Bundesamts belegen aber, dass die Lohnlücke in Deutschland (gemessen am Durchschnittsbruttostundenlohn im Jahr 2015) immer noch 21 Prozent beträgt.

„Das bedeutet, dass Frauen umgerechnet 77 Tage (21 Prozent von 365 Tagen), also bis zum 18. März 2017 umsonst arbeiten, während Männer schon seit dem 1. Januar für ihre Arbeit bezahlt werden“ macht die Kreis-Gleichstellungsbeauftragte Heidi Bierkämper-Braun anschaulich, was das bedeutet. Damit arbeiten Frauen statistisch gesehen immer noch 77 Tage umsonst und Deutschland bleibt unter den Schlusslichtern in Europa.

„Gleichstellung bedeutet auch, dass Frauen genauso gut verdienen wie Männer“, unterstreicht Bierkämper-Braun, dass es beim Equal Pay Day nicht um Sonderrechte geht, sondern um eine Gleichbehandlung. Weitere Informationen unter www.equalpayday.de. PK | PKU
 
Hintergrund zum Equal Pay Day
2008 wurde der Equal Pay Day (Tag für gleiche Bezahlung) auf Initiative der Business and Professional Women (BPW) Germany erstmals in Deutschland veranstaltet. Er geht auf eine Initiative der US-amerikanischen Business and Professional Women (BPW/USA) zurück, die 1988 die „Red Purse Campaign“ ins Leben riefen, um auf den bestehenden Unterschied bei der Entlohnung von Frauen und Männern  hinzuweisen.

Dieser Gedanken wurde 2007 in Deutschland mit der Initiative „Rote Tasche“ aufgegriffen, der 2008 die bundesweite Einführung des Equal Pay Day folgte. Die roten Taschen sind ein Signal für die roten Zahlen in den Geldbörsen der Frauen und ein Symbol des Equal Pay Day.

Der 18. März markiert in diesem Jahr den Tag, an dem Frauen genauso viel Geld verdient haben wie Männer bereits am 31. Dezember des Vorjahres. Frauen müssen also im Schnitt zweieinhalb Monate länger arbeiten, um die Gehaltsdifferenz von aktuell 21 Prozent auszugleichen. Mehr noch: Auch die vorübergehende (Unter)-Beschäftigung von Frauen in Minijobs und Teilzeitarbeit nach einer Erwerbsunterbrechung ist eine wesentliche Ursache für den durchschnittlichen Entgeltunterschied zwischen Männern und Frauen.




Messe „Marktplatz Ausbildung und Arbeit“ im Bergkamener Ratstrakt

Gemeinsam mit rund 20 regionalen Unternehmen richten das Jobcenter Kreis Unna, die Agentur für Arbeit Hamm, die KAUSA Servicestelle Hamm/Kreis Unna und die Stadt Bergkamen bereits zum achten Mal in Folge die Messe Marktplatz Ausbildung und Arbeit aus.

Auszubildende von Bayer informierten bei der Messe „Marktplatz Arbeit und Ausbildung“ im vergangenen Jahr. Bayer ist auch am kommenden Mittwoch wieder dabei.

Die Veranstaltung am Mittwoch, 22. März, die im Ratstrakt gegenüber dem Rathaus Bergkamen stattfindet, bietet Arbeitsuchenden die Gelegenheit, mit regionalen Arbeitgebern in Kontakt zu treten und sich über Ausbildungsangebote sowie persönliche Karrierechancen zu informieren. Die Messe kann im Zeitraum von 9 bis 14 Uhr besucht werden.

Im Außenbereich steht erstmalig auch ein Infomobil des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Verfügung. Folgende Vorträge werden angeboten:




Jahnschule Stadtmeister im Schwimmen

Die Jahnschule Oberaden zeigt sich weiterhin als sehr sportlich. Am heutigen Donnerstag hat sie im Hallenbad Bergkamen die Stadtmeisterschaft im Schwimmen der Bergkamener Grundschulen gewonnen.

Auf die weiteren Plätze kamen:

  1. Platz – Overberger Schule
  2. Platz – Schillerschule
  3. Platz – Preinschule
  4. Platz – Pfalzschule

Die Jahnschule wird damit die Stadt Bergkamen bei den Kreismeisterschaften vertreten, die am 4. April ebenfalls im Hallenbad Bergkamen-Mitte ausgetragen werden.




Stadt bietet ausbildung zum Stadtbauoberinspektor/in in dem Fachgebiet Hochbau

Das ist eine in jeder Hinsicht überraschende Nachricht aus dem Rathaus: Einerseits bietet die Stadt quasi außerplanmäßig eine im Beamtenverhältnis für die Laufbahn des gehobenen bautechnischen Dienstes, Fachgebiet Hochbau (Stadtbauoberinspektor/in in dem Fachgebiet Hochbau) an. Dann soll die Ausbildung bereits zum 1. Mai dieses Jahres starten. Schließlich müssen sich junge Leute, die sich für diesen Ausbildungsplatz interessieren, auch noch sputen. Die Bewerbungsfrist endet bereits am 31. März.

Persönliche Voraussetzungen:

Es wird ein abgeschlossenes Studium an einer Fachhochschule oder einer Gesamthochschule in einer für die Fachgebiete Hochbau oder Bauingenieurwesen geeigneten Fachrichtung oder ein als gleichwertig anerkannter Bildungsabschluss vorausgesetzt.

Für die Berufung in das Beamtenverhältnis ist der Besitz einer Staatsangehörigkeit eines Mitgliedsstaates der Europäischen Union erforderlich.

Es gelten die laufbahnrechtlichen Altersgrenzen nach § 14 Landesbeamtengesetz für das Land Nordrhein-Westfalen.

Unter Anrechnung des Studienabschlusses beträgt die Ausbildungsdauer 14 Monate. Der praktische Teil wird überwiegend im Amt für Bauberatung, Bauordnung und Hochbau der Stadt Bergkamen sowie punktuell auch in anderen Bereichen der Stadtverwaltung durchgeführt. Das theoretische Wissen wird im Rahmen eines Lehrgangs an einem kommunalen Studieninstitut vermittelt.

Weitere Information zu den Ausbildungsberufen erhalten Interessen im Internet unter: www.bergkamen.de

Bewerbung: Interessierte Bewerberinnen und Bewerber werden gebeten, ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 31.03.2017 an folgende Anschrift zu senden:

Stadt Bergkamen

Zentrale Dienste – Personal

Postfach 15 60

59179 Bergkamen




„Kunstwerkstatt sohle 1“ bestätigt Vorstand und bereitet sich aufs Jubiläum vor

Die Jahreshauptversammlung der „Kunstwerkstatt sohle 1“ Bergkamen hat den bisherigen Vorstand mit Silke Kieslich (künstlerisches Projektmanagement), Susanne Jonas (Geschäftsführung) und Helmut Ladeck, der schon seit  vielen Jahren bewährt und zuverlässig die Kassenangelegenheiten betreut, bestätigt.

Modifizierungen an der Vereinssatzung wurden vorgenommen, indem für langjährige und verdiente Mitglieder, die aus Altersgründen kürzer treten müssen, eine Ehrenmitgliedschaft geschaffen wurde. Darüber hinaus wurden die Jahresplanungen für das Jubiläumsjahr 2017 konkretisiert.

So können die Besucher zur Vernissage der Jahresausstellung „Wegmarke Weg“ am 2. Juli um 11 Uhr nicht nur die schon Tradition gewordenen Elemente der Begrüßung durch den Bürgermeister und der Lesung von Dieter Treeck erwarten, sondern darüber hinaus auch eine „Zuschaueraktion“ …  Zudem konnte zur musikalischen Umrahmung das Duo Mona (Lichtenhof) und Dieter (Dasbeck) gewonnen werden.

Auch die Finissage am 20. August ab 11 Uhr wartet mit einer Besonderheit auf: Frau Dr. Ellen Markgraf wird den künstlerischen Rückblick gestalten und für den letzten Blick auf die Werke noch einmal Impulse der Betrachtung setzen.

Die weiteren beiden Veranstaltungen des Jubiläumsjahres stehen unter dem Motto „Wasser und Feuer“.

Zur Erinnerung: am 2. September ab 15:00 Uhr bis 3.9. 17:00 Uhr gibt es „Kunst im Hafen“ zu sehen, heißt es beim Jubiläumsfest „Leinen los – jetzt wird gefeiert!“ und einen Monat später, am 7. und 8. Oktober wird es an der Ökologiestation feurig …




Zahl der Knöllchen wegen falschen Parkens in 2016 mehr als halbiert

Der städtische Ordnungsdienst verteilte im vergangenen Jahr 1778 „Knöllchen“ wegen Verkehrsordnungswidrigkeiten, hauptsächlich wegen falschen Parkens. Bemerkenswert ist, dass diese Zahl im Vergleich zu 2015 mit 3847 „Knöllchen“ mehr als halbiert wurde. Mögliche Gründe dafür werden sicherlich in der Sitzung des Ausschusses für Familie, Soziales, Gesundheit und Senioren am 21. März zur Sprache kommen, wenn die Verwaltung den Jahresbericht 2016 für den städtischen Ordnungsdienst vorlegt.

Der Ordnungsdienst der Stadt Bergkamen ist aktuell mit zwei Stellen ausgestattet. Durch den Wegfall des Projekts „Bürgerarbeit“ konnte das Zwei-Schicht-System mit je einem Streifenführer und einem SGB II geförderten Ordnungshelfer seit 2015 nicht weiter umgesetzt werden. Seitdem wird ein Regeldienst im Zeitfenster von ca. 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr umgesetzt, wobei bedarfsabhängig, z.B. in den Sommermonaten, bei gemeinsamen Kontrollen mit der Polizei oder bei angeordneten Sonderkontrollen, auch Spätdienst bis ca. 22.00 Uhr verrichtet wird.

Viele Bergkamener nehmen den Ordnungsdienst nur die Kontrollen parkender Autos war. Tatsächlich waren die beiden Mitarbeiter, hier wird offensichtlich genau Buch geführt, fast 20.000 Mal gefordert gewesen. Bei rund 11.000 Einsätzen blieb es bei Kontrollen ohne besondere Vorkommnisse. Insgesamt wurden 4.253 parkende Fahrzeuge kontrolliert und dabei die bereits erwähnten 1778 Knöllchen hinter den Scheibenwischer geklemmt. Dich dahinter folgten 3876 Bürgergespräche. „Sie sind Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger oder Besucherinnen und Besucher der Stadt, erteilen kleinere Auskünfte und Informationen und geben Beobachtungen, Feststellungen oder Hinweise aus der Bevölkerung über Gefahrensituationen, Verunreinigungen u. ä. an die zuständigen Dienststellen weiter“, heißt es dazu in dem Berichten.

Andere Anlässe fallen zahlenmäßig dagegen kaum ins Gewicht. 162 Mal wurde der Ordnungsdienst wegen Wegwerfens von Müll tätig, 74 Mal, weil Hunde in Siedlungen nicht angeleint waren, 53 Mal schritt er ein, weil Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren geraucht hatten.

Insgesamt ist festzustellen, dass die Zahlen der mündlichen Verkehrserziehungsmaßnahmen, die Verwarnungen mit und ohne Verwarnungsgeld sowie die Bürgergespräche mit Erwachsenen in 2016 weiterhin auf hohem Niveau liegen. Zurückgegangen sind hingegen die Zahl der Bürgergespräche mit Jugendlichen und die Anzahl der geahndeten Verkehrsordnungswidrigkeiten“, heißt es weiter in dem Bericht.

Und: „Wie in Vorjahren ist es leider auch in 2016 zu Bedrohungen und Beleidigungen gegen die Mitarbeiter des Ordnungsdienstes gekommen. Während im Vorjahr noch 13 Fälle dokumentiert wurden, gab es im abgelaufenen Jahr insgesamt 11 Zwischenfälle zu verzeichnen. Durch entsprechend geschultes Verhalten und eine angemessene Schutzausrüstung konnten tätliche Übergriffe bisher zwar vermieden werden. Allerdings wurden in einigen Fällen trotzdem Verfahren gegen die Täter angestrengt, in denen die Ordnungsdienstmitarbeiter dann als geladene Zeugen vor dem Amtsgericht aussagen mussten.“