Kinderbibelwoche in  der Friedenskirche – Mit Martin Luther auf Entdeckertour          

Eine abenteuerliche Zeit ist das vor 500 Jahren. Gerade hat Christoph Kolumbus Amerika entdeckt – und viele Menschen zieht es hinüber in die neue Welt – nach Amerika. Doch auch in Deutschland brach eine neue Zeit an. Ein Wittenberger Mönch krempelt mit vielen Frauen und Männern an seiner Seite das Leben in Deutschland komplett um: Martin Luther. Er entdeckt, dass man vor Gott keine Angst haben braucht. Im Gegenteil. Und damit jeder das auch selbst nachlesen kann, übersetzt er die Bibel aus dem Griechischen und Hebräischen  ins Deutsche. Dabei braucht er allerdings eine gehörige Portion Mut, denn mit seiner Meinung machte er sich viele Feinde.

Bei der diesjährigen Kinderbibelwoche in der Friedenskirche  tauchen wir ein in diese Zeit am Ende des Mittelalters. Mit Martin Luther machen wir uns auf Entdeckertour – hinein in abenteuerliche Zeiten, in denen es um Leben und Tod geht.

Alle Kinder bis ca 13 Jahre sind eingeladen, bei unserer diesjährigen Kinderbibelwoche dabei zu sein und sich mit uns und Martin-Luther auf Entdeckertour zu begeben – alte Kinderbibelwochenhasen genauso wie diejenigen, die das erste Mal dabei sind. Und neben spannenden Geschichten gibt es Spiel und Spaß – drinnen und draußen. Und natürlich tolle Musik …

Beginn der Kinderbibelwoche ist am Dienstag nach Ostern, 18. April, um 15:00 Uhr mit einem bunten Auftakt in der Friedenskirche, zu dem nicht nur Kinder, sondern ebenso die Eltern und Großeltern eingeladen ist. Vom Mittwoch, 19. April bis Freitag, 21. April, findet die Kinderbibelwoche immer am Vormittag statt: Ab 8:30 Uhr sind die Türen der Friedenskirche geöffnet,  der  offizielle Beginn ist um 9:00 Uhr. Um 12:30 Uhr ist dann Abschluss des Tagesprogramms.  Am Sonntag, dem 23.4. geht die Kinderbibelwoche wie immer mit einem bunten Familiengottesdienst um 10:30 Uhr zu Ende.  Dazu ist dann auch die ganze Gemeinde eingeladen.

 

Mitmachen können alle Kinder bis ca. 13 Jahre. Anmeldung bitte möglichst bis zum 7. April per Telefon oder mit dem nebenstehenden Anmeldeabschnitt im Gemeindebüro (Ebertstr. 20, Tel. 984263) oder im Familienzentrum Bodelschwinghhaus (Tel. 88177). Dort liegen auch weitere Anmeldeformulare aus.

 




Arbeitslosenquote in Bergkamen bei 10,4 Prozent

Die Agentur für Arbeit hat jetzt ihren Arbeitsmarktreport für den Monat März veröffentlicht. Im Kreis Unna reduzierte sich der Bestand an gemeldeten Arbeitslosen gegenüber dem Februar um 325 Personen (-1,9 Prozent) auf 17.175. Im Vergleich zu März 2016 ging die Arbeitslosigkeit um 1.166 Personen (-6,4 Prozent) zurück. Die Arbeitslosenquote beträgt im Berichtsmonat 8,2 Prozent.

Auch in Bergkamen ist die Zahl der Arbeitslosen auf 2.679 zurückgegangen. Die Arbeitslosenquote liegt im März bei 10,4 Prozent. In Februar waren es noch 10,7 Prozent.

Die Arbeitslosigkeit entwickelte sich im Kreis Unna nahezu homogen. Den prozentual stärksten Rückgang verzeichnete Kamen (-3,9 Prozent bzw. 81 auf 1.980). Danach folgen Unna (-3,1 Prozent bzw. 68 auf 2.093), Schwerte (-3,0 Prozent bzw. 46 auf 1.507), Bergkamen (-2,5 Prozent bzw. 69 auf 2.679), Fröndenberg (-1,9 Prozent bzw. 13 auf 667), Holzwickede (-1,9 Prozent bzw. 10 auf 526), Bönen (-1,3 Prozent bzw. neun auf 688), Lünen (-0,6 Prozent bzw. 32 auf 5.063) und Selm (-0,5 Prozent bzw. fünf auf 927). Einzig Werne verzeichnete einen leichten Anstieg der Arbeitslosigkeit (+0,8 Prozent bzw. acht auf 1.045).

„Im März kam es zu einer deutlichen Frühjahrsbelebung auf dem Arbeitsmarkt im Kreis Unna, die für erheblich weniger Arbeitslosigkeit gesorgt hat“, kommentiert Arbeitsagenturchef Thomas Helm die aktuellen Entwicklungen. Helm betont die gute wirtschaftliche Bewertung der Unternehmen: „Der hohe und im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Bestand an Arbeitsstellen belegt, dass Betriebe optimistisch in die Zukunft schauen, dass sie Arbeit haben und Fachkräfte suchen.“ Helm empfiehlt Arbeitslosen wie Unternehmen daher, langfristig zu denken und mögliche Qualifizierungen in Augenschein zu nehmen: „Wer sich heute vom Helfer zur Fachkraft qualifiziert, für den sinkt das Risiko, arbeitslos zu werden, spürbar. Und das geht sogar während einer laufenden Beschäftigung.“ Für April rechnet der Arbeitsmarktexperte mit weiter sinkenden Arbeitslosenzahlen und einer Fortschreibung der guten Entwicklung.




„Ich bin dann mal weg“ nächster Film in der Reihe zum Reformationsjubiläum

Die Filmreihe der beiden Bergkamener ev. Kirchengemeinden und der Stadtbibliothek zum Reformationsjubiläum „Einfach frei“ wird am kommenden Donnerstag, 6. April, um 20 Uhr mit dem Film „Ich bin dann mal weg“ nach dem Bestseller von Hape Kerkeling fortgesetzt.

Hape Kerkeling bricht auf der Bühne zusammen. Sein Arzt rät ihm dringend, eine Auszeit zu nehmen, um sich zu befreien vom ständigen Druck, dem er ausgesetzt ist. Auch in Erinnerung an seine gläubige Oma beschließt er, den Jakobsweg entlang zu pilgern.

Der Film läuft aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums im Rahmen der Reihe „Einfach frei“ . Unter dieser Überschrift  zeigen die beiden Evangelischen Kirchengemeinden in Bergkamen in diesem Jahr  vier Spielfilme,  die sich auf ganz eigene Art und Weise, in jedem Fall aber unterhaltsam  mit dem Thema „Freiheit“ auseinandersetzen – einem der Schlüsselbegriffe der Reformation.

Einlass ab 19:30 Uhr. Der Eintritt ist frei.




Informations- und Beratungsangebot für ehrenamtliche Flüchtlingshelfer

Für Regierungspräsidentin Diana Ewert ist klar: „Damit die Integration der nach Nordrhein-Westfalen geflüchteten Männer und Frauen, Jungen und Mädchen gelingen kann, braucht es nicht allein Gesetze, Verordnungen und Behörden – sondern vor allem Menschen, die „mehr tun“ und sich ehrenamtlich einbringen.“

Sie machte zugleich klar, dass bereits heute sehr viele Menschen einen solchen unverzichtbaren und wertvollen Einsatz zeigen. Und um dieses bürgerschaftliche Engagement noch mehr zu fördern und zu unterstützen, ist nun bei der Bezirksregierung ein Servicetelefon eingerichtet worden.

Unter der Rufnummer 0 29 31-82 5000 können ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe Tätige künftig Informationen und Materialien für ihre Arbeit vor Ort abrufen. „Viele Ehrenamtler begleiten Flüchtlinge auf ihrem Weg durch Ämter, Schulen oder Krankenhäuser. Sie unterstützen sie bei der Anerkennung von Schulabschlüssen, bei der Suche nach einem Praktikums- oder Arbeitsplatz oder gestalten Freizeitangebote für Flüchtlinge mit“, sagt die Regierungspräsidentin.

Weil es dabei aber immer wieder auch zu Problemen kommt, die häufig recht einfach zu lösen sind, sei deshalb nun das Servicetelefon eingerichtet worden. „Dabei haben wir uns auch von der Erfahrung leiten lassen, dass die Menge an Informationen, die sich bei einer Recherche im Internet auftun, vielfach zu groß ist. Mit dem Servicetelefon wollen wir deshalb künftig schneller und zielführender helfen“.

Christoph Söbbeler, Pressesprecher der Bezirksregierung Arnsberg ergänzt: „Mit der Servicestelle Ehrenamt und dem neu eingerichteten Servicetelefon werden wir den bürgerschaftlichen Einsatz für Flüchtlinge mit Rat und Tat fördern und unterstützen. Unser Ziel ist es auch, die Wege durch den Behördendschungel durchschaubarer, gangbarer und vor allem schneller zu machen. Die Servicestelle Ehrenamt wird deshalb als Scharnier zwischen bürgerschaftlichem Engagement und Bürokratie tätig werden.“

Darüber hinaus solle mit dem Beratungsangebot ein Beitrag geleistet werden, um Missverständnisse und Enttäuschungen beim Einsatz für die Flüchtlinge möglichst frühzeitig zu vermeiden.

Die Servicestelle ist werktags zwischen 10 und 12 Uhr sowie zwischen 13 und 15 Uhr unter der Rufnummer 0 29 31 – 82 5000 zu erreichen. Außerhalb dieser Zeiten ist ein Anrufbeantworter geschaltet.

Darüber hinaus können Interessierte sich mit Ihrem Anliegen über die Email-Adresse servicestelle.ehrenamt@bra.nrw.de an die Servicestelle wenden.




Container mit Bauschutt brannte an der Fritz-Husemann-Straße


In der Nacht zu Freitag wurde um 1:34 Uhr wurde die Feuerwehr Bergkamen mit dem Einsatzstichwort „FEUER_3 Wohnhausbrand, Personen im Gebäude – Fritz-Husemann-Straße alarmiert. Im Einsatz waren die Löschgruppen Mitte, Weddinghofen und Overberge sowie der Notarzt aus Kamen, zwei Rettungswagen der Feuerwehr Kamen und die Polizei.

Containerbrand an der Fritz-Husemann-Straße. Foto: Feuerwehr Bergkamen

Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte stellte sich heraus, dass nicht das Wohnhaus brannte, sondern ein davorstehender Container mit „Bauschutt“. „Das Haus selbst befindet sich gerade im Umbau, deshalb waren auch keine Personen betroffen“, so Stadtbrandmeister Dietmar Luft. Über die Brandursachen liegen zurzeit noch keine Erkenntnisse vor.

Das Feuer wurde unter Atemschutz mit Wasser gelöscht. Zum Schluss wurde ein Schaumteppich „aufgelegt“, um ein erneutes Aufflammen zu verhindern. Nach gut einer Stunde konnten die Einsatzkräfte wieder abrücken.

 




Polizei sucht einen 53-jährigen vermissten Mann aus Lünen

Seit dem 27. Februar wird der 53-jähriger Christoph Herte aus Lünen vermisst. Letztmalig wurde Herr Herte in der Nähe seiner Wohnung an der Straße Zum Gewerberpark gesehen.

Seit über einem Monat wird der 53-jährige Christoph Herte aus Lünen vermisst.

Herr Herte ist circa 188 cm groß. Er hat graue, schulterlange Haare. Vermutlich war er mit einer roten Jacke und einer Jeans bekleidet.

Die Polizei bittet um Mithilfe! Wer kann Hinweise zum Verbleib des Mannes geben?

Bitte melden Sie sich bei der Kriminalwache unter 0231-132-7441!




Bergkamen ist weiterhin „Fairtrade-Stadt“

Die Stadt Bergkamen erfüllt weiterhin die fünf Kriterien der Fairtrade-Towns Kampagne und trägt für weitere zwei Jahre den Titel Fairtrade-Stadt. Die Auszeichnung wurde erstmalig im Jahr 2015 durch TransFair e.V. verliehen. Seitdem baut die Kommune ihr Engagement stetig aus.

Fairtrade-Ehrenbotschafter Manfred Holz (dunkler Anzug) übergab vor zwei Jahren die Ernennungsurkunde an Bürgermeister Roland Schäfer. Mit auf dem Foto die Mitglieder des Fairtrade-Lenkungskreises.

Der Rat der Stadt Bergkamen hat in seiner Sitzung am 26.03.2013 beschlossen, sich um den Titel „Stadt des Fairen Handels“ zu bewerben. Die benötigten Unterlagen konnten im März 2015 eingereicht werden und wurden durch ein Prüfungsgremium überprüft und positiv beschieden.

Daraufhin erhielt die Stadt Bergkamen vor zwei Jahren  von dem gemeinnützigen Verein TransFair e.V. erstmalig die Auszeichnung für ihr Engagement zum fairen Handel. Die Erneuerung des Titels „Fairtrade-Stadt“ musste jetzt nach zwei Jahren erneuert werden. Nach einer intensiven Prüfung von Seiten der TransFair e. v. wurde mit E-Mail vom 30.03.2017 der Stadt Bergkamen die Titelerneuerung für weitere zwei Jahre bestätigt.

Unter anderem engagierte sich die Steuerungsgruppe in den letzten beiden Jahren an den Kampagnen: Fairtrade-Schools, Fairtrade Rosenaktion, Fairtrade-Aktionstag (Banana Fairday, Coffee Fairday…) und der Fairen Woche.

Die Stadt Bergkamen ist eine von über 450 Fairtrade-Towns in Deutschland.




Besucher des Parkfriedhofs werden jetzt von Kampmann-Skulptur „Mutter mit Kind“ begrüßt

Seniorchef Wolfgang Kerak und sein Sohn Olaf nahmen am Donnerstagnachmittag selbst die Maurerkelle in die Hand, um der Plastik „Mutter mit Kind“ von Lothar Kampmann am Haupteingang des Parkfriedhofs festen Halt auf dem Betonsockel zu geben. Die Plastik gehörte einst zum Skulpturenpark am Hallenbad in Bergkamen-Mitte mit 16 Plastiken des Kamener Kunstprofessors. Nach einer Zwischenstation am Vorplatz des Stadtmuseums haben „Mutter und Kind“ jetzt ihren endgültigen Standort gefunden.

Wolfgang (r.) und Olaf Kerak packen mit an, als es darum ging, die eine halbe Tonne schwere Skulptur „Mutter mit Kind“ auf die Betonplatte am Eingang des Parkfriedhofs zu hieven.

Auch einige andere Kampmann-Skulpturen hatten den Umzug von Bergkamen-Mitte nach Oberaden mitgemacht. Verbunden war jeweils eine gründliche Restaurierung, an der aber wieder der berühmte „Zahn der Zeit“ nagt. „Der Satz „Beton hält für die Ewigkeit“ ist eben falsch. Man sehe sich nur die vielen maroden Straßenbrücken an“, sagte Wolfgang Kerak, der sich zusammen mit seinem Sohn und den Mitarbeitern seiner Steinmetzwerkstatt zu Experten der Wiederherstellung von Kampmann-Kunstwerken entwickelt hat.

Den Anfang machte er vor rund 15 Jahren mit der größten der Kampmann-Plastik inh Bergkamen, „Das Pferd“. Es folgten dann „Die Liegende“ und „Der Engel“, die heute links vom Haupteingang des Parkfriedhofs stehen. Hierfür hatten sich nach einem Aufruf des Kulturreferats Gisela Güldenhaupt und Elmo Deuse zwei Sponsoren gefunden. Durch ihre Spende wurde zumindest ein Teil der Material- und Arbeitskosten gedeckt. Für die Finanzierung von „Mutter mit Kind“ zeichnet nun Klaus Schäfer verantwortlich.

Die Sponsoren und auch Kulturreferentin Simone Schmidt Apel verfolgten am Donnerstagnachmittag mit Spannung, wie die beiden Keraks mit zwei ihrer Mitarbeiter die inzwischen vierte Kampmann-Plastik am Parkfriedhof in Position brachten. „Hier ist ein richtiger kleiner Skulpturenpark entstanden, der auch hierhin passt“, betonte Simone Schmidt-Apel. Aus dem Kampmann-Quartett könnte gut ein Quintett werden. Wolfgang Kerak nahm eine freie Fläche zwischen „Mutter mit Kinde“ und dem Pferd mit seinen Augen ins Visier. „Dort könnte gut noch eine kleine Plastik stehen“, versicherte er – vorausgesetzt, es findet sich ein Sponsor.

Geld für die Restauration einer weiteren Skulptur ist da. Es stammt aus Verkaufserlösen der letzten Kunstnachten der „Kunstwerkstatt sohle 1“. Es sei aber zweckbestimmt für eine Plastik, die am Stadtmuseum in Oberaden, dem Stammsitz der Künstlergruppe, stehen soll, erklärte Silke Kieslich vom Vorstand der Kunstwerkstatt.

Es ist vollbracht (v. l.): Elmo Deuse, Gisela Güldenhaupt, Wolfgang Kerak, Nico Schäfer, Klaus Schäfer, Simone Schmidt-Apel und Olaf Kerak.




Kochangebot nur für Väter und ihren Kindern

Unter dem Motto „Gesund und bunt – in unserer Küche geht es rund“ findet am Samstag, 8. April, ab 10:30 Uhr, im Familienzentrum Tausendfüßler ein Koch-Angebot für Väter und Kinder statt. Nur „Papa und Ich“ heißt es in der Einladung. Hier werden Vätern und Kindern Inhalte der gesunden Ernährung im Kindesalter vermittelt und gemeinsam wird ein gesundes Mittags-Buffet zubereitet.




Gästeführerring zeigt am Sonntag „Weddinghofen früher und heute“

„Weddinghofen früher und heute“ – unter diesem Motto steht eine fußläufige Führung des Gästeführerrings Bergkamen, die am kommenden Sonntag, 2. April 2017, unter der Leitung von Gästeführer Klaus Lukat stattfindet.

Gestartet wird zu der gut zweieinhalbstündigen Rundwanderung, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, um 10 Uhr an der Töddinghauser Straße auf dem „Platz der Partnerstädte“ vor dem Rathaus.

 

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Die Fahrt endet voraussichtlich gegen 12.45 Uhr wieder am Anfangspunkt vor dem Rathaus.

Die Wanderung findet allerdings nur statt, wenn sich mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.  

 




22 Schüler des Gymnasiums reisen ins französische Übersee-Départment La Réunion

An diesem Donnerstag machten sich 22 Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums Bergkamen aus den Jahrgängen acht bis Q1 erstmals auf die Reise zu einem Schüleraustausch ins französische Übersee-Départment La Réunion. Nachdem die Gruppe mit dem Bus nach Paris gefahren worden war, startete dort der zehn- bis elfstündige Direktflug auf die subtropische Insel, die zwischen Madagaskar und Mauritius liegt.

Traumhafter Strand auf La Réunion.

Zwei Wochen lang werden die Bergkamener nun die vielfältige und exotische Natur der Insel erleben, eine neue Kultur kennenlernen, Kontakte knüpfen, Erfahrungen austauschen und natürlich auch am Schulunterricht mit Gleichaltrigen des Collége Mille Roches in St. André teilnehmen. Die Unterbringung erfolgt in Gastfamilien.

Begleitet werden sie von den Französisch-Lehrerinnen Mathilde Kappenstein und Constanze Lieb. Constanze Lieb initiierte die Fahrt und stellte über eine Bekannte, die sie aus ihrer Zeit als Fremdsprachenassistentin auf der Insel kennt, den Kontakt zum dortigen Collége Mille Roches in St. André her. Gefördert wird der Austausch vom Förderverein der Schule und vom Deutsch-Französischen Jugendwerk. Zudem sorgte die Reisegruppe selbst für eine gut gefüllte Reisekasse. Durch den Verkauf von Socken und anderen Produkten in Zusammenarbeit mit der Spenden-Sammel-Aktion „Neue Masche“ nahmen die Schülerinnen und Schüler knapp 800 Euro ein.

Der Gegenbesuch der französischen Schülerinnen und Schüler am Bergkamener Gymnasium findet vom 28. April bis 12. Mai 2017 statt.