A2: Dienstagnacht Verkehrsbehinderungen bei Bergkamen in Richtung Hannover
Dienstagnacht (14./15.2.) kommt es von 20 bis 5 Uhr in der Großbaustelle bei Bergkamen zu Verkehrsbehinderungen. Dem Verkehr zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Nordost und dem Kamener Kreuz in Fahrtrichtung Hannover steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung.
Weil der gesamte Verkehr durch die übergeleitete Fahrspur geführt wird, sind dann die Anschlussstellen Anschlussstellen Dortmund-Nordost und -Lanstrop in Fahrtrichtung Hannover nicht befahrbar. In der Anschlussstelle Kamen-Bergkamen ist nur die Ausfahrt der Fahrtrichtung Hannover gesperrt. Umleitungen werden eingerichtet. Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm wird in dieser Nacht eine Verkehrszeichenbrücke abbauen.
Vortrag im Hellmig-Krankenhaus: Wenn das Laufen zur Qual wird – Hilfe bei Fußproblemen
Großzehenballen, Hammer- und Krallenzehen plagen vor allem Frauen im mittleren Alter und lassen jeden Schritt zur Qual werden. Ursache des so genannten Hitze- oder Frostballens ist meist ein Spreizfuß. Falsches Schuhwerk, langes Stehen und Übergewicht belasten den Fuß zusätzlich.
Oberarzt Dr. Rüdiger Hoppe, Leitender Arzt der Abteilung Fußchirurgie am Hellmig-Krankenhaus Kamen, weiß, dass 75 Prozent aller Menschen irgendwann ein Fußproblem bekommen. Im Rahmen der Vortragsreihe „Pulsschlag“, die das Hellmig-Krankenhaus zusammen mit der VHS Kamen/Bönen anbietet, erklärte er jetzt, warum sich damit niemand abfinden muss.
Bereits seit einigen Jahren hat sich das Hellmig-Krankenhaus auf die Behandlung von Fußfehlstellungen (insbesondere des Vorderfußes) spezialisiert. Dr. Hoppe und sein Team wenden dazu unterschiedliche, moderne Operationsverfahren an, die die Anatomie des Fußes so wenig wie möglich verändern. Berücksichtigt wird dabei stets das Alter der Patienten. Und: Die Experten greifen keineswegs immer zum Skalpell. Die individuelle Beratung umfasst auch die Möglichkeiten einer konservativen Behandlung, denn manchmal reicht es schon, das Schuhwerk zu wechseln oder Einlagen zu tragen.
Die Erfolgsrate des Kamener Krankenhauses bei der Behandlung von Frost- oder Hitzeballen, Arthrosen der Großzehen, Hammer- und Krallenzehen spricht für sich. Es werden Ergebnisse erzielt, die nicht nur in funktioneller Hinsicht, sondern auch kosmetisch betrachtet die Note „sehr gut“ verdienen. Mit schmerzhaften Verformungen der Füße, die jeden Schritt zur Qual machen, muss man nicht leben.
Flying Dutchman-Teams für das Hafenfest gesucht!
Es ist wieder soweit – die Vorbereitungen für den inzwischen 13. Kreativ-Wettbewerb im Rahmen des 18. Hafenfestes beginnen. Am 11. Juni 2017 startet der bunte „Flying Dutchman“ – Kreativ-Wettbewerb im Westfälischen Sportbootzentrum – Marina Rünthe.
Bei dem Wettbewerb treten die Teams in ihren selbstgebauten, schwimmfähigen Gefährten auf dem Kanal gegeneinander an. Zugelassen werden alle Gefährte, die mit Muskel- oder Windkraft angetrieben werden und mindestens eine Person auf dem Kanal vorwärts bewegen können. Ausgenommen sind laut Wettbewerbsregeln Luftmatratzen oder ähnliche Gegenstände. Gewinnen wird allerdings nicht das schnellste, sondern das originellste Gefährt. Beste Unterhaltung und jede Menge Spaß sind hier garantiert.
Jedes Team erhält eine Antrittsprämie in Höhe von 150,00 €, die als Aufwands-entschädigung für den Bau des Gefährtes gedacht ist. Das Gewinnerteam erhält einen großen Siegerpokal, jedes weitere Team darüber hinaus einen Pokal für die Teilnahme am Wettbewerb.
Die Stadt Bergkamen hofft wieder einmal auf rege Beteiligung der Bergkamener Schulen, Vereine und sonstiger Gruppen. Herzlich Willkommen sind natürlich auch Starter aus den umliegenden Städten!
Alle Interessierten melden Ihre Teilnahme bitte bis zum 31.03.2017 bei der Stadt Bergkamen, Zentrale Dienste – Stadtmarketing, Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen an
(E-Mail: stadtmarketing@bergkamen.de). Die Teilnahmebedingungen und das Anmeldeformular sind auf der Homepage www.hafenfest-bergkamen.de oder telefonisch unter 02307/965-397 erhältlich.
Serie von Taschendiebstählen aufgeklärt: Fünfköpfige Bande sitzt in Untersuchungshaft
Eine Serie von Taschendiebstählen in Bergkamen, aber auch in Dortmund, Rheda-Wiedenbrück, Ennigerloh und vermutlich noch anderen ist aufgeklärt. Die Polizei hat eine fünfköpfige Bande festgenommen, ein Mann und vier Frauen im Alter von 22 bis 40 Jahren, die aus Bulgarien stammen und in Hamm wohnen. Opfer waren in der Regel Seniorinnen. Das Quintett wurde am Dienstag festgenommen und sitzt jetzt in Untersuchungshaft.
Maßgeblich beteiligt an der Überführung der Täter war das Kriminalkommissariat Rheda-Wiedenbrück. Dort kam es am 7. Oktober und 23. November 2016 zu Taschendiebstählen In beiden Fällen hatten sich die Opfer der Bande Bargeld am Kassenschalter einer Bank auszahlen lassen und wurden dann später im Stadtgebiet bestohlen.
Am vergangenen Dienstag war die Bande auch in Ennigerloh aktiv. Hier bestahlen die Tatverdächtigen eine Seniorin, die vor ihren Einkäufen Bargeld von der Bank geholt hatte.
Kuriosität am Rande: Die Band stand in Ennigerloh bereits unter Beobachtung einer Polizistin. Die Sprach die Seniorin an und wies sie auf den Diebstahl hin. Weil die Beamtin die Diebe nicht aus den Augen verlieren wollte, konnte sie sich nicht weiter um die Seniorin kümmern. Die ältere Dame hielt sie deshalb zunächst für eine „falsche“ Polizistin und Diebin.
Veranstaltungen für Arbeitsuchende im Berufsinformationszentrum der Agentur für Arbeit Hamm
Im Februar finden im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Agentur für Arbeit Hamm kostenlose Informationsveranstaltungen und Seminare statt.
Arbeiten bei der Bundeswehr? Karriereberaterin der Bundeswehr, Hauptfeldwebel Tanja Schäfer stellt unterschiedliche Berufsmodelle der Bundeswehr vor. Ob zivile oder militärische Laufbahn – die Möglichkeiten sind sehr vielfältig. In ihrem Vortrag am 16. Februar um 15 Uhr geht sie individuell auf die Wünsche und Vorstellungen der Teilnehmer ein und präsentiert in kurzen Videos einige Berufsfelder der Bundeswehr. Welche Ausbildungen bietet die Bundeswehr an? Welche Studiengänge werden angeboten? Wie sehen die beruflichen Chancen für Frauen bei der Bundeswehr aus? Im Anschluss können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer Tanja Schäfer Einzelfragen stellen oder sich direkt für einen Beratungstermin anmelden. Die Veranstaltung findet im Raum 161 (BiZ Veranstaltungsraum) statt.
Die Arbeit beim Zoll hat viele Facetten. Sie umfasst weitaus mehr als nur Kontrollen an der Grenze. Auch im Landesinneren sorgt der Zoll für faire Bedingungen und geht gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigungen vor. Am 21. Februar referiert Kirsten Schüler vom Hauptzollamt Bielefeld in ihrem Vortrag „Karriere beim Zoll“ über die Einstellungsvoraussetzungen, Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten, sowie Zukunftsperspektiven beim Zoll. Im Anschluss steht sie für individuelle Fragen zur Verfügung. Die Veranstaltung beginnt um 14 Uhr im Veranstaltungsraum des BiZ (Raum 161).
Stellenausschreibungen zu finden ist nicht schwer, aber den richtigen Job zu finden, ist umso schwerer. Das Internet bietet ein umfangreiches Angebot an Jobportalen. Wer sich beruflich neu orientieren möchte oder einfach eine neue Arbeit sucht, kann dabei schnell den Überblick verlieren. Das BiZ der Arbeitsagentur in Hamm bietet am 28. Februar um 14 Uhr eine Schulung zum Thema „Jobsuche im Internet“ an. In der zweistündigen Veranstaltung werden mehrere Suchstrategien vorgestellt, die zu einem optimalen Suchergebnis führen. Zudem wird gezeigt, wie ein Bewerberprofil in der Jobbörse erstellt und bearbeitet werden kann. Im Anschluss haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, das Erlernte in der Praxis anzuwenden. An den Internetarbeitsplätzen des BiZ können sie ihre Bewerberprofile erstellen – beziehungsweise optimieren.
Eine gute Bewerbungsmappe ist der erste Schritt zum Traumjob. Aus diesem Grund bietet das BiZ der Agentur für Arbeit Hamm einen kostenlosen Bewerbungsmappencheck an. Die Mitarbeiterinnen der Arbeitsagentur prüfen die Bewerbungsunterlagen und geben hilfreiche Tipps. Für die Überprüfung wird die fertige Bewerbung in ausgedruckter Form und auf einem USB-Stick benötigt, so dass Änderungen auch direkt an den Bewerbungs-PC´s durchgeführt werden können. Je Bewerber sind 30 Minuten eingeplant. Eine Anmeldung ist erforderlich. Unter der Telefonnummer 02381/910-1001, per E-Mail (hamm.biz@arbeitsagentur.de) oder persönlich im BiZ in der Bismarckstraße 2 kann eine Terminvereinbarung erfolgen.
Praxis-Workshop in der Ökologiestation: Großmöbel aus Wildholz
Möbel aus den naturbelassenen Wuchsformen eines Baumes zu bauen hat in nahezu allen Kulturkreisen eine lange Tradition. Von Samstag bis Sonntag, 18. und 19. März 2017, jeweils von 9.30 – 18.00 Uhr findet ein Workshop zu diesem Thema in der Ökologiestation statt.
Die Wildholzmöbel wirken auf uns spontan vertraut und üben eine große Faszination aus. Die Teilnehmer bearbeiten die Oberfläche und die Verbindungen der naturbelassenen Hölzer mit einfachen Werkzeugen und alten Handwerkstechniken. Die so entstandenen Großmöbel (z. B. Bank, o. ä.) entwickeln dann über ihre Funktion hinaus plastische Qualität, welche sie auch zu künstlerischen Objekten werden lässt.
Die Kosten für diesen zweitägigen Praxis-Workshop betragen 85 Euro je Teilnehmer, Verpflegung für die Mittagspause ist mitzubringen. Teilnehmen können maximal 8 Personen. Eigenes Werkzeug kann gerne mitgebracht werden!
Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.
Bundesversammlung wählt Bundenpräsidenten: Rüdiger Weiß ist dabei
Vier Sozialdemokraten aus dem Kreis Unna werden am kommenden Sonntag mitstimmen, wenn es um die Wahl eines neuen Bundespräsidenten geht.
Neben den Bundestagsabgeordneten Oliver Kaczmarek und Michael Thews, die qua Amt der Bundesversammlung angehören, hat die SPD-Landtagsfraktion Arbeitsminister Rainer Schmeltzer und den Landtagsabgeordneten Rüdiger Weiß aus Bergkamen ebenfalls entsandt.
Jahnschule Stadtmeister 2017 im Hallenfußball
Die Jahnschule wird als Sieger des Turniers die Stadt Bergkamen bei den diesjährigen Kreismeisterschaften im Rahmen der WestfalenYoungStars vertreten. Im Finale der Stadtmeisterschaft der Grundschulen im Hallenfußball gewann das Oberadener Team gegen die Mannschaft der Freiherr-von-Ketteler-Schule mit 2:0. Auf den dritten Platz die Gerhardt-Hauptmann-Grundschule, die im kleinen Finale mit 1:0 Toren die Schillerschule besiegte.
Hier nun alle Spiele im Überblick:
S p i e l p l a n
Gruppe 1
Gruppe 2
Schillerschule
Freih.-v.-Ketteler-Schule
Gerh.-Hauptmann-Schule
Pfalzschule
Overberger Schule
Jahnschule
Preinschule
09.00 Uhr
Schillerschule
–
Overberger Schule
1 :0
09.15 Uhr
Gerh.-Hauptm.-Schule
–
Preinschule
1 1:
09.45 Uhr
Kettelerschule
–
Pfalzschule
1 0:
10.00 Uhr
Gerh.-Hauptm.-Schule
–
Schillerschule
0 :3
10.15 Uhr
Overberger Schule
–
Preinschule
0 :0
10.30 Uhr
Kettelerschule
–
Jahnschule
1 :1
10.45 Uhr
Schillerschule
–
Preinschule
4 :0
11.00 Uhr
Overberger Schule
–
Gerh.-Hauptmann-Schule
1 3:
11.15 Uhr
Pfalzschule
–
Jahnschule
0 :3
11.30 Uhr
Halbfinale (Sieger Gruppe 1 – Zweiter Gruppe 2)
Schillerschule
–
Kettelerschule
0 2 nach 7mSchießen:
11.45 Uhr
Halbfinale (Zweiter Gruppe 1 – Sieger Gruppe 2)
Gerh.-Hauptmann-Schule
–
Jahnschule
0 :3
12.00 Uhr
Spiel um Platz 3
Schillerschule
–
Gerh.-Hauptmann-Schule
0 1:
12.15 Uhr
Endspiel
Kettelerschule
–
Jahnschule
0:2
TuRa-Wsserfreunde: Jahrgangspokale für Victoria Reimann und Piet Weppler
Sieben Schwimmerinnen und fünf Schwimmer nahmen am vergangenen Wochenende sehr erfolgreich am 45. Junioren- und Jugendschwimmfest in Hamm-Herringen teil. Gemeinsam erschwammen sie sich auf der Kurzbahn 20 Medaillen, zwei Jahrgangspokale für die punktbeste Einzelleistung und 17 persönliche Bestzeiten.
Victoria Reimann (Jg.2004) erhielt einen Jahrgangspokal über 100m Freistil, wofür sie natürlich auch eine Goldmedaille bekam. Sie siegte zudem noch über 100m Schmetterling, 100m Brust und 200m Rücken.
Den zweiten Jahrgangspokal und eine Goldmedaille sicherte sich Piet Weppler (Jg.2008). Er war über 50m Brust nicht zu schlagen.
Mo Noah Krause und Max Gregor Schäfer komplettierten die erfolgreiche Mannschaft mit tollen Bestzeiten.
Bayer-Standort Bergkamen nutzt Regenwasser im großen Stil
Wie modernes Wassermanagement funktioniert, lässt sich bei Bayer in Bergkamen beobachten. Genauer: in einem großen Becken im nördlichen Teil des Werkgeländes. Dort sammelt das Unternehmen große Mengen Regenwasser, um es anschließend aufzubereiten und für unterschiedlichste betriebliche Zwecke zu nutzen. Das spart natürlich dem Unternehmen auch Kosten.
1,3 Millionen Kubikmeter Wasser verbraucht der Bayer-Standort pro Jahr. Umgerechnet so viel wie eine Stadt mit knapp 30.000 Einwohnern. „Angesichts dieser Dimension ist es wichtig, verantwortungsvoll mit der wertvollen Ressource Wasser umzugehen“, betont Standortleiter Dr. Stefan Klatt. Dabei kommt dem Unternehmen entgegen, dass nur etwa 50 Prozent der benötigten Menge Trinkwasserqualität haben muss. Für die andere Hälfte – das sogenannte Fabrikationswasser – reicht ein niedrigerer Qualitätsstandard.
Das Fabrikationswasser speist sich aus zwei Quellen: dem Datteln-Hamm-Kanal und aufgefangenem Regenwasser. Um für betriebliche Zwecke nutzbar zu sein, muss es zunächst aufbereitet werden. Danach steht es als Zusatzwasser in den Kühltürmen, als Wäscherwasser in den Verbrennungsanlagen sowie in Kombination mit Kalk zum Neutralisieren von Abwasser zur Verfügung. Des Weiteren speist es eines der beiden Löschwassernetze am Standort.
Mit dem 2013 in Betrieb genommenen Rückhaltebecken (siehe Foto) hat der Standort die Voraussetzung für nachhaltiges Wassermanagement geschaffen. „Inzwischen nutzen wir jährlich rund 140.000 Kubikmeter Regenwasser. Diese umweltverträgliche Quelle deckt mehr als 20 Prozent des gesamten Bedarfs an Fabrikationswasser“, verdeutlicht Klatt. Mit verschiedenen Maßnahmen – beispielsweise einer intelligenteren Pumpenschaltung – will Bayer diesen Anteil künftig weiter steigern.
Beratung übers neue Kombibad in der Verlängerung: Wer soll es künftig betreiben?
Das Thema „Bäderkonzept“, also der geplante Neubau eines Kombibads am Häupenweg in Weddinghofen steht zwar auf der Tagesordnung der nächsten Sitzung des Bergkamener Stadtrats am 16. Februar, doch weitere wegweisende Entscheidungen sind dennoch nicht zu erwarten.
„Im Hinblick darauf, dass mit dem Neubau eines Bades eine weitreichende Entscheidung und Festlegung getroffen wird, die sowohl das zukünftige Angebot für die unterschiedlichen Nutzergruppen betrifft wie auch die kommunalen Finanzen besteht Einigkeit darüber, dass die genannten Aspekte mit Bedacht und ohne Zeitdruck beraten werden“, heißt es in der schriftlichenVorlage zur Sitzung, die von der zuständigen Beigeordneten Christine Busch unterzeichnet und jetzt an die Ratsmitglieder verschickt wurde.
Auslöser für diese Denkpause war offensichtlich die Fahr der Fraktionsvorsitzenden mit Vertretern der Verwaltung nach Lippstadt. Dort wollten sie sich eigentlich nur das Cabriodach des Hallenbads als mögliche Ausstattungsvariante für das künftige Bergkamener Kombibad anschauen. Vor Ort stellte allerdings die Bergkamener Delegation fest, dass das „CabrioLi“, so der Name des Lippstädter Kombibad, weitere Besonderheiten hat.
Der Innenbereich verfügt über ein Sportbecken mit sechs Bahnen, ein Kursbecken mit Hubboden und ein Erlebnisbecken mit Strömungskanal und Massageliegen. Im Außenbereich finden die Badegäste auf über 10.000 qm Fläche ein großes Sportbecken mit Sprunganlage, ein Beachvolleyballfeld, einen Kinderspielplatz, eine Liegewiese und eine Sonnenterrasse.
Auf besonderes Interesse stieß bei diesem Besuch aber auch das Betreibermodell: Eigentümerin des CabrioLi sind die Stadtwerke Lippstadt, für die Betriebsführung ist aber eine andere Gesellschaft, die DSBG (Deutsche Sportstättenbetriebs- und
Planungsgesellschaft) verantwortlich).
Neben die Frage, wie soll das künftige Bergkamener Kombibad aussehen, ist jetzt also die mindestens ebenso wichtige Frage getreten: Wer soll das Kombibad betreiben?
„Hierüber beraten derzeit die Fraktionen und die Verwaltung und es sind in dieser Sache selbstverständlich die weiteren Gespräche mit der GSW GmbH als Eigentümerin und derzeitige Betreiberin der Bäder notwendig“, heißt es dazu in der Vorlage für den Stadtrat.