Bürgerreise im Oktober zur türkischen Partnerstadt Silifke

In der Reihenfolge der Bürgerreisen steht in diesem Jahr als Ziel die türkische Partnerstadt Silifke an.

Tempel des Zeus in Uzuncaburc.

Die Stadt Silifke liegt an der türkischen Mittelmeerküste am Fuße des Taurusgebirges. Das an den Ufern des Flusses Göksu gelegene Silifke ist gleichzeitig Namensgeberin des Landkreises. Die Stadt gehört zur Provinz Mersin und ist von der Provinzhauptstadt ca. 100 km entfernt. Ca. 10 Kilometer trennen Silifke von unserer früheren Partnerstadt Taşucu, die im Rahmen der kommunalen Neugliederung im März 2014 in die Kreisstadt Silifke eingemeindet wurde.

Die Reise dorthin soll in der Zeit vom 9. bis 15. Oktober 2017 stattfinden. Erfahrungsgemäß liegen in dieser Jahreszeit die Außen- und Wassertemperaturen bei ca. 25 Grad und damit ist es weitaus angenehmer als in den Monaten vorher.

Das Hotel Intermot Boğsak befindet sich an dieser malerischen Bucht.

Wie beim letzten Mal im Jahre 2013 werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieser Reise im Hotel Intermot Boğsak, in einer malerischen Bucht in Taşucu, untergebracht sein.

Neben Besuchen der heutigen Partnerstadt Silifke und der ehemaligen Schwestergemeinde Taşucu stehen unter anderem Besichtigungen der Wallfahrtsstätte der Heiligen Thekla sowie des Ortes Uzuncaburç im bergigen Hinterland von Silifke an, wo sich antike Stadtruinen befinden.

Lernen Sie fernab vom Massentourismus die „ursprüngliche Türkei“ kennen. Erleben Sie den historischen Reichtum, die legendäre Gastfreundschaft und die Offenheit der Menschen, aber auch die landschaftliche Schönheit. Diese „etwas andere Reise“ in unsere Partnerstadt wird Sie begeistern!

Die Kosten werden sich inklusive Flug (Direktflug Düsseldorf – Adana – Düsseldorf mit der Fluggesellschaft SunExpress), Transfer und Übernachtung mit Halbpension pro Person voraussichtlich auf ca. € 595,00 im Doppelzimmer (Zuschlag Einzelzimmer € 100,00) belaufen.

Anmeldeschluss ist der 10. März 2017. Sollte die Zahl der Anmeldungen die realisierbare Gruppengröße überschreiten, entscheidet das Los.

Interessierte Bürgerinnen und Bürger werden daher gebeten, sich rechtzeitig bei der Städtepartnerschaftsbeauftragten der Stadt Bergkamen, Frau Angelika Joormann-Luft, Tel.: 965-202, email: a.joormann-luft@bergkamen.de, anzumelden.

 

 




Volles Programm bei der Klausurtagung der „kunstwerkstatt sohle 1“

Im Atelier von Kunstwerkstattsmitglied Martina Dickhut fand die diesjährige Klausurtagung der Künstler statt. Von 10:00 bis 18:00 Uhr wollte sich ein Teil der Mitglieder mit den vielfältigen Themen, die es im Jubiläumsjahr zu bewältigen gibt, befassen.

Im Atelier von Martina Dickhut fand die Klausurtagung der Künstlergruppe statt. Foto: Silke Kieslich

Auf dem Programm standen z.B. die Jahresausstellung 2017 Wegmarke „Weg“ und die dazugehörige Vernissage am 2. Juli. Wie bereits in den vergangenen zwei Jahren soll wieder Schulklassen die Gelegenheit geboten werden, in den Wochen vor den Ferien eine Führung durch die Ausstellung zu erhalten. Darüber hinaus jedoch soll als neues Element und sozusagen als Geschenk an die Öffentlichkeit anlässlich des 20-jährigen Bestehens auch am Sonntag nach der Eröffnung eine erläuternde Führung für alle Interessierten angeboten werden. So kann sich der Besucher zunächst seine eigenen Gedanken zu den ausgestellten Werken machen, dann aber auch eine weitere Deutung erfahren.

Die eigentliche Jubiläumsfeier am 2. und 3. September wurde natürlich auch intensiv geplant: Sie wird – vermittelt durch das Mitglied Klaus Wleklik – in der Werkshalle der Kühlerfabrik Adam an der Marina stattfinden. Kunst trifft dann auf die Arbeitswelt wie schon in den Anfängen der Kunstwerkstatt. An dem Wochenende wird dem Besucher ein buntes Programm geboten, an dem auch eineD elegation aus der Partnerstadt Bergkamens, aus Hettstedt, teilnehmen wird.

Jedoch nicht nur zur Jubiläumsfeier empfängt die „kunstwerkstatt sohle 1“ Partner aus der ältesten Partnerstadt Bergkamens, auch zur Wegmarke wird bereits eine Vertreterin des Kunstzuckerhuts Hettstedt, Inge Strauß, mit einigen Werken vertreten sein. Die Mitglieder der kunstwerkstatt hoffen, dass vielleicht eine neue Beziehung auf der Kunstebene sich entwickelt. Jedenfalls werden im Herbst auch vier Mitglieder der sohle 1 eine Ausstellung in Hettstedt gestalten mit dem Titel „Wegmarke Bergkamen“.

Weiteres wichtiges Thema war die Neuausrichtung der „Ersatzveranstaltung“ für „Kunstnachten“ im Herbst. Wie „Kunstnachten“ Bezug auf Weihnachten nahm, wird die neue Veranstaltung auch einen Bezug nehmen – und zwar zur Weinlese im Herbst: „Kunstlese“, was Weingenuss bei der Veranstaltung keineswegs ausschließt. Hier hat die Gruppe beschlossen, einen Wechsel von Ausstellungsveranstaltung (Erlesenes aus der „kunstwerkstatt sohle 1“) und Kunst-WERKSTATT zu organisieren. Da bereits Anfang September mit der Jubiläumsausstellung im Hafen eine Ausstellung geboten wird, soll die Veranstaltung, die erstmalig im Oktober stattfindet, das aktive Tun der Besucher in den Mittelpunkt stellen – also „WERKSTATT“. Allerdings möchte die Gruppe hierzu noch keine Einzelheiten verraten.

Zu allen drei Veranstaltungen wird auch der Jubiläumskatalog der „kunstwerkstatt sohle 1“ erhältlich sein (sofern nicht vorzeitig vergriffen). In hochwertigem Druck und in begrenzter Auflage von 260 Stück, nummeriert und bei Interesse auch signiert, wird er zum Preis von 20,- € angeboten werden.




Sechstklässler des Gymnasiums erfolgreich beim HEUREKA-Wettbewerb zum Thema „Mensch und Natur“

Die Aufnahme zeigt Schulleiterin Bärbel Heidenreich (4.v.l.) und Wettbewerbs-Organisatorin Julia Emmerich mit den Siegerinnen und Siegern des HEUREKA-Wettbewerbs, die während des Zirkusprojekts der sechsten Klassen ihre Urkunden in Empfang nahmen. Foto: SGB

Zum zweiten Mal nach 2016 haben die Klassen sechs des Städtischen Gymnasiums Bergkamen am HEUREKA-Wettbewerb zum Thema „Mensch und Natur“ teilgenommen. Im feierlichen Rahmen des Zirkusprojekts fand in der Römerbergsporthalle die diesjährige Siegerehrung statt.

Alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler stellten sich den Multiple Choice Fragen aus den Kategorien „Natur und Umwelt“, „Mensch und Tier“ sowie „Technik und Fortschritt“. Unter anderem galt es zu beantworten, warum Flamingos rosa sind. Ebenfalls zur Lösung standen Aufgaben, wie etwa warum es vier verschiedene Jahreszeiten gibt und was unter „Bluetooth“ zu verstehen ist.

Tim Weinmann (6a), Leon Roters (6a), Katja Sofie Reimann (6c) erreichten die meisten Punkte und kletterten nach ganz oben auf Rang eins des Siegertreppchens. Julian Schön (6c), Simon Pietzko (6c), Fabian Mulch (6d) und Leann Rohde (6c) erreichten Rang zwei. Dritte Plätze gingen an Maya Schumacher (6c), Laura Malek (6c) und Lennart Kensy (6c).

Organisatorin Julia Emmerich zeigte sich mehr als zufrieden mit der zweiten Teilnahme am Wettbewerb: „Wir hatten unzählige Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die wieder mit viel Neugier und Interesse gegenüber den Naturwissenschaften an die Sache herangegangen sind. Wir werden diesen Wettbewerb aufgrund der positiven Erfahrungen im Jahrgang sechs etablieren. Ich freue mich schon darauf, die eine oder den anderen zum Beispiel auch bei einer Chemie- oder Biologie-Olympiade ins Rennen zu schicken.“




Löschgruppe Rünthe zieht Bilanz: neues Gerätehaus bezogen, Cobra getestet und 85 Einsätze gefahren

Zu 85 Einsätzen wurde in 2016 die Löschgruppe Rünthe gerufen. Das geht aus dem Jahresbericht vor, den Löschgruppenführer Dirk Kempke und sein Stellvertreter Bernd Externbrink in der Jahresdienstbesprechung der Löschgruppe am Samstag vorlegten.

Beförderungen und Ehrungen bei der Löschgruppe Rünthe.

Der vermutlich spektakulärste Einsatz war der Brand eines Hauses an der Straße Am Füllort am 28. Oktober 2016. Das Einfamilienhaus hatte ein Miteigentümer angezündet. Er stellt sich noch in der Nacht der Polizei in Lüdinghausen. Der 54-jährige Bergkamener, der merklich unter Alkohol- und/oder Medikamenteneinfluss stand, wurde von der Polizei vorläufig festgenommen. Der Sachschaden wird auf 250.000 Euro geschätzt

Das sicherlich wichtigste Ereignis der Löschgruppe Rünthe war sicherlich die Einweihung ihres neuen Gerätehauses im Januar 2016. 2,5 Millionen Euro wurde in dieses Projekt investiert. Hinzu kommen 190.000 Euro für die feuerwehrtechnische Ausstattung, unter anderem eine Atemschutzwerkstatt und ein hoch aufgerüsteter Funk- und Stabsraum. In das neue Gerätehaus mussten auch nach der offiziellen Übergabe jede Menge weitere Arbeitsstunden von den 39 aktiven Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern investiert werden. Es seien so viel gewesen, dass es jetzt unmöglich gewesen sei, die Gesamtstundenzahl für planmäßig und außerplanmäßigen Dienstag auch nur annähernd richtig zu beziffern, erklärte Löschgruppenführer Dirk Kempke.

Wichtig waren für die Löschgruppe Rünthe auch die Erfahrungen, die sie zusammen mit der Feuerwehr Werne mit der modernen Löschtechnik „Cobra“ über drei Monatesammeln konnte. Mit einer Kaltschneidetechnik wird ein kleines Loch zum Brandraum geschnitten und aus dem sicheren Bereich mit Hochdruck und extrem fein vernebeltem Wasser gelöscht. Eine wichtige Erkenntnis war für Dirk Kempke, dass die Einsatzmöglichkeiten für „Cobra“ begrenzt sind. Dort wo sie eingesetzt werden kann, arbeitet sie aber höchst effektiv.

Während der Jahresdienstbesprechung wurden folgende Beförderungen ausgesprochen:

  • Lars Linnemann und Phillip Beier zu Feuerwehrmannanwärtern,
  • Pia Terbeck und Pia Bismark zu Feuerwehrfrauen sowie Björn Koch zum Feuerwehrmann
  • Volker Czarnetzki und Marc-Norman Horejsi zum Oberfeuerwehrmann
  • Mateusz Kocziela zum Unterbrandmeister
  • Johannes Kreutzer zum Brandmeister
  • Kevin Lowak zum Oberbrandmeister
  • Bernd Externbrink zum Brandoberinspektor
  • Brandinspektor Bernd Niehage wurde von der Feuerwehr Lünen übernommen.

Geehrt wurden:

  • Kevin Wenzel für 10 Jahre
  • Etwin Kramer für 40 Jahre
  • Kurt Schüttrumpf für 60 Jahre
  • Josef Schweins für 70 Jahre.

Zu den besonderen Aktivitäten in diesem Jahr gehören das Zeltlager mit der Löschgruppe Mitte der Feuerwehr Werne am Alfsee, der Ausflug mit den Familien zum Movieworld in Bottrop und natürlich die inzwischen berühmte Glühweinparty.




Nicht die Macht der Steine – neuer Gedichtband von Heinrich Peuckmann

Eigentlich begreift Heinrich Peuckmann sich als ein Erzähler, der etwa Romane oder Krimis verfasst. Nebenbei schreibt er aber auch Gedichte, die seine literarische Arbeit seit vielen Jahren kontinuierlich  begleiten. In diesen Tagen ist nun sein schon dritter Lyrikband erschienen, „Nicht die Macht der Steine“ heißt er und ist im renommierten Münsteraner Aschendorff Verlag erschienen.

Peuckmann beschreibt darin Orte, Begebenheiten und auch Menschen, die ihn berührt haben und die noch immer in ihm fortwirken. Es sind scheinbar alltägliche, soziale Themen, die er aufgreift und an denen er zeigt, dass auch solche Inhalte poetisch gestaltet werden können. Es sind erzählende Gedichte, die viel mit den Städten Kamen und Bergkamen zu tun haben, mit Orten, die man noch vorfinden kann und mit Menschen, die hier gelebt haben. Auch mit dem Thema Antifaschismus setzt er sich, wie schon so oft, auseinander, so dass seine Gedichte zeitaktuell sind, obwohl sie doch Vergangenes aufgreifen. Seine Botschaft letztlich ist, bei aller Melancholie, die in den Gedichten mitschwingt, optimistisch. Das letzte Wort, meint Peuckmann, hat nicht die Macht der Steine.

Das Titelbild stammt von der Werner Fotokünstlerin Claudia Fährenkemper

Heinrich Peuckmann: Nicht die Macht der Steine. Aschendorff Verlag Münster 2017, ISBN 978-3-402-13225-8    16.80 Euro

 

 




Tagesausflüge in den Osterferien:  AquaMagis und ZOOM-Erlebniswelt    

 In den Osterferien bietet das Kinder- und Jugendbüro wieder zwei Tagesausflüge an. Erst geht es in das Erlebnisbad „AquaMagis“ in Plettenberg und eine Woche später in die „ZOOM-Erlebniswelt“ nach Gelsenkirchen.  

Am Mittwoch, 12.04.2017 startet der Ausflug nach Plettenberg. Das „AquaMagis“ bietet für jeden etwas. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, sich im Kinderbereich zu vergnügen, während für Rutschenliebhaber insgesamt zwölf Rutschen zur Verfügung stehen. Neben der „Black-Hole“-Rutsche, die eine komplette Fahrt im Dunkeln ermöglicht, ist sicherlich der „Aqua-Looping“ ein ganz besonderer Höhepunkt. Hier fällt man fast senkrecht in die Tiefe, um dann mit Schwung durch den Looping zu rutschen.

Abfahrt ist um 9 Uhr am Hallenbad an der Lessingstraße. Der Teilnehmerpreis beträgt 12 € pro Person. Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Die ZOOM-Erlebniswelt in Gelsenkirchen ist dann das Ziel des Ausfluges eine Woche später am Mittwoch, 19.04.2017. Hier bietet sich die Möglichkeit eine „Weltreise an einem Tag“ im Herzen des Ruhrgebiets zu erleben. Auf einer Fläche von mehr als 30 Hektar befinden sich die Erlebniswelten Alaska, Afrika und Asien. Mehr als 900 Tiere in über 100 Arten haben hier eine naturgetreue Heimat gefunden. So sind Flussläufe, Seenlandschaften, weitläufige Feucht- und Grassavannen, Dschungel und Felsmassive ohne sichtbare Grenzen und Stallungen entstanden und sorgen auf diese Weise für ein Gefühl wie in Alaska, Afrika und Asien. Zusätzliche Attraktionen wie das Alaska Ice Adventure, eine Motion-Ride-Simulation durch die verschiedenen Vegetationszonen Alaskas oder die Rundfahrt auf dem Afrika-See mit der African Queen machen die Abenteuerreise für Groß und Klein perfekt.

Der Teilnehmerpreis beträgt 16 € pro Person. Auch hier gilt: Kinder bis einschließlich 12 Jahren müssen von einer Aufsichtsperson begleitet werden.

Anmeldungen für beide Fahrten nimmt ab sofort das Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 305) entgegen. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.   




Nachwuchsschwimmer holen 21 Medaillen für Wasserfreunde

Elf Schwimmerinnen und Schwimmer der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen am vergangenen Samstag sehr erfolgreich am 3. Neujahrsschwimmfest der Sport UNION Annen in Witten teil. Die Nachwuchsschwimmer der Wasserfreunde erschwammen sich gemeinsam 21 Medaillen und 22 persönliche Bestzeiten.

Lina-Julie Bracht, Emma Schmucker, Michelle Rudolf, Julian Noel Bracht, Elias-Noel Kaminski, Nele Fritzsche und quer Lisa Marie Ebel

Dieser mit 95 Teilnehmern und 267 Starts recht kleine Wettkampf war in zwei Abschnitte eingeteilt.

Im ersten, kindgerechten Abschnitt gingen nur Kinder der Jahrgänge 2010 und 2011 an den Start. Die Kleinen absolvierten maximal drei Strecken und zwar 25m Brust, 25m Kraulbeine mit Brett und 25m Rücken.

Zu Beginn des Abschnitts holten Rishi Ketheeswaran, Aksaya Amirthalingam, Danny Czarnetzki und Mika Tom Krause den ersten Platz und somit einen Pokal in der Staffel über 4x25m Freistil. Das machte natürlich Mut für Einzelstrecken, denn für fast alle kleinen TuRaner war es ihr erster Wettkampf und sie waren entsprechend aufgeregt.

hinten: Michelle Rudolf und Nele Fritzsche
vorne : Mila Fee Krause, Mika Tom Krause, Danny Czarnetzki, Aksaya Amirthalingam und Rishi Ketheeswaran

Mika Tom Krause (Jg.2011) siegte über 25m Brust und 25m Kraulbeine mit Brett. Rishi Ketheeswaran (Jg.2010) bekam eine Goldmedaille über 25m Brust sowie je eine Silbermedaille über 25m Kraulbeine mit Brett und 25m Rücken. Aksaya Amirthalingam (Jg.2011) gewann über 25m Kraulbeine mit Brett und bekam über 25m Rücken eine Silbermedaille überreicht. Danny Czarnetzki (Jg.2010) erhielt eine Goldmedaille über 25m Kraulbeine mit Brett und Mila Fee Krause (Jg.2011) eine Silbermedaille über 25m Brust.

Im zweiten Abschnitt gingen die Schwimmer der Jahrgänge 2009 und 2008 über die 25m Distanz an den Start. Die Schwimmer der Jahrgänge 2007-2009 starteten über die 50m Distanz.

Julian Noel Bracht (Jg.2006) erkämpfte sich Gold über 50m Rücken, 50m Brust und 50m Freistil. Lina-Julie Bracht (Jg.2008) bekam Silber über 25m Brust und 50m Rücken sowie Bronze über 25m Freistil. Emma Schmucker (Jg.2008) freute sich über Silber über 25m Schmetterling und 25m Freistil sowie Bronze über 25m Rücken. Lisa Marie Ebel durfte je eine Bronzemedaille über 50m Schmetterling, 50m Rücken und 50m Freistil entgegen nehmen.

Die erfolgreiche Mannschaft komplettierten Elias-Noel Kaminski und Janosch Sloboda mit vielen persönlichen Bestzeiten.

Gemeinsam starteten die sechs TuRaner am Ende des Abschnitts noch bei der Schokokuss-Staffel, wo jeder 50m Freistil schwamm jedoch nach 25m erst einmal einen Schokokuss aufessen musste, bevor es weiterging. Sie belegten hier einen guten vierten Platz und hatten natürlich eine Menge Spaß.

Die Trainerinnen Nele Fritzsche und Michelle Rudolf betreuten die Kinder auf diesem Wettkampf. Sie begleiteten die Schwimmer zum Start, sprachen den ihnen Mut zu und trockneten auch die eine oder andere Träne, wenn es mal nicht so gut lief. Und natürlich freuten sich Nele und Michelle über die tollen Leistungen aller Kinder und waren am Ende richtig stolz auf ihre Schwimmer.




Anmeldungen für die neue 5. Klassen des Gymnasiums

Die Anmeldungen am Städtischen Gymnasium Bergkamen für den neuen 5. Jahrgang finden in der Woche von Montag, 20. Februar, bis Freitag, 24. Februar zu folgenden Zeiten statt:

Vormittags Montag bis Freitag von 8:30 Uhr bis 14:00 Uhr

Nachmittags am Montag und am Donnerstag von15:00 Uhr bis 17:30 Uhr

Mitzubringen sind: das letzte Zeugnis, Geburtsurkunde, Anmeldeschein der Grundschule und die Empfehlung der Grundschule

 




Einbrecher stehlen Laptop und Tablet

Am Freitag brachen derzeit noch unbekannte Täter in der Zeit zwischen 10.15 Uhr und 20.15 Uhr in ein Einfamilienhaus in der Anne-Frank-Straße in Bergkamen-Mitte ein. Nach derzeitigem Wissensstand wurden ein Laptop und ein Tablet entwendet.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Schrotthändler mit Schrottauto unterwegs – Polizei zieht Klein-Lkw aus dem Verkehr

Ein Sprinter erregte am Donnerstagnachmittag gegen 15.30 Uhr bei Kamen an der A1 in Richtung Köln die Aufmerksamkeit eines Streifenteams der Autobahnpolizeiwache Kamen in Anbetracht des erbarmungswürdigen Zustandes des Fahrzeuges.

Bremskraftregler mit Kabelbinder fixiert.

Der Klein-Lkw stand zu diesem Zeitpunkt an der Ampel der Anschlussstelle Kamen Zentrum, zur Zufahrt der A1 in Richtung Köln. Die Streife lotste das Fahrzeug des „Klüngelkerls“ auf das Gelände der Autobahnpolizeiwache.

Im Fahrzeuginneren fanden die Beamten, wie erwartet, jede Menge Schrott. Auffälligerweise jedoch in Form von Elektroschrott, das heißt hauptsächlich alte Fernseher und andere Elektroartikel. Eine entsprechende Genehmigung konnte der 34-Jährige aus Castrop-Rauxel nicht vorlegen.

Die Überprüfung des Lkw zeigte dann sehr schnell, dass der äußere desolate Zustand auch auf den technischen Zustand schließen ließ. So zeigte eine Bremsscheibe auf den ersten Blick einen stark korrodierten Zustand. Ein technischer Sachverständiger stellte wenig später eine Vielzahl von erheblichen Mängeln fest. So lag unter anderem eine ungleichmäßige Abnutzung der Bremsen vor, das Lenkgetriebe war undicht, Spurstangenköpfe ausgeschlagen, der Bremskraftregler ohne Funktion und der Querträger ausgerissen. Zudem hatte die Mehrzahl der Sicherheitsgurte keine Funktion mehr. Da sich noch zwei Beifahrer in dem Fahrzeug befanden, waren diese somit völlig ungesichert. Der Sprinter wurde letztendlich durch den Sachverständigen als komplett verkehrsunsicher eingestuft und entsiegelt. Die Kennzeichen sichergestellt.

Nicht auszudenken wenn dieser vollbeladene Klein-Lkw auf der Autobahn eine Notbremsung, oder ein Ausweichmanöver hätte machen sollen.




Bergkamen hat jetzt eine Jugendberufsagentur

Seit einigen Monaten bereiten die Stadt Bergkamen, die Arbeitsagentur und das Jobcenter die Gründung einer „Jugendberufsagentur Bergkamen“ vor, am Freitagmorgen ist sie nun im Rathaus per Unterschrift von Bürgermeister Roland Schäfer, dem Chef der Agentur für Arbeit Hamm, Thomas Helm, und dem Geschäftsführer des Jobcenters Kreis Unna Uwe Ringelsiep vollzogen worden.

Unterschriften unter den Kooperationsvertrag (v. l.): Thomas Helm, Roland Schäfer, Beigeordnete Christine Busch und Uwe Ringelsiep.

Ziel der Jugendberufsagentur ist es, den Entwicklungsweg junger Menschen von der Schule über die Ausbildung bis zum dauerhaften Einstieg in das Erwerbsleben nachhaltig zu unterstützen. Das geschah zwar in der Vergangenheit auch schon, neu ist aber, dass nun die jungen Leute, die Hilfe benötigen, sich jetzt nur noch an eine Institution, an die Jugendberufsagentur zu wenden brauchen.

Bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen ohne abgeschlossene Berufsausbildung gilt es in erster Linie, eine Ausbildungsstelle zu finden oder die Ausbildungsfähigkeit herzustellen. Das Jugendamt erweitert hierzu seine Aufgaben. Das heißt, dass Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aus den von ihm betreuten Familien künftig neben Hilfen zur Erziehung auch Hilfe bei der beruflichen Integration erhalten werden.