Auszubildenden-Botschafter besuchen die Willy-Brandt-Gesamtschule

Auszubildenden-Botschafter der Stiftung Weiterbildung besuchen am Donnerstag, 26. Januar, die Willy-Brandt-Gesamtschule.

Die Auszubildenden-Botschafter sollen Schülerinnen und Schülern der weiterführenden Schulen authentische Einblicke in mögliche Ausbildungsberufe vermitteln. Dabei berichten sie von ihrer eigenen Berufswahl, stellen ihren Ausbildungsberuf, ihr Ausbildungsunternehmen und den Arbeitsalltag vor. Sie beantworten Fragen der Jugendlichen rund um die Ausbildung.

Folgende AzuBo und Firmen kommen:

  • Anlagenmechaniker/Mechatroniker/Elektroniker für Automatisierungstechnik/Chemikant/ Chemie-laborant (Bayer);
  • Kauffrau Büromanagement/Elektroniker für Betriebstechnik/Gesundheits- und Krankenpfleger (Katharinenhospital);
  • Fachinformatiker (Sonepar);
  • Groß- und Außenhandelskaufmann (Arrow Europe);
  • Fachkraft für Lagerlogistik (DHL).

Der Tag beginnt mit einer einführenden Veranstaltung von 7.45 bis 8.25 Uhr im Studiotheater: Herr Müller von der Stiftung Weiterbildung und Frau Bröcker von der Agentur für Arbeit informieren über die duale Ausbildung. Von 8.35 Uhr bis 9.20 Uhr informieren die AzuBo Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 10 über ihre Berufe.

Von 10.00 bis 11.00 Uhr sind dann die Schüler/innen der Sekundarstufe II an der Reihe.




Feuerwehr bringt Alarmanlage einer Postfiliale erst mit der Brechstange zum Schweigen

Zu einem unnötigen Einsatz für den Löschzug 1 der Freiwilligen Feuerwehr Werne kam es kurz nach Mitternacht um 0:09 Uhr am Mittwoch: Bereits seit gut zweieinhalb Stunden mussten Anwohner der Alten Münsterstraße in Werne mit dem ohrenbetäubenden Lärm der Einbruchsalarmanlage der Postfiliale leben.

Erst mit dem Haligan-Tool, einer Art Brechstange, brachte die Feuerwehr Werne die heulende Alarmanlage zum Schweigen. Foto: Feuerwehr Werne
Erst mit dem Haligan-Tool, einer Art Brechstange, brachte die Feuerwehr Werne die heulende Alarmanlage zum Schweigen. Foto: Feuerwehr Werne

In großen Teilen des Stadtgebietes war der Alarmton deutlich vernehmbar. Ausgelöst wurde dieser offensichtlich durch einen technischen Defekt. Ein in Werne ansässiges Sicherheitsunternehmen, das die Objektbetreuung übernommen hatte, war nicht in der Lage, den Alarm abzustellen respektive nicht darauf vorbereitet, die notwendigen Räumlichkeiten betreten zu können. Offensichtlich war kein Schlüssel vorhanden.

Da die Beschwerden über die Lärmbelästigung bei der Leitstelle der Polizei nicht abebbten, forderte die Polizei kurzerhand Amtshilfe bei der Feuerwehr an. Zwölf ehrenamtliche Kräfte rückten mit Dreh- und Steckleiter an, um die Alarmanlage zu demontieren. Im vorderen Bereich zur Alten Münsterstraße gelang das leider nicht zerstörungsfrei, so dass die Anlage per Halligan-Tool, einer Art Brechstange, von der Wand entfernt wurde. Zum Hof hin konnte die Anlage abgeschraubt werden.

Um 0:45 Uhr war dann endlich Ruhe und die freiwilligen Helfer konnten ihren unterbrochenen Schlaf wieder aufnehmen. „Solche Einsätze sind vielleicht nicht immer zu vermeiden, aber trotzdem ärgerlich, wenn wir den Kollegen der Polizei auch immer gerne zur Seite stehen.“ berichtet der Löschzugführer des LZ 1, Brandoberinspektor Bodo Bernsdorf. Denn die Feuerwehr ist eine Institution der Gefahrenabwehr, wofür die Kameradinnen und Kameraden das ganze Jahr rund um die Uhr unentgeltlich zur Verfügung stehen. Sie sieht sich aber nicht in der Verantwortung, die schlechte Vorbereitung von dafür bezahlten Unternehmen aufzufangen. „Die alarmierten Helfer müssen alle früh am nächsten Morgen wieder an ihren Arbeitsplätzen erscheinen. Fehlen da zwei Stunden Schlaf, belastet das die Kameradinnen und Kameraden, aber natürlich auch deren Arbeitgeber.“ ergänzt Bernsdorf.




Gymnasium: Hubert Hüppe spricht mit Schülern über Kinderrechte

Hubert Hüppe, CDU-Bundestagsmitglied, wird am kommenden Dienstag, 31. Januar, um 9 Uhr für eine Politikstunde am Städtischen Gymnasium Bergkamen zu Gast sein. Dann wird er mit Schülerinnen und Schülern der Klasse 7d zum Thema „Kinderrechte“ ins Gespräch kommen. „Die Klasse freut sich schon sehr auf den Besuch von Hubert Hüppe und hat sich im Unterricht über den Aktionstag hinaus mit dem Thema auseinandergesetzt. Die Schülerinnen und Schüler werden die Gesprächsrunde mithilfe bereits vorbereiteter Fragen auch selbst moderieren“, sagt Politiklehrer Jan Groesdonk.

Der Kontakt zu Hüppe entstand durch ein Angebot des MdB im Zusammenhang mit einem UNICEF-Projekt zu Kinderrechten im Herbst 2016.

 




Schwerpunkteinsatz gegen Raser: Bergkamener war 35 km/h zu schnell

Damit hatte wohl der 30-jährige Bergkamener in der Nacht zu Samstag bei seiner Fahrt mit dem Daimler auf dem Burgwall nicht gerechnet: Trotz bitterer Kälte und Dunkelheit führte die Polizei dort Geschwindigkeitsmessungen durch. Kaum anders ist sein Verhalten zu verstehen, dass er mit 85 km/h unterwegs war, obwohl dort nur Tempo 50 erlaubt ist. Die Quittung laut Bußgeldkatalog: 160 Euro und einen Monat Fahrverbot.

Erneut haben Einsatzkräfte des Verkehrsdienstes der Dortmunder Polizei im Innenstadtbereich von Dortmund Verkehrskontrollen durchgeführt. In der Zeit von Freitag (20.1.), 19 Uhr bis Samstag (21.1.), 2 Uhr überprüften die Beamten insgesamt 64 Fahrzeuge.

Hierbei konnten sie auf dem Hiltropwall einen 23-Jährigen aus Lüdenscheid mit seinem BMW mit 90 km/h messen – bei erlaubten 50 km/h.

Auf dem Burgwall fuhr ein 30-Jähriger aus Bergkamen mit seinem Daimler bei erlaubten 50 km/h mit 85 km/h durch die Geschwindigkeitskontrolle. Auf den Bergkamener folgte ein 30-Jähriger aus Dortmund mit gemessenen 80 km/h.

Insgesamt wurden über 1.600 Fahrzeuge im gesamten Wallbereich gemessen. Hierbei wurden 28 Überschreitungen festgestellt. Auf der Bornstraße ahndeten die Beamten 11 Geschwindigkeitsüberschreitungen.

64 Fahrzeuge wurden angehalten und überprüft. In diesen wurden 68 Fahrzeuginsassen kontrolliert. Es kam insgesamt zu 21 Platzverweisen, dreimal zur Untersagung der Weiterfahrt. 61 Mal wurden Verwarnungsgelder ausgesprochen, insgesamt 24 Mal schrieben die Beamten Ordnungswidrigkeitenanzeigen.

„Raser“ gefährden nicht nur sich, sondern auch Unbeteiligte. Daher wird die Polizei Dortmund auch weiterhin im Innenstadtbereich insbesondere die Einhaltung der Geschwindigkeitsgebote kontrollieren. Wir möchten, dass Sie sicher und gesund nach Hause kommen!




Bergkamener Jugendfeuerwehr bekommt eine neue Führung

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Bergkamen traf sich am Dienstagabend im Gerätehaus Bergkamen-Mitte zu ihrer Jahresdienstbesprechung. Da vielleicht wichtigste vorweg: Über Nachwuchsmangel braucht sie sich wie schon in den Vorjahren nicht zu beklagen. 39 junge Leute engagieren sich zurzeit bei ihr. Damit sei die Kapazität mehr als erschöpft, erklären ihr kommissarischer Leiter Thomas Ciliax und seine kommissarische Stellvertreterin Jennifer Gatz. Mehr ginge nicht.

Gruppenbild mit Ehrengästen: die Bergkamener Jugendfeuerwehr bei ihrer Jahresdienstbesprechung.
Gruppenbild mit Ehrengästen: die Bergkamener Jugendfeuerwehr bei ihrer Jahresdienstbesprechung.

Offiziell eingeführt in ihre Ämter werden beide zusammen mit dem zweiten kommissarischen Leiter Etwin Kramer beim nächsten Kameradschaftsabend der Freiwilligen Feuerwehr im März.

In ihrem erst am vergangenen Samstag vorgestellten Jahresbericht 2016 stellen Stadtbrandmeister Dietmar Luft und sein Stellvertreter Ralf Klute ausdrücklich fest, dass es nicht vorrangiges Ziel der Jugendfeuerwehr sei, für Nachwuchs für die aktive Wehr zu sorgen. Vielmehr wirke sie im gesamten Bereich der Jugendarbeit in Bergkamen mit.

Klar ist aber auch, dass bei jeder Jahresdienstbesprechung Mitglieder der Jugendfeuerwehr mit Erreichen der Altersgrenze in eine der sechs Bergkamener Löschgruppen wechseln. Am Dienstag wurden Pia Bismarck in die Löschgruppe Rünthe und Felix Doritke in Löschgruppe Heil verabschiedet.

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr treffen sich im Schnitt alle 14 Tagen abwechselnd in den Gerätehäusern der Löschgruppen. In der Regel stehen feuerwehrtechnische Dienste auf dem Programm. Hinzukommen kommen Veranstaltungen, die den Zusammenhalt der Jugendlichen stärken sollen.

Als besondere Aktivitäten stehen jetzt schon fest: das 1. Mai Café am Gerätehaus Overberge, der Berufsfeuerwehrtag mit einem 24-Stunden-Dienst am 16. September, die Beteiligung am Overberge Weihnachtsmarkt am 2. Dezember und die eigene Weihnachtsfeier am 15. Dezember.

Die Bedeutung der Jugendfeuerwehr für die Stadt Bergkamen wurde am Dienstag dadurch deutlich, dass sich Bürgermeister Roland Schäfer bei den jungen Leuten und bei der Führung der Jugendfeuerwehr für ihr ehrenamtliches Engagement im vergangenen Jahr bedankte. Zu Jahresdienstbesprechung waren außerdem hochrangige Vertreterinnen und Vertreter der Bergkamener Ratsfraktionen gekommen.




Besatzung eines Rettungswagens mit einem Baseballschläger bedroht

Am Dienstagmorgen wurde die Besatzung eines Rettungswagens in Lünen an der Virchowstraße auf ihrem Weg zu einem Einsatz in einem Mehrfamilienhaus mit einem Baseballschläger bedroht.

Zeugenaussagen zufolge eilten die Retter gegen 8.15 Uhr zu einer Dachgeschosswohnung als ihnen plötzlich ein 68-jähriger Lüner im Flur in der ersten Etage, mit einem Baseballschläger den Aufgang verwehrte. Dieser gestikulierte wild mit dem Baseballschläger vor dem Gesicht einer Rettungskraft. Nach kurzer Zeit verschwand der Aggressor wieder in seiner Wohnung. Verletzt wurde dabei niemand.

Die Retter nahmen zunächst ihren Einsatz wahr und zogen im Anschluss polizeiliche Hilfe hinzu. Die Polizeibeamten suchten unverzüglich die Wohnung des aggressiven Seniors auf. Eigenen Angaben nach wollte der 68-jährige lediglich im Hausflur für Ruhe sorgen. Der selbstgeschnitzte Baseballschläger des selbsternannten Ordnungshüters wurde durch die Polizeibeamten sichergestellt.




Bayer unterstützt biologiebegeisterte Schüler

Auch in der Schule gilt: Erfolg kommt nicht von allein. Wer Großes erreichen will, muss viel lernen und regelmäßig üben. Beste Voraussetzungen dafür fanden zwölf Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordrhein-Westfalen kürzlich bei Bayer in Bergkamen, wo sie sich auf die nächste Runde der 28. Internationalen Biologie-Olympiade (IBO) vorbereiteten.

Unter Anleitung von Bayer-Azubi Hendrik Tölle führt Tabea Marx eine Lebendzellzahlbestimmung auf einer Agarplatte durch. Foto: Bayer AG
Unter Anleitung von Bayer-Azubi Hendrik Tölle führt Tabea Marx eine Lebendzellzahlbestimmung auf einer Agarplatte durch. Foto: Bayer AG

Das Unternehmen hatte den Nachwuchswissenschaftlern aus diesem Anlass seine modernen Ausbildungslabore für eigene Experimente zur Verfügung gestellt. „Wir freuen uns, den deutschlandweit wichtigsten Schulwettbewerb im Fach Biologie bereits zum 18. Mal unterstützen zu können“, machte Werkleiter Dr. Stefan Klatt deutlich und kündigte an: „Dieses Engagement werden wir in den kommenden Jahren fortsetzen.“

Neben dem Bergkamener Bayer-Standort beteiligt sich auch die Bayer Science & Education Foundation – die Bayer-Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Bildung – an der Unterstützung der IBO. Programm-Managerin Mona Ehrenberg betrachtet den Wettbewerb als idealen Partner: „Die Internationale Biologie-Olympiade hat sich vorgenommen junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern – dasselbe Ziel verfolgen wir auch.“ Gemeinsam, so Ehrenberg weiter, werde man das Wissen und die praktischen Fähigkeiten interessierter Schülerinnen und Schüler weiter verbessern können.

Insgesamt hatten sich Ende vergangenen Jahres 148 der im Juni gestarteten 351 nordrhein-westfälischen Schülerinnen und Schüler für die zweite Runde der Internationalen Biologie-Olympiade qualifiziert – so viele wie in keinem anderen Bundesland. Die zehn Besten nehmen Ende Februar 2017 in Kiel an der nächsten Ausscheidungsrunde auf Bundesebene teil, wo sie sich für das Finale des Wettbewerbs in Coventry (Großbritannien) qualifizieren können.

Die jährlich stattfindende Internationale Biologie-Olympiade dient der Förderung begabter Schülerinnen und Schüler im Fach Biologie. Sie will kreatives Denken beim Lösen biologischer und ökologischer Probleme fördern und freundschaftliche Beziehungen zwischen jungen Menschen verschiedener Länder entwickeln. Träger des Wettbewerbes ist das Bundesministerium für Bildung und Forschung.




Stephan Polplatz in bundesweiten „Arbeitskreis Baubetriebshöfe“ berufen

Der Verband Kommunale Unternehmen e. V. hat dem Team des Dezernates für Bauen und Stadtentwicklung eine weitere Bestätigung der Fachkompetenz zugesprochen: Der Leiter des Baubetriebshofes Bergkamen und stellvertretende Betriebsleiter des EBB Stephan Polplatz (52) wurde in den neu gegründeten bundesweiten „Arbeitskreis Baubetriebshöfe“ berufen.

Gemeinsam mit insgesamt 20 Kolleginnen und Kollegen sollen dort Grundlagen der weiteren Entwicklung der kommunalen Betriebshöfe entwickelt werden. Zudem soll der Arbeitskreis in einen ständigen Fachausschuss innerhalb des Verbandes münden. Erster Beigeordneter Dr.-Ing. Hans-Joachim Peters: „Der Mannschaft des Baubetriebshofes bzw. des EBB an der Bambergstraße eilt weit über Bergkamen hinweg ein guter Ruf voraus. Die Berufung von Stephan Polplatz in den bundesweiten Arbeitskreis sehe ich als Anerkennung der vom Team geleisteten Arbeit. Außerdem können auch wir im Rahmen des interkommunalen Austausches von den Erfahrungen und Tipps der anderen lernen.“

Zum ersten Vorsitzenden des Arbeitskreises wurde übrigens der Leiter der städt. Betriebe Heidenheim an der Brenz, Hans-Jürgen Schiffner, gewählt; der „Wahl Baden-Württemberger“ hat seine Wurzeln in Kamen / Bergkamen und war nach seiner Schulzeit auf dem Bergwerk Neu-Monopol und bei einem großen Bergkamener Chemieunternehmen beschäftigt.




CDU-Ruhrgebiet nominiert Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen für Bundestagswahl 2017

Auf gute Platzierungen auf der Reserveliste der NRW-CDU für die Bundestagswahl im September können die heimischen Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe (Wahlkreis Unna I) und Sylvia Jörrißen (Wahlkreis Unna II/Hamm) hoffen. Eine erste wichtige Weichenstellung gab es auf dem Bezirksparteitag der CDU im Ruhrgebiet am vergangenen Freitag in Bochum.

Strahlende Gesichter bei CDU-Kreisvorsitzenden Marco Morten Pufke (links) und den beiden heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Sylvia Jörrißen und Hubert Hüppe nach der Nomi-nierung auf dem CDU-Bezirksparteitag in Bochum.
Strahlende Gesichter bei CDU-Kreisvorsitzenden Marco Morten Pufke (links) und den beiden heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Sylvia Jörrißen und Hubert Hüppe nach der Nomi-nierung auf dem CDU-Bezirksparteitag in Bochum.

Hubert Hüppe MdB (Werne) wurde mit 91,2 Prozent der Delegiertenstimmen auf Platz sechs der Vorschlagsliste und Sylvia Jörrißen MdB (Hamm) mit 96,6 Prozent auf Platz elf gewählt. Insgesamt umfasst die Vorschlagsliste der CDU-Ruhr für die nächste Bundestagswahl, die voraussichtlich am 24. September stattfinden wird, 19 Kandidatinnen und Kandidaten. Die endgültige Landesreserveliste der CDU-NRW zur Bundestagswahl 2017 wird bei der Landesvertreterversammlung aufgestellt, die am 18. Februar in der Stadthalle Bad Sassendorf zusammen tritt.

„Unser primäreres Ziel ist es, dass unsere beiden Bundestagskandidaten ihren Wahlkreis direkt holen“, gibt CDU-Kreisvorsitzender Marco Morten Pufke (Bergkamen) die Marschrichtung für den Bundestagswahlkampf vor. „Mit dem Vertrauensvorschuss der Delegierten des CDU-Bezirksparteitages können wir zuversichtlich sein, dass Hubert Hüppe und Sylvia Jörrißen auch dem nächsten Deutschen Bundestag angehören werden.“
Bei der letzten Bundestagswahl stand der Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe auf Platz 19 und Sylvia Jörrißen, die 2013 erstmals kandidierte, auf Platz 42 der Landesreserveliste der CDU-NRW.

Am CDU-Bezirksparteitag in Bochum haben als Delegierte teilgenommen: Hubert Hüppe MdB, Wilhelm Jasperneite (beide Werne), Friedhelm Schroeter (Lünen), Jörg Schindel (Schwerte), Ina Scharrenbach MdL (Kamen), Marco Morten Pufke, Stephan Wehmeier (beide Bergkamen), Frank Lausmann, Frank Markowski (beide Holzwickede), Wolfgang Harwardt (Fröndenberg) und Magda Aksamit (Junge Union).




Kreativwettbewerb für Jugendliche: Was tun gegen Hass und Hetze?

Populistische Strömungen, gezielte Falschmeldungen, die Verbreitung von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die zunehmend das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen. Aber wie damit umgehen? Was können wir alle tun, um die Demokratie und die demokratische Kultur zu stärken? „Diese Fragen nimmt die SPD-Bundestagsfraktion zum Anlass für einen jährlichen Kreativwettbewerb für Jugendliche“, teilt der SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek mit.

Solidarität, Respekt vor der Meinung anderer und Achtung der Menschenwürde – all das sind Werte, auf denen das friedliche Zusammenleben in unserer Gesellschaft und die Stabilität unserer Demokratie beruhen. Doch in letzter Zeit scheinen diese Werte im öffentlichen Diskurs und im gesellschaftlichen Miteinander immer öfter in den Hintergrund zu rücken.

Wie schaffen wir es, den Zusammenhalt und das respektvolle Miteinander in unserer Gesellschaft wieder zu stärken – und warum ist das so wichtig? Die SPD-Bundestagsfraktion möchte im Rahmen des Otto-Wels-Preises für Demokratie 2017 von jungen Menschen erfahren, welche Ideen, Gedanken und Antworten sie auf diese Frage haben. Es geht um unser derzeitiges und zukünftiges Miteinander und um unsere demokratische Kultur. „Gerade für die junge Generation besteht die Chance, das gesellschaftliche Leben und den Umgang miteinander wesentlich mitzuprägen“, erklärt Kaczmarek.

Unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ ruft die SPD-Bundestagsfraktion junge Menschen auf, ihre Ideen und Gedanken dazu in kreativen Beiträgen zu verarbeiten.

Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene im Alter zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Die Jugendlichen können beispielsweise eine Kampagne gegen Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken entwerfen oder sich mit der Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus auseinandersetzen. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos gewählt werden.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt Kaczmarek an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise.

Ausschreibung und Teilnahmeformular sind unter http://www.spdfraktion.de/themen/otto-wels-preis-demokratie-2017 abrufbar. Einsendeschluss ist der 1. März 2017.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht 2017 zum fünften Mal den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“. Anliegen dieses Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

 




Wasser ok: Schwimmbad der Bodelschwingh-Schule Heil öffnet Anfang nächster Woche wieder

Die Wartezeit ist vorbei: Anfang nächster Woche werden die beiden Schwimmbäder an der Karl-Brauckmann-Schule in Holzwickede und an der Friedrich von Bodelschwingh-Schule in Bergkamen wieder öffnen. Darauf weist der Fachbereich Bauen beim Kreis hin.

Die beiden Bäder waren wegen umfangreicher Bauarbeiten seit September geschlossen. In den letzten Tagen wartete der Kreis noch auf die Ergebnisse der Ende der zweiten Januarwoche gezogenen und vom Hygieneinstitut Gelsenkirchen untersuchten Wasserproben. Sie liegen nun vor und weisen keinerlei mikrobiologische Befunde auf. Damit ist der Weg für Schüler und Vereine in die beiden Bäder der kreiseigenen Förderschulen wieder frei.

In den letzten Monaten waren in beiden Schwimmbädern unter anderem Schwallwasserbehälter und Rohrleitungen erneuert sowie die Hubböden gewartet worden.