Unfallflucht eines betrunkenen Bergkameners endet in einer Sackgasse – Der Führerschein ist erstmal weg

Ein 27-jähriger Bergkamener Autofahrer hatte es am Dienstagabend besonders eilig, von der Jockenhöfer-Kreuzung in Rünthe zu verschwinden. Der Grund dürfte weniger darin gelegen haben, dass er gegen 21.30 Uhr, als er mit seinem Pkw von der Werner Straße nach links in den Ostenhellweg einbog, das Auto eines 44-Jährigen aus Werne geschrammt hatte. Offensichtlich wollte er sich nicht den peinlichen Fragen der Polizeibeamten wegen seines offensichtlichen Alkoholkonsums stellen.

„Unfallflucht“ vor dem Sonnenstudio: Winziger Schaden – fetter Prozess

von Andreas Milk

Es gab einen Unfall – aber es gab keine Unfallflucht: So lässt sich das Ende eines Verfahrens heute vor dem Amtsgericht in Kamen zusammenfassen. Und: Es gab einen hohen Prozessaufwand – um einen Schaden, der kaum der Rede wert war.

Rückblende: Am Abend des 23. Februar 2016 hatte die damals 25-jährige Bergkamenerin Lena H. (Namen geändert) mit ihrer Freundin Kristin M. ein Sonnenstudio an der Hochstraße besucht. Jetzt saßen die beiden Frauen im VW Golf von Lena H., wollten den Parkplatz verlassen. Sie unterhielten sich, das Radio lief. In dieser Situation „passierte“ es. Der Golf schrammte an einem daneben geparkten Bully entlang. Die Frauen fuhren weg, ohne sich um die Sache zu kümmern.

Ein Fall von Fahrerflucht – wenn die beiden denn etwas von dem Unfall hätten merken müssen. Mussten sie aber nicht, sagte heute klar ein Sachverständiger. Der tat sich schon schwer, anhand der Polizeifotos überhaupt einen „richtigen“ Schaden am Bully zu entdecken. Krach und/oder Erschütterung beim Kontakt der Fahrzeuge dürften entsprechend geringfügig gewesen sein. Vollkommen glaubhaft sei daher die Beteuerung von Lena H. und ihrer Freundin, nichts von einem Unfall mitgekriegt zu haben.

Schon im Herbst hatte Amtsrichter Martin Klopsch über die Sache verhandelt – und eine Einstellung des Verfahrens gegen Zahlung einer Geldbuße angeregt. Da zog aber die Staatsanwaltschaft nicht mit. Sie hielt es für wahrscheinlich, dass Lena H. sich schuldig gemacht habe. Es folgte die Bestellung des Sachverständigen.

Den muss nun – so Klopschs Kostenentscheidung – zu drei Vierteln die Staatsanwaltschaft zahlen, die Landeskasse also. Ein „hundertprozentiger“ Freispruch kam für Lena H. nicht bei dem Ganzen heraus. Wegen fahrlässiger Schädigung eines Verkehrsteilnehmers verurteilte Klopsch sie zu 35 Euro Buße. Letztlich bleibt damit ein kleiner Teil der Verfahrenskosten an ihr hängen.

Gefreut haben dürfte sich vor allem die Werkstatt, die den – beinahe unsichtbaren – Schaden am Bully reparierte. Die Rechnung betrug 1.927 Euro.




Jahreshauptversammlung beim TuS Weddinghofen

Am Freitag, 27. Januar, findet, um 20 Uhr, im Alevitischen Kulturzentrum die alljährliche Jahreshauptversammlung des TuS Weddinghofen 1959 e.V. Dazu lädt der TuS alle Mitglieder herzlich ein.

Auf der Tagesordnung steht neben der Ehrung unserer Jubilare, natürlich unteranderem der Kassenbericht, Wahlen und die Behandlung der eingegangen Anträge.




Freie Plätze: „Freiwillige Ökologische Jahr“ (FÖJ) beim Umweltzentrum Westfalen

Das Umweltzentrum Westfalen bietet ab Sommer in der Ökologiestation in Bergkamen neue Plätze für interessierte junge Menschen an.

Die aktuellen „Öckis“ beim Umweltzentrum Westfalen Alex und Felix. Foto: Ralf Sänger
Die aktuellen „Öckis“ beim Umweltzentrum Westfalen Alex und Felix. Foto: Ralf Sänger

Das vom Landschaftsverband Westfalen-Lippe getragene „Freiwillige Ökologische Jahr“ (FÖJ) ist eine sehr gute Möglichkeit, nach einer längeren Schulzeit seine persönlichen Stärken zu finden, wertvolle Querschnittsqualifikationen zu erlangen und sich zu orientieren. Ralf Sänger, der Leiter der Einrichtung, vergleicht das Jahr gerne mit einem „intensiven Trainingslager“ für das spätere Leben.

Zu den Aufgaben gehört das Arbeiten in einem kleinen Team auf der Gelände der Ökologiestation. Dies beinhaltet sowohl praktische Arbeiten in den Außenanlagen (u. a. Unterhaltungsmaßnahmen an Wiese, Hecke und Teich, hausmeisterliche Zuarbeit, …) und im Gebäude (Veranstaltungsvorbereitung, …) als auch in geringerem Umfang einfache Büroarbeiten (Verschickungsaktionen, Homepageaktualisierungen, …). Die Arbeit ist sehr abwechslungsreich und spricht vor allem flexible, junge Menschen an, die Freude daran haben, Verantwortung für sich und ihre Arbeit zu übernehmen.

Ab sofort stehen die Kolleginnen und Kollegen für Informationsgespräche gerne zur Verfügung. Das Umweltzentrum Westfalen hat seit Bestehen sehr gute Erfahrungen – zuerst mit Zivildienst, jetzt mit dem FÖJ. Zahlreiche Absolventen befinden sich mittlerweile in guten Beschäftigungen und halten gerne den Kontakt.

Ebenfalls bei der hausinternen “Biologischen Station“ bestehen FÖJ-Plätze und Einsatzmöglichkeiten. In der Regel wird in einem gemeinsamen Informations-/Vorstellungsgespräch abgeklopft, wo die/derjenige ihre/seine persönlichen Eignungen sieht.

Kontaktaufnahme unter: 02389 9809-10 oder -0 oder aber via E-Mail (Umweltzentrum_Westfalen@t-online.de)

 




Jahresdienstbesprechungen der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen

Feuer 1Am kommenden, 21. Januar, findet um 16.00 Uhr die Jahresdienstbesprechung der Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen im Ratstrakt der Stadtverwaltung Bergkamen, Sitzungssaal I, statt. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2016 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Löschgruppen finden an folgenden Terminen statt:

  • Jugendfeuerwehr, 24.01.2017, 17.30 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Oberaden, 28.01.2017, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
  • Löschgruppe Weddinghofen, 04.02.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
  • Löschgruppe Mitte, 11.02.2017, 16.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Overberge, 11.02.2017, 19.00 Uhr Gaststätte Almrausch, ehemals Schmülling
  • Löschgruppe Rünthe, 18.02.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
  • Löschgruppe Rünthe, 25.02.2017, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
  • Spielmannszug, 11.03.2017, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe



Arbeitsmarkt trotz Zuwanderung stabil

Der Arbeitsmarkt in Hamm und im Kreis Unna hat sich besser entwickelt, als es vor einem Jahr prognostiziert wurde. Auch wenn schon damals die Nachfrage nach Arbeitskräften und die Beschäftigung kontinuierlich stiegen und die Arbeitslosigkeit sank, stand dem der Zuzug geflüchteter Menschen gegenüber. Kein Arbeitsmarktexperte hat vor einem Jahr geglaubt, dass die positiven Arbeitsmarkteffekte den verstärkten Zuzug geflüchteter Menschen auffangen könnten.

 Thomas Helm (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm) und Sebastian Unkhoff (Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Hamm). Fotografin: Nathalie Neuhaus
Thomas Helm (Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm) und Sebastian Unkhoff (Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Hamm). Fotografin: Nathalie Neuhaus

Genau diese Situation ist eingetreten. In Hamm stieg die Arbeitslosigkeit im Jahresdurchschnitt nur leicht, im Kreis Unna ist sie weiter gesunken. Während zu Beginn des Jahres von einer heraufziehenden Flüchtlingskrise die Rede war, stellt sich jetzt mit 1.447 arbeitslosen geflüchteten Menschen (Jahresdurchschnitt 1.093) und einigen hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Programmen und Integrationskursen, die fit machen für unseren Arbeitsmarkt und die Teilhabe an unserer Gesellschaft, die Situation ganz anders dar: Durch Beschäftigungswachstum, eine weiterhin hohe Nachfrage nach Arbeitskräften und einem deutlich gesteigerten Fördervolumen im Rahmen der beruflichen Weiterbildung und der beruflichen Eingliederung sowie den Beschäftigungsmöglichkeiten des sozialen Arbeitsmarktes, konnte die Gesamtsituation dem Zuwanderungsdruck bisher weitgehend standhalten. Gleichwohl konstatiert Thomas Helm, Vorsitzender der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Hamm: „Auch wenn wir nicht in einer Arbeitsmarktkrise sind, stehen wir vor großen Herausforderungen. Die Kern- und Strukturprobleme unserer Region sind trotz zunehmender Beschäftigung noch nicht gelöst.

Mit mehr Geld und mehr Beschäftigten in den Arbeitsagenturen und Jobcentern, mit mehr Unterstützungsangeboten für Langzeitarbeitslose, Ältere, Jugendliche und geflüchtete Menschen wird niemand vergessen, der aktiv an seiner beruflichen Eingliederung arbeiten will. Kombiniert mit der stabilen Beschäftigungssituation auf dem Arbeitsmarkt durch die Kräftenachfrage sehe ich hier gute Chancen zur Integration. Dies fordert die Anstrengungen aller Arbeitsmarktakteure.“

Die Statistik der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten von Juni 2016 weist eine besonders gute Beschäftigungssituation im Agenturbezirk aus. Mit 178.453 sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das ein Plus von 2,6 Prozent oder 4.602 Beschäftigten. In der Stadt Hamm liegt die sozialversicherungspflichtige Beschäftigung bei 55.912 Personen bei einem Zuwachs von 1,8 Prozent oder 1.002, im Kreis Unna mit 122.541 Beschäftigten bei einem Plus von 3,0 Prozent oder 3.600 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen. Im Bezirk ist die Beschäftigung in Vollzeit um 1,9 Prozent und die Beschäftigung in Teilzeit um 5,0 Prozent gestiegen. In Unna ist die Vollzeitbeschäftigung um 2,5 Prozent, die Teilzeitbeschäftigung um 4,5 Prozent und in Hamm die Vollzeitbeschäftigung um 0,3 Prozent und die Teilzeitbeschäftigung um 5,9 Prozent gestiegen. Das bedeutet, dass der Beschäftigungszuwachs im Kreis Unna etwa gleichermaßen dem Vollzeit- und Teilzeit-Arbeitskräftepotenzial zu Gute kommt, während in Hamm nur die Teilzeitbeschäftigung wuchs.

Betrachtet man die einzelnen Branchen ergeben sich ganz unterschiedliche Wachstumsfelder:

In Hamm ist ein Beschäftigungsplus in Heimen und im Sozialwesen, im Handel, bei der Arbeitnehmerüberlassung und im Gesundheitsbereich zu verzeichnen. Im Kreis Unna liegen die Zuwächse bei der Herstellung von häuslichen Konsumgütern, in Heimen und Sozialwesen, im Verarbeitenden Gewerbe, bei der Arbeitnehmerüberlassung, im Handel und bei den sonstigen Dienstleistungen. Insgesamt weist der Kreis Unna deutlich mehr Zuwachsbranchen auf als die Stadt Hamm.

Branchenverlierer sind in Hamm der Bereich Verkehr und Lagerei, Immobilien, Güterverkehr, Metall- und Elektroindustrie, Verarbeitendes Gewerbe. In Unna liegen die Beschäftigungsverluste im Bereich Metall- und Elektroindustrie, Verkehr und Lagerhaltung sowie Energieversorgung.

Insgesamt betrachtet ist im Kreis Unna das Beschäftigungswachstum deutlich stärker ausgeprägt als in Hamm und liegt außerdem über NRW-Schnitt.




Teestube der Friedenskirche lädt einmal im Monat zum Abendbrot ein

Wirklich hungern muss niemand in der Gemeinde. Dass nun die Teestube der Friedenskirchengemeinde ihre jugendlichen Besucherinnen und Besucher einmal im Monat zu einem Abendbrot einlädt, hat ganz andere Gründe. Es geht vor allem um das Gemeinschaftserlebnis.

Das beginnt bei der Zubereitung der Speisen und soll sich beim gemeinsamen Verzehr fortsetzen. Die Smartphones werden beiseitegelegt, damit sich am Tisch ein Gespräch untereinander entwickeln kann.

Angestoßen wurde diese Aktion, zu der Jugendreferentin Kerstin Zahn am kommenden Mittwoch um 18 Uhr zu ersten Mal in der Teestube zu Tisch bittet, vom Runden Tisch „Kinder im Zentrum“. Der hat dafür gesorgt, dass die Zutaten für dieses erste Abendbrot von Bergkamener Händlern gespendet wird. Sollte trotzdem noch eine Finanzierungslücke auftreten, wird der Lions Club BergKamen sie schließen, wie deren Präsident Reinhard Middendorf betont. Damit ist auch eine Kontinuität des Abendbrots gewährleistet, dass nun an jedem vierten Mittwoch im Monat in der Teestube der Friedenskirche stattfinden soll. Ein ähnliches Angebot gibt es auch in der Martin-Luther-Kirchengemeinde.

Trotzdem müssen sich die Jugendlichen, die sich am Mittwoch an den Abendbrottisch setzen wollen sich bis zu Montag, 23. Januar, bei Kerstin Zahn anmelden und dann auch einen kleinen Beitrag von 50 Cent zahlen. Beides hält die Jugendreferentin für notwendig, damit die Jugendlichen an eine stärkeren Verbindlich gewöhnt werden. Die fehle ihren Schützlingen oft, wie sie am Dienstagabend beim jüngsten Treffen des Runden Tisches „Kinder im Zentrum“ berichtete.

Jugendliche, die sich am Abendbrot beteiligen wollen, haben mehrere Möglichkeiten sich bis Montag anzumelden: persönlich in der Teestube, telefonisch unter 0170/1956363 oder 02307/60878 oder per Mail jugendbuero@friedenskirchengemeinde-bergkamen.de.




Gymnasium lädt am Samstag zum Tag der offenen Tür ein.

Das Städtische Gymnasium lädt am kommenden Samstag, 21. Januar, zum Tag der offenen Tür ein.

Auf der Suche nach dem richtigen Platz für das innere Organ.
Auf der Suche nach dem richtigen Platz für das innere Organ. Das Foto entstand beim Tag der offenen Tür 2016. Foto: Katja Burgemeister

Ab 8.30 Uhr sind die Pforten geöffnet, um 9 Uhr folgt dann die offizielle Begrüßung durch die Schulleiterin Frau Heidenreich. Das B-Orchester des Bachkreises spielt einige Stücke aus dem aktuellen Repertoire und der Literaturkurs zeigt Szenen aus dem satirischen Stück Ohne Ende Wände. 

Ab 9.30 Uhr stellen sich die Fächer und Zusatzangebote dann den interessierten Viertklässlern und Eltern vor, wobei alle Angebote aus den Bereichen Naturwissenschaften, Sprachen, Gesellschaftswissenschaften, Kunst und Sport zum Mitmachen und Ausprobieren einladen.

Interessierte an der Orchesterklasse können verschiedene Instrumente unter Anleitung ausprobieren. Die Medienscouts stellen ihre Arbeit zum Umgang mit WhatsApp und Co. vor, der Schulsanitätsdienst präsentiert die Ausbildung in Erster Hilfe. Alle 30 Minuten erfolgen Schulführungen. Für kleinere Geschwister wird eine Kinderbetreuung angeboten und trotz des winterlichen Wetters präsentiert die Garten AG ihre Arbeit.

Für das leibliche Wohl der Besucher sorgen die ehrenamtlich arbeitenden Mütter und Väter des Mensavereins.




TÜV Nord Bildung startet im Februar wieder Umschulungen in vielen Berufen

TÜV NORD Bildung startet im Februar mit neuen Umschulungen. In den Bildungszentren Bergkamen und Lünen wird dann in vielen Metall-, Elektro-, Kraftfahrt- und Logistikberufen ausgebildet. Ebenfalls starten Umschulungen in unterschiedlichen kaufmännischen Berufsfeldern.

Gute Berufsperspektiven bietet unter anderem die Umschulung zum Mechatroniker.  Foto: Christian Nielinger
Gute Berufsperspektiven bietet unter anderem die Umschulung zum Mechatroniker.
Foto: Christian Nielinger

Umschulungen dauern in der Regel zwei Jahre und richten sich an arbeitsuchende oder akut von Arbeitslosigkeit betroffene Personen, die ihren bisherigen Ausbildungsberuf, beispielsweise aus gesundheitlichen Gründen, nicht mehr ausüben können. Zur Teilnahme ist eine Förderung über die Agentur für Arbeit, das Jobcenter, den Rentenversicherungsträger oder die Berufsgenossenschaft erforderlich.

Eine individuelle Beratung zu Umschulungsinhalten und Fördermöglichkeiten erhalten Interessenten bei Jessika Grünewald, Telefon: 02307 208610, E-Mail: jgruenewald@tuev-nord.de




Kellerbrand am Zentrumsplatz: Erneut war Brandstiftung die Ursache

Ein Kellerbrand in einem Mehrfamilienhaus hat am vergangenen Sonntagnachmittag ab 16.30 Uhr einen Großalarm der Bergkamener Feuerwehr und zahlreicher anderer Rettungskräfte aus dem Kreis Unna ausgelöst.

keller-1Am heutigen Dienstag war der Brandursachenermittler der Polizei noch einmal vor Ort. Ergebnis seiner Untersuchung ist, dass am Sonntag in dem Keller ein bisher unbekannter Brandstifter am Werk war.

Die Polizei sucht jetzt  Zeugen, die Verdächtiges bemerkt haben. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter 02307 921 7320 oder 921 0.

Ein unbekannter Brandstifter hatte auch am 1. Mai 2016 im Keller dieses Mehrfamilienhaus, in dem aktuell 124 Personen gemeldet sind ein Feuer gelegt




Polizei such mit einem Foto eine EC-Karten-Betrügerin

Die Polizei sucht mit Lichtbildern nach einer mutmaßlichen EC-Karten-Betrügerin.

Wer kennt diese Frau?
Wer kennt diese Frau?

Die Frau steht im Verdacht, mit der gestohlenen EC-Karte einer 33-jährigen Lünerin einen hohen dreistelligen Geldbetrag abgehoben zu haben. Die Karte war der Frau am 26. Oktober in Lünen entwendet worden. Eingesetzt wurde sie am Mittag desselben Tages an einem Geldautomaten eines Geldinstitutes an der Graf-Adolf-Straße.

Die Polizei fragt nun: Kennen Sie die Frau und können Sie Hinweise zu Ihrer Identität oder ihrem Aufenthaltsort geben? Dann melden Sie sich bitte beim Kriminaldauerdienst der Polizei Dortmund unter Tel. 0231/132-7441.