Vater zeigt Stadt nach Sirenenalarm an: Kind angeblich traumatisiert

Auf die Sirenen im Stadtgebiet sind einige Bürger nicht gut zu sprechen. Die Kritik werde immer massiver, berichtete die für Katastrophenschutz zuständige Beigeordnete Christine Busch in der Sitzung des Bergkamener Sozialausschusses. Der Gipfel der Empörung: Eine Anzeige eines Vaters gegen die Stadt, weil heulende Sirenen und anschließend die Feuerwehrfahrzeuge angeblich sein Kind traumatisiert hätten.

Hornsirene auf dem Bayer-Gelände.
Hornsirene auf dem Bayer-Gelände.

Auch in den sozialen Medien wird jeder Sirenenalarm in Bergkamen heiß diskutiert. Nach Lage der Dinge werden sich die Kritiker damit abfinden müssen – auch wenn sie nachts durch das Geheule aus dem Schlaf gerissen werden. Das Land schreibt den Städten und Gemeinden jetzt vor, solch ein Warnsystem aufzubauen und zu unterhalten.

Während andere Städte für teures Geld nun aufrüsten müssen, weil sie vorher die Geräte komplett abgebaut hatten, wurden die alten Pilzsirenen in Bergkamen nicht nur erhalten, sondern auch gepflegt und funktionstüchtig erhalten. Finanziell zahlt sich das jetzt aus. Ein Schallgutachten fürs Stadtgebiet ergab, dass lediglich fünf Sirenen nachgerüstet werden müssen. Die erste wurde vor fast im November 2015 auf einem Bayer-Gebäude installiert, durch die jetzt auch der Nordberg und die Gartensiedlung erreicht wird. Die letzte Fehlende wird bis zum Jahresende im Rünther Gewerbegebiet platziert.

Reichlich gewöhnungsbedürftig ist der Klang der modernen Hornsirenen. Sie haben aber gegenüber den betagten Pilzsirenen einen entscheidenden Vorteil: Sie werden mit Batterien betrieben. Das heißt: Auch bei einem totalen Stromausfall sind sie voll funktionsfähig und können die Bevölkerung warnen. Bisher habe Bergkamen Glück gehabt und sie nicht durch heftigen Sturm, Hochwasser und anderen Katastrophenlagen betroffen worden. Dies können sich aber schnell ändern, sagte Christine Busch.

Die Feuerwehr werde übrigens nur zusätzlich durch Sirenen alarmiert, wenn Menschenleben in Gefahr ist, betonte der stellvertretende Stadtbrandmeister Ralf Klute in der Sitzung. Zwar verfüge jede Feuerwehrfrau und jeder Feuerwehrmann über einen Funkmelder und könne auch per Handy erreicht werden. Per Sirene würden aber auch diejenigen erreicht, die sie ausgeschaltet hätten. Dies sei wochentags von 7 bis 17 Uhr wichtig, wenn die Feuerwehrleute ihrer beruflichen Tätigkeit nachgingen. „Während dieser kritischen Stunden wird jede verfügbare Rettungskraft gebraucht“, betonte Ralf Klute.




VKU informiert auf dem Wochenmarkt über das 60+Abo und verlost neun Smartphones

Die VKU ist mit dem flotten Infomobil „Ape“ unterwegs und kommt am Donnerstag, 22. September, zum Wochenmarkt nach Bergkamen. Dann gibt es wieder viele Informationen rund um das Angebot der VKU.

Seit dem 1. August ist das MonatsTicket „60plusAbo für die Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bergkamen über 60 Jahre zum Preis von 28 Euro monatlich erhältlich. Damit kann man in der gesamten Stadt für wenig Geld sicher, bequem und umweltschonend unterwegs sein.
Und alle, die alt genug sind, können ihr Glück bei einer Verlosung versuchen. Denn für die 60+Abo-Kunden gibt es je eins von 9 Smartphones zu gewinnen. Verlost werden Handys der Marke Huawei Y 6 mit dem Betriebssystem Android. Natürlich sind alle VKU-Apps installiert. Die Gewinner dürfen außer-dem an einer Schulung für den gekonnten Umgang mit dem Handy teilnehmen.

Wer am Gewinnspiel teilnehmen möchte, kommt am 22.09.2016 auf den Wochenmarkt und informiert sich an der roten VKU-Ape. Aber aufgepasst: Gewinnen können nur Menschen, die 60 Jahre oder älter sind und das 60+Abo haben oder abschließen. Die VKU freut sich auf Ihren Besuch und wünscht allen Teilnehmern viel Glück. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtig. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.




Großes Gemeindefest zum 60-jährigen Bestehen der Thomaskirche Overberge

Am kommenden Sonntag, 18. September, feiert die Friedenskirchengemeinde „60 Jahre Thomaskirche“ mit einem Gottesdienst um 11 Uhr und anschließendem Fest rund um die Kirche.

60 Jahre Thomaskirche: Vom Kirchsaal zum Gemeindezentrum

Wer in das Gemeindezentrum Thomaskirche geht, wird den Grundstein unten links neben der Eingangstür sehen: 1956. Dies bezeichnet das Jahr, in dem die Kirche eingeweiht wurde.

Damals gehörte der Bezirk rund um die damals noch namenlose Kirche zur Kirchengemeinde in Kamen. Durch die Neubauten, die in Overberge entstanden, wurde der Bedarf nach einer eigenen Kirche immer größer. Im Bezirk Overberge entstanden Männerdienst, Posaunenchor und Frauenhilfe mit einem Singekreis, die sich, mangels eigener Räumlichkeiten, in der Gaststätte Schmülling trafen.

Der damalige Presbyter Schlüter gründete 1954 schließlich einen Kirchbauverein. Es war die Zeit, wo in Deutschland allerorten neue Kirchen, Gemeindehäuser und Gemeindezentren entstanden. Die Bevölkerung wuchs. Und so, nahm man an, würde es auch mit der evangelischen Kirche sein.

Von Bauer Klute wurde das Grundstück gekauft. Der Bau konnte beginnen. Himmelfahrt 1956 wurde dann schon Richtfest gefeiert. Pfarrer Busch aus Kamen hält die Andacht, der Singekreis und Schulkinder singen unter Leitung des Lehrers. Der Bau ging zügig voran.

Schließlich konnte der Kirchsaal am 1. Advent 1956 durch Pastor Philipps und Superintendent Küstermann feierlich eingeweiht werden. Auch wurde an diesem Tag schon ein Kind getauft: Jürgen Darenberg, dessen Großvater den Dachstuhl gezimmert hatte. Die Baukosten beliefen sich auf runde 80.000 DM, weil ein Großteil der Handwerker zum Selbstkostenpreis gearbeitet hatte.

Nun hatte der Stadtteil Overberge auch sein eigenes kleines Kirchlein. War es doch nicht, wie der Name schon verrät, eine „richtige“ Kirche sondern ein Kirchsaal, der unter der Woche auch zu Treffen der Gemeindegruppe genutzt werden konnte. Am besten zu sehen durch den recht besonderen Altarraum, der auch als Bühne mit Vorhang genutzt werden konnte, oder die Bänke, die Schreinermeister Knapp so konstruiert hatte, dass sie umgeklappt auch als Tische benutzt werden konnten.

Die ersten zehn Jahre bleibt der Kirchsaal noch orgellos; erst 1966 wurde dann eine Orgel angeschafft.

Für den wachsenden Bezirk wurde der Kirchsaal dann im Laufe der Zeit zu klein: Es bildeten sich neue Gruppen, hauptsächlich in der Erwachsenenbildung, die wiederum neue Räume brauchten: So entstand dann 1978/79 der Anbau an die Kirche, der in vielen Teilen aber auch einen Umbau bedeutete: So wurde z. B. die Küche verlegt und eine neue Toilettenanlage gebaut. Es entstanden drei Gruppenräume und der Saal neu.

Im Laufe der Jahre wächst nicht nur der Bezirk rund um die Thomaskirche sondern die ganze Friedenskirchengemeinde: Anfang der 90er Jahre zählte sie etwa 16.000 Gemeindeglieder – heute sind es noch knapp 11.000.

Diese Entwicklung ging weder an der Friedenskirchengemeinde insgesamt noch an der Thomaskirche selbst vorbei: Die Jahrhundertwende markierte auch eine Wende in unserer Gemeinde. Die Zahl der Pfarrstellen wurde von sieben auf heute vier reduziert; die Zahl der Gemeindezentren von sechs auf drei. Lange überlegt, plante, verwarf und schließlich beschloss das Presbyterium, die Gemeindezentren Büscherstiftung, Bodelschwingh- und Wichernhaus zu schließen und dafür die verbleibenden drei Gemeindezentren so auf den Stand zu bringen, dass sie in mittlerer Zukunft gut bestehen könnten.

Für die Thomaskirche bedeutete dies: Nachdem nach der Erweiterung des Kirchsaal Ende der 70er Jahre kaum noch in das Gebäude investiert worden war, standen nun größere Renovierungsarbeiten an. Die recht neuen Fenster der Büscherstiftung sollten in den Kirchsaal der Thomaskirche integriert werden, es musste ein größere Küche her, Eingangsbereich und Toiletten mussten dringend renoviert werden. Schließlich sollte auch die Glocke aus der Büscherstiftung an der Thomaskirche ihre neue Heimat finden; es wurde also ein Kirchturm geplant und gebaut. Dies alles in den Jahren 2009 bis 2011.

Fünf Jahre ist dies nun her und die Friedenskirchengemeinde freut sich an diesem Gemeindezentrum, das gut für die Zukunft aufgestellt ist: Nicht zu groß und nicht zu klein, ein würdiger Kirchraum, und Gruppen, die sich wohl fühlen.

Es war eine bewegte Geschichte in den vergangenen 60 Jahren. Wünschen wir der Kirche und allen Menschen, die dort ein und ausgehen, das, was jeden Gottesdienst beschließt: Den Segen Gottes. Für alle Zeit, die vor ihnen liegt.




Kleider- und Spielzeugbasar im städtischen Familienzentrum Sprösslinge

Ein großer Kleider- und Spielzeugbasar findet am Sonntag, 25. September von 11.00 bis 14.00 Uhr im städtischen Familienzentrum „Sprösslinge“, Kamer Heide 51, in Bergkamen-Overberge, statt.

Angeboten werden gut erhaltene Herbst- und Winterbekleidung in den Größen 50 bis 188, Spielzeug, Kinderwagen, Autositze und Fahrzeuge für kleine und große Kinder. Eine Cafeteria mit leckerem, selbstgebackenem Kuchen und Waffeln sorgt für das leibliche Wohl.

Die Standgebühr für einen Tisch beträgt acht bzw. zehn Euro. Alle Interessenten können unter der Telefonnummer 02307/ 86 185 (Frau Kortendiek) einen Stand anmelden.




Radelspaß mit kulturellen Höhepunkten – 3. radKULT(O)UR Kreis Unna

Bei der 3. radKULT(O)UR im Kreis Unna erkunden am am kommenden Sonntag, 18. September von  11 bis 17 Uhr tausende Radlerinnen und Radler Veranstaltungsorte in Unna, Kamen, Bönen, Lünen und Bergkamen sowie an der Seseke. In Bergkamen ist der Museumsplatz das Zentrum des Geschehens. Parallel dazu lädt das Stadtmuseum bei seinem traditionellen Museumsfest zu einer Zeitreise durch die Bergkamener Geschichte ein.

 Logo radKULT(O)UR – Kreis Unna
Logo radKULT(O)UR – Kreis Unna

Wo beginnt die radKULT(O)UR und wie verläuft die Strecke?
Die radKULT(O)UR startet um 11:00 Uhr, zeitgleich zum Beginn der Aktionen an den  Veranstaltungsorten. Da die Radlerinnen und Radler die Freiheit haben, von jedem beliebigen Punkt in die radKULT(O)UR-Route einzusteigen, wird es keinen offiziellen, zentralen Startpunkt für alle geben.
Die Radweg verläuft in Form einer Acht, mit dem Schnittpunkt beider Strecken am Markt in Kamen. Der östliche Teil der Strecke führt über Kamen, Bönen, Unna und Afferde zurück nach Kamen. Der westliche Teil führt von Kamen über den Kuhbach  zum Stadtmuseum Bergkamen und zurück nach Kamen. An der Seseke verläuft zusätzlich eine Runde über den Horstmarer See und den Seepark Lünen und entlang der Seseke nach Kamen zurück. Nähere Informationen zur Strecke gibt es im Internet unter www.radkultour-kreis-unna.de/strecke. Der Routenverlauf ist als Google-Map und gpx-Datei verfügbar.

Was gibt es auf dem Museumsplatz in Bergkamen Spannendes zu erleben?
Auf dem großen Platz vor dem Museum wartet ein buntes Programm auf die Besucher der radKULT(O)UR. Die Band Lippetaler Minirock spielt Live-Musik auf dem 4-Mann-Öko-Elektrobike. Der Verein RV Wanderlust Methler 1900 e.V. –  in langer Tradition im Radsport aktiv – präsentiert den Zuschauern seine Geschicklichkeit auf Einrädern und informiert über das Vereinsleben. Nostalgisches Flair versprüht ein Hochradfahrer, der wie 1880 seine Runden auf dem Platz dreht. In der Fotobox haben Besucher die Gelegenheit, sich vor einer virtuellen römischen Holz-Erde-Mauer fotografieren zu lassen und ein Foto als besonderes Andenken mit nach Hause zu nehmen. Radlerinnen und Radler mit müden Muskeln können sich über eine kleine Entspannungspause bei der römischen Wadenmassage freuen. Gelegenheit, sich bei einem ausgiebigen Snack für die Weiterfahrt zu stärken, gibt es ebenfalls.
Aktionen speziell für Kinder gibt es in Form von Kinderschminken, Mal-Aktionen, wie das Verzieren von Fahrradklingeln, und der obligatorischen Hüpfburg, auf der sich die Kinder nach Herzenslust austoben können. Ein besonderes Highlight ist auch der nostalgische Spielplatz, der für Kinder unter 6 Jahren historische Spielgeräte von 1890-1950 bereithält. Am Infostand der AOK gibt es wieder den Streckenpass, den sich die Radlerinnen und Radler an den jeweiligen Veranstaltungsorten abstempeln lassen können. Der Infostand der Stadt Bergkamen hält Neuigkeiten aus den Bereichen Stadtmarketing und Tourismus bereit. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen stehen für Fragen während der Veranstaltung zur Verfügung.

Was müssen Anwohner an der Strecke in Bergkamen beachten?

Strecke der 3. Radkultour in Bergkamen.
Strecke der 3. Radkultour in Bergkamen.

Die Anwohner entlang des Bergkamener Teilstücks werden gebeten, wenn möglich vor oder nach der radKULT(O)UR-Veranstaltung (11:00-17:00 Uhr) mit dem Auto zu fahren oder gegebenenfalls das Auto vorab außerhalb der radKULT(O)UR-Strecke zu parken. Geradelt wird unter anderem auf der Kuhbachtrasse. Erfahrungsgemäß kann es an den Kreuzungen mit der Lünener Straße, Jahnstraße, Schulstraße, Pfalzstraße, Töddinghauser Straße und Bambergstraße für den motorisierten Teil der Verkehrsteilnehmer zu Behinderungen und Wartezeiten kommen.

Weitere Informationen
Nähere Informationen zur radKULT(O)UR-Veranstaltung erhalten Interessierte im Internet unter www.radkultour-kreis-unna.de. Für die Stadt Bergkamen stehen Ansprechpartner aus dem Stadt- und Tourismusmarketing für Fragen zur Verfügung, unter Tel. 02307-965-397 bzw. -229 bzw. per E-Mail unter stadtmarketing@bergkamen.de und tourismus@bergkamen.de.



Letztmalig in diesem Jahr barrierefreie Fahrten zur „Adener Höhe“

Am Samstag, 24. September, 14:00-16:00 Uhr, und am Sonntag, 25. September, 13:00-17:00 Uhr, bietet die Stadt Bergkamen in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Roten Kreuz und der Arbeiterwohlfahrt letztmalig für 2016 den barrierefreien Shuttle-Service zur „Adener Höhe“ für dieses Jahr an. Für Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und ältere Menschen die Gelegenheit, vom Haldentop aus einen fantastischen Ausblick auf das Ruhrgebiet, den Kreis Unna, das Münsterland und Sauerland zu genießen.
Wo treffen sich Interessierte?
Treffpunkt für die Haldenfahrten ist der Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße.  Die AWO und das DRK bringen die Gäste im regelmäßigen Pendelverkehr zu „Adener Höhe“ und zurück. Interessierte können sich in den oben angegebenen Zeiträumen jederzeit auf dem Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße einfinden.
Für die Fahrten ist ein kleiner Obulus in Höhe von 2,00 Euro pro Person (Pendelverkehr vom Parkplatz Erich-Ollenhauer-Straße bis zur „Adener Höhe“ und zurück) zu entrichten. Die Fahrer des DRK und der AWO nehmen die Fahrtgelder direkt an den Fahrzeugen beim Einstieg in Empfang. Auf Wunsch holt die AWO die Rollstuhlfahrenden im Bergkamener Stadtgebiet gegen eine zusätzliche Gebühr von 2,00 Euro pro Person (für Hin- und Rückfahrt insgesamt) von zuhause ab.
Die Stadt Bergkamen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Aufenthalt auf der „Adener Höhe“ in eigener Verantwortung der Besucher liegt. Bei unbeständigem Wetter erfolgt eine kurzfristige Meldung über die örtliche Presse, ob die jeweilige Haldenfahrt durchgeführt wird.
Rollstuhlfahrer und größere Gruppen: Voranmeldung erforderlich
Der Shuttle-Service ist für alle geeignet, richtet sich aber insbesondere an Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer und ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind. Für Einzelpersonen (Gehbehinderte, Senioren) ist eine Voranmeldung nicht notwendig. Rollstuhlfahrer und Gruppen werden gebeten, sich bei Interesse an den Fahrten im August bis spätestens Donnerstag, 22.09.2016, bei der Stadt Bergkamen, Bürgermeisterbüro – Tourismus, unter Tel. 02307-965-229 bzw. tourismus@bergkamen.de anzumelden.



Feuerwehreinsatz wegen eines Wasserrohrbruchs

Die Feuerwehr musste heute Morgen wegen eines Wasserrohrbruchs zur Töddinghauser Straße gerufen. Alarmiert hatte sie ein Anwohner des Hauses 182, nachdem er festgestellt hatte, dass sich der Weg von der Straße zum Hauseingang in einen kleinen Bach verwandelt hatte.

Wegen eines Wasserrohrbruchs hatte sich der Weg zum Haus Nr. 182 an der Töddinghauser Straße in einen kleinen Bach verwandelt. Foto: Ulrich Bonke
Wegen eines Wasserrohrbruchs hatte sich der Weg zum Haus Nr. 182 an der Töddinghauser Straße in einen kleinen Bach verwandelt. Foto: Ulrich Bonke

Die Feuerwehrleute konnten selbst nicht viel tun, wie GSW-Sprecher Timm Jonas auf Anfrage erklärte. Gefragt waren vielmehr die Fachleute von Gelsenwasser, die den Schaden am direkten Hausanschluss zum Mehrfamilienhaus schnell lokalisiert hatten. Er soll nun im Laufe des Mittwochmorgens behoben werden. „Wir haben aber dort auch einen Wasserwagen postiert, sodass auch während der Zeit der Reparatur die Wasserversorgung für die Hausbewohner gewährleistet ist“, betonte Jonas.




Aufbaukurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 7 Jahre in der Ökologiestation

Am Freitag, 30. September (16.00 – 19.00 Uhr) findet ein Aufbaukurs zum Thema Grünholz schnitzen für Kinder in der Ökologiestation statt. Das Arbeiten mit Messer und Holz fördert zahlreiche Fähigkeiten wie Kreativität, Konzentration, Koordinationsfähigkeit und Willenskraft. Schnitzen bietet eine einfache Möglichkeit etwas zu schaffen und zu formen.

In diesem Aufbaukurs werden die Grundtechniken verfeinert. Beim Schnitzen von Tieren aus heimischem Holz wird Gelerntes aus dem Grundkurs vertieft.

Dieser Kurs richtet sich an die Kinder, die den Grundkurs absolviert haben oder Erfahrung im Umgang mit dem Schnitzmesser haben und Grundtechniken des Schnitzens kennen.

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Der Kurs findet draußen (offener Unterstand) statt.

Die Kosten für diesen Aufbaukurs betragen 25 Euro. Maximal können 12 Kinder an diesem Kurs teilnehmen. Anmeldungen noch bis 19. September bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Bürgermeister lädt zum Neubürgerempfang ein

Bürgermeister Roland Schäfer lädt am Mittwoch, 21. September, um 19 Uhr im Treffpunkt  die Neubürgerinnen und Neubürger zu einem Bürgerempfang ein.

Eine Einladung haben alle diejenigen erhalten, die im letzten halben Jahr in Bergkamen neu zugezogen sind. Darüber hinaus wurden auch die Neu-Eingebürgerten zum Informationsabend eingeladen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.




Jugend des TuS Weddinghofen startet in die neue Volleyball-Saison

Der TuS Weddinghofen startete am Wochenende in die neue Volleyball-Saison. Dazu hat er uns zwei Spielberichte geschickt:

Spielbericht der weiblichen A-Jugend 2

Weibl. A-Jugend 1
Weibl. A-Jugend 1

Am 11.09.16 war es endlich soweit, für unsere zweite A Jugend startet die neue Saison. Die Mannschaft wurde neu geformt. Sie besteht aus Spielerinnen die bereits in der vergangenen Saison gespielt haben und Spielerinnen aus unserer B Jugend, die zusätzlich zur U18 Liga auch in unserer Altersklasse starten. Mit dieser tollen Truppe hoffen wir auf spannende Spiele.

Das erste Spiel der Saison war direkt ein ganz besonderes. Die Spielerinnen traten nämlich gegen unsere erste A Jugend an. Ein Spiel Freundin gegen Freundin. Das hieß aber nicht, dass man sich zurückhielt. Es wurde der anderen Mannschaft jedoch nichts geschenkt und alles versucht um zu Punkten. Trotz aller Bemühungen, konnten wir die Sätze leider nicht gewinnen. Das Spiel ging schlussendlich 2:0 in Sätzen für unsere erste A Jugend aus.

Weibl. A-Jugend 2
Weibl. A-Jugend 2

Im zweiten Spiel, gegen den Nachbarn SuS Oberaden, wurde noch einmal die Konzentration gesammelt. Durch eine gute Mannschaftsleistung und hin und wieder ein Quäntchen Glück, konnten wir den ersten Satz mit 25:22 für uns entscheiden. Im zweiten Satz setzte der SuS Oberaden unsere Annahme, mit starken Aufschlägen unter Druck, gegen die wir leider keine Lösung finden konnten. Der SuS entschied den zweiten Satz mit 25:14 für sich. Jetzt ging es in den dritten Satz. Der SuS setzte uns wieder mit konstanten Aufschlägen unter Druck was zwischenzeitlich zu einem Punktestand von 8:1 für den SuS führte. Nach dem Seitenwechsel raufte sich die Mannschaft wieder zusammen, vor allem angetrieben durch die guten Aufschläge von Gizem Akbulut. So konnten wir, den Punktestand auf 13:13 ausgleichen. Beide Mannschaften kämpften um die letzten Punkte. Am Ende konnte sich der SuS, mit einem Endstand von 16:14 durchsetzen und das Spiel mit 2:1 für sich verbuchen.

Unsere zweite A Jugend hat einen guten Start in die Saison hingelegt und lässt auf einiges Hoffen. Ein zusätzliches Lob an Tatjana Raisig und Gizem Akbulut, die beide im Laufe des Tages umgeknickten und sich nach einer Pause, wieder aufs Spielfeld begeben haben. Wir werden weiterhin fleißig trainieren und freuen uns auf die nächsten Spiele.
Ein großer Dank geht an die vielen Zuschauer, Familie und  Freunde die so zahlreich erschienen sind. Selten haben wir die Halle so gut gefüllt gesehen. Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen, es warten noch weitere Heimspiele!
von Sara Wetter 

Spielbericht der U-14 Mannschaft

U-14 Mixed
U-14 Mixed

Am Samstag, den 10.09.2016 startete unsere D-Jungend Mixed zum aller ersten Mal in die Saison.
Sowohl die Spieler, als auch die Trainer, waren ziemlich aufgeregt und konnten sich dadurch, dass das erste Spiel gepfiffen wurde erstmal einen Überblick über die Leistungen der anderen Mannschaften verschaffen.

Leider ging das erste Spiel gegen den TV Dortmund Mengen jeweils 25:14 verloren. Das zweite Spiel, gegen den TV Hörde Jungen, ging im ersten Satz 25:08 und im zweiten Satz 25:16 verloren. Die Spielerinnen  und Spieler des TuS Weddinghofen, zeigten jedoch keine Spur von Enttäuschung. Stattdessen freuten sie sich, über jeden geglückten Aufschlag und jeden erfolgreichen Spielzug. Stolz auf Ihre gute Leistung und ihre neu gewonnenen Erfahrungen ging die Mannschaft vom Feld.
Ein besonderer Dank geht an die vielen Eltern und Freunde, die mit Anfeuern und Klatschen viel Unterstützung boten. Durch die vielen Zuschauer ergab sich an dem Samstagmorgen noch eine weitere Besonderheit: Es befanden sich unter den Zuschauern ganze fünf Generationen TuS Weddinghofen Volleyballer.

von Vivien Hoffmann




Zwei Aktionswochen für Kinder in den Herbstferien in der Ökologiestation

Zwei Aktionswochen für Kinder werden in den Herbstferien in der Ökologiestation abgeboten: „Fleckis Powerwoche“ und „Mit Robin Hood in den Wald. Hier gibt es noch freie Plätze.

„Fleckis Powerwoche“

In der ersten Herbstferienwoche vom 10. – 14. Oktober 2016 findet für Kinder ab 8 Jahre eine Ferienwoche zum Thema „Erneuerbare Energien“ statt. Mit Hilfe des Hundes Flecki wird gewerkelt, geforscht und experimentiert. Die Mädchen und Jungen lernen unterschiedliche Arten der Energiegewinnung kennen und führen verschiedene Experimente dazu durch. Sie versorgen die Beleuchtung in Fleckis Hundehütte durch Solarzellen, Windrad, Handdrehdynamo oder Dampfmaschine mit Strom und bauen unter Anleitung einen Solarkatamaran, einen Flugdrachen und ein kleines Wasserhammerwerk. Natürlich werden alle angefertigten Dinge auf dem Teich und auf der Halde auch ausprobiert. Diese Ferienaktion geht Mo – Do von 10.00 – 16.30 Uhr und Fr bis 15.00 Uhr. Durchgeführt wird die Veranstaltung von den Mitarbeitern des Umweltzentrums und der Naturförderungsgesellschaft und den Mitarbeitern der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kreis Unna.

Maximal können 15 Kinder an der Ferienwoche teilnehmen.

„Mit Robin Hood in den Wald“

In der zweiten Ferienwoche vom 17. – 21. Oktober 2016 begeben sich die Kinder ab 7 Jahre auf die Spur von Robin Hood und entdecken den Wald und seine Geheimnisse. Gemeinsam bauen sie ein Räuberlager, schleichen „unsichtbar“ durchs Unterholz, schnitzen Pfeil und Bogen und trainieren ihre Geschicklichkeit. Im Räuberrat schmieden sie diebische Pläne und lauschen den spannenden Geschichten des Tages.

Mitzubringen sind: feststellbares Schnitzmesser (falls vorhanden); waldtaugliche und regenfeste und Kleidung; festes Schuhwerk; Trinkflasche

Diese Ferienwoche geht von Mo – Fr von 10.00 –  15.00 Uhr.

Durchgeführt wird die Herbstferienaktion von der Naturerlebnis-Pädagogin Heike Barth und der Wildnispädagogin Sandra Bille.

Maximal können 20 Kinder an dieser Ferienaktion teilnehmen.

Die Kosten für jede Woche betragen 95 Euro (Geschwisterkind: 70 Euro). Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de