Zwei Turnhallen und das Lernschwimmbecken in Heil vorübergehend geschlossen

Vor Beginn der Herbstferien starten verschiedene Baumaßnahmen in Sporteinrichtungen, die für die Bergkamener Sportvereine Einschränkungen im Vereinssport mit sich bringen.

Das Lehrschwimmbecken der Bodelschwinghschule, das sich im Eigentum des Kreises Unna befindet, wird ab Dienstag, 4. Oktober, bis einschließlich Freitag, 11. November, geschlossen.
Dort finden Arbeiten im Beckenbereich statt.

Die Turnhalle der Pfalzschule wird in der ersten Woche der Herbstferien nicht für den Vereinssport zur Verfügung stehen. Dort werden Fenster in Umkleideräumen und im Toilettenbereich ausgetauscht.

Auf die Turnhalle II des Städt. Gymnasiums muss neben dem Vereinssport auch der Schulsport verzichten. Dort beginnen am 4. Oktober verschiedene Arbeiten an den Sanitäreinrichtungen, der Heizungsanlage und an den Fenster- und Türelementen, die eine Schließung der Turnhalle bis voraussichtlich, Freitag,  4. November, erforderlich machen.




CDU-Kaffeeklatsch und Oktoberfest am Samstag

Selbstgebackene Kuchen und leckeren Kaffee erwarten die Besucherinnen und Besucher des CDU Kaffeeklatsches am Samstag, den 1. Oktober 2016 um 15:30 Uhr im DRK Heim am Hallenbad in Bergkamen-Mitte. Die Bergkamener CDU will ihren Freunden und Mitgliedern den Nachmittag etwas versüßen und laden herzlich zum Klönen und gemütlichen Beisammensein ein.
Ab 18:00 Uhr begrüßtdie CDU an gleicher Stelle den Herbst bei der zweiten Auflage ihres beliebten Oktoberfestes. Damit auch richtige Oktoberfeststimmung aufkommt, ist für bayerische Musik und zünftige Spezialitäten gesorgt.
Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich zu Kaffeeklatsch und Oktoberfest eingeladen. Wir bitten um Anmeldung bei Festwirtin Susanne Eisenhuth: susanne.eisenhuth@cdu-bergkamen.de, 02307/86778.



10. Overberger Weihnachtsmarkt: Vorbereitungstreffen

Der inzwischen 10. Overberger Adventsmarkt wird am am Samstag, 26. November 2016, wieder zahlreiche Besucherinnen und Besucher auf das Gelände der Grundschule an der Kamer Heide locken.
Zu einem Vorbereitungstreffen lädt Ortsvorsteher Uwe Reichelt alle Vereinsvertreter und Privatpersonen am Donnerstag, 6. Oktober, um 19 Uhr in die Gaststätte Almrausch an der Landwehrstraße ein.



Werkzeugmaschinen aus Transporter gestohlen

In der Nacht zu Dienstag haben unbekannte Täter an einem an der Preinstraße in Oberaden abgestellten weißen Renault Master eine Seitenscheibe eingeschlagen. Sie drangen in das Fahrzeug ein und entwendeten daraus mehrere Werkzeugmaschinen. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Mit Piercing zum MRT? – Tipps für Patienten mit Körperschmuck

Tattoos und Piercings sind für viele ein wichtiger Körperschmuck. Doch was ist, wenn eine Operation oder ein Termin für eine bildgebende Diagnostik ansteht? Amtsapothekerin Birgit Habbes hat einige generelle Tipps zusammengestellt.

Operation: Piercing durch Platzhalter ersetzen

Amtsapothekerin Birgit Habbes
Amtsapothekerin Birgit Habbes

Vor einem operativen Eingriff müssen alle aus Metall (z. B. Stahl, Titan) oder Edelmetall bestehenden Schmuckstücke entfernt werden. Das hat mit ihrer Leitfähigkeit zu tun. Werden beispielsweise bei einer Operation verletzte oder durchtrennte Blutgefäße durch Strom verödet, kann es in der Umgebung eines Piercings zu schweren Verbrennungen kommen, da der menschliche Körper wegen seines hohen Wassergehaltes eine sehr gute Leitfähigkeit besitzt.

Direkt im OP-Bereich darf sich ohnehin kein Piercing befinden, da es Wundinfektionen verursachen könnte. Dies gilt insbesondere für den Mund- und Nasenbereich. „Bei Zungenpiercings ist zudem die Verletzungsgefahr beim Einführen des Beatmungsschlauchs im Rahmen einer Vollnarkose sehr hoch“, erläutert Amtsapothekerin Birgit Habbes.

Schwierig sind auch transdermale Implantate, sogenannte Microdermals oder Dermal Anchors. Zwar lässt sich das am Gewindestab befestigte Schmuckstück abschrauben, für das Implantat wäre aber in den meisten Fällen ein Hautschnitt notwendig.

Röntgen, CT und MRT

Auch vor Röntgenaufnahmen und der Computertomografie (CT) müssen Piercings entfernt werden. „Die Schmuckstücke würden auf den Bildern als dunkle Flecken oder Schatten erscheinen und könnten die Untersuchungsergebnisse verfälschen“, verdeutlich Birgit Habbes.

Da der bei einer MRT eingesetzt Magnet-Resonanztomograf einen starken Magneten enthält, dürfen sich in der zu untersuchenden Region keine Metallteile oder Magneten (z. B. magnetische Zahnimplantate) befinden. Das nichtmagnetische Titan ist dagegen problemlos.

Moderner Gelenkersatz, Knochenplatten oder Herzschrittmacher können MRT-tauglich sein. Ob das für ältere Modelle gilt, muss genau abgeklärt werden.

Riskant können großflächige Tätowierungen mit einem hohen Anteil eisenhaltiger Farben wie Rot oder Schwarz sein. Sie können sich im MRT erwärmen oder anschwellen. Außerdem ist es möglich, dass die darunterliegende Körperregion nicht deutlich genug zu erkennen ist. „Viele Praxen und Kliniken lege auch hier deshalb Wert auf eine Einzelfallentscheidung“, weiß die Amtsapothekerin.




Hellmig-Krankenhaus: Meinung der Patienten gefragt

Die Meinung der Patienten im Klinikum Westfalen zählt! Im Hellmig-Krankenhaus Kamen stehen für Patienten ab sofort neue Wege zur Verfügung, um ihre Meinung – ob Lob oder Kritik – äußern zu können.

An neuen Serviceportalen können Patienten an allen Standorten des Klinikums Westfalen jetzt eine Bewertung zu Ihren Erfahrungen dort abgeben.
An neuen Serviceportalen können Patienten an allen Standorten des Klinikums Westfalen jetzt eine Bewertung zu Ihren Erfahrungen dort abgeben.

Ein neues Service-Terminal ermöglicht anonym oder namentlich gekennzeichnete Bewertungen aller Abteilungen. Einträge erreichen sofort den Abteilungsleiter oder Chefarzt und zusätzlich einen Servicemanager pro Standort, der dafür sorgt, dass Hinweisen schnell nachgegangen und wenn gewünscht dem Autor auch geantwortet wird.

Die Serviceterminals wurden bewusst in zentraler Lage – aber außerhalb von stark frequentierten Krankenhausbereichen – angeordnet, um ungestört Einträge zu ermöglichen. Auch eigene Kommunikationsgeräte, die Internetseite, der Zugang über einen sogenannten QR-Code oder – ganz klassisch – Stift und Papier können genutzt werden.

Für das Klinikum Westfalen ist das erweiterte Serviceportal Teil der Qualitätssicherung. Rückmeldungen von Patienten oder auch Besuchern sollen helfen, Stärken auszubauen und Schwächen zu beseitigen.




Anny Hartmann im mittwochMIX: Ist das Politik, oder kann das weg?

Die Reihe mittwochMIX startet mit Anny Hartmann am 28.09.2019 um 19:30 Uhr in der Galerie „sohle 1“ in die Kultursaison 2016/2017. „Ist das Politik, oder kann das weg?“ lautet die Überschrift über das neue Programm der Kabarettistin.

anny_hartmann klein_03Anny Hartmann bringt in ihrem Programm „Ist das Politik, oder kann das weg?“ Licht ins Dunkel und trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmanövern. Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber mit viel Humor und grundsympathisch. Obwohl ihre Inhalte betroffen machen und berühren, überrascht sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit, mit Herz und Verstand, mit Ironie und geistesbelebender Frische. Anny Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten. Mit ordentlicher Wut im Bauch erlegt sie reihenweise große Tiere in Politik und Wirtschaft, mit Fachwissen und Sprachwitz bereitet sie Missstände auf und mit Engagement zeigt sie Alternativen auf. Sie vereint in ihrer Person also die drei großen H des Kabaretts: Haltung, Humor & Hirn. Das sollten Sie sich angucken!

Eintrittskarten zum Preis von 12,00€ (ermäßigt 9,00€) gibt es an der Abendkasse.




Polizei sucht Zeugen: Vier Männer greifen Mann im RE 1 an und steigen am Kamener Bahnhof aus

Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es am Samstagmorgen im RE 1 zwischen Hamm und Dortmund. Unbekannte griffen einen 56-jährigen Mann aus Mönchengladbach an. Die Bundespolizei sucht nun Zeugen der Tat.

Gegen 03:20 Uhr besuchte der 56-Jährige die Zugtoilette im RE 1 (Hamm – Dortmund). Als er das WC wieder verließ und zu seinem Sitzplatz zurückkehren wollte, sollen vier Männer ihn bedrängt haben. Nach Angaben des Mönchengladbachers hätten ihn zwei Männer festgehalten, mindestens eine weitere Person hätte dann auf ihn eingeschlagen.

Weil er sich losreißen konnte und durch den Zug flüchtete, blieb der 56-Jährige ohne größere Verletzungen. Die Täter hätten anschließend den Zug, beim Halt in Kamen, verlassen. In Dortmund stellte das Opfer Strafanzeige bei der Bundespolizei.

Diese bittet nun Zeugen des Vorfalls, der sich im RE 1 zwischen Nordbögge und Kamen ereignet haben soll, sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen. Nach Angaben des Opfers soll es sich bei den Tätern um Nordafrikaner gehandelt haben.




CDU-Kritik: Bundesmittel für Integration von Flüchtlingen kommt nicht bei den Kommunen an

Heftige Kritik gegen die NRW-Landesregierung teilt der CDU-Kreisvorsitzende und Bergkamener Stadtverbandsvorsitzende Marco Morten Pufke aus. Das Land halte den Kommunen die 434 Millionen Euro an Bundesmitteln vor, die ausdrücklich für die Integration von Flüchtlingen bestimmt seien,  erklärt er. Für Bergkamen bedeute dies, dass 1.161.259,60 Euro weniger in die Stadtkasse fließen würden. Den Städten und Gemeinden im Kreis Unna entgingen so 9,6 Millionen Euro.

Marco Morten Pufke
Marco Morten Pufke

Dabei sei die Integration der Flüchtlinge eine Herausforderung, vor der insbesondere die
Kommunen stünden. Das Gelingen der Integration entscheide sich vor Ort. Ziel müsse es
sein, die Städte und Gemeinden finanziell in die Lage zu versetzen, diese Aufgabe
erfolgreich zu bestreiten. “Wo, wenn nicht in den Kommunen mit den vielen ehren- und
hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, wird jeden Tag aufs Neue Integrationsarbeit
geleistet?“, fragt Pufke. Dass der Landtag NRW die Weiterleitung dieser zweckbestimmten
Bundesmittel mit seiner Regierungsmehrheit bisher verhindert habe, sei ein „Schlag ins
Gesicht all derer, die sich für eine gelingende Integration einsetzen“, so Pufke.

Besonders bemerkenswert sei aus Sicht des CDU-Kreisverbandes Unna, dass ausgerechnet
der Integrationsminister des Landes NRW Reinhard Schmeltzer aus dem Kreis Unna komme und das Bundesgeld lieber für ein Sammelsurium von Fördertöpfchen und Modellprojekten ausgeben wolle,
anstatt den Kommunen im Kreis Unna mit der Weiterleitung der Bundesmittel eine gezielte
Arbeit vor Ort zu ermöglichen.

Gleiches gelte für die übrigen Landtagsabgeordneten mit rotem Parteibuch. „Da fahren die heimischen Genossen und Würdenträger lieber nach Berlin um über die vermeintlich schlechte finanzielle Ausstattung der Kommunen zu lamentieren, anstatt in Düsseldorf eine bereits vorhandene Entlastung für die Städte und Gemeinden einzufordern. Das soll mir mal jemand erklären, das verstehe wer will“, macht CDU-Vorsitzender Marco Morten Pufke seinem Ärger Luft. Bei den Kommunen sei jeder Euro für Integration am wirksamsten eingesetzt. Außerdem würden von einer erfolgreichen kommunalen Integrationsarbeit im Endeffekt auch die Länder und der Bund über Mehreinnahmen bei der Einkommens- und Umsatzsteuer sowie über Entlastungen bei den Harzt-IV-Leistungen profitieren.

Bei einer Verteilung der kommunalen Integrationspauschale des Bundes erhielten die Städte
und Gemeinden unter Berücksichtigung der amtlichen Einwohnerzahl:
Bergkamen 1.161.259,60 €
Bönen 438.700,23 €
Fröndenberg 509.197,38 €
Holzwickede 415.039,23 €
Kamen 1.065.668,18 €
Lünen 2.085.933,48 €
Schwerte 1.135.023,58 €
Selm 646.256,29 €
Unna 1.435.960,43 €
Werne 727.685,11 €
Kreis Unna gesamt 9.620.723,52 €




Polizei sucht Besitzerin einer rot-schwarzen Schmuckschatulle

Schmuck2Am 29. August ist an der Feldstraße in Unna in Höhe der Abfahrt B 1 aus Richtung Dortmund eine schwarz-rote Schmuckschatulle gefunden worden. Bisher konnte sie noch keiner Straftat zugeordnet werden. Die Polizei sucht die Besitzerin. Sie wird gebeten, sich unter 02303 921 3220 oder 921 0 bei der Polizei in Kamen melden.

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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person – Fahrrad fährt gegen Pedelec

Am Montag hat sich ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Weddinghofen  verletzt. Eine 60-jährige Pedelec-Fahrerin aus Bergkamen fuhr auf dem Eschenweg in Richtung Espenweg. In Höhe der Einmündung bremste sie ab. Während Sie abbremste kam ein 56-jähriger Radfahrer aus Kamen auf dem Gehweg entgegen der Fahrrichtung heran gefahren. Bei dem Zusammenstoß stürzten beide. Die Bergkamenerin blieb unverletzt, während der Kamener kurzfristig bewusstlos war. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.