19-Jähriger bei Unfall auf der A2 schwer verletzt

Am Samstagmorgen kam es auf der A2 in Höhe Bönen zu einem Verkehrsunfall. Eine Person wurde schwer verletzt.

Nach ersten Erkenntnissen beabsichtigte gegen 4:25 Uhr ein 19-jähriger junger Mann aus Hamm an der Anschlussstelle Bönen auf die A2 in Richtung Oberhausen aufzufahren. Ohne den Beschleunigungsstreifen in seiner vollen Länge zu nutzen fuhr er nach Zeugenangaben direkt auf die Hauptfahrbahn. Dort kollidierte er mit dem hinteren Teil eines Sattelzugs. Der 19-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt. Er musste durch die Feuerwehr mit schweren Gerät befreit werden. Der 24-jährige Fahrer des Sattelzugs blieb unverletzt.

Es entstand ein Sachschaden von circa 12.000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der rechte Fahrstreifen bis circa 7:30 Uhr gesperrt.




Räuber fährt in Verkehrskontrolle, flüchtet und landet schließlich im Knast

Ein zur Festnahme ausgeschriebener Räuber flüchtete im Rahmen einer Verkehrskontrolle. Kurze Zeit später erfolgte die Festnahme.

Am Samstag gegen 9.40 Uhr sollte in Dortmund-Eving ein blauer Opel Tigra kontrolliert werden. Der Fahrzeugführe missachtete die Anhaltezeichen und flüchtete in die Ötztaler Straße. Dort stellte er das Fahrzeug auf einem Grünstreifen ab und flüchtete zu Fuß in Richtung Kleingartenanlage. Kurze Zeit später konnten Beamte den Flüchtigen festnehmen.

Es gab mehrere Gründe, warum der 29-jährige Lüner vor der Polizei flüchtete. Zunächst einmal war auf dem Kennzeichen ein gefälschtes Siegel des Kreises Unna angebracht. Des Weiteren war der Opel bereits seit Mai 2016 außer Betrieb gesetzt. Der Hauptgrund dürften aber zwei Haftbefehle sein. Darunter befindet sich neben einer vierstelligen Geldstrafe auch ein Haftbefehl über eine mehrjährige Haftstrafe wegen schweren Raubes.

Über einen kurzen Stopp im Polizeigewahrsam wurde der Lüner der Justizvollzugsanstalt übergeben.




Aktualisiert: Pkw-Brand an der Potsdamer Straße in Oberaden

Die Löschgruppe Oberaden wurde am Sonntagmorgen gegen 5.34 Uhr zur Potsdamer Straße gerufen. Dort brannte auf einem Parkplatz ein Opel Corsa. Als die elft Feuerwehrleute am Einsatzort eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Motorraum in den Innenraum des Autos. Obwohl die Flammen schnell mit Wasser gelöscht werden konnten, hat der Corsa wahrscheinlich nur noch Schrottwert. Ebenfalls beschädigt wurde ein weiteres Fahrzeug, ein Audi, das daneben parkte. Die Zierleisten begannen wegen der Hitze zu schmelzen.

Die Kripo hat jetzt die Ermittlungen aufgenommen. Es ist nicht davon auszugehen, dass es sich hier um einen Fall von Selbstentzündung gehandelt hatte. Der Sachschaden wird auf 6000 Euro geschätzt.  Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213220) entgegen.




Was sind 13 AfD-Mitglieder gegenüber 1500 ehrenamtlichen Helfern – 25 Jahre Flüchtlingsrat im Kreis Unna

Der Sitz und die Geschäftsführung des Flüchtlingsrats im Kreis Unna befindet sich in Bergkamen, genauer gesagt im Albert-Schweitzer-Haus an der Schulstraße in Weddinghofen. Die bevorstehende Feier zum 25-jährigen Bestehen hat Landrat Michael Makiolla zum Anlass genommen, sich nochmals bei den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern für ihr Engagement zu bedanken. 1500 seien es zwischen Selm und Schwerte, die sich für Flüchtlinge einsetzen. Was seien da die 13 Mitglieder des Kreisverbands Unna der AfD, betont Makiolla.

Landen zur Jubiläumsfeier des Flüchtlingsrats im Kreis Unna ein (v.l.): Anne Nikbin, Michael Makiolla, Gertrud Sändker und Ulrich Bangert.
Landen zur Jubiläumsfeier des Flüchtlingsrats im Kreis Unna ein (v.l.): Anne Nikbin, Michael Makiolla, Gertrud Sändker und Ulrich Bangert.

Vorläufer des Flüchtlingsrats, in dem heute auf Kreisebene 14 Gruppen aus allen Städten und Gemeinden des Kreises Unna zusammenarbeiten, war der „Arbeitskreis Asyl“ der Diakonie und der Caritas, erinnern sich der Sprecher des Flüchtlingsrats Ulrich Bangert, die Geschäftsführerin Anne Nikbin und Gertrud Sändker, eine Frau der ersten Stunde. Dieser AK Asyl beschloss nach einigen Jahren, seine Basis zu verbreitern und sich dem Flüchtlingsrat NRW anzuschließen.

Die konstituierende Sitzung des neuen „Flüchtlingsrats im Kreis Unna“ am 23. April 1991 war verbunden mit einer Podiumsdiskussion „Die neue Flüchtlingspolitik vor dem Hintergrund weltweiter Fluchtbewegungen – Anspruch und Wirklichkeit“. Das klingt auch heute 25 Jahre später noch sehr aktuell. Damals kamen die Flüchtlinge hauptsächlich aus den Bürgerkriegsgebieten des ehemaligen Jugoslawien. Bis zu 4500 seien im Kreis Unna aufgenommen worden. Hinzu gekommen seien weitere 20.000 Spätaussiedler. Die Bevölkerungszahl des Kreises sei von einst unter 400.000 in diesen wenigen Jahren auf 430.000 gestiegen, berichtete Landrat Makiolla.

Die damals gesammelten Erfahrungen und die kontinuierliche Arbeit des Flüchtlingsrats sowie die enge Zusammenarbeit von Flüchtlingsrat und Kreisverwaltung hätten es einfacher gemacht, mit der aktuellen Situation fertig zu werden. Schließlich lebten zurzeit auch nur rund 3500 Flüchtlinge im Kreis Unna.

Ganz stolz sind Ulrich Bangert, Anne Nikbin und Gertrud Sändker darauf, dass es dem Flüchtlingsrat im Kreis auch einmal gelungen ist, in entscheidend in die Landespolitik einzugreifen. Auf seine Initiative hin wurde das bis 1997 bestehende Schulrecht für Flüchtlingskinder in eine Schulpflicht in Nordrhein-Westfalen umgewandelt. Eine grundlegende Schulausbildung gilt auch heute als eine wichtige Voraussetzung für eine gelungene Integration von Flüchtlingen.

Der Flüchtlingsrat im Kreis Unna hat zwar seinen Sitz in Bergkamen, gefeiert wird aber das Ju7biläum am Freitag, 28. Oktober, ab 18.30 Uhr in der Aula des Hellweg-Berufskollegs Unna. Dort fand auch vor 25 Jahren die konstituierende Sitzung des Flüchtlingsrats mit 300 engagierten Frauen und Männern statt. Beim „Markt der Möglichkeiten“ während der Jubiläumsveranstaltung stellen die 14 aktiven Initiativen ihre Arbeit vor. Dazu gehört auch der Bergkamener Flüchtlingshelferkreis.




Pkw-Brand greift auf Einfamilienhaus über

Am Samstagmorgen geriet gegen 6:18 Uhr aus bisher nicht geklärter Ursache ein unter einem Carport abgestellter PKW in der Straße Abdinghof in Werne in Brand. Die Flammen schlugen auf das Carport und im weiteren Verlauf auf den Dachstuhl eines Einfamilienhauses über. Die Bewohner konnten das Haus unverletzt verlassen.

Die Löscharbeiten dauern derzeit an.

Zur Brandursache und der Schadenshöhe können zum jetzigen Zeitpunkt noch keine Angaben gemacht werden. Die Ermittlungen dauern an.




Arbeitsagentur informiert: In Teilzeit zum Traumberuf

Junge Eltern aufgepasst! Am 26. Oktober informieren die Expertinnen und Experten der Agentur für Arbeit Hamm, des Kommunalen Jobcenters und des Kolping-Bildungszentrums über das Thema Ausbildung in Teilzeit. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr im Veranstaltungsraum (Raum 161) des Berufsinformationszentrums in der Bismarckstraße 2. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Informieren über Teilzeitausbildung (v.l.): Gianluigi Zingone (Kommunales Jobcenter), Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm), Gesa Kölmel (Kommunalen Jobcenter) und Miriam Baier (Kolping-Bildungszentrum)
Informieren über Teilzeitausbildung (v.l.): Gianluigi Zingone (Kommunales Jobcenter), Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm), Gesa Kölmel (Kommunalen Jobcenter) und Miriam Baier (Kolping-Bildungszentrum)

Gerade für junge Eltern ist es schwierig, den Start in die Arbeitswelt zu finden. Oft müssen sie sich zwischen Familie und Beruf entscheiden. Aber eine Teilzeitausbildung bietet eine gute Möglichkeit, beides miteinander zu vereinbaren und sie ist in fast jedem Ausbildungsberuf möglich. In der zweistündigen Veranstaltung informieren Martina Leyer (Agentur für Arbeit Hamm), Miriam Baier (Kolping-Bildungszentrum), Gesa Kölmel und Gianluigi Zingone (beide vom Kommunalen Jobcenter) über die Voraussetzungen des Ausbildungsmodells. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten einen Überblick zu den unterschiedlichen Unterstützungsangeboten der vertretenen Institutionen und lernen eine junge Auszubildende kennen, die von ihren Erfahrungen berichtet.

Martina Leyer sieht diese Ausbildungsform als Chance für junge Eltern, Berufsrückkehrende und für Unternehmen: „Eine abgeschlossene Ausbildung ist heutzutage so wichtig wie nie zuvor. Wenn junge Eltern trotz familiärer Pflichten frühzeitig eine Ausbildung beginnen, sichern sie den Familienunterhalt und sind ihrem Kind ein Vorbild.“ Seit 2005 ist es möglich, eine Ausbildung in Teilzeit zu absolvieren. „Unsere Erfahrungen haben gezeigt, dass die Auszubildenden eine enorme Leistungsbereitschaft mitbringen. Durch ein gutes Zeitmanagement können sie mit den anderen Lehrlingen problemlos mithalten“, sagt Miriam Baier. Gesa Kölmel ergänzt: „Noch immer ist vielen jungen Eltern und Arbeitgebern das Modell der Teilzeitausbildung nur unzureichend bekannt. Uns ist es wichtig aufzuzeigen, dass es verschiedenste Möglichkeiten der Gestaltung gibt.“ Der Betrieb einigt sich gemeinsam mit dem Auszubildenden auf eine wöchentliche Ausbildungszeit zwischen 20 und 35 Stunden. Die Ausbildungszeit passt sich dabei flexibel an die betrieblichen Abläufe und die Bedürfnisse der Auszubildenden an. Selbst der Wechsel innerhalb eines Ausbildungsverhältnisses von Voll- auf Teilzeit ist kein Problem, womit vielen Menschen unkompliziert geholfen werden kann.




Märchenzeit im Kinder- und Jugendhaus Balu geht in die siebte Runde

 Das Märchen „Rumpelstilzchen“ von den Gebrüdern Grimm wird am Freitag, 04.11.2016 im Rahmen der Märchenreihe im Balu von Birgit Schwennecker erzählt. Zusammen mit den teilnehmenden Kindern sollen einige Teile aus dem Märchen szenisch nachgespielt werden. Zuhören und mitmachen ist das Motto an diesem Freitagnachmittag. Die Geschichte ist bekannt: Ein Müller möchte seine Tochter mit dem König verheiraten und behauptet, sie könne Stroh zu Gold spinnen. Der König lässt sich darauf ein, stellt aber zur Bedingung, sie solle über Nacht ein ganzes Zimmer voller Stroh zu Gold spinnen. Das Mädchen ist verzweifelt, doch kommt ihr ein kleines Männchen zu Hilfe. Dieses möchte aber auch eine Gegenleistung.

Kurz vor Weihnachten 2015 startete das Kinder- und Jugendhaus Balu in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen im Rahmen des Landesprogramms „Kulturrucksack NRW“ ein neues Projekt für Kinder und Jugendliche. Unter dem Titel „Märchenzeit im Balu“ werden bekannte und unbekannte Märchen aus aller Welt interessierten Kindern und Jugendlichen bis 14 Jahren näher gebracht.

In atmosphärischer Umgebung werden von  der Theaterpädagogin Birgit Schwennecker Märchen vorgelesen. Es ist auch möglich kleine Szenen aus den Märchen nachzuspielen –  Kostüme und Requisiten liegen hierfür bereit. Mit Fotoapparat, Bastelmaterial, Papier und Farbe kann in spannende Phantasiewelten eingetaucht und Märchen ganz hautnah erlebt werden.

Die siebte Märchenzeit findet am Freitag, 04.11.2016 von 16.00 – 18.00 Uhr im Kinder- und    Jugendhaus Balu, Grüner Weg 4, 59192 Bergkamen, statt. Eine weitere Lesung steht am  16.12.2016 auf dem Programm. Die Teilnahme ist kostenlos, es wird aber darum gebeten, sich im Vorfeld im Kinder- und Jugendhaus Balu anzumelden. Dort gibt es unter 02307/60235 oder auf der Homepage www.balu-bergkamen.de weitere Informationen.




„Frischemarkt rund um die Uhr“ öffnet auf der Ökologiestation

Sauber, frisch und gut gekühlt – und das 24 Stunden an jedem Tag der Woche: So möchte der Verbraucher am liebsten versorgt werden. Die Direktvermarkter leisten das – z.B. mit einem Verkaufsautomaten. Ein solcher „Frischemarkt rund um die Uhr“ wird jetzt auch an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110 eröffnet. Sein programmatischer Name: „Frischdachs“!

Zur Eröffnung mit Präsentation am Tag des Apfels laden wir herzlich ein am Samstag den 29. Oktober um  14 Uhr in die Ökologiestation in Bergkamen, Westenhellweg 110.

Die Selbstvermarktung hat sich seit Jahren zu einem notwendigen zusätzlichen Standbein für die heimische Landwirtschaft und zugleich zu einer gern gewählten Bezugsquelle für den ökologisch bewussten Verbraucher entwickelt. Neben Marktstand oder Hofladen stellt der Verkaufsautomat eine der jüngsten Optionen für den Vertrieb regionaler Lebensmittel dar und hat sich bereits als echtes Erfolgsmodell erwiesen. Er bietet der Bevölkerung eine große Palette frischer Landprodukte von heimischen Produzenten – und das rund um die Uhr und sieben Tage in der Woche. Da kommt die Bezeichnung „Supermarkt“ zu ganz neuer Berechtigung. Und wo könnte ein solcher Automat für regionale Lebensmittel authentischer eingesetzt sein als an der Ökologiestation in Bergkamen, die gerade den gesunden und nachhaltigen Umgang mit den Ressourcen auch auf dem Sektor der Ernährung in den Mittelpunkt stellt? Am 29. Oktober wird bei der Eröffnung Einblick in die Philosophie dieser Vermarktungsform, ihre bisherigen Erfolge und ihre wachsende Bedeutung für den landwirtschaftlichen Produzenten gegeben.




AfA besichtigt Hoesch: „Made in Germany seit 1826 in Schwerte“

Dass es sich beim Hoeschwerk in Schwerte um eines der ältesten stahlverarbeitenden Betriebe Deutschlands handelt, welches Theodor von Dücker zu Menden vor 190 Jahren gründete, war eine von vielen Informationen die die rund 20 Teilnehmer des AfA Unterbezirks und dem SPD Stadtverbands Schwerte auf ihrer rund dreistündigen Besichtigung erhielten.

hoesch500 Mitarbeiter erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Umsatz von über 100 Mio. EUR, was nach der großen Stahlkrise im Jahre 2009 und dem damit verbundenen Abbau von über 200 Arbeitsplätzen ein sehr zufriedenstellendes Ergebnis für den Standort Schwerte bedeutet. Besonders erfreulich bewerteten die Gäste die gute Betriebskultur am Standort Schwerte. „Es ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich das die durchschnittliche Betriebszugehörigkeit der Belegschaft über 25 Jahre beträgt, umso erfreulicher zu hören, dass es bei Hoesch in Schwerte so etwas noch gibt“, fasste es der heimische MdL Hartmut Ganzke am Ende der Besichtigung zusammen.

Teilnehmer der Veranstaltung waren der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Arbeitnehmerfragen des Kreises Unna, der SPD Stadtverbandsvorstand Schwerte sowie der MdL aus Unna Hartmut Ganzke.




Aktionswoche gegen den Wohnungseinbruch – Kostenloser Beratungstermin bei der Polizei

In der Woche vom 24. bis 30. Oktober findet die landesweite Aktionswoche „Riegel vor! Sicher ist sicherer!“ der Polizei gegen den Wohnungseinbruch statt. Im Rahmen dieser Kampagne bietet die Kreispolizeibehörde am Dienstag, 25. Oktober, um 16.00 Uhr einen kostenlosen Beratungstermin in der Beratungsstelle des Kriminalkommissariats Prävention und Opferschutz in der Polizeiwache Kamen an. Um telefonische Anmeldung unter 02307 921 4412 wird gebeten.

Im Rahmen der Aktionswoche sind am Freitag, 28. Oktober von 14:00 bis 17:00 Uhr die Seniorenberater der Kreispolizei im Gartencenter, Röttger, Obere Erlentiefenstraße 31, mit einem Beratungsstand präsent.




Entscheidet jetzt das Amtsgericht Kamen über die Klage Rünther Bürger gegen die RAG?

Der am 05.05.2014 vor dem Amtsgericht Kamen begonnene Prozess – Klage eines Bergbaubetroffenen aus Bergkamen-Rünthe auf Schadensersatz von der RAG Deutschen Steinkohle wegen der von 2004 bis 2010 stattgefundenen Bergbau bedingten Erschütterungen/Erdbeben im Zusammenhang mit dem Steinkohleabbau – könnte am Mittwoch, den 26. Oktober 2016 – Beginn: 12.30 Uhr im Amtsgericht Kamen nach über zweijähriger Prozessdauer zumindest vor den Schranken des Amtsgericht sein (vorläufiges) Ende finden.
In den zurück liegenden Monaten und Jahren wurde intensiv ein vom Gericht bestelltes Gutachten durch entsprechende Schriftsätze der Klägerseite um die Fragestellung erweitert, inwieweit die während der üblichen Schlafenszeiten (22.00 – 06.00 Uhr) stattgefundenen Bergbau bedingten Erschütterungen wegen der besonders sensiblen Ruhenszeiten eine andere Bewertung als die der Tagwerte begründen.
Der Prozesstermin ist öffentlich – also für alle interessierten Bürger zugängig.