Musikrevue „Back To The Sixties – Born To Be Bergkamen“ wird auf Frühjahr 2017 verschoben

Das Kulturreferat der Stadt Bergkamen teilt mit, dass die für den Samstag, 5. November im Bergkamener studio theater geplante Musikrevue  „Back To The Sixties – Born To Be Bergkamen“ aus organisatorischen Gründen  leider verschoben werden muss.

Ein Nachholtermin ist für Frühjahr 2017  geplant und wird schnellstmöglich bekanntgegeben. Die Karten behalten ihre  Gültigkeit für die Nachholveranstaltung oder können jederzeit im Kulturreferat der Stadt Bergkamen zurückgegeben werden.




Bergkamener Hobby-Koch übersteht ZDF-Küchenschlacht mit geräucherter Forelle

Carsten Blum (l.) mit Koch-Star Alexander Hermann.
Carsten Blum (l.) mit Koch-Star Alexander Hermann.

Seine geräucherte Forelle hat den Bergkamener Hobby-Koch Carsten Blum bei der ZDF-Küchenschlacht in die nächste Runde gerettet. Dazu servierte er eine Petersiliensuppe, die Juror Ali Güngörmüs weniger mundete. Der 46-jährige Bergkamener gestand selbst ein, dass sie ihm diesmal nicht so gelungen sei.

Die Koch-Kandidaten mussten sich am Dienstag mit dem Thema Vorspeisen auseinandersetzen. Am morgigen Mittwoch kommt alles auf den Herd, was in Österreich die Gourmets erfreut.

Wer die Sendung heute Nachmittag verpasst hat, findet sie in der ZDF-Mediathek. Die Rezepte zum Nachkochen gibt es hier: Rezepte 25., Oktober




In Kathie`s Café gibt es am Freitag zum Frühstück ein 10er Bus-Ticket

Ein Cafe und ein Verkehrsbetrieb, wie passt das zusammen? Wenn man genauer hinschaut, ergänzen sich die Service-Leistungen für ihre Kunden optimal – speziell bei einem Cafe in direkter Nähe einer Bushaltestelle.

Kathie`s Cafe aus Bergkamen backt nicht nur sehr gutes Brot, Brötchen und Kuchen, sondern ist auch Vorverkaufs-Agentur für VKU-10erTickets.

Als Aktion bietet das Cafe ein besonderes Frühstück  unter dem Motto „VKU-Frühstück – Ein Frühstück mit Bus-Ticket für alle, die gerne Bus fahren“. Die VKU beteiligt sich als Kooperationspartner an diesem Frühstück mit einer speziellen Serviceleistung. Die ersten 100 Frühstücks-Kunden bekommen ein Busticket aus dem 10erTicket  zu dem Frühstück von der VKU geschenkt. Mit dem Ticket können die Kunden eine Busfahrt innerhalb von ganz Bergkamen unternehmen.

Außerdem gibt´s VKU-Infos, ein Give-away  und einen VKU-Aufkleber gratis zum Frühstück.  Wer also beim Frühstück schnell zugreift, kann ein echtes Schnäppchen schlagen.

Hintergrund:

Die VKU hat mit Einführung der 10erTickets sein Vorverkaufsnetz in Bergkamen auf 8 Vorverkaufs-Agenturen weiter ausgebaut. Außerdem möchte sich die VKU als kundenfreundliches Unternehmen präsentieren und ermöglichen, dass die Menschen unserer Region ihre Bustickets ganz bequem mit ihren alltäglichen Einkäufen erwerben können.




Polizei dementiert Meldungen über angebliche Horror-Clowns im Kreis Unna

Die Meldungen über in Clownmasken agierende Täter, die unbeteiligte Personen erschrecken oder sogar körperlich angreifen, gehen derzeit durch alle Medien. So erreichen auch die Kreispolizeibehörde Unna täglich Anfragen zu in den sozialen Netzwerken verbreiteten Hinweisen auf das angebliche Auftreten solcher Clowns. So auch in der Bergkamener Facebook-Gruppe, nach denen Horror-Clowns ihr Unwesen auf dem Nordberg oder auch in Oberaden treiben würden.

Diese Meldungen sind für die Kreispolizei Unna ein „Fake“:  „Bisher kann keiner dieser Fälle in unserem Bereich polizeilich bestätigt werden“, erklärt die Behörde am Dienstag.

Hier sind die aktuellen Verhaltenshinweise des Landeskriminalamtes Nordrhein-Westfalen zu diesem Thema:

Verhaltenshinweise im Zusammenhang mit körperlichen Angriffen durch in Clownmaskierung agierende Täter

Auch in Deutschland häufen sich die Meldungen über als Clown kostümierte Menschen, die es sich offenbar zum Ziel gesetzt haben, unbeteiligte Passanten zu erschrecken. Dabei kommt es immer wieder auch zu gewalttätigen Angriffen. Hierbei handelt es sich um einen Trend, der in den USA seit mehreren Jahren bekannt ist und nunmehr vermehrt auch in Deutschland anzutreffen ist.

Die Maskierung als Clown bewirkt, dass es in der Regel keine Hinweise auf die Identität des Angreifers gibt. Zur weiteren Erkenntnisgewinnung, die zur Aufklärung von Straftaten führen kann, zählen auch Hinweise zu Fluchtrichtungen und weitere Detaillangaben. Die Polizei ist daher auf die Mithilfe von Zeugen angewiesen. In Einzelfällen wird berichtet, dass die unbekannten Angreifer Waffen mit sich führen.

  • Beachten Sie bitte in jedem Fall die allgemeinen Hinweise der Polizei:
    Vorausschauendes Verhalten ermöglicht Ihnen, Gefahren zu erkennen und ihnen frühzeitig aus dem Weg zu gehen.
  • Treffen Sie selbst auf eine für Sie bedrohlich wirkende Gruppe, dann ist es möglicherweise
    die bessere Entscheidung, dieser Gruppe auszuweichen und einen längeren Weg in Kauf zu nehmen. Einer empfundenen Gefahr aus dem Weg zu gehen ist niemals ein Zeichen von Feigheit, sondern zeugt von „gesundem Menschenverstand“.
  • Auch wenn Sie keine Gefahr für sich sehen, aber bedrohliche Gruppen von Personen feststellen, scheuen Sie sich nicht, die Polizei über „110“ zu verständigen!

Es kursieren jedoch auch Falschmeldungen, sogenannte Fakemeldungen. Daher gilt: Lassen Sie sich nicht durch Meldungen in den sozialen Netzwerken beeinflussen. Hierunter sind unter anderem auch sogenannte „Prank1-Videos“ zu finden. Ein zusätzliches Teilen solcher Videos kann weitere Teile der Bevölkerung verunsichern. Daher bittet die Polizei, dass Sie solche Videos nicht teilen.

Kommentare in den sozialen Netzwerken und zu Online-Presseveröffentlichungen rufen verstärkt zur Selbstjustiz gegenüber den vermeintlichen als Clowns verkleideten Angreifern auf. Die Polizei warnt ausdrücklich vor Selbstjustiz. Sie ist in allen Fällen strafbar.

Nicht jede als Clown verkleidete Person will Sie tatsächlich angreifen. In den meisten Fällen liegt die Intention des Maskierten im „bloßen“ Erschrecken und hat lange Tradition, insbesondere um die Zeit des 31. Oktober eines Jahres (Halloween). Auch das bloße Erschrecken kann schon strafrechtlich relevante Konsequenzen haben, wenn sich der so Erschreckte als Folge z. B. verletzt.




Festnahme nach Einbruch in ein Autozentrum – Kompletträder lagen zum Abtramsport bereit

Mindestens drei Täter brachen in der Nacht zu Dienstag in ein Autozentrum an der Werner Straße ein. Sie hatten es auf Kompletträder abgesehen. Diesen Plan durchkreuzte allerdings die Polizei.

In der Nacht zu Dienstag bemerkte ein Zeuge gegen 0.30 Uhr verdächtige Geräusche vom Gelände eines Autozentrums an der Werner Straße. Hier hatten Unbekannte zwei Elemente der Umzäunung entfernt und auf dem Gelände zwei Garagen aufgebrochen. Die hier gelagerten Kompletträder legten sie zum Abtransport bereit. Bei Eintreffen der Polizei flüchteten drei Personen vom Tatort. Ein 29 jähriger, in Unna wohnhafter Tatverdächtiger konnte im Rahmen der Fahndung festgenommen werden. Seine beiden Mittäter konnten flüchten. Ein am Tatort zurückgebliebener PKW wurde sichergestellt.

Der Tatverdächtige wurde nach seiner Vernehmung auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Ermittlungen zum Sachverhalt dauern an.




Tischlerwerkstatt des Lippeverbandes macht Seseke-Kunstwerk „Hogarth‘s Dream“ wieder fit

Am Asternweg nahe der Stadtgrenze Lünen/ Bergkamen steht die hölzerne Skulptur „Hogarth’s Dream“ aus der Ausstellung ÜBER WASSER GEHEN  auf dem Sesekedeich. Nach sechs Jahren waren etliche Teile morsch, die Tischlerei des Lippeverbandes hat sie wieder instandgesetzt.

Hogarth’s Dream der Wuppertaler Künstlerin Dietmut Schilling
Hogarth’s Dream der Wuppertaler Künstlerin Diemut Schilling

Sechs Jahre sind für eine Holzskulptur im Freien eine lange Zeit. So kam es nicht ganz überraschend, dass die in Form einer langen Sitzbank gearbeitete Holzplastik „Hogarth‘s Dream“ der Wuppertaler Künstlerin Diemut Schilling nach dem letzten Winter deutliche Auflösungserscheinungen zeigte. Jetzt haben Tischler des Lippeverbandes das Kunstwerk aus der Ausstellung „ÜBER WASSER GEHEN“ wieder instandgesetzt.

Während der Ausstellung im Kulturhauptstadt-Jahr 2010 war „Hogarth’s Dream“ der Hingucker schlechthin: Vor allem die drei delphinähnlichen Skulpturen aus Kupfer, die damals noch in der Seseke „schwammen“, zogen immer wieder das Interesse auf sich. Aber auch die markante Holzbank auf dem Sesekedeich wertete die Örtlichkeit erheblich auf.

Als dreiste Metalldiebe drei Jahre später die Skulpturen bei Nacht und Nebel abmontiert und aus dem Wasser gezogen hatten, blieb die Bank als Relikt des Kunstwerkes übrig. Der Siedlerverein Niederaden kümmert sich seitdem um ihren Erhalt und das Umfeld.

Dies konnte den „Zahn der Zeit“ auf Dauer nicht aufhalten. Es zeigte sich Anfang des Jahres, dass vor allem die Unterkonstruktion, auf der die geschliffene und polierte Sitzfläche ruht und befestigt ist, marode geworden war. Als Folge waren einzelne Hölzer aus der Deckschicht herausgebrochen.

Fachgerecht überarbeitet

Bevor die Skulptur endgültig verfiel, griff der Lippeverband jetzt ein. Die hauseigene Tischlerei, die sich sonst vor allem Einrichtung, Umbau und Sonderkonstruktionen in der Hauptverwaltung des Verbandes widmet, nahm die Sache in die Hand: In rund einwöchiger Arbeit wurden sämtliche maroden Teile ersetzt und vor Ort eingebaut – die fachgerechte Überarbeitung der Deckhölzer inbegriffen.

Nun strahlt das Kunstwerk fast wieder wie am ersten Tag. Lediglich an einigen Hölzern, die die Lücken an der Oberfläche geschlossen haben und die naturgemäß heller sind als die sechs Jahre alten Planken, sieht man den Unterschied.

Nun hofft der Lippeverband, dass mit Unterstützung der Nachbarn „Hogarth’s Dream“ den Erholung suchenden Bürgern an der Seseke noch lange erhalten bleibt.




Neal Black (USA) singt und spielt beim Sparkassen Grand Jam

Neal Black aus San Antonio, Texas, singt und spielt beim nächsten Sparkassen Grand Jam am Mittwoch, 2. November, ab 20 Uhr in der Gaststätte Almrausch / ehemals Haus Schmülling, Landwehrstraße 160, in Bergkamen-Overberge.

Neal Black
Neal Black

Neal Black aus San Antonio, Texas, elektrisiert seit mehr als 30 Jahren seine Zuhörer auf der ganzen Welt mit seiner Mischung aus „Blues, Rock, Country, Jazz und Roots Music“. Hochgelobt von seinen Kritikern, u. a. vom Rolling-Stone Magazine, wird er auch „The Master of High Voltage Texas Boogie“ genannt. Der Sänger hat mit unzähligen Blues/Rock Legenden auf der Bühne gestanden und im Studio produziert.

Neal Black hat in den letzten 20 Jahren 10 Alben bei dem französischen Kultlabel Dixiefrog Records produziert und gehört damit zu den Künstlern, die am längsten mit dem Label zusammenarbeiten. In den USA sind seine Alben u. a. unter dem Flying Fish/Deluge Label erhältlich. Er erscheint außerdem auf 4 Alben der Polygram Records Compilation „Blues Story“, zusammen mit Legenden wie Muddy Waters, Freddy King, Roy Buchanan und Chuck Berry.

Der Musiker hat in mehr als 20 Ländern auf großen Festivals und in großen Konzertsälen gespielt, wie das Montreal International Jazz Festival, Woodstock 20th Anniversary (New York), Le Bataclan (Paris), Montreux Jazz Festival, Isola Liri Blues Fest (Italien), etc.

In den 1980ern war Neal Black vorwiegend in der berühmten Texas Blues Szene aktiv. Parallel zu seinen Live-Auftritten studierte er Musik am „The Southwest Guitar Conservatory“ unter anderem mit den Jazzgrößen Barney Kessel, Lenny Breau, Herb Ellis und Jacky King. In den 1990ern zog es Neal Black nach New York City und von 2001 bis 2004 lebte er in Mexiko, wo er u. a. auf der „Hard Rock Cafe“ Tour und auf zahlreichen Festivals zu hören war. Während dieser Zeit nahm er das vielgelobte Album „Dreams are for Losers“ auf, das ihn über die Grenzen der USA hinaus bekannt machte. Seit 2004 pendelt Neal Black zwischen den USA und Frankreich und tourt regelmäßig durch Europa. Darüberhinaus arbeitet er als Produzent/Songwriter/Gitarrist an vielen Projekten zusammen mit anderen bekannten Blues und Rock Künstlern.

Sein aktuelles Album „Before Daylight“ ist ein echter Ohrenschmaus und es macht deutlich, dass die Gitarrenklänge des „Pistoleros“ aus Texas an Chris Rea sowie Peter Green erinnern und seine Texte an Bukowski heranreichen! Sicherlich ein einmaliges Erlebnis!

Tickets erhalten Sie im Kulturreferat der Stadt Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse. Eine weitere Kartenvorverkaufsstelle ist die Sparkasse Bergkamen-Bönen, In der City 133, Bergkamen-Mitte und die Gaststätte Almrausch / Haus Schmülling, Landwehrstr. 160, 59192 Bergkamen-Overberge.

 




Beim Bauern in der Lippeaue – Hofbesuch in Bergkamen-Heil

Auch im dichtbesiedelten Ruhrgebiet gibt es Bauernhöfe. Wie seit Jahrhunderten wird zum Beispiel das Grünland an der Lippe zwischen Lünen und Hamm für die Milchviehhaltung genutzt. Die Bedingungen haben sich allerdings erheblich verändert.  Am Dienstag, 8. November, ab 16.30 Uhr zeigt der Bauer bei einem etwa einstündigen Rundgang über seinen Hof in den Lippeauen in Bergkamen-Heil die Rinder- und Schweinehaltung auf Weiden und in Ställen. Er berichtet aus der Geschichte und über die Herausforderungen unserer Zeit für die bäuerliche Landwirtschaft.

Die Exkursion ist auch für Kinder sehr interessant! Sie können hier erfahren, dass Lebensmittel nicht einfach aus dem Supermarktregal kommen, sondern wie und wo sie produziert werden. Eine verbindliche Anmeldung ist unter 0 23 89-98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Führung „Mühlenbruch“ und Haus Velmede am kommenden Sonntag

Eine geführte Rundwanderung durch das Wald- und Naturschutzgebiet „Mühlenbruch“ bis zum Gut „Haus Velmede“ und zurück bietet der Bergkamener Gästeführerring am kommenden Sonntag, 30. Oktober, an. Gestartet wird zu der Tour um 10.00 Uhr auf dem Wanderparkplatz „Mühlenbruch“ an der Lünener Straße gegenüber der Einmündung der Straße Goekenheide an der Grenze zwischen den Stadtteilen Weddinghofen und Oberaden, wo sie später auch wieder endet.

Die Führung der Wanderung übernimmt Stadtarchivar Martin Litzinger, der den Teilnehmerinnen und Teilnehmern allerlei Wissenswertes aus der Geschichte des Stadtteils Weddinghofen, des Gutes Velmede, des zugehörigen Privatfriedhofes und der Familie von Bodelschwingh sowie den früheren adligen Besitzerfamilien erzählen wird.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbetrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahmekostenfrei. Wer mitwandern möchte, sollte festes Schuhwerk und witterungsangepasste Bekleidung anziehen.  Die Führung findet allerdings nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn  mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.

 




Bergkamener am Kochtopf: Carsten Blum bei der ZDF-Küchenschlacht eine Runde weiter

Carsten Blum aus Bergkamen hat bei der ZDF-Küchenschlacht die erste Runde heil überstanden. Er sollte zusammen mit fünf weiteren Kandidatinnen und Kandidaten sein Leibgericht bruzzeln. Obwohl er wusste, dass es der begutachtende Sterne-Koch Nelson Müller nicht so scharf mag, servierte er ihm ein thailändisches Gericht „Massaman-Curry aus dem Wok mit Gewürzreis“. Seine Risikobereitschaft wurde letztlich belohnt. Am 25. Oktober geht es im ZDF um 14.15 Uhr weiter.

Carsten Blum (l.) mit Koch-Star Alexander Hermann.
Carsten Blum (l.) mit Koch-Star Alexander Hermann.

Carsten Blum ist 46 Jahre alt und Polier im Straßenbau. Das ZDF stellt den Hobby-Koch auf der Homepage der Küchenschlacht so vor:

„Carsten Blum aus Bergkamen kennt seine Frau bereits aus dem Sandkasten – schon damals stand fest: „Eines Tages werden wir heiraten!“ Über Umwege sollte dies auch realisiert werden.

Der 46-Jährige hat neben seiner Leidenschaft zum Fußball auch eine Vorliebe für schnelle Autos. Er drehte schon Runden auf dem Nürburgring und dem Bilster Berg – einmal hatte er dabei 610 PS „unterm Hintern“!

Carsten findet die „echte französische Küche“ furchtbar liebt aber die Kombination von Mäusespeck mit Schokolade.“

Die Küchenschlacht vom 24. Oktober kann man sich in der ZDF-Mediathek noch mal ansehen.

Hier nun das Rezept des Massaman-Curry“:

Rezepte




Rostocker Problemfans im RE 6 lösten Großeinsatz der Polizei aus

Diese Fahrt im Regionalexpress 6 nach Kamen und anderen Bahnhöfen hatten sich die Reisenden am Samstag ganz anders vorgestellt. Zu ihnen hatten sich rund 150 Problemfans des FC Hansa Rostock gesellt, die natürlich den Sieg gegen den Tabellenführer in Duisburg auch ein wenig feierten. Viele von ihnen verließen auf der Rückfahrt in Dortmund den RE6, um in schnellere Züge in Richtung Heimat umzusteigen. Das wollte die Bundespolizei mit einem Großaufgebot im Dortmunder Hauptbahnhof verhindern.

Einsatzkräfte der Bundespolizei hatte die Fans bereits im Zug  begleitet. Weil sich auf der Fahrt nach Dortmund Hinweise verdichteten, dass die Rostocker Fernverkehrszüge ohne erforderlichen Fahrschein nutzen wollten, wurde die Dortmunder Bundespolizei alarmiert.

Da es in der Vergangenheit bereits mehrfach zu unberechtigter Nutzung von Schnellzügen durch Fußballfans gekommen war und es dabei auch zu Bedrohungen von Bahnmitarbeitern und Reisenden kam, zog die Bundespolizei Einsatzkräfte aus dem Ruhrgebiet zusammen. Zusätzlich unterstützen Einsatzkräfte der Dortmunder Polizei im Hauptbahnhof. Hierdurch sollte verhindert werden, dass die Fans im Schutze einer großen Gruppe unberechtigt schnellere Fernverkehrszüge nutzen konnten.

Nachdem der Zug gegen 19:40 Uhr verspätet den Dortmunder Hauptbahnhof erreichte, verließen die hoch aggressiven Problemfans geschlossen den Zug. Durch die Einsatzkräfte konnte das Verlassen des Bahnsteigs und die Nutzung von Fernverkehrszügen verhindert werden.

Circa 30 Rostocker, die über einen Fahrausweis für einen schnelleren Zug in Richtung Norddeutschland besaßen, durften den Bahnsteig verlassen und diesen nutzen.

Die restlichen Problemfans wurden auf dem Bahnsteig gehalten und konnten nach mehreren Lautsprecherdurchsagen dazu bewogen werden, den vorgesehenen Zug in Richtung Minden zu nutzen. Hierbei wurden sie durch die Bundespolizei begleitet.

Durch das Verhalten der Fans kam es in der Zeit von 19:40 Uhr bis 20:45 Uhr zu erheblichen Einschränkungen im Dortmunder Hauptbahnhof.