Rechte Pöbeleien in der U-Bahn – 19-jähriger Kamener Festgenommen

Aufmerksame Zeugen informierten die Polizei Dortmund am vergangenen Freitagabend gegen 22.20 Uhr, über fünf Personen, die sowohl an der U-Bahn Haltestelle Kampstraße, sowie in der U-Bahnlinie 41, Richtung Eving, ausländisch aussehende Fahrgäste penetrant verbal attackiert hätten und verfassungsfeindliche Parolen skandieren würden. Unter den Rechten befand sich auch ein 19-Jähriger aus Kamen.

Bei der sofort eingeleiteten Fahndung trafen die Einsatzkräfte auf zwei Tatverdächtige auf der Eberstraße und hielten diese an. Die Überprüfung ergab, dass beide Personen bereits polizeilich einschlägig in Erscheinung getreten sind. Bei den beiden Männer handelt es sich um einen 26-jährigen Dortmunder und einen 19-Jährigen aus Kamen. Die beiden Tatverdächtigen mussten mit den Beamten zur weiteren Sachverhaltsabklärung auf die Wache Nord fahren. Die drei weiteren Tatverdächtigen konnten zunächst flüchten.

Im Rahmen der Ermittlungen räumten beide den Aufenthalt in der Haltestelle Kampstraße sowie in der besagten U-Bahnlinie ein. Beide Tatverdächtige schilderten sie hätten an der vorangegangenen Rechtendemo in Huckarde teilgenommen. Ebenso weiteren Tatverdächtigen die mit in der U-Bahn gewesen wären. Im weiteren Ermittlungsverlauf ergaben sich Hinweise auf die Identität der weiteren drei Tatverdächtigen. Der Dortmunder Straftäter kam zur Verhinderung weiterer Straftaten und zur Ausnüchterung in das Polizeigewahrsam. Der nüchterne Tatverdächtige aus Kamen wurde mit einem Platzverweis aus der Wache Nord entlassen.

Die Sonderkommission Rechts hat die Ermittlungen übernommen.




14-Jähriger bei Unfall auf der A1 schwer verletzt

Sechs verletzte Personen, davon vier Kinder bzw. Heranwachsende, sowie drei beschädigte Fahrzeuge sind die Bilanz eines Unfalls von Freitagnachmittag gegen 13.59 Uhr auf der A1 bei Hamm, zu dem die Bergkamener Feuerwehr zur Hilfe gerufen wurde.

Nach ersten Erkenntnissen fuhr der Fahrer eines Taxis, ein 66-Jähriger aus Witten, auf dem linken Fahrstreifen der A 1 in Richtung Bremen. Der Wittener bemerkte nach erster eigener Aussage noch, dass der Verkehr vor ihm stockte. Er bremste jedoch laut Polizei trotzdem zu spät ab. Hierdurch prallte sein Taxi frontal auf das Heck eines am Stauende stehenden Toyotas. Der Fahrer des Toyotas, ein 45-Jähriger aus Duisburg, bemerkte einen deutlichen Schlag von hinten. Daraufhin wurde sein Auto durch die Wucht des Aufpralls auf den vor ihm stehenden Audi eines 56-Jährigen aus Münster gestoßen.

Der Fahrer des Taxis, sowie der Fahrer des Audis blieben unverletzt. Der Fahrer des Toyotas verletzte sich leicht. Eine Beifahrerin im Audi (25-Jahre) verletzte sich ebenfalls leicht. Drei Fahrgäste des Taxifahrers, Kinder im Alter zwischen 11- und 16-Jahren wurden ebenfalls leicht verletzt. Sie kamen mit Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser. Eine 14-Jährige verletzte sich schwer und musste mit dem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus geflogen werden.

Den Sachschaden schätzt die Polizei auf circa 20.000 Euro.

Während der Unfallmaßnahmen blieb die Richtungsfahrbahn Bremen teilweise voll gesperrt. Der Verkehr staute sich bis auf sechs Kilometer zurück.




Neujahrsempfang: Mit Sand und Sonne ins Jahr 2016

Mit Sonnenaufgang, reichlich Jubiläen, vielen Gründen zum Feiern und Unmengen Sand geht es in Neue Jahr. All das gestaltete jedenfalls den traditionellen Neujahrsempfang der Stadt Bergkamen und soll 2016 den Weg weisen. Dann steht vor allem die Stadtgeschichte im Mittelpunkt, die am Sonntag im wahrsten Sinne durch die Finger rann.

So voll wird es nur einmal im Jahr im Ratssaal zum Neujahrsempfang.
So voll wird es nur einmal im Jahr im Ratssaal zum Neujahrsempfang.

Wunderwerke aus Sand schuf Iryna Kister in Windeseile.
Wunderwerke aus Sand schuf Iryna Kister in Windeseile.

Was Iryna Kister auf einem Leuchttisch mit Unmengen Körner, ihren Fingern und einem Stückchen Holz anstellte, war ein echtes Erlebnis. In Windeseile entstand das Römerlager auf der Leinwand, das sich gleich darauf in eine Zechenlandschaft verwandelte. Flink entstand ein riesiges Chemiewerk, das von Bombern in Trümmer gelegt wurde. Aus der Zerstörung wuchsen Bilder der Schlagwetterexplosion und eine Stadturkunde mit unzähligen Stadtteilen, der schnell noch Overberge hinzugefügt wurde. Der Cityturm klettert mit dem Rathaus in die Höhe, um alsbald mit einer Kanalidylle zu verschmelzen.

 

Flüchtige Kunst und große Emotionen

Auf die Details kommt es bei Millionen Sandkörnern an.
Auf die Details kommt es bei Millionen Sandkörnern an.

So flüchtig und vergänglich die Kunst wie auch die Schlaglichter der Stadtgeschichte erschienen, so nachhaltig war doch der Eindruck bei den Gästen. Donnernden Applaus gab es für diesen künstlerischen Ritt durch die Stadtgeschichte, umrahmt von der beschwingten Musik des Duos Soleil Levant. Mit Blockflöte und Gitarre ließen Gereon Kleinhubbert und Sandra Wilhelms die Sonne mit Melodien der Beatles oder des irischen Liedes „Danny Boy“ im Ratssaal aufgehen.

Emotionale Worte von den Bürgermeistern der Partnerstädte.
Emotionale Worte von den Bürgermeistern der Partnerstädte.

Dort hatten zuvor bereits Emotionen den Ton angegeben. 25 Jahre gibt es die Städtepartnerschaft mit Hettstedt. Eine Freundschaft, die „die innere Einheit nicht nur Deutschlands, sondern auch Europas zeigt“, so Bürgermeister Danny Kavalier. Der freute sich auf weitere Besuche zum Partnerschaftsjubiläum in 2016 und war mit einer großen Delegation angereist. Die Partnerschaft mit Gennevilliers bei Paris währt nunmehr seit 20 Jahren. Ergriffen zeigte sich Patrice Leclerc von der Unterstützung während der schlimmen Zeit der Terrorattentate in Paris, die auch seine Stadt erschütterte. Der Besuch von Roland Schäfer in Gennevilliers, „das war ein Ausdruck der Brüderlichkeit, der unverzichtbar ist“. Respekt zollte der Bürgermeister der französischen Partnerstadt der Großzügigkeit und Menschlichkeit, die Deutschland im Zuge der Flüchtlingswelle demonstriert habe.

Flüchtlingsströme sind auch 2016 eine Herausforderung

Bürgermeister Roland Schäfer bei seinem Rückblick und Ausblick.
Bürgermeister Roland Schäfer bei seinem Rückblick und Ausblick.

Die Flüchtlinge standen auch im Mittelpunkt des traditionellen Rückblicks von Bürgermeister Roland Schäfer. Er dankte dem beeindruckenden ehrenamtlichen Engagement von Verbänden und Bürgern: „Sonst wäre all das auch nicht in humaner Weise zu leisten gewesen!“ Aktuell hat die Stadt 600 Flüchtlinge in Wohnungen untergebracht, 600 weitere Plätze bietet die Landeseinrichtung am Wellenbad. Die Zeltstadt wird im März aufgelöst. „Wie es dann weitergeht, was mit weiteren Zuweisungen von Flüchtlingen passiert, ist noch offen“, so Schäfer. Aber: „Wir werden das schaffen, wenn Bund, Land und EU ihre Aufgaben machen.“

Vor diesem Hintergrund waren die übrigen Ereignisse des Jahres 2015 fast marginal. Die Besiedlung des Logistikparks mit zwei großen Firmen und vielen Arbeitsplätzen, die Umsetzung des Radweges an der Jahnstraße, die Schließung der meisten Hauptschulen mit der letzten in diesem Jahr und die Neugestaltung der Haldenspitze: Vieles ist 2015 passiert.

Den musikalischen Rahmen gestaltete das Duo "Soleil Levant".
Den musikalischen Rahmen gestaltete das Duo „Soleil Levant“.

Viel wird auch 2016 die Stadt bewegen. Stadtmuseum und Römerpark erleben Umbau und Weiterentwicklung. In der Stadtmitte wird im Herbst die Sparkasse eröffnet, das Wohnungsbauprojekt „Stadtfenster“ beginnt, der Stumpf des Cityturms wird „hoffentlich“ abgerissen und die BergGalerie ebenso realisiert wie ein Gesundheitszentrum auf der Grimberg-Fläche in Weddinghofen. Die Weiterführung des Kanalbands an der Nordseite ist eine Herausforderung, das Sport- und Jagdschützenzentrum an der Hansastraße kann nach Bewältigung der meisten Hürden gebaut werden. Für die Wasserstadt Aden, so Schäfer, seien der größte Teil der bürokratischen Probleme bewältig. Die wasserrechtliche Genehmigung fehlt noch, dann kann 2016 der 1. Spatenstich folgen. Ein gewaltiges Problem steht mit der Zukunft der GSW-Freizeiteinrichtungen, zu hohen Defiziten und zu großer Wasserfläche sowie der noch nicht geklärten Frage nach der Form des zukünftigen Schwimmbades auf dem Programm. Nicht anders verhält es sich mit der Eishalle, die eine Vielzahl von Vereinen beherbergt, „auf die wir sehr stolz sind“.

Im Mittelpunkt steht 2016 aber vor allem die Stadtwerdung vor 50 Jahren, die laut Schäfer „heute ja soweit akzeptiert ist“. Es gibt zwar kein Hafenfest, dafür aber eine gewaltige Jubiläumsfeier vom 3. bis 5. Juni.

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Mit Musik und offenen Türen in die Oberadener Realschule

„Musik mag ich gern!“, stellt die junge Interessentin fest. Mit glänzenden Augen betrachtet sie das Klavier, das Schlagzeug, die Pauke, die unzähligen Instrumente im Musikraum. Auch ein anderes Mädchen kann seine Begeisterung für Melodien und Noten kaum bremsen. Wie ein Wasserfall stürzen die Beschreibungen für ihre Leidenschaft aus ihr heraus. Der Lehrer greift die Gelegenheit beim Schopf: „Dich brauchen wir!“, sagt er.

Beeindruckende Vorführungen gab es im Chemieraum.
Beeindruckende Vorführungen gab es im Chemieraum.

Blattstrukturen und Libellenlarven offenbarte das Mikroskop im Biologieraum.
Blattstrukturen und Libellenlarven offenbarte das Mikroskop im Biologieraum.

Nicht nur für diese beiden Mädchen dürfte die Entscheidung für die Realschule in Oberaden spätestens mit dem Schritt in den Musikraum am Samstag gefallen sein. Viele Besucher drängelten sich beim Tag der offenen Tür in den Räumen und nickten anerkennend zum Angebot. Nicht nur das neue Profil „Musik +“ mit vier anstelle von zwei Unterrichtsstunden Musik pro Woche faszinierte. Computerunterstütztes Lernen, harte Schüsse auf das Fußballtor als DFB-Partnerschule, Mofa-Kurse, Medienscouts, Gemeinsames Lernen: Die Realschule hat einiges zu bieten, das die Interessenten zu Bewerbern macht.

Flammenverfärbungen hatten es in sich.
Flammenverfärbungen hatten es in sich.

Allerdings war der stv. Schulleiter Jörg Lange ein wenig irritiert über Gerüchte, die ihn über Eltern an diesem Tag der offenen Tür zu Ohren gekommen waren. „Es kursiert offenbar die Behauptung, dass unsere Schule eine Sekundarschule werden soll“, schildert er. „Das stimmt so nicht“, betont er. Jedenfalls sind bislang keine Pläne für die vielfach diskutierte neue Schulform für weiterführende Schulen ohne Oberstufen seitens der entscheidenden Behörden bis nach Oberaden vorgedrungen. Sekundarschulen gibt es bislang in wenigen Bundesländern. Sie werden nach Auslaufen der Hauptschule auch in NRW diskutiert. Aber: „Schüler, die bei uns im neuen Schuljahr beginnen, werden als Realschüler eingeschult und beenden ihre Schullaufbahn auch als solche“, so Lange.

Von Libellenlarven bis zur Hieroglyphe

Gemeinsam lernen am PC war gefragt.
Gemeinsam lernen am PC war gefragt.

Ungeachtet dessen war die Stimmung prächtig. Eltern zogen ihre Jacken aus, testeten selbst ihre Schusskraft, probierten sich mit Indiaka, Hand-, Basket-, Volley- und Medizinball am Sportparcours, spähten mit ihren Kindern durch die Linsen der Mikroskope auf Libellenlarven oder produzierten begeistert funkelnde Seifenblasen. Viele hatten konkrete Fragen, die an den zahllosen Informationsständen oder im Gespräch mit den Lehrern Antworten fanden: Wie sieht der Sprachunterricht genau aus, wie groß sind die Klassen, wie funktioniert genau das neue Musik-Profil der Schule, welche Fördermöglichkeiten gibt es für die Kinder?

Kunst macht schön: Verzierungen für das Gesicht.
Kunst macht schön: Verzierungen für das Gesicht.

Ganz nebenbei konnten sich alle mit eigenen Augen davon überzeugen, dass die Theorie auch in der Praxis fruchtet. Eifrig führten die Schüler Eltern und Kinder durch die Klassen, backten Waffeln, demonstrierten an der Puppe die korrekte Wiederbelebung bei der ersten Hilfe oder malten kunstvolle Gebilde auf Arme und Gesichter. „Schau mal, hier musst Du anklicken, um die Haustiere auszuwählen“, erläutert eine Schülerin fürsorglich am PC der jungen Besucherin, wie das Programm funktioniert. Ob bei der Zusammenstellung des eigenen Namens aus ägyptischen Hieroglyphen im Geschichtsraum oder bei der Enträtselung der inneren Geheimnisse der Lego-Roboter: Überall standen Helfer bereit. Denn in der Realschule Oberaden waren die Türen eben nicht nur im wortwörtlichen Sinne am Samstag offen.

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Doch noch Hoffnung für die Bergkamener BergGalerie?

Vielleicht wird es jetzt doch noch etwas aus der neuen Bergkamener BergGalerie. Wie bereits berichtet, ist im Herbst 2015 die Wuppertaler Struktur GmbH mit dem Umbau der ehemaligen „Turmarkaden“ beauftragt worden.

TurmarkadenDeren Geschäftsführer Dirk Gaßmann hat nun gegenüber dem Hellweger Anzeiger einen neuen Termin für den Beginn der Arbeiten genannt: Mitte 2016. Schön wäre es. Es wäre auch das passende „Geburtstagsgeschenk“ für die Stadt Bergkamen, die Anfang Juni ihr 50-jähriges Bestehen ganz groß feiert.

Rein theoretische hätte die Struktur GmbH dafür bis zum Anfang Oktober 2016 noch Zeit. Genau zwei Jahre vorher erhielt die Charterhaus-Geschäftsführerin Brigitte van der Jagt die Genehmigung für den Umbau. Gültig sind Baugenehmigungen zwei Jahre. Insgesamt sollen 35 Mio. Euro in das Projekt investiert werden.




„Liebe, Love and the Sexperts“ beim Jahrgang 9 des Gymnasiums

Die Wittener Theatergruppe „theaterspiel“ gastiert am Montag, 11. Januar, ab 9 Uhr mit „Liebe, Love and the Sexperts“ beim Jahrgang neun des Städtischen Gymnasiums Bergkamen.

"Theaterspiel" aus Witten gastiert am Montag mit dem Stück "Liebe, Love and the Sexperts" am Bergkamener Gymnasium.
„Theaterspiel“ aus Witten gastiert am Montag mit dem Stück „Liebe, Love and the Sexperts“ am Bergkamener Gymnasium.

Das Theaterstück soll die Schülerinnen und Schüler für das Thema Sexualität weiter sensibilisieren. Obwohl das Thema in mehreren Fächern verankert ist und aus unterschiedlichen Perspektiven betrachtet wird, zeigt sich, dass angelerntes Wissen durch oftmals frühe mediale Beeinflussung und die ersten eigenen Erfahrungen häufig zu einem eher diffusen und verunsicherten Bild von Sexualität führen. Offene Fragen und persönliche Unsicherheiten der Jugendlichen finden hier meist keinen angemessenen Platz.

Das Theaterstück bildet nun den unterhaltsamen Auftakt für Projekttag in jeder der fünf Klassen neun, der jeweils in Zusammenarbeit mit der schulischen Sozialpädagogin Frau Erdogan im Laufe des Januars stattfinden wird. Für diese Tage konnte das Gymnasium als Kooperationspartner die AIDS-Hilfe Unna, die AWO Schwangerschaftsberatung Bergkamen und die Schwangerschaftsberatung der Diakonie Kamen gewinnen. Der jeweilige Projekttag in den Klassen neun beginnt zunächst im Klassenverband, anschließend wird aber Gelegenheit gegeben, dass sowohl Mädchen als auch die Jungen getrennt Möglichkeit zum Austausch finden.




Ab sofort gibt es den Wohnungseinbruchradar der Polizei – auch für Bergkamen

Ab sofort ist die Kreispolizeibehörde Unna mit dem neuen „Wohnungseinbruchsradar“ online. Dabei handelt es sich um Übersichtskarten auf denen die Wohnungseinbrüche einschließlich der versuchten Wohnungseinbrüche der zurückliegenden Woche in den neun Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna verzeichnet sind.

wohnungseinbruchsradarkpbunnalogoDie genauen Hausnummern der Tatorte sind aus Datenschutzgründen nicht zu erkennen. Die Polizei im Kreis Unna wird ab sofort immer freitags auf ihrer Internetseite www.polizei.nrw.de/unna über die Verteilung der Wohnungseinbrüche in den Städten und Gemeinden Selm, Werne, Bergkamen, Kamen, Bönen, Unna, Holzwickede, Fröndenberg und Schwerte informieren. In Bergkamen gab es wie in Kamen und Unna fünf Einbrüche. „Spitzenreiterin“ ist im Kreisgebiet die Nachbarstadt Werne mit 10 Einbrüchen.

Dadurch erhofft sich die Polizei eine größere Aufmerksamkeit für das Thema. Die Polizei bittet: – Seien Sie ein aufmerksamer Nachbar – Wählen Sie bei verdächtigen Feststellungen sofort die 110 – Lassen Sie sich bei Ihrer Polizei kostenlos zum Thema Einbruchssicherung beraten.

Das Wohnungseinbruchsradar für den Zeitraum 01.01. – 08.01.2016 ist bereits online.

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Peter Vetten neuer Leiter der Sparkasse in Overberge

Gerade in wirtschaftlich bewegten Zeiten und komplexen Themenbereichen spielen Weiterbildung und die Bereitschaft zu neuen Aufgaben eine besondere Rolle. Michael Müntefering, seit 2003 Geschäftsstellenleiter der Sparkasse in Overberge, stellt sich der Herausforderung und übernimmt zum Jahreswechsel die Leitung der Agentur der Westfälischen Provinzial Versicherung in der Sparkasse Bergkamen-Bönen.

Wachwechsel bei der Sparkasse in Overberge (v.l.): Martin Weber, der neue Zweigstellenleiter Peter Vetten, sein Vorgänger Michael Müntefering und Beate Brumberg.
Wachwechsel bei der Sparkasse in Overberge (v.l.): Martin Weber, der neue Zweigstellenleiter Peter Vetten, sein Vorgänger Michael Müntefering und Beate Brumberg.

Seine Nachfolge als Geschäftsstellenleiter in Overberge tritt Sparkassenbetriebswirt Peter Vetten an. Vetten ist den Kunden bereits bekannt aus seiner Tätigkeit als Kundenberater in der Overberger Geschäftsstelle sowie als Baufinanzierungsberater in der Hauptstelle. Hier stand er bereits seit einigen Jahren den Kunden rund ums Finanzielle erfolgreich zur Seite.
Der Vorstand der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Beate Brumberg und Martin Weber, wünscht beiden einen guten Start.




31-Jähriger bedroht Mitschüler im Internet mit dem Einsatz von Waffen

Mit der Unterstützung von Spezialkräften hat die Polizei Dortmund am Donnerstagabend in Hörde einen 31-Jährigen Dortmunder festgenommen. Er soll im Vorfeld in einem Chat mit dem Einsatz von Waffen gedroht haben.

Gegen 18.30 Uhr erfolgte die Festnahme des Mannes in der Wohnung seiner Eltern. Danach durchsuchten die Beamten die Wohnung der Eltern und auch seine eigene.

Auslöser für den Einsatz waren Hinweise von Mitschülern des Dortmunders gewesen. Der 31-Jährige habe in einem Chat Hinweise darauf gegeben, Waffen zu besitzen und diese möglicherweise gegen seine Mitschüler und sich selbst einzusetzen.

Bei den Durchsuchungen fanden die Beamten mehrere Waffen – unter anderem Handgranaten und eine Panzerfaust -, die jedoch bereits älter und nicht mehr funktionstüchtig sind.

Die Ermittlungen – auch zur Herkunft der Waffen – dauern weiterhin an.

Den 31-Jährigen brachten die Beamten zunächst ins Polizeigewahrsam. Von dort musste er heute nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft aufgrund mangelnder Haftgründe wieder entlassen werden.




Polizei bittet um Fotos und Videos von Silvester in der Dortmunder Innenstadt

Die Polizei Dortmund sucht weiterhin Zeugen, die Angaben zu den Vorfällen in der Dortmunder Innenstadt in der Silvesternacht machen können. Daher bitten die Ermittler Bürgerinnen und Bürger darum, der Polizei persönliche Video- und Fotoaufnahmen zu übersenden, die in der Zeit vom 31.12.2015, 12 Uhr, bis 1.1.2016, 12 Uhr, im Bereich des Hauptbahnhofes Dortmund und der angrenzenden Innenstadtbereiche gefertigt worden sind.

Benötigt werden alle Aufnahmen, die im Zusammenhang mit Vorfällen stehen, bei denen Betroffene von Kleingruppen mehrerer männlicher Personen angegangen worden sind. Zeugen können diese Aufnahmen unter Angabe von Vor- und Nachnamen sowie der telefonischen Erreichbarkeit an die E-Mail silvester2015@polizei-dortmund.de schicken. Der extra für diese Vorfälle eingerichtete Server ist auch für große Datenvolumina geeignet. Daher können auch längere Videos hochgeladen werden.

Falls Probleme bei der Übermittlung Ihrer Dateien auftreten, bitten wir Sie, unter Tel. 0231/132-7999 Kontakt mit der Polizei aufzunehmen.




Noch ein Einbruch am Römerlager – Bargeld aus Imbiss gestohlen

In der Nacht zu Freitag brachen Unbekannte auch in einen Imbiss bei Kaufland im Rünther Einkaufszentrum Am Römerlager ein. Sie brachen die Verriegelung der Verkaufsbude auf und durchsuchten diese. Nach ersten Feststellungen wurde Bargeld entwendet. Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.