Drei Verkehrsunfälle mit acht beteiligten Pkw auf der B 236

Auf der B 236 in Fahrtrichtung Lünen ist es am Mittwochmorgen in kürzester Zeit zu drei Verkehrsunfällen mit acht beteiligten Fahrzeugen gekommen. Betroffen war der Bereich zwischen der Anschlussstelle Dortmund-Derne und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost.

Zunächst kam es im Bereich des Einfädelungsstreifens in Richtung der A 2 im Autobahnkreuz Dortmund-Nordost zu einem Unfall mit vier beteiligten Autos. Gegen 7.40 Uhr fuhr ein 27-jähriger Lüner an der Anschlussstelle Dortmund-Derne auf die B 236 auf. Als er vom Beschleunigungsstreifen, der in den Verzögerungsstreifen im Autobahnkreuz übergeht, auf die Hauptfahrbahn wechseln wollte, kollidierte er mit einem dort fahrenden Pkw. Dessen 51-jährige Fahrerin aus Dortmund verlor aufgrund des Aufpralls die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kollidierte wiederum mit dem Anhänger, den ein 37-jähriger Mann aus Neuss hinter seinem Fahrzeug herzog. Er befand sich auf dem Fahrstreifen in Richtung der A 2. Ebenso wie ein 34-jähriger Dortmunder mit seinem Pkw. Gegen diesen prallte der Lüner, der aufgrund des Unfalls offenbar ebenfalls nach rechts gesteuert hatte.

Bei dem Unfall wurde die 51-Jährige leicht verletzt. Ein Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus. Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf ca. 17.500 Euro.

Die B 236 musste im Bereich der Unfallstelle komplett gesperrt werden. Im daraufhin entstandenen Rückstau ereigneten sich zwei weitere Unfälle. Bei einem der beiden wurde ebenfalls ein Mann leicht verletzt. Der 29-jährige Dortmunder hatte den linken Fahrstreifen der Bundesstraße befahren und gerade einen 38-jährigen Mann aus Menden in seinem Pkw überholt. Der 38-Jährige wechselte kurz darauf ebenfalls auf den linken Fahrstreifen. Als der Dortmunder aufgrund des Rückstaus sein Auto stark abbremste, konnte sein „Hintermann“ eine Kollision nicht mehr verhindern.

Der 29-Jährige kam zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus. Bei diesem Unfall entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 3000 Euro.

Zu einem zweiten Auffahrunfall zwischen zwei Pkw kam es im Bereich der Ausfahrt zur A 2. Hierbei entstand jedoch nur Sachschaden.

Im Bereich der Unfallstelle kam es für rund eine Stunde zu Sperrungen und Verkehrsbehinderungen.




Verbotsschilder und Ranger machen deutlich: Downhill-Fahren auf der Halde ist verboten

Verboten war es schon immer: Radfahren auf der Bergkamener Bergehalde Großes Holz abseits der offiziellen Wegen. Das kümmerte aber bisher eine Reihe von Downhill-Fahrer wenig. Dem soll jetzt durch Verbotsschilder und durch den Einsatz von Rangern ein Riegel vorgeschoben werden. Wer erwischt wird, muss mit einem Bußgeld bis zu 80 Euro rechnen.

Das Verbotsschilder allein nicht helfen, weiß natürlich Christiane Günther. Deshalb werden ab sofort diese beiden RVR-Ranger auf der Bergehalde Großes Holz Streife gehen.
Das Verbotsschilder allein nicht helfen, weiß natürlich Christiane Günther. Deshalb werden ab sofort diese beiden RVR-Ranger auf der Bergehalde Großes Holz Streife gehen.

„Die Gefahren und Schäden sind zu groß, als dass der Regionalverband Ruhr (RVR) als Eigentümer noch länger zuschauen kann“, erklärt die zuständige Revierförsterin Christiane Günther. „Der RVR sieht sich gezwungen, gegen die offensichtlich zunehmende Zahl risikobereiter Downhill-Radfahrer vorzugehen.“

Abseits der Wege wurden seit geraumer Zeit sogenannte Trails mit Pistenüberhöhungen, tiefe Gruben und andere spektakuläre Hindernisse errichtet und auf ihnen vom Halden-Top „Adener Höhe“ bis an den Haldenfuß gefahren, dabei auch Wanderwege in rasendem Tempo kreuzend. Es wurde ein Rastplatz mit entsprechender „Bestuhlung“ errichtet, der bei Bedarf sogar mit einer Plane überdacht werden konnte. Ein am Baum hängender Grillrost ließ vermuten, dass auch für das „leibliche Wohl“ gesorgt werden konnte. Der ursprünglich in Plastiktüten befindliche Müll fand sich in Teilen bereits im Gelände wieder.

Gezimmertes Sprungelement der Downhill-Fahrer aus Holz.
Gezimmertes Sprungelement der Downhill-Fahrer aus Holz.

Die gesetzliche Grundlage für ein derartiges Fahrverbot liefert laut Chrisdtiane Günther das Landesforstgesetz (LFoG) NRW: „Das Radfahren auf nicht festen Wegen oder abseits von Wegen ist nach § 70 (1) 1a. Landesforstgesetz NRW verboten. Wer dagegen verstößt, handelt ordnungswidrig und kann mit einer Geldbuße geahndet werden“.

„Weiterhin greifen die Mountainbiker in fremdes Eigentum ein, indem sie eigenmächtig Erdbewegungen vornehmen, Äste und Bäume absägen und „gigantische“ Holzbefestigungen aus mitgebrachten Brettern und Paletten anlegen“, erklärt Christiane Günther weiter. Der Name „BIG MAMA“, der mit dem Hinweis „SLOW“ auf einer Tafel vor einem solchen gigantischen hölzernen Sprungelement in den Boden gerammt worden sei, lasse vermuten, dass hier bereits  äußerst risikobereite und professionelle Downhill-Fahrer am Werkwaren. Günther: „Diese Eingriffe können aus haftungsrechtlichen Gründen nicht geduldet und auch aus ökologischer Sicht nicht gutgeheißen werden. Die Downhill-Fahrer gefährden sich selbst und andere Haldennutzer wie Spaziergänger und „klassische“ Radfahrer.“

Die Halde Großes Holz soll natürlich für die Öffentlichkeit geöffnet werden, aber nur für die, die sich rücksichtsvoll und gesetzeskonform verhalten. Die illegalen Abfahrten an der Halde Großes Holz zerstören die Vegetation und den Boden, dies führt zu Auswaschungen und folglich zu teilweise erheblichen Erosionsschäden im Gelände und an den Wegen. Erst im Herbst vergangenen Jahres wurde im Südteil der Halde ein Wegeabschnitt für einen 5-stelligen Euro-Betrag aufwendig instandgesetzt. Mangelnde Rücksichtnahme auf die Brut- und Setzzeit von Wildtieren und das Fahren bis spät in die Abendstunden sind weitere Kritikpunkte. Die bereits schon aus anderen Gründen eingeschränkten Lebensräume bieten Wildtieren kaum noch Rückzugmöglichkeiten.

Gegrasbenes Sprungelement.
Gegrasbenes Sprungelement.

Der RVR wird deshalb jetzt die Haupteingänge zur Halde mit entsprechenden Hinweisschildern sowie die Abfahrtsstrecken mit Verbotsschildern markieren und mittels Holzabsperrungen unpassierbar machen. Die „unfallträchtigsten“ Sprungelemente sowie der „Rastplatz“ wurden bereits von den „Verursachern“ Ende des Jahres zurückgebaut. Verblieben sind dennoch ein nicht unerheblicher Teil an Restmüll, der verbotswidrig in einer Grube entsorgt wurde sowie eine großdimensionierte Aufschüttung und natürlich viele kleinere Sprungelemente. Einige Sprungschanzen und andere künstliche Einrichtungen werden nach und nach noch eingeebnet und unpassierbar gemacht. Weitere waldbauliche Maßnahmen in diesen Bereichen werden in den kommenden Monaten ebenfalls zur Unpassierbarkeit der Abfahrten beitragen. Durch Überwachungsmaßnahmen der RVR-eigenen Ranger soll die Maßnahme aufklärend, aber bei Zuwiderhandlungen auch sanktionierend begleitet werden. Sollten widerrechtlich neue Trails im Gelände angelegt werden, behält sich der RVR anderweitige rechtliche Schritte vor bis hin zur Erteilung von Hausverboten.

Der RVR betont in diesem Zusammenhang nochmals ausdrücklich, dass rücksichtsvolle Radfahrer und Mountainbiker auf festen Wegen weiterhin gern gesehene Gäste auf der Halde sind.




Kioskangestellter vertreibt bewaffneten Räuber

Das Opfer eines Raubüberfalls, ein 27-jähriger Kioskangestellter, vertrieb am Dienstagabend einen bewaffneten Unbekannten aus dem Verkaufsraum an der Waltroper Straße in Lünen-Brambauer.

Gegen 22 Uhr betrat ein maskierter Mann den Kiosk. Mit einer Schusswaffe und einem Messer bedrohte er den Angestellten und forderte die Herausgabe des Bargelds. Nach eigenen Angaben weigerte sich der 27-Jährige aus Dortmund jedoch dem Räuber Bargeld auszuhändigen und drohte damit, die Polizei zu alarmieren. Mit einer derartigen Reaktion hatte der Maskierte wohl nicht gerechnet. Offensichtlich entschied er sich kurzum für Flucht und rannte aus dem Kiosk.

Er wurde beschrieben als: ca. 25-30 Jahre alt, ca. 185 cm groß, schlanke Statur, vermutlich Deutscher, schwarze Mütze, schwarzer Schal (den er vor dem Gesicht trug), schwarze Jacke, schwarze Schusswaffe, Küchenmesser.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können. Bitte melden Sie sich unter der Rufnummer der Kriminalwache 0231 – 132 7441.




Unbekannter hebt Geld vom Konto eines Verstorbenen ab

Die Dortmunder Polizei sucht Zeugen, die Hinweise zu einem bislang unbekannten Geldabheber geben können. Im Zeitraum vom 2. Juli 2015 bis 10. September 2015 gab es auf dem Konto eines Verstorbenen unberechtigte Geldabhebungen. Der Bruder des Verstorbenen bemerkte die Unregelmäßigkeiten auf dem Konto und schaltete die Polizei ein.

Insgesamt wurde bei mehreren Abhebungen an verschiedenen Automaten (Betenstraße und Schützenstraße in Dortmund sind bekannt) ein vierstelliger Bargeldbetrag erlangt.

Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung eines Tatverdächtigen geführt haben, sucht die Polizei nun Zeugen, die den Mann auf den angehängten Fotos erkennen und Angaben zu ihm machen können. Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0231 – 132 7441 entgegen.




Bahnhofstraße in Kamen gesperrt – VKU fährt Umleitung

Wegen der Sperrung der Bahnhofstraße kann von Montag, 25., bis Mittwoch, 27. Januar die Haltstelle „Stadthalle“ nicht bedient werden.

Die VKU-Busse fahren in dieser Zeit stattdessen die Haltestelle „Kamen Bahnhof“ an.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Tödlicher Verkehrsunfall auf der A 2 am Montag – Zeugen gesucht!

Wie bereits berichtet, kam es am Montag (18. Januar) bei Hamm-Uentrop auf der A 2 in Richtung Oberhausen zu einem schweren Verkehrsunfall. Ein 59-jähriger Fahrer aus Düsseldorf verstarb noch an der Unfallstelle.

Die Polizei sucht dringend weitere Unfallzeugen! Melden Sie sich bitte bei der Autobahnpolizeiwache in Kamen unter: 0231-132-4521.




Infoabend als Reaktion auf Kölner Übergriffe: „Jetzt erst recht – Frauen zeigen Stärke“

Nach den Angriffen auf Frauen in der Silvesternacht in Köln heißt es: „Jetzt erst recht – Frauen zeigen Stärke“. Und so ist auch eine offene Infoveranstaltung überschrieben, zu der Gleichstellungsbeauftragte und die Kreispolizeibehörde am 28. Januar einladen.

„Nach den Vorfällen in Köln gehen bei den Gleichstellungsstellen viele Anfragen zum Thema Sicherheit und Selbstverteidigung ein. Mit der Veranstaltung wollen wir die Möglichkeit bieten, Fragen und Antworten in möglichst großer Runde auszutauschen“, erklärt Heidi Bierkämper-Braun.

Sie ist die Gleichstellungsbeauftragte des Kreises und mit Josefa Redzepi, ihrer Kollegin bei der Stadt Unna, sowie dem Bereich Kriminalprävention/Opferschutz bei der Kreispolizeibehörde Initiatorin der Veranstaltung im Kreishaus Unna.

Der offene Informationsaustausch beginnt am Donnerstag, 28. Januar um 17 Uhr im Sitzungstrakt im Verwaltungsgebäude, Friedrich-Ebert-Straße 17. Das Ende ist gegen 19 Uhr geplant. Was Frauen derzeit bewegt, lässt sich an bereits eingegangenen Fragestellungen feststellen. Da geht es um den Erwerb einer Waffe, um Fragen zur Selbstverteidigung oder auch darum, wo eine Anzeige erstattet werden kann.

Die Infoveranstaltung im Kreishaus Unna ist übrigens nur der Anfang. Auch andere Gleichstellungsstellen innerhalb des Kreisgebietes bereiten gemeinsam mit der Kreispolizei Infoabende vor Ort vor.




Wohnungseinbruch – Täter stehlen Bargeld

Am Dienstag drangen unbekannte Einbrecher zwischen 14 Uhr und 19.10 Uhr in ein Reihenhaus an der Zeppelinstraße in Bergkamen-Rünthe ein. Sie durchsuchten das Haus nach Wertsachen und entwendeten Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Freiwillige Feuerwehr der Stadt Bergkamen zieht Bilanz

Die Führungskräfte der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Bergkamen treffen sich am Samstag, 23. Januar, um 16 Uhr im Feuerwehrgerätehaus Oberaden zu ihrer Jahresdienstbesprechung. Zu Beginn der Sitzung wird der Jahresbericht 2015 vorgestellt.

Die Jahresdienstbesprechungen der einzelnen Löschgruppen finden an folgenden Terminen statt:

  • Jugendfeuerwehr, 26.01.2016, 17.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Oberaden, 30.01.2016, 18.30 Uhr, Gerätehaus Oberaden
  • Löschgruppe Weddinghofen, 13.02.2016, 17.00 Uhr, Gerätehaus Weddinghofen
  • Löschgruppe Bergkamen-Mitte, 20.02.2016, 16.00 Uhr, Gerätehaus Mitte
  • Löschgruppe Overberge, 20.02.2016, 19.00 Uhr Gaststätte Grundhöfer
  • Löschgruppe Heil, 27.02.2016, 19.00 Uhr, Gerätehaus Heil
  • Löschgruppe Bergkamen-Rünthe, 05.03.2016, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe
  • Spielmannszug, 12.03.2016, 17.00 Uhr, Gerätehaus Rünthe

 




Alu-Koffer mir 68 CD gefunden – Polizei sucht Besitzer

Wem gehört dieser Koffer?
Wem gehört dieser Koffer?

Am Dienstag, 15. Dezember, ist in Unna, in der Straße Wellingloh ein Alukoffer aufgefunden worden und bei der Polizei abgegeben worden. In dem Koffer befinden sich 68 CD. Bisher konnte kein Besitzer ausfindig gemacht werden. Die Polizei erhofft sich Informationen zu diesem und zum Sachverhalt. Wer kann weitere Angaben machen? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




DRK lädt zum Ausflug zum Düsseldorfer Landtag

Im April lädt der DRK-Kreisverband Unna alle Interessierten zu einem Tagesausflug in den Düsseldorfer Landtag ein. Am Mittwoch, den 20. April, reisen die Teilnehmer entspannt in die Landeshauptstadt, wo die Reisenden zunächst der Besuch des Rheinturms erwartet. Anschließend geht es weiter in den Düsseldorfer Landtag. Ausklingen wird der Tag am Nachmittag mit Kaffee und Kuchen.

Mit im Preis von 37,50 Euro pro Person inbegriffen sind neben den Fahrtkosten auch Eintrittspreise sowie der Verzehr von Mittagessen, Kaffee und Kuchen. Wie immer sorgt der DRK-Kreisverband Unna für eine komfortable Hin- und Rückreise aller Teilnehmer: Abfahrtsorte sind in diesem Jahr Witten, Kamen, Unna und Werne. Die Rückkehr ist für den frühen Abend vorgesehen.

Anmeldeschluss ist der 15. März 2016. Weitere Informationen zum Programm und verbindliche Anmeldungen sind unter 02303 / 254 53-0 (Florian Lehnen) möglich.