„Aladin und die Wunderlampe“ bereits ausverkauft

Die Abschlussvorstellung der Kindertheatersaison 2015/16 „Aladin und die Wunderlampe“ am 24. Februar im studio theater ist bereits ausverkauft. Eintrittskarten sind weder im Vorverkauf noch an der Tageskasse erhältlich.

Mit der Aufführung des Trotz-Alledem-Theaters aus Bielefeld endet eine erfolgreiche Kindertheatersaison mit rund 1.200 Besuchern und vielen zufriedenen und lachenden Kindergesichtern. Die Theaterreihe wird im Oktober 2016 fortgesetzt. Das neue Programm wird derzeit zusammengestellt und rechtzeitig bekannt gegeben.

 




Tragischer Verkehrsunfall: 80-jährige Fußgängerin erliegt ihren schweren Verletzungen

Eine 80-jährige Fußgängerin aus Hamm wurde am Mittwochabend auf dem Ostenhellweg von einem Auto angefahren. Im Krankenhaus erlag sie ihren schweren Verletzungen. Sie war Bewohnerin eines Seniorenheims in Herringen, dass sie als vermisst gemeldet hatte.

Laut Polizei Uhr befuhr ein 54-jähriger Selmer mit seinem Pkw den Ostenhellweg in Bergkamen in Fahrtrichtung Lünen. Plötzlich trat in Höhe der Schachtstraße eine dunkel gekleidete Fußgängerin auf die Fahrbahn. Der Fahrzeugführer konnte seinen Pkw nicht mehr rechtzeitig abbremsen. Die Fußgängerin wurde vom Pkw erfasst, über das Fahrzeug geschleudert und blieb schließlich schwer verletzt auf der Fahrbahn liegen. Sie wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Dort erlag sie ihren schweren Verletzungen.

Die Identität der Fußgängerin war zunächst unklar. Ermittlungen ergaben, dass es sich um eine 80-jährige Frau handelt, die eine Stunde zuvor aus einem Seniorenheim in Hamm Herringen vermisst wurde.

Für die Dauer der Unfallaufnahme wurde der Verkehr von der Polizei in beiden Fahrtrichtungen geregelt und zeitweise gesperrt.




Neue Doppelspitze bei den Bergkamener Grünen

Nach annähernd 20 Jahren haben die Mitglieder von Bündnis90/Die Grünen Bergkamen einen neuen Vorstand gewählt. Jochen Wehmann stellte sich nach fast 20 Jahren als Vorsitzender der Bergkamener Grünen nicht mehr zur Wahl; ebenso Violetta Kroll-Baues, die drei Jahre lang an seiner Seite den Vorsitz inne hatte. Elke Grziwotz hielt über 30 Jahre lang die Finanzen des Ortsvereins in Ordnung und stellte sich ebenfalls nicht mehr zur Wahl.

Die neue Doppelspitze mit Irina Ehlermann und Gökhan Kabaca
Die neue Doppelspitze mit Irina Ehlermann und Gökhan Kabaca

Neue und junge grüne Parteimitglieder haben sich ins erste Glied wählen lassen. Wie üblich gibt es wieder eine gleichberechtigte Doppelspitze mit Irina Ehlermann und Gökhan Kabaca, beide erfahrene Kommunalpolitiker, die auch in der Ratsfraktion Aufgaben inne haben; genauso wie Oliver Schröder, der Elke Grziwotz als Kassierer ablöst und künftig die Geschäfte der Partei führen wird.

Unterstützt wird der Vorstand durch den Beirat mit Anita Greinke, Rolf Humbach , Harald Sparringa und Jochen Wehmann.

Besonders glücklich ist der alte Vorstand darüber, dass junge und alte Mitglieder des OV die künftige Spitze bilden, die neuen grünen Schwung in den Ortsverein bringen werden. Das Feld, das der neue Vorstand übernehmen wird, ist gut bestellt.

Alle Mitglieder des künftigen Vorstandes sind kommunalpolitisch aktiv in die Fraktionsarbeit der Grünen integriert, so dass es zwischen Partei und Fraktion auch weiterhin einen intensiven Austausch geben wird.

 




Marode Fenster des Gymnasiums fest verschraubt – sie könnten sonst herausfallen

Über 5 Mio. Euro erhält die Stadt Bergkamen an zusätzlichen Bundesmitteln. Ein großer Teil davon soll in die energetische Sanierung des Städtischen Gymnasiums fließen. Was Schüler und Lehrer besonders freuen wird: Die rund 40 Jahre alten Fenster im 4. Bauabschnitt sollen ersetzt werden.

Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.
Geld vom Bund! Das Gymnasium wird jetzt auf Vordermann gebracht.

Das ist auch bitter nötig. Denn sie sind nicht nur Energieverschwender, sondern auch eine potenzielle Gefahrenquelle für Lehrer und Schüler. Einige sind so marode, dass sie inzwischen fest verschraubt worden sind, damit sie nicht herausfallen. Dadurch sind die Lüftungsmöglichkeiten in den betroffenen Klassen natürlich eingeschränkt.

Weiterhin soll die Warmwasserversorgung in der Turnhalle 1 erneuert werden. Beheizt wird die Schule mit Fernwärme. Die Warmwasserspeicher haben ein Alter von rund 25 Jahren erreicht. Die Leitungen, die zurzeit von den Speichern zu den Duschen führen, sind nicht isoliert. Die neuen Speicher werden voraussichtlich mit dem halben Speichervolumen auskommen und eine wesentlich effektivere Steuerung besitzen. Zudem wird eine elektrische Steuerung eingebaut, die eine Wasserspülung beinhaltet, mit dem Ziel, Legionellen zu beseitigen.

Weiterhin soll eine Zirkulationsleitung zu den einzelnen Zapfstellen geführt werden. Auch dies führt zusammen mit neuen Duschpaneelen zu entsprechenden Energieeinsparungen.

Als weitere Maßnahme ist z. B. der Austausch der Grilloelemente in der Turnhalle 2 geplant. Es handelt sich dabei um alte Kunststofffenster, die zum einen keine hinreichende Dämmung gewährleisten, zum anderen aufgrund des Alters sehr brüchig geworden sind. Die Dächer der Turnhalle 2 und des 4. Bauabschnittes sollen ebenfalls isoliert werden.

Diese Pläne werden am kommenden Donnerstag, 4. Februar, ab 17 Uhr in der nächsten Sitzung des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung vorgestellt. Natürlich trifft man sich im Gymnasium. Dann wird auch Schulleiterin Bärbel Heidenreich den Ausschussmitgliedern einen Bericht über die aktuelle Situation der Schule vorlegen.




?Stalking-Fall am Supermarkt: Freispruch nach drei Strafanzeigen

von Andreas Milk

Er ließ sich deutlich anmerken, dass er den Angeklagten gern verurteilt hätte – wegen Nachstellung, also Stalking. Vielleicht auch wegen fahrlässiger Körperverletzung. Aber der Kamener Amtsrichter Martin Klopsch sah am Ende nur einen Freispruch als angemessen an. Etwas Anderes gebe der Gesetzestext nicht her.

Der Fall: Im Februar 2015 erstattete die Verkäuferin eines Bergkamener Supermarktes Strafanzeige gegen einen heute 75 Jahre alten Mann. Der lauere ihr in seinem Auto regelmäßig auf, verfolge ihren Wagen ein Stück auf dem Nachhauseweg, um schließlich abzubiegen und zu verschwinden. Bis zum nächsten Mal. Es war die dritte Anzeige der Verkäuferin gegen den Rentner seit dem Jahr 2012. Zwei Verfahren waren eingestellt worden. Diesmal nun wollte die Staatsanwaltschaft die Sache durchziehen.

Dass das Verhalten des Rentners – milde ausgedrückt – merkwürdig und lästig war: Darüber herrschte Einigkeit unter den übrigen Prozessbeteiligten. Bloß: Der entscheidende Paragraph im Strafgesetzbuch sagt, strafbar sei ein solches Verhalten erst, wenn das Opfer in seiner Lebensgestaltung beeinträchtigt wird. Die Verkäuferin allerdings gab an, das treffe auf sie nicht zu: Sie habe weder ihre Gewohnheiten noch die Route ihres Heimwegs geändert. Dass eine solche Standhaftigkeit des Opfers vor Gericht dem Täter nutzt: kurios, aber gesetzmäßig. In einem ärztlichen Attest ist zwar von einer psychischen Belastung der Supermarkt-Mitarbeiterin die Rede. Aber auch das brachte letztlich nichts: 1997 hatte die Frau einen Schlaganfall erlitten, nimmt seitdem ein stimmungsaufhellendes Medikament.

Dass es ihr ohne den Stalker inzwischen besser ginge, lässt sich vermuten – aber kaum beweisen.
Der Angeklagte übrigens hatte dem Richter gesagt, die Begegnungen mit der Verkäuferin seien durchweg Zufälle gewesen. Dass es so häufig passiert sei, liege eben daran, dass er seine Einkäufe nahezu täglich erledige, statt sich auf Vorrat einzudecken. Er habe als Ruheständler ja reichlich Zeit.
Seine Verteidigerin redete ihm nach Verhandlungsende zu, sein Verhalten zu ändern.

Richter Klopsch empfahl der Verkäuferin, notfalls einen Anwalt einzuschalten und zivilrechtliche Schritte zu prüfen. „Es tut mir ein bisschen leid, dass es heute so ausgeht.“




Kranzniederlegung an der Gedenkstätte Schönhausen für die Opfer des Nationalsozialismus

Überall in Deutschland wurden am Mittwoch in Gedenken an die Millionen Opfer des Nationalsozialismus die Fahnen auf Halbmast gesetzt und es fanden Gedenkfeiern an besonderen Orten wie dem ehemaligen Konzentrationslager Schönhausen statt. An der Lentstraße im heutigen Gemeindehaus der Freikirchlichen Gemeinde Bergkamen wurden 1933 rund 1000 Frauen und Männer aus dem Kreis Unna und aus Hamm von den Nazis inhaftiert und gequält.

Kranzniederlegung an der Bergkamener Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus -- links Saskia Steube, Abiturientin des Städt. Gymnasiums.
Kranzniederlegung an der Bergkamener Gedenkstätte für die Opfer des Nationalsozialismus — links Saskia Steube, Abiturientin des Städt. Gymnasiums.

Was mit den „Schutzhäftlingen“ passierte, schilderte der stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte. Er zitierte aus einer Arbeit des Bergkamener Hobby-Historikers Klaus-Peter Dressel, der sich sehr intensiv mit dieser Zeit auseinandergesetzt hatte. Dressel nennt die Namen von Opfern, die in den Selbstmord getrieben wurden. Er nennt aber auch die Namen von Tätern, die in den Uniformen der SA die Gefangenen.

Doch das, was in Bergkamen und in den vielen anderen Lagern 1933 passierte, gab noch nicht einmal eine Vorahnung von dem, was später während des Krieges in den Vernichtungslagern wie Auschwitz geschah.  1,1 Millionen Menschen wurden allein in dieser Todesfabrik getötet. Saskia Steube besuchte 2014 mit der Antirassismus-Gruppe des Bergkamener Gymnasiums diesen Schreckensort in Polen. Was die Abiturientin dort sah und wie sie sich beim Anblick der Überreste von Baracken und Gaskammern sowie der Berge von Haaren, Brillen, Schuhen und Prothesen fühlte, berichtete sie in eindringlichen Worten den Teilnehmern der Gedenkfeier.

Die Arbeit in der Antirassismus-Gruppe und der Besuch von Auschwitz hat sie in der Meinung bestärkt, dass das, was damals geschah, sich niemals wiederholen darf. Dafür wolle sich weiterhin einsetzen.

Dazu gehört auch, dass sie nach bestandenem Abitur die nächste Reise von Schülerinnen und Schülern des Bergkamener Gymnasiums nach Auschwitz begleiten will.




Solarenergie von der WBG Bergkamen: Im kleinen Dorf in Sambia geht das Licht an

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben am Mittwoch zehn sogenannte „Helplights“ an Niklas Daco übergeben. Er ist Techniklehrer an der Europaschule in Dortmund, die seit einigen Jahren ein kleines Dorf in Sambia mit diesen preisgünstigen, aber sehr effektiven Geräten versorgt.

Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.
Schülerinnen und Schüler der Klasse 10f der Willy-Brandt-Gesamtschule haben 10 Helplights für ein kleines Dorf in Sambia gebaut.

Nach den Weihnachtsferien haben die 10er an den Helplights gebaut. Dabei handelt es sich um kleine Holzkästen, die mit einem 12 Volt-Akkublock ausgerüstet sind. Die lassen sich über ein Solarpanel aufladen. Mit dem so gespeicherten Strom kann eine integrierte LED-Lampe über 24 Stunden betrieben werden.

Zum Lieferumfang gehört auch eine Ladevorrichtung für Handys. Die haben die Bewohner des kleinen Dorfs in Sambia schon, es gibt dort aber keine Stromversorgung. Wer telefonieren oder im Netz surfen will, muss sich für viel Geld den „Saft“ bei „Stromhändlern“ kaufen.

Kein Wunder, dass die Aktion „100 Helplights“ der Europaschule Dortmund, die jetzt von der Willy-Brandt-Gesamtschule unterstützt wird, bei den Dorfbewohnern sehr gut ankommt. Sie und ihre Kinder können nun auch in der Dunkelheit lesen. Das Projekt wirkt sich zudem auch gesundheitlich positiv aus. In den Häusern und Hütten kann auf Kerosin-Lampen verzichtet werden, deren Dämpfe sehr schädlich sind. Felix Kirchhoff benennt zudem ein weiterer Umweltaspekt: Der Einsatz normaler Batterien, die in Ländern wie Sambia in großer Zahl anfallen, ist für diese kleine Energiebox unnötig.

Die GSW Gemeinschaftsstadtwerke GmbH Kamen – Bönen –Bergkamen unterstützen dieses wertvolle Projekt mit einem Förderbetrag in Höhe von 550 Euro für den Kauf der Materialien. Nähere Informationen über das Projekt sind abrufbar unter http://www.helplight.de/ .




Brandstifter stellt sich der Polizei

Die Brandstiftung im Keller eines Wohnhauses in der Nacht zu Dienstag am Nordring ist geklärt. Ein junger Kamener gestand die Tat. Er vertraute sich einer anderen Person an, die ihn dazu bewegen konnte, sich bei der Polizei zu stellen.

In der Nacht zum Mittwoch stellte er sich dann der Polizei in Unna. Dort wurde er zunächst festgenommen. In den Vernehmungen räumte er die Tat ein. Bei dem Brand wurden einige Bewohner des Hauses verletzt und mussten im Krankenhaus versorgt werden. Die Staatsanwaltschaft verzichtete auf eine Vorführung beim Haftrichter. Der Kamener wurde danach aus dem Gewahrsam entlassen.




ver.di Seniorengruppe besucht DFB-Museum und Brauerei

Eine eintägige Busfahrt der ver.di-Senioren Hamm/Unna am 16. Februar 2016 führt nach Dortmund. Die Besichtigung des DFB-Museums und einer Dortmund Brauereien inklusive Umtrunk stehen auf dem Programm.

Für diese Fahrt sind noch einige Plätze frei. Interessenten für die noch freien Plätze wenden sich bitte telefonisch an den ver.di Bezirk Hamm/Unna, Tel.: 02381/92052-13.

 




Werkstatt Berufskolleg hat Ausbildungsplätze in der Logistik-Wirtschaft

Vor der Einlagerung muss im Hochregallager erstmal aufgeräumt werden: Im großen Logistikzentrum der Werkstatt im Kreis Unna trainieren junge Menschen den Berufseinstieg. In einer ausgefeilten Kombination aus Theorie und Praxis qualifizieren sich hier die Logistik-Fachkräfte, die nicht nur von den großen Lagerbetrieben der Region dringend gesucht werden. Das Projekt, das Agentur für Arbeit, Industrie- und Handelskammer sowie DGB unterstützen, ist auch ein Beitrag gegen die immer noch andauernde Ausbildungsnot.

logistik5Drei Jahre dauert die vollzeitschulische Ausbildung, die das Werkstatt Berufskolleg seit Februar anbietet. „Mit dem Angebot erfüllen wir die Nachfrage der heimischen Wirtschaft. Nicht nur Logistikfirmen, sondern auch viele andere Unternehmen brauchen qualifizierte Kräfte in der Steuerung ihres Güterumschlages und Nachschubs“, erklärt Dieter Schulze, Leiter des Berufskollegs. Andererseits gibt der Ausbildungsgang gerade Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine Chance, die aufgrund von persönlichen und schulischen Handicaps bislang vergeblich eine Lehrstelle suchten.

„Gezielte Qualifizierungsangebote für besonders benachteiligte Jugendliche gehören zu unserem Programm“, sagt Schulze. Und das Werkstatt Berufskolleg kann hier mit der Infrastruktur punkten, die die Mutter als Bildungsunternehmen in Unna aufgebaut hat. Ein komplettes Logistikzentrum steht als Ausbildungswerkstatt mit erfahrenen Anleitern zur Verfügung. Drei Tage lernen die Teilnehmer hier den kompletten Arbeitsablauf der lagerlogistischen Prozesse – von der Güterannahme über die Einlagerung der Güter, dem Gütertransport im Unternehmen bis zur Kommissionierung und Versand.

Zwei Tage lernen sie im Berufskolleg: Deutsch, Kommunikation, Sport, Politik und Gesellschaftslehre, logistische Geschäftsprozesses, Organisation des Güterumschlages, Wirtschafts- und Betriebslehre, Datenverarbeitung, Englisch oder Französisch. Ein gezielter Förderunterricht in Kleingruppen hilft bei Lernschwierigkeiten. „Die SchülerInnen können sich zudem eine unserer Arbeitsgemeinschaften auswählen – Fremdsprachen wie Französisch, Theater oder Fußball sind im Angebot“, erklärt der Schulleiter. Die Agentur für Arbeit unterstützt den Ausbildungsgang: „Wir schaffen hier Bildungs- und Berufschancen für junge Menschen, die bisher Schwierigkeiten hatten, eine betriebliche Ausbildungsstelle zu bekommen. Gerade der Logistik-Bereich bietet hier Chancen zum Berufseinstieg und -aufstieg“, sagt Christian Palm, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Hamm.

Insgesamt 420 Schülerinnen und Schüler besuchen das zweieinhalb Jahre junge Berufskolleg der Werkstatt. Ein Team von 32 Lehrerinnen und Lehrern unterrichtet in den Ausbildungsgängen:

• Ausbildungsvorbereitung in Teilzeit und Vollzeit (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung, Farbe und Gestaltung, Holztechnik)

• Einjährige Berufsfachschule berufliche Kenntnisse mit Hauptschulabschluss nach Klasse 10 (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung)

• Einjährige Berufsfachschule berufliche Kenntnisse und Abschluss Fachoberschulreife (Metalltechnik, Ernährung und Versorgungsmanagement, Wirtschaft und Verwaltung)

• Staatl. Geprüfte Assistentin/Staatl. geprüfter Assistent für Ernährung und Versorgung, Schwerpunkt Service, zweijährige schulische Ausbildung

• Fachschule für Sozialwesen Fachrichtung Sozialpädagogik, dreijährige Ausbildung als Erzieher/Erzieherin, 2 Jahre schulisch mit Praktika und das dritte Jahr im Betrieb mit schulischer Begleitung

Weitere Informationen und Anmeldung:

Werkstatt Berufskolleg

Berufskolleg in freier Trägerschaft der Werkstatt im Kreis Unna

Berufsschule der Sekundarstufe II

Nordring 39 • 59423 Unna

02303 5888920

info@werkstatt-berufskolleg.de

 




Reise durch die Welt der internationalen Folklore mit dem Zupforchester Bergkamen

Am Sonntag, 14. Februar, lädt das Orchester zu einer Reise durch die Welt der internationalen Folklore in der Ökologiestation in Heil ein. Ein besonderes Highlight ist die Einbindung von Solisten und Ensembles aus unterschiedlichen Bereichen der Musikschule.

Es werden u.a. folkloristisch gefärbte Werke aus der Klassik, wie die „Slawischen Tänze“ von Antonín Dvo?ák, in einer Bearbeitung für Klarinette und Zupforchester zu hören sein, traditionelle Folklore aus der Türkei unter Mitwirkung des Ba?lama-Ensembles, sowie altenglische Volkslieder, bei denen der neugegründete Jazz- und Popchor der Musikakademie „Let’s Sing“, sich vom Orchester begleiten lässt. Auch der Nachwuchs wird bei diesem Konzert zu seinem Recht kommen. So wird das Kinder-Zupforchester der Musikschule sein Können demonstrieren.

Konzertbeginn ist um 11.00 Uhr. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um freiwillige Spenden zur Unterstützung der Orchesterarbeit gebeten. Für das leibliche Wohl wird in der Pause mit Kaffee, Kuchen und kalten Getränken gesorgt sein.

Im Herbst letzten Jahres feierte das Zupforchester der Musikschule sein 40-jähriges Bestehen mit einem großen Festkonzert in der Auferstehungskirche in Weddinghofen. Nun haben die jugendlichen und erwachsenen Mitglieder des Orchesters unter der Leitung von Melanie Scharne, Ralf Beyersdorff und Philipp Schlüchtermann wiederum ein neues Programm einstudiert. Die Arrangements für dieses Konzert wurden von den Orchesterleitern, sowie dem Fachbereichsleiter Burkhard Wolters, welcher moderierend durch das Programm führen wird, speziell für die verschiedenen Besetzungen geschrieben.