Herrenmannschaft der Wasserfreunde erfolgreich bei DMS

Die Herren der ersten Mannschaft der Wasserfreunde TuRa Bergkamen nahmen jetzt am Deutschen Mannschaftswettbewerb (DMS)-Südwestfalenliga teil.

DMS Herren 02-2016Im vergangenen Jahr erschwammen sie sich den Aufstieg aus der Bezirksklasse in die Südwestfalenliga, den es nun zu verteidigen galt. Gemeinsam absolvierten sie 13 verschiedenen Strecken, wobei jede Strecke zweimal geschwommen wurde. Die einzelnen Teilnehmer durften jedoch keine Strecke doppelt schwimmen und insgesamt nur viermal starten.

Da hieß es für den Trainer Tobias Jütte seine Schwimmer und sich selber geschickt einzuteilen, was ihm auch hervorragend gelang. Die erfolgreiche Mannschaft mit Felix Brenne (50F, 100F, 200R, 100R), Tobias Jütte (100S, 100R), Kevin-Noah Kaminski (400L), Moritz Kneifel (1500F, 200F, 400F), Lucas Polley (200B), Marco Steube (200S, 1500F), Fabian Synowzik (100B, 200L, 50F, 100F), Yannick Wallny (200B, 100B, 200L), Maximilian Weiß (200F, 400F, 100S, 400L) und Felix Wieczorek (200R, 200S) verbesserte sich mit stolzen 13 persönlichen Bestzeiten von 8631 auf 9092 Punkte, womit sie sich den Verbleib in der Südwestfalenliga sicherten.




Film und Lesung „Die Arier“ mit Mo Asumang

In ihrem Dokumentarfilm „Die Arier“ beschäftigt sich Mo Asumang mit der Idee des so genannten „Herrenmenschen“. Jetzt hat sie auch ein Buch geschrieben: „Mo und die Arier“. Am Mittwoch, 9. März stellt sie beides auf Einladung des Kommunalen Integrationszentrums des Kreises Unna in Lünen vor.

arierKonkrete, rechtsradikale Drohungen gegen die eigene Person machen der afrodeutschen TV-Moderatorin und Schauspielerin Angst. Daraufhin will sie wissen, was diesen Hass auslöst und begibt sich auf eine sehr persönliche Reise.

Auf der Suche nach den Ursprüngen des Arierbegriffs beleuchtet sie die Neonazi-Szene weltweit und untersucht, wie gegen Menschen anderer Religion, Hautfarbe oder Geschlechtsorientierung gehetzt und gemordet wird. Sie liefert nicht nur Hintergründe, sondern auch Überwindungsstrategien gegen den Rassenhass.

Mo Asumang wurde 1996 Deutschlands erste afrodeutsche TV-Moderatorin. Seitdem arbeitet sie als Moderatorin, Produzentin, Regisseurin, Schauspielerin und Dozentin. Als Schauspielerin ist Mo Asumang unter anderem in Roman Polanskis Film „The Ghostwriter“ in der Rolle der US-Außenministerin Condoleezza Rice zu sehen.

In Kooperation mit dem Lippe Berufskolleg Lünen, Cineworld Nennmann & Thies Kinobetriebe, dem  Multikulturellen Forum Lünen, Integrationsbüro und Gleichstellungsstelle Lünen sowie dem Lüner Aktionskreis gegen Rechts, der Bürgermeister Harzer Stiftung und Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage hat das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna Mo Asumang für eine Filmvorführung und eine Lesung gewonnen. Die bekannte Moderatorin freut sich auf anregende Gespräche und Diskussionen im Anschluss.

Der Film wird am Mittwoch, 9. März von 10 bis 12.30 Uhr in der Cineworld Lünen gezeigt. Der Eintritt kostet 3 Euro. Aus organisatorischen Gründen ist eine Anmeldung bis Montag, 4. März im Kommunalen Integrationszentrum per E-Mail an sevgi.kahraman-brust@kreis-unna.de erforderlich. Schulklassen sollten zusammen angemeldet werden.

Zur Lesung „Mo und die Arier“ mit Signierstunde (Motto: Pay what you want) am Mittwoch, 9. März ab 19 Uhr in der Lippe Buchhandlung, Münsterstraße 1c in Lünen sind Anmeldungen unter Tel. 0 23 06 / 5 59 98 oder per E-Mail an info@lippebuchhandlung.de erwünscht.




SPD diskutiert über Sicherheit im Kreis Unna

Das Thema Sicherheit im Kreis Unna steht im Mittelpunkt der nächsten Sitzung des SPD- Unterbezirksausschuss am Donnerstag, 10. März, ab 19 Uhr im „Treffpunkt“, Lessingstraße 2, in Bergkamen-Mitte. Hierzu sind alle interessierten Mitglieder herzlich willkommen.

Als Gesprächs- und Diskussionspartner werden erwartet:

  • Bernhard Nebe, Staatssekretär Ministerium für Inneres und Kommunales NRW
  • Michael Makiolla, Landrat des Kreises Unna
  • Wilhelm Kleimann, Gewerkschaft der Polizei, Kreisgruppe Unna
  • Hartmut Ganzke MdL, Mitglied des Innenausschusses im Landtag NRW



Geldautomat der Sparkasse Fröndenberg gesprengt

In der Nacht zu Samstag wurden Anwohner der Ardeyer Straße in Fröndenberg durch eine laute Detonation geweckt. Gegen 3.08 Uhr gingen mehrere Notrufe bei der Polizei ein. Vor Ort stellte die Polizei fest, dass Täter den Geldausgabeautomaten der Sparkasse gesprengt hatten.

Nach ersten Hinweisen sind die Täter auf einem dunklen Motorrad / Motorroller über die Straße Thabrauck geflüchtet. Die polizeilichen Maßnahmen dauern derzeit noch an. Ob etwas entwendet wurde, steht noch nicht fest. Der Sachschaden wird auf über 20.000 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Polizei in Unna (Tel.: 02303/9213122) entgegen.




Einbruch in der Mittagszeit an der Hubert-Biernat-Straße

Freitagmittag brachen derzeit noch unbekannte Täter in der Zeit zwischen 12.50 Uhr und 14.50 Uhr in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses in der Hubert-Biernat-Straße ein. Was entwendet wurde, ist noch nicht bekannt. Der Sachschaden wird auf 300 Euro geschätzt.

Hinweise nimmt die Polizei in Kamen (Tel.: 02307/9213222) entgegen.




Vortrag: Vom Werden einer mittelalterlichen Stadt am Beispiel Kamen

Im Gegensatz zur Stadt Bergkamen, die in diesem Jahr auf ihr 50-jähriges Bestehen zurückblicken kann, reichen die Wurzeln der ihr benachbarten Städte in Kamen, Werne und Lünen und vieler anderer städtischer Gemeinwesen bis weit in das Mittelalter zurück.

Doch während für Bergkamen die Umstände und Gründe, die zur Stadtentstehung führten, bis ins Detail bekannt sind, sind diese für die älteren Städte meist in tiefes geschichtliches Dunkel gehüllt.

Vor diesem Hintergrund hat sich Klaus Holzer, Mitglied des Bergkamener Gästeführerrings, anlässlich des noch relativ „jungen“ Bergkamener Stadtjubiläums einmal grundsätzlich mit der Frage beschäftigt, wie und warum schon in sehr früheren Zeiten viele Städte entstanden sind.

Am Beispiel seiner Heimatstadt Kamen, aber auch anderer Städte hat Holzer die Voraussetzungen für mittelalterliche Stadtwerdungen, für ihre Anfänge und ihre anschließenden Entwicklungen untersucht und dabei viele interessante Aspekte und Details entdeckt, die bei vordergründiger Betrachtung unerkannt bleiben, bei genauerer Betrachtung aber zum Teil ganz ungewöhnliche Überraschungen bieten und bereiten.

Die höchst bemerkenswerten Ergebnisse seiner historischen Stadtforschung möchte Klaus Holzer alle interessierten Bürgerinnen und Bürgern am kommenden Dienstag, 1. März, ab 19.30 Uhr im „Treffpunkt“ an der Lessingstraße in Bergkamen-Mitte in einem Bildervortrag vorstellen. Der Eintritt zu diesem Vortrag unter dem Titel „Vom Werden einer mittelalterlichen Stadt“ ist frei.

 




Seminar zum Thema Wiedereinstieg: Familienmanagement als Referenz

Für viele Menschen ist es ein besonderer Schritt, sich bewusst dafür zu entscheiden, der Arbeitswelt zeitweise den Rücken zu kehren. Gründe dafür können die eigene Familienplanung sein, aber auch die Pflege von Familienangehörigen. Wer den Weg zurück in den Beruf antreten will, kann sich bei Martina Leyer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Hamm, informieren und beraten lassen.

Im Seminar „Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt“ gibt Martina Leyer den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Tipps, wie sie Familie und Beruf miteinander vereinbaren können. „Wer im Bewerbungsgespräch dem Personalchef nicht erklären kann, wie Familie und Beruf nebeneinander organisiert werden sollen, hat gleich schlechte Karten“, sagt Martina Leyer. „Daher ist es wichtig, sich schon im Vorfeld Gedanken darüber zu machen, welche Betreuungsmöglichkeiten es gibt.“ In der zweieinhalbstündigen Veranstaltung analysiert Sie gemeinsam mit den Teilnehmerinnen und Teilnehmern deren persönlichen Stärken und Schwächen. „Gerade vielen jungen Müttern ist es gar nicht bewusst, dass die Organisation einer Familie vergleichbar mit dem Management eines Unternehmens ist“, erklärt die Beauftragte für Chancengleichheit. „Genau diese Fähigkeit können sie für den Wiedereinstieg nutzen. Denn oft bringen Berufsrückkehrende Erfahrungen mit, die Berufseinsteiger noch gar nicht erworben haben.“

Im März findet die Veranstaltung an drei Terminen statt:

  • 4. März in Schwerte (Hüsingstr. 2; Raum 22)
  • 10. März in Hamm (Bismarckstraße 2; Raum 161)
  • 11. März in Lünen (Münsterstr. 45; Raum 304)

Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 9.30 Uhr. Eine Anmeldung für das Seminar ist nicht erforderlich. Angesprochen sind insbesondere Berufsrückkehrende, die noch keine konkrete Idee haben, sich den Wiedereinstieg aber vorstellen können.

Für diejenigen, die noch eine berufliche Qualifizierung oder Neuorientierung planen, hat Martina Leyer eine gute Nachricht: „In Berufsfeldern mit einem hohen Fachkräftebedarf können Wiedereinsteiger momentan über das Förderungsprogramm Initiative zur Flankierung des Strukturwandels, kurz IFlaS, finanziell gefördert werden.“

Neben dem Seminar bietet sie auch Einzelberatungen an. Interessierte Frauen, auch wenn sie noch nicht arbeitslos gemeldet sind, können mit Martina Leyer unter der Telefonnummer 02381/910 – 2167 oder per E-mail (Hamm.BCA@arbeitsagentur.de) Kontakt aufnehmen.

Als Berufsrückkehrer gelten Männer und Frauen, die wegen der Betreuung aufsichtsbedürftiger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger ihre Erwerbstätigkeit mindestens ein Jahr unterbrochen haben und innerhalb eines Jahres nach Beendigung der Betreuungssituation in die Erwerbstätigkeit zurückkehren wollen. Dies gilt gleichermaßen für Angestellte einer sozialversicherungspflichtigen Beschäftigung, Selbständige, Beamte, Auszubildende, mithelfende Familienangehörige und Arbeitslose.




Baustelle A2: Nachts nur ein Fahrstreifen und Auffahrt gesperrt

In der A2-Baustelle zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost wird es von Montagabend (29.2.) um 20 Uhr bis Dienstagmorgen (1.3.) um 6 Uhr besonders eng: In Fahrtrichtung Oberhausen steht nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Gleichzeitig ist in der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen keine Auffahrt Richtung Oberhausen möglich, dazu wird eine Umleitung ausgeschildert.

In der alten Fahrbahndecke müssen akute Winterschäden beseitigt werden. Um den Verkehr nicht zusätzlich zu beeinträchtigen, hat sich die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm entschlossen, die Schäden in der Nacht zu reparieren.

Mehr zum Thema: http://www.strassen.nrw.de/projekte/a2/sanierung-kamen-dortmund-nordost.html




Eltern werden zu G8 an Gymnasien befragt

Die Vorsitzende der Schulpflegschaft des Bergkamener Gymnasiums Dr. Edith Kirsch bittet die Bürgerinnen und Bürger sich an eine Online-Umfrage der Landeselternschaft zum G8 zu beteiligen. Bei G8 handelt es sich um die um ein Jahr verkürzte Schullaufbahn bis zum Abitur.

gymnasiumHintergrund ist, dass die Landeselternschaft sich nicht einig ist, ob die Eltern in der Mehrheit für oder gegen G8 sind. Das soll jetzt durch eine repräsentative Umfrage klären unter den Eltern von Kindern, die zurzeit ein Gymnasium besuchen.

Daneben möchte die Landeselternschaft aber auch wissen, wie andere Bürgerinnen und Bürger darüber denken. Hier können sich auch die direkt betroffenen, die Schülerinnen und Schüler, mitmachen. „Diese Umfrage ist nicht repräsentativ, sie soll vielmehr ein Stimmungsbild der Bürger in NRW weidergeben. Natürlich ist diese Umfrage umso aussagekräftiger, je mehr Menschen teilnehmen“, so Dr. Edith Kirsch.

Der link zu dieser Online-Umfrage ist hier.




FLVW – FitnessPark Bergkamen – Saisonauftakt naht

Der Saisonauftakt für die Bergkamener Lauf- und WalkingTreffs findet am Sonntag, 24. April, statt. Dann werden sich Lauf- und Walkinggruppen von den Startpunkten Turnhalle Overberger Straße in Rünthe, Pfalzschule in Weddinghofen, Römerbergstadion in Oberaden und Gerhart-Hauptmann-Schule in Mitte, aus auf den Weg in Richtung Nordbergstadion machen. Dort ist in diesem Jahr um 11.00 Uhr das Ziel für die diesjährige Eröffnungsveranstaltung.

Nähere Infos über Startzeiten und Streckenführung von den jeweiligen Startorten zum Zielpunkt halten die Lauf- und Walkingtreffleiter der Bergkamener Leichtathletikvereine bereit.

 




Ostermarkt fällt aus – Museum wird weiter umgebaut

Die Freunde geschmackvoller Osterdekorationen werden in diesem Jahr im Bergkamener Stadtmuseum nicht fündig: Der Ostermarkt 2016 fällt definitiv aus! Als Grund nannte Museumsleiter Mark Schrader in der jüngsten Sitzung des Kulturausschusses die zurzeit noch bis etwa Mitte April laufenden Umbauarbeiten.

Ostermarkt-bDeshalb ist auch die Dauerausstellung zur Römerzeit nicht zu besichtigen. Sie wird nach Abschluss der Arbeiten ins Dachgeschoss umziehen – dort wo bisher die Sonderausstellungen Platz gefunden haben. Dort könnte auch eins der Gräber aus dem frühen Mittelalter präsentiert werden, die während der Erschließungsarbeiten vor einigen Jahren auf dem Gelände des heutigen Logistikparks entdeckt wurden. Voraussetzung ist aber, dass der Raum, der dafür vorgesehen ist, eine Klimaanlage erhält.

Klar ist schon jetzt, dass sich das Stadtmuseum mit einem der Frauen-Gräber begnügen muss. Das prachtvolle Grab eines Kriegers sei für eines der Landesmuseen reserviert, erklärte Mark Schrader im Kulturausschuss.

Im Erdgeschoss werden dann künftig die Sonderausstellungen gezeigt. Bis es soweit ist, werden aber noch etliche Monate ins Land ziehen. Unklar ist zum Beispiel noch, wo Wände weggenommen und Durchbrüche vorgenommen werden können, um den heutigen Frägerraum zu vergrößern. Dazu soll die Cafeteria vergrößert werden. Geplant ist auch ein gastronomischer Außenbereich. Unklar ist noch, ob zum Museumplatz hin oder zum Hof.

Nachgedacht wir auch über die Verlegung des Eingangs. Organisatorisch sei es sinnvoll, wenn die Besucher künftig über den heutigen Nebeneingang das Museum betreten würden, sagte Schrader. Das mache es dem Personal einfacher, Eingang und Cafeteria gleichermaßen im Blick zu behalten.