Anny Hartmann im mittwochMIX: Ist das Politik, oder kann das weg?

Die Reihe mittwochMIX startet mit Anny Hartmann am 28.09.2019 um 19:30 Uhr in der Galerie „sohle 1“ in die Kultursaison 2016/2017. „Ist das Politik, oder kann das weg?“ lautet die Überschrift über das neue Programm der Kabarettistin.

anny_hartmann klein_03Anny Hartmann bringt in ihrem Programm „Ist das Politik, oder kann das weg?“ Licht ins Dunkel und trennt echte Aufreger von puren Ablenkungsmanövern. Sie ist unbequem und gesellschaftskritisch, das aber mit viel Humor und grundsympathisch. Obwohl ihre Inhalte betroffen machen und berühren, überrascht sie mit einer unglaublichen Leichtigkeit, mit Herz und Verstand, mit Ironie und geistesbelebender Frische. Anny Hartmann wagt es, den Mächtigen auf die Zehen zu treten. Mit ordentlicher Wut im Bauch erlegt sie reihenweise große Tiere in Politik und Wirtschaft, mit Fachwissen und Sprachwitz bereitet sie Missstände auf und mit Engagement zeigt sie Alternativen auf. Sie vereint in ihrer Person also die drei großen H des Kabaretts: Haltung, Humor & Hirn. Das sollten Sie sich angucken!

Eintrittskarten zum Preis von 12,00€ (ermäßigt 9,00€) gibt es an der Abendkasse.




Polizei sucht Zeugen: Vier Männer greifen Mann im RE 1 an und steigen am Kamener Bahnhof aus

Zu einer handfesten Auseinandersetzung kam es am Samstagmorgen im RE 1 zwischen Hamm und Dortmund. Unbekannte griffen einen 56-jährigen Mann aus Mönchengladbach an. Die Bundespolizei sucht nun Zeugen der Tat.

Gegen 03:20 Uhr besuchte der 56-Jährige die Zugtoilette im RE 1 (Hamm – Dortmund). Als er das WC wieder verließ und zu seinem Sitzplatz zurückkehren wollte, sollen vier Männer ihn bedrängt haben. Nach Angaben des Mönchengladbachers hätten ihn zwei Männer festgehalten, mindestens eine weitere Person hätte dann auf ihn eingeschlagen.

Weil er sich losreißen konnte und durch den Zug flüchtete, blieb der 56-Jährige ohne größere Verletzungen. Die Täter hätten anschließend den Zug, beim Halt in Kamen, verlassen. In Dortmund stellte das Opfer Strafanzeige bei der Bundespolizei.

Diese bittet nun Zeugen des Vorfalls, der sich im RE 1 zwischen Nordbögge und Kamen ereignet haben soll, sich mit der Bundespolizei unter der kostenfreien Servicenummer 0800 6 888 000 in Verbindung zu setzen. Nach Angaben des Opfers soll es sich bei den Tätern um Nordafrikaner gehandelt haben.




CDU-Kritik: Bundesmittel für Integration von Flüchtlingen kommt nicht bei den Kommunen an

Heftige Kritik gegen die NRW-Landesregierung teilt der CDU-Kreisvorsitzende und Bergkamener Stadtverbandsvorsitzende Marco Morten Pufke aus. Das Land halte den Kommunen die 434 Millionen Euro an Bundesmitteln vor, die ausdrücklich für die Integration von Flüchtlingen bestimmt seien,  erklärt er. Für Bergkamen bedeute dies, dass 1.161.259,60 Euro weniger in die Stadtkasse fließen würden. Den Städten und Gemeinden im Kreis Unna entgingen so 9,6 Millionen Euro.

Marco Morten Pufke
Marco Morten Pufke

Dabei sei die Integration der Flüchtlinge eine Herausforderung, vor der insbesondere die
Kommunen stünden. Das Gelingen der Integration entscheide sich vor Ort. Ziel müsse es
sein, die Städte und Gemeinden finanziell in die Lage zu versetzen, diese Aufgabe
erfolgreich zu bestreiten. “Wo, wenn nicht in den Kommunen mit den vielen ehren- und
hauptamtlichen Helferinnen und Helfern, wird jeden Tag aufs Neue Integrationsarbeit
geleistet?“, fragt Pufke. Dass der Landtag NRW die Weiterleitung dieser zweckbestimmten
Bundesmittel mit seiner Regierungsmehrheit bisher verhindert habe, sei ein „Schlag ins
Gesicht all derer, die sich für eine gelingende Integration einsetzen“, so Pufke.

Besonders bemerkenswert sei aus Sicht des CDU-Kreisverbandes Unna, dass ausgerechnet
der Integrationsminister des Landes NRW Reinhard Schmeltzer aus dem Kreis Unna komme und das Bundesgeld lieber für ein Sammelsurium von Fördertöpfchen und Modellprojekten ausgeben wolle,
anstatt den Kommunen im Kreis Unna mit der Weiterleitung der Bundesmittel eine gezielte
Arbeit vor Ort zu ermöglichen.

Gleiches gelte für die übrigen Landtagsabgeordneten mit rotem Parteibuch. „Da fahren die heimischen Genossen und Würdenträger lieber nach Berlin um über die vermeintlich schlechte finanzielle Ausstattung der Kommunen zu lamentieren, anstatt in Düsseldorf eine bereits vorhandene Entlastung für die Städte und Gemeinden einzufordern. Das soll mir mal jemand erklären, das verstehe wer will“, macht CDU-Vorsitzender Marco Morten Pufke seinem Ärger Luft. Bei den Kommunen sei jeder Euro für Integration am wirksamsten eingesetzt. Außerdem würden von einer erfolgreichen kommunalen Integrationsarbeit im Endeffekt auch die Länder und der Bund über Mehreinnahmen bei der Einkommens- und Umsatzsteuer sowie über Entlastungen bei den Harzt-IV-Leistungen profitieren.

Bei einer Verteilung der kommunalen Integrationspauschale des Bundes erhielten die Städte
und Gemeinden unter Berücksichtigung der amtlichen Einwohnerzahl:
Bergkamen 1.161.259,60 €
Bönen 438.700,23 €
Fröndenberg 509.197,38 €
Holzwickede 415.039,23 €
Kamen 1.065.668,18 €
Lünen 2.085.933,48 €
Schwerte 1.135.023,58 €
Selm 646.256,29 €
Unna 1.435.960,43 €
Werne 727.685,11 €
Kreis Unna gesamt 9.620.723,52 €




Polizei sucht Besitzerin einer rot-schwarzen Schmuckschatulle

Schmuck2Am 29. August ist an der Feldstraße in Unna in Höhe der Abfahrt B 1 aus Richtung Dortmund eine schwarz-rote Schmuckschatulle gefunden worden. Bisher konnte sie noch keiner Straftat zugeordnet werden. Die Polizei sucht die Besitzerin. Sie wird gebeten, sich unter 02303 921 3220 oder 921 0 bei der Polizei in Kamen melden.

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Verkehrsunfall mit einer verletzten Person – Fahrrad fährt gegen Pedelec

Am Montag hat sich ein Fahrradfahrer bei einem Verkehrsunfall in Weddinghofen  verletzt. Eine 60-jährige Pedelec-Fahrerin aus Bergkamen fuhr auf dem Eschenweg in Richtung Espenweg. In Höhe der Einmündung bremste sie ab. Während Sie abbremste kam ein 56-jähriger Radfahrer aus Kamen auf dem Gehweg entgegen der Fahrrichtung heran gefahren. Bei dem Zusammenstoß stürzten beide. Die Bergkamenerin blieb unverletzt, während der Kamener kurzfristig bewusstlos war. Er wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.




Beate Neumann ist die neue Schiedsperson für den Stadtteil Weddinghofen

Nach 16 Jahren wird jetzt Klaus-Jürgen Bartsch das Schild an seinem Haus, das ihn als Schiedsmann für den Stadtteil Weddinghofen ausweist, abmontieren. Er wird es wohl behalten dürfen. Denn die Nachfolge hat mit Beate Neumann eine Frau angetreten. Sie braucht ein neues Schild, auf dem aber nicht „Schiedsfrau“ stehen wird. Hier tut sich das Land NRW etwas schwer. Es kennt für Frauen in dieser Funktion nur die Bezeichnung „Schiedsperson“ oder Schiedsamt.

Weddinghofen hat eine neue Schiedsperson (v.l.): der Leiter des Rechtsamts Bernd Roregger, Klaus-Jürgen Bartsch, Ortsvorsteher Dirk Haverkamp, Beate Neumann und Beigeordneter Holger Lachmann.
Weddinghofen hat eine neue Schiedsperson (v.l.): der Leiter des Rechtsamts Bernd Roregger, Klaus-Jürgen Bartsch, Ortsvorsteher Dirk Haverkamp, Beate Neumann und Beigeordneter Holger Lachmann.

Genau genommen hat Klaus-Jürgen Bartsch dieses besondere Ehrenamt, das für mehr Frieden im „Dorf“ verantwortlich ist, von einigen Monaten an den Nagel gehängt. Der 77-Jährige hat die offizielle Altersgrenze bereits um zwei Jahre überschritten. Und es hätte noch mehr werden können, wenn vor einigen Monaten Beate Neumann nicht die Schiedsamt-Ausschreibung für Weddinghofen im Internet entdeckt hätte. Sie war ohnehin auf der Suche nach einem bürgerschaftlichen Engagement und hat sich deshalb gemeldet.

Inzwischen ist sie vereidigt und hat auch Klaus-Jürgen Bartsch bei seinem letzte „Fall“ begleitet. Meist sind es die typischen Nachbarschaftsstreitigkeiten, die links und rechts des Gartenzaums wüten. Tätig wird die Schiedsperson dann, wenn eine der beiden einen entsprechenden Antrag stellen. Bevor irgendetwas geschieht, werden 30 bis 60 Euro an Gebühren fällig. Dieses Geld ist gut angelegt. Eine Gerichtsverhandlung mit Einschaltung eines Rechtsanwalts wird viel teurer.

 150 Mal wurde Klaus-Jürgen Bartsch in den zurückliegenden 16 Jahren zur Hilfe gerufen. In 135 Fällen konnte er eine gütliche Einigung herbeiführen. Darauf kann er mit Recht sehr stolz sein. Eine Schiedsperson fällt übrigens keine Urteile, sondern versucht durch seine Vermittlung eine Einigung zwischen den Parteien herbeizuführen. Leider dürfen sie nicht in Ehestreitigkeiten oder bei Mietangelegenheiten tätig werden.

Vor ihrer neuen Aufgabe hat Beate Neumann keine Bange. Die 49-Jährige arbeitet in Lünen in einem Behindertenwohnheim. Dort gebe es oft Gelegenheit, die Wogen zu glätten, berichtet sie. Außerdem will ihr Amtsvorgänger ihr in den nächsten Monaten mit Rat und Tat zur Seite stehen. Außerdem gibt es noch eine Reihe von Weiterbildungsmöglichkeiten für Schiedspersonen, die sie jetzt wahrnehmen will

Juristische Kenntnisse der Schiedsperson sind übrigens weniger gefragt, vielmehr die Fähigkeit zum Zuhören, zur Unparteilichkeit und das Bestreben, nachbarschaftliche Problemfälle sowie Privatklagedelikte, wie z. B. Hausfriedensbruch, Beleidigung, Bedrohung, Sachbeschädigung, außergerichtlich beizulegen. Diese Fähigkeiten hat der nunmehr ausscheidende Schiedsmann Klaus-Jürgen Bartsch in seiner langjährigen Tätigkeit erfolgreich bewiesen.

Im Jahr 2000 bewarb sich Klaus-Jürgen Bartsch erfolgreich um das Amt der Schiedsperson für den Stadtteil Weddinghofen und scheidet nunmehr nach 16 Jahren Tätigkeit in diesem Ehrenamt aus der Riege der Bergkamener Schiedspersonen aus.

Seine Nachfolgerin, Frau Beate Neumann, wurde inzwischen durch den Amtsgerichtsdirektor vereidigt, sodass der Aufnahme ihrer Tätigkeit als Schiedsfrau für Bergkamen-Weddinghofen nichts mehr im Wege steht.

Mit der Gewinnung und Wahl von Frau Neumann verstärkt sich erfreulicher Weise der Anteil der weiblichen Schiedspersonen in Bergkamen, denn sie ist inzwischen die vierte Schiedsfrau nach Ute Scheunemann, Beate Rethage und Rosemarie Degenhardt.

Weitere Infos zu den Bergkamener Schiedspersonen, deren Telefonnummern etc. gibt es auf der Homepage der Stadt Bergkamen und zwar hier.




Mit dem Rad zur Arbeit: Rekorde purzeln bei der 10. Beteiligung der Stadtverwaltung

Zum zehnten Mal hat sich die Bergkamener Stadtverwaltung an der Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ beteiligt. Zu diesem kleinen Jubiläum gab es mit 67 Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine neue Rekordbeteiligung. Zusammen haben sie 16.000 Kilometer zu den Dienststellen der Stadtverwaltung und wieder zurück nach Hause zurückgelegt. Auch das ist ein neuer Rekord.

Die eifrigen Radler der Bergkamener Stadtverwaltung.
Die eifrigen Radler der Bergkamener Stadtverwaltung.

„Die Radler haben dabei etwas für ihre Gesundheit getan und für die Umwelt“, betonte Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters. Denn jeder nicht mit dem Auto gefahrene Kilometer bedeutet gleichzeitig eine Verringerung der Schadstoffbelastung der Luft. Ein Teilnehmer erstrampelte in den Monaten Mai bis August stolze 1200 Kilometer

Traditionsgemäß gab es in einer Verlosung kleine Preise als Motivationsstütze für die Radler. Monika Sommer aus dem Bürgermeisterbüro spielte die Glücksfee. Die Gewinne reichten von einer Bergkamen-Kappe bis hin zu einer hochwertigen Fahrradtasche. Jeder Teilnehmer erhielt zudem einen Gutschein für Fahrradartikel im Wert von 10 Euro sowie als Ausgleich für den Kräfteschwund Müsliriegel oder andere Kalorienspender.




Dem Wohnturm-Rest geht es an den Kragen – absolutes Halteverbot an der Zentrumstraße

Bis einschließlich Mittwoch sind die beiden Parkspuren an der Zentrumstraße gesperrt. Dort gilt ein absolutes Halteverbot für drei Tage. Der Grund. Dem Rest des Wohnturms geht es jetzt an den Kragen.

Bis einschließlich Mittwoch gilt auf dem Westteil der Zentrumstraße ein absolutes Halteverbot.
Bis einschließlich Mittwoch gilt auf dem Westteil der Zentrumstraße ein absolutes Halteverbot.

Benötigt wird für den Abriss ein 20 Tonnen schwerer Bagger, der von Hamburg von Polizei und Sicherheitskräften begleitet nach Bergkamen transportiert. Damit er am Ziel auf die Zufahrt neben der Sparkasse (alt) zum Wohnturm-Stummel einbiegen kann, ohne dass er von parkenden Autos behindert wird, herrscht auf der Zentrumstraße für drei Tage ein absolutes Halteverbot.

Die Genehmigung für die Sperrung der Parkstreifen gilt übrigens bis zum Jahresende. Die finalen Abrissarbeiten werden also rund zwei  bis drei Monate dauern – vorausgesetzt natürlich, dass es keine weiteren unangenehmen Überraschungen gibt.




Unbekannte brechen in Oberaden Terrassentür und Fenster auf

In der Nacht zu Sonntag brachen unbekannte Täter an einem Einfamilienhaus an der Uferstraße eine Terrassentür und ein Fenster auf und verschafften sich so Zutritt zum Haus. Hier durchsuchten sie alle Räume. Angaben zu möglichem Diebesgut liegen bislang nicht vor.

Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Demo gegen Rechts in Dortmund – S30 fährt Samstag nur bis Schulte-Rödding

Wegen einer Demonstration im Stadtgebiet Dortmund kann die VKU-Linie S30 am Samstag, den 24. September, ganztägig nicht den gewohnten Linienweg bis zur Reinoldikirche fahren. Es entfallen die Haltestellen „Reinoldikirche“ und „Hauptbahnhof/ZOB“. Ersatzweise bedienen die Busse der VKU die Haltestelle „Dortmund, Schulte-Rödding“.

Kunden, die in die Dortmunder Innenstadt möchten, werden daher gebeten, ab dieser Haltestelle
in die U42 umzusteigen. In Richtung Bergkamen warten die Busse der VKU auf die ankommende
U42, welche zu Minute `03 ankommt.

Für Samstag liegt dem Polizeipräsidium Dortmund eine Anmeldung für eine Versammlung vor mit dem Thema „Es reicht! – Rechte Gewalt stoppen in Dortmund und anderswo“. Der Anmelder rechnet mit circa 1000 Teilnehmern.

Die Versammlung ist im Zeitraum von 13 bis 18 Uhr geplant und soll in Form eines Aufzuges durchgeführt werden. Auftakt ist der „Cinestar“-Vorplatz am nördlichen Ausgang des Hauptbahnhofs. Nach Zurücklegen einer durch die nördliche und westliche Innenstadt verlaufenden Wegstrecke wird die Abschlusskundgebung an der Straße „Friedhof“ erfolgen. Unterwegs sind drei Zwischenkundgebungen geplant.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter
Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30
(personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet
www.vku-online.de.




Ministerpräsidentin gratuliert zwei Bergkamener Schülern zur Abi-Traumnote

Rund 1.400 Schulabsolventinnen und Schulabsolventen mit der Note 1,0 („Sehr gut“) bekommen in den nächsten Tagen ein persönliches Schreiben von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Darunter befinden sich auch zwei Bergkamener: Lennart Weiermann, ehemaliger Schüler des Städtischen Gymnasiums, und Tolga Topaloglu, ehemaliger Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule.

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Foto: Land NRW / M. Hermenau
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Foto: Land NRW / M. Hermenau

Damit werden auch in diesem Jahr hervorragende Absolventinnen und Absolventen aller weiterführenden Schulformen besonders geehrt. Die Schülerinnen und Schüler wurden dem Land Nordrhein-Westfalen von den Schulen als die Besten ihres Jahrgangs gemeldet. Führend dabei ist Köln mit 89 Einserschüler/innen dann folgen Bonn mit 80, Münster mit 47 und Düsseldorf mit 46 Schüler/innen

In dem Brief und einem Videogrußwort gratuliert die Ministerpräsidentin: „Herzlichen Glückwunsch zu Ihren großartigen Leistungen! Den Schulabschluss geschafft zu haben, ist ein toller Erfolg. Aber zu den besten Absolventinnen und Absolventen aller Schulformen in ganz Nordrhein-Westfalen zu gehören, das ist praktisch Goldmedaille plus Meisterschale.“

Ministerpräsidentin Hannelore Kraft fügt hinzu: „Mit Ihrem hervorragenden Schulabschluss haben Sie die Tür zu einem völlig neuen Lebensabschnitt ganz besonders weit aufgestoßen. Das ganze Leben liegt vor Ihnen. Ich kann mir ganz gut vorstellen, wie Sie sich jetzt fühlen. Bei mir war das damals eine ziemlich bunte Gefühlsmischung aus neuer Freiheit, etwas Unsicherheit, viel Vorfreude und Stolz“, und sie ermutigt die Geehrten: „Jetzt, liebe Absolventinnen und Absolventen, müssen Sie entscheiden, welchen Weg Sie gehen möchten. Er wird vielleicht nicht immer steil nach oben führen und auch nicht immer geradeaus, aber es wird ein guter Weg werden. Ich wünsche Ihnen von Herzen alles, alles Gute.“

Alle Geehrten erhalten neben dem persönlichen Schreiben eine Urkunde. Außerdem können sie sich entweder für einen Büchergutschein im Wert von 20 Euro entscheiden oder das Geld an eine von drei ausgewählten Initiativen spenden. Diese Initiativen engagieren sich alle für Kinder und Jugendliche in Nordrhein-Westfalen, die dringend Hilfe brauchen.

Die Spende soll ausdrücklich im Namen der besten Absolventinnen und Absolventen des Landes Nordrhein-Westfalen erfolgen, da es um die Anerkennung der persönlichen Leistung geht.

Mit der Ehrung der Besten würdigt die Ministerpräsidentin herausragende Absolventinnen und Absolventen, deren Leistungen beweisen, dass Exzellenz zu entwickeln in jeder Schulform möglich ist.