S30: Haltestelle „Dortmund Hbf/Königswall“ fällt Samstag aus

Auf Grund der „West German Long-board Open“ am Samstag, 27. August, wird die Haltestelle „Dortmund Hbf/Königswall“ ganztägig von der Linie S30 nicht angefahren. Die Haltestelle „Reinoldikirche“ ist die Ersatzhaltestelle.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahr-planauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbin-dung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im In-ternet www.vku-online.de.




Sommer, Sonne und ein bisschen Lernen an der Costa Brava wird 2017 wiederholt

Nach dem großen Erfolg im vergangenen Jahr, fand vom 8. bis zum 21. Juli die zweite Lernfreizeit der BILDUNG + LERNEN gGmbH, einer Tochtergesellschaft der AWO Unterbezirk Unna, an der Costa Brava in Spanien statt. Wieder war die Maßnahme ausgebucht und alle Teilnehmenden begeistert.

"Büffeln" bei sonnigen Temperaturen – die Teilnehmenden der zweiten Lernfreizeit der AWO an der Costa Brava.
„Büffeln“ bei sonnigen Temperaturen – die Teilnehmenden der zweiten Lernfreizeit der AWO an der Costa Brava.

Auf dem Top-Campingplatz „Nautic Almata“ erhielten die 30 Jugendlichen aus dem Kreis Unna morgens drei Stunden Nachhilfe in verschiedenen Fächern. Das Förderprogramm wurde bereits vor den Ferien individuell abgestimmt und von den Lehrkräften vorbereitet. Und die sonnige Lernumgebung und die intensive Begleitung durch die Lehrenden zeigten Wirkung. „Die Lernerfolge waren sehr groß und alle konnten ihre Kompetenzen erweitern“, bewertete Heiko Klanke, langjähriges AWO-Mitglied, Organisator der Freizeit und hauptberuflich Schulleiter des Friedrich-Bährens-Gymnasiums in Schwerte, den spanischen Lernaufenthalt  durchweg positiv. Schmunzelnd fügt er hinzu, dass andere Feriengäste schon gestaunt hätten, wenn auf dem Campingplatz mathematische Formeln und englische Vokabeln gepaukt würden. „So sollte Schule immer sein: Wir können bei schönem Wetter draußen lernen, es gibt kleine Gruppen und die Lehrer kümmern sich richtig um uns“, schilderte ein Teilnehmer seinen Eindruck.

Aber natürlich sollten vor allem Spaß und Erholung nicht zu kurz kommen. In der Freizeit wurden Ausflüge mit dem Kleinbus nach Roses, Cadaques oder Figueres angeboten. Außerdem gab es angeleitete Schnorcheltouren in romantischen Buchten und einen Tagesausflug in die Weltstadt Barcelona.

Und es hat allen Spaß gemacht – auch den ehrenamtlich engagierten Lehrerinnen und Lehrern Marlen Kramer, Andre Schuhmann und Sophie Lang von der Willy-Brandt-Gesamtschule in Bergkamen und Rita Lefering, Derya Zengin und Marcel Untiet von der Marga-Spiegel-Sekundarschule in Werne.

Bei den positiven Ergebnissen ist es klar, dass es auch im nächsten Jahr heißen wird: Sommer, Sonne und ein bisschen Lernen!

 




„Aleppo Bergkamen“: Aufrüttelnde Bilder von Krieg und Flucht in der städt. Galerie „sohle 1“

Das Foto des fünfjährigen Omran Daqneesh ging um die Welt. Nach einem Luftangriff auf Wohnbezirke auf die syrische Stadt Aleppo hatten Retter ihn aus dem Schutt eines Hauses gezogen und den schwer verletzten Jungen in einen Rettungswagen gesetzt. Ähnlich aufrütteln will die neue Ausstellung der städtischen Galerie „sohle 1“ mit dem Titel „Aleppo Bergkamen – Unterwegs von A nach B“, die am Freitag, 26. August, um 18 Uhr durch Bürgermeister Roland Schäfer eröffnet wird.

Sie entflohen den Schrecken des Kriegs in Syrien: die Fotografin Roshan Chehadeh und der Künstler Houssam Ayoub mit seiner achtjährigen Tochter.
Sie entflohen den Schrecken des Kriegs in Syrien: die Fotografin Roshan Chehadeh und der Künstler Houssam Ayoub mit seiner achtjährigen Tochter.

Gezeigt werden bis zum 7. Oktober Malereien und Holzbildhauerarbeiter von drei Künstlern. Einer von ihnen, Houssam Ayoub, floh zusammen mit seiner achtjährigen Tochter Lin und seiner Mutter aus Aleppo. Sie nahmen den lebensgefährlichen Weg über das Mittel und über die Balkanroute. Seit elf Monaten lebt er in Bergkamen.

Mitarbeiter des Bergkamener Sozialamts entdeckten seine künstlerischen Fähigkeiten. Er hatte in Aleppo nicht nur Informatik, sondern anschließend Grafikdesign an der Universität studiert. Dass Sozialamt nahm Kontakt auf zu Kulturdezernentin Simone Schmidt-Apel. Daraus entstand die Idee zu dieser besonderen Gemeinschaftsausstellung mit der Künstlerin Rita Viehoff und dem Bildhauer Holger Hülsmeyer. In seinen Bildern verarbeitet er die Schrecken des Krieges und die der Flucht über viele tausend Kilometer. Doch zur Ruhe kommt er nicht: Er musste seine Frau und seine beiden anderen fünf- und zehnjährigen Kinder zurücklassen. Nach der Verschärfung der Flüchtlingsgesetze durch die Bundesregierung sieht er die Hoffnungen schwinden, das sie bald nachfolgen könnten. Die Sehnsucht nach ihnen wird auch nicht durch die täglichen Telefonanrufe gestillt.

Die Künstlerin Rita Viehoff hat die oft tödliche Flucht übers Mittelmeer zum Thema ihrer Bilder gemacht, hier mit Kulturdezernentin Simone Schmidt-Apel
Die Künstlerin Rita Viehoff hat die oft tödliche Flucht übers Mittelmeer zum Thema ihrer Bilder gemacht, hier mit Kulturdezernentin Simone Schmidt-Apel

Mit dem Flüchtlingselend und dem Massensterben auf dem Mittelmeer wurde Rita Viehoff vor zwei Jahren während eines Marokko-Aufenthalts konfrontiert. Sie sah dort, wie Tausende von Flüchtlingen die Zäune der beiden verbliebenen spanischen Enklaven in diesem nordafrikanischen Land belagerten. Oft vergeblich versuchten sie diese Absperrungen als ersten Schritt zum rettenden Europa zu überwinden. Was bleibt, ist der gefährliche Weg übers Mittelmeer. Unzählige kamen während der Überfahrt um. An sie, die vielen namenlosen Fluchtopfer, will sie mit ihren Arbeiten, die in der Galerie „sohle 1“, uns erinnern.

Die Holzskulpturen von Holger Hülsmeyer sind nicht extra für diese Ausstellung entstanden. Der Künstler arbeitet mit der eher grobschlächtig anmutenden Kettensäge seine Figuren aus den Holzstämmen. Auch sie zeigen Not und Elend, aber auch, dass Menschen in solchen Situationen eine Würde haben.

Schließlich werden am Freitagabend Arbeitsergebnisse von Mal-Workshops für Flüchtlingskinder und deren Bergkamener Freunden mit dem Titel „Ich male mir selbst ein Selfie“ gezeigt. Diese Workshops werden von der syrischen Fotografin Roshan Chehadeh begleitet. Auch ihre Fotos werden während der Ausstellungseröffnung zu sehen sein. Am Donnerstag könnte noch ein weiterer Workshop im Kaufland-Leerstand neben „KIK“ durchgeführt werden, erklärt Kulturdezernentin Simone Schmidt. Interessierte Schulklassen oder Vereine können sich beim Kulturdezernat melden (02307/965464).

Der Holzbildhauer Holger Hülsmeyer
Der Holzbildhauer Holger Hülsmeyer




Regenbogenschule geht am Mittwoch mit rund 45 Schülern in Rünthe an den Start

Nach langer Pause sowie umfangreichen Renovierungs- und Umbauarbeiten zieht am Mittwoch in das Gebäude der ehemaligen Hellwegschule in Rünthe neuen Leben ein. Rund 45 Mädchen und Jungen der Primarstufe der Regenbogenschule starten hier ins neue Schuljahr.

Regenbogenschule 1Wie viele Kinder es genau sind, weiß Schulleiterin Bettina Vorberg noch nicht. „Es laufen noch einige Aufnahmegespräche“, erklärte sie am Montag, als sie diesen Standort zusammen mit Kreisschuldezernent Dr. Detlef Timpe und der Sachgebietsleiterin Schulen und Bildung des Kreises Unna Anja Seeber den Medien vorstellte.

Wie viele Lehrerinnen und Lehrer letztlich in Rünthe unterrichten werden, ist ebenfalls noch unklar, weil die Ausschreibungsverfahren für vier vakante Stellen noch nicht abgeschlossen sind. Dass sie alle besetzt werden können, glaubt sie allerdings nicht. „Der Markt für Förderlehrer ist so gut wie leergefegt“, bedauert sie. Angestrebt sei eine Betreuungsquote von einem Lehrer auf sechs Schüler.

Vorstellung des neuen Standorts Rünthe der Regenbogenschule (v.l.) Schulleiterin Bettina Vorberg, Anja Seeber und Dr. Detlef Timpe.
Vorstellung des neuen Standorts Rünthe der Regenbogenschule (v.l.) Schulleiterin Bettina Vorberg, Anja Seeber und Dr. Detlef Timpe.

Der Standort Rünthe ist zwar neu, die Schule aber nicht. Im Prinzip handelt es sich um einen Umzug von Lünen nach Bergkamen. Einige der Schüler werden sich freuen: Sie können ab sofort zu Fuß zur Schule gehen, weil sie in Rünthe wohnen. Für den Rest organisiert der Kreis Unna einen Schülerspezialverkehr. Kinder der Primarstufe (Klassen 1 bis 4) müssen noch nicht mit Linienbussen fahren

Schulleiterin Bettina Vorwerk, die am Montag ihren 52. Geburtstag feierte, wird sich auch im neuen Schuljahr um drei Standorte der Regenbogenschule kümmern müssen. Sie ist also viel unterwegs. Für die Primarstufe dieser Schule mit dem Schwerpunkt soziale und emotionale Förderung gibt es ebenfalls mit Beginn des neuen Schuljahres in Fröndenberg einen zweiten Standort für den Südkreis in Fröndenberg. Bisher wurde das ehemalige Gästehaus im Unnaer Kurpark genutzt.

Die Mensa und die Turnhalle können weiterhin von den Rünther Vereinen und Verbänden genutzt werden.
Die Mensa und die Turnhalle können weiterhin von den Rünther Vereinen und Verbänden genutzt werden.

Der dritte Standort ist die ehemalige Burgschule in Oberaden für die Sekundarstufe. Nach der Ursprünglichen Planung sollte sie mit der Gründung der neuen Förderzentren für die Sek I aufgelöst werden. Doch damit der Aufbau des Förderzentrums für den Nordkreis an den Standorten Selm mit 130 Schülern und Lünen mit rund 180 Schülern nicht zusätzlichen Belastungen ausgesetzt wird, hat der Kreis dies bis zum Sommer 2017 vertagt.

Wer die ehemalige Hellwegschule kennt, weiß, dass sie eigentlich für eine Förderschule mit vier Klassen überdimensioniert ist. Das wird sich in einem Jahr ändern. Dann wird die Förderschule Sprache des Kreises Unna im Primarbereich, die Sonnenschule, von Kamen nach Rünthe umziehen. Um sie braucht sich Bettina Vorberg dann nicht zu kümmern. Die Sonnenschule wird ihre Schulleiterin Susanne Wächter mitbringen.

Völlig unberührt vom Einzug der neuen Schule(n) bleibt die Nutzung der Mensa und der Turnhalle durch Rünther Vereine und Verbände. Hier bleibt alles beim Alten. Dafür gibt es auch einen sichtbaren Hinweis: Der Kreis Unna hat inzwischen am Haupteingang zum Schulgelände ein neues Schulschild mit dem Namen „Regenbogenschule“ aufgestellt, über dem Eingang zur Mensa prangt aber noch wie in früheren Jahren der Schriftzug „Mensa-Hellwegschule“.




Unbekannte beschädigen fünf GSW-Lkw und klauen Werkzeuge

In der Zeit von Samstagnachmittag bis Montagmorgen  haben unbekannte Täter auf dem Gelände der Gemeinschaftsstadtwerke an der Wilhelm-Bläser-Straße in Kamen an fünf LKW jeweils eine Scheibe eingeschlagen. Aus den beschädigten Fahrzeugen entwendeten sie Werkzeuge. Von einem weiteren LKW entfernten sie die Plane und entwendeten auch hier Werkzeug. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02307 921 3220 oder 921 0.




Zentrum für die Wundbehandlung: Hellmig-Krankenhaus schafft neue Behandlungsoptionen

Mit neuen räumlichen Möglichkeiten baut das Hellmig-Krankenhaus Behandlungsoptionen für Patienten mit chronischen Wunden weiter aus. Die Qualität der Arbeit des Wundzentrums wurde jetzt zudem extern bestätigt.

Wunde
Das Team des WundKompetenzZentrums am Hellmig-Krankenhaus mit Chefarzt Dr. Marcus Rottmann (3.v.r.) sowie Krankenhausleiterin Anke Ronge (2.v.r.) freut sich über den neuen Behandlungsraum und die erfolgte Zertifizierung. Zum Team gehören auch Jean Kasparek, Caterina Leistenschneider, Sabrina Jeske, Ulrike Chmurzynski, Kerstin Neithart, Fußchirurg Dr. Rüdiger Hoppe und Angiologe Dr. Markus Hörbelt.

Durch Gerhard Kammerlander von der Akademie für zertifiziertes Wundmanagement (ZWM®), einem europaweit anerkannten Institut für Wundmanagement, und dem TÜV Austria wurde das Wundbehandlungsteam im Hellmig-Krankenhaus Kamen unter Leitung von Chefarzt Dr. Marcus Rottmann zwei Tage lang intensiv geprüft und hat am Ende die Empfehlung für das Zertifikat bekommen. Der Empfehlung wurde inzwischen nachgekommen und das Zertifikat zuerkannt.
Im Rahmen der Zertifizierung wurde auch der neu eingerichtete Eingriffsraum des Hellmig-Krankenhauses gewürdigt, der perfekte Möglichkeiten für die Behandlung betroffener Patienten bietet. Im Fokus stehen dabei chronische Wunden, wie z.B. offene Beine, Druckgeschwüre, schlecht heilende Wunden bei Diabetes und anderen Durchblutungsstörungen sowie Wunden seltener Ursachen. Gerade Diabetiker weisen ein erhöhtes Risiko für schlecht heilende Wunden auf.

Wundmanagement benötigt speziell geschultes Personal, betont Dr. Rottmann. Sein Team umfasst drei Fachärzte für Gefäßmedizin und zwei Fachärzte für Diabetologie, zwei davon weitergebildet als Wundmanager sowie vier Ausgebildete pflegerische Wundmanager, dazu zwei angiologische Assistentinnen und drei Diabetesberaterinnen.

Moderne Wundbehandlung umfasst individuell angepasste Behandlungsplanung, schmerzarme Verbandwechsel durch Verwendung neuester Wundauflagensysteme, schonende Wundreinigung und spezielle Wundbehandlungsverfahren. Jede Wundversorgung wird dokumentiert. Dazu wird ein spezieller Wundversorgungsbogen ausgefüllt. Damit Wunden auch nach der Entlassung aus dem Krankenhaus reibungslos weiterversorgt werden können, bereiten die Wundexperten für den weiterbehandelnden Hausarzt bzw. Pflegedienst einen Überleitungsbogen vor.

Doch es geht nicht nur darum, Wunden zu versorgen. „Unverzichtbar ist die ursachenorientierte Wundbehandlung mit umfassender gefässmedizinischer Diagnostik und Therapie von kleinsten Kapillaren bis zur Schlagader“, so Dr. Rottmann. Es gehe darum, der Entstehung der Wunde und eventueller Wundheilungsstörungen auf den Grund zu gehen. Zugleich engagiert sich das Wandmanagement-Team im Hellmig-Krankenhaus dafür, Wundentstehung vorzubeugen. Manchmal reichen kleine Tipps, um schlecht heilende Wunden zu vermeiden. Diabetiker sollten beispielsweise täglich ihre Füße inspizieren. Wer monatelang mit einer Wunde zu kämpfen hat, der braucht außerdem viel Verständnis. Auch das findet er im WundKompetenzZentrum.

Immer mehr hoch betagte und immobile Patienten sowie die wachsende Zahl an Diabetikern sorgen dafür, dass die Bedeutung einer ganzheitlichen professionellen Wundversorgung noch zunimmt. Das Hellmig-Krankenhaus stellt sich dem mit dem zertifizierten Wundmanagement in besonders kompetenter Weise.




Aktionswoche der Polizei gegen Taschendiebstähle: Beratungsstand in der Stadtbücherei

„Augen auf und Tasche zu! Langfinger sind immer unterwegs“ – so lautet der Slogan der landesweiten Kampagne zur Bekämpfung des Taschendiebstahls in der nächsten Woche.

Diebstahl augen auf SW
Diebstahl augen auf SW

Die Kampagne hat u. a. das Ziel, die Bevölkerung zu mehr Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu bewegen und damit Tatgelegenheiten und Tatfolgeschäden zu begrenzen. Daran beteiligt sich natürlich auch die Kreispolizei Unna. Sie wird in Bergkamen am Dienstag, 30. August, von 15 bis 16.30 Uhr in der Stadtbücherei Bergkamen mit einem Beratungsstand präsent sein

Kernbotschaften der Kampagne:

Die steigenden Fallzahlen sind für die Polizei NRW alarmierend. – Die steigenden Fallzahlen werden vor allem durch Mehrfachtäter verursacht. – Taschendiebe bedienen sich verschiedener effektiver Tricks, um die Unachtsamkeit ihrer Opfer auszunutzen. – Viele Taschendiebe sind professionelle Täter, die mit den Taten ihren Lebensunterhalt bestreiten. – Oftmals gehen die Täter arbeitsteilig vor. – Die Polizei NRW arbeitet sowohl offen als auch verdeckt. Zivile Kräfte beobachten örtliche Brennpunkte. Uniformierte Kräfte gehen offen gegen Taschendiebe vor.

Prävention ist das beste Mittel im Kampf gegen Taschendiebstahl Die Aufklärung der Bürgerinnen und Bürger über Tatbegehungsweisen und Verhaltensmaßnahmen hilft effektiv Diebstähle zu verhindern. Tipps für Bürgerinnen und Bürger zum Schutz vor Taschendieben Schon einfache Verhaltensmaßnahmen sind geeignet, Taschendiebstahl zu verhindern. Schützen Sie sich durch gefahrenbewussten Umgang mit Ihren Wertsachen. Das Landeskriminalamt NRW hat dazu Tipps für Bürgerinnen und Bürger zusammengestellt (siehe angehängte Dokumente: Präventionstipps Taschendiebstahl und Opferschutzmerkblatt Taschendiebstahl)

Veranstaltungen im Bereich der Kreispolizeibehörde Unna im Rahmen der landesweiten Aktionswoche Die KPB Unna beteiligt sich in der Zeit vom 29.08. bis 03.09.2016 an der Aktionswoche mit entsprechenden Veranstaltungen und Maßnahmen zur Sensibilisierung potentieller Opfer im Deliktsfeld Trick- und Taschendiebstahl. Die einzelnen Veranstaltungen finden Sie auch auf der Internetseite der Kreispolizeibehörde Unna www.polizei.nrw.de/unna unter „Service/ Termine“.




 Grundkurs Grünholz schnitzen für Kinder ab 7 Jahre auf der Ökologiestation

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesen Schnitzkursen lernen die Kinder den sicheren Umgang und den handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kursen Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt.

Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen. Dieser eintägige Grundkurs wird angeboten am Sonntag, 25. September jeweils 11.00 – 14.00 Uhr (am Freitag, 30. August wird dann ein Aufbaukurs stattfinden).

Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Die Kurse finden draußen (offener Unterstand) statt.
Die Kosten für diese Grundkurse betragen jeweils 25 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an jedem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder
umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Sommerakademie schreibt seit 20 Jahren auf der Ökologiestation eine Erfolgsgeschichte

Vor rund 20 Jahren wurden die ersten Ideen im Team des Umweltzentrums Westfalen diskutiert. In diesen zwei Jahrzehnt hat die Sommerakademie auf der Ökologiestation in Heil eine Erfolgsgeschichte geschrieben. Über 100 ambitionierte Hobby-Künstlerinnen und Künstler verbringen dort ein Fortbildungswochenende.

Sommerakademie (9)Die 20. Sommerakademie endete am Samstag mit dem traditionellen Abschlussfest. Was in den zurückliegenden sieben Tagen an Malereien, Radierungen, Bildhauereien und anderes mehr entstanden ist, konnten Freunde und Bekannter Künstler, aber auch die vielen anderen interessierten Besucher in Augenschein nehmen. Dazu gab es, und auch das ist gute Tradition, Musik von der Band „Blue Thumb“.

Sommerakademie (2)Die Werbetrommel für diese künstlerische Fortbildung braucht Michael Bub vom Umweltzentrum längst nicht mehr zu rühren. Die ersten Anmeldungen für die Sommerakademie 2017 haben die Teilnehmer bereits bei ihm abgegeben. Wer es sich noch überlegen will, hat dazu bis zum Jahresende Zeit. Wird die Höchstteilnehmerzahl überschritten, und das ist wahrscheinlich, dann wird ausgelost.

Sommerakademie (10)Mehr als positiv hat sich die Inbetriebnahme des Gästehauses ausgewirkt, erklärt der Leiter der Ökologiestation Ralf Sänger. Dort können die auswärtigen Teilnehmer, die auch aus anderen Bundesländern anreisen, übernachten. Das Gästehaus wird seit zwei Jahren privat von einem Ehepaar betrieben. Schön sei, dass es sich wie die Mitarbeiter des Neuland-Zerlegebetriebs als Teil der Ökologiestation verstehe, betont Sänger.

Sommerakademie (1)
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Sommerakademie (18)
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Sommerakademie (19)
Sommerakademie (19)




Ungewöhnliche Mallorca-Impressionen im Technopark Kamen

Arne Machel und Mallorca, das ist mehr als eine Urlaubsbekanntschaft. „Eher schon eine Liebesbeziehung“, lacht der Fotograf und Autor, der die Insel und ihre Bewohner in zwanzig Jahren bei zahllosen Besuchen beruflich und privat kennen und schätzen gelernt hat. Daraus ist sein Fotoprojekt „arte casual – zufällige Kunst“ entstanden, das er seit Mitte 2014 in zahlreichen Ausstellungen in Deutschland und auf Mallorca präsentiert hat.

Arne Machel mit seinem Bild "Cosmos". Es ist das Siegerbild des Wettbewerbs "Die Farben Mallorcas" der "Mallorca-Zeitung im vergangenen Jahr und zeigt eine mit Lötzinn befestigte 17er Mutter an einem maroden Schiffsrumpf.
Arne Machel mit seinem Bild „Cosmos“. Es ist das Siegerbild des Wettbewerbs „Die Farben Mallorcas“ der „Mallorca-Zeitung im vergangenen Jahr und zeigt eine mit Lötzinn befestigte 17er Mutter an einem maroden Schiffsrumpf.

Unter dem Titel „natürlich – vergänglich“ zeigt die Galerie im Technopark Kamen in Zusammenarbeit mit dem Fachbereich Kultur der Stadt Kamen vom 15. September bis zum 13. November Fotos und großformatige Leinwanddrucke des Kiersper Fotografen. Zur Vernissage am Donnerstag, 15. September, um 19.30 Uhr im Technopark an der Herbert-Wehner-Straße 2 wird herzlich eingeladen. Kamens Kulturausschussvorsitzender Daniel Heidler wird die Ausstellung eröffnen.

Das Fotoprojekt „arte casual“ (im spanischen bedeutet dies „zufällige Kunst“) ist eine Bilderreise in zu den meist übersehenen kleinen Schönheiten der Mittelmeerinsel Mallorca. Die Bilder entstanden abseits der Touristenströme und zeigen kleine Kunstwerke, die im Zusammenspiel von Menschenhand und Einwirkungen der Natur entstanden sind. Zwei rostige Nägel und eine verbeulte Blechkante ergeben ein lachendes Gesicht, ein notdürftig mit Spachtel geflicktes Leck in einem Schiffsrumpf wird zum sturmgepeitschten Meer.
Die oft wie Gemälde wirkenden „zufälligen Kunstwerke“ , so Arne Machel, sagten für ihn mehr über den Charakter der Insel und ihrer Bewohner aus als Postkarten-Romantik oder gestylte Tourismuswerbung. Sie zeugten, so Machel, „vom respektvollen Umgang mit den Dingen, die uns umgeben und der Gelassenheit, nicht perfekt sein zu müssen“. Diese Motive zu entdecken, ihre Besonderheiten hervorzuheben und sie in ein Bild umzusetzen seien für ihn sein Beitrag, Natur und Menschen seinen Respekt zu zeigen“, sagt er.



Bewaffneter Raubüberfall auf Spielhalle in Rünthe

Ein bisher unbekannter Mann hat am Samstagmittag eine Spielhalle am Römerlager in Rünthe (bei Kaufland) überfallen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Gegen 12:20 Uhr betrat der Räuber die Spielhalle. Der Täter bedrohte zwei Angestellte und einen Gast mit einer Waffe und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem dem Täter Bargeld ausgehändigt wurde, flüchtete er über den Ostenhellweg in Richtung BAB 1. Weitere Hinweise liegen zurzeit nicht vor.