Mit gestohlener Kreditkarte in Bergkamen eingekauft

Ende Januar entwendete ein noch unbekannter Täter aus einem Briefkasten im Hausflur eines Mehrfamilienhauses an der Hauptstraße in Witten eine Kreditkarte sowie ein Schreiben eines Geldinstituts. Mit der Kreditkarte wurde zunächst vergeblich versucht Bargeld abzuheben.

fahndungZudem wurden am 28. und 29. Januar 2016 in verschiedenen Geschäften in Bergkamen und Hamm Waren im Gesamtwert von mehreren Tausend Euro mit der Karte eingekauft: Bei einem der Einkäufe, bei dem die entwendete Kreditkarte eingesetzt wurde, wurde der Tatverdächtige von einer Überwachungskamera aufgenommen. Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des männlichen Tatverdächtigen. Hinweise zu dem abgebildeten Mann bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921-7320 oder 921 0.




Personalengpass: Geänderte Öffnungszeiten in der Elterngeldstelle

Wegen eines Personalengpasses bleibt die Elterngeldstelle beim Kreis Unna bis auf weiteres Montag- und Dienstagnachmittags geschlossen. Das teilt der Kreis Unna mit.

Der Kreis ist in allen zehn Städten und Gemeinden für die Auszahlung von Elterngeld zuständig.
Erreichbar bleiben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Elterngeldstelle montags und dienstags von 8 bis 12 Uhr, mittwochs und donnerstags von 8 bis 16.30 Uhr und freitags von 8 bis 12.30 Uhr.

Weitere Informationen, unter anderem der Elterngeldantrag zum Download, finden sich im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff: Elterngeld).




Die Magie der Nacht – Städte im Zeichen des Lichts

Die erste große Nacht der Lichtkunst in der Region Hellweg (Ahlen, Bergkamen, Bönen, Hamm, Lippstadt, Lünen, Schwerte, Soest und Unna) findet am Samstag, 26. November, statt.

lichtMit Werken von Kazuo Katase, Mischa Kuball, Vollrad Kutscher, Maik und Dirk Löbbert, François Morellet, Jürgen Stollhans, Rosemarie Trockel, James Turell u.a.m. Eine Einladung an alle Menschen aus der Region, dem Ruhrgebiet und Rheinland, sich mit dem großen Spektrum der Lichtkunst in einer Nacht vertraut zu machen und sie hautnah zu erleben.

Die Nacht ist die Zeit der Lichtkunst. Lichtlandmarken, illuminierte Industriedenkmäler, Werke der Lichtkunst haben ihr mit ihrer ‚Leuchtkraft‘ ein verändertes Gepräge gegeben – nicht nur im Ruhrgebiet, sondern auch in jener Region, die sich östlich des Ruhrgebiets von Lünen und Schwerte im Westen bis Lippstadt im Osten erstreckt, der Hellweg-Region. Die jüngste Kulturregion Nordrhein-Westfalens ist Knotenpunkt, Kreuzung und Durchgangsstation entlang von Ruhr, Lippe und Hellweg, eine der ältesten Heer- und Handelsstraßen Europas. In diesem Raum begegnen sich schon sehr lange die unterschiedlichsten Kulturen des heutigen Europas. Licht und Lichtkunst ist seit einiger Zeit hier ein zentrales Thema, das in den unabhängigen Stadtstrukturen konsequent aufgenommen wird. Das inzwischen weltweit bekannte Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna ist eines der maßgeblichen Ausgangspunkte dieser Bewegung, die als Projekt HELLWEG – ein LICHTWEG einen konkreten Rahmen gefunden hat.

Zurzeit umfasst das Projekt 40 Lichtkunstinstallationen. Der so entstandene Weg ist kein herkömmlicher Skulpturengarten, in dem man von Kunstwerk zu Kunstwerk wandelt. Seine Werke sind nicht austauschbar. Es sind Kunstwerke von Künstlerinnen und Künstlern, die sich auf den jeweiligen Ort eingelassen haben – auf die vorgefundene Architektur und Landschaftsstruktur, das soziale Umfeld, die historischen und gegenwärtigen Sinnzusammenhänge, auf das, was diese Orte geprägt hat, unverwechselbar macht. Es sind Kunstwerke, die nur über ihre Umgebung erfahrbar sind, weil sie eine Koexistenz mit ihr bilden – mit einer Umgebung, die nicht zuletzt von den Menschen gebildet wird, die hier leben. Die entstandenen Arbeiten geben der nächtlichen Region ein neues Aussehen und offenbaren überraschende Momente. Sigrun Krauß, Stadt Unna, Geschäftsführerin von HELLWEG – ein LICHTWEG und Projektleiterin, über das Vorhaben: „Kunst im Zeichen des Lichts – eine Faszination für viele Menschen. Auch weil die Magie der Nacht als gemeinsame Erfahrung hineinspielt. Wir freuen uns sehr, dass unser Engagement für die Sache immer wieder neue Formen annimmt und inzwischen mit zur kulturellen Identität in der Region beiträgt.“

Am 26. November wartet HELLWEG – ein LICHTWEG erstmalig mit einer konzertierten Aktion auf: Die Nacht der Lichtkunst bietet Aktionen rund um die Lichtkunst in Ahlen, Bergkamen, Bönen, Hamm, Lippstadt, Lünen, Schwerte, Soest und Unna an. Neben den einzelnen Programmpunkten vor Ort gehören verschiedene Lichtreisen zum Angebot, die den Parcours der einzelnen Lichtkunstwerke und die verschiedenen Programmpunkte verbinden und in denen der Besucher so unter fachkundiger Leitung die Lichtkunstwerke gleich zweier oder mehrerer Städte „erfahren“ kann. So gibt es vier verschiedene Städtekombinationen und insgesamt neun verschiedene Formate der Lichtreisen.

Dazu gehören eine Lichtreise für Familien, Vorträge und Führungen zu ausgewählten Lichtkunstwerken im öffentlichen Raum, eine Dämmerungsführung in den Skyspace von James Turrell, der Besuch der Sonderausstellung „Morellet“, einem der bedeutendsten Vertreter der Abstraktion und des Minimalismus, im Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna. Shuttlebusse führen auf die Bergehalde „Großes Holz“ in Bergkamen, von wo aus man nicht nur einen nächtlichen Blick über die Region genießen, sondern vor allem die Lichtkunstinstallation „Impuls“ der Brüder Maik und Dirk Löbbert von Nahem sehen kann. Lippstadt entführt den Besucher entlang der Lichtpromenade, während Hamm mit den „Brücken“ im Licht fasziniert.

Das Kunstmuseum Ahlen führt wiederum mit seiner Lichtkunstinstallation „Kaskade“ eine kurze spielerische Animationssequenz vor. Zum Verweilen lädt das Ruhrplateau hinter der Rohrmeisterei Schwerte mit dem puristischen Kunstwerk von Kazuo Katase und der scheinbar verspielten Installation von Rosemarie Trockel, Tochter der Stadt, ein. Soest verknüpft in seinen Lichtkunstwerken Historie und Neuzeit. Und in Bönen geht es hoch hinauf in die obere Etage des Förderturms der stillgelegten Zeche Königsborn III/VI, dessen Außenkanten mit gelben Lichtlinien des Lichtkünstlers Mischa Kuball markiert sind. Hoch hinaus geht es ebenfalls in Lünen, und zwar in die 14. Etage des Rathauses, von der man die Lichtkunstobjekte in der Stadt Lünen überschauen kann und die sonst der Öffentlichkeit nicht zugänglich ist. Vorträge, temporäre Lichtkunstinstallationen, eine Licht-Tanz-Performance sowie Mitmachaktionen für Kinder runden das Programm ab.

HELLWEG – ein LICHTWEG ist ein Projekt der Kulturregion Hellweg unter Beteiligung folgender Städte, Gemeinden und Einrichtungen: Ahlen – Kulturabteilung der Stadt Ahlen und Kunstmuseum Ahlen gGmbH; Bergkamen – Kulturreferat der Stadt Bergkamen; Bönen – Kulturbüro der Gemeinde Bönen; Fröndenberg – Stadtmarketing der Stadt Fröndenberg/Ruhr; Hamm – Fachbereich Kultur und Koordinationsbüro Kulturregion Hellweg; Lippstadt – Stadt Lippstadt, Fachdienst Kultur und Weiterbildung; Lünen – Kulturbüro Lünen; Schwerte – Bürgerstiftung Rohrmeisterei; Soest – wallmlicht e.v., Soest und Kulturamt der Stadt Soest und Unna – Kreisstadt Unna, Bereich Kultur und Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna e.V.

Die einzelnen Schauplätze und Lichtkunst-Touren

1. Ahlen – Hamm: Brücken und Licht

Eine Projektion von Egill Sæbjörnsson auf dem Neubau des Kunstmuseums Ahlen verwandelt die gestaffelten Gebäudeteile der kühlen Stahl-Glas-Konstruktion in eine faszinierende Lichtskulptur. Waagerecht verlaufende Lichtstreifen erzeugen auf den Tonnendächern den Eindruck von fließender Bewegung, die an einen Wasserfall, eine Turbine oder an ineinandergreifende Zahnräder erinnert.

Der Masterplan „Hamm ans Wasser“ sieht unter dem Schwerpunkt „Brücken und Licht“ die künstlerische Inszenierung von Brücken im Stadtgebiet vor. Brücken sollen zu Ereignissen werden und damit zu Identifikationspunkten der Stadt. Mittlerweile wurden fünf Kunstwerke in Hamm realisiert, darunter die Kunstwerke von Peter Brdenk und Jürgen Fischer („Grün-blauer Lichtmäander“), Günther Dohr („Unterführung“), Vollrad Kutscher („Blaue Welle“) sowie das „Rendezvous in blue“ unterhalb der Brücken.

Touren/Schauplätze/Highlights:
18.15-19.30 Uhr: Lichtkunst- und Museumsbesichtigung Kunstmuseum Ahlen, Museumsplatz 1, 59227 Ahlen.

Lichtreise Hamm-Ahlen-Hamm ab 16.30 Uhr Parkplatz des Kurhauses Bad Hamm, Ostenallee 87, 59071 Hamm, bis ca. 20 Uhr.

2. BergkamenLünen: Im Lichte des Tanzes

Sieben, in Ausformung wie Ausdruck äußerst unterschiedliche Lichtskulpturen an zehn Standorten bestimmen mittlerweile das Nachtbild der Stadt Bergkamen. Die Lichtkunst(tanz)performance TANZLICHTER des brasilianischen Choreografen und Tänzers Daniel Medeiros und weiterer AbsolventInnen der Folkwang Universität der Künste, Essen ergänzt das Programm in Bergkamen.

In Lünen erstrahlt die 24 Meter hohe Lichtskulptur „Flusswächter“ von Kazuo Katase. So entsteht eine Art Stadttor – Wächter an der Schnittstelle zwischen Stadt- und Landschaftsraum.

Touren/Schauplätze/Highlights:

Shuttlebus Bergkamen/Bergehalde regelmäßig ab 17.00 Uhr Besucherparkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße, 59192 Bergkamen. Tanz-Performance um 17.15 und 20.30 Uhr in Bergkamen.

Im Rathaus Lünen, Willy-Brandt-Platz 1, 44532 Lünen ab 17 Uhr Ausstellungseröffnung in der 14. Etage des Rathauses.Lichtreisen Bergkamen-Lünen-Bergkamen um 16.30 Uhr und 19.45 Uhr ab Rathausplatz 1, 59192 Bergkamen, bis ca. 19.10 Uhr und 22.25 Uhr. Lichtreisen Lünen – Bergkamen – Lünen um 16.30 und 19.45 Uhr ab Lünen Rathaus, Willy-Brandt-Platz 1, 44532 Lünen, bis ca. 18.00 und 21.15 Uhr.

3. Soest – Lippstadt: Promenieren im Lichte der Lichtkunst

Lichtkunst am Wall: Standpunkt des Lichtbogens von Richard A. Cox in Soest ist ein Knotenpunkt in der Gräfte, ein Durchbruch in der historischen, die Altstadt umfassenden Wallanlage der Stadt. Im Bereich des früheren Brüdertors steht die neue Arbeit des Künstlerduos Molitor-Kuzmin „Ein Pilgerstab für Soest“ – Soest ist Knotenpunkt von Jakobswegen aus dem nordeuropäischen Raum.

Die Lichtkunst-Promenade in Lippstadt, die mittlerweile zwölf Lichtkunstwerke aufweist, setzt sich mit der Frage auseinander, welche Ressourcen menschliches Leben und Zusammenleben hat – konkrete Anknüpfungen an Stadtrealität und -geschichte stehen neben abstrakten, eher allgemein gehaltenen Positionen und bilden miteinander ein weites thematisches Spektrum um die zentralen Begriffe Licht und Wasser.

Touren/Schauplätze/Highlights:

18.00-18.40 Uhr Vortrag über Lichtkunst im Museum Wilhelm Morgner in Soest durch Matthias Wagner K (Kurator HELLWEG – ein LICHTWEG und Direktor Museum Angewandte Kunst, Frankfurt). 19.00-19.45 Wanderung entlang des Walls mit Besichtigung einzelner Lichtkunstwerke.

Jeweils um 17.30 / 19.00 / 21.00 Uhr regelmäßige Führungen über die Lichtpromenade Lippstadt (Treff: Mattenklodtsteg) und jeweils um 18.00 / 19.00 / 20.00 / 21.00 Uhr Besichtigung des Wasserturms (Treff: Wasserturm LP).

Lichtreise Lippstadt – Soest – Lippstadt ab 17.15 Uhr Busbahnhof Lippstadt, Rixbecker Str. 6,59555 Lippstadt, bis ca. 20.30 Uhr. Lichtreise Soest – Lippstadt – Soest ab 19.45 Uhr Bahnhof Soest, Bahnhofstraße 2, 59494 Soest, bis ca. 22.45 Uhr (Endstation: Teichsmühle Soest).

4. Unna – Schwerte/Bergkamen – Bönen: Rein ins Licht, ran ans Licht.

Unna ist seit Mai 2001 Standort des weltweit ersten und einzigen Museums, das sich ausschließlich der Lichtkunst widmet. Zu den hier gezeigten KünstlerInnen gehören u. a. Christian Boltanski, Olafur Elisasson, Rebecca Horn, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christina Kubisch, François Morellet, Keith Sonnier und James Turrell. Ab dem 24. September ist zudem die Retrospektive François Morellet zu sehen. Schon um 1950 bezeichnete Morellet sich selbst als „abstrakten Maler“ und setzte als Pionier in den 1960er Jahren Neonröhren als zentrales Material ein. Die Arbeiten des Künstlers Mario Merz am Schornstein der ehemaligen Lindenbrauerei und der Skyspace von James Turrell sind Teil des Projektes HELLWEG – ein LICHTWEG.

In Schwerte ist Lichtkunst in den Ruhrauen und im Stadtpark zu sehen, so die „Helle Kammer“ von Kazuo Katase und „Less sauvage than others 2007-2010“ von Rosemarie Trockel. Das Kunstwerk „Denkmal für eine vormals ortsspezifische Skulptur“ der Bildhauer Maik und Dirk Löbbert ist 1997 aus der Skulpturenmeile in den Schwerter Stadtpark umgesiedelt worden.

Bönen ist der „Ostpol“ der Route der Landmarkenkunst: Der 68 Meter hohe Förderturm der stillgelegten Zeche Königsborn III/IV, ein bedeutendes Denkmal der 20er-Jahre-Industriearchitektur, fördert weiter – einst Kohle, jetzt Kultur. Mischa Kuballs Lichtkunstzeichen „Yellow marker“ verwandelt den kompakten Quaderbau, den aus rotem Backstein gebauten Turm, nachts in einen grazilen „Leuchtturm“.

Touren/Schauplätze/Highlights:

Ankerpunkt Lindenbrauerei, Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna und Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindenplatz 1, 59423 Unna. 17.00 Uhr: Dämmerungsführung im „Skyspace“ des Third Breath 2005/2009 von James Turrell, ab 18.00- einschl. 23.00 Uhr Kurzführungen durch das Zentrum für Internationale Lichtkunst Unna. Im Außengelände des Ankerpunktes Lindenbrauerei das Projekt „HackenPorsche“ der RaumZeitPiraten in Verbindung mit der Fibonacci Reihe von Mario Merz und dem „Third Breath 2005/2009“ von James Turell und Indoorinstallation „GIFMeister“ der RaumZeitPiraten in der Schwankhalle des Zentrums für Information und Bildung (zib).

17.00 Uhr und 22.00 Uhr Skulpturenrundgang in der Rohrmeisterei Schwerte mit Erläuterungen von Ulf Weingarten zur blauen Stunde. 17.00-22.00 Uhr Temporäre Installation einer Lichtverbindung zwischen Stadt und Fluss.

17.00 – 22 Uhr Kurzführungen im Förderturm Bönen – Ostpol, Alfred-Fischer-Platz 1/Zechenstraße, 59199 Bönen, mit Mitmachaktionen der Künstlerin Kerstin Donkervoort.

Lichtreise für Familien Unna – Bönen – Bergkamen – Unna ab 16.30 Uhr: Schwerpunkt Familien mit Kindern im Alter von 6-12 Jahren. Komplexe Themen und Installationen werden kindgerecht erklärt und für die ganze Familie aktiv erlebbar gemacht. Ankerpunkt Lindenbrauerei, Info-Counter im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindenplatz 1, 59423 Unna, bis 20.30 Uhr. Lichtreise Unna – Bönen – Schwerte – Unna ab 19.30 Uhr, Ankerpunkt Lindenbrauerei, Info-Counter im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindenplatz 1, 59423 Unna, bis 23.00 Uhr.




Gesellenprüfungsgesuch muss bis zum 15. September vorliegen

Alle Auszubildenden der Handwerksbetriebe im Einzugsgebiet der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe (Kreis Soest, Kreis Unna sowie Stadt Hamm), die bis zum 31. März 2017 ihre Ausbildungszeit beenden, müssen ihr Gesellenprüfungsgesuch bis spätestens 15. September 2016 bei der Kreishandwerkerschaft Hellweg-Lippe einreichen. Dies gilt auch für Auszubildende, die ihre Prüfung wiederholen oder eine vorzeitige Prüfung beantragen wollen. Antragsformulare sind bei der Kreishandwerkerschaft erhältlich.

Verspätet oder unvollständig eingereichte Prüfungsgesuche können nicht berücksichtig werden. Dem Antrag sind daher unbedingt alle auf dem Formular vermerkten Unterlagen vollständig beizufügen. Die ausgefüllten Anträge bitte senden an: (für den Kreis Soest) Haus des Handwerks, Am Handwerk 4, 59494 Soest; (für die Stadt Hamm) Haus des Handwerks, Sedanstraße 13, 59065 Hamm; (für den Kreis Unna) Haus des Handwerks, Nordring 12, 59423 Unna.

Damit wirklich alle Prüflinge die gleichen Voraussetzungen erhalten, wird besonders genau auf die Einhaltung des letzten Anmeldetermins am 15. September 2016 geachtet.




Sparkassen-Mitarbeiter feiern 25-jähriges Dienstjubiläum

sparkasseNachdem bereits Anfang Juli sechs Mitarbeiterinnen der Sparkasse Bergkamen-Bönen ihr 25-jähriges Dienstjubiläum begingen, können nunmehr vier weitere Angestellte dieses Jubiläum feiern. Die Eheleute Frank und Yvonne Friße sowie Susanne Petrausch und Dirk Potthoff haben am 1. August 1991 ihre Ausbildung bei der Sparkasse begonnen. Frank Friße ist seit vielen Jahren den Kunden der Sparkasse Bergkamen-Bönen als Immobilienmakler bekannt. Yvonne Friße hat die stellvertretende Leitung der Internen Revision inne, Susanne Petrausch fungiert als Kreditsachbearbeiterin, während Dirk Potthoff als Kassierer in der Hauptstelle tätig ist.

Der Vorstand der Sparkasse gratulierte den Jubilaren im Beisein des stellvertretenden Personalratsvorsitzenden und bedankte sich für die langjährige Zusammenarbeit. Weiter hob er die Bedeutung des gezeigten Engagements hervor, das eine wesentliche Grundlage für die marktführende Stellung der Sparkasse im Geschäftsbezirk bildet.




A1: Nächtliche Sperrungen der Anschlussstelle bei Schwerte und der Rastanlage Lichtendorf

In Fahrtrichtung Bremen werden heute Nacht (1. August) von 19 bis 6 Uhr die A1-Anschlussstelle Schwerte und Mittwochnacht (3. August) von 19 bis 6 Uhr die Tank- und Rastanlage Lichtendorf gesperrt. Gleichzeitig steht bei beiden Sperrungen in diesem Bereich auf der A1 in Richtung Bremen nur ein Fahrstreifen zur Verfügung. Umleitungen für die Sperrungen der Anschlussstelle Schwerte sind mit Rotem Punkt ausgeschildert. Bei schlechtem Wetter finden die Arbeiten nicht statt.

Straßen.NRW saniert seit Mitte Juni für drei Millionen Euro in Nachtbaustellen die A1 zwischen Dortmund/Unna und Westhofen.




Jahnschüler zu Besuch auf dem Wertstoffhof

Im Rahmen einer Kinderferienspaßaktion waren am Montag 22 Schülerinnen und Schüler vom Offenen Ganztag der Jahnschule Bergkamen in Begleitung ihrer Betreuer zu Besuch auf dem Wertstoffhof. An diesem Tag stand die Abfalltrennung auf dem Programm. GWA-Abfallberaterin Regine Hees führte die Schüler über die Betriebsstelle.

jahnAusgestattet mit Warnwesten zeigte Regine Hees den Kindern, welche Wertstoffe dort angenommen werden. Den Besuch des Hofes empfanden sowohl die Betreuer als auch die Abfallberater als gelungenen Beginn des Abfallprojektes, welches in der Woche durch weitere Aktionen fortgeführt wurde. Mit Hilfe des Willi Wurm Sortierspiels wurde die Abfalltrennung an vielen Beispielen aus dem Alltag geübt. Eine weitere Aktion der Woche war das Papierschöpfen. Eine interessante und spannende Methode, den Recyclingprozess ganz praktisch zu erklären. Die Kinder stellten dabei ihr individuelles Recyclingpapier selbst her.

Alle Aktionsmaterialien verleiht die GWA-Abfallberatung kostenlos für Projekte in Kitas und Schulen.

Interessierte Kindergärten und Schulen erreichen die GWA-Abfallberatung unter Tel.: 0 800 400 1 400 (gebührenfrei). Weitere Informationen stehen auch im Internet zur Verfügung: www.gwa-online.de




Endlich alt genug für das günstige Monatsticket für die ganze Stadt

Die VKU hat sich schon lange dafür eingesetzt und endlich hat es geklappt: Es gibt jetzt ein verbessertes Tarifangebot für Junggebliebene ab 60 Jahre.

Ab dem 1. August ist das MonatsTicket „60plusAbo für die Stadt“ für alle Bürgerinnen und Bürger im Kreis Unna über 60 Jahre zum Preis von 28 Euro erhältlich. Damit kann man in der gesamten Stadt oder Gemeinde für wenig Geld sicher, bequem und umwelt-schonend unterwegs sein.

Für Fahrten, die über die Stadt hinausgehen, können rabattierte AnschlussTickets gekauft werden. Wer öfter weitere Strecken mit Bus und Bahn fährt, kann auch ein 60plus Abo für das Netz im Kreisgebiet oder für das VRL-Netz Übergang Münsterland / Ruhr-Lippe inkl. Dortmund nutzen.

Zur Einführung des neuen „60plusAbos bekommen die ersten 50 neuen Kunden in den ersten 3 laufenden Monaten 10% Rabatt. Außerdem verlost die VKU bis zum 31.10. tolle Preise unter den Neukunden, wie 2x einen Kaffeeklatsch für 10 Personen an der mobilen VKU-Kaffeebar, 2x einen exklusiven, italienischen Abend für zwei Personen oder für alle, die schon immer davon geträumt haben, den Bus einmal selber zu steuern: Fahrstunden in der „Königsklasse“. Alle 60plusAbo-Neukunden-Gewinne können unter www.vku-online.de eingesehen werden.

Die VKU würde sich freuen, wenn viele Bürgerinnen und Bürger das Busangebot in unseren Städten des Kreises Unna gut nutzen und das neue Ticket ausprobieren.

Der Abo-Service berät unter Telefon 02307-209-33 gerne zu allen Fragen des 60plusAbos.




Sehen und gesehen werden auf dem Rad

Radfahren ist in, Radfahren hält fit. Und nicht erst seit es E-Bike, Pedelec & Co. gibt, steigt die Zahl derer, die sportlich auf dem Drahtesel unterwegs sind. Wo sich Wege kreuzen, gibt es aber auch Risiken.

Im vierten Teil der Serie „Sicher Radfahren“, in der Straßenverkehrsbehörden und die Unfallkommission im Kreis zusammen mit der Kreispolizeibehörde Unna verloren gegangenes Wissen auffrischen,  geht es heute um das Thema:  Sehen und gesehen werden

Augen auf im Straßenverkehr. Doch nur wer sich gut sehen lässt, kann von anderen überhaupt beachtet werden. Und an dieser Stelle leben Radfahrer in jeder Jahreszeit besonders gefährlich. „Deshalb sollte, wer auf zwei Rädern unterwegs ist, großen Wert aufs Sehen und gesehen werden legen“, empfiehlt Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß.

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Nicht optimal: Wer die Straße queren möchte, sollte sich eine bessere Ausgangsposition suchen als zwischen parkenden Autos. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Chef des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde weiß: Viele Unfälle mit Radfahrern passieren an Straßeneinmündungen und Grundstückszufahrten. Wenn ein Radfahrer in der falschen Richtung unterwegs ist, rechnet der Autofahrer nicht unbedingt mit ihm. „Deshalb sollte man auf dem Radweg nie in der falschen Richtung fahren“, warnt Stoltefuß. Und: „Auf Radwegen, die für beide Richtungen freigegeben sind, ist besondere Aufmerksamkeit gefragt.“

Wer darüber hinaus eindeutig und berechenbar fährt und im Zweifelsfall den Blickkontakt mit anderen Verkehrsteilnehmern sucht, trägt eine Menge zur eigenen Sicherheit bei. „Nach außen selbstbewusst, innerlich defensiv“, gibt Stoltefuß einen weiteren Tipp. „Zeigen Sie sich, in dem Sie beispielsweise an der roten Ampel in das Sichtfeld des Autofahrers vorfahren und sich so in dessen Bewusstsein bringen!“

Immer im Hinterkopf haben sollten Radfahrer, dass Autofahrer, besonders aber Lkw-Fahrer durch den toten Winkel im Rückspiegel teilweise eingeschränkte Sicht haben. Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß: „Im Zweifel sollte man auf die eigene Vorfahrt verzichten, denn wer mit Motor unterwegs ist, ist der Stärkere.“

Eine funktionierende Beleuchtung, idealerweise mit Standlicht, und saubere Reflektoren am Rad sind für eine sichere Fahrt selbstverständlich. Mit heller, reflektierender Kleidung kann jeder für noch mehr Aufmerksamkeit sorgen.

„In der Schweiz ist übrigens eine Untersuchung durchgeführt worden, bei der herauskam, dass die Hälfte der nachts verletzten oder getöteten Fußgänger und Radfahrer nicht zu Schaden gekommen wären, wäre ihre Sichtbarkeit durch retroreflektierende Materialien oder blinkendes Licht optimiert gewesen“, berichtet Stoltefuß.




Erholung gibt es gleich um die Ecke

Nicht jeder kann oder will in den Sommerferien Urlaub in anderen Ländern, an fremden Meeren oder in der Welt der Berge machen. Ist auch gar nicht nötig. „Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah?“ fragte schon Johann Wolfgang von Goethe. Zu Recht – was den Kreis Unna angeht.

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Der Sprung ins kühle Nass ist – wie hier am Ternscher See in Selm – an vielen Orten im Kreisgebiet möglich. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Kreis im Schnittpunkt von Münsterland, Sauerland, der westfälischen Bördelandschaft und dem umtriebigen Ruhrgebiet wartet mit einer Vielzahl von Naherholungszielen und -möglichkeiten auf.

Wer ins kühle Wasser springen möchte, kein Problem. Wer lieber auf dem Fahrradsattel sitzt, warum denn nicht? Wer einfach die Natur genießen und erleben will – gut, dann eben ab in den Wald!

Das Beste an so manchem Angebot wie z.B. dem Ausflug per Rad oder dem Bummel durch Stadtparks: Es kostet kein Geld.

Wie schön der Naherholungsraum Kreis Unna ist, zeigt eine Bildergalerie. Zu finden ist sie unter www.kreis-unna.de/nachrichten, Multimedia.




14 junge Leute starten beim Kreis ins Berufsleben

„Herzlich willkommen und viel Glück.“ So begrüßte Landrat Michael Makiolla die insgesamt 14 neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung Unna zu Beginn des ersten persönlichen Kennenlernens.

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Landrat Michael Makiolla begrüßte die neuen Auszubildenden der Kreisverwaltung. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der Behördenleiter wünschte den neuen Verwaltungsangehörigen viel Erfolg und machte gleichzeitig deutlich, dass sich die Kreisverwaltung als Dienstleistungsunternehmen für die Bürgerinnen und Bürger versteht. „Mit Ihrem Handeln und Auftreten geben auch Sie nun eine Visitenkarte für die Kreisverwaltung Unna ab“, unterstrich Landrat Makiolla.

Den guten Wünschen für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben schlossen sich Kreisdirektor und Personaldezernent Dr. Thomas Wilk, die Ausbildungsleiterin Silke Amsel, die Sachgebietsleiterin Personal, Gabriele Bierwolf-Siegrist, Gleichstellungsbeauftragte Heidi Bierkämper-Braun, Frank Brüggemann vom Personalrat und Lisa Kittel von der Jugend- und Auszubildendenvertretung an.

Zu Kreissekretäranwärtern ernannt wurden Cynthia Bichmann (Fröndenberg) und Thomas Breer (Menden). Den Beruf der Verwaltungsfachangestellten erlernen werden Dennis Latzer (Soest) und Alexandra Himmer (Fröndenberg). Den Beruf des Straßenwärters wird Sascha Idel (Iserlohn) kennenlernen, eine Ausbildung zum Geomatiker machen Denise Sauer (Hamm) und Marius Schäfer (Wickede). Den Beruf des Fachinformatikers – Fachrichtung Systemintegration möchte Daniel Seemann (Kamen) beim Kreis erlernen. Zum Kreisvermessungsoberinspektoranwärter ernannt wurde Dominik Finsterbusch (Fröndenberg).

Ebenfalls bereits offiziell begrüßt, aber erst Anfang September ins Berufsleben starten werden außerdem Yannik Hufnagel (Menden), Jana Keuch (Kamen), André Pöppmann (Hamm), Arno Rosenberg (Kamen) und Franziska Strehl (Lünen). Sie absolvieren den dreijährigen Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen Dienstes (Abschluss „Bachelor of Laws“).