Sommer in Bergkamen: Französische Filmkunst unter freiem Himmel

Der „Sommer in Bergkamen“ geht in die nächste Runde: Am morgigen Samstag, 6. August, verwandelt sich die Schützen- und Bogenschießanlage in Overberge (Hansastr. 82) in einen riesigen Kinosaal.

Flyer_KinoOpenAir_2016.inddMit der romantischen Komödie „Birnenkuchen mit Lavendel“ flimmert der französische Kino-Hit für Alt und Jung bei Anbruch der Dämmerung über die große Filmleinwand auf der erstmals vom Stadtmarketing bespielten Veranstaltungsfläche im Stadtteil Overberge.

Zum Film: Mit Herz, Humor und Verstand präsentiert Éric Besnard (Buch und Regie) ein Stück feiner Filmkunst. Wie ein frischer Frühlingswind trägt der Film Leichtigkeit und gute Laune ins Kino. Er erzählt die Geschichte einer Frau in Nöten, die einem hochintelligenten Mann mit Asperger-Syndrom begegnet. Eine liebevoll erzählte romantische Komödie über eine zauberhafte Anziehungskraft, die auf wunderbare Art ganz anders ist. BIRNENKUCHEN MIT LAVENDEL entführt in eine Welt voll kleiner Wunder – gefüllt mit dem Duft der Birnen der Provence. Ein Film, der glücklich macht!

Aber nicht erst zum Filmstart gegen 21.45 Uhr lohnt sich der Besuch – bereits ab 18 Uhr sind die Gäste zu einem kleinen Vorprogramm eingeladen. Ab 19 Uhr werden bei den Besuchern wohlige Urlaubsgefühle geweckt: Die Band Flori’s Lemon Bar spielt ihr sommerliches Repertoire von Hawaii- über Latin-Titel bis hin zu karibischen Klängen. Zudem runden viele Soulklassiker und Pop-Titel die Musikauswahl ab.
Trotz der recht positiven Wetteraussichten empfiehlt das Stadtmarketing den Besuchern eine Decke oder ein Sitzkissen für die späten Abendstunden mitzubringen. Gegen einen kleinen Kostenbeitrag werden auch Picknickdecken angeboten.

Ein kleines, aber feines Speisen- und Getränkeangebot rundet die Veranstaltung ab.

Natürlich ist auch hier der Eintritt kostenfrei.

In der kommenden Woche geht die Veranstaltungsreihe „Sommer in Bergkamen“ mit den KinderKulturTagen schließlich in die letzte Runde.




Hausnotruf: Ein kleines Gerät für mehr Sicherheit

Es kann schnell und unverhofft geschehen. Ein Mensch wird zum Pflegefall und dies verändert sein Leben und das der Familie. Jetzt sind guter Rat und schnelle Hilfe gefragt. Die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna geben Tipps für den „Fall des Falles“.

Ein kleines Gerät für mehr Sicherheit
Menschen, die alleine leben und aufgrund ihres Alters oder ihrer Erkrankung in eine hilflose Situation geraten können, kennen die Sorge. Was passiert bei einem Unfall oder einem Sturz? Wie kann Hilfe geholt werden?

Pflegeberaterin Gülay Offele
Pflegeberaterin Gülay Offele. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

„Ein Hausnotrufgerät kann eine unkomplizierte Lösung sein“, erklärt Pflegeberaterin Gülay Offele, denn: „Das Gerät bietet vor allem älteren Alleinstehenden Sicherheit rund um die Uhr und gibt auch Angehörigen ein beruhigendes Gefühl.“

Die Installation ist denkbar einfach: „Notwendig sind lediglich ein Telefonanschluss und eine Steckdose“, so die Fachfrau weiter. Bei anerkannter Pflegebedürftigkeit kann die Pflegekasse die monatliche Grundgebühr in Höhe von 18,36 Euro und einmalig die Anschlusskosten übernehmen.

Notruf wird per Knopfdruck ausgelöst
Der Hausnotruf besteht aus einem Basisteil mit Freisprechanlage und einem Funksender, den die Nutzer um den Hals oder als Armband tragen. Das Gerät funktioniert als elektronisches Meldesystem. Ein Druck auf den Sender löst einen Notruf aus.

Ein Mitarbeiter der rund um die Uhr besetzten Notrufzentrale nimmt bei Alarm Kontakt mit dem Hilfesuchenden auf, informiert ggf. Angehörige oder Nachbarn, schaltet im Bedarfsfall einen Pflegedienst ein oder ruft auch einen Arzt.

Pflegeberaterin Gülay Offele weist noch auf eine zweite Funktion hin – die sogenannte Tagestaste. Sie muss regelmäßig betätigt wird. „Meldet sich ein Teilnehmer nicht innerhalb von 24 Stunden, nimmt die Hausnotrufzentrale automatisch Kontakt auf, um zu prüfen, ob alles in Ordnung ist“, erläutert die Pflegeberaterin den Sinn dieser Funktion.

Für Fragen zum Thema stehen die Fachleute der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna zur Verfügung. Zu erreichen sind sie täglich von 9 bis 12.30 Uhr und donnerstags auch von 14 bis 17 Uhr im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen, Tel. 0 23 07 / 2 89 90 60 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei) Ebenfalls möglich ist ein Kontakt per E-Mail an pwb@kreis-unna.de.




Flüchtlings-Quote: Bergkamen liegt mit 384 Prozent weit über Plan

Auf der Internetseite der Bezirksregierung ist ab sofort auch die Gesamtzahl aller in Nordrhein-Westfalen untergebrachten Flüchtlinge, deren Aufteilung auf die einzelnen Kommunen sowie die Erfüllungsquote der jeweiligen Kommunen abrufbar.

Die Gesamtzahl der Flüchtlinge in NRW liegt demnach – Stand 1. Juli – bei 233.675 Personen. In Bergkamen leben 464 Flüchtlinge. Die Kommune hat damit nach Angaben der Bezirksregierung eine Erfüllungsquote von 384,15 Prozent.

Wie es zu dieser Prozentzahl kommt? Aus der Bestandserhebung vom 1. Juli 2016 ergibt sich nach Berechnungen der Bezirksregierung Arnsberg die sogenannte Erfüllungsquote. Liegt diese unter 90 Prozent trifft die Bezirksregierung Arnsberg mit der jeweiligen Kommune eine Vereinbarungen, nach der die vorhandenen Defizite aufgeholt werden. Bei der Wiederaufnahme der Zuweisungen wird mit Zuweisungen in die Kommunen begonnen, die aktuell die niedrigsten Erfüllungsquote aufweisen. Erfüllungsquoten von deutlich über 100 Prozent ergeben sich aus der Anrechnung von großen Landeseinrichtungen.

Doch zurück zum erweiterten Informationsangebot der Bezirksregierung: Damit erweitert die Behörde ihr Angebot statistischer Daten rund um Flüchtlinge und macht die Flüchtlingssituation für Bürgerinnen und Bürger und Kommunen noch transparenter. Bereits seit Anfang des Jahres veröffentlicht die Bezirksregierung Arnsberg als Service für die Menschen in NRW die täglich aktualisierten Zahl der neu angekommenen Geflüchteten.

Täglich kommen weitere Flüchtlinge nach NRW, die aus den Landeseinrichtungen heraus auf die Kommunen verteilt werden. Die Bezirksregierung Arnsberg weist diese Flüchtlinge den Kommunen auf Basis des Flüchtlingsaufnahmegesetzes (FlüAG) zu. Vierteljährlich melden alle 396 Städte und Gemeinden in Nordrhein Westfalen der Bezirksregierung Arnsberg die Zahl der von ihnen aufgenommenen Flüchtlinge.

Diese Bestandszahl umfasst dabei die Menschen, die den Kommunen zugewiesen wurden; die Personen, die unerlaubt eingereist und jetzt von den Kommunen betreut werden; die Flüchtlinge, deren Asylantrag abgelehnt wurde, die jedoch aus humanitären Gründen eine Aufenthaltserlaubnis besitzen und die vor Ort betreuten unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge. Menschen, die vom Bundesamt für Flüchtlinge und Migration (BAMF) einen positiven Asylbescheid erhalten haben, werden in dieser Statistik nicht berücksichtigt. Sie gelten als anerkannt.

Aus der vierteljährlich ermittelten Gesamtzahl der in NRW untergebrachten Flüchtlinge und der konkreten Situation in der jeweiligen Kommune ergibt sich nach Berechnungen die sogenannte Erfüllungsquote. Die Berechnung der Erfüllungsquote ist im FlüAG eindeutig geregelt. Sie beschreibt daher einheitlich, transparent und nachvollziehbar, inwieweit die jeweilige Kommune ihrer Aufnahmeverpflichtung nachgekommen ist.

Zugunsten der Kommunen werden die Kapazitäten der örtlichen Landeseinrichtung zur Unterbringung von Flüchtlingen ebenfalls berücksichtigt. Durch diese Anrechnung kann eine Kommune deutlich über 100 Prozent ihrer Erfüllungsquote liegen. Wird eine Landeseinrichtung geschlossen, werden die bis dato angerechneten Plätze nach einer im FlüAG geregelten Reduzierung nicht mehr berücksichtigt. Ebenso beeinflussen die Anerkennungen durch das BAMF die Erfüllungsquote, die sich durch diese Faktoren drastisch verändern kann.

Diese prozentualen Schwankungen gefährden nicht die gerechte Verteilung der Flüchtlinge auf die NRW-Kommunen. Um weiterhin eine gerechte und ausgewogene Verteilung zu gewährleisten, werden jetzt die Flüchtlinge ausschließlich in die Kommunen zugewiesen, die derzeit bei unter 90 Prozent ihrer Erfüllungsquote liegen, beginnend mit den Kommunen mit der aktuell niedrigsten Quote.

Die Bezirksregierungen haben mit diesen Kommunen Gespräche geführt um eine für alle Seiten verträgliche und gerechte Lösung anzustreben. Die Kommunen, die nach dem derzeitigen Stand eine Erfüllungsquote von über 90 Prozent haben, bekommen derzeit keine Flüchtlinge zugewiesen.

Die Daten finden Sie im Internet unter: www.bezreg-arnsberg.nrw.de/fin




Gesellschaftsspielrunde für Alleinstehende

Der Freizeittreff für Alleinstehende bietet ab Sonntag, 4. September, eine Gesellschaftsspiel-Runde an. Alle Spielbegeisterten sind eingeladen, von 14.30 bis 17.30 Uhr im Gesundheitshaus Unna, Massener Straße 35, mitzumachen. Geplant ist, diese Treffen an jedem ersten Sonntag im Monat zu etablieren. Die Teilnahme ist kostenfrei.

Rückfragen können per E-Mail an dirk.grosshans@gmx.de gestellt werden. Auch die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35 steht für Fragen zur Verfügung. Ansprechpartnerin Margret Voß ist per Telefon unter 0 23 03 / 27-28 29 oder per E-Mail an margret.voss@kreis-unna.de zu erreichen. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.




Plätze frei für Tagesexkursion zum Steinhuder Meer

Der Ev. Männerverein und die Frauenhilfe Weddinghofen starten am Samstag, 13. August, zu einer Tagesfahrt zum Steinhuder Meer. Unter dem Motto „Die Kirchen unserer Väter“ ist das erste Ziel die Sigwardskirche in Wunstorf-Idensen. Die Kirche in Idensen wurde 1129 bis 1134 von Bischof Sigward von Minden als Eigen- und Grabeskirche gebaut. Nach dem Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler von Dehio ist die Kirche „ der bedeutendste sakrale Kleinbau des 12. Jhs. im deutschsprachigen Raum“. Weiter heißt es „die Wandmalereien stehen im Einklang mit der Architektur und stellen zusammen ein Gesamtkunstwerk von internationalem Rang dar.
Nach der Kirchenführung geht es weiter nach Steinhude mit Zeit zu freien Verfügung. Später ist eine Bootsfahrt über das Steinhuder Meer nach Mardorf und einem gemeinsamen Kaffeetrinken geplant.

Die Fahrt beginnt am Samstag, 13. August, 8 Uhr am Martin-Luther-Haus in Weddinghofen, Rückkehr ist gegen 20 Uhr. Es werden noch freie Plätze angeboten, der Fahrpreis beträgt 46,-€. Anmeldungen nimmt entgegen, Hans-Joachim Kiel, Tel.: 02307 963030 oder per E-Mail: hans-joachim@kiel-privat.de




Radler haben keine Knautschzone

Radfahren ist in, Radfahren hält fit. Und nicht erst seit es E-Bike, Pedelec & Co. gibt, steigt die Zahl derer, die sportlich auf dem Drahtesel unterwegs sind. Wo sich Wege kreuzen, gibt es aber auch Risiken.

Im fünften Teil der Serie „Sicher Radfahren“, in der Straßenverkehrsbehörden und die Unfallkommission im Kreis zusammen mit der Kreispolizeibehörde Unna verloren gegangenes Wissen auffrischen,  geht es heute um das Thema:  Stopp heißt Stopp

rad3
Ein Radfahrer hat keine Knautschzone. Deshalb sollte er besonders aufmerksam und vorsichtig fahren. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Ein Fahrradfahrer hat keine Knautschzone. „Deshalb zieht er bei einer Kollision mit einem Auto immer den Kürzeren“, sagt  Erster Polizeihauptkommissar Thomas Stoltefuß. Als Leiter des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde unterstreicht er:  „Umso wichtiger ist es, die Verkehrsregeln genau zu kennen und auch einzuhalten.“ Ob „Rechts vor Links“ oder „Vorfahrt achten“ – an Einmündungen ist Aufmerksamkeit besonders wichtig.

Zahlen der Kreispolizeibehörde untermauern, dass bei Radfahrern in Sachen Regelkunde noch eine Menge Nachholbedarf besteht: Im Kreisgebiet Unna (außer Lünen) verzeichnete die Polizei im vergangenen Jahr insgesamt 302 Verkehrsunfälle mit Radfahrerbeteiligung. „Bei der Hälfte der Unfälle wurden die verunglückten Radfahrer als Verursacher oder Mitverursacher identifiziert“, berichtet Stoltefuß.

Ob aus Bequemlichkeit oder Unachtsamkeit: Wer an der Rechts-vor-Links Kreuzung vorbeizieht, obwohl ein Auto von rechts Vorfahrt hat, riskiert genauso einen Crash, wie der Rennradfahrer mit Klickpedalen, der das Stopp-Schild „überfährt“.

Grundsätzlich gilt: Die Straßenverkehrsordnung baut in Sachen Vorfahrt auf eine „Rechts-vor-Links-Regelung“. Das bedeutet, dass an Kreuzungen und Einmündungen Vorfahrt hat, wer von rechts kommt. Ausnahmen von dieser Regelung müssen durch die bekannten Verkehrszeichen geregelt werden.

Besondere Wartepflichten gelten übrigens auch für Radfahrer: Unter anderem muss Vorrang gewähren, wer aus einem „verkehrsberuhigten Bereich“ ausfährt oder über einen „abgesenkten“ Bordstein in eine Straße einbiegt.




Grünholz schnitzen für Kinder

Das Arbeiten mit dem Schnitzmesser übt auf Kinder eine große Anziehungskraft aus. In diesen Schnitzkursen des Umweltzentrums Westfalen lernen die Kinder den sicheren Umgang und dem handwerklichen Gebrauch der Schnitzmesser am Holz kennen. Des Weiteren werden in diesen Kursen Arbeitssicherheit und Grundtechniken des Schnitzens vermittelt und an praktischen Beispielen geübt. Die Kinder nähern sich dem Werkstoff Holz in kreativer Weise und lernen, kleine Objekte aus heimischem Holz zu schnitzen.

Diese eintägigen Grundkurse werden angeboten am Sonntag, 11. und 25. September, jeweils von 11 bis 14 Uhr (am Freitag, 30. September, von 16 bis 19 wird dann ein Aufbaukurs stattfinden)
Die Kinder sollten solides geschlossenes Schuhwerk und eine lange Hose tragen. Die Kurse finden draußen (offener Unterstand) statt.

Die Kosten für diese Grundkurse betragen jeweils 25 Euro/Kind. Maximal können 12 Kinder an jedem Kurs teilnehmen. Anmeldungen ab sofort bei Dorothee Weber-Köhling (02389-980913) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de




Mit der Natur verbunden – Praxis-Workshop für Frauen

Einen Workshop für Frauen bietet das Umweltzentrum Westfalen am 11. September an. Der Tag bietet Gelegenheit, in tieferen Kontakt mit der Natur zu kommen, einzutauchen in all ihre Facetten und die eigene Naturverbindung zu stärken. In einer Solozeit gibt es die Möglichkeit, für sich allein mit dem, was ansteht, in die Natur zu gehen. Im Kreis der Gemeinschaft teilen die Teilnehmerinnen am anschließenden Feuer die Geschichten des Tages und lassen beim gemeinsamen Essen den Tag ausklingen.

Da dieser Workshop im Freien stattfindet, sollten die Teilnehmerinnen wettergeeignete, robuste Kleidung und festes Schuhwerk mitbringen.

Der Workshop findet am Sonntag, 11. September in der Zeit von 11 bis16 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Frauenworkshop von der Wildnispädagogin Sandra Bille. Die Kosten betragen 30 pro Person.

Maximal können 15 Personen an dem Workshop teilnehmen. Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V. Anmeldungen ab sofort beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Umbau der Hellwegschule abgeschlossen

Nach nur fünfmonatiger Umbauzeit hat die Stadt Bergkamen am 1. August die Schlüssel für den Gebäudeteil C der ehemaligen Hellwegschule an den Kreis Unna übergeben.

Der Kreis Unna und die Stadt Bergkamen haben sich im Januar vertraglich geeinigt, dass die Hellwegschule ab dem Schuljahr 2016 vom Kreis als Förderschule genutzt wird. Im Vertragswerk wurde vereinbart, dass die Umbaumaßnahmen durch die Stadt Bergkamen beauftragt und durchgeführt werden. Unter anderem wurden die Fenster getauscht, Stundentoiletten errichtet, Akustikdecken mit LED-Beleuchtung eingebaut, Oberböden gewechselt und die Räume mit einem neuen Anstrich versehen.

Die Räume der Regenbogenschule als Förderschule mit dem Schwerpunkt “Emotionale und Soziale Entwicklung in der Primarstufe“ konnten, bis auf geringfügige Restarbeiten, mängelfrei an den Kreis Unna übergeben werden. Nach den Sommerferien werden rund 40 Schüler im neu gestalteten Schulgebäude an der Rünther Straße unterrichtet.

 




Beim Abbiegen mit Kleintransporter kollidiert

Am Montag, 1. August, fuhr um 17 Uhr eine 71-jährige Bergkamenerin auf der Alisostraße in Richtung Lünener Straße. Hier hielt sie zunächst an, um einige Fahrzeuge passieren zu lassen. Als sie anfuhr, um nach links abzubiegen, übersah sie den von links kommenden Kleintransporter eines 34-jährigen Lüneners. Die Fahrzeuge stießen zusammen, wodurch die Frau leicht verletzt wurde. Sie wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Insgesamt entstand ein Sachschaden von etwa 10.000 Euro.




Bundestag öffnet seine Türen für die Öffentlichkeit

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe lädt zum diesjährigen Tag der offenen Tür im Deutschen Bundestag ein, der am Sonntag, 4. September, zwischen 9 und 19 Uhr stattfindet.

Die Besucher können sich an diesem Tag über die Arbeitsweise des Parlaments, den Arbeitsalltag der Abgeordneten und der Bundestagsverwaltung informieren. Das Reichstagsgebäudes, das Paul-Löbe-Hauses und das Marie-Elisabeth-Lüders-Hauses locken zudem mit interessanter Architektur und Kunst.
„Ich kann das nur empfehlen, denn an diesem Tag kann man in Räume schauen, die sonst nur uns Abgeordneten vorbehalten sind. Man bekommt einen tollen Einblick in meinen Arbeitsalltag“, so Hubert Hüppe.

Es gibt viel zu sehen und zu hören: Auf den Besuchertribünen im Plenarsaal erklären die Vizepräsidenten des Deutschen Bundestages ihre Aufgaben und die Abläufe im Parlament. Die im Deutschen Bundestag vertretenen vier Fraktionen stellen sich auf der Fraktionsebene des Reichstagsgebäudes vor. Die Ausschüsse des Deutschen Bundestages präsentieren sich und ihre Arbeit im Paul-Löbe-Haus. Im Marie-Elisabeth-Lüders-Haus präsentieren das Parlamentsarchiv und die Pressedokumentation eine Ausstellung zum Thema „Vor 30 Jahren: Erste Plenarsitzung im Bonner Wasserwerk am 9. September 1986“. Viele Führungen sowie ein unterhaltsames Bühnenprogramm, Musikcafés und Kinderaktionen runden das Programm ab. Der Eintritt ist kostenlos.

Weitere Informationen und ein ausführliches Programm werden demnächst auf der Homepage des Deutschen Bundestages veröffentlicht: http://www.bundestag.de/tea.