Besuch der Ministerin zeigt: Sportvereine brauchen mehr Förderung

Die Anforderungen der Gesellschaft an die Sportvereine sind hoch, nicht immer können sie sie wegen vielerlei Hindernissen erfüllen. Diese Erkenntnis nahm Landesministerin Christina Kampmann sicherlich mit von ihrem Besuch in Bergkamen am Mittwochabend. Im Treffpunkt traf die NRW-Ministerin für auf Einladung der SPD-Landtagsangeordneten Rüdiger Weiß und Hartmut Ganzke auf Vertreterinnen und Vertretern von Sportvereinen aus dem Kreis Unna.

Ministerin Christina Kampmann stand den Vereinen Rede und Antwort. Die weiteren Gesprächspartner (v. l.): Hartmut Ganzke, Ulrich Seliger (Sportservice Unna), Klaus Stindt (Vorsitzender des Kreissportbundes) und Rüdiger Weiß
Ministerin Christina Kampmann stand den Vereinen Rede und Antwort. Die weiteren Gesprächspartner (v. l.): Hartmut Ganzke, Ulrich Seliger (Sportservice Unna), Klaus Stindt (Vorsitzender des Kreissportbundes) und Rüdiger Weiß

Der Saal des Treffpunkts war proppenvoll. Das zeigt, dass es sehr viel zu besprechen gab. Integration von Flüchtlingen und Gesundheitsförderung von Kindern, die immer mehr unter Übergewicht und Bewegungsmangel leiden, waren zwei wichtige Themen. Hierfür stellt das Land auch Fördergelder zur Verfügung. Oft werden sie nicht genutzt. Ein wesentlicher Grund sei der bürokratische Aufwand, lautete die Klage.

500 Euro kann jeder Sportverein bekommen, der Flüchtlingsarbeit leistet. „Anstatt einen vielseitigen Antrag auszufüllen, machen wir es einfach“, erklärte der Vorsitzende des VfL Kamen und frisch gewählter stellvertretende Vorsitzende des Kreissportbunds Peter Westermann. Das ist auch die Devise der Bergkamener Sportvereine. Von ihnen hat keiner den Zuschuss beantragt. Im ganzen Kreis Unna sind es gerade 20 Vereine.

Das Integration unbürokratisch und einfach gehen kann, zeigt die Kinderturngruppe des TuS Weddinghofen, die von drei kleinen Mädchen aus Syrien besucht wird. „Sie kommen einfach und turnen mit“, berichtete TuS-Geschäftsführerin Ellen Wiemhoff. Sprachprobleme gebe es eigentlich nicht. „Sie machen das nach, was die anderen Mädchen tun. Und sie haben ihren Spaß dabei.“

SKampmann 2chwieriger ist es bei den Fußballvereinen, weil der Fußball auch seine eigene Bürokratie hat. Schon sehr früh hat der Bergkamener Flüchtlingshelferkreis die Talente mit interessierten Vereinen zusammengebracht. Wer allerdings in der Heimat bereits in einem Verein gekickt hatte, darf zwar mittrainieren, aber oft nicht bei offiziellen Ligabegegnungen das Team verstärken. Es ist fast unmöglich, von Vereinen in Bürgerkriegsländer eine Freigabe zu bekommen. Die Menschen dort haben nämlich ganz andere Sorgen.

Bei manchen Sportarten reicht der 500 Euro-Zuschuss noch nicht einmal aus, auch nur einen Sportler vernünftig mit gebrauchten Utensilien auszustatten. So hat der Radsportverein Unna zwei 17-jährige Talente unter seine Fittiche genommen, die in Bergkamen wohnen. Damit sie an Radrennen teilnehmen können, werde sie, so RSV-Vorsitzender Reinold Böhm von ihrer Unterkunft abgeholt.

Apropos gebrauchte Sportkleidung: Einer der beiden Bergkamener Talent hat bei seiner Ausrüstung Schuhe bekommen, die der Sprinterlegende aus dem Kreis Unna Erik Zabel gehörten. Diese Schuhe halte er jetzt in besonderen Ehren, erklärte Böhm.

Sportministerin Christina Kampmann zeigte sich am Mittwochabend dankbar für die Einladung nach Bergkamen. Seit Oktober sei sie die Ministerin und es sei das erste Mal gewesen, dass sie in einer Veranstaltung solch intensive Gespräche mit Vertretern örtlicher Sportvereine gehabt habe. Dabei dürfte ihr auch klargeworden sein, dass hier eine stärkere finanzielle Förderung notwendig ist.

Die muss ja nicht unbedingt aus der Landeskasse kommen. Beklagt wurden am Mittwochabend auch die hohen Beträge, die für den Profifußball bewegt werden – für Spielergehälter, für die Ablöse, für Fernsehrechte, für den Polizeieinsatz bei Bundesligaspielen. Würden davon beispielsweise nur 5 Prozent in den Breitensport fließen, wäre das wesentlich mehr als das, was den Sportvereinen vor Ort aus Steuergeldern zur Verfügung gestellt wird.




Jugend.Kultur.Preis NRW mit Bergkamener Spitzenergebnis

Mit 19 Projekten aus allen Kunstsparten sind Institutionen, Gruppen und Einzelpersonen aus Bergkamen und dem Kreis Unna beim Jugend.Kultur.Preis NRW 2016 vertreten. Allein 10 Bewerbungen kommen aus Bergkamen.

Damit rangiert die Gastgeberstadt „landesweit unter den Top 5 und somit gleichauf mit Großstädten wie Köln, Bonn, Dortmund oder Bielefeld.“ Dies teilten die Stadt Bergkamen und die Landesarbeitsgemeinschaft LKD, die den Wettbewerb um eine beispielhafte Kulturarbeit mit Kindern oder Jugendlichen seit 1990 alle zwei Jahre ausrichtet, jetzt mit.

 Aus 100 Kommunen kommen die insgesamt 241 Wettbewerbsbeiträge, die sich um die mit 15.000 Euro dotierte Auszeichnung in den drei Kategorien Kinderkulturpreis NRW, Jugendkulturpreis NRW und Young Europe Award bewerben. Über die Vergabe des „Online Award“ entscheidet das Publikum via Internet: Auf der Projekthomepage www.jugendkulturpreis.de läuft das Voting für die beste Videopräsentation noch bis Anfang September.

Ob Bergkamen auch unter den Preisträgern ist, wird sich am 8. September 2016 herausstellen. Dann nämlich wird NRW-Jugendministerin Christina Kampmann zum Abschluss des landesweiten Jugendkulturfestivals SEE YOU im Studio Theater an der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen die Preisträger 2016 öffentlich auszeichnen.

„Wir freuen uns auf ein tolles Bühnenprogramm, Projektausstellungen und Mitmachaktionen von mehr als 100 teilnehmenden Gruppen und erwarten rund 1.000 begeisterte Zuschauer zum Festival“, so Simone Schmidt-Apel, Kulturreferentin der Stadt Bergkamen und Mitveranstalterin des diesjährigen SEE YOU-Festivals. SEE YOU versteht sich als „Festival von Jugendlichen und für Kinder und Jugendliche“ und wird von einem engagierten Jugendteam aus Bergkamen und Umgebung geplant und gestaltet. Das Jugendteam kann übrigens noch Verstärkung gebrauchen: Interessierte Jugendliche sind beim nächsten Treffen am 22. Juni um 16.30 Uhr in der Jugendkunstschule Bergkamen herzlich willkommen.

 

Der von der LAG Kulturpädagogische Dienste/Jugendkunstschulen NRW e.V. gemeinsam mit der Landesvereinigung Kulturelle Jugendarbeit NRW ausgeschriebene Jugend.Kultur.Preis NRW wird seit 1991 kontinuierlich durch das Jugendministerium des Landes NRW (MFKJKS) gefördert. Neben der lokalen Partnerin und Mitveranstalterin des SEE YOU-Festivals 2016, der Stadt Bergkamen, zählen die Stiftung Mercator und der Kreis Unna zu den diesjährigen Förderern des Jugend.Kultur.Preis NRW. Weitere Informationen: www.jugendkulturpreis.de oder bei der LKD. Ansprechpartner: Manuela Wenz (jugendkulturpreis@lkd-nrw.de) ; Peter Kamp (peter.kamp@lkd-nrw.de); Kurpark 5, 59425 Unna, Tel. 02303/25302-0

 




Wellenbad schließt vorrübergehend wegen schlechten Wetters

Aufgrund der trüben Wetteraussichten für die kommenden Tage schließen die GSW das
Wellenbad in Bergkamen von Donnerstag, 16. Juni bis Sonntag, 19. Juni. In dieser Zeit steht
allen Schwimmern das Hallenbad in Bergkamen zu den gewohnten Öffnungszeiten zur
Verfügung.
Die für den 18. Juni geplante Pool-Party im Wellenbad Bergkamen wird auf den 17. Juli verschoben.
Alle Informationen zu den Sommer-Öffnungszeiten der Bäder finden Sie auch als Aushang vor Ort oder im Internet unter www.gsw-kamen.de/freizeit.



?Über 300 freiwillige Ersthelfer: Schulungen für Rettungs-App gehen weiter

Der Countdown läuft bereits – und die Hilfsbereitschaft reißt nicht ab. Die Rede ist von der Rettungs-App, die der Kreis nach den Sommerferien einführen wird. Rund 310 potentielle Ersthelfer haben sich gemeldet, rund 200 von ihnen wurden bereits geschult, weitere Schulungen sind terminiert.

Rettungs-App„Das Ehrenamt hat bei uns im Kreis nicht nur eine lange Tradition, es ist auch quicklebendig“, freut sich Landrat Michael Makiolla über die Vielzahl von fachkundigen Ersthelfern, die sich aktiv in das über eine Smartphone-App gesteuerte Ersthelfer-Netz einklinken wollen.

Erste Hilfe können die Freiwilligen natürlich – entweder als Ehrenamtliche oder von Berufswegen. Vor allem Feuerwehrleute, Rettungssanitäter, Rettungsassistenten und Notfallsanitäter haben sich gemeldet und bilden ein breites Fundament für schnelle und deshalb möglicherweise lebensrettende Hilfe. Den Umgang mit der Alarmierung per App lernen sie bei den eigens dafür angesetzten Schulungen.

Geeignet für den passwortgeschützten und ausdrücklich freiwilligen Rettungseinsatz per Smartphone-App sind Menschen, die eine berufliche Qualifikation mitbringen wie z.B. Krankenpflegekräfte, Feuerwehrleute, Arzthelfer, Rettungssanitäter, Rettungsschwimmer, Polizisten oder Ärzte. Wer über das notwendige Fachwissen verfügt und noch mitmachen möchte: Eine Registrierung ist z.B. möglich unter www.mobile-retter.de möglich.

Hintergrund:
Die Idee der ersten Hilfe per Smartphone ist denkbar einfach. Es geht um schnelle Hilfe von nebenan. Fachlich kundige und für den App-Einsatz geschulte Freiwillige in der Nähe könnten – so sie denn über einen in der Rettungsleitstelle eingegangenen Notruf Bescheid wüssten – die ersten Minuten bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes durch Erste Hilfe wie eine Herzdruckmassage überbrücken. Hintergrund ist die Erkenntnis, dass gerade bei einem Kreislaufstillstand jede Sekunde zählt.




Sechs Bildungsmessen für Arbeitsuchende

Gemeinsam mit regionalen Bildungsträgern richten die Agentur für Arbeit Hamm sowie das Jobcenter Kreis Unna in den kommenden Wochen an sechs Standorten unter dem Motto „Bildungsoffensive 2016“ Bildungsmessen aus. Die Bildungsmesse im großen Ratssaal der Stadt Bergkamen findet am 17. August von 9 bis 12 Uhr statt.

Plakat_Bildungsmessen_2016Wer an dem Tag nicht kann oder nicht so lange warten möchte, kann auch die erste dieser Bildungsmessen in der Rohrmeisterei Schwerte, Ruhrstraße 20, oder die folgenden besuchen. Sie bieten Arbeitsuchenden die Gelegenheit, mit regionalen Bildungsträgern in Kontakt zu treten und sich über Qualifizierungsangebote, verschiedene Bildungswege sowie Umschulungen zu informieren.

Die weiteren Termine

  • 22. Juni Stadthalle Kamen
  • 6. Juli Stadthalle Unna
  • 17. August Ratssaal Bergkamen
  • 29. August LÜKAZ Lünen
  • 14. September Burg Botzlar Selm

Die Messen können im Zeitraum von 09:00 bis 12:00 Uhr besucht werden. Sie sind öffentlich.




Wieder Lkw-Unfall: A2 zwischen Kamener Kreuz und Kamen/Bergkamen teilweise gesperrt

Die A 2 ist im Bereich zwischen dem Kamener Kreuz und der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen kam es am Mittwoch wegen eines Verkehrsunfalls zu erheblichen Behinderungen. Entgegen ersten Meldungen waren daran zwei Lkw beteiligt.

Gegen 10.40 Uhr war ein 37-jähriger Mann aus Polen mit seinem Sattelzug auf der rechten Fahrspur der A 2 in Fahrtrichtung Dortmund unterwegs. Ein vor ihm fahrender 36-jähriger Dortmunder musste kurz nach dem Kamener Kreuz seinen Lkw aufgrund des Verkehrsaufkommens abbremsen. Dies übersah der 37-Jährige offenbar aus bislang ungeklärter Ursache. Er versuchte noch zu bremsen und nach links zu ziehen, konnte eine Kollision mit dem Fahrzeug vor ihm jedoch nicht mehr verhindern.

Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Besonders der Lkw des Polen wurde jedoch stark beschädigt. An seinem Auflieger riss die komplette rechte Fahrzeugseite auf, so dass drei von den geladenen Stahlkabeltrommeln auf die Fahrbahn fielen.

An der Unfallstelle kam es durch Sperrungen aller drei bzw. später zwei Fahrspuren zu Verkehrsbehinderungen. Seit ca. 13.15 Uhr ist der Einsatz dort beendet.

 




Fachberatungstag „Rosenpflege“.

RosenDas Garten-Center Röttger, Bergkamen bietet am Samstag, 18. Juni, in der Zeit von 11 bis 16 Uhr ein Fachberatungsangebot zur „Rosenpflege“ – Was kann ich mit Milch bei der Rosenpflege erreichen?“…das kann Röttgers Fachfrau Ruth Wienke beantworten – kranke Pflanzenteile für die individuelle Beratung bitte mitbringen.




Musikabend gegen Rassismus an der Willy-Brandt-Gesamtschule

Seit Wochen bereitet sich der Grundkurs Musik des 12. Jahrgangs der Willy-Brandt-
Gesamtschule intensiv auf einen Abend gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
am Mittwoch, 22. Juni, vor. Das Motto lautet: Zeichen setzen – Bunt statt Braun.

Plakat Musikabend 22.06.2016Die Schülerinnen und Schüler haben sich dazu intensiv mit dem Thema
auseinandergesetzt und passende Musikbeiträge ausgewählt. Ergänzt werden diese durch Gedicht- und Textvorträge sowie kleine Theatersketche. Die Willy-Brandt- Gesamtschule Bergkamen trägt seit 2014 das Siegel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“.

Der Musikkurs möchte hierzu einen Beitrag leisten und lädt alle
Interessierten am 22. Juni, um 19.00 Uhr ins Studiotheater zu einem sowohl unterhaltsamen als auch zum Nachdenken anregenden Abend ein.

Der Eintritt ist frei. Es wird aber um Spenden zugunsten des Fördervereins gebeten.




Klares Bekenntnis des Stadtrats zur S30 und zur S20

In seiner Jubiläumssitzung am Dienstag legte der Bergkamener Stadtrat ein klares Bekenntnis zur Schnellbuslinie S30 vom Busbahnhof nach Dortmund und zur S20 nach Lünen ab. Die S30 sei keineswegs ein Prestigeobjekt, sondern eine infrastrukturelle Notwendigkeit, betonte Erster Beigeordneter Dr. Hans-Joachim Peters.

S30 Schnellbuslinie Schnellbus VKUAllerdings konnten sich die Stadtverordneten nicht dazu durchringen, die Beibehaltung des Halbstundentakts von Montag bis Freitag in ihrer Stellungnahme zum neuen Nahverkehrsplan des Kreises Unna zu fordern. Stattdessen möchten sie Festschreiben, dass die Rückkehr zum Halbstundentakt in zwei Jahren noch einmal auf den Prüfstand kommt.

Ins Angebot hatte die VKU die S30 vor Jahren als Zwischenlösung aufgenommen, nachdem es immer deutlicher wurde, dass die geplante S-Bahn-Verbindung Dortmund-Bergkamen-Hamm nicht so schnell kommen wird. Damals hatte die Verkehrsgesellschaft für die neue Linie die markanten Doppeldeckerbusse angeschafft. Nach kurzer Zeit galt die S30 als eine der Bus-Linien, die sich wirtschaftlich tragen würden. Die zügige Anbindung an den Dortmunder Hauptbahnhof und die neue Möglichkeit für Pendler, in rund 30 Minuten in die Dortmunder Stadtmitte zu kommen, haben zum Erfolg beigetragen.

Doch jetzt klagt die VKU über Fahrgastschwund und Verluste. Nur noch 800 Fahrgäste statt über 1000 sollen es sein. Hier müsse die VKU einiges zur Attraktivitätssteigerung tun, lautete der Tenor im Stadtrat. Attraktiv gegenüber dem Individualverkehr per Pkw wird die S30 wieder, wenn sie wieder pünktlich ist. Verspätungen bis zu 30 Minuten nehmen Arbeitgeber übel und so lange wartet auch kein Zug im Dortmunder Hauptbahnhof.

Einstimmig forderte der Stadtrat die Beibehaltung der S20 von Bergkamen nach Lünen und schrieb dies auch in seine schriftliche Stellungnahme hinein. Gerade für den Stadtteil mit seinen Bindungen an Lünen sei dies ein „No Go“. Fahrzeiten von bis zu 40 Minuten auf den Linien R11 und R12 seien nicht hinnehmbar.




Freie Plätze bei der Sommerferienbetreuung im Kinder- und Jugendhaus Balu

Das Jugendamt bietet in den kommenden Sommerferien wieder eine Betreuung für Kinder im Alter von 6 bis 12 Jahren im Kinder- und Jugendhaus Balu in Weddinghofen an. Vom 11.07. bis 23.08.2016 (jeweils montags-freitags) findet die Betreuung in der Zeit von 7.00 bis 16.00 Uhr statt. Hier gibt es noch freie Plätze.
Im Balu können die Kinder ihre Ferien dann richtig genießen. Der „Jugendheimtriathlon“ aus Kicker, Billard und Darts darf dabei natürlich ebenso wenig fehlen wie Bastel- und Malangebote. Im Veranstaltungssaal kann getobt, getanzt oder geturnt werden – hier sind der aktiven Gestaltung kaum Grenzen gesetzt. Bei (hoffentlich) schönem Wetter geht es natürlich auch auf die Wiese vor dem Haus, um die Sonne zu genießen. Das Betreuerteam des Balus ist offen für neue Ideen der Teilnehmer und ist gespannt auf die Kreativität der Kinder.
Die Kosten für das Angebot betragen 3 Euro pro Tag. Darin enthalten ist neben der Betreuung auch ein tägliches Mittagessen. Anmeldungen sind im Kinder- und Jugendbüro im Rathaus möglich. Das Anmeldeformular finden interessierte Eltern unter www.balu-bergkamen.de.
Weitere Informationen gibt es entweder direkt im Balu (02307/60235) oder im Kinder- und Jugendbüro (02307/965381).



Wohnmobil gestohlen: Radaranlage liefert ein hübsches Fahndungsfoto

Mit zwei Fahndungsfotos sucht die Polizei Hamm den Verdächtigen eines Wohnmobildiebstahls. Die Tat passierte am Montag, 9. Mai, auf dem Ginsterweg im Hammer Stadtteil Rhynern. Gestohlen wurde ein weißes VW-LT-Wohnmobil mit Hammer Kennzeichen.

WOMO 1Womo 2Der Täter wurde durch eine stationäre Radaranlage im Bielefelder Raum kurz vor Mitternacht fotografiert. Da sonstige Ermittlungsansätze ausgeschöpft sind, hat das Amtsgericht Hamm die Veröffentlichung der Bilder angeordnet. Wer Hinweise zu der abgebildeten Person geben kann, wird gebeten, sich bei der Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 zu melden.