Werbung fürs Sportabzeichen beim Stadtjubiläum

Die Bergkamener Leichtathletikvereine werden im Rahmen des Bergkamener Stadtjubiläums Werbung für das Deutsche Olympische Sportabzeichen betreiben.

Der TuS Weddinghofen, TuRa Bergkamen/Leichtathletik, SuS Oberaden/Leichtathletik und der TLV Rünthe bieten am Sonntag, 5. Juni, 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr, auf dem Stadtmarkt die Abnahme des Minisportabzeichens für Kindergartenkinder an.

Die Kinder werden spielerisch verschiedene Übungen absolvieren und zum Abschluss eine Runde durch den angrenzenden Zechenwald mit Übungsleitern der Bergkamener Vereine absolvieren. Jedes Kind erhält dann eine Erinnerungsurkunde und eine Button mit dem  Sportabzeichenlogo, das speziell für das Stadtjubiläum aufgelegt worden ist.
Jugendliche und Erwachsene können sich an verschiedenen Disziplinen versuchen, die zur Erlangung des Deutschen Olympischen Sportabzeichens absolviert werden müssen.
Jedermann kann sich beim Seilspringen, Medizinballwurf oder beim Standweitsprung versuchen und erhält nach Bestehen mindestens einer Prüfung seine Prüfkarte, die er an einem der Bergkamener Sportabzeichenstandorte vervollständigen kann.
Auch diese Aktion wird durch erfahren Prüferinnen und Prüfer der Bergkamener Leichtathletikvereine betreut.




Antrittsbesuch der neuen IHK-Spitze beim Landrat: Die Wirtschaft weiter anschieben

Die neue Spitze der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund (IHK) weiß natürlich, dass neben Dortmund auch Hamm und der Kreis Unna zum IHK-Bezirk gehören. Deshalb machten der neue IHK-Präsident Heinz-Herbert Dustmann und der neue Hauptgeschäftsführer Stefan Schreiber nach informellen Begegnungen nun auch offiziell einen Antrittsbesuch bei Landrat Michael Makiolla.

IHK-Präsident Dustmann (2.v.l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber (2.v.r.) beim Antrittsbesuch bei Landrat Makiolla und Kreisdirektor Dr. Wilk (r.). Foto: B. Kalle – Kreis Unna
IHK-Präsident Dustmann (2.v.l.) und IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber (2.v.r.) beim Antrittsbesuch bei Landrat Makiolla und Kreisdirektor Dr. Wilk (r.). Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Der 64-jährige Dustmann wurde in der IHK-Vollversammlung im April als Nachfolger von Udo Dolezych gewählt. Stefan Schreiber (Jahrgang 1963) ist seit 1991 in verschiedenen Funktionen bei der IHK zu Dortmund tätig und trat im Oktober 2015 die Nachfolge von Reinhard Schulz an.

Die beiden IHK-Spitzen waren sich mit Landrat Makiolla mit Blick auch auf die derzeit rund 122.180 sozialversicherungspflichtig Beschäftigen (2005: unter 100.000) einig, dass Wirtschaft und Wirtschaftsförderung Kreis Unna (WFG) den Strukturwandel seit Jahren erfolgreich betreiben. Auch die Initiative zur Halbierung der Jugendarbeitslosigkeit bis 2020 zeige, „dass wir im Kreis Unna nicht nur reden, sondern die Ärmel hochkrempeln und machen“, betonte Landrat Makiolla.

Einig waren sich der Verwaltungschef und WFG-Aufsichtsratsvorsitzende Makiolla und die beiden IHK-Spitzen Dustmann und Schreiber, dass die Flüchtlingsbewegung vor Ort vor allem eins bedeutet: „Eine große Chance, den demografischen Wandel abzuschwächen und die sich dadurch abzeichnende Delle im Fachkräftemarkt auszubeulen.“

Die Initiativen zur Integration insbesondere junger Flüchtlinge sind im Kreis wie im gesamten IHK-Bezirk vielfältig. „Hier werden wir weiter eng zusammenarbeiten und die Chancen für unsere Wirtschaftsregion zu nutzen wissen“, so das Fazit von Landrat Makiolla, IHK-Präsident Dustmann und IHK-Hauptgeschäftsführer Schreiber.




Rünther Straße ist fertig – Jetzt wird die Schachtstraße gesperrt

Die Straßenbauarbeiten in der Rünther Straße werden im Laufe des Freitags abgeschlossen Nach der Erneuerung der Asphaltdecke ist die Rünther Straße  wieder in allen Teilbereichen für den Verkehr freigegeben.
Anschließend wird nun in der Schachtstraße die defekte Pflasteroberfläche gegen einen neuen Asphaltbelag ausgetauscht. Daher wird die Schachtstraße ab kommenden Montag, den 23. Mai 2016, zwischen der Rünther Straße und dem „Hellweg“ für den Durchgangsverkehr komplett gesperrt. Anlieger können ihre Hauszufahrten weiterhin benutzen, müssen jedoch mit Einschränkungen rechnen. Die Umleitung für die Schachtstraße erfolgt über den Hellweg und die Kanalstraße. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis zum 17. Juni abgeschlossen sein.
Die betroffenen Anlieger der Schachtstraße werden bezüglich der Einschränkungen bei der Erreichbarkeit ihrer Grundstücke von der bauausführenden Firma separat unterrichtet.
Die umfangreichen Markierungsarbeiten sowohl in der Rünther Straße als auch in der Schachtstraße erfolgen anschließend. Dabei wird der fließende Verkehr jedoch nur punktuell beeinträchtigt.
Die Stadt Bergkamen bittet die Anlieger und Nutzer die Schachtstraße während der Bauzeit möglichst zu umfahren und um Verständnis für die Beeinträchtigungen.



Weniger Schüler in neuen 5. Klassen: Verliert das Bergkamener Gymnasium an Attraktivität?

Die Anmeldungen für die neuen 5.Klassen der weiterführenden Schulen stehen am kommenden Dienstag auf der Tagesordnung des Ausschusses für Schule, Sport und Weiterbildung. Diskussionswürdig ist hier insbesondere das Anmeldeergebnis des Gymnasiums. Nach aktuellem Stand werden mit Beginn des neuen Schuljahres nur 78 Kinder von den Grundschulen zum Gymnasium wechseln. Im Jahr zuvor waren es noch 110.

gymnasiumEin Grund ist sicherlich der allgemeine Rückgang der Schülerzahlen und insbesondere der Rückgang von Bergkamener Schülerinnen und Schülern mit einer uneingeschränkten Gymnasialempfehlung. Waren es im vergangenen Jahr noch 95 Kindern mit solch einer Empfehlung, so sind es jetzt nur 80. Während 2015 noch 59 dieser Schüler zum Bergkamener Gymnasium wechselten, so werden es diesmal nur 35 sein.

Jeweils drei dieser Schüler gehen nach den Sommerferien zu den beiden Realschulen und zwei zur Willy-Brandt-Gesamtschule. Die übrigen 37 verteilen sich fast zu gleichen Teilen auf die drei Gymnasien in Kamen und Werne. Lünen spielt für den Besuch einer weiterführenden Schule für Bergkamener Kinder so gut wie keine Rolle. Interessant ist, dass sich die Zahl der Kinder, die die neuen 5. Klassen des Kamener Gymnasium besuchen werden, von 21 auf 8 mehr als halbiert hat.

Als eine Ursache für den angeblichen Attraktivitätsverlust des Bergkamener Gymnasiums hat inzwischen die CDU den baulichen Zustand ausgemacht. Fraktionschef Thomas Heinzel kritisierte unter anderem Anfang Mai heftig die schleppenden Planungen für den Einbau von 80 neuen Fenstern im 4. Bauabschnitt.

Auch Schulleiterin Bärbel Heidenreich führte Anfang Februar die gründliche Renovierung des Gebäudes ganz oben auf ihrer Wunschlist. In dieser Sitzung des Schulausschusses forderte sie aber auch eine bessere Ausstattung mit Personal.

Solche Schwankungen bei den Anmeldezahlen, von denen jetzt das Gymnasium besonders betroffen ist, hat es auch in den zurückliegenden Jahren immer wieder gegeben, ohne dass dafür eine schlüssige Erklärung gefunden wurde. Die Anmeldung eines Kindes zu einer weiterführenden Schule ist immer eine ganz individuelle Entscheidung der Eltern und die kann zu solchen Ergebnissen führen.

Leichte Rückgänge gab es auch bei den beiden Realschulen. An der Freiherr-vom-Stein-Realschule wurden 56 Kinder angemeldet und an der Oberadener Realschule 68. Die Willy-Brandt-Gesamtschule hatte mit 117 Anmeldungen ein leichtes Plus.

Hinzu kommen an allen Schulen noch die Schüler mit besonderem Förderbedarf, die ihnen vom Schulamt zugeteilt werden.




Bayer-Stiftung unterstützt Kleiderkammer für Flüchtlinge mit 2000 Euro

Die Not des weltweiten Flüchtlingsdramas ist längst vor Ort angekommen. Auch im Selmer Ortsteil Bork. Dort steht eine Zeltstadt für 1.000 Flüchtlinge. Zahlreiche ehrenamtliche Selmer Bürger, darunter auch Alen Azdaic, engagieren sich für diese Menschen in ihrer Freizeit. Er ist Mitarbeiter von Bayer am Standort Bergkamen

Thimo V. Schmitt-Lord (l.), Vorstand der Bayer-Stiftung, und Mario Löhr (r.), Bürgermeister der Stadt Selm, gratulieren Projektinitiator Alen Azdaic (2.v.r.) und Erdal Macit (2.v.l) für ihr ehrenamtliches Engagement in der Kleiderkammer Selm.
Thimo V. Schmitt-Lord (l.), Vorstand der Bayer-Stiftung, und Mario Löhr (r.), Bürgermeister der Stadt Selm, gratulieren Projektinitiator Alen Azdaic (2.v.r.) und Erdal Macit (2.v.l) für ihr ehrenamtliches Engagement in der Kleiderkammer Selm.

Unter anderem arbeiten sie in einer Kleiderkammer, um den Flüchtlingen sofort nach deren Ankunft die notwendige Erstausrüstung an Bekleidung zur Verfügung zu stellen. Das Spendenaufkommen ist groß, doch fehlende Regale, Sortiertische und Kleiderständer erschwerten anfangs die Sortierung und die fachgerechte Lagerung der Kleidungsstücke. Hilfe kam von der Bayer Cares Foundation. Die Stiftung unterstützt das ehrenamtliche Engagement in Selm mit einer Fördersumme von einmalig 2.000 Euro. Für dieses Geld konnten die ehrenamtlichen Helfer Regale für die Kleiderkammer anschaffen.

Der Bayer-Konzern setzt sich mit zahlreichen Maßnahmen und Aktionen für Flüchtlinge in Deutschland ein. „Die Integration der Flüchtlinge ist eine große gesamtgesellschaftliche Herausforderung, der sich Unternehmen und Bürger gemeinsam stellen müssen“, sagt Thimo V. Schmitt-Lord, Vorstand der Bayer-Stiftungen. Mitarbeitern und Bürgern, die sich in den Einzugsgebieten der deutschen Unternehmensstandorte ehrenamtlich in einem Flüchtlingshilfe-Projekt engagagieren, bietet die Bayer Cares Foundation deshalb über ihr Ehrenamtsprogramm eine finanzielle Unterstützung von bis zu 5.000 Euro an. „Alle Bayer-Beschäftigten, aber auch alle engagierten Bürger sind herzlich eingeladen, sich mit ihren Projekten zugunsten von Flüchtlingen um eine Förderung durch unsere Unternehmensstiftung zu bewerben“, so Thimo V. Schmitt-Lord. „Gerade Hilfsprojekte auf lokaler Ebene, wie das in Selm, schaffen die Basis für Integration und sind damit eine gute Investition“, so Thimo V. Schmitt-Lord.

In der Kleiderkammer, die sich direkt am Markt im Ortsteil Bork befindet und die den Ehrenamtlichen von der Stadt Selm zur Verfügung gestellt wurde, ist die Freude über diese Unterstützung der Bayer-Stiftung groß. Die Spende erleichtert es den über 80 Ehrenamtlichen, die in elf Schichten arbeiten, die Kleiderspenden fachgerecht zu sammeln, zu sortieren und an die Flüchtlinge auszugeben. „Bei uns werden die Spenden an einem Punkt gebündelt, nach Größen und jahreszeitlichem Bedarf zusammengestellt und sofort in die richtigen Hände ausgegeben“, sagt Alen Azdaic, ehrenamtliche Helfer in Selm und Mitarbeiter am Bayer Standort Bergkamen. „Mit Hilfe der neuen Regale wird uns eine fachgerechte Vorsortierung der immer wieder neu angelieferten Kleiderspenden ermöglicht. Damit können wir die Bedürftigen schnell und unbürokratisch mit dem Nötigsten ausstatten.“

Die Stiftung hat seit ihrer Gründung im Jahr 2007 bereits weltweit über 550 ehrenamtliche Bürgerprojekte im Umfeld der nationalen und internationalen Unternehmensstandorte mit rund 1,9 Millionen Euro ermöglicht. In vielen dieser Initiativen – auch in der Selmer Kleiderkammer – sind Mitarbeiter und Pensionäre des Bayer-Konzerns engagiert. Im Bereich des Bayer-Standortes Bergkamen wurden bisher 25 Projekte mit insgesamt 115.000 Euro unterstützt.




Politik und Spaß mit der JU zu Pfingsten in der Hauptstadt

50 Jugendliche und junge Erwachsene machten sich bereits zum zweiten Mal auf, die von der Jungen Union Kreis Unna und dem heimischen CDU-Bundestagsabgeordneten Hubert Hüppe organisierte Pfingstfahrt in die Bundeshauptstadt anzutreten. Die Fahrt stand erneut unter dem Motto „4 Tage Politik und Spaß in Berlin“.

Gruppenbild mit Hubert Hüppe MdB an der Kuppel des Reichstagsgebäudes.
Gruppenbild mit Hubert Hüppe MdB an der Kuppel des Reichstagsgebäudes.

Dabei ließ es sich Hubert Hüppe nicht nehmen, die Gruppe während des gesamten Programms zu begleiten und im selben Hostel zu übernachten. „Ich finde es wichtig, die ganze Zeit dabei zu sein. Beim gemeinsamen Frühstück komme ich mit den jungen Leuten ganz anders ins Gespräch, als wenn ich nur zu den offiziellen Programmpunkten dazukommen würde und dann wieder weg wäre“, so Hüppe. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem gesamten Kreisgebiet erwartete ein abwechslungsreiches
Programm aus Politik und Kultur. Es blieb trotzdem genügend Zeit, das kulturelle Berlin ennenzulernen
und die Einkaufsmöglichkeiten zu erkunden und zu nutzen. Dazu Stephan Wehmeier, der Vorsitzende der Jungen Union Kreis Unna aus Bergkamen: „Wir haben darauf geachtet, ein interessantes und anspruchsvolles Programm zusammenzustellen, das alle anspricht.“

Am ersten Tag der Fahrt stand eine Stadtrundfahrt unter dem Motto „Mythos Berlin – Stadtentwicklung
zwischen Kiez und Metropole“ auf dem Programm. Nach der Stadtrundfahrt ging es zu dem 2008 stillgelegten Flughafen Tempelhof. Auf dem Tempelhofer Feld, das Außengelände des ehemaligen Flughafens, ging es um das Thema „67 Jahre nach der Luftbrücke – Tempelhof damals und heute“. Referent Jan-Eric Steilmann berichtete ausführlich über die Luftbrücke, die die Versorgung der Westberliner Bevölkerung während der Berliner Blockade sicherstellte und die heutige Nutzung des riesigen, zentralgelegenen Geländes.

Der Pfingstsonntag begann mit einer Andacht und einem Gespräch über Kirche und Politik mit der
evangelischen Pfarrerin Elfi Decker-Huppert, die im Andachtsraum des Deutschen Bundestages
abgehalten würde. „Es ist ein Privileg den Andachtsraum mit einer Besuchergruppe nutzen zu dürfen,
normalerweise ist er den Abgeordneten vorbehalten“, bemerkt Hubert Hüppe. Darauf folgte ein Gespräch mit dem 31-jährigen Abgeordneten Dr. Martin Pätzold, der mit 29 Jahren in den Bundestag gewählt wurde und damit jüngster Berliner Abgeordneter ist. Pätzold berichtete lebensnah, wie er mit der Politik angefangen hat und dass es für ihn besonders wichtig sei, dass sich junge Leute für die Allgemeinheit engagieren und sie aktiv mitgestalten. Im Anschluss ließ Hüppe es sich nicht nehmen, die Gruppe das Reichstagsgebäude inklusive Kuppel zu zeigen. Dabei ging es auch in Bereiche im Untergeschoss des Gebäudes, die es bei offiziellen Führungen nicht zu sehen gibt. Die stellv. JU Kreisvorsitzende Sarah Grüneberg aus Kamen bemerkte: „Das Reichstagsgebäude hat eine beeindruckende Geschichte und es ist sehr interessant, mal die Wege zu gehen, die ein Abgeordneter auch geht“.

Der letzte Punkt des Tages war ein Besuch in der Dauerausstellung „Wege- Irrwege – Umwege“ im
Deutschen Dom. Bei einem Planspiel im nachgebauten Bundestag wurde der Weg eines Gesetzes von der Initiative bis zur Endabstimmung simuliert. Dabei schlüpften zwei Teilnehmer in die Rolle des
Oppositionsführers und des Fraktionsvorsitzenden der Regierungsfraktionen und stellen eine
Plenardebatte nach.

Der letzte Tag begann mit der Besichtigung der „Topographie des Terrors“ und einem anschließenden
Vortrag am Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Den Abschluss bildete eine Führung durch den
„Tränenpalast“, einen von 8 Grenzübergängen innerhalb Berlins. Der Übergang wurde hauptsächlich für
„Tagesausflüge“ nach Ostberlin genutzt. Student Christian Lang aus Werne war erschrocken über die
Schikanen durch die Grenzpolizei der DDR, welche Berliner bei der Ein- und Ausreise über sich ergehen
lassen mussten.

Am Nachmittag machte sich die Gruppe zurück auf den Weg in den Kreis Unna. Teilnehmer Tobias
Hindemitt fasste abschließend zusammen: „Es war eine informative Fahrt mit einer guten Mischung aus
politischen Programm und Freizeit. Ich habe viele neue Kontakte im Kreis Unna knüpfen können. Bei der nächsten Fahrt mit Hubert Hüppe nach Berlin bin ich auf jeden Fall wieder dabei.“
Hubert Hüppe versprach, im kommenden Jahr eine dritte Auflage der Pfingstfahrt zu organisieren. „Ich
würde mich freuen, wenn die Pfingstfahrt zum festen Bestandteil im Veranstaltungskalender der Jungen
Union wird“, so Hüppe abschließend.




Bürgermeister begrüßt Schüler von der Atatürk Mittelschule in Silifke/Türkei

Bürgermeister Roland Schäfer begrüßte am Donnerstagmittag im Ratssaal 15 Schülerinnen und Schüler sowie fünf Lehrerinnen und Lehrer der Atatürk Ortaokulu (Atatürk Mittelschule) aus der türkischen Partnerstadt Silifke. Es ist die erste Begegnung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Schulpartnerschaft, die die Atatürk Ortaokulu und die Bergkamener Willy-Brandt-Gesamtschule am 1. Februar dieses Jahres in einem Festakt im studio theater besiegelt hatten.

Empfang beim Bürgermeister: Schüler und Lehrer der Atatürk Mittelschule in Silifke sowie ihr Gastgeber von der Willy-Brandt-Gesamtschule
Empfang beim Bürgermeister: Schüler und Lehrer der Atatürk Mittelschule in Silifke sowie ihr Gastgeber von der Willy-Brandt-Gesamtschule

Auf die Gruppe wartet bis zum 25. Mai ein umfangreiches Besuchsprogramm, das den jungen Teilnehmern einiges abverlangt. Denn Emre Duru, Leiter der Atatürk-Schule, und Gesamtschulleiterin Ilka Detampel hatten bei der Vertragsunterzeichnung erklärt, dass beiden Schulen nun eine Bildungspartnerschaft eingegangen seien. Folgerichtig hefteten sich am Mittwochmorgen die Schüler an die Fersen von Stadtarchivar Martin Litzinger, der ihnen bei einem Rundgang durch Bergkamen-Mitte einiges aus der jüngeren Geschichte der Nordbergstadt näherbrachte.

Bürgermeister Roland Schäfer knüpfte hier bei seinem Empfang nahtlos an. Nachdem er bestimmte Merkmale Bergkamens vertiefte, ging er zu einem heiteren Flaggenraten über. Im Ratssaal befinden sich sechs Fahnen, drei von den Ländern, mit denen Bergkamen eine Städtepartnerschaft pflegt. Die deutsche, türkische und französische Nationalfahne zu identifizieren fiel den jungen Gästen leicht. Schwere wurde es, als es um die polnische und die Bergkamener Fahne ging. Richtig abenteuerlich wurde es bei der NRW-Fahne. „Italien“ rief ein Schüler aus Silifke in den Ratssaal. Leider falsch. Bestimmt hätte er es gewusst, wenn auf der NRW-Fahne auch noch das NRW-Wappen angebracht gewesen wäre: das Pferd für Westfalen und der Rhein fürs Rheinland.

Nach dem Mittagessen, es gab wohl Pizza, wurden in der Willy-Brandt-Gesamtschule Solarautos gebaut und natürlich auch ausprobiert. Bei ihrem ersten Sondierungsgespräch im vergangenen Jahr in Silifke hatte nämlich die Bergkamener Delegation um Schulleiterin Ilka Detampel entdeckt, dass Solarenergie in der doch Sonnen verwöhnten Türkei so gut wie keine Rolle spielt. Alternative Energien sind eine Stärke der Willy-Brandt-Schule. Hier möchte sie ihr Knowhow am dem Schulpartner gerne weitergeben.




Wochenendworkshop Acrylmalerei

Der nächste Wochenendworkshop Acrylmalerei des Kulturreferats der Stadt Bergkamen findet vom 03. bis 05. Juni statt. Die Dozentin Mirella Buchholz vermittelt Grund- und Aufbautechniken der Acrylmalerei. Künstlerische Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Fortgeschrittene haben hier aber auch die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten zu vertiefen.

Fotos, Motive und malerische Wünsche können für das Wochenende mitgebracht werden. Eine Materialliste kann beim Kulturreferat der Stadt Bergkamen angefordert werden. Der Workshop findet Freitag von 18.00 bis 21.00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 10.00 bis 18.30 Uhr im Pestalozzihaus in Bergkamen-Mitte statt und kostet 48 Euro.

Interessierte können sich beim Kulturreferat unter der Telefonnummer 02307 965462 informieren und anmelden.




Preinschule für Leichtathletik-Kreismeisterschaft qualifziert

Den Zweikampf zwischen der Jahn- und der Preinschule im Qualifikationswettkampf „Leichtathletik“ für die am 1. Juni stattfindenden Kreismeisterschaften  konnte die Preinschule für sich entscheiden.
Mit 447 erzielten Punkten im Hochsprung, Medizinballwurf, Ausdauerlauf und Hürden/Sprint-Lauf erzielte sie einen Punkt mehr als die Jahnschule.
Mit Unterstützung verschiedener Kampfrichter des SuS Oberaden wurde die Veranstaltung entsprechend der Wettkampfvorgaben abgewickelt.




Ministerin Löhrmann besucht Kommunales Integrationszentrum in Weddinghofen

Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen ist nicht nur Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema, sondern auch Motor für eine im Alltag stattfindende Integration – sei es in den  Kindergärten und Schulen im Kreis, in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Schulministerin Sylvia Löhrmann
Schulministerin Sylvia Löhrmann

Davon wird sich NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann am Mittwoch, 25. Mai, bei einem Besuch im Kommunalen Integrationszentrum des Kreises selbst ein Bild machen und sich über die Arbeit des KI informieren. Schulministerin Sylvia Löhrmann wird im Anschluss an diese Veranstaltung die Regionale Bildungskonferenz in Unna besuchen. Sie nimmt dort an einer Podiumsdiskussion teil




1. Spatenstich für Wasserstadt: Gondelfahrt bis in 20 Meter Höhe

Haus Aden 2Die Stadt Bergkamen erneuert noch einmal die Einladung am alle Bürgerinnen und Bürger, an dem Programm zum symbolischen ersten Spatenstich die bauliche Umsetzung der Wasserstadt Aden am kommenden Samstag teilzunehmen. Erstmalig wird an diesem bundesweiten Tag der Städtebauförderung das Gelände für die Allgemeinheit geöffnet.

Die Stadt Bergkamen und die RAG Montan Immobilien GmbH als Projektpartner begrüßen alle Interessierten mit folgendem Programm:

  • 11:00   Begrüßung durch Bürgermeister Schäfer.
  • 11:30 Uhr: Symbolischer Erster Spatenstich
  • 12:00 Uhr – 15:30 Uhr: halbstündlich Führungen über das Gelände mit Erläuterung der Planung und Besuch verschiedener Informationspunkte. Start ist vor dem Veranstaltungszelt.
  • 12:00 Uhr – 16:00 Uhr:  alle 10 Minuten: Gondelfahrt auf etwa 20 m Höhe und Blick über die gesamte Wasserstadt Aden mit visualisiertem Adensee sowie die Lippeaue.

Infostände zum Projekt Wasserstadt Aden:

  • Stadt Bergkamen und RAG Montan Immobilien GmbH
  • REVAG Geschichtskreis Haus Aden / Grimberg 3/4
  • DLRG
  • 1. Werner Segelclub
  • Modell eines Schwimmenden Hauses
  • Kinderprogramm: Ballonwettbewerb, Rätsel, Hüpfburg

Für das leibliche Wohl ist gesorgt. Die Veranstaltung endet um 16:00 Uhr.

 

Die Veranstaltungsfläche ist über die östliche Zufahrt von der Jahnstraße in Bergkamen-Oberaden (nahe Bahnübergang) zu erreichen.

 

Ein Betreten der Bereiche außerhalb der markierten Flächen ist nur während der Führungen möglich.

Für den Besuch wird zu festem Schuhwerk geraten, da es sich um eine zum Großteil nicht befestigte Brachfläche handelt. Aufgrund der begrenzten Parkmöglichkeiten wird den Besuchern aus der Nachbarschaft die Anreise mit dem Rad empfohlen.