Schulministerin Löhrmann besucht Integrationszentrum in Bergkamen

Wie klappt die Integration von Kindern, die im Ausland geboren wurden, vor Ort in den Schulen? Dieser Frage gingen am Mittwoch NRW-Schulministerin Sylvia Löhrmann und eine achtköpfige Delegation der Grünen-Landtagsfraktion aus Bayern in Bergkamen nach im Integrationszentrum des Kreises Unna. Dort trafen sie nicht nur auf die hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um Marina Raupach und Anne Nikbin, sondern auch auf viele Lehrerinnen und Lehrer, die in ihren Schulen ein Go-In-Projekt betreuen.

Ministerin Sylvia Löhrmann (erste Reihe, 4. v. l.) besuchte am Mittwoch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Unna an der Schulstraße in Weddinghofen.
Ministerin Sylvia Löhrmann (erste Reihe, 4. v. l.) besuchte am Mittwoch das Kommunale Integrationszentrum des Kreises Unna an der Schulstraße in Weddinghofen.

„Go-In“ als ein Weg zur Integration ausländischer Kinder und Jugendlicher wurde im Kreis Unna lange vor Beginn des rapiden Anstiegs der Flüchtlingszahlen entwickelt. So stammte der größte Teil der ausländischen Schüler, die im Frühjahr 2015 die Willy-Brandt-Gesamtschule besuchten, aus Polen. Die Kinder und Jugendlichen werden zentral vom Kommunalen Integrationszentrum in Klassen vermittelt, die ihrem Alter und ihrem Leistungstand entsprechen. Nach dem normalen Unterricht erhalten diese Kinder einen verstärkten Deutschunterricht.

Es gibt also auch an den Bergkamener Grundschulen und weiterführenden Schulen keine besonderen „Auffangklassen“. Und das bewertet der Kreis Unna als äußerst positiv. Dazu sagte Landrat Michael Makiolla vor ein paar Tagen: „Die letzten Monate haben mich bestätigt und bewiesen, dass wir im Kreis Unna Integration wirklich gut können. Das Kommunale Integrationszentrum (KI) vermittelte im gesamten Schuljahr 2014/2015 über 420 junge Menschen erfolgreich in eine zu ihnen passende Schule.  

Im noch laufenden Schuljahr 2015/2016 erledigte das KI diese Vermittlungsarbeit bereits 930 Mal – und zwar mit Wartezeiten von durchschnittlich nur 16 Tagen. Mancher weiß es noch: Bevor „Go In“ im Jahr 2012 etabliert wurde, dauerte das Verfahren auch schon mal ein paar Monate.“




Wohn- und Pflegeberatung im Bergkamener Rathaus

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 2. Juni von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600
zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




A1: Nachtbaustellen zwischen Unna und Westhofen

Ab Mittwochnachtm 1. Juni, wird es zwischen den Autobahnkreuzen Dortmund/Unna und Westhofen in den Nachtstunden jeweils zwischen 20 Uhr und 6 Uhr auf der A1 eng. Immer nachts (bis zu 55 mal) wird die Autobahnniederlassung Hamm in beiden Fahrtrichtungen 170.000 Quadratmeter Fahrbahndecke erneuern. Ab 20 Uhr wird dabei ein Fahrstreifen von drei Fahrstreifen gesperrt, um 21 Uhr steht dann nur noch ein Fahrstreifen zur Verfügung. Zwei Fahrstreifen werden in jeder Nacht erneuert. Der vorhandene „lärmarme Asphalt“ wird bis Mitte September ausgetauscht.

Sperrungen wird es auch für die im Baufeld befindlichen Tank- und Rastanlage Lichtendorf sowie für die Anschlussstelle Schwerte geben. Darüber wird kurzfristig informiert.

Wegen der hohen Belastung der A1 hat sich die Straßen.NRW dazu entschlossen, diese Maßnahme ausschließlich in die verkehrsarmen Zeiten zu legen. Vereinzelt kann es aber trotzdem zu Stau kommen. Auch auf die Sicherheit wird ein großes Augenmerk gelegt. Zur Stauabsicherung werden vor der Baustelle in fünf, drei und zwei Kilometer LED-Stauabsicherungen aufgebaut. Die ersten Hinweise zu dieser Baustelle werden bereits sechs Kilometer vorher aufgestellt.

Straßen.NRW investiert hier in die Erneuerung der 7,140 Kilometer Autobahn 3,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.




Minister Schmelzer: Integrationszentrum in Bergkamen bekommt mehr Personal

Die Integration von Flüchtlingen war ein zentrales Thema der Bürgermeisterkonferenz am Mittwoch im Kreishaus in Unna. Rainer Schmeltzer, NRW-Minister für Arbeit, Soziales und Integration, stellte der Runde die Pläne der Landesregierung vor, um die neu angekommenen Menschen möglichst schnell in die Gesellschaft aufzunehmen.

NRW-Minister Rainer Schmeltzer (links) war zu Gast in der Bürgermeisterkonferenz. Foto: L. Witteler – Kreis Unna
NRW-Minister Rainer Schmeltzer (links) war zu Gast in der Bürgermeisterkonferenz. Foto: L. Witteler – Kreis Unna

Ob es um einen Schulplatz geht oder um die Möglichkeit, Deutsch zu lernen, um eine Ausbildung, eine Arbeitsstelle oder die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben allgemein – die Hauptaufgaben zur Integration von Flüchtlingen liegt vor Ort in den Kommunen. Das betonte Minister Schmeltzer bei seinem Arbeitsbesuch in Unna und sagte die Unterstützung der Landesregierung zu.

Eine zentrale Rolle bei der Integration der zugewanderten Menschen spielen die Kommunalen Integrationszentren. Das Kommunale Integrationszentrum Kreis Unna (KI) mit Sitz in Bergkamen ist nicht nur etablierte Anlaufstelle für alle Fragen zum Thema, sondern auch Motor für eine im Alltag stattfindende Integration – sei es in den Kindergärten und Schulen im Kreis, in der Familie oder am Arbeitsplatz.

Für diese wichtigen Aufgaben gibt es künftig mehr Personal: Minister Schmeltzer kündigte an, dass das KI im Kreis Unna 1,5 zusätzliche Stellen erhalten wird.




Fahrrad-Führung durch Overberge: Zwischen Galgenberg und Beverbach

Der Stadtteil Overberge steht im Mittelpunkt einer Fahrrad-Führung des Gästeführerrings Bergkamen am kommenden Sonntag, d.29. Mai. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt, zu der alle interessierte Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind,  mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr an der Ecke Werner Straße /Am Roggenkamp unweit der Querung des Radwanderweges Kuhbachtrasse.
Gästeführer Gerd Koepe wird die Fahrrad-Gruppe sachkundig begleiten und im Rahmen der Tour die Geschichte und die Besonderheiten des „jüngsten“ Stadtteils, der seit Anfang 1968 zu Bergkamen gehört, vorstellen.
Dabei zeichnet er an etlichen Wegstationen die Entwicklung und den Wandel Overberges vom bäuerlichen Dorf zwischen Galgenberg und Beverbach zum heutigen Stadtteil Bergkamens nach.
Selbst „alteingesessene“ Bergkamener und Overberger dürften von Gerd Koerpe, während der Radtour manches Wissenswerte und bisher Unbekanntes erfahren können. Voraussichtlich etwa gegen 12:30/12:45 Uhr endet die Rundfahrt an ihrem Startpunkt an der Werner Straße.
Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von 3,- Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Radtour kostenfrei. Die Radwanderung findet aber nur statt, wenn sich bis zu ihrem Beginn  mindestens fünf  interessierte Personen am Ausgangspunkt einfinden.



? Wildkräuter–Spaziergang an der Ökostation

Wild wachsende Kräuter begegnen uns überall. Doch oft wissen wir nichts mehr über deren Kräfte und Wirkungsweisen. Für unsere Großmütter war es noch selbstverständlich, sich in der Wald- und Wiesenapotheke zu bedienen, und Kochen ohne Kräuter war undenkbar.

Auf einem Spaziergang an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil am Dienstag, 7. Juni, stellt die Wildkräuterexpertin Claudia Backenecker die oft unscheinbaren Helfer am Wegesrand vor. Sie berichtet von ihrer Verwendung in der Küche, als Heilkräuter und erzählt mystische Geschichten, die sich um sie ranken.

Der etwa zweistündige Spaziergang beginnt um 17.00 Uhr. Die Kosten betragen 5,00 € je Teilnehmer, man sollte an angemessene Kleidung denken. Eine Anmeldung ist unter 0 23 89 – 98 09 11 (auch Anrufbeantworter) beim Umweltzentrum Westfalen möglich.




Bayer unterstützt das Projekt „Schulgarten als Chemielabor“ der Gesamtschule

Welche Duftstoffe enthalten Pfingstrosen? Wozu sind sie nützlich und wie lassen sie sich aus der Pflanze gewinnen? Das und vieles mehr können die Schülerinnen und Schüler der Willy-Brandt-Gesamtschule nun selbst herausfinden – mit Pflanzen aus dem eigenen Garten und dank modernster Laborausstattung. Beides ist Teil des Projekts „Chemielabor Schulgarten“, das sich an alle Jahrgangsstufen richtet und von der Bayer Science & Education Foundation mit 15.000 Euro unterstützt wird.

Jugendliche der Willy-Brandt-Gesamtschule und der Partnerschule aus Silifke (Türkei) packten beim Anlegen des Schulgartens tatkräftig mit an.
Jugendliche der Willy-Brandt-Gesamtschule und der Partnerschule aus Silifke (Türkei) packten beim Anlegen des Schulgartens tatkräftig mit an.

Mit den Fördergeldern konnte die gesamte Ausstattung des Schulgartens sowie umfangreiche neue Laborausrüstung für die Schulchemie angeschafft werden. Dank der neuen Geräte kann nun beispielsweise der Leistungskurs Chemie mit einem eigenen Spektrometer Farb- und Duftstoffanalysen durchführen. „Wir sind der Bayer-Stiftung sehr dankbar. Es gibt nur wenige Schulen, die über die Gerätschaften für derartige Versuche verfügen“, sagt Schulleiterin Ilka Detampel glücklich.

Das Besondere an dem Projekt: Der Auslöser kam durch eine Vernetzungsveranstaltung der Bayer-Stiftung zustande. Im Austausch mit früheren Siegern wurde die Idee eines „Schulgartens als Chemielabor“ geboren, und seitdem durch Ilka Detampel und ihr engagiertes Kollegium weiter verfolgt. Nun, drei Jahre später, ist der Garten Realität und der Stiftungsvorstand Thimo Schmitt-Lord begeistert: „Pflanzen haben viele Inhaltsstoffe, die interessantes Ausgangsmaterial für chemische Prozesse sein können. Dass die Schülerinnen und Schüler diesen Rohstoffen nun analytisch auf die Spur gehen, überzeugt uns als Life Science-Unternehmen natürlich sehr.“ Die Bayer-Stiftung sei deshalb gerne bereit, das Projekt zu unterstützen. Zumal dadurch naturwissenschaftliche Talente gezielt gefördert und wichtige Impulse für die Berufswahl gesetzt werden.

Chemie zum Anfassen: Ein modernes Spektrometer erlaubt den Schülerinnen und Schülern umfassende Analysen von Naturstoffen aus dem Schulgarten.
Chemie zum Anfassen: Ein modernes Spektrometer erlaubt den Schülerinnen und Schülern umfassende Analysen von Naturstoffen aus dem Schulgarten.

Der neue Garten begegnet den Schülerinnen und Schülern unter anderem im Projektkurs „Angewandte Naturwissenschaften“ sowie im Hauswirtschaftsunterricht. Jahrgangsstufen übergreifend profitieren auch die Schülerinnen und Schüler in allen MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) davon. So entwickeln sie beispielsweise im Technikunterricht automatisierte Bewässerungsverfahren und stellen im Fach Biologie Tees, Salben oder Öle her. Die AG Schulgarten (Jahrgänge 7 bis 10) wiederum pflegt im Rahmen des Ganztagsangebots die Beete. Darüber hinaus eröffnet der Garten den Jugendlichen die Möglichkeit, an attraktiven naturwissenschaftlichen Experimentierwettbewerben wie „Jugend forscht“ teilzunehmen.

„Der Schulgarten soll im Sinne eines Leuchtturmprojektes für die gesamte Schülerschaft ein gewinnbringender Bestandteil des Schullebens werden“, erklärt Ilka Detampel. Sie freut sich, dass die Schule nun neben einem bereichernden Element des Unterrichts auch noch ein Identifikationsmerkmal besitzt, das alle Altersgruppen zusammenbringt und die unsichtbaren Grenzen zwischen den Gebäuden der unterschiedlichen Jahrgangsstufen abbaut. Und nicht nur das: Auch die Schülerschaft der türkischen Partnerschule soll selbstverständlich bei ihren Besuchen regelmäßig in das Projekt eingebunden werden.

Der Stiftungsrat der Bayer Science & Education Foundation wählte das Bergkamener Schulprojekt in der aktuellen Förderrunde neben 52 weiteren Initiativen aus den Einzugsgebieten der deutschen Bayer-Unternehmensstandorte aus. Seit Programmstart im Jahr 2007 wurden bundesweit bereits 468 Schulprojekte mit einer Gesamtsumme von über 4,7 Millionen Euro in diese Exzellenzinitaitive der Bayer-Stiftung gewählt. In Bergkamen und Umgebung wurden bisher 46 Projekte mit insgesamt 273.387 Euro unterstützt.

Alle Förderprojekte zielen darauf ab, innovative Unterrichtskonzepte und begleitende Bildungsangebote für Kinder und Jugendliche einzuführen, die den Regelunterricht attraktiver machen oder sinnvoll ergänzen. Insbesondere sollen sie dazu beitragen, den Spaß und das Interesse an Naturwissenschaften zu wecken, Talente frühzeitig zu fördern und die Berufswahlorientierung zu erleichtern.

Dezernatsleiterin Christine Busch, die stellvertretende Landrätin Elke Middendorf, Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, Schulleiterin Ilka Detampel (v. l.) und Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.) zeichneten Serge Neumann (2. V. r.) und André Schuhmann für ihr vorbildliches Projekt aus.
Dezernatsleiterin Christine Busch, die stellvertretende Landrätin Elke Middendorf, Schulausschussvorsitzender Rüdiger Weiß, Schulleiterin Ilka Detampel (v. l.) und Stiftungsvorstand Thimo V. Schmitt-Lord (r.) zeichneten Serge Neumann (2. V. r.) und André Schuhmann für ihr vorbildliches Projekt aus.



Drei Säulen der Bayer-Schulförderung

Die Förderung der Schulbildung in Deutschland ruht bei Bayer auf drei Säulen: Das Schulförderprogramm der Bayer-Stiftung unterstützt gezielt Schulen im Umfeld der deutschen Konzern-Standorte. In eigenen Schülerlaboren – den so genannten „BayLabs“ – ermöglicht das Unternehmen Schülern, eigenständig unter professioneller Anleitung spannende Experimente zu den Themen Gesundheit, Pflanzen und Materialien auszuführen und dadurch die praktische Wissenschaft hautnah kennen zu lernen. Zudem ist Bayer in Nordrhein-Westfalen neben dem eigenen Schultechnik-Wettbewerb langjähriger Partner der Schülerwettbewerbe „Jugend forscht“, der „Internationalen Biologie-Olympiade“ und der „Internationalen Chemie-Olympiade“.

Mehr Informationen zur Bayer Science & Education Foundation sowie Förderanträge unter http://www.bayer-stiftungen.de.




Radfahren für Jedermann beim Bergkamener Stadtjubiläum

Strecken über ca. 8 km, 10 km und 25 km werden Familien und Einzelfahrern am Sonntag, 5. Juni, im Rahmen des Bergkamener Stadtjubiläums angeboten, die allesamt auf dem Marktplatz starten.

Plakat Ausschnitt Radfahren für JedermanDie Streckenverläufe entstammen verschiedenen Lauf- und Wanderstrecken aus dem „Fitnesspark“ des Fußball- und Leichtathletikverbandes Westfalen und fließen auch in die Radwanderstrecken der Bergkamener Leichtathletik- und Breitensportvereine ein.

Die kürzeren Strecken über 8 und 10 km führen durch die Stadtteile Weddinghofen und Mitte und sind insbesondere für Familien mit Kindern geeignet.

Plakat Radfahren für JedermanDie Strecke über 25 km führt durch alle Stadtteile und man streift am Horstmarer See und in Beckinghausen auch das Lünener Stadtgebiet. An den Strecken warten an verschiedenen Punkten Streckenposten, die die Teilnehmerkarten der Radfahrer abstempeln. Eine kurze Verschnaufpause ist somit fest eingeplant.

Gestartet werden kann am Veranstaltungstag in der Zeit von 14.00 Uhr bis 14.30 Uhr, damit alle Teilnehmer um 16.00 Uhr wieder das Ziel am Bergkamener Stadtmarkt erreichen.

Anmeldungen können bei der Stadt Bergkamen unter h.rahn@bergkamen.de mit sofortiger Wirkung erfolgen. Am Veranstaltungstag beginnt die Anmeldemöglichkeiten auf dem Stadtmarkt um 13.00 Uhr.

2016 Radwanderstrecken




Förderschul-Konzept: Neue Schulen starten im August

Die Umzugs-Vorbereitungen laufen auf Hochtouren: Wie geplant greift das neue Förderschulkonzept nach den Sommerferien, und die Kinder und Jugendlichen können ab August in ihre neuen Schulen gehen.

Trotz sinkender Schülerzahlen sollen Eltern von Kindern mit Förderbedarf auf lange Sicht ihr Wahlrecht behalten und mit weiterhin relativ kurzen Wegen zu Förderschulen eine Alternative zur Regelschule haben. Das ist der Hintergrund für den aktiven Umbau der Förderschullandschaft, den der Kreis Unna gemeinsam mit den Städten und Gemeinden in den vergangenen Monaten vorangetrieben hat.

Damit gehen im August zwei Schulstandorte für die jüngeren Schüler im Primarbereich an den Start – und zwar in Fröndenberg/Ruhr und Bergkamen. Für die älteren Schüler in der Sekundarstufe I nehmen zur selben Zeit zwei Förderschul-Zentren den Betrieb auf: eines in Unna und eines im Norden des Kreises mit zwei Teilstandorten in Lünen und Selm. Die Trägerschaft übernimmt jeweils der Kreis.

Die Besetzung der Schulleiter-Stellen, bei der die Bezirksregierung Arnsberg federführend sei, stehe kurz vor dem Abschluss, teilte die zuständige Sachgebietsleiterin Anja Seeber jetzt im Ausschuss für Bildung und Kultur mit.

Weil sich mit den neuen Standorten auch Schulwege ändern, sind die Eltern inzwischen angeschrieben und wissen, wie die Schülerbeförderung nach den Sommerferien klappt.




KLIMAWOCHE im Kreis: UNsere Energie für gutes Klima

E-Bikes testen, den Energiecheck kennen lernen oder Flagge zeigen für den Klimaschutz – in der KLIMAWOCHE im Kreis Unna steckt jede Menge Action. Gemeinsam mit seinen Partnern präsentierte der Kreis Unna jetzt das Programm für die Woche vom 6. bis 12. Juni.

Auf der Ökostation des Kreises in Bergkamen stellten die KLIMAWOCHEN-PARTNER das Programm für die Woche vom 6. bis 12. Juni vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna
Auf der Ökostation des Kreises in Bergkamen stellten die KLIMAWOCHEN-PARTNER das Programm für die Woche vom 6. bis 12. Juni vor. Foto: B. Kalle – Kreis Unna

Wenn es darum geht, unser Klima zu schützen, müssen alle mit anpacken. Wie leicht jeder einen kleinen Beitrag leisten kann, wird die KLIMAWOCHE im Kreis Unna zeigen. Denn häufig sind es kleine Dinge, die viel bewirken können: umsatteln aufs Fahrrad, Produkte aus der Region einkaufen und sparsam mit Wasser und Strom, Gas & Co. umgehen – das sind nur wenige Beispiele, wie sich aktiver Umweltschutz kinderleicht leisten lässt. „Also global denken und lokal handeln“, fasst Ludwig Holzbeck, Fachbereichsleiter Natur und Umwelt beim Kreis Unna zusammen.

Zusammen mit seinen Partnern, den Städten Bergkamen, Kamen und Unna, den Verbraucherzentralen Kamen und Unna, den Stadtwerken Lünen und Unna sowie dem Katharinen-Hospital Unna, den AWO-Radstationen im Kreis und dem Freiherr-vom-Stein Berufskolleg Werne hat der Kreis ein umfangreiches Programm auf die Beine gestellt.

Eröffnet wird die KLIMAWOCHE am Montag, 6. Juni um 11 Uhr durch Landrat Michael Makiolla im Katharinen-Hospital Unna, das sein Mobilitätskonzept und Strategien rund um eine effiziente Energieversorgung vorstellen wird. Hierzu sind alle Interessierten genauso herzlich eingeladen wie zu allen anderen Veranstaltungen im Laufe der KLIMAWOCHE.

Ein Aktionstag der Stadtwerke Unna, die Verleihung der Klimaschutzflagge an die Bulten GmbH in Bergkamen, ein Info-Aktionsnachmittag „Radfahren bringt’s“ rund um die Radstation Kamen, die Aktion „Flagge zeigen für den Klimaschutz“ der Verbraucherzentrale in Kamen, ein Stadtrundgang der Verbraucherzentrale in Unna und die SWL-Klima-Tour der Stadtwerke Lünen sind Höhepunkte der Aktionswoche.

Unter dem Motto „UNsere Energie für gutes Klima“ laden der Kreis und seine Partner am Donnerstag, 9.  Juni von 14 bis 18 Uhr zum zentralen Aktionstag auf die Ökologiestation des Kreises Unna am Westenhellweg in Bergkamen ein. Hier gibt es unter anderem eine von mehreren Gelegenheiten zum E-Bike-Test, einen Energieparcours der Schüler des Freiherr-vom-Stein Berufskollegs Werne, die beliebte Aktion „Klimaschutz schmeckt“ der Verbraucherzentralen aus Kamen und Unna und Infos rund um den Energiecheck für Unternehmen.

Das komplette Programm rund um die KLIMAWOCHE im Kreis Unna findet sich im Internet unter www.kreis-unna.de/klimawoche.




Wellenbad öffnet vorzeitig: Am Donnerstag beginnt die Freibadsaison in Weddinghofen

Am Donnerstag, 26. Mai, eröffnen die GSW um 10 Uhr vorzeitig die Freibadsaison in Bergkamen-Weddinghofen. Aufgrund des schönen Wetters am Feiertag und des zumeist schulfreien Brückentags öffnen die GSW die Tore des Wellenbades und freuen sich auf die ersten Besucher des Jahres.

Wellenbad Weddinghofen
Wellenbad Weddinghofen

Für mit dem Auto anreisende Besucher sind Parkplätze entsprechend ausgewiesen.
Zum Start der Wellenbadsaison schließt gleichzeitig das Hallenbad in Bergkamen. Als überdachte Alternative steht jedoch das Hallenbad in Bönen weiterhin zur Verfügung.

Öffnungszeiten

Täglich von 10:00 – 19:30 Uhr

Preise

Einzelkarte

Tarif Preis
Erwachsene 4,00 €
Kinder, Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren,
Schüler, Studenten, Arbeitslose, Sozialhilfeempfänger
gegen Vorlage eines entsprechenden Ausweises
2,50 €
Kinder bis einschl. 3 Jahre erhalten kostenfreien Eintritt

Geldwertkarten

Geldwertkarte Preis Rabatt
Geldwertkarte 1 25,00 € 10% auf das Einzelticket
Geldwertkarte 2 50,00 € 20% auf das Einzelticket
Geldwertkarte 3 100,00 € 30% auf das Einzelticket