Bergkamener sitzt in Haft: Alte Premium-Autos auf Jung getrimmt

Nach monatelangen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Polizei Dortmund ist es am Mittwoch gelungen, zwei Hauptverdächtige einer bundesweit agierenden Betrügerbande aus Bergkamen und Lünen festzunehmen.

Immer wieder die gleiche Masche. Offensichtlich hochwertige Fahrzeuge bekannter Premiummarken werden zum geringen Preis angeboten. Selbst Kfz-Experten fiel der Schwindel lange nicht auf. Der Kilometerstand der aufgekauften Fahrzeuge wurde deutlich heruntergedreht, Fahrzeugteile mit hoher Abnutzung (z.B. Lenkräder, Pedalgummis und Schalthebel) wurden ausgetauscht. Dazu kamen gefälschte Servicehefte, die den Schwindel komplett machten.

Nun wurde dem Treiben der kriminellen Bande ein Ende gesetzt. Durch Ermittlungen der Dortmunder Ermittlungsgruppe im gesamten Bundesgebiet als auch der Niederlande konnten zwei mutmaßliche Täter an ihren Wohnanschriften in Lünen und Bergkamen festgenommen werden. Insgesamt wurden elf Objekte mit entsprechenden Beschlüssen durchsucht. Dabei stellten die Ermittler umfangreiches Beweismaterial, darunter mehr als 70 Kennzeichenschilder, unzählige Verkaufsverträge, Computer und Bargeld sicher. Die beiden Tatverdächtigen befinden sich derzeit in Untersuchungshaft.




Mit 141 km/h durch die A2-Baustelle

Den Vogel hat beim Blitz-Marathon der Polizei am Donnerstag im Kreis Unna der Verkehrsteilnehmer „abgeschossen“, der mit 141 km/h an der Messstelle in der A2-Baustelle zwischen Kamen/Bergkamen und Dortmund-Nordost raste. Bekanntlich sind dort nur 80 km/h erlaubt.

Rund 100.000 Fahrzeuge passierten am Donnerstag die Messstellen des Polizeipräsidiums Dortmund. 1806 Fahrerinnen und Fahrer waren zu schnell. 24 von ihnen haben jetzt ein Fahrverbot.

Im Bereich des Polizeipräsidiums Dortmund waren dieses 141 km/h allerdings nicht der Rekord. Den holte sich eine Motorradfahrerin auf der Brackeler Straße. Sie überschritt die zulässige Höchstgeschwindigkeit von erlaubten 100 km/h um vorwerfbare 69 km/h. Auch sie muss jetzt mit einem Fahrverbot leben.




Kalb aus Schlachthof ausgerissen – Auf der Flucht erschossen

Am Freitagmorgen ist gegen 9 Uhr ist ein Schlachtkalb aus dem Unnaer Schlachthof ausgerissen und löste einen größeren Einsatz der Polizei aus. Das Tier machte sich bei der Anlieferung selbstständig und flüchtete durch die Büroräume des Schlachthofes nach draußen.

Nachdem es zunächst durch den Indupark wanderte, bestand die Gefahr, dass es auf die nahegelegene Autobahn A 44 lief. Diese musste daher für kurze Zeit gesperrt werden. Dadurch kam es auf den Autobahnen rund um Unna zu längeren Staus. Ebenfalls musste zeitweise der Zubringer zur A 44 gesperrt werden. Das Kalb änderte danach seine Richtung und lief in Richtung Innenstadt.

Nach der Überquerung der B 1 lief es über die Morgenstraße und Lessingstraße in die Körnerstraße. Zwischenzeitlich wurde ein Jäger hinzugezogen, um das Tier notfalls zu erlegen. Da das Kalb zeitweise auch nicht mehr in Sicht war, befand sich außerdem ein Polizeihubschrauber über dem Gebiet, um es wieder zu orten.

Das Tier hatte mittlerweile im Wohngebiet um die Körnerstraße einige Zäune beschädigt und ließ keine Personen an sich herankommen. Sobald diese sich näherten, setzte es seine Flucht fort. Da die Polizei die Gefahr sah, dass das Tier wieder auf stark befahrene Straßen lief, wurde es schließlich im Vorgarten eines Hauses in der Körnerstraße durch den Jäger erschossen.




Konfirmationen in der Friedens- und in der Auferstehungskirche

Pfarrer Bernd Ruhbach führt in diesem Jahr zwei Konfirmandengruppen in der Friedenskirche zu ihrem ersten Abendmahl. Die erste Gruppe wurde am vergangenen Sonntag konfirmiert. Für die zweite Gruppe wird es dort am kommenden Sonntag, 24. April, um 10.30 Uhr „ernst“.

Konfirmiert wurden, bzw. werden: Robin Becker, Carla Bruckelt, Felix Evers, Joel Gemmel, Leon Greil, Christine Hartmann, Jessica Hartmann, Nico Jahn, Maximilian Jagielki, Julian Mahnke, Justin Mecklenbrauck, Daniel Müller, Samuel Olenberg, Phil Richter, Laureen Schneegans, Dustin Schneegans, Lena Telgenkämper, Pascal Trohl, Theresa Turk, Luca Veenstra, Maximilian Weiß, Marie Weißhoff, Laura Wrede, Stefan Zimmermann.

Traditionsgemäß werden die ev. Jugendlichen, die die Friedrich-von-Bodelschwingh-Schule in Heil besuchen, in der Auferstehungskirche in Weddinghofen konfirmiert. Die sind am kommenden Sonntag: Gina-Marie Baumgart, Raphael Blettermann, Mike Fuchs, Julian Hindemitt, Lina Kümmel, Simon Losse, Justin Staendike, Steven Staendike, Tobias Zeitler, Benjamin Zirwes. Dieser Gottesdienst mit Pfarrer Christoph Maties beginnt um 10 Uhr.




Landrat regt Modellregion Ruhrgebiet an: Arbeit statt Arbeitslosigkeit bezahlen

Die Arbeitslosigkeit sinkt, die Zahl der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten steigt. Doch für die, die Arbeitslosigkeit in zweiter oder dritter Generation erleben, ändert sich meist wenig. Landrat Makiolla und andere Verwaltungschefs im Ruhrgebiet wollen das ändern.

Landrat Michael Makiolla (6.v.l.) und andere Verwaltungschefs im Ruhrgebiet wollen ein Förderprogramm zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit. Foto: Thomas Schmidt
Landrat Michael Makiolla (6.v.l.) und andere Verwaltungschefs im Ruhrgebiet wollen ein Förderprogramm zur Reduzierung der Langzeitarbeitslosigkeit. Foto: Thomas Schmidt

„Wir machen uns für ein Förderprogramm stark, dass die in manchen Familien über Generationen hinweg verfestigte Arbeitslosigkeit knackt“, erläutert Landrat Michael Makiolla. Verabredet wurde die parteiübergreifende Initiative bei einem Treffen am Mittwoch in Herne zwischen den Hauptverwaltungsbeamten im Ruhrgebiet und Karola Geiß-Netthöfel, der Regionaldirektorin des Regionalverbands Ruhr (RVR).

Bis Juni soll von Verwaltungsfachleuten der Ruhrgebietskreise und -städte ein Eckpunktepapier als Grundlage für die Diskussion mit dem Bund über die Schaffung der „Modellregion Ruhrgebiet gegen Langzeitarbeitslosigkeit“ und ein passgenaues Förderprogramm erarbeitet werden.

Die Botschaft ist klar. Die letztlich gescheiterten Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen (ABM) alter Prägung mit Jobverteilung nach dem Gießkannenprinzip sollen auf keinen Fall neu belebt werden. Vielmehr soll ein Programm auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten werden: „Wir wollen den Chancenlosen eine Chance geben“, so Landrat Makiolla.

Im Blick haben die Verwaltungschefs dabei diejenigen, die seit Jahrzehnten keine Berührung und damit keinerlei Erfahrung mit der Arbeitswelt und den für eine erfolgreiche Berufstätigkeit geltenden Regeln wie etwa Aufstehen, Pünktlichkeit oder Verlässlichkeit bei der Aufgabenerledigung haben. Wichtig ist dem Landrat auch, das durch den angedachten „öffentlich geförderten Arbeitsmarkt keine Konkurrenz zum ersten Arbeitsmarkt entsteht“.

Kostenneutral wird so ein Förderprogramm nicht werden. „Es ist aber immer besser, Arbeit zu finanzieren als Arbeitslosigkeit“, betont Landrat Makiolla. Der Kreis bezahlt Arbeitslosigkeit vor allem über die Kosten der Unterkunft für Bezieher von Arbeitslosengeld II mit.

„Wenn der Bund über ein Förderprogramm in sozialversicherungspflichtige Arbeit investiert, bekommen nicht nur oft am Rande der Gesellschaft stehende Menschen ihre möglicherweise erste Chance zu arbeiten. Auch eine immer wieder aufkommende Neiddiskussion wird eingedämmt“, ist der Chef der Kreisverwaltung Unna überzeugt.




Projekt Babybedenkzeit an der Willy-Brandt-Gesamtschule

An der Willy-Brandt-Gesamtschule fand jetzt im Rahmen des Pädagogikkurses im Jahrgang 9 ein Babybedenkzeitprojekt statt, das von Mitarbeiterinnen der Schwangerschaftsberatung des Kreises Unna betreut wurde. Sieben Schülerinnen haben teilgenommen. Hier war vorher eine Einwilligungserklärung der Erziehungsberechtigten motwendig gewesen..
Foto - Babybedenkzeitprojekt 2016In dem Projekt geht es darum, dass Teenager ein Gefühl dafür entwickeln, wie anstrengend es sein kann, ein Baby zu versorgen. Die Schülerinnen erhielten Babysimulatoren, die genauso pflegeintensiv und empfindlich sind wie echte Säuglinge. Selbstverständlich konnte man nicht zwischen einem Mädchen und einem Jungen wählen.
Während der Schulzeit wurden die Simulatoren abgegeben, so als würden sie in Tagespflege gehen. Am Ende des Schultages mussten die Schülerinnen „ihre Kinder“ wieder in Empfang nehmen.
Das Projekt ist von den Schülerinnen sehr positiv aufgenommen worden und soll im nächsten Jahr erneut angeboten werden.



Weitere Vollsperrung der Rünther Straße ab Montag

Nachdem die Sanierung der Fahrbahndecke in der Rünther Straße im Abschnitt zwischen der Zufahrt „Zum Schacht III“ bis zur Schachtstraße abgeschlossen ist, steht ab kommenden Montag, 25. April, das Teilstück der Rünther Straße zwischen Schachtstraße bis zur Overberger Straße an.
Im Gegensatz zu den bisherigen Baumaßnahmen kann dieses Teilstück nicht mit einem halbseitigen Einbahnstraßenverkehr während der Bauzeit saniert werden. Das liegt daran, dass dieses Teilstück nicht nur im Oberflächenbereich der Asphaltdecke, sondern auch in den darunterliegenden gebundenen Schichten  erneuert werden muss. Bedingt durch die Höhenunterschiede im Straßenbaukörper ist es nicht möglich, den Kfz-Verkehr durch die Baustelle zu führen. Daher wird die Fahrbahn dieses Teilstücks der Rünther Straße vom 25. April bis voraussichtlich 23. Mai voll gesperrt.
Die Bushaltestelle an der Ketteler-Grundschule kann während dieser Zeit nicht von der VKU angefahren werden. Im Einmündungsbereich zur Schlägelstraße wird daher eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.
Die Umleitung für den Durchgangsverkehr erfolgt nördlich der Rünther Straße über die Schachtstraße und den Ostenhellweg.
Die betroffenen Anlieger werden per Handzettel von der bauausführenden Firma über den weiteren Bauablauf informiert.
Die Stadt Bergkamen bittet die Anwohner, Geschäftstreibenden und alle Nutzer der Rünther Straße um Verständnis für die entstehenden Beeinträchtigungen und versucht, diese auf das absolut notwendige Maß zu  beschränken.



Blitzmarathon: Weniger Fahrzeuge kontrolliert – deutlich mehr Temposünder

Beim 4. Blitzmarathon am Donnerstag hat die Kreispolizei weniger Fahrzeuge gemessen. Trotzdem gingen ihr mehr Temposünder ins Netz als im Jahr davor. In Bergkamen wurden 691 Fahrzeuge kontrolliert. Davon waren 21 eindeutig zu schnell.

BlitzerDer 4. bundesweite Blitzmarathon stand unter dem Thema Opferschutz. Nach einem schweren Verkehrsunfall ist für die Betroffenen, deren Angehörigen und Freunde nichts mehr so wie vorher. Wie schwer die Folgen und Auswirkungen auf das gesamte Leben sein können, hatte die Polizei Unna im Vorfeld anhand von Unfalldarstellungen und einem Bericht des Notfallseelsorger Willi Wohlfeil veröffentlicht.

In der Zeit von 06.00 bis 22.00 Uhr wurden durch die Polizei 4976 Fahrzeuge kontrolliert. 218 Fahrer waren dabei zu schnell unterwegs. Trotz vieler Ankündigungen waren das im Gegensatz zum letzten Jahr mehr Verstöße bei weniger gemessenen Fahrzeugen. 2015 wurden 6560 Fahrzeuge gemessen, von denen 169 die Geschwindigkeit überschritten.

Ergebnisse der Geschwindigkeitsmessungen in den neun Kommunen im Zuständigkeitsbereich der Kreispolizeibehörde Unna:

  • Bergkamen: 691 kontrollierte Fahrzeuge, davon 21 zu schnell
  • Bönen: 66 kontrollierte Fahrzeuge, davon 3 zu schnell
  • Fröndenberg: 416 kontrollierte Fahrzeuge, davon 26 zu schnell
  • Holzwickede: 953 kontrollierte Fahrzeuge, davon 91 zu schnell
  • Kamen: 541 kontrollierte Fahrzeuge, davon 10 zu schnell
  • Schwerte: 478 kontrollierte Fahrzeuge, davon 12 zu schnell
  • Selm: 558 kontrollierte Fahrzeuge, davon 5 zu schnell
  • Unna: 1069 kontrollierte Fahrzeuge, davon 35 zu schnell
  • Werne: 204 kontrollierte Fahrzeuge, davon 15 zu schnell.

Die höchste vorwerfbare Geschwindigkeit betrug außerhalb geschlossener Ortschaften 119 km/h bei einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Den Fahrzeugführer erwartet der Eintrag von zwei Punkten, sowie ein Bußgeld von 160 Euro.

Auch der Kreis Unna beteiligte sich am Blitzmarathon. Durch ihn wurden 3293 Fahrzeuge gemessen, von denen 235 zu schnell unterwegs waren.




Konfirmationen in der Martin-Luther-Kirche und Christuskirche

Die Martin-Luther-Kirchengemeinde lädt am Sonntag, 24. April, zu zwei Konfirmationsgottesdiensten ein.

In der Martin-Luther-Kirche Oberaden werden ab 10 Uhr folgend Jugendliche konfirmiert: Malick Badjie,
Victoria Baran, Lia Buschmann, Lara Engler, Julius Freiberg, Lea-Christine Freiberg, Tim Jakob, Lara Jeske, Nele Juznik, Erik Kampmann, Vivian-Ann Meyer, Leon Pelster, Luisa Pieper, Jaqueline Denise Schallock, Leon Schneider, Mattis Schulte, Lars Suhr und Marius Tölle.

In der Christuskirche Rünthe werden um 10.30 Uhr folgende Jugendliche konfirmiert: Joel Behrens, Carina Blank, Angelina Ey, Julia Faerber, Anna-Lena Heinert, Lola Kaseja, Jens Alexander Knopf, Jan Pascal Knopf, Marco Meier, Nicolas Mende, Nina Nustede, Luca Pünter, Luca Reinhard, Fabian Schelonke, Johanna Schneider, Nina Schott, Isabella Strunck, Rene Westhues und Yannik Wlost




Staugefahr wächst: Umbau in der A2-Baustelle ab Montag

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm baut in der A2-Baustelle zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost ab Montag, 25. April, von 19 bis 5 Uhr die Verkehrsführung um. Teilweise steht dann nur ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung. Der weitere Umbau erfolgt dann ab Dienstag, 26. April. Tagsüber, nach und vor dem Berufsverkehr, stehen dann zeitweise dem Verkehr in beiden Fahrtrichtungen nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. Mit Stau ist zu rechnen. Ortskundige sollten diesen Bereich umfahren.

rp_pb_stauwarnanlage-300x225.jpgDie Verkehrsführung wird jetzt in die Phase 5 umgelegt. Hier läuft der Verkehr für sechs Wochen in jeder Fahrtrichtung in drei eingeengten Fahrstreifen nach außen gedrückt. Hierdurch ergibt sich ein Baufeld in der Autobahnmitte. Gesperrt ist jeweils der zweite Überholstreifen in jeder Richtung. In dieser Bauphase montiert Straßen.NRW in Fahrtrichtung Oberhausen im Mittelstreifen auf 9,3 Kilometer neue Schutzplanken.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm saniert bis Mitte 2017 zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost auf 9,3 Kilometern die Fahrbahn und fünf Brücken. Betroffen sind beide Fahrtrichtungen.

Die Straßen.NRW-Autobahnniederlassung Hamm führt anschließend in insgesamt acht Bauphasen Sanierungsarbeiten an der Fahrbahndecke und den Brücken durch. Darüber hinaus werden defekte Entwässerungsleitungen erneuert, ebenso die Straßenmarkierungen und die Schutzeinrichtungen entlang der Strecke.

Straßen.NRW investiert in das Projekt 34,1 Millionen Euro aus Bundesmitteln.

Die acht Bauphasen im Überblick

Phase 1: Vorbereitende Maßnahmen (Rückschnitt der Brückenkappen für die Verkehrsführung in der Mitte) in Höhe der Anschlussstelle Kamen auf einer Länge von 1,6 Kilometern. FERTIG

Phase 2: Vorbereitende Maßnahmen (Rückschnitt der Brückenkappen für die Verkehrsführung im Außenbereich) in Höhe der Anschlussstelle Kamen auf einer Länge von 1,6 Kilometern. FERTIG

Phase 3: Grunderneuerung außen (Standspur und Spur 1) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Oberhausen.

Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen. FERTIG

Phase 4: Grunderneuerung innen (Spur 2 und Spur 3) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Oberhausen. FERTIG

Phase 5: Grunderneuerung auf gesamter Streckenlänge im Mittelstreifen.

Phase 6: Grunderneuerung innen (Spur 2 und Spur 3) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Hannover.

Phase 7: Grunderneuerung außen (Standspur und Spur 1) auf gesamter Streckenlänge in Fahrtrichtung Hannover.

Innerhalb dieser Phase erfolgt die Sperrung der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und der Anschlussstelle Lanstrop zeitweise.

Phase 8: Nacharbeiten im Bereich des Mittelstreifens.

In den Phasen 1 und 2 stehen dem Verkehr pro Fahrtrichtung nur zwei Fahrstreifen zur Verfügung. In den anschließenden Bauphasen sind es drei – allerdings eingeengte – Fahrstreifen je Richtung.

Hintergrund

Die A2 ist eine der meistbefahrenen Autobahnen im Land. Ob von Berlin nach Köln, ob von Antwerpen nach Warschau – der Weg führt immer über die A2. Große Teile der Autobahn verlaufen in Nordrhein-Westfalen. Sie ist die wichtigste Ost-West-Verbindung in der Mitte Europas. Doch die hohe Verkehrsbelastung fordert mittlerweile ihren Tribut. Rund 63.000 Kraftfahrzeuge nutzen täglich den Streckenabschnitt zwischen der Anschlussstelle Kamen/Bergkamen und dem Autobahnkreuz Dortmund-Nordost, der seit den 1980er Jahren sechsstreifig ist. Der Anteil des Schwerlastverkehrs liegt bei 17,2 Prozent.




Neues Angebot: Individuell angepasste Bewegung hilft Krebspatienten

„Studien zeigen, dass Patienten mit Krebserkrankungen nicht wie früher angenommen von Schonung profitieren“, so  Dr. Peter R. Ritter, Chefarzt der Klinik für Onkologie am Hellmig-Krankenhaus. „Individuell angepasste und auf das Krankheitsbild abgestimmte sportliche Aktivität verbessert die Verträglichkeit der Therapie, beugt Erschöpfungszuständen vor und verbessert die Lebensqualität“, betont er.

Mit einem neuen Angebot wollen Hellmig-Krankenhaus und Reha Kamen Betroffenen genau das bieten. Bei einer Auftaktveranstaltung am Mittwoch, 27. April, ab 17 Uhr im Hellmigium, dem Vortragssaal des Hellmig-Krankenhauses im Severinshaus, stellen Dr. Ritter und die Therapeuten von Reha Kamen das Angebot vor. Die enge Kooperation zwischen der onkologischen Klinik und der Reha Kamen ermöglicht individuell auf die Patienten abgestimmte Übungen. Sie sollen Kraft und Ausdauer fördern, die Verträglichkeit von Tumortherapien erhöhen, Spaß und Lebensfreude fördern.