Rabatt-Aktion der VKU zur Woche der Umwelt

Pünktlich zur bundesweiten Woche der Umwelt läutet die VKU eine 10erTicket-Rabatt-Aktion ein, die einerseits ein zusätzlicher Anreiz zum Bus- und Bahnfahren ist und andererseits den Geldbeutel sowie die Umwelt schont.

Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren. Foto: VKU
Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren.
Foto: VKU

Mit den 10erTickets der VKU kann man ohnehin ordentlich sparen: Eine Bus- oder Bahnfahrt in einer Stadt kostet mit dem 10erTicket 1,95 Euro statt 2,60 Euro. Für Fahrten in die angrenzende Nachbarstadt liegt der Preis bei 2,95 Euro statt 3,60 Euro.

Die 10erTickets gibt es nicht im Bus, sondern in den rund 80 VKU-Vorverkaufs-Agenturen (www.vku-online.de/vorverkaufsstellen), die zur Woche der Umwelt vom 6. bis 9. Mai (in Schwerte zur Klimawoche vom 9. bis 14. Mai) einen besonderen Service anbieten: Mit dem Rabatt-Abschnitt am Flugblatt „Verschenken Sie kein Geld beim Busfahren“, das von der VKU haushaltweit verteilt wurde, gibt`s das 10erTicket hier noch einmal 5 Euro günstiger.

Seit Einführung der 10erTickets zum Anfang des Jahres steigt die Nachfrage stetig: Aktuell haben fast 1.000 Fahrgäste ein 10erTicket genutzt.

Um die Tickets und die Vorverkaufs-Agenturen noch bekannter zu machen, lädt die VKU alle Interessierten auf die Wochenmärkte ein, um bei leckeren Plätzchen mit der VKU zu plauschen und sich über die Angebote zu informieren oder 10erTickets zu gewinnen.

Die Markt-Termine sind: 06.04. in Bönen; 08.04. in Holzwickede; 12.04. in Lünen; 15.04. in Werne; 22.04. in Selm; 27.04. in Schwerte; 03.05. in Unna; 10.05. in Kamen und 19.05. in Bergkamen. Der 5-Euro-Gutschein für ein 10erTicket kann hier ebenfalls eingelöst werden.

„Wir sind auf dem richtigen Weg, viele Menschen aus dem Kreis Unna zu unterstützen, preiswert und umweltfreundlich mobil zu sein“, resümiert Andreas Feld, Leiter der Verkehrsmanagements bei der VKU. „Unsere 10erTicket-Rabatt-Aktion erleichtert die Entscheidung, auf Bus und Bahn umzusteigen.“

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Telefon 0 800 3 I 50 40 30 (elektronische Fahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbediente Fahrplanauskunft, pro Verbindung: Festnetz 20 ct/ mobil max. 60 ct) oder im Internet www.vku-online.de.

Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren. Foto: VKU
Sabine Schröder von der VKU ist mit dem VKU-Infomobil auf allen Wochenmärkten im Kreis Unna unterwegs, um über die neuen 10erTickets zu informieren.
Foto: VKU




Bekifft der Polizei eine wilde Verfolgungsjagd geliefert

Eine wilde Verfolgungsjagd lieferte sich in der Nacht zu Samstag einer 21-Jähriger aus Nachrodt, die mit einem Unfall im Autobahnkreuz Dortmund-Unna endete. Er flüchtete anschließend mit den drei weiteren Insassen zu Fuß.

Inzwischen hat die Polizei die Identität des Fahrers feststellen können. Als Fluchtmotiv gab der 21-Jährige an, vor der Fahrt einen Joint geraucht und somit Angst gehabt zu haben, gegen seine Bewährungsauflagen zu verstoßen. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet, die Ermittlungen dauern an. Im Wagen befanden sich zwei Brüder des jungen Mannes und eine Frau.

Am Samstag sollte um 2:51 Uhr sollte laut Polizei ein Pkw Mitsubishi in der Bethunestraße in Schwerte angehalten und überprüft werden. Im Fahrzeug saßen zu diesem Zeitpunkt mehrere Personen. Auf Anhaltezeichen reagierte der Fahrzeugführer jedoch nicht, erhöhte bei Erkennen der Polizei die  Geschwindigkeit und versuchte zunächst über innerstädtische Straßen zu flüchten.

Im weiteren Verlauf fuhr der Fahrzeugführer über die Bethunestraße weiter auf die Hörder Straße in Richtung Dortmund. An der Autobahnanschlussstelle Schwerte fuhr er auf die A1 in Fahrtrichtung Bremen auf, wo er die Geschwindigkeit weiter erhöhte. Im Autobahnkreuz Dortmund/Unna wollte der Fahrzeugführer auf die BAB A44 in Fahrtrichtung Kassel wechseln. In der Tangente verlor er jedoch die Kontrolle über den PKW und kam nach links von der Fahrbahn ab, der PKW geriet auf den Grünstreifen und überschlug sich dort.

Die Insassen wurden lediglich leicht verletzt, konnten das Fahrzeug verlassen und setzten die Flucht zu Fuß fort. Die weiter sofort eingeleiteten Suchmaßnahmen unter Hinzuziehung eines Polizeihubschraubers führten zunächst nicht zum Ergreifen der Personen.

Die Autobahn wurde für die Zeit der Such- und Fahndungsmaßnahmen im Bereich der Tangente des Autobahnkreuzes Dortmund/Unna gesperrt. Durch den Unfall entstand ein Sachschaden in einer Gesamthöhe von rund 6.500 Euro. Unbeteiligte kamen nicht zu Schaden.




Polizei zieht Sattelzug aus dem Verkehr – Lkw „zusammengeflickt“

Ungläubige Blicke gab es bei den Beamten der Autobahnpolizei. Bei einer Routinekontrolle auf der A 2 stellten sie an einem Sattelzug erhebliche technische Mängel an diversen Fahrzeugteilen fest.

schrottGegen 11.25 Uhr war den Polizisten der Sattelzug im Bereich Hamm aufgefallen. Sie hielten das Fahrzeug eines 56-jährigen Belgiers in Höhe der Anschlussstelle Hamm-Uentrop an und kontrollierten es. Was sie sahen, konnten sie kaum glauben. Unter anderem war eine vordere Bremsscheibe viermal gerissen, eine hintere ebenfalls defekt. Nach einem Unfall war der Lkw zudem offenbar nur äußerst provisorisch „zusammengeflickt“ worden. Eine anschließende technische Untersuchung durch einen Gutachter brachte weitere erhebliche Mängel zu Tage – unter anderem eine defekte Feststellbremse sowie eine verschlissene Sattelplatte.

Dem 56-Jährigen untersagten die Beamten die Weiterfahrt bis zur Reparatur des Fahrzeugs. Alle Kennzeichen wurden sichergestellt.




Retter rückten über 5000 Mal aus

Wenn sie im Einsatz sind, geht es häufig um Leben und Tod. Die rund 2.500 ehrenamtlichen und 180 hauptberuflichen Feuerwehrleute im Kreisgebiet waren 2015 bei 5.176 Einsätzen (2014: 5.224; 2013: 4.374) als Retter in der Not zur Stelle.

Zum Einsatzspektrum gehörten im vergangenen Jahr wieder Zimmer-, Wohnungs-, und Hausbrände. Aus diesem Grund wirbt Kreisbrandmeister Ulrich Peukmann erneut für die Anschaffung von Rauchmeldern: „Sie sollten in keinem Haushalt fehlen, weil sie im Brandfall Leben retten können und auch Sachschäden vermeiden.“

Einen Teil der Kosten des Feuerschutzes können die Städte und Gemeinden aus der Feuerschutzpauschale bestreiten. Das Geld fließt ihnen aus Mitteln der Feuerschutzsteuer zu, die auf die Prämien für Feuer-, Gebäude und Hausratversicherungen erhoben wird.

Die Verteilung der landesweit zur Verfügung stehenden Gelder erfolgt nach einem Einwohner- und Flächenschlüssel (57 Prozentanteil Einwohnerzahl/43 Prozent Fläche). Insgesamt wurden dem Kreis sowie den Städten und Gemeinden Fördermittel in Höhe von rund 696.500 Euro (2014: rund 698.000 Euro) ausgezahlt. Der Anteil des Kreises lag bei rund 12.500 Euro (2014: rund 12.600 Euro). Die Stadt Bergkamen erhielt 75.865 Euro (2014: 76.268 Euro).




Finger weg von Rehkitzen

Spaziergänger sollten die Finger von Rehkitzen und anderem jungen Wild lassen. „Der Menschengeruch schreckt die Elterntiere ab, so dass diese ihre Jungen verstoßen“, betont Kreis-Jagdberater Dietrich Junge.

Der Fachmann bezieht sich auf die von Anfang April bis Mitte Juli dauernde Brut- und Setzzeit. Junge appelliert gleichzeitig an die Landwirte, die zuständigen Jäger rechtzeitig über die Mähtermine ihrer Wiesen zu informieren.

Da das Gras den Jungtieren Schutz und Deckung bietet, sind sie beim ersten Mähen leicht zu übersehen. Schnell geraten sie in die landwirtschaftlichen Mähwerke und werden verstümmelt oder getötet. Um Rehkitze, Hasen, Fasane und Kiebitze vor den Mähmaschinen zu retten, müssen die Tiere von den Jägern aus den Wiesen verscheucht werden.




Motorradfahrer auf Ostenhellweg verletzt

Am Freitag, 1. April, kam es um 14.25 Uhr in Rünthe zu einem Verkehrsunfall. Der Grund: Missachtung der Vorfahrt. Eine 37-jährige Dortmunderin übersah mit ihrem Pkw Fiat Punto beim Abbiegen einen 44-jährigen Unneraner auf seiner Honda CBR 1100. Es kam zur Kollision auf dem Ostenhellweg, wobei der Motorradfahrer leicht verletzt wurde. Der Sachschaden beläuft sich auf 7.500 Euro.




„Grüner Rucksack“ ist wieder auf Tour

Die Radtour Saison vom Umweltzentrum Westfalen beginnt am 11. Juni mit der „Kunst und kreatives Handwerk“-Exkursion im Raum Bönen und Hamm-Osterflierich. Es wird wieder sehr spannend, denn bei dieser Tour lernen die Teilnehmer eine Künstlerin, eine Mediengestalterin, zwei Pfeifenmacher und ein Fotografen-Ehepaar kennenlernen sowie besonders schöne Höfe der Umgebung kennen. In der Malschule „Du Kannst Kunst“ machen sie unter Anleitung eigene kreative Erfahrungen. Diese Tour kostet inkl. erfahrene Tourbegleitung, Führungshonorar, kreative Erfahrung in der Malschule, Mittagstisch, Kaffee und Kekse 28 Euro pro Person.

Eine Woche später wird der „Grüne Rucksack“ im Raum Werl und Bönen verweilen. Das Thema der heutigen Tour lautet „Bauernhoferlebnis Hellwegbörde“. Weiter geht es am 20. August mit dem Thema „Bürgergärten und historischer Weinberg Arnsberg“. Es handelt sich dabei um eine Radtour entlang des Ruhrtals von Fröndenberg nach Arnsberg mit Besichtigung der mittelalterlichen Altstadt und des Preußenviertels mit historischen Bürgergärten sowie mit Besichtigung des Weinberges. Nur eine Strecke wird mit dem Fahrrad zurückgelegt. Die Rückfahrt von Arnsberg nach Fröndenberg erfolgt per Zug.

Die letzte Radtour des Jahres wird am 4. September stattfinden. Das Motto lautet „Kürbisse, Kartoffeln und Damhirsche“. Bei dieser Exkursion im Raum Kamen, Lünen, Dortmund werden wir einen Kürbishof, einen Kartoffelhof sowie einen Damhirschzüchter besuchen.

Auskünfte und Anmeldungen beim Umweltzentrum Westfalen. Ansprechpartnerin ist Agnes Teuwen, Tel. 02389/980912 oder Tel. 02389/98090




Fotografie mir der Lochkamera

Das Fotografieren mit einer Lochkamera ist die ursprünglichste Form der Fotografie. Im Rahmen eines Wochenendworkshops in der Ökostation erfahren die Teilnehmer die Funktionsweise und die ganz besondere Abbildungscharakteristik einer Lochkamera, bauen eine Kamera unter fachkundiger Anleitung selber und gehen damit auf Motivsuche in der Natur.

Anschließend werden die belichteten Großbildnegative gescannt, im Bildbearbeitungsprogramm angepasst und ausgedruckt. Jede(r) TeilnehmerIn nimmt am Ende des Workshops – neben dem Spaß am Bauen und Fotografieren in der Natur – eine eigene, selbstgebaute Kamera sowie die ersten Bilder mit nach Hause. Handwerkliche Fähigkeiten und/oder fotografische Kenntnisse oder Fotolaborerfahrungen werden nicht vorausgesetzt. Ein Stativ sollte jede(r) mitbringen.

Termin: Donnerstag, 5. Mai, bis Samstag, 7. Mai

Preis: 265,- Euro/Pers. (inkl. Material für Kamerabau)

Auskünfte und Anmeldungen beim Umweltzentrum Westfalen. Ansprechpartnerin ist Agnes Teuwen, Tel. 02389/980912 oder Tel. 02389/98090




Workshop Mosaikkunst: Scherbenzauber in der Ökostation

Schon die alten Römer verzierten ihre Häuser, Wände und Gegenstände mit farbigen Mosaiksteinen. Auch heute findet diese Kunst wieder ihre Anwendung. Scherben bringen eben Glück!

Wer gerne kreativ gestaltet und Lust an handwerklichem Arbeiten hat, kann sich bei diesem Workshop – unter Anleitung – Mosaikbilder oder –spiegel anfertigen. Die Arbeiten können frei oder nach Vorlagen gestaltet werden. Die Teilnehmer lernen die Technik des Legens und den Gebrauch von Werkzeug und Material kennen. Am dritten Tag werden die Kunstwerke verfugt und sind fertig zum mitnehmen.

Dieser Workshop findet am Wochenende, Samstag/Sonntag 23./24. April, in der Zeit von jeweils 10.30 bis 16 Uhr und am Sonntag, 30. April, von 10 bis 12 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Kurs von der Künstlerin Ursula Hübner. Die Kosten betragen 60 Euro pro Person. Maximal können 12 Personen an dem Mosaikworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen bis 7. April bei Dorothee Weber-Köhling  (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Barrierefreier Shuttleservice auf die „Adener Höhe“

Die Bergehalde Großes Holz (Eigentum des Regionalverbandes Ruhr) wird nach der Neugestaltung, insbesondere aber wegen der Aussichtsplattform „Adener Höhe“, als Freizeitziel immer beliebter. Die Stadt Bergkamen bietet ab Ende April auf vielfachen Wunsch erstmalig einen Shuttle-Service auf die „Adener Höhe“ an. Das Deutsche Rote Kreuz und die Arbeiterwohlfahrt ermöglichen es somit insbesondere Gehbehinderten, Rollstuhlfahrern und älteren Menschen, den fantastischen Ausblick auf das Ruhrgebiet, den Kreis Unna, das Münsterland und Sauerland zu genießen. Die Haldenfahrten werden, zunächst als Testphase, bis Ende Juni kostenfrei durch die Stadt Bergkamen angeboten.

Die neuen Sichtschneisen bieten den Besuchern der Adener Höhe neue herrliche Ausblicke wie auf den Korridorpark.
Auf der Bergehalde bieten sich den Besuchern herrliche Ausblicke.

Wann und wo treffen sich Interessierte?
Der Shuttle-Service startet am Samstag, 16. April, in der Zeit von 14 bis 16 Uhr. Am darauffolgenden Tag, Sonntag, 17. April, werden die Fahrten auf die Halde ebenfalls von 14 bis 16 Uhr angeboten. AWO und DRK bringen die Gäste im regelmäßigen Pendelverkehr zu Adener Höhe und zurück, d. h. Interessierte müssen nicht zwingend um 14 Uhr am Treffpunkt sein. Weitere Termine gibt es jeweils am dritten Wochenende eines Monats (s. Tabelle). Treffpunkt ist der Parkplatz an der Erich-Ollenhauer-Straße.

Die Termine des 1. Halbjahres im Überblick

 

Datum

Uhrzeit Auch geeignet für
Samstag, 16.04.2016 14:00-16:00 Uhr Gehbehinderte (DRK)
Sonntag, 17.04.2016 14:00-16:00 Uhr Gehbehinderte (DRK)
Samstag, 21.05.2016 14:00-16:00 Uhr Gehbehinderte (DRK)
Sonntag, 22.05.2016 13:00-17:00 Uhr Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer

(DRK, AWO)

Samstag, 25.06.2016 14:00-16:00 Uhr Gehbehinderte (DRK)
Sonntag, 26.06.2016 13:00-17:00 Uhr Gehbehinderte, Rollstuhlfahrer

(DRK, AWO)

Die Stadt Bergkamen hat mit dem DRK und der AWO bereits die Termine bis einschließlich Ende Juni festgelegt. „Wir richten uns mit dem Angebot vornehmlich an Menschen mit Handicap, insbesondere gehbehinderte Menschen und Rollstuhlfahrer. Selbstverständlich sind auch alle anderen herzlich eingeladen“, erläutert Bürgermeister Roland Schäfer. „Von Ende April bis Ende Juni wird es eine Art Testphase geben. In dieser Zeit ist für die Besucherinnen und Besucher der Halde die Nutzung des Shuttle-Services kostenfrei.“

Gruppen und Menschen im Rollstuhl: Voranmeldung erforderlich

Der Shuttle-Service ist für alle geeignet, richtet sich aber insbesondere an Gehbehinderte, Rollstuhlfahrende und ältere Menschen, die nicht mehr so gut zu Fuß unterwegs sind. Für Einzelpersonen (Gehbehinderte, Senioren) ist eine Voranmeldung nicht notwendig. Gruppen werden gebeten, sich vorab bei der Stadt Bergkamen zu melden, damit die Fahrdienste besser kalkulieren können. Für Rollstuhlfahrende ist eine Voranmeldung (5 Werktage vor der jeweiligen Haldenfahrt) zwingend notwendig, damit die AWO die entsprechenden Fahrzeuge zur Verfügung stellen kann. Auf Wunsch holt die AWO die Rollstuhlfahrenden im Bergkamener Stadtgebiet kostenfrei von zuhause ab. Die AWO bietet den Fahrdienst für Rollstuhlfahrende vorerst an zwei Terminen an (Sonntag, 22. Mai und Sonntag, 26. Juni, 13 bis 17 Uhr). Im zweiten Halbjahr werden die Fahrten bei entsprechender Nachfrage aufgestockt und mehr barrierefreie Fahrten für Menschen im Rollstuhl angeboten. Die Stadt Bergkamen weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass der Aufenthalt auf der „Adener Höhe“ in eigener Verantwortung der Besucher liegt.

Bei unbeständigem Wetter erfolgt eine kurzfristige Meldung über die örtliche Presse, ob die jeweilige Haldenfahrt durchgeführt wird.

Anmeldungen und weitere Informationen zu den Haldenfahrten: Stadt Bergkamen, Bürgermeisterbüro – Tourismus, Tel. 02307-965-229 bzw. tourismus@bergkamen.de.