Sechstklässler nehmen erfolgreich am HEUREKA-Wettbewerb teil

Erstmals haben die sechsten Klassen des Städtischen Gymnasiums Bergkamen am HEUREKA-Wettbewerb zum Thema „Mensch und Natur“ teilgenommen. Im Rahmen einer Feierstunde fand jetzt die Siegerehrung im PZ der Schule statt.
gymna52 Schülerinnen und Schüler stellten sich den Multiple-Choice-Fragen aus den Kategorien „Natur und Umwelt“, „Mensch und Tier“ sowie „Technik und Fortschritt“. Unter anderem galt es zu beantworten, warum Elefanten in Afrika deutlich größere Ohren als ihre Artgenossen in Indien haben. Ebenfalls zur Lösung stand die Aufgabe, warum Eiswürfel in einem mit Wasser gefüllten Glas oben schwimmen.

Maurice Unger (6d) und Tim Kulbaba (6d) erreichten die meisten Punkte und kletterten nach ganz oben auf Rang eins des Siegertreppchens. Vincent Brech (6a) und Miká Juznik (6a) erreichten Rang zwei. Dritte Plätze gingen an Jule Externbrink (6c), Lara Boden (6d) und Onur Demiroglu (6d). Die strahlenden Siegerinnen und Sieger wurden im PZ geehrt, dazu hatten sich alle Sechstklässlerinnen und Sechstklässler versammelt, für einen festlichen Rahmen sorgte zudem die Orchesterklasse, die unter der Leitung von Dorothea Langenbach Kostproben ihres Könnens zeigte.

Organisatorin Julia Emmerich zeigte sich mehr als zufrieden mit der Premiere des Wettbewerbs: „Das war ein voller Erfolg. Wir hatten viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die mit viel Neugier und Interesse gegenüber den Naturwissenschaften an die Sache heran gegangen sind. Wir werden das im nächsten Jahr sicher wiederholen.“




Süßes vom Osterhasen im NachtBus

Das wird kein Wochenende für Nachtschwärmer – jedenfalls nicht für diejenigen, die die Wochenend-Nächte bis zur letzten Minute auskosten: Denn die Nacht von Samstag, 26., auf Sonntag, 27. März, wird um eine Stunde reduziert. Die Umstellung auf die Sommerzeit ist schuld.

Mitten in der Nacht auf Ostersonntag – um 2 Uhr – werden die Zeiger um eine Stunde auf 3 Uhr vorgerückt. Für Fahrgäste der NachtBusse von Provinzial und VKU kein Problem. Sie müssen nur wissen, dass die Zeitumstellung nicht berücksichtigt wird. Das heißt im Einzelnen:

Die Linie N10 (Lünen – Dortmund) startet ihre Fahrt um 0.15 Uhr, 1.45 und 3.15 Uhr und 4.45 Uhr (immer nach der „alten“ Winterzeit) an der Dortmunder Reinoldikirche in Richtung Lünen.

Die Anschlussfahrten ab Lünen mit den Linien N19 (nach Cappenberg und Selm) und N11 (nach Bergkamen und Werne) von VKU und Provinzial sind natürlich gesichert. Der Anschluss dort ist garantiert.

Ebenfalls garantiert ist der Anschluss der NachtBus-Linie N2 von VKU und Provinzial an die N10 aus Dortmund an der Haltestelle Lünen, Persiluhr. Die N2 fährt ab Lünen, Bäckerstraße um 0.41 Uhr, 2.11 und 3.41 Uhr (nach der „alten“ Winterzeit) nach Alstedde.

Die N1 fährt ab Lünen, ZOB um 1.23 Uhr, 2.53, 4.23 und 5.23 Uhr (nach der „alten“ Winterzeit) nach Brambauer.

Ebenso nach der „alten“ Winterzeit sind die nächtlichen AnrufSammelTaxis sowie der Nacht-TaxiBus T81 unterwegs. Zu beachten ist, dass eine Fahrt mit der T81 spätestens 30 Minuten vor Abfahrt telefonisch vorbestellt werden muss, Telefonnummer (0 23 07) 910 75 75.

Die Abfahrtszeiten des NachtAST an der Haltestelle Unna Bahnhof (nach Fröndenberg, Holzwickede, Bönen, Kamen-Heeren und innerhalb Unnas) sind um 0.15 Uhr (nur nach Fröndenberg), 1.45, 2.45 und 3.45 Uhr (nach der „alten“ Winterzeit). Für die Fahrt um 0.15 Uhr nach Fröndenberg ist eine telefonische Voranmeldung spätestens 30 Minuten vor Abfahrt unter (0 23 03) 25 15 50 erforderlich. Ausnahme: Am Markt und am Bahnhof ist nach Mitternacht keine telefonische Voranmeldung erforderlich.

Der T81 startet seine Fahrten nach Kamen und Bergkamen um 0.15, 1.15, 2.15 (nur bis Kamen) und um 3.15 Uhr (jeweils nach der „alten“ Winterzeit!).




Neuer Service für Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende

Um Menschen zu erreichen, die dem Arbeitsmarkt derzeit nicht zur Verfügung stehen, hat die Agentur für Arbeit Hamm einen neuen Service für Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende eingerichtet. Silja Mischke ist Beraterin für den Wiedereinstieg. Sie berät und unterstützt Frauen und Männer, die planen, nach einer längeren Pause wieder in den Beruf zurückzukehren.

Seit Ende Februar berät Silja Mischke Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende und begleitet sie auf ihrem Weg zurück in den Beruf. Die Wiedereinstiegsberaterin ist „die Neue“ in der Arbeitsagentur an der Bismarckstraße in Hamm. Ihre Stelle wurde erst kürzlich neu geschaffen – mit dem Ziel, bislang unentdeckte Arbeitskräfte in Arbeit zu vermitteln. Gemeint sind damit Frauen und Männer, die wegen der Betreuung aufsichtsbedürftiger Kinder oder pflegebedürftiger Angehöriger ihre Arbeit aufgegeben haben. „Aber gerade sie bringen oft beste Voraussetzungen für die Arbeit. Sie sind organisiert, können schnell und flexibel auf neue Situationen reagieren und sind motiviert, wieder in den Beruf einzusteigen“, sagt Silja Mischke. „Oft sind Berufsrückkehrende und Wiedereinsteigende richtige Organisationstalente und kommen mit Stress gut zurecht.“ Denn bei der Erziehung von Kindern oder der Betreuung von Familienangehörigen sei oftmals gutes Management gefragt.

In ihren Beratungsgesprächen, so Mischke, kämen zuerst ihre Kundinnen und Kunden zu Wort. Sie berichteten von ihrem bisherigen Lebensweg. Was haben sie schon alles in ihrem Leben gemacht? Haben sie eine Ausbildung oder ein Studium absolviert? Was sind ihre Stärken? „Mir ist es wichtig, dass meine Kundinnen und Kunden genug Zeit haben, um mir ausführlich ihre Situation zu beschreiben“, erklärt die Wiedereinstiegsberaterin. „So haben wir die besten Chancen, gemeinsam eine gute Lösung zu finden und den Weg zurück in den Beruf anzutreten.“ Bisher sei jedes Gespräch anders verlaufen und das liege nicht nur daran, dass die Frauen und Männer aus unterschiedlichen Berufen kämen, sondern auch weil die Situationen sehr unterschiedlich gewesen seien. Die eine Person pflege einen Familienangehörigen, eine andere Person kümmere sich um die Erziehung der Kinder. Aber eines, sagt Mischke, hätten sie alle gemeinsam: Sie wollten zurück in den Beruf. „Dabei sind einige auch bereit, nochmal ganz von vorne anzufangen und eine Ausbildung zu beginnen.“

Die Agentur für Arbeit kann Berufsrückkehrenden und Wiedereinsteigenden bei der Planung und Umsetzung unterstützen. Dabei spiele es keine Rolle, betont Mischke, dass sie keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld der Agentur für Arbeit hätten. Alle gut ausgebildete Frauen und Männer seien bei ihr willkommen. Mischke: „Der Arbeitsmarkt ist im Moment recht stabil und qualifizierte Fachkräfte werden von den Unternehmen händeringend gesucht.“

Wer sich für ein Beratungsgespräch mit Silja Mischke interessiert, kann die Beauftragte für Chancengleichheit auf dem Arbeitsmarkt, Martina Leyer, ansprechen, sich direkt an die Mitarbeiter der örtlichen Agentur für Arbeit wenden oder direkt bei Silja Mischke telefonisch 02381 910 1560 oder per Mail Hamm.Wiedereinstieg@arbeitsagentur.de einen Termin vereinbaren.




Internationale Gartenausstellung soll kommen

Die ersten Weichen für ein Großereignis sind gestellt: In gut zehn Jahren soll die Internationale Gartenausstellung Metropole Ruhr 2027 (IGA 2027) auch in den Kreis Unna kommen und  neue Impulse nicht nur für regionale Entwicklung, sondern auch für Wirtschaft und Tourismus geben.

Nach einem entsprechenden Kreistagsbeschluss wird der Regionalverband Ruhr (RVR) gebeten, die Pläne weiter voranzutreiben und auch die Kosten für die einzelnen Standorte aufzuschlüsseln. Im Vorfeld hatte bereits die RVR-Verbandsversammlung beschlossen, die Ruhrgebiets-Bewerbung um die IGA 2027 bei der Deutschen Gartenbau-Gesellschaft in Berlin einzureichen.

Ausstellungs-Standorte im Kreisgebiet sind in Lünen (Seepark) und Bergkamen (Kanalband) geplant. Auch die Lippeauen und das Umweltzentrum Westfalen in Bergkamen werden einbezogen.

Insgesamt sollen die vier Kreise und die 53 Städte und Gemeinden des Ruhrgebiets die IGA 2027 tragen. Eine wichtige Rolle kommt außerdem Verbänden wie Emschergenossenschaft und Lippeverband, der regionalen Wirtschaft und bürgerschaftlichem Engagement zusammen mit dem Land NRW zu.




Berlinfahrt für politisch interessierte Jugendliche

Der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe und die Junge Union bieten über Pfingsten eine Fahrt nach Berlin an. „Die JU-Pfingstfahrt ist die Gelegenheit, um in entspannter Atmosphäre den Bundestag, Politiker und das Hauptstadtleben kennenzulernen“, kündigt Stephan Wehmeier, Vorsitzender der Jungen Union im Kreis Unna, an.

Die Fahrt findet von Freitag, 13. Mai, bis Montag, 16. Mai, statt. „Unser Angebot richtet sich an alle politisch interessierten Jugendlichen ab 16 Jahren aus dem Kreis Unna“, so Hubert Hüppe. Auf die Teilnehmer wartet ein ereignisreiches Programm mit dem Besuch des Bundestages und der Teilnahme am Karneval der Kulturen, aber auch genügend Zeit, Berlin auf eigene Faust zu erkunden.

Hin- und Rückreise sowie drei Übernachtungen mit Frühstück kosten 69,90 Euro pro Person (20 Euro Rabatt für JU Mitglieder). Die Teilnehmerzahl ist auf 50 Plätze begrenzt.

Das Angebot richtet sich ausdrücklich nicht nur an Mitglieder der Jungen Union. „Ich freue mich darauf, mit Jugendlichen ins Gespräch zu kommen und mit ihnen das Pfingstwochenende zu verbringen – unabhängig von einer Parteimitgliedschaft“, betont Hüppe.

Alle Informationen und Anmeldung zur Pfingstfahrt unter http://www.ju-kreis-unna.de/pfingsten2016/.




Antrittsbesuch bei der neuen Rektorin Martina Hoppe

Seit fast einem Monat ist die neue Rektorin der Gerhart-Hauptmann-Grundschule Martina Hoppe im Amt. Am Freitag erhielt sie den ersten offiziellen Besuch von Schuldezernentin Christine Busch und dem Leiter des Bergkamener Amts für Schule, Sport und Weiterbildung Andreas Krey.

Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.
Blumen für die neue Schulleiterin (v.l.): Martina Hoppe, Andreas Kray und Christine Busch.

Neue Besen sollen ja bekanntlich besonders gut kehren. Doch Martina Hoppe winkte entschieden ab, als sie von den beiden nach neuen Projekten an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule gefragt wurde. „Das, was angefangen wurde, soll zunächst mit allen Beteiligten weiterentwickelt werden“, betonte die Schulleiterin.

Dazu gehören natürlich die beiden Themen, die in allen Kollegien heißt diskutiert werden: die Inklusion und der Unterricht von Flüchtlingskindern. Immerhin muss diese Grundschule nicht bei null anfangen. Kinder mit besonderen Förderbedarf werden an der Gerhart-Hauptmann-Grundschule seit über zehn Jahren unterrichtet. Neu ist allerdings die Bandbreite des Förderbedarfs.

Auch mit Kindern, die kaum ein Wort Deutsch sprechen, wissen die Lehrerinnen und Lehrer seit einigen Jahren umzugehen. Wie alle Bergkamener Grundschulen ist die Gerhart-Hauptmann-Grundschule eine sogenannte „Go-In-Schule“. Das heißt: Kinder, die aus dem Ausland zuziehen, nehmen soweit es geht am normalen Unterricht teil. Sie erhalten aber dazu eine spezielle Sprachförderung. Neu ist aber die große Zahl dieser Mädchen und Jungen. Zurzeit sind es 24

Seit ihr Vorgänger Walter Teumert im Sommer des vergangenen Jahres in den Ruhestand gegangen ist, leitete seine Konrektorin Martina Hoppe die Gerhart-Hauptmann-Grundschule kommissarisch. Anfang dieses Jahres wählte die Schulkonferenz sie einstimmig zur neuen Rektorin.

Ihre Bewerbung für diese Position wie auch der Umstand, dass nun alle Schulleiterstellen an Bergkamener Schulen besetzt sind, werten Christine Busch und Andreas Kray als Wertschätzung des Stadt Bergkamen als Schulträger. Allerdings ist jetzt wieder eine Schulleitungsstelle frei geworden: die der Konrektorin oder des Konrektors an Gerhart-Hauptmann-Grundschule. Sie solle nun ausgeschrieben werden, berichtete Martina Hoppen ihren Gästen.




Spielzeugbörse Kinderkram bereits am Samstag, 19.3., geöffnet

Da der letzte Samstag in diesem Monat der Karsamstag ist (und viel zu nah an Ostern liegt, um noch Geschenke zu finden), öffnet die Friedenskirchengemeinde ihre Spielzeugbörse „Kinderkram“ in der Auferstehungskirche schon am, Samstag 19. März, von 10:00 bis 12:00 Uhr. Dort kann dann Spielzeug abgegeben und auch mitgenommen werden.
Spielzeug für größere Jungs, wobei Bälle aller Art sicherlich zu den Favoriten gehören.




In den Osterferien kann länger geschwommen werden

In den Osterferien ändern sich traditionsgemäß die Öffnungszeiten der GSW-Hallenbäder in Kamen und Bergkamen.

Hier sind die Ferien-Öffnungszeiten:

Hallenbad Bergkamen an Werktagen von 11 bis 21 Uhr, an den Feiertagen von 8 bis 13 Uhr und am Sonntag 3. April, von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Montag, 21.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Dienstag, 22.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch, 23.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 24.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Karfreitag, 25.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Samstag, 26.03.  – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostersonntag, 27.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostermontag, 28.03.  – 08:00 – 13:00 Uhr

Dienstag, 29.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Mittwoch, 30.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 31.03. – 11:00 – 21:00 Uhr

Freitag, 01.04. – 11:00 – 21:00 Uhr

Samstag, 02.04. – 08.00 – 13.00 Uhr

Sonntag, 03.04. 08.00 – 18.00 Uhr

Hallenbad Kamen:

Montag, 21.03. – 14:00 – 21:00 Uhr

Dienstag, 22.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 23.03. – 06:30 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 24.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Karfreitag, 25.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Samstag, 26.03. – 08:00 – 18:00 Uhr

Ostersonntag, 27.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Ostermontag, 28.03. – 08:00 – 13:00 Uhr

Dienstag, 29.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Mittwoch, 30.03. – 06:30 – 21:00 Uhr

Donnerstag, 31.03. – 06:30 – 17:00 Uhr

Freitag, 01.04. – 06:30 – 21:00 Uhr

Samstag, 02.04. – 08:00 – 18:00 Uhr

Sonntag, 03.04. – 08:00 – 13:00 Uhr




Polizist konnte sich nur mit einem Sprung vor heranrasenden Clio retten

Drei verletzte Polizeibeamte, Sachschaden und eine flüchtige Person sind die Bilanz einer Verfolgungsfahrt der Polizei am Donnerstabend ab 20:45 Uhr

Aus Anlass einer allgemeinen Verkehrskontrolle sollte laut Polizei ein Fahrer im Bereich der Parsevalstraße im Dortmunder Stadtteil Huckarde angehalten und kontrolliert werden. Der Mann in dem Renault Clio missachtete die Anhaltezeichen der Polizei und flüchtete über mehrere Kilometer durchs Dortmunder Stadtgebiet bis in den Stadtteil Kirchlinde. Auf seiner Flucht rammte er einen Streifenwagen, schob diesen zur Seite und verletzte dadurch die im Fahrzeug sitzenden Polizeibeamten.

Mordkommission ermittelt

Im weiteren Verlauf fuhr der Fahrzeugführer auf einen Polizeibeamten zu, der sich nur mit einem Sprung zur Seite aus der Gefahrenzone bringen konnte. Trotzdem stieß das Auto gegen das Knie des Beamten, der hierdurch verletzt wurde. Nach einigen Metern stoppte der Tatverdächtige das Auto und setzte seine Flucht zu Fuß fort.

Die Fahndung unter Einsatz des Polizeihubschraubers verlief negativ. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

 




Fahndung mit Foto nach Handtaschendiebstahl aus einem Corsa

Ein noch unbekannter Täter schlug am 25. November 2015 Uhr die Glasscheibe der Beifahrertür eines in Bönen an der Poilstraße geparkten Opel Corsa ein. Der Täter entwendete die auf dem Beifahrersitz liegende Handtasche samt Geldbörse.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Die Handtasche fand eine Passantin einen Tag später gegenüber des Friedhofs. Neben der Tasche wurden diverse Papiere und Fotos gefunden, die offenbar aus einer weiteren Tat stammten. Mit der in der Geldbörse enthaltenen Debitkarte hob ein unbekannter Täter unmittelbar nach dem Diebstahl Bargeld an einem zwei Kilometer entfernten Geldautomaten ab. Dabei wurde er von der Videoüberwachungsanlage aufgenommen.

Auf Beschluss des Amtsgerichts Dortmund veröffentlicht die Polizei nun Lichtbilder des noch unbekannten Täters. Wer erkennt den dunkelhaarigen Mann mit Sonnenbrille? Hinweise bitte an die Polizei in Kamen unter der Rufnummer 02303 921 3220 oder 921 0.




Stadtwerke-Offshore-Windpark liefert zuverlässig Strom

„Unser Windpark in der Nordsee ist seit dem ersten März genau ein halbes Jahr in Betrieb. Die ersten Ertragsdaten zeigen, dass die Windräder solide arbeiten und sich unser Engagement auf hoher See positiv entwickelt“, fasst Jochen Baudrexl, Geschäftsführer der an dem Windpark beteiligten Gemeinschaftsstadtwerke (GSW) die bisherige Leistungsbilanz des Trianel Windpark Borkum zusammen. Die technische Verfügbarkeit des Windparks liegt bei über 90 Prozent und die bisherige Einspeisemenge deutlich über den Erwartungen.

rp_TWB-2-140411-c-Trianel-Areva-Wind-Jan-Oelker-_print.jpgIn den ersten sechs Monaten nach der Inbetriebnahme am 1. September 2015 hat der Offshore-Windpark bereits 452 Gigawattstunden (GWh) (452 Mio. Kilowattstunden) Strom produziert. Dabei war der Januar 2016 mit 95,12 GWh der bisher ertragreichste Monat. Baudrexl: „Mit dem Schritt auf hohe See haben wir Neuland betreten und die Bauphase war alles andere als leicht, aber das Durchhalten hat sich gelohnt.“ Im laufenden Betriebsjahr wird der Trianel Windpark Borkum voraussichtlich auf deutlich über 4.000 Vollbenutzungsstunden kommen, so die Prognosen. Die Marke von einer Milliarde Kilowattstunden umweltfreundlich erzeugtem Strom wird damit aller Voraussicht nach im Herbst 2016 erreicht werden.

Die GSW sind mit etwa fünf Megawatt am Windpark beteiligt. Damit können bei einer optimalen Windausbeute rechnerisch mehr als 5.000 Haushalte jährlich mit umweltfreundlichem Strom versorgt werden. An dem ersten rein kommunalen Offshore-Windpark in der Nordsee sind neben den GSW und der Trianel GmbH weitere 32 Stadtwerke und Regionalversorger aus Deutschland, den Niederlanden, Österreich und der Schweiz beteiligt.

Mit dem Bau der ersten Ausbaustufe des rund 45 Kilometer vor der Küste Borkums gelegenen Windpark mit 40 Windenergieanlagen wurde im September 2011 mit der Errichtung der Fundamentstrukturen und dem Setzen der Tripods begonnen. Innerhalb von knapp elf Monaten wurden ab Juli 2013 alle Windenergieanlagen des Typs AREVA Wind M5000-116 mit einer Gesamtleistung von 200 MW errichtet. Durch die mehrfache Verschiebung der Netzanbindung durch den Übertragungsnetzbetreiber verzögerten sich allerdings der geplante Bauablauf und damit die Inbetriebnahme des Windparks.