Schnupperstunde Step-Aerobic beim TuS

Am Donnerstag, 18. Februar, bietet der TuS Weddinghofen 1959 e.V. eine Schnupperstunde im Bereich Step-Aerobic an. Los geht es um 19:00 Uhr in der Turnhalle der Pfalzschule, in Bergkamen Weddinghofen.




TuRa-Nachwuchsschwimmer in Herringen auf dem Treppchen

Vier Mädchen und drei Jungs von der 2. Wettkampfmannschaft starten zusammen 21-mal beim 44. Junioren- und Jugendschwimmfest in Hamm-Herringen. Zehn persönliche Bestzeiten, drei Saisonbestzeiten und vier Saisonrekorde erschwammen sich die Aktiven. Drei erste Plätze, zwei zweite Plätze, sieben dritte Plätze, sowie zehn persönliche Bestzeiten waren das Endergebnis.

Das erfolgreiche Team der TuRa-Wasserfreunde.
Das erfolgreiche Team der TuRa-Wasserfreunde.

Im Jahrgang 2008 startete Piet Weppler dreimal. Über die 50m Brust- und Rückenstrecke sicherte er sich den ersten Platz. Dazu kam noch ein dritter Platz über die Freistilstrecke. Für seine Brustzeit (1:00,41 min.) bekam Piet am Ende der Veranstaltung als Bestleistung den begehrten Jahrgangspokal.

Auch einen tollen ersten Platz über 50m Rücken errang Alexander Mengin (Jg. 2006). Alexander verbesserte sich um 2,74 sec. über 50m Freistil und das hieß am Ende dann Platz 2 in 37,98 Sekunden. Des Weiteren belegte er noch einen dritten Platz über 50m Brust.

Im 50m Rückenrennen verbesserte Laura Sophie Ebel (Jg. 2008) ihre Zeit um fast  8 Sekunden, dies bescherte ihr einen tollen vierten Platz. Die gleiche Platzierung erreichte sie über die Brust- und Freistilstrecke.

Im gleiche Jahrgang durfte Lina-Julie Bracht (Jg. 2008) bei ihrem ersten Wettkampf sich gleich eine Silbermedaille für die 50m Rücken umhängen lassen. Dann gewann sie noch je eine Bronzemedaille über 50m Brust und Freistil.

Ihr Bruder Julian Noel Bracht (Jg. 2006) verpasste knapp über 50m Brust das Treppchen. Zwei sechste Plätze waren die Bilanz über die Freistil- und Rückenstrecke.

Chiara Morawski (Jg. 2006) startete ebenfalls dreimal und konnte drei Bronzemedaillen mit nach Hause nehmen.

Zwei Top-Ten-Plätze erkämpfte sich Kristina Jungkind (Jg. 2003) über 100m Freistil und 100m Schmetterling.

 

 

 

 

 




Bürgermeister bedankt sich: Postkarten für den Frieden in Gennevilliers angekommen

Erschütterung und Schock waren die Reaktionen auf die islamistisch motivierten Attentate in Paris, die in einer Welle der Gewalt im November letzten Jahres insgesamt 130 Tote und 352 Verletzte forderten.

Diese Postkarte für den FRieden wird auf dem Weihnachtsmarkt in Weddinghofen am 28. November verteilt-
Die Postkarte für den Frieden.

Es hat seitdem viele Beileidsbekundungen weltweit gegeben und der Bergkamener Stadtteil Weddinghofen hat sich mit einer besonderen Solidaritätsaktion in diese Reihe eingegliedert:

Passend zum Weihnachtsmarkt 2015 brachte der Verein „Wir in Weddinghofen“, der sich aus Vertretern von Vereinen und Organisationen sowie engagierten Geschäftsleuten zusammensetzt, die „Postkarte für den Frieden“ mit der französischen Flagge sowie der weißen Taube und dem Eiffelturm als Friedenssymbol heraus.

Ende Januar wurden der Stadt Bergkamen knapp 100 dieser Karte ausgehändigt, auf denen Bürgerinnen und Bürger der Stadt ihre Gedanken zu dem schrecklichen Vorfall und auch Wünsche für das französische Volk zum Ausdruck brachten.

Inzwischen wurden diese Karten an den Bürgermeister der nur wenige Kilometer von Paris entfernten Partnerstadt Gennevilliers versandt, der sich in einem Telefonat überaus gerührt und dankbar über die Solidarität in der deutschen Partnerstadt zeigte.

 




Zukunftsmusik: Trendsport auf der Halde – Öko-Ferienhäuser an der Marina

Rund 120 Seiten ist das Gutachten stark, das Dr. Jürgen Schewe von MSP ImpulsProjekt im Auftrag der Stadt Bergkamen erarbeitet und jetzt im Stadtentwicklungsausschuss vorgestellt hat. Ziel ist es, das Kanalband von der Marina im Osten bis zur Wasserstadt Aden im West zu einer bedeutenden touristischen Attraktion zu machen.

Halde13
Blick auf die Naturarena und das Kraftwerk Heil.

Während der Sportboothafen bei schönem Wetter bereits jede Menge Leute anzieht und die Wasserstadt seiner Überzeugung nach bereits in der Bauphase viele Interessierte („Baustellen-Touristen) anlocken wird, gibt es laut Schewe auf der Marina-Nordseite und auf dem Haldenband, das zurzeit noch aufgeschüttet wird, einiges zu tun.

Auf dem ehemaligen Gärtnerei-Gelände zwischen Kanal und Westhellweg könnte zum Beispiel eine ökologische Ferienhaus-Siedlung entstehen. Ob es das wird oder doch eher ein Camping-Platz, wie einmal geplant, steht noch nicht fest. Notwendig sei es aber, für eine der großen Zielgruppen, den Radlern auf der Römer-Lippe-Route und den anderen Fernradwegen, die diesen Bereich kreuzen, geeignete Unterkünfte zu bieten. Hier besteht nach Schewes Analyse ebenso ein Mangel wie eine auf diese Zielgruppe zugeschnittene Gastronomie.

CDU möchte lieber Gewerbe

Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg könnten Öko-Ferienhäuser errichtet werden.
Auf diesem Gelände zwischen Kanal und Westenhellweg könnten Öko-Ferienhäuser errichtet werden.

Wie sich dieser Bereich tatsächlich entwickelt, wird sich noch zeigen. CDU-Fraktionschef Thomas Heinzel erneuerte nochmals seine Position, dass dort besser ein Gewerbegebiet entstehen sollte. Allerdings dürfte dieser Plan im Stadtrat nicht mehrheitsfähig sein. Zudem gibt es Interessenten für diese Fläche, die dort möglicherweise eine Ferienhaussiedlung bauen und betreiben könnten.

Das beantwortet teilweise die Frage von Rüdiger Weiß (SPD): Wer soll das bezahlen? Investieren sollen hier Unternehmen, die aus diesem Engagement einen wirtschaftlichen Nutzen ziehen. Eine ganz andere Art, Kosten aufzufangen, wird es aller Voraussicht nach in der Naturarena und auf dem Haldenband zwischen Hamm-Osterfelder Bahn und dem Kanal geben.

Auf dem Haldenband wird noch einige Jahre geschüttet und modelliert. Dort gibt es dann Platz für verschiedene Trendsportarten und eine Heimat für Seifenkistensportler und die Mountainbike-Fahrer. Dr. Schewe schlägt auch den Bau eines großen Abenteuerspielplatzes und einer Aussichtsplattform mit Gastronomie vor.

Neue Zufahrt von der Stadtmitte

Gegenüber den ursprünglichen Planungen soll die Naturarena jetzt bis 2018 eine so feste Abdeckung erhalten, dass sie auch mit schweren Lkw befahren werden kann, die etwa einer Sängerin wie Helene Fischer bei ihren Open-Air-Konzerten vorauseilen. Abgesprochen ist inzwischen, dass die Bergehalde einen neuen Zugang von der Erich-Ollenhauer-Straße erhalten wird, der auch mit Pkw befahren werden kann und zu Parkplätzen auf der ehemaligen Werkstraße führt.

Dies sind alles Vorschläge von Dr. Schewe, die schon längst bei der Grundstückseigentümerin, der RAG Montan-Immobilien angekommen sind. Sie sollen jetzt in den Abschlussbetriebsplan, der von der Bezirksregierung Arnsberg genehmigt werden muss, einfließen, wie Michael Laßl von der RAG MI im Anschluss an den Vortrag von Dr. Schewe erklärte. Klar wird auch, wie die dadurch entstehen Mehrkosten beglichen werden sollen. Michael Laßl nannte hier den Begriff „Bodenmanagement“. Das heißt nichts anderes, als dass weiterhin belastete Böden auf dem Haldenband gekippt und anschließend sicher abgedeckt werden. Nutzbar könnte das sportliche Haldenband etwa im Jahr 2022 sein

Belastete Böden lagern auch in der Naturarena unter einer Abdeckung. Michael Laßl beantwortete hier kritischen Nachfragen von Werner Engelhardt. Eine Gefährdung der Besucher sei völlig ausgeschlossen.

Anlocken soll das Kanalband übrigens nicht nur Radler. Als Hauptzielgruppen bezeichnete Dr. Schewe Familien, „Best Ager“ (Menschen ab 50) und die immer größer werdende Schar der Wanderer. Diesen Zielgruppen fühlt sich sicherlich auch die Mehrheit der Bergkamenerinnen und Bergkamener zugehörig.




Polizeihund „Wuschel“ veröffentlicht eigene CD

Polizeihund „Wuschel“ hat jetzt auch eine eigene CD veröffentlicht. Das  Verkehrserziehungslied wird in Kindergärten im Kreis Unna eingesetzt.

CD-Präsentation bei der AWO-KiTA Rasselbande. Foto: Hellmann, Kreispolizeibehörde Unna
CD-Präsentation bei der AWO-KiTA Rasselbande. Foto: Hellmann, Kreispolizeibehörde Unna

Die Verkehrssicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Unna besuchen mit der mobilen Verkehrspuppenbühne im Zweijahresrhythmus alle Kindergärten im Kreis. Polizeihund „Wuschel“ bereitet die Kinder dabei spielerisch darauf vor, was im Straßenverkehr zu beachten ist. Er verrät, wen man kontaktieren sollte, wenn man sich verlaufen oder Angst hat. Im Spiel wird auch gezeigt, was der Unterschied zwischen „meins“ und „deins“ ist. Und die Kinder lernen, dass sie selbst entscheiden, wer ihnen einen Kuss geben darf und wer nicht. Verkehrssicherheitsberater Thomas Glaser hat nun gemeinsam mit Gitarrenlehrer Thomas Grieger ein Lied geschrieben, in dem all diese Lerninhalte vorkommen. Es ist ein Verkehrserziehungslied, das speziell für den Einsatz in Kindergärten entstanden ist. Mit der Gitarre wurde das Lied bereits in einigen Kindergärten geprobt.

   - Christoph Hoch, Leiter des AWO Kindergartens "Rasselbande" in 
     Unna, arrangierte in seiner Freizeit das Stück neu und spielte 
     schließlich die Musik ein.
   - Ulrike Lethaus übte das "Wuschel - Lied" mit dem 
     Kindergartenchor der AWO-Kita "Rasselbande" ein.
   - Dirk Gottschalk mischte das Ganze professionell ab.
   - Grafiker Artur Franik erstellte ehrenamtlich das komplette CD- 
     Cover.
   - Die Sparkasse Unna unterstützte das Projekt finanziell, so dass 
     insgesamt 500 CDs in professioneller Qualität erstellt werden 
     konnten.

Die CD soll dabei helfen, die Kinder auf den Besuch der Polizei – Puppenbühne vorzubereiten, denn Kinder setzen sich besonders intensiv mit den Inhalten der Verkehrserziehung auseinander, wenn sie das Lied im Vorfeld schon einige Male gehört und in der Kita bereits gemeinsam gesungen haben. Die wichtigsten Themen, die den Kindern vermittelt werden, kommen im Wuschel – Lied vor.

Am Donnerstag wurde die CD in der AWO-KiTa „Rasselbande“ in Unna vorgestellt. Dabei wurde das „Wuschel-Lied“ live gesungen von den „Rasselbande-Kindern“ gemeinsam mit Verkehrssicherheitsberater Thomas Glaser. Landrat Michael Makiolla bedankte sich bei allen Beteiligten für ihren Einsatz. Er betonte: „Verkehrssicherheitsarbeit ist uns bei der Kreispolizeibehörde Unna sehr wichtig. Kinder sind dabei Hauptzielgruppe, denn mit dem Erlernen verkehrssicheren Verhaltens sollte so früh wie möglich begonnen werden“. Christoph Hoch freute sich, dass die Kinder beim Besuch der Verkehrspuppenbühne ein ganz anderes Bild von der Polizei bekommen.

Die CD mit dem Wuschellied sollen alle Kindergärten im Kreis Unna erhalten, bevor der Verkehrspuppenbus der Polizei in den jeweiligen Kindergarten kommt.

Auf der Internetseite von Christoph Hoch kann das Wuschellied auch ganz legal heruntergeladen werden http://www.meine-mp3.de/html/wuschel.html




Polizei fahndet mit Fotos nach EC-Karten-Betrüger

Die Dortmunder Polizei fahndet mit Lichtbildern nach einem unbekannten Tatverdächtigen. Dieser steht im Verdacht, am 13. September 2015 mit einer entwendeten EC-Karte an einem Geldautomaten in der Mallinckrodtstraße einen mittleren zweistelligen Betrag entwendet zu haben.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Den Diebstahl der Karte meldete zuvor ein 20-jähriger Dortmunder. Eigenen Angaben zufolge war er am 12. September 2015 auf einer Feier in der Faberstraße. Nachdem er diese verlassen hatte, bemerkte er das Fehlen seines Handys sowie seiner Geldbörse.

Wenn Sie den Mann auf den Fotos kennen und Hinweise auf dessen Identität geben können, melden Sie sich bitte bei der Kriminalwache in Dortmund unter 0231-132-7441.




Diebe enttäuscht: Lkw hat nur Windeln geladen

In der Nacht zu Donnerstag  schnitten unbekannte Täter an einem auf dem Autobahnrastplatz Mühlhauser Tal ( A 44) bei Unna parkenden, tschechischen Lkw die Plane des Anhängers an mehreren Stellen auf. Aus einem der Löcher zogen sie einen Teil der Ladung heraus, der aber scheinbar nicht ihren Wünschen entsprach; der Lkw hatte Windeln geladen. Die Täter flüchteten ohne Beute. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Unna unter der Rufnummer 02303 921 3120 oder 921 0.




Pflege- und Wohnberatung im Bergkamener Rathaus

Mit Eintritt eines Pflegefalles stehen Betroffene und Angehörige vor vielen Fragen. Hilfe gibt es vor Ort in den Sprechstunden der Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna.

In Bergkamen findet die nächste Sprechstunde der Pflege- und Wohnberatung am Donnerstag, 18. Februar, von 10 bis 12 Uhr statt. Die Pflegeberaterin Anne Kappelhoff ist im Rathaus, Rathausplatz 1, Raum 600 zu erreichen. Eine telefonische Kontaktaufnahme ist unter 0 23 07 / 965-218 möglich.

Bei der Beratung geht es um alle Fragen rund um das Thema Pflege, wie zum Beispiel zu den Leistungen der Pflegeversicherung, zum Pflegetagebuch oder der Begutachtung durch den Medizinischen Dienst. Informationen gibt es auch zu den Leistungen, die an einer Demenz erkrankten Menschen zustehen.

Auch wer einen Gesprächskreis für pflegende Angehörige, einen ambulanten Pflegedienst, eine Tages- oder Kurzzeitpflegeeinrichtung oder ein Pflegeheim sucht, bekommt Adressen und Informationen über Orts nahe Angebote. Außerdem werden Fragen zur Finanzierung dieser Hilfeangebote beantwortet. Die Beratung ist kostenlos und anbieterunabhängig.

Wer den Termin nicht wahrnehmen kann, später noch Fragen hat oder einen Hausbesuch vereinbaren möchte, erreicht die Pflege- und Wohnberatung im Kreis Unna im Severinshaus, Nordenmauer 18 in Kamen unter Tel. 0 23 07 / 28 99 060 oder 0 800 / 27 200 200 (kostenfrei).

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kreis-unna.de (Suchbegriff Pflege- und Wohnberatung).




VHS zeigt es: Einkommenssteuererklärung 2015 selber machen

Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Einkommenssteuererklärung für das Jahr 2015 zu erstellen. Die Ermittlung der Besteuerungsgrundlagen für die Einkommenssteuer ist insbesondere in den letzten Jahren immer komplizierter und unverständlicher geworden. „Sogar hochrangige Politiker geben zu, dass sie ihre eigenen Steuerbescheide nicht mehr verstehen“, sagt Diplom-Finanzwirt Dietmar Kruschewski, der Interessierten ab dem 18.02.2016 an sechs Donnerstagabenden in der Volkshochschule Bergkamen das kleine Einmaleins der Einkommenssteuer beibringt.

Gerade auch im Bereich der Arbeits- und Rentenbesteuerung ergeben sich durch Abzugsbeschränkungen von Kosten bzw. Erfassung von bisher steuerfreien Einnahmen immer höhere Steuerbelastungen. „In dem Kurs werde ich anhand der amtlichen Steuererklärungsvordrucke allgemeine die Besteuerungsgrundlagen wie Einnahmen, Werbungskosten, Sonderausgaben oder außergewöhnliche Belastung spezielle für Arbeitnehmer und Rentnern erörtern“, sagt Kruschewski. „Mit dem im Kurs erworbenen Wissen können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die noch vorhandenen Steuerentlastungsmöglichkeiten erkennen und gegebenenfalls geltend machen.“

Dieser Kurs mit der Kursnummer 5600 umfasst 18 Unterrichtstunden und kostet 41,40 €.

Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Anmeldungen nimmt das VHS-Team persönlich während der Öffnungszeiten montags bis freitags von 08.30 – 12.00 Uhr und montags, dienstags und donnerstags von 14.00 – 16:00 Uhr im Volkshochschulgebäude „Treffpunkt“, Lessingstr. 2, 59192 Bergkamen, entgegen. Eine Anmeldung per Telefon ist unter der Rufnummer 02307 / 284952 oder 284954 möglich. Online können Interessierte sich jederzeit über vhs.bergkamen.de oder www.bergkamen.de anmelden.




Schülerdisco der Realschule Oberaden findet großen Anklang

Wieder fand die von der SV bestens organisierte Schülerdisco der Realschule Oberaden großen Anklang.

Schülerdisco an der RSO
Schülerdisco an der RSO

Unter die zahlreichen aktuellen Schülerinnen und Schüler aus allen Jahrgangsstufen mischten sich auch viele Ehemalige der RSO. Alle gemeinsam tauschten sich aus und schwangen das Tanzbein. Unter Konfettiregen wurde so manche Stimme heiser.

Als mittlerweile fester Bestandteil punktete auch der Gesangwettbewerb, bei dem sich vor allem Schülerinnen mutig dem Publikum stellten und ihre Lieblingslieder live präsentierten, um am Ende eine Siegerin zu küren.

Eines war am Ende des Abends klar: alle Beteiligten freuen sich bereits jetzt auf eine Fortsetzung im Jahr 2017.

 




Wettbewerb „Jugend debattiert“: Bergkamener Gymnasium ist dabei

Die nächste Runde des Wettbewerbs Jugend debattiert“ unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten Joachim Gauck läuft jetzt an. Am kommenden Dienstag findet die erste von vier Qualifikationsrunden in Hamm statt, an der auch vier Schülerinnen und Schüler des Bergkamener Gymnasiums antreten werden.

Seine Meinung vertreten, sie fair verteidigen und gute Argumente für die eigene Überzeugung finden – das sind Kompetenzen, die für das soziale Miteinander von großer Bedeutung sind. Erwerben lassen sie sich in praxisnahen Projekten wie Jugend debattiert, an dem bereits Schülerinnen und Schüler von 32 Schulen des Regierungsbezirks Arnsberg teilgenommen.

Auch im aktuellen Schuljahr gibt es erneut vier Regionalverbünde, die am Wettbewerb Jugend debattiert teilnehmen. Die Schülerinnen und Schüler werden in Projekten bzw. im Unterricht darauf vorbereitet, zu aktuellen politischen und schulischen Streitfragen zu debattieren. Sie verbessern mit dem geregelten und fairen Wettstreit nicht nur ihre Sachkenntnis und Überzeugungskraft, sondern auch ihre Ausdrucks- und Gesprächsfähigkeit. Die besten Schüler, die sich auf Klassen- und Schulebene qualifiziert haben und treten im Verbundwettbewerb gegeneinander an. Speziell geschulte Juroren ermitteln, wer die Region auf Landesebene vertritt.

Die Regionalverbünde in Arnsberg sind Teil des bundesweiten Netzes von rund 1100 Schulen, die im Schuljahr 2015/16 an Jugend debattiert teilnehmen; allein in NRW sind es 192 teilnehmende Schulen.

In einer Debatte bei Jugend debattiert äußern sich jeweils vier Jugendliche zu aktuellen politischen und schulischen Streitfragen. Jeder erhält zunächst zwei Minuten ungestörte Redezeit, in der er seine Position – pro oder contra – darlegt. Es folgen zwölf Minuten freie Aussprache. Für ein Schlusswort steht jedem Teilnehmer eine Minute zur Verfügung. Eine Jury bewertet die Debattanten nach Sachkenntnis, Ausdrucksvermögen, Gesprächsfähigkeit und Überzeugungskraft.

Der Landeswettbewerb in Nordrhein-Westfalen wird vom Ministerium für Schule und Weiterbildung Nordrhein-Westfalen und der Landeszentrale für politische Bildung NRW getragen. Medienpartner in Nordrhein-Westfalen ist der Westdeutsche Rundfunk mit dem Sender WDR 5. Schirmherr von Jugend debattiert ist Bundespräsident Joachim Gauck. Auf Bundesebene und inhaltlich wird das Projekt von der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Stiftung Mercator und der Heinz Nixdorf Stiftung in Kooperation mit der Kultusministerkonferenz getragen.