Zum Jahreswechsel hat Hülpert offiziell das Zepter im Volkswagenzentrum Bergkamen an der Werner Straße von der Kamps-Gruppe übernommen. Verbunden damit ist der Rückzug von Audi aus der Nordbergstadt. Bei Hülpert gibt es nur noch einen Audi-Standort: in Dortmund.
Stattdessen wird Skoda in das das Gebäude des ehemaligen Audi-Zentrum von Kamps an der Werner Straße einziehen. Eine entsprechende Nachricht, „Wir ziehen um“, haben jetzt die Kunden des Autoforums Hülpert Kamen per Post erhalten. Einweihungstermin des neuen „Skoda Zentrums Bergkamen“ ist Samstag, 23. Januar. Los geht es um 9 Uhr mit einem Brunch.
Lüner wollte sich mit Beil ein Bild über die Lage in Köln machen
Ein kurioser Fall beschäftigte am Dienstag die Mitarbeiter der Bundespolizei in Gelsenkirchen. Nach einer „Schwarzfahrt“ kontrollierten Beamte einen 26-jährigen Mann aus Lünen. Dieser erklärte, dass er auf dem Weg nach Köln sei, um sich dort ein Bild von den aktuellen Ereignissen der Silvesternacht zu machen. In seiner Jacke stellten die Beamten ein Küchenbeil sicher. Auf Grund von Stimmungsschwankungen wurde er später in eine Klinik eingeliefert.
Gegen 10:00 Uhr nutzte der 26-Jährige eine S-Bahn von Dortmund nach Gelsenkirchen. Weil er weder im Besitz eines Fahrausweises, noch eines Ausweisdokumentes war, informierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Gelsenkirchener Hauptbahnhof. Einsatzkräfte nahmen den Mann daraufhin, zur Identitätsfeststellung, mit zur Wache. Dort stellten sie im Rahmen einer Durchsuchung, ein circa 30 cm langes Küchenbeil, in der Jackentasche des 26-Jährigen, sicher.
Auf Nachfrage, warum er das Beil mit sich führe, entgegnete der Mann den Bundespolizisten:“ Ich bin auf dem Weg nach Köln um mir ein Bild von den sexuellen Belästigungen zu machen. Das Beil benötige ich dazu“.
Auf Grund seines sprunghaften Verhaltens, wurde der 26-Jährige, nach Rücksprache mit einem Arzt und dem Gelsenkirchener Ordnungsamt, in ein Krankenhaus eingeliefert.
Die Bundespolizei leitete gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen Beförderungserschleichung ein.
Polizei sucht Eigentümer einer „Bergwerk Ost-Uhr“
In Untersuchungshaft sitzt ein 46-jähriger Moldawier, der verdächtigt wird, 21 Wohnungseinbrüche in Hamm begangen zu haben. Die Polizei in Montabaur nahm den Mann Ende November 2015 fest. Die Beamten in Rheinland-Pfalz ermittelten, dass er im gesamten Bundesgebiet tätig war. Die Spurenauswertung dauert noch an.
Die Taten in Hamm geschahen zwischen dem 24. Juli und dem 3. August 2015 in den Stadtteilen Herringen, Pelkum und Bockum-Hövel. Möglicherweise trieb er auch in Bergkamen und Kamen sein Unwesen. Der Einbrecher kam immer nachts und hebelte Kellertüren oder Fenster auf. Er hatte es nicht nur auf Bargeld und Schmuck abgesehen, sondern stahl auch Lebensmittel und Kleidung.
Am 3. August 2015 wurde bei einem Einbruch in der Straße Im Sundern ein Audi A 4 gestohlen. Danach endete die Tatserie in Hamm. Die Polizei stellte bei dem 46-Jährigen Schmuck und eine Uhr mit der Aufschrift „Bergwerk Ost LP-AGU-ID“ sicher. Der Eigentümer dieser Sachen ist noch unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Hamm unter der Telefonnummer 02381 916-0 entgegen.
Reihe Weltmusik startet mit anatolischer Alevi-Musik ins neue Jahr
Die Reihe Weltmusik startet am Montag, 18. Januar, mit anatolischer Alevi-Musik ins neue Jahr. Allerdings gibt es gegenüber der ursprünglichen Planung eine Besetzungsänderung bei den Musikern.
Am Montag, 18. Januar, 20.00 Uhr, kommt das Duo Ulas Özdemir & Harun Özdemir aus der Türkei ins Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen-Rünthe.
Ulas Özdemir kommt aus der Maras Region, die im Südosten der Türkei nahe der syrischen Grenze liegt und eine bewegte Geschichte hat. Es gibt dort auch heute noch viele Zeugnisse der armenischen und kurdischen Vergangenheit. Der Landstrich ist zudem das kulturelle Zentrum der Aleviten, einer bedeutenden mystisch-religösen Gemeinschaft in Anatolien, die ihre Wurzeln in Zentralasien hat.
Ursprünglich sollte Ulas Özdemir zusammen mit Mustafa Kilcik auftreten. Aus persönlichen Gründen musste dieser jedoch die Konzert-Tournee absagen, was dann zwangsläufig zu einer Besetzungsänderung führte. Ulas Özdemir hat als Ersatz Harun Özdemir gebeten, mit ihm die Klangkosmos Konzerte zu spielen, denn dieser ist wie Mustafa Kilcik sein langjähriger musikalischer Weggefährte. Beide kommen aus Maras, sind Namensvettern, aber nicht verwandt. Harun Özdemir ist im gleichen Repertoire zu Hause wie Ulas Özdemir und deshalb kann auch das ursprünglich geplante musikalische Programm beibehalten werden.
Ulas Özdemir und Harun Özdemir präsentieren ein Repertoire traditioneller und zeitgenössischer Musik der alevitischen Tradition: Stücke der „Cem“ Zeremonien werden ergänzt durch neu arrangierte mystisch-spirituelle Lieder, die den Ton der heutigen Zeit treffen.
Finnischer Folk im Trauzimmer
Am Montag, 7. März, 20.00 Uhr, präsentiert das Duo „Ontrei“ finnischen Folk im Trauzimmer Marina Rünthe!
Nur ein wenig kleiner als Deutschland, aber nur ganz dünn besiedelt: Finnland im hohen Norden ist ein stilles Land, eher flach, aber mit zahlreichen Seen gesegnet. Das Zupfinstrument Kantele, eine kastenförmige Zither, gilt als Nationalinstrument Finnlands. Nach der finnischen Mythologie baute ein alter Zaubersänger die allererste Kantele, und zwar aus dem Kiefer eines gigantischen Hechts. Aus den Zähnen machte er die Wirbel, für die Saiten nahm er Rosshaare. Unter dem Namen „Ontrei“ haben sich nun zwei Finnen zusammengetan, die ausgesprochene Kenner der traditionellen Musikkulturen und typischen Instrumente ihres Landes sind. Das Duo Timo Väänänen und Rauno Nieminen präsentiert neben der Kantele auch noch weitere verschiedenste Instrumente mit uralter Geschichte und nimmt sein Publikum mit auf eine Zeitreise … Also, Augen zu und auf Pulsfühlung mit diesen zwei Zauberern des finnischen Folks!
Tickets für beide Konzerte sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!
Kreishaus-Besuch zum Dreikönigstag – Landrat begrüßt Sternsinger
„Segen bringen – Segen sein. Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und der Welt“: Unter diesem Leitwort besuchten Sternsinger aus dem Pastoralverbund Unna am Dreikönigstag (6. Januar) auch das Kreishaus.
Landrat Michael Makiolla empfing den königlichen Besuch, dankte den Kindern und Jugendlichen für ihren Einsatz und wünschte ihnen viel Erfolg bei ihrer Aktion: „Denn es ist toll, wenn sich junge Menschen für andere junge Menschen engagieren, denen es nicht so gut geht.“
Bundesweit bringen Mädchen und Jungen aus mehr als 10.000 Gemeinden den Segen Gottes zu den Menschen und sammeln Spenden. Bei der diesjährigen Aktion stehen Kinder in Bolivien besonders im Blickpunkt. In dieses Land gehen auch die Spenden aus dem Pastoralverbund Unna.
Nach ihren Segenswünschen im Atrium des Kreishauses mit zahlreichen Zuhörern aus Reihen der Mitarbeiter und Besucher schrieben die Sternsinger den Segen „20*C+M+B+16“ an die Tür des Landratsbüros.
Lippeverband: Dezember war deutlich zu trocken
Der Dezember 2015 war überdurchschnittlich trocken – dies haben die Niederschlagsmessungen der beiden regionalen Wasserwirtschaftsverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband ergeben. Damit stand der Dezembermonat im völligen Kontrast zum vorangegangenen November, der noch überdurchschnittlich nass ausfiel.
Im Einzugsgebiet der Emschergenossenschaft zwischen Holzwickede im Osten und Duisburg/Dinslaken im Westen wurden im Dezember 2015 zirka 51 Millimeter Niederschlag registriert. Dies sind im Vergleich zum langjährigen 120-jährigen Mittel (72 mm) 21 mm weniger Niederschlag, welches einer Abweichung von etwa minus 29 Prozent entspricht. Somit waren die registrierten Niederschlagsmengen auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Es war deutlich zu trocken!
Zum Vergleich: Im November hatte es an der Emscher mit 128 Millimetern fast doppelt so viel geregnet als üblich – und so viel wie seit 1945 nicht mehr!
Auch an der Lippe zu trocken
Im Einzugsgebiet des Lippeverbandes zwischen Hamm im Osten und Wesel im Westen wurden im Dezember 2015 etwa 38 Millimeter Niederschlag registriert. Dies sind im Vergleich zum langjährigen 120-jährigen Mittel (68 mm) 30 mm weniger Niederschlag, welches einer Abweichung von etwa minus 44 Prozent entspricht. Hier waren die registrierten Niederschlagsmengen somit ebenfalls auf einem unterdurchschnittlichen Niveau. Es war folglich auch an der Lippe deutlich zu trocken!
Zum Vergleich: Im November fiel mit rund 113 Millimetern noch 77 Prozent mehr Regen als im November üblich.
Jugendamt sucht Pflegefamilien für jugendliche Flüchtlinge – zwei Info-Abende
Im Zuge der Flüchtlingswanderungen kommen auch in Bergkamen immer mehr minderjährige Flüchtlinge an, die ohne Begleitung ihrer Eltern eingereist sind. Das Jugendamt hat die Aufgabe, sich um Versorgung, Unterbringung und Betreuung dieser Jugendlichen zu kümmern. Sie erhalten einen Vormund, werden in geeigneten Jugendhilfeeinrichtungen untergebracht und durchlaufen eine sog. Clearingphase zur Klärung der weiteren Perspektive. Im Anschluss daran kann die Aufnahme in einer Pflegefamilie für einige der Jugendlichen eine geeignete Form der weiteren Unterbringung sein, birgt sie doch aufgrund der besonderen familiären Zuwendung große Vorteile für die ersten Schritte im fremden Land. Wer darüber nachdenkt, einen jugendlichen Flüchtling aufzunehmen, sollte
ausreichend Platz und Zeit haben, um einen Jugendlichen für längere Zeit in den eigenen Alltag zu integrieren,
aufgeschlossen sein für fremde Kulturen, Religionen und Mentalitäten,
Erziehungserfahrung haben und vor Pubertät nicht zurückschrecken,
bereit und mobil genug sein, den Jugendlichen bei vielen Wegen zu begleiten,
mit dem Vormund, Fachkräften und Behörden zusammenarbeiten können,
in der Lage sein, einen Jugendlichen bei der Integration, aber auch bei Kontakten zu Landsleuten und Familie zu unterstützen,
belastbar und geduldig sein und sich auf eine unklare Perspektive einlassen können.
Pflegeeltern erhalten Beratung durch den Pflegekinderdienst des Jugendamtes und bei Bedarf durch weitere Fachkräfte. Sie werden in Gesprächen und im Kontakt mit anderen Pflegefamilien auf ihre Aufgabe vorbereitet. Sie erhalten Pflegegeld und weitere Beihilfen.
Interessierte können sich direkt beim Pflegekinderdienst des Jugendamtes melden (02307/965-252 o. 965-409, info@bergkamen.de) und erste Informationen bereits telefonisch oder per E-Mail erhalten. Außerdem werden die Jugendamtsmitarbeiter an zwei Infoabenden Fragen zum Thema beantworten und auch Bewerbungen interessierter Familien entgegennehmen: Dienstag, 12. Januar und Donnerstag 21. Januar
jeweils 19 Uhr, im Familientreff in der ehemaligen Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6, in Bergkamen-Mitte.
Grüne: Kraftwerk Heil stößt 28 kg Quecksilber pro Jahr aus
Rund sieben Tonnen des extrem die Gesundheit schädigenden Quecksilbers pusten pro Jahr die deutschen Kohlekraftwerke in die Luft. Das Kraftwerk in Heil ist hier mit 28,5 Kilogramm, die 2013 gemessen wurden, dabei. Das geht aus einer Untersuchung zu allen 50 deutschen Kohlekraftwerksstandorten hervor, die von der Grünen-Bundestagsfraktion in Auftrag gegeben wurde.
Das Bergkamener Kraftwerk hat demnach einen relativ geringen Quecksilberausstoß. Wahre Dreckschleudern sind auch hier laut Studie die Braunkohlekraftwerke mit bis über 600 Kilogramm pro Jahr. Wesentlich günstigere Werte ergaben sich aber für die Nachbarkraftwerke: 16,7 Kilogramm in Lünen und 10,9 in Werne.
Die Grünen fordern eine deutliche Senkung der deutschen Grenzwerte auf das Niveau der aktuellen US-amerikanischen. Der Quecksilberausstoß der Kohlekraftwerke würde sich durch den Einbau entsprechender Technik insgesamt um 85 Prozent verringern. Da beim Kraftwerk in Heil der Quecksilberausstoß vergleichsweise gering ist, würde hier eine Minderung um 67 Prozent auf 18,3 Kilogramm erreicht.
Die Kindertheatersaison 2015/16 des Jugendamtes wird am Mittwoch, 27. Januar, im studio theater mit der Aufführung „Das tapfere Schneiderlein“ des Theaters 1+1 fortgesetzt.
Und darum geht es: Das Schneiderlein soll ein hübsches Kleid für die Prinzessin aus dem Nachbarland nähen. Aber leider kann sie nicht zur Anprobe kommen, denn in ihrem winzigen Königreich fürchten sich alle, auch nur einen Schritt über die Landesgrenze zu setzen. Ihr Va-ter verbreitet nämlich Angst und Schrecken über die außerordentlichen Gefahren, die jenseits des Reiches lauern: Schreckliche Riesen, wilde Tiere, fremde Sitten und sogar anderes Essen! Das Schneiderlein zögert, doch als er sieben Fliegen mit einem Streich niedergestreckt hat, kann ihn nichts mehr halten. Unser Held macht sich auf den Weg und durchschaut schnell den Unsinn des Königs. Der bangt jetzt um seine Macht und lässt nun doch angebliche Riesen und Monster auftreten und für das Schneiderlein eine Grube graben, in der er für immer ver-schwinden soll. Aber unser Schneiderlein ist pfiffig, entkommt und zeigt aller Welt, dass der Riese nur aufgeblasener Stoff ist und sich hinter den Monstern die dümmlichen Diener verber-gen. Die Prinzessin ist entzückt von ihrem Helden.
Die humorvolle Umsetzung dieses Klassikers der Märchenliteratur um Mut und Willensstärke spricht ein breites Publikum an. Die Handlung ist einfach und geradlinig strukturiert, so dass auch die Kleinsten um ihren Helden bangen. Effektvolle Bilder, wie der Auftritt der Riesen aus großen wehenden Stoffbahnen, und die Musik schaffen eine außergewöhnliche Atmosphäre. Und nicht zuletzt der Kunst der Schauspielprotagonisten ist es wieder zu verdanken, dass die Zuschauer in jeder Sekunde der Abenteuerreise mit dabei sind.
Es spielen Wolfgang Fiebig und Petra Nadolny. Wolfgang Fiebig ist der künstlerische Leiter des Theaters 1+1. Petra Nadolny ist bekannt aus der TV-Sendung „Switch Reloaded“ und ist dafür bereits mit dem Deutschen Fernsehpreis sowie dem Grimmepreis ausgezeichnet wor-den.
Beginn ist um 15.00 Uhr, die Aufführung dauert etwa eine Stunde. Eintrittskarten zum Preis von 3 € (Gruppen ab 10 Personen: 2,50 €) sind ab sofort im Kinder- und Jugendbüro (Rathaus, Zimmer 208) erhältlich. Weitere Informationen gibt es dort unter 02307/965381.
Die Kindertheaterreihe des Jugendamtes beendet die Saison 2015/16 dann am Mittwoch, 24.02.2016 mit dem Stück „Aladin und die Wunderlampe“ des Trotz-Alledem-Theaters aus Bielefeld.
Unfallopfer gestorben – Polizei sucht weiterhin unbekannten Taxifahrer
Ein 65-jähriger Motorradfahrer ist jetzt seinen schweren Verletzungen erlegen, die er sich bei einem Unfall auf der Kurt-Schumacher-Straße in Lünen am 11. Dezember um 12 Uhr zugezogen hatte. Der mutmaßliche Unfallverursacher ist weiterhin flüchtig und wird von der Polizei gesucht.
Der 65-jährige Lüner war am 11. Dezember um 12 Uhr mit seinem Zweirad auf dem rechten Fahrstreifen der Kurt-Schumacher-Straße in Richtung Norden unterwegs. Zeugenangaben zufolge fuhr ein Taxi zur gleichen Zeit auf dem linken Fahrstreifen, schräg vor dem Motorrad. Plötzlich wechselte das Taxi vom linken auf den rechten Fahrstreifen.
Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, bremste der 65-Jährige sein Fahrzeug stark ab. Das Zweirad kam daraufhin ins Schleudern und der Mann aus Lünen stürzte schließlich. Hierbei verletzte er sich schwer. Ein Rettungswagen brachte ihn in ein Krankenhaus.
Die unbekannte Fahrerin oder der unbekannte Fahrer im Taxi fuhr einfach weiter.
Die Polizei sucht dringend weitere Zeugen: Wenn Sie Hinweise zum flüchtigen Taxi oder dessen Fahrerin/ Fahrer geben können, melden Sie sich bitte bei der Polizeiwache in Lünen unter: 0231-132-3121.
Bergkamener mit 3,7 Promille am Steuer und fährt auf
Mit 3,7 Promille saß am Montagnachmittag ein 28-jähriger Bergkamener am Steuer. Das konnte nicht gutgehen.
Am Montag gegen 17 Uhr fuhr laut Polizei ein 35-jähriger Werner auf der Werner Straße in Richtung Werne. An der Kreuzung Landwehrstraße hielt er bei Rot an. Ein hinter ihm fahrender 28-jähriger Bergkamener bemerkte das Abbremsen nicht und fuhr auf den haltenden PKW auf. Der Werner wurde durch den Aufprall leicht verletzt. Bei der Unfallaufnahme stellten die eingesetzten Polizeibeamten fest, dass der Bergkamener deutlich unter Alkoholeinfluss stand. Ein erster Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,70 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde beschlagnahmt. „Führerscheinpflichte Kraftfahrzeug3 darf der Bergkamener in der nächsten Zeit nicht mehr fahren“, versichert die Polizei.