Auf den Spuren Alt-Bergkamens barrierefrei über den Nordberg

Die Möglichkeit zur Teilnahme an einer sachkundig geführten und barrierefreien Rundwanderung über den Nordberg, durch die „Alte Kolonie“ und den so genannten „Zechenpark“ und andere Bereiche der früheren Gemeindemitte „Alt“-Bergkamens bietet der Gästeführerring Bergkamen allen interessierten Bürgerinnen und Bürger am morgigen Sonntag, 19. April, an. Gestartet wird zu der etwa zweieinhalbstündigen Fuß-Wanderung um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Die Leitung liegt in den Händen von Gästeführer Gerd Koepe, der mit seinem Heimatstadtteil Bergkamen-Mitte, seinen Menschen und seinen Vereinen eng verwachsen und vertraut ist.

Mit ihm können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an dieser Exkursion nicht nur tief in die Geschichte des Stadtteils Bergkamen-Mitte und der früheren Altgemeinde Bergkamen eintauchen, sie können sich von ihm auch anschaulich über den unübersehbaren Wandel des Nordbergs und seiner Umgebung sowie über den Werdegang und das Ende der einstigen großen Bergkamener Doppelschachtanlage Grimberg I/II unterrichten lassen.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei.




Es gibt noch Karten für die Lichtreise mit kulinarischem Abschluss

Es gibt noch Karten für die Lichtreise mit kulinarischem Abschluss in der Rohrmeisterei Schwerte am 25. April. Unter fachkundiger Reiseleitung werden die Lichtinstallationen der Hellweg-Region in einer Bustour neu entdeckt. Die im Rahmen von HELLWEG-ein-LICHTWEG entstandenen Arbeiten geben der nächtlichen Region ein neues Aussehen und offenbaren überraschende Momente.

Die Reise beginnt mit dem Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst, dessen Sammlungs- und Ausstellungskonzept an herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst gibt. Bis heute haben KünstlerInnen wie Mario Merz, Joseph Kosuth, Mischa Kuball, Christian Boltanski, James Turrell, Olafur Eliasson, Fracois Morellet, Keith Sonnier, Christina Kubisch, Jan van Munster und Rebecca Horn für bestimmte Räume exemplarische Lichtarbeiten realisiert. Die Reise startet mit einer Führung durch ausgewählte Werke der Dauerausstellung und die Wechselausstellung „ International Light Art Award 2015 – The Future of Light Art.

Anschließend führt die Bustour in die Hellweg-Region entlang ausgewählter Lichtpunkte von HELLWEG-ein-LICHTWEG. Angesteuert werden unterschiedliche Stationen wie Bönen, Bergkamen und Schwerte. Kleine Erfrischungen an Bord sind im Fahrpreis von 29,90 Euro ebenso enthalten wie der Mitternachtsimbiss zum Abschluss der Lichtreise in der Rohrmeisterei Schwerte..

Treffpunkt: 19:15 Uhr im Ankerpunkt Lindenbrauerei, Info-Counter im Zentrum für Information und Bildung (zib), Lindenplatz 1, 59425 Unna

Tickets: 29,90 Euro (inkl. Erfrischungen und kulinarischem Imbiss in der Rohrmeisterei Schwerte

i-Punkt Unna,

Tel.: 02303/103777,

Lindenplatz 1, 59423 Unna

Email: zib-i-punkt@stadt-unna.de ,

 

Veranstalter:

Projektbüro HELLWEG-ein-LICHTWEG

www.hellweg-ein-lichtweg.de

 

Ein Projekt der Kulturregion Hellweg

 




Aktionstag gegen TTIP

Die Umweltgewerkschaft ruft am 18. April 2015 einen globalen Aktionstag gegen TTIP auf: „Wir sagen nein zu TTIP,CETA, TISA und TPP“. Die regionale Gruppe Ruhrgebiet-Ost wird sich mit einem Info-Stand auf dem Nordberg-Wochenmarkt am Samstag daran beteiligen.




Zwei sohle 1-Künstlerinnen stellen im Rathaus aus

Wer in den kommenden zwei Wochen das Bergkamener Rathaus besucht, sollte auf dem Weg zu den Amtsstuben vielleicht ein Mal nicht den Aufzug, sondern das Treppenhaus nutzen. Der Lohn für diese Mühe ist ein Blick auf eine bemerkenswerte Kunstausstellung.

Emilia Fernandez (r.) und Monika Zybon-Biermann (l.) mit Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.
Emilia Fernandez (r.) und Monika Zybon-Biermann (l.) mit Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel.

Zwei Frauen, zwei Künstlerinnen, zwei Positionen – was Emilia Fernandez und Monika Zybon-Biermann neben persönlicher Freundschaft gemeinsam haben, ist die Mitgliedschaft in der Künstlergruppe „kunstwerkstatt sohle 1“. Beide zeigen aktuelle Arbeiten im Bergkamener Rathaus.

Emilia Fernandez, geboren und aufgewachsen in Barcelona, seit Jahrzehnten in Waltrop Zuhause, aber künstlerisch lange mit Bergkamen verbunden, präsentiert eine Auswahl großformatiger Leinwände zum Thema Industrie. Das ist ein Blick zurück in eine verschwundene oder verwandelte Realität. Entstanden an verlassenen Orten wie dem Stahlwerk Duisburg-Nord, der zum schicken Event-Platz transformierten Zeche Waltrop und dem Industriemuseum Zeche Zollern in Dortmund-Bövinghausen, enthüllt Fernandez‘ Malerei die Ästhetik historischer Arbeitswelten. Eins der Bilder fällt aus diesem Rahmen: das Werk entstand zur Jahresausstellung 2009 „Wegmarke Mauern“ und thematisiert Kindheitserinnerungen an heimliche Blicke über Barrieren.

Die Dortmunderin Monika Zybon-Biermann zeigt eine Reihe kleinerer Arbeiten in Mischtechnik auf Papier. Es sind ausschließlich Zeichnungen neueren Datums, zumeist Porträts. Kinder und Jugendliche, deren Lebensweg ganz am Anfang und ungewiss ist, wie auch prominente Persönlichkeiten sind zu sehen. Selbst eine sehr alte Dame ist dabei. Zumindest sieht sie ihr ähnlich, der Mona Lisa… Hinzu kommen drei Bilder mit musikalischen Themen, vom Wanderlied und der Opernarie bis zur Aufforderung zum Tanz.

Die Ausstellung ist bis zum 30. April 2015 während der Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen. Die nächste Ausstellung kommt Mitte Mai. Gezeigt werden Arbeiten von Schülerinnen und Schülern des Städt. Gymnasiums Bergkamen und der Willy-Brandt-Gesamtschule.

 




Literaturkurs des Gymnasiums zeigt Arthur Millers „Hexenjagd“

Der Literaturkurs Q1 des Bergkamen Gymnasiums zeigt am Freitag, 24. April, und am Samstag, 25. April, jeweils ab 19.30 Uhr im Pädagogischen Zentrum Arthur Millers „Hexenjagd“.

Eigentlich war es ja nur ein Spaß, als sich die Mädchen Salems eines Nachts heimlich im Wald trafen um zu tanzen, doch die Welt der Erwachsenen, mit ihren starren Moralvorstellungen duldet solcherlei Vergnügen nicht. Die Bibel ist Gesetz in Salem. Als sie ausgerechnet vom Pfarrer des Ortes bei ihrem nächtlichen Treiben erwischt werden, behaupten sie kurzerhand, verhext worden zu sein. So entgehen sie nicht nur ihrer Strafe, sondern erhalten plötzlich eine ungeahnte Macht über Leben und Tod. Die friedliche Stadt, in der Jeder Jeden kennt, aber nicht Jeder Jeden liebt, verwandelt sich schon bald in einen Hexenkessel der allgemeinen Beschuldigungen.

In dem 1953 entstandenen Stück „Hexenjagd“ von Arthur Miller, der unter anderem durch „The man who had all the luck“ und „Death of a Salesman“ bekannt wurde, zeigt der Autor wie leicht durch Bigotterie, Fanatismus und Intoleranz eine scheinbar moralisch gefestigte Gemeinschaft mit den Mitteln ihrer eigenen Rechtsprinzipien zerstört werden kann. Machthungrige Priester und selbstherrliche Richter führen einen Inquisitionsprozess, der vor allem die wenigen Aufrichten das Leben kosten soll. Beim Versuch, die eigene Haut zu retten versinkt die Stadt in Denunziantentum und Massenhysterie.

Am Freitag, 24. April, und Samstag, 25. April, eröffnet der Literaturkurs der Jahrgangsstufe Q1 jeweils um 19.30 Uhr die Hexenjagd auf der Bühne des Städtischen Gymnasiums. Der Eintritt kostet 4 Euro, Karten sind ab sofort im Sekretariat der Schule oder an der Abendkasse erhältlich.




Aktionskreis Wohnen und Leben feiert sein 10-jähriges Bestehen an zwei Tagen

Sein 10-jähriges Bestehen will der Aktionskreis Wohnen und Leben Bergkamen e.V. am 25. und 26. April auf der Ökologiestation in Heil ganz groß feiern. Neben einem umfangreiche Programm gibt es ein erstes gemeinsames Treffen von Bergbaubetroffenen. Geplant ist, ein Aktionsbündnisses auf nationaler bundesdeutscher Ebene sowie auf europäischer Ebene zu gründen. Erwartet werden dazu Vertreter von Bürgerinitiativen aus dem Saarland und aus Lothringen.

Geplant ist am am Samstag, 25. April, folgende Programm:

  • 13 Uhr Pressekonferenz zur Gründung des Aktionsbündnisses
  • 14 Uhr Exkursion „Reparatur-Orte des Bergbaus“ in Bergkamen/Kamen mit einem Bus
  • 16 bis 18 Uhr Landesversammlung des LVBB-NRW
  • 18.30 bis 20.00 Uhr Festakt „10 Jahre BI Aktionskreis“
  • 20.30 Uhr Lifemusik (u.a. „Dreadnought“), Tanz, Unterhaltung.

Ablauf am Sonntag, den 26. April 2015:

  • 10.30 Uhr Diskussionsrunde „Energiewende in ehemaligen Bergbaustandorten“ mit Martin Tönnes / RVR, GSW Kamen-Bönen-Bergkamen / vertreten durch: Geschäftsführer Jochen Baudrexl, BUND Landesverband NRW / vertreten durch Kerstin Ciesla , Bürger(Wind)Energie / vertreten durch Franziskus Kampik, Wirtschaftsförderung Kreis Unna / vertreten durch Geschäftsführer Dr. Michael Dannebom
  • 13 Uhr Wanderung zum „Großen Holz“ (Strecke: ca. 5 km insgesamt ) mit einem Vortrag: Die Halde „Großes Holz“ als Windkraftstandort / Referent: Jan Gombault von SL Windenergie;
  • Rückkehr bis 17.00 Uhr in der Ökostation;

 

 




Einbruch an der Legienstraße – Täter erbeuten Schmuck und Parfum

Am Mittwoch drangen in der Zeit von 20 Uhr bis 21:20 Uhr unbekannte Täter in ein Einfamilienhaus an der Legienstraße in Bergkamen-Mitte ein. Sie durchsuchten alle Räume im Erdgeschoss und entwendeten nach ersten Angaben Schmuck und Parfum. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise nimmt die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0 entgegen.




9. Bergkamener Blumenmarkt am 3. Mai mit verkaufsoffenem Sonntag

Zum 9.Mal lockt am Sonntag, 3. Mai, der Bergkamener Blumenmarkt die Gartenfreunde auf den Stadtmarkt. Gleichzeitig findet im, Stadtgebiet der erste verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr statt.

 

Anfassen und Riechen war bei den Kleingärtnern ausdrücklich gefragt.
Anfassen und Riechen ist bei den Kleingärtnern ausdrücklich gefragt.

Auf einer Gesamtfläche von 6.500 Quadratmetern haben Aussteller und Gewerbetreibende sowie Vereine und Organisationen aus Bergkamen und der näheren Umgebung die Möglichkeit, ihren Betrieb zu präsentieren, ihre Waren auszustellen und zu verkaufen und Informationen zu den Themen Blumen, Pflanzen und Garten zu geben. Diesmal haben gut 35 Händler/innen Ihr Kommen zugesagt (u.a. Dehner, Bezirksverband der Kleingärtner, GWA, diverse Gärtnereien u.v.m.)

Ein umfangreiches gastronomisches Angebot, ein buntes Rahmen- und Bühnenprogramm sowie Kinderaktionen (Karussell, Hüpfburg, Kinderschminken etc.) runden die Veranstaltung ab.

Spargelmarkt

Frisch zubereitet werden diverse Spargelgerichte vom örtlichen Rewe-Markt Rainer Littau und Team. Im letzten Jahr wurden erstmals Spargelgerichte auf der BlumenBörse gereicht. Auf Grund des guten Erfolges werden auch diesjährig entsprechende Gerichte und dazu passende Weine angeboten.

Den Bergkamener Spargel gibt es aber nicht nur zum Sofort-Verzehr, dieser kann auch mit nach Hause genommen werden.

Bühnenprogramm:

Höhepunkt des Bühnenprogramms ist die „Nellie Garfield Band“ am Nachmittag. Mit ihrem facettenreichen Programm, welches von den größten Pop-, Rock- und Soulklassikern der letzten Jahrzehnte bis hin zu aktuellen Charthits reicht, werden die Besucher der BlumenBörse bestens unterhalten.

11.00 Uhr: Eröffnung; im Anschluss „Sven Bergmann – Klavier-Solo“

12.00 Uhr: „Farbenfrohe Tänze“ mit der Schreberjugend Bergkamen

13.00 Uhr: Scheddy & Metze

13.20 Uhr: „Diamonds“ – Tanzformation mit Alisa Wolter

13.30 Uhr: „Sweet Devils“ vom Tus Weddinghofen

14.00 Uhr: Bigband „Triple B“ unter der Leitung von Sandra Horn

16.00 Uhr: Nellie Garfield Trio

18.00 Uhr: Ausklang

Moderation: Sarah Feige, Stadtmarketing

Ganztägige Kinderaktionen (u.a. Nicoles Kinderparty, Karussell Berg, Hüpfburg)

 




Multimedia-Mitmachstation begeistert für den Römerpark Bergkamen

Daran hätten auch die alten Römer ihre helle Freude gehabt: den Aufbau ihres Heerlagers in Oberaden in nur wenigen Minuten. Sie selbst benötigten im Spätsommer des Jahres 11 vor Christi Geburt dafür Wochen, wenn nicht sogar Monate. Für die Besucher des Bergkamener Stadtmuseum ist die jetzt fast ein Kinderspiel. Allerdings müssen sie nicht selbst mit Spaten, Sägen und Äxten zu Werke gehen, sondern erledigen dies virtuell an der neuen Mitmachstation in der Römerabteilung.

Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.
Maximus, Drusus und Siggi (v.l.), hier mit jungen Besuchern des Stadtmuseums, spielen beim virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers wichtige filmische Rollen.

Ausgangspunkt war sicherlich die Frage: Wie können besonders junge Leute für diesen Teil der Bergkamener Stadtgeschichte begeistert werden? Hier auf die Mittel modernster Computertechnik  in spielerischer Form zurückzugreifen, war naheliegend. Dass die Mitmachstation die Form eines überdimensionierten Smartphones besitzt, erhöht sicherlich den Anreiz.

Für den virtuellen Aufbau des Oberadener Römerlagers werden keine speziellen Geschichtskenntnisse benötigt. Alles, was man wissen muss, wird in kleinen Filmsequenzen von „Drusus“ (Dr. Mathias Laarmann), „Maximus“ (Martin Weber) und dem Germanen „Siggi“ (Helge Strack) von den Bergkamener Römerfreunden erklärt. Oft hilft auch der reine „Menschenverstand“. Dass zum Beispiel die Latrinen an den Rand des Lagers gehören, versteht sich angesichts der üblen Gerüche, die von ihnen ausgehen, fast von selbst.

Diese Mitmachstation ist ein Teil der Infrastrukturmaßnahmen für den „Römerpark Bergkamen“. Zu diesem Paket gehören eine spezielle Beleuchtung der Holz-Erde-Mauer, eine neue Homepage im Internet und eine Beschilderung im Stadtgebiet, die Besucher sicher zum Römerpark führen sollen. Wie Kulturreferentin Simone Schmidt-Apel erklärt, sollen diese Maßnahmen zusammen mit einem inzwischen erstellten Marketingkonzept etwa bis zur Jahresmitte.




Dankeschön an Inhaber der Ehrenamtskarte – Führungen der ganz besonderen Art

Nach dem gelungenen Auftakt durch den Besuch der Schalke-Arena im vergangenen Jahr setzen Bergkamen und die Nachbarkommunen Lünen, Werne und Selm ihre Dankeschön-Aktion für Inhaber der Ehrenamtskarte mit vier Stadtführungen der „besonderen Art“ fort.

 

2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.
2014 besuchten die Ehrenamtskarten-Inhaber die Schalke-Arena.

Neben der Stadt Bergkamen beteiligen sich auch die Nachbarkommunen Lünen, Selm und Werne an der Ehrenamtskarte NRW.Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, gemeinsame Aktionen für die Inhaberinnen und Inhaber der Ehrenamtskarte im Nordkreis durchzuführen.

Im vergangenen Jahr luden die vier Städte zu einem gemeinsamen Besuch alle Inhaber/innen der Ehrenamtskarte in die „Arena auf Schalke“ ein. Der Besuch war ein großer Erfolg. So entschlossen sich die Verantwortlichen der Städte Bergkamen, Lünen, Selm und Werne zu weiteren gemeinsamen Highlight-Aktionen einzuladen.

Als kleiner Dank für das Engagement der Ehrenamtlichen werden im Jahr 2015 vier „Stadtführungen der besonderen Art“ angeboten:

Selm beginnt die Veranstaltungsreihe am Samstag, 18. April 2015 von 10:30 bis ca.15:30 Uhr „Entdecken Sie Selm, Bork und Cappenberg!“. Der Bus bringt alle Teilnehmer zunächst in die Selmer Altstadt, ehe dann die Stiftskirche und der Schlossbereich das Ziel sind. Über Bork geht die Fahrt zurück nach Selm, wobei ein weiterer Halt an der ehemaligen Zeche Hermann I und II eingelegt wird. Anmeldungen nimmt Walburga Malicha (Tel.: 02592- 69235) entgegen.

Bergkamen lädt am Sonntag, 21. Juni 2015 von 11 – 14 Uhr zum Erklimmen der Bergehalde „Großes Holz“ ein. Auf dem durch den RVR gestalteten Haldenplateau der „Adener Höhe“ gibt es nicht nur sachkundige Erklärungen, sondern auch einen beeindruckenden Blick über  die Region. Nach einem kleinen Imbiss in luftiger Höhe wandern alle Teilnehmer auf die Nordseite der Halde mit Blick auf die Gräser- und Baumplateaus sowie die künftige, noch in Schüttung befindliche Naturarena. Anmeldungen sind ab sofort bei der Stadt Bergkamen (Tel.: 02307-965245) möglich. Eine etwaige erwünschte Nutzung des Shuttlebusses sollte unbedingt angegeben werden.

Lünen lockt am Sonntag, 16. August 2015 von 11 – 13.30 Uhr mit einer  besonderen Innenstadtführung“: Vom Marktplatz geht es zunächst zur St.-Marien-Kirche; zudem werden der Tobias-Friedhof und die wunderschönen engen Gassen des „Alten Quartiers“ im Mittelpunkt der Führung stehen, ehe der Stadtrundgang an der St. Georgs Kirche endet. Anmeldungen nimmt Jasmin Neumann (Tel.: 02306-1041210) entgegen.

Eine „Nachwächterführung“ im Fackelschein bietet die Stadt Werne am Mittwoch, 04. November 2015 von 18 – 19.30 Uhr an. Dieser klassische Rundgang durch die verwinkelten Gassen führt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten innerhalb der historischen Altstadt. Treffpunkt ist das Karl-Pollender-Stadtmuseum; unterwegs steht die Einkehr in einer stadtbekannten Werner Gaststätte ebenso auf dem Programm, wie das gemeinsame Singen des „Nachwächterliedes“. Auf Wunsch können sich alle Teilnehmer in historische Kostüme einkleiden. Anmeldungen sind ab sofort bei der Stadt Werne (Tel.: 02389-71318) möglich.

Die Stadtführungen sind für die Inhaber/innen der Ehrenamtskarte NRW sowie einer Begleitperson kostenlos. Die Veranstaltungen können auch einzeln gebucht werden

Aus organisatorischen Gründen sind die Telnehmerzahlen an den einzelnen Führungen begrenzt. Die telefonischen Anmeldungen werden nach Eingangsdatum berücksichtigt. 




Riffs der Rockgeschichte – Ohrwürmer für E-Gitarre

Die neu ins Leben gerufene Musikakademie der Musikschule Bergkamen startet am Freitag, 24. April, mit ihrem ersten Angebot: Riffs der Rockgeschichte. In diesem E-Gitarren-Workshop für Erwachsene dreht sich alles um beliebte Melodien der Rockgeschichte von 1970 bis heute.

Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel
Gregor Sklarsky. Foto: Jennifer Nebel

In sechs Sitzungen jeweils freitags von 19 – 20 Uhr freut sich der Dozent Gregor Sklarsky darauf, mit seinen Teilnehmern die „Meilensteine der Rockgeschichte“ zu heben. „Der Spaß an der Musik soll im Vordergrund stehen,“ sagt Gregor Sklarsky, der selbst in diversen Bands E-Gitarre spielt. Er beherrscht auch die klassische Konzertgitarre und hat einen Bachelor of Arts im Fach Musik. An der Musikschule Bergkamen unterrichtet Gregor Sklarsky beide Instrumente und hat erst kürzlich einen Workshop zum Thema „Home-Recording“ für interessierte Schüler gegeben.

Die sechs Lektionen „Riffs der Rockgeschichte“ kosten 75 € und finden in der Pestalozzischule, Pestalozzistraße 6 statt. Vorkenntnisse (z. B. Notenkenntnisse) sind nicht erforderlich. Die Kursteilnehmer werden gebeten, eine E-Gitarre, Kabel und einen tragbaren Verstärker mitzubringen.

Interessenten wenden sich an die Musikschule der Stadt Bergkamen, Tel. 02306 – 307730. Die Infobroschüre mit Anmeldung gibt es auch unter www.bergkamen.de.