Die Familie der Bayer-Kreuze wächst weiter: Am Standort Bergkamen von Bayer HealthCare haben Bürgermeister Roland Schäfer und Werkleiter Dr. Stefan Klatt kürzlich ein neues Exemplar mit einem Durchmesser von drei Metern seiner Bestimmung übergeben.
Bürgermeister Roland Schäfer (l.) und Standortleiter Dr. Stefan Klatt enthüllen das Bayer-Kreuz – das neue Wahrzeichen des Bergkamener Bayer-Standorts.
Das Bayer-Kreuz ist eines der weltweit bekanntesten Markenzeichen und zugleich ein Symbol für Innovation und Qualität. „Wir sind stolz darauf, dass dieses Wahrzeichen jetzt auch in Bergkamen aufleuchtet“, betonte Klatt am Rande der feierlichen Enthüllung. Bislang machte lediglich ein leicht zu übersehendes Logo auf der Brücke über der Ernst-Schering-Straße auf den Bergkamener Bayer-Standort aufmerksam. Das neue Bayer-Kreuz direkt vor Tor 1 befindet sich dagegen in einer exponierten Lage. Zudem ist es beleuchtet, so dass es auch nachts deutlich sichtbar ist.
Fünf Elektroroller sollen die Naturwissenschaften an der Gesamtschule fördern
Während seiner Zeit als IG BCE Bezirksleiter in Hamm hatte er sich massiv für den Erhalt der Bergbauarbeitsplätze in Bergkamen und in der Region eingesetzt. Als Vorstandsmitglied der Rütgers Stiftung unterstützt Norbert Römer die Anstrengungen der Willy-Brandt-Gesamtschule, sich intensiv mit alternativen Energien auseinanderzusetzen. Dabei sollen die fünf Elektromotorroller im Wert von 10.000 Euro einen wichtigen Beitrag leisten, die die Schule mit Mitteln der Stiftung jetzt angeschafft hat.
Offizielle Übergabe der neuen Elektroroller.
Bei der offiziellen Übergabe am Donnerstag gab es auch für Norbert Römer von den Schülern ein Gegengeschenk: das kleine Modell eines Rollers, das mit Sonnenenergie betrieben wird. Kurz nach den offiziellen Reden von Schulleiterin Ilka Detampel und Römer schien dann auch endlich die Sonne. Dabei zeigte sich, dass Römers neuer Mini-Roller tatsächlich fährt.
Römer, der heute Vorsitzender der SPD-Fraktion im Düsseldorfer Landtag ist, ermunterte die Willy-Brandt-Schule, auf diesem Weg weiterzumachen und auch weitere Förderanträge an die Rütgers Stiftung zu stellen. Bemerkenswerte Ideen konnte er an einigen Ständen auf dem Pausenhof in Augenschein nehmen.
Norbert Römer mit seinem solarbetriebenen Mini-Roller.
So richtig „alternativ“ ist ein Elektroroller noch nicht, solange er mit „Saft“ aus der Steckdose betrieben wird. Deshalb gibt es Überlegungen an der Willy-Brandt-Gesamtschule, Strom aus einer großen Windenergieanlage zu gewinnen.
Zurzeit wird hier im Technikunterricht an kleinen Modellen Grundlagenforschung betrieben: Welche Form müssen die Flügel eines Windrads haben und wir groß ist der Anstellwinkel, um eine optimale Stromausbeute zu erhalten, lauten zum Beispiel die Fragen, mit denen sich die Schülerinnen und Schüler auch praktisch auseinandersetzen.
Ein anderes Projekt lotet die Möglichkeiten von Brennstoffzellen aus. Dazu gibt es am Freitag mit Experten der Fachhochschule Hamm einen Workshop. Die Fachhochschule und die Willy-Brandt-Gesamtschule arbeiten seit einigen Monaten eng zusammen.
An nationalen und internationalen Wettbewerben wollen sich die Technikschüler des 8. Jahrgangs mit einer Roboter-Entwicklung beteiligen. Ihr Roboter soll, so der Plan, durch Sonnenenergie betrieben in der Wüste nach Wasser bohren. Und sobald das kostbare Nass gefunden ist, gibt es eine entsprechende Meldung.
Windräder gibt es an der Willy-Brandt-Gesamtschule, dies aber nur im kleinen Format.
Norbert Römer wies ausdrücklich darauf hin, dass die Rütgers Stiftung nicht nur gern solche Projekte an Schulen unterstützt, die Schülerinnen und Schüler dazu ermuntern, einen naturwissenschaftlichen Beruf anzustreben. Zurzeit verfüge die Stiftung auch über zusätzliche Mittel.
Gegründet wurde die Stiftung 1999 auf Betreiben des Betriebsrats der Firma Rütgers. Mittel eines Sozialfonds wurden damals nicht mehr benötigt. Aufgabe der Stiftung ist es, Innovation im naturwissenschaftlichen Unterricht an Schulen zu fördern. Jetzt habe die Stiftung zusätzliches Geld nach dem letzten Eigentümerwechsel vom Alt-Eigentümer erhalten, berichtete Römer.
Einbrecher schlagen Terrassentür ein und stehlen eine Flasche Parfum
In der Nacht zu Donnerstag (23.04.2015) schlugen unbekannt Täter die Scheibe einer Terrassentür eines Einfamilienhauses an der Lünener Straße ein. Sie durchsuchten das Haus und entwendeten nach ersten Feststellungen lediglich eine Flasche Parfum. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.
Sportabzeichensaison in Bergkamen startet
Die diesjährige Sportabzeichensaison nimmt so langsam Fahrt auf. Nach dem SuS Oberaden, der bereits in den Osterferien mit der Abnahme der Sportabzeichen begonnen hat, werden auch der TuS Weddinghofen und die Leichtathletikabteilung von TuRa Bergkamen auf den heimischen Sportanlagen aktiv.
Der Sportabzeichenbeauftragte des SuS Oberaden, Lothar Weber, hält im Römerbergstadion jeweils am Dienstag von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr Stoppuhr und Bandmaß bereit.
Im Nordbergstadion steht der Sportabzeichenbeauftragte von TuRa Bergkamen, Siegfried Knüpp, mit seinem Helferteam bereit, um ab Montag, 27. April, wieder Zeiten zu stoppen oder Weiten zu messen. Jeweils am Montag und am Freitag wird das Angebot dort von 18.00 Uhr bis 20.00 Uhr vorgehalten.
Susanne Vestweber ist für den TuS Weddinghofen auf der Sportanlage „Häupenweg“ in Weddinghofen erste Ansprechpartnerin bei der Sportabzeichenabnahme. In Weddinghofen steht das Prüferteam jeweils am Donnerstag von 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr zur Abnahme bereit. Auf allen Freiluftanlagen sind Abnahmemöglichkeiten bis Ende September gegeben.
Gemeinsam ab in die Tiefe – „Werde Entdecker“ im Barbarastollen
Unter dem Motto „Ab in die Tiefe!“ freut sich am Samstag, 25. April, von 14 bis 17 Uhr, der REVAG Geschichtskreis Haus Aden Grimberg 3/4 auf viele neugierige Gäste in der Bergbauabteilung des Stadtmuseums, Jahnstr. 31, in Oberaden. In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis touristischer Anbieter in Bergkamen gibt der Verein kleinen und großen Besuchern in lockerer Atmosphäre einen Einblick in die faszinierende Bergbaugeschichte der Stadt Bergkamen. Am Tag der offenen Tür ist der Eintritt kostenfrei.
Am kommenden Wochenende steht das Stadtmuseum ganz im Zeichen des Bergbaus. Nach der Eröffnung der Foto-Ausstellung „Es war mehr als Kohle“ von Ulrich Bonke am 24. April anlässlich der 125-jährigen Bergbaujubiläums in der städtischen Galerie „sohle 1“ knüpft die „Werde Entdecker“-Reihe am Samstag nahtlos an das Thema „Bergbau“ an.
Am „Werde Entdecker“-Tag wird es keine klassische Führung geben, vielmehr können die Besucher nach Herzenslust in der Ausstellung stöbern. Für kleine und große Gäste wird es sicherlich noch das ein oder andere bislang unbekannte Ausstellungsstück geben. Die Mitglieder des REVAG Geschichtskreises – von denen viele selbst als Bergarbeiter tätig waren – informieren gern auf unterhaltsame Art und Weise über das Alltagsleben und die Arbeit unter Tage und stehen für alle Fragen rund um das Thema Bergbau bereit. Für das leibliche Wohl ist am Veranstaltungstag ebenfalls gesorgt. Besucher können die berühmten Schmalzschnitten, ein typisch bergmännischer Imbiss, sowie Kaffee und weitere Getränke für einen geringen Unkostenbeitrag probieren.
Bei schönem Wetter steht einem Rundgang zu den Exponaten auf dem Hof des Stadtmuseums nichts mehr im Wege. Die „Entdecker“ können im Freien Ihre Stullen und Getränke genießen, sich von den Mitgliedern des REVAG Geschichtskreises einzelne Exponate erklären lassen oder Bergbau-Anekdoten lauschen. Wer möchte, kann den „Werde Entdecker“-Tag zum Motto Bergbau mit dem Besuch der Foto-Ausstellung von Ulrich Bonke in der Städtischen Galerie „sohle 1“ in Ruhe ausklingen und die einzigartigen Bilder auf sich wirken lassen. Die Mitglieder des REVAG Geschichtskreises haben sich ein besonderes Quiz ausgedacht, das durch die Ausstellung führt. Um ca. 17:00 Uhr findet dann die Verlosung statt. Der 1. Preis wird noch nicht verraten, hängt aber selbstverständlich thematisch mit dem Bergbau zusammen. Zudem liegen für Kinder ein paar bergmännische Trostpreise parat.
Neue Mitglieder sind immer willkommen
Der REVAG Geschichtskreis Haus Aden Grimberg ¾ wurde 2010 mit dem Ziel gegründet, Interessierten das Alltags- und Arbeitsleben der Bergleute näherzubringen und somit die Bergbaugeschichte Bergkamens nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Derzeit engagieren sich 17 Männer und 3 Frauen mit sehr viel Herzblut für den Geschichtskreis. Da ein großer Teil der Mitglieder selbst im Bergbau tätig war, können diese aus eigener Erfahrung von ihren Erlebnissen berichten. Die Mitglieder brennen für das Thema Bergbau und möchten mit der Veranstaltung „Werde Entdecker“ im Idealfall weitere interessierte Mitstreiter finden, die sich beim REVAG Geschichtskreis einbringen möchten. Denn es gibt immer allerhand zu tun, um Gespräch zu bleiben und zu informieren. So ist die engagierte Gruppe z. B. auf zahlreichen Veranstaltungen vertreten, wie z. B. auf der Blumenbörse (03.05., Stadtmarkt Bergkamen), dem Museumsfest (immer im September am Stadtmuseum) und dem Landesjugendtreffen der IGBCE. Auch in der Vergangenheit waren bereits einige bekannte Persönlichkeiten zu Gast, u. a. verschaffte sich Hannelore Kraft beim Rundgang durch die Bergbauabteilung einen lebendigen Eindruck von der Arbeit unter Tage. Neben den zahlreichen Veranstaltungen bietet der REVAG Geschichtskreis spannende Angebote für Einzelgäste und Gruppen, wie die „Kleine Grubenfahrt“ und eine Wanderung zur „Bergehalde Großes Holz“, an. Über aktuelle Aktionen informiert die Internetpräsenz des Stadtmuseums (www.stadtmuseum-bergkamen.de) und auch die Facebook-Seite „REVAG Geschichtskreis Haus Aden 3/ 4“.
Wie sie sich bei einem Feuer in der eigenen Wohnung verhalten sollen, wissen inzwischen die Maxi-Kinder des AWO-Familienzentrums „Vorstadtstrolche“ dank des vierköpfigen Teams „vorbeugende Brandschutzerziehung“ der Löschgruppe Weddinghofen. Der spannende Höhepunkt ist stets der Besuch des Gerätehauses am Häupenweg. Dann dürfen sie nämlich in ein Feuerwehrfahrzeug klettern oder gar in den Korb der Drehleiter steigen. Kerstin Deppe und Mark Nätebusch von der Löschgruppe Weddinghofen erklären ihnen alles.
Die Maxi-Kinder der Vorstadtstrolche besuchten am Mittwoch die Löschgruppe Weddinghofen.
Am Mittwochnachmittag gab es aber noch mehr. Der Marketingleiter der Sparkasse Bergkamen-Bönen, Michael Krause brachte ihnen Info-Blätter für die Eltern mit einem dreieckigen Aufkleber. „Er soll an die Tür der Wohnung unterhalb des Türgriffs angebracht werden, in dem sich gewöhnlich die Kinder aufhalten“, erklärt er. Denn sollte es einmal in der Wohnung brennen, dann wissen die Feuerwehrleute sofort, wo sie nach den Kindern suchen müssen. Deshalb heißt der Aufkleber auch „Kinderfinder“.
Mark Nätebusch von der Löschgruppe Weddinghofen zeigt es: Hier ist der „Kinderfinder“.
Dieser Kinderfinder soll im unteren Drittel der Kinderzimmertür geklebt werden, weil bei einem Wohnungsbrand der Rauch nach oben steigt. Damit sie sich bei einem Einsatz in einer brennenden Wohnung zurechtfinden, kriechen die Feuerwehrleute auf dem Fußboden unterhalb der dicken Rauchschwaden.
Dieser Kinderfinder ist eine gemeinsame Aktion der Sparkasse und der Provinzial-Versicherung. Natürlich bekommen nicht nur die Maxi-Kinder der Vorstadtkinder den Aufkleber und das Info-Material für die Eltern, sondern alle Mädchen und Jungen in Bergkamen, die an Brandschutzerziehungsmaßnahmen der Freiwilligen Feuerwehr. Zur Verfügung stehen jetzt 800 Exemplare. Der stellvertretende Stadtbrandmeister Wolfgang Lantin geht davon aus, dass dieser Vorrat rund ein Jahr reichen wird.
Täter gefasst: Frau in eigener Wohnung gefesselt und ausgeraubt
Ein zunächst unbekannter Mann hatte am 19. März eine 31-jährige Frau in ihrer eigenen Wohnung gefesselt und ausgeraubt. Wir unterstützten vier Tage danach die Fahndung nach dem mutmaßlichen Täter mit der Veröffentlichung eines Phantombildes. Der Tatverdächtige, ein 34-Jähriger, ist am Mittwochmorgen an seinem Wohnsitz in Hamburg gefasst worden. Die Ermittler waren ihm nach einem Hinweis aus Hamm auf die Spur gekommen. Der Beschuldigte ist bei der Polizei einschlägig bekannt und hat bereits Haftstrafen wegen Raubes abgesessen.
Wegen der Rücknahme der Öffentlichkeitsfahndung haben wir das Phantombild und den entsprechenden Beitrag auf der Facebook-Seite „Bergkamener Nachrichten“ gelöscht
Geschafft: Das Bergkamener Gymnasium ist 50
Dass die 50 ein schwieriges Alter sein kann, spürte die Schulgemeinde des Städtischen Gymnasiums am Mittwochmorgen recht eindringlich. Genau vor 50 Jahren begrüßte die damaligen Schulleiterin Ilse Thüner die erste Klasse mit 45 Schülerinnen und Schülern in einem Raum der ehemaligen Albert-Schweitzer-Schule in Bergkamen-Mitte (später Harkort-Schule und dann Abteilung 5-7 der Willy-Brandt-Gesamtschule). Damals war die Penne noch ein „Staatliches mathematisches-naturwissenschaftliches Gymnasium i. E“ (i. E. heißt hier: in Entwicklung).
Und eben diese 50 wollten alle Schüler, Lehrer und Mitarbeiter auf dem Rasen des Sportgeländes als Zahl darstellen. Vorher wurde der Platzbedarf von Schülern genau ausgerechnet. Ein Spezialteam unter der Leitung der ehemaligen Schulleiterin Silke Kieslich zeichnete mit Kreide die 50 aufs Gras. Doch als alle Beteiligten sich kurz nach 11 Uhr dort versammelt hatten, stellte Fotograf Norbert Reh, der die Schulgemeinde von der Spitze des Drehleiter der Löschgruppe Weddinghofen aus 30 Meter Höhe fotografierte, mit erstaunen fest, dass diese 50 doch einige Lücken aufwies.
Die ehemaligen Sportlehrer Hans-Peter Lübke Klaus-Georg Knippelmeyer und Silke Kieslich sowie Elternvertreterin (und ehemalige Schülerin) mit Tochter (heutige Schülerin), Bianca Schiffmann in Aktion zur Vorbereitung des Jubiläumsfotos: Abkreiden der Ziffern.
Möglicher Grund: Die Abiturienten haben während des zurzeit laufenden Zentralabiturs unterrichtsfrei, weil sie sich voll und ganz auf die Klausuren konzentrieren sollen. Dabei haben sie sich offensichtlich auch am Mittwochmorgen nicht stören lassen.
Doch die Penne war schon immer gut im Improvisieren. Schulleiterin Bärbel Heidenreich und Fotograf Norbert Reh dirigierten von oben im Korb der Drehleiter mit Unterstützung des Kollegiums die fast 1000 Schüler so, dass die störenden Lücken gefüllt wurden, dafür aber die Ziffern der 50 etwas schmaler wurden.
Schulleiterin Bärbel Heidenreich ist um Ordnung bemüht.
Nachdem das entscheidende Foto in 30 Meter Höhe im Kasten war, ging’s mit einem Seilchenspringen weiter. Nein, einen Sponsorenlauf habe man nicht machen wollen, sondern etwas Ungewöhnliches, erklärte Bärbel Heidenreich. Deshalb hatten vorher die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler bei Eltern, Großeltern, Verwandten und auch bei einigen Firmen um eine Spende gebeten, die sich nach der in fünf Minuten erreichten Zahl an Sprüngen richtet. Die wurde natürlich von Mitschülern genau protokolliert, damit die Sponsoren auch genau wissen, wofür sie ins Portmonee greifen müssen.
Das Einzige, was am Mittwochmorgen störte, war die Kälte. Die machte sich besonders im Korb der Drehleiter in 30 Meter Höhe sehr unangenehm bemerkbar. Doch alle hielten Tapfer durch: Fotograf Norbert Reh, die beiden Feuerwehrmänner aus Weddinghofen, die die Drehleiter bedienten, und die etwa 1000-köpfige Schulgemeinde.
Die wird das Jubiläum am 19. September ganz groß feiern mit einem Festakt, einem großen Schulfest und Ehemaligentreffen. Dazu sind natürlich auch die aktuellen Abiturienten, die am Mittwoch fehlten, recht herzlich eingeladen.
Seilchenspringen für einen guten Zweck.
Führung durch die Marina: Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen
Gerade während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens. Gäste, die mehr über den Hafen und seine Besonderheiten erfahren möchten, finden regelmäßig in Detlef Göke vom Gästeführerring Bergkamen einen sachkundigen Führer, der anschaulich und interessant über den Sportboothafen zu berichten weiß.
Auch am kommenden Sonntag, 26. April, steht Detlef Göke um 11 Uhr wieder im Westen des Hafengebietes vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um dann alle interessierten Besucher und Besucherinnen von dort aus wieder mit auf einen etwa zweistündigen Gang durch den Hafen mitzunehmen.
Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ wird Detlef Göke, der selbst seit Jahren in diesem Hafengebiet zu Hause ist, den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Einrichtungen und Angeboten genauer vorstellen.
Und da der 1995 eingeweihte Hafen ohne den Datteln-Hamm-Kanal nicht denkbar ist, wird Detlef Göke auch über diese wichtige künstliche Wasserstraße, die schon seit mehr als 100 Jahren besteht, mancherlei Wissenswertes und bisher Unbekanntes erzählen.
Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.
Neubürgerabend im Treffpunkt
Bergkamener Neubürgerinnen und Neubürger sind am Donnerstag, 23. April, um 19 Uhr zu einem Bürgerempfang im Treffpunkt an der Lessingstraße eingeladen worden.
Der erste stellvertretende Bürgermeister Kay Schulte wird die anwesenden Neubürger begrüßen. Die Ortsvorstehenden, Mike Stendel als Bezirksbeamter der Polizei sowie die Fraktionsvorsitzenden im Rat der Stadt Bergkamen haben ihre Teilnahme zugesagt.
Eine Einladung haben alle diejenigen erhalten, die im letzten halben Jahr in Bergkamen neu zugezogen sind. Darüber hinaus wurden auch die Neu-Eingebürgerten zum Informationsabend eingeladen. Eine Kinderbetreuung wird angeboten.
Verkehrsunfall: Siebenjähriges Mädchen auf der Rotherbachstraße verletzt
Ein siebenjähriges Mädchen wurde am Dienstag gegen 13 Uhr durch einen Unfall auf der Rotherbachstraße verletzt. Nach den Ermittlungen der Polizei, lief das Kind in Höhe des Hauses Nr. 72 auf die Straße, ohne auf den Verkehr zu achten Ein 49-jähriger Pkw-Fahrer aus Bergkamen habe dann te nicht mehr rechtzeitig bremsen können. Das Kind sein von dem Auto erfasst worden. Das Mädchen wurde in Begleitung der Mutter mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.