Unfallfahrzeug nach Flucht in Bergkamen gefunden

Am Donnerstag, 20. August, kam es um 19.15 Uhr es an der Kamener Straße in Pelkum zu einem Verkehrsunfall, bei dem der Unfallverursacher sich entfernte.

Vor einer Lichtzeichenanlage hatte sich ein Rückstau gebildet, als der Fahrer des orangebraunen Pkw Audi RS 5 Coupé auf den letzten stehenden Pkw auffuhr. Nach übereinstimmenden Zeugenaussagen setzte der Verursacher – es soll sich um einen Mann südosteuropäischen Aussehens gehandelt haben – den Pkw zurück, gab Gas und entfernte sich unerlaubt vom Unfallort in nordöstliche Richtung. Der Pkw wurde am späten Abend in Bergkamen aufgefunden und sicher gestellt.

Die Ermittlungen nach dem Fahrer dauern noch an. Es entstand ein Schaden von rund 1000 Euro. Hinweise nimmt die Polizei unter Tel. 02381-9160 entgegen.




Rollerfahrer verletzt – Polizei sucht Fahrer eines silberfarbenen Pkw

Die Polizei sucht nach einem Verkehrsunfall auf der Borker Straße in Lünen Zeugen. Bei dem Unfall verletzte sich ein 16-jähriger Rollerfahrer leicht. Der Verursacher jedoch entfernte sich vom Unfallort, ohne seine Personalien zu hinterlassen.

Der 16-jährige Selmer war am Mittwoch (19. August) gegen 13.30 Uhr auf der Borker Straße in Richtung Bork unterwegs. Kurz nach einer langgezogenen Rechtskurve überholte ihn den ersten Angaben zufolge ein Pkw. Nach dem Überholvorgang scherte dieser so nah vor dem Roller wieder ein, dass der junge Mann nach rechts lenken musste. Er kam daraufhin von der Fahrbahn ab und stürzte in einen Graben. Das Auto setzte jedoch seine Fahrt unbehelligt fort.

Die Polizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu dem Wagen geben können. Es soll sich um ein silberfarbenes Modell gehandelt haben. Haben Sie den Pkw gesehen und können weitere Angaben machen? Dann melden Sie sich bitte bei der Polizei in Lünen unter Tel. 0231/132-3121.




Kuchen und Musik bei den pflegenden Angehörigen von Demenzerkrankten

Am Montag, 24. August, treffen sich die pflegenden Angehörigen von Demenzerkrankten von 15 bis 16.30 Uhr im Untergeschoss des Pflegeheims „Haus am Nordberg“. In diesem Monat sind neben den pflegenden Angehörigen auch die Betroffenen selbst eingeladen. Aus diesem Anlass gibt es Kaffee, Kuchen und Live-Musik. Es wird gemeinsam gesungen und es stellt sich außerdem die neue Referentin vor, die ab Oktober regelmäßig die Gruppengespräche moderiert. Sie bringt viele neue Ideen mit.

Neue Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind ebenfalls herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nähere Informationen zur Selbsthilfegruppe erhalten Interessierte im Seniorenbüro der Stadt Bergkamen bei Frau Scherney, Tel.: 02307/965-410.




Führung durch die Marina Rünthe am Sonntag

Gerade während der Frühlings- und Sommermonate herrscht im Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe stets ein besonders reges und geschäftiges Leben. Viele Besucherinnen und Besucher genießen dann das maritim und mediterran anmutende Flair des Hafens.

Am kommenden Sonntag, 23. August, stehen die Gästeführer Marie-Luise Kilinski und Detlef Göke um 11 Uhr im Westen des Hafengebietes vor dem Restaurant „Am Yachthafen“ (California) am Hafenweg bereit, um interessierte Besucher und Besucherinnen von dort aus auf einen Gang durch den Hafen mitzunehmen.

Unter dem Motto „Lastkähne, Motoryachten, der Kanal und ein Hafen“ werden die Gästeführer, die selbst im Stadtteil Rünthe zu Hause sind, den inzwischen weit über die Grenzen Bergkamen hinaus bekannten Hafen in Rünthe mit all seinen Besonderheiten und den Datteln-Hamm-Kanal genauer vorstellen.

Für die Teilnahme an dem etwa zweistündigen Rundgang ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme frei.




Musik aus den weiten Hochebenen der Mongolei im Trauzimmer Marina Rünthe

Am Montag, 14. September, 20.00 Uhr, steht die Band „Egschiglen“ auf der Konzertbühne im Trauzimmer Marina Rünthe, Hafenweg 12, 59192 Bergkamen-Rünthe.

Band "Egschiglen" aus der Mongolei.
Band „Egschiglen“ aus der Mongolei.

Der Name Egschiglen bedeutet „Schöne Melodie“ und ist ein Ensemble mongolischer Meisterschüler, welches 1991 am Konservatorium Ulaanbaatar entstand. Der Band geht es seit ihrer Gründung immer um eine Verbindung von zeitgenössischer Musik ihrer Heimat mit den klanglichen und gesanglichen Traditionen der Mongolei. Die Gruppe ist in herrliche Gewänder gekleidet. Neben der Musik auf exotischen Instrumenten wie der Schwanenhalslaute oder der Pferdekopfgeige fasziniert vor allem der fantastische Kehlkopfgesang, bei dem mit einem Grundton gleichzeitig Obertöne zu einer Melodie moduliert werden. Neben traditionellen Liedern gelangen auch Werke zeitgenössischer Komponisten aus der Mongolei zur Aufführung und das höchst interessante akustische Erlebnis wird teilweise durch Tänze noch optisch unterstützt. Lassen Sie sich in die Weiten der Mongolei entführen und erleben Sie den unverwechselbaren orchestralen Klang in der Tradition der höfischen Musik Dschingis Khans!

Tickets sind zum Preis von 5,00 Euro erhältlich im Kulturreferat Bergkamen (Tel.: 02307/965-464), im Bürgerbüro und an der Abendkasse!

Weitere Infos unter www.bergkamen.de und www.klangkosmos-nrw.de




Fahrradtour mit Gerd Koepe in den Norden von Bergkamen-Mitte

Eine Erkundung des Nordens des Stadtteils Bergkamen-Mitte mit dem Fahrrad steht am Sonntag, 30. August, auf dem Programm des Gästeführerrings Bergkamen.

Gestartet wird zu der etwa dreistündigen Rundfahrt, zu der alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich willkommen sind, mit eigenen Fahrrädern um 10 Uhr vor dem Rathaus-Haupteingang gegenüber dem Ratstrakt am Rathausplatz (Busbahnhof).

Gästeführer Gerd Koepe hat diese Tour konzipiert und steht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gern als sachkundiger Führer durch den weitläufigen Norden des Stadtteils Bergkamen-Mitte zur Verfügung.

Im Rahmen der Rundfahrt wird nicht nur der Entwicklung der früheren Zeche Grimberg (später Monopol) und der früheren Chemischen Werke (später Schering AG, heute Bayer AG) bis zum heutigen Tage nachgespürt, auch der Beversee, das frühere „Große Holz“, der Marina-Sportboothafen im Stadtteil Rünthe, der alte Bergkamener Bahnhof sowie einige weitere interessante Anlaufpunkte werden angesteuert und von Gerd Koepe anschaulich mit Daten, Fakten und „Dönekes“ vorgestellt. Die Fahrt endet dann später im Bereich des Friedrichsberges in Bergkamen-Mitte.

Für die Teilnahme an der etwa dreistündigen Fahrrad-Rundfahrt ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.




Kindern helfen: Abiturjahrgang 2013 des Gymnasiums plündert Stufenkonto für große Spendenaktion

Im Frühsommer 2013 feierten am Städtischen Gymnasium Bergkamen rund 180 Schülerinnen und Schüler des Doppeljahrgangs ihr Abitur. Die vielen Ehemaligen gehen nun ihrer Wege, manche studieren oder arbeiten nahe der Heimat, manche in Passau oder Flensburg. Andere hat es sogar nach Australien verschlagen. Auf dem Stufenkonto in der Heimat aber lagen auch zwei Jahre nach den Feierlichkeiten noch 3600 Euro – ein üppige Summe, die übrig blieb, nachdem alle offenen Rechnungen von Abiball und Co. beglichen waren.

Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“. Foto: Neven Subotic Stiftung.
Die Aufnahme zeigt Clemens Hielscher (links), Stufensprecher des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, mit BVB-Star und Stiftungsgründer Neven Subotic bei der offiziellen Scheckübergabe. Darüber hinaus spendeten die Bergkamener Abiturienten die gleiche Summe auch an die Aktion „Lichtblicke“ und die „Kindernothilfe“. Foto: Neven Subotic Stiftung.

Die Frage lautete nun, was machen mit dem Geld? Gemeinsam traf die Stufe eine bemerkenswerte Entscheidung: Anstatt sich das Geld auszahlen zu lassen – immerhin knapp 20 Euro pro Nase – sollte die Summe gespendet werden. Nun freuen sich die „Neven Subotic Stiftung“ von BVB-Star Neven Subotic, die „Kindernothilfe“ und die „Aktion Lichtblicke“ über je 1200 Euro.

Wir haben eine Umfrage gestartet, ob jemand etwas dagegen hat, wenn wir das übrig gebliebene Geld spenden würden. Die Rückmeldungen waren positiv“, berichtet Stufensprecher Clemens Hielscher. Die Entscheidung, wem die 3600 Euro gespendet werden sollten, fiel dabei nicht leicht. „Es gibt unzählige gute und wichtige Organisationen, daher haben wir uns entschieden, den Betrag in dreimal 1200 Euro aufzuteilen“, erklärt Clemens Hielscher. Wer genau nun bedacht werden sollte – auch hier half eine stufeninterne Umfrage. Die Wahl fiel auf die Aktion „Lichtblicke“, die „Kindernothilfe“ und die „Neven Subotic Stiftung“.

Eine herausragende Aktion des Abiturjahrgangs 2013 des Städtischen Gymnasiums Bergkamen, welche vielleicht zukünftig Vorbild für andere Abschlussjahrgänge sein könnte.




Entspannung in und mit der Natur: Seminar in der Ökologiestation

Oft bestimmen Zeitknappheit, Stress und Leistungsdruck unser Leben. Am Sonntag, 6. September, bietet Christiane Heuelmann in der Ökologiestation in Bergkamen-Heil einen Ausgleich in und mit der Natur, um den Alltag zu bewältigen und eine innere Balance zu erhalten.

Der bewusste Einsatz des Hörens, Fühlens und Riechens erschließt den Teilnehmern des Seminars die beruhigende Wirkung der natürlichen Umgebung und gibt ein angenehmes Gefühl der Entspannung.

Nach dieser gemeinsamen Erfahrung besteht die Möglichkeit, sich auszutauschen und anschließend eine Collage zu gestalten, die dieses entspannte Gefühl festhält. Benutzt werden dafür verschiedene Papiere und vorab gesammelte Naturmaterialien.

Wetterangepasste und bequeme Kleidung ist sinnvoll. Für die Gestaltung der Collage können gern Zeitschriften, Verpackungsmaterial und Papier mitgebracht werden und außerdem Schere und Klebstoff, falls vorhanden. Die vierstündige Veranstaltung beginnt um 11.00 Uhr und kostet 20,- € zuzüglich 3,- € für das Material. Eine Anmeldung ist bis zum 28. August beim Umweltzentrum Westfalen unter 0 23 89 – 98 09 11 möglich.




Kamenerin Heike Redlin neue Leiterin des Kommissariates Kriminalprävention/ Opferschutz

Kriminalhauptkommissarin Heike Redlin wurde am Donnerstag vom Behördenleiter der Kreispolizeibehörde Unna, Landrat Michael Makiolla, zur Leiterin des Kommissariates Kriminalprävention/ Opferschutz ernannt.

(V.l.n.r.): Thomas Röwekamp (Pressesprecher), Heike Redlin (Leiterin KK Kriminalprävention/ Opferschutz), Landrat Michael Makiolla und Abteilungsleiter Polizei Hans - Dieter Volkmann mit dem Plakat der Einbruchschutz-Kampagne-"Riegel vor!"
(V.l.n.r.): Thomas Röwekamp (Pressesprecher), Heike Redlin (Leiterin KK Kriminalprävention/ Opferschutz), Landrat Michael Makiolla und Abteilungsleiter Polizei Hans – Dieter Volkmann mit dem Plakat der Einbruchschutz-Kampagne-„Riegel vor!“

Die 47-jährige Kamenerin tritt damit die Nachfolge von Klaus Stindt an, der bereits in den Ruhestand verabschiedet worden war. Heike Redlin ist bereits seit 1997 im Bereich der Kriminalprävention der Kreispolizeibehörde tätig. Sie gab einen Überblick über die Aufgaben ihrer Dienststelle, die von der Verhaltensprävention über technische Prävention bis hin zum Opferschutz reichen. Insbesondere wies sie auf das Angebot zur technischen Prävention gegen Wohnungseinbruch hin. Die Polizei bietet eine kostenlose Schwachstellenanalyse vor Ort an sowie Gruppenveranstaltungen im Rahmen der landesweiten Kampagne „Riegel vor!“.

„Die Zahl der Wohnungseinbrüche, die im Versuch steckenbleiben ist auf über 40 % angestiegen. Das zeigt deutlich, dass es möglich ist, sich vor Wohnungseinbruch zu schützen“, warb Redlin für die Möglichkeit der technischen Prävention. Landrat Michael Makiolla stellte anschließend Polizeihauptkommissar Thomas Röwekamp als neuen Leiter der Pressestelle der Kreispolizeibehörde Unna vor. Thomas Röwekamp ist bereits seit 2003 bei der KPB Unna tätig. Der 49-jährige Unnaer hat bis jetzt eine Führungsfunktion bei der Polizeiwache Unna wahrgenommen und auch als Dienstgruppenleiter im Wachdienst bereits Pressauskünfte erteilt. Der bisherige Pressesprecher, Polizeihauptkommissar Ralf Hammerl, übernahm am 01.07.15 die Leitung des Sachgebiets 1 (Strategie/ Controlling) des Leitungsstabes der Kreispolizeibehörde Unna.




Erste Weichen gestellt: Hellwegschule wird bis 2017 Standort für zwei Förderschulen

Den Umbau der Förderschullandschaft aktiv gestalten und ihn nicht einfach durch sinkende Schülerzahlen und die damit verbundenen Schulschließungen geschehen lassen – der Ausschuss für Bildung und Kultur des Kreises hat dafür am 18. August die ersten Weichen gestellt.

Der Ausschuss stimmte für das auf den Empfehlungen des Gutachters Dr. Heinfried Habeck beruhende Konzept. Danach sollen Eltern von Kindern mit Förderbedarf ihr Wahlrecht behalten und auch in Zukunft mit relativ kurzen Wegen zu den Förderschulen eine echte Alternative zur Regelschule behalten. Für Bergkamen bedeutet die, dass im Sommer 2016 die Albert-Schweitzer-Schule in Oberaden aufgelöst werden soll. Gleichzeitig wird in die Hellwegschule Rünthe die Förderschule des Kreises Unna mit dem Schwerpunkt emotionale und soziale Förderung im Primarbereich einziehen. Ein Jahr später folgt der Primarbereich der Sonnenschule aus Kamen mit dem Förderschwerpunkt „Sprache“. Hintergrund: Der demographische Wandel und die Umsetzung der Inklusion führen dazu, dass die Schülerzahlen an den Förderschulen deutlich stärker sinken als an anderen Schulen. Ohne eine Lenkung dieses Prozesses würden früher oder später alle Förderschulen unter die vorgegebene Mindest-Schülerzahl fallen und müssten aufgelöst werden.

Gemeinsam wollen Kreis, Städte und Gemeinden gegensteuern und planen die Gründung von zwei Förderschul-Zentren für die Sekundarstufe I in Trägerschaft des Kreises: eines in Unna und eines im Norden des Kreises mit zwei Teilstandorten in Lünen und Selm. Im Gegenzug sollen folgende Förderschulen zum 31. Juli 2016 aufgelöst werden:

Barbaraschule in Werne

Albert-Schweitzer-Schule in Bergkamen

Friedrich-Ebert-Schule in Lünen

Pestalozzischule in Selm

Käthe-Kollwitz-Schule in Kamen

Harkortschule in Unna

Sodenkampschule in Fröndenberg

Schule an der Ruhr in Schwerte

Für die jüngeren Schüler im Primarbereich mit den Schwerpunkten Sprache und emotionale und soziale Entwicklung sind Förderzentren in Fröndenberg und in Bergkamen-Rünthe vorgesehen.

„Wir wollen das pädagogische Know-how im Kreis an die neuen Standorte transferieren und damit weiterhin verlässliche Förderschulangebote mit guter Qualität machen“, sagte Schuldezernent Dr. Detlef Timpe im Bildungsausschuss und betonte, dass die Entwicklung des Konzeptes ein Beispiel für gelungene interkommunale Zusammenarbeit sei. Die Schulträger im Kreisgebiet Unna – also die Städte, Gemeinden und der Kreis selbst – hatten an einem Strang gezogen und sich in diesem Prozess auch eng mit der Schulaufsicht abgestimmt.

Auf Kreisebene wird der Kreistag am 22. September eine endgültige Entscheidung treffen. Innerhalb der kommenden vier Monate steht die Beschlussfassung über das Konzept auch in den Räten der zehn Städte und Gemeinden im Kreis auf der Tagesordnung.




Fünf Künstler zeigen ihre Werke in einem ehemaligen Schuhladen

Viele Jahre wurden in dem großen Ladenlokal im 1. Obergeschoss des Kaufland-Komplexes Schuhe verkauft. Seit geraumer Zeit steht es leer. Am Donnerstag haben vier Künstlerinnen und ein Künstler der „Kunstwerkstatt sohle 1 Bergkamen“ den Raum in Beschlag genommen und zeigen dort eine kleine Auswahl ihrer Werke.

KunstLeider können die Arbeiten nur durch die hohen Glasscheiben bewundert werden. Am auffälligsten ist die Installation von Monika Zybon-Biermann „Anne S.“ Auf den ersten Blick sehen die sieben Objekte aus, als bestünden sie aus Stoff. Doch die Künstlerin hat hier mit Papier, Pappe und Draht „Kleidungsstücke“ geschaffen, die die sieben Lebensstationen einer Frau symbolisieren sollen.

Ergänzt wird diese Installation durch Fotoarbeiten von Matthias Raßmann, die er ebenfalls auf die Leine hängte. Links davon befinden sich drei farbenprächtige Acrylmalereien von Emilia Fernandez und rechts die Fotokollage „Summer in the City“ von Silke Kieslich sowie zwei fast monochrome Arbeiten von Roos Cherek.

Leider kann man diese Kunstwerke nicht aus der Nähe betrachten. Immerhin wird durch diese Aktion der nicht so schöne Leerstand im Kaufland-Komplex sinnvoll genutzt.