Beachvolleyball-Turnier der Jungen Union Bergkamen

Am Samstag, 29. August, findet das 12. Beachvolleyball-Turnier der Jungen Union Bergkamen statt. Unter dem Motte „Tag am Strand“ spielen die Teams ab 14 Uhr auf dem Beachvolleyballplatz in Bergkamen-Mitte (Am Stadion 3) um attraktive Preise. Wem Ballsport nicht liegt, kann sein Talent beim Limbo unter Beweis stellen. Getränke und Gegrilltes werden zu kleinen Preisen angeboten .Teams können sich kostenlos unter www.beach-bergkamen.de anmelden.



Die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Wellenbad kommt

Die Zentrale Unterbringungseinrichtung für Flüchtlinge am Wellenbad kommt. Direkt nach dem Ende der Freibadsaison werden die Aufbauarbeiten für eine Zentrale Unterbringungseinrichtung (ZUE)  für die Unterbringung von Flüchtlingen auf dem Parkplatzgelände am Rande des  Wellenbades im Bergkamener Ortsteil Weddinghofen beginnen.

Gespräch über die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen (v.l.): von links: Nikola Rademacher, Hauptdezernentin für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollerman, Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch, Beigeordnete der Stadt Bergkamen. Foto: RP Arnsberg
Gespräch über die Errichtung einer Zentralen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen (v.l.): von links: Nikola Rademacher, Hauptdezernentin für die Betreuung und Unterbringung von Asylbewerbern, Regierungspräsident Dr. Gerd Bollerman, Bürgermeister Roland Schäfer, Christine Busch, Beigeordnete der Stadt Bergkamen. Foto: RP Arnsberg

Darauf haben sich Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann und der Bergkamener Bürgermeister Roland Schäfer sowie die Beigeordnete der Stadt Christine Busch bei einem Gespräch in Arnsberg geeinigt. Der Rat der Stadt Bergkamen hatte am Mittwoch, 19. August, in einer Sondersitzung seine Zustimmung für die Errichtung einer Einrichtung des Landes zur Unterbringung von Asylbewerbern gegeben.

Vorgesehen ist die Errichtung von Wohn- und Versorgungseineinheiten in Leichtbauweise  auf dem Parkplatz am Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen mit einer Kapazität von 600 Plätzen und einer Ausbauoption auf 800 Plätze. Die Bauarbeiten für diese Einrichtung sollen Anfang September starten. Der Erstbezug ist für den Zeitraum Ende September bzw. Anfang Oktober geplant. Die Stadt Bergkamen wird in der ersten Septemberhälfte zu einer Bürgerinformationsveranstaltung einladen. Bis dahin wird auch eine Entscheidung darüber getroffen sein, welche Organisation die Betreuung der Einrichtung übernehmen wird.

Parallel zu den Arbeiten für die neue Großunterkunft beginnen in Bergkamen auf dem Gelände der RAG Aktiengesellschaft Grimberg 3/4 die Planungen für die Errichtung einer dauerhaften Unterbringungseinrichtung. Sobald diese Unterkunft mit einer Kapazität von ca. 1000 Plätzen fertiggestellt ist,  wird die Einrichtung auf dem Parkplatz des Schwimmbades geschlossen werden. Für die Planungen für dieses Vorhaben wird in Kürze eine Projektgruppe mit Vertretern der Bezirksregierung, der Stadt Bergkamen und der RAG ihre Arbeit aufnehmen.

„Die neuen und zusätzlichen Unterbringungseinrichtung in Bergkamen werden für das Land Nordrhein-Westfalen ein weiterer wichtiger Baustein sein, um die stetig wachsende Zahl von Asylbewerbern unterzubringen“, betonte Regierungspräsident Dr. Gerd Bollermann bei der Besprechung mit Bürgermeister Roland Schäfer. Er  drückte gleichzeitig seinen Dank für die pragmatische und offene Haltung der Stadt Bergkamen in dieser sowohl für das Land Nordrhein-Westfalen und die Kommunen schwierigen Situation aus.

Bergkamens Bürgermeister Roland Schäfer: „Die Stadt Bergkamen übernimmt mit der Landeseinrichtung eine große Aufgabe. Wir möchten uns aber auch aktiv der Verantwortung stellen, die alle Kommunen und das Land angesichts der großen Zugangszahlen von Asylbewerbern derzeit gemeinsam tragen.“

Positiver Effekt für die Stadt Bergkamen: Die neue Einrichtung wird vollständig durch das Land Nordrhein-Westfalen finanziert und sie muss nach Eröffnung der Landeseinrichtung ihrerseits keine weiteren Asylbewerber mehr aufnehmen.




Sonntag ist Schluss mit der Freibadsaison – Am Montag öffnen die Hallenbäder

Am Sonntag, 30. August, endet die Saison in den Freibädern in Kamen und Bergkamen. An diesem Tag besteht somit die letzte Möglichkeit, unter freiem Himmel zu schwimmen. Am Montag, 31. August, beginnt dann die Hallenbadsaison.

Letzte Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass des Wellenbads in diesem Jahr besteht am kommenden Sonntag.
Letzte Gelegenheit zum Sprung ins kühle Nass des Wellenbads in diesem Jahr besteht am kommenden Sonntag.

Insgesamt hatten in diesem Jahr etwa 31.000 Besucher das Wellenbad in Bergkamen besucht und damit circa 10.000 mehr als im Vorjahr. Im Freibad Kamen-Mitte verbuchten die GSW mit rund 40.000 Besuchern ein Plus von etwa 5.000 Besuchern.

Die meisten Besucher wurden am 4. Juli gezählt. Im Freibad in Kamen begrüßten die GSW an diesem Tag 2.616 Besucher, im Wellenbad in Bergkamen-Weddinghofen 2.945.

Trotz der in diesem Jahr leicht gestiegenen Besucherzahlen ist insgesamt ein rückläufiger Trend zu beobachten. Die GSW sehen hierfür unter anderem den demografischen Wandel und ein sich veränderndes Freizeitverhalten als ausschlaggebend.

Alle Informationen zu den Freizeiteinrichtungen der GSW und die jeweiligen aktuellen Öffnungszeiten sind im Internet unter www.gsw-freizeit.de erhältlich.




19-jähriger Kamener am Hagener Hauptbahnhof verhaftet

„Kommissar Zufall“ sorgte dafür, dass ein 19-jähriger aus Kamen, der mit Haftbefehlt gesucht wurde, am Dienstagabend am Hagener Hauptbahnhof festgenommen werden konnte. Der junge Mann hatte eine Drogentherapie abgebrochen und damit gegen seine Bewährungsauflagen verstoßen. Das Amtsgericht Unna erließ deshalb gegen ihn einen Sicherungshaftbefehl. Bereits am Montag war er in Hagen einer Streife der Bundespolizei aufgefallen. Er konnte aber flüchten.

Dumm für ihn war, dass er sich wieder am Hagener Hauptbahnhof aufgehalten hatte. Dort wurde er dann von einem der Beamten auf dem Weg zum Nachtdienst erkannt, der ihn schon am Vortag beinahe erwischt hätte. Zusammen mit einem Beamten der Hagener Polizei konnte der Kamener am Busbahnhof dann endgültig festgenommen werden. Auf der Wache stellte sich dann heraus, dass gegen den Kamener ein Haftbefehl vorlag. Nach einem Monat und zwei Tagen endete seine Freiheit gestern am Hagener Hauptbahnhof.




Berufsinformationstag und Bewerbungstraining beim Lippeverband

Die beiden Wasserverbände Emschergenossenschaft und Lippeverband sind begehrte Ausbildungsbetriebe: Im vergangenen Jahr kamen auf 15 Ausbildungsplätze exakt 1053 Bewerbungen! Und auch für das Jahr 2016 werden wieder Auszubildende gesucht: Dazu informieren die Verbände, gemeinsam immerhin Deutschlands größtes Wasserwirtschaftsunternehmen, am 28. September (10 bis 18 Uhr) über die angebotenen Berufsbilder. Einige Tage später, am 1. Oktober, wird darüber hinaus ein Bewerbungstraining (17 bis 19 Uhr) angeboten. Dieses richtet sich generell an alle Jugendliche, die sich für eine Ausbildung bewerben und demnächst ein Vorstellungsgespräch vor sich haben. Beide Termine finden am Sitz der Verbände an der Kronprinzenstraße 30 in Essen statt. 

Bewerbung LippeverbandIm Rahmen der vielfältigen Aufgaben bieten Emschergenossenschaft und Lippeverband ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen im technischen sowie im kaufmännischen Bereich. Insgesamt wird 2016 in sieben Berufen ausgebildet:

Elektroniker/in für Betriebstechnik (Standort: Dinslaken), Fachinformatiker/in für Systemintegration (Essen), Fachkraft für Abwassertechnik (Dorsten), Industriemechaniker/in für Instandhaltung (Bottrop), Kaufmann/-frau für Büromanagement (Essen), Mechatroniker/in (Lünen und Duisburg) sowie Tischler/in (Essen). Bewerbungsschluss ist der 31. Oktober 2015.

Über die Inhalte dieser Ausbildungsberufe informieren Emschergenossenschaft und Lippeverband alle Interessierten am 28. September von 10 bis 18 Uhr in Essen. Dabei werden den Jugendlichen Einblicke in die spätere Berufswelt gegeben wird. Es besteht hier auch die Möglichkeit, sich mit allen Ausbildern und aktuellen Auszubildenden bei Emschergenossenschaft und Lippeverband auszutauschen und sich ein gezieltes Bild von den angebotenen Berufen zu machen. Die Emschergenossenschaft und der Lippeverband legen großen Wert darauf, dass insbesondere Mädchen und junge Frauen motiviert werden, sich für technische Berufe zu bewerben.

Für Ausbildungssuchende wird darüber hinaus am 1. Oktober von 17 bis 19 Uhr ein Bewerbungstraining angeboten, woran auch Bewerber für andere Ausbildungszweige teilnehmen können. Hierbei bekommen sie Tipps und Tricks für ein gelungenes Vorstellungsgespräch vermittelt. 

Weitere Informationen: www.eglv.de/ausbildung.




Wasserspaß pur – Werde Entdecker im Naturfreibad Heil

Am kommenden Samstag, 29. August, freut sich das Team des Naturfreibades Heil (Dorfstraße über Westenhellwege) auf viele neugierige Gäste, denn von 14:00 bis 17:00 Uhr ist wieder „Entdecker“-Zeit. Große und kleine Bergkamener können an diesem Tag das naturnahe, idyllische Baden in der Lippe kostenfrei genießen und mehr über die Entstehung des Bades erfahren. Zusätzlich gibt es wieder einige Leckerbissen und das obligatorische Gewinnspiel.

Naturfreibad Heil
Naturfreibad Heil

Unter schattenspendenden Bäumen liegen und in ländlicher Idylle baden gehen – der Seitenarm der Lippe in Bergkamen-Heil macht´s möglich. Das Naturfreibad existierte bereits vor der Gründung des Schwimmvereines Heil im Jahre 1910. Voraussetzung für die Entstehung waren tote Seitenarme der Lippe, die sich durch die Begradigung des Flusses bildeten.

Heute suchen Schwimmbegeisterte aller Generationen das Freibad auf. Viele ältere Gäste verbinden mit dem Schwimmen in der Lippe ein Stück ihrer Kindheit, andere möchten ihren eigenen Kindern zeigen, wie schön das Baden direkt im Fluss sein kann.

Der Schwimmverein Heil besteht derzeit aus über 130 Mitgliedern. Das Team rund um den 1. Vorsitzenden, Herrn Knäpper, liest den Badegästen jeden Wunsch von den Augen ab und sorgt – nicht nur am Veranstaltungstag – dafür, dass sich die Badegäste rundum wohlfühlen. Ziel ist es, das Schwimmbad für die nächsten Generationen zu erhalten; schließlich ist das Freibad in dieser Form einzigartig im Kreis Unna.

Veranstaltungstag

Idylle pur: das Naturfreibad Heil
Idylle pur: das Naturfreibad Heil

Das Programm am kommenden Samstag, 29. August, kann sich sehen lassen. Im Rahmen der Aktion „Werde Entdecker“ haben die Gäste Gelegenheit, das Schwimmbad kostenfrei zu testen. Ergänzend gibt es Hintergrundinformationen zum Freibad und zum Schwimmverein. Wie an jedem Aktionstag wird es wieder ein Gewinnspiel geben. Kulinarische Genüsse in Form von frisch Gegrilltem und Kaltgetränken (gegen einen geringen Unkostenbeitrag von 1,00 Euro) runden die „Werde Entdecker“-Veranstaltung ab. Das Team rund um den 1. Vorsitzenden Herrn Knäpper freut sich bereits jetzt auf einen wunderschönen Nachmittag mit möglichst entspanntem Wetter. Der Verein lädt hiermit noch einmal alle Badebegeisterten und solche, die es werden möchten, herzlich zur „Werde Entdecker“-Veranstaltung ein.

Der Eintritt zum „Tag der offenen Tür“ ist selbstverständlich kostenfrei. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Die „Entdecker“ können die Veranstaltung zwischen 14:00 und 17:00 Uhr aufsuchen. Es wird darauf hingewiesen, dass Haustiere im Freibad nicht erlaubt sind. Weitere Informationen zur Aktion „Werde Entdecker“ gibt es bei der Stadt Bergkamen, Bürgermeisterbüro – Tourismus, Tel. 02307-965-229, E-Mail: tourismus@bergkamen.de.

Zur Aktion „Werde Entdecker“

Die Aktion „Werde Entdecker – Erlebe ein spannendes Jahr in Bergkamen“ macht auf die abwechslungsreichen Freizeitmöglichkeiten rund um Bergkamen aufmerksam. Bereits fünf Betriebe und Vereine luden 2015 zu dem „Tag der offenen Tür“ ein. Viele Interessierte folgten bereits dieser Einladung. Einige, besonders treue „Entdecker“, die bereits 2013 mit von der Partie waren, sind nach wie vor begeistert und nutzen auch 2015 die Gelegenheit, wieder mehr über das umfangreiche Freizeitangebot in Bergkamen zu erfahren.

Während der gesamten Veranstaltungsreihe von März bis November 2015 gibt es an jedem Aktionstag (letzter Samstag im Monat) ein Gewinnspiel, an dem jeder Besucher teilnehmen kann. Die Gewinnspielkarten liegen bei dem jeweiligen Betrieb aus. Zu gewinnen gibt es jeweils Preise des Stadtmarketings sowie speziell auf den Betrieb zugeschnittene Gewinne.




Herbert Goldmann neuer Vorsitzender des Verwaltungsrats des Umweltzentrums Westfalen

Der heimische Grünen-Politiker Herbert Goldmann, Fraktionsvorsitzender der Kreistagsfraktion, wurde vom Ruhrparlament zum neuen Vorsitzenden des Verwaltungsrats des Umweltzentrums Westfalen gGmbH gewählt.

Herbert Goldmann
Herbert Goldmann

Das Umweltzentrum Westfalen gGmbH betreibt die Ökologiestation in Bergkamen, die sich u.a. der Förderung der regionalen naturverträglichen Landwirtschaft widmet. Umweltbildung beim Erlebnis-Wochenende für Kinder und Jugendliche, Tipps für den Naturnahen Garten, Wanderungen in Fluss-Auen, Fledermaus-Beobachtungen, Greifvögel und Bienen-Experten, Motorsäge-Kurse, Schulungen für Kanuten, die in geschützten Flüssen paddeln wollen, Vorträge und Ausstellungen über seltene Pflanzen und Tiere etc. runden das Angebot des Umweltzentrums Westfalen ab.

Turnusmäßig wechselt der Vorsitz zwischen den Anteilseignern der 1993 gegründeten Gesellschaft.

Veranstaltungs-Hinweise finden Sie unter

http://www.uwz-westfalen.de/inhaltveranstaltung2.html




Bädergutachten: Interkommunales Zentralbad ist die wirtschaftlichste Lösung

Dem Aufsichtsrat der GSW hat am Montagabend das zweite Bädergutachten vorgelegen. Den politischen Fachausschüssen wird es in Kamen und Bergkamen in der kommenden Woche vorgestellte. Eine Kernaussage des Gutachtens ist die Empfehlung von Investitionen in neue Bäder; eine grundhafte Sanierung der bestehenden Struktur sei dagegen nicht zielführend.

Wellenbad Weddinghofen
Wellenbad Weddinghofen

Die interkommunale Zentralbad-Lösung erscheint dem Gutachten nach als die wirtschaftlich attraktivste Alternative. An zweiter Stelle ein Neubau kleinerer Bäder in Kamen und Bergkamen. Die Diskussion darüber wird also weiterhin nicht nur in den beiden Stadträten, sondern über die Stadtgrenzen geführt. Die GSW setzen darauf, dass bis Ende dieses Jahres die Grundsatzentscheidungen in Kamen und Bergkamen fallen werden. Danach könnten Planung, Ausschreibung und je nach kommunaler Entscheidung Neubau(ten) erfolgen.

Hier sind die Konzepte:

Zentralbad Kamen / Bergkamen

Ganzjahresangebot mit vier Wasserflächen, darunter ein 25-Meter-Becken inklusive 1- und 3-Meter-Springerbereich, ein Lehrschwimmbecken 16,7 mal 10 Meter sowie ein Kursbecken 10 mal 10 Meter. Dazu ein 30 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken mit Umgebungsinfrastruktur (Wickelraum etc.). Als Highlight sieht die Planung eine von innen und außen nutzbare 80-Meter-Erlebnisrutsche vor. Im Sommer wird ein Freibadangebot mit Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken, Strömungskanal, Wasserpilz, Breitrutsche mit Auslauf ins Nichtschwimmerbecken, Matschspielgarten, Kioskanlage sowie eine 10.000 Quadratmeter große Liegewiese zugeschaltet.

Handlungsalternativen für Bergkamen

Alternative B1: Bestandserhalt aller Bäder Winterangebot von insgesamt zwei Becken, darunter ein 25-Meter-Becken mit 5 Bahnen inklusive Springerbereich und einem 100 Quadratmeter großen, nicht kleinkindgerechten Kinderbecken. Im Sommer wechselt das Angebot zu dem bestehenden Freibad mit einem 50-Meter-Becken mit acht Bahnen, Springerbereich und Rutsche, einem 800 Quadratmeter großen Nichtschwimmer-Wellenbecken und einem 100 Quadratmeter großen Kleinkinderbecken.

Alternative B2: Ausbau Standort Hallenbad Bergkamen zum Ganzjahresstandort Ganzjahresangebot mit zwei Becken, darunter ein 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen und einem Springerbereich sowie ein 30 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken. Im Sommer werden im Außenbereich ein 400 Quadratmeter großes Nichtschwimmerbecken und ein 150 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken zugeschaltet.

Alternative B3: Neubau Kombibad Bergkamen (Standort noch zu bestimmen)

Ganzjahresangebot mit zwei Becken, darunter ein 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen und einem Springerbereich sowie ein 30 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken.

Im Sommer werden im Außenbereich ein 400 Quadratmeter großes Nichtschwimmerbecken und ein 150 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken zugeschaltet.

Handlungsalternativen für Kamen

Alternative K1: Bestandserhalt aller Bäder Winterangebot von insgesamt vier Becken, darunter ein 33,3-Meter-Becken mit 6 Bahnen, einem 25-Meter-Becken inklusive Springerbereich, 16,7 mal 12,5 Meter und 16,7 mal 8 Meter großen Lehrschwimmbecken. Im Sommer wechselt das Angebot zu dem bestehenden Freibad mit einem 50-Meter-Becken mit acht Bahnen, einem 1.150 Quadratmeter großen Kombibecken mit Springerbereich und Rutsche sowie einem 200 Quadratmeter großen Kleinkinderbecken.

Alternative K2: Ausbau Hallenbad Kamen zum Ganzjahresstandort Ganzjahresangebot mit drei Wasserflächen, darunter ein 25-Meter-Becken mit sechs Bahnen, ein 16,7 mal 12,5 Meter großes Lehrschwimmbecken sowie ein 30 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken. Im Sommer werden im Außenbereich ein 400 Quadratmeter großes Nichtschwimmerbecken und ein 150 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken zugeschaltet.

Alternative K3: Neubau Hallenbad Kamen, Erhalt Freibad (kapazitätsreduziert) Winterangebot mit 25-Meter-Becken mit Springerbereich, ein 12,5 mal 8 Meter großes Lehrschwimmbecken sowie einen 30 Quadratmeter großen Kleinkinderbereich. Im Sommer werden am bestehenden Freibadstandort ein 50-Meter-Becken mit drei Bahnen, ein 450 Quadratmeter großes Nichtschwimmerbecken sowie ein 150 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken zugeschaltet.

Alternative K4: Neubau Kombibad Kamen Ganzjahresangebot mit drei Wasserflächen, darunter ein 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen und Springerbereich, ein 12,5 mal 8 Meter großes Lehrschwimmbecken sowie ein 30 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken. Im Sommer werden im Außenbereich ein 400 Quadratmeter großes Nichtschwimmerbecken und ein 150 Quadratmeter großes Kleinkinderbecken zugeschaltet.

Hintergrund

Ende 2014 hatten die GSW ein technisches Gutachten in Auftrag gegeben, welches die zur langfristigen Erhaltung des Bäderbestandes notwendigen Investitionen ermitteln sollte. Das Gutachten ergab eine Summe in Höhe von knapp 28 Millionen Euro für eine grundhafte Sanierung, die den Betrieb aller Bädereinrichtungen für weitere 20 Jahre sichern würde. Die Zielsetzung der neuen Bäderstruktur ist jedoch neben einem bedarfsgerechten Angebot die Steigerung der Attraktivität. Diese Ziele lassen sich mit den genannten Investitionen in die bestehenden Bäder nicht erreichen.

Daher haben die Kommunen Anfang 2015 in Abstimmung mit den verschiedenen Nutzergruppen (Schulen, Vereine, Bürger) folgende Handlungsalternativen entwickelt, um ein attraktives und zukunftsfähiges Angebot an Wasserflächen zu sichern. Alle geplanten Handlungsalternativen stellen sicher, dass heutige Nutzungen auch in Zukunft durch die jeweilige Variante ermöglicht werden.




Kinder-Uni fragt: Wem gehören Fernseher und Zeitungen?

Nach den Sommerferien hat nicht nur der Schulunterricht wieder begonnen. Auch die Kinder-Uni meldet sich zurück und hat für das zweite Halbjahr 2015 wieder spannende Themen für die jungen Studenten parat.

Die Kinder-Uni Spezial hat das neue Semester bereits am 14. August eingeläutet. Am Freitag, 11. September geht es mit der Frage „Wem gehören Fernseher und Zeitungen?“ weiter. Prof. Dr. Andreas Hoffjahn von der Technischen Universität Dortmund wird in Bergkamen einen genauen Blick auf die bunte Welt der Medien werfen. Beginn ist um 17 Uhr im Studiotheater an der Willy-Brandt-Gesamtschule, Am Friedrichsberg 30 in Bergkamen.

Die weiteren Kinder-Uni-Termine im zweiten Halbjahr zum Vormerken:

  • Freitag, 23. Oktober: „Warum bebt die Erde?“ mit Prof. Dr. Christine Thomas (Westfälische Wilhelms-Universität Münster), Beginn 17 Uhr, Realschule am Bohlgarten, Holzener Weg 22 in Schwerte.
  • Freitag, 13. November: „Vom Glücksspiel bis zur Wissenschaft: Rechnen mit dem Zufall“ mit Prof. Dr. Peter Kersten von der Hochschule Hamm-Lippstadt und seiner Tochter Johanna, Beginn 17 Uhr, Goetheschule Bönen, Wolfgang-Fräger-Straße 1 in Bönen.
  • Freitag, 4. Dezember: „Neutrinos – Geisterteilchen, die durch Wände gehen!“ mit Prof. Dr. Christian Weinheimer von der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, Beginn 17 Uhr, Bürgerhaus Selm, Willy-Brandt-Platz 2 in Selm.

Die Kinder-Uni ist gemacht für Kinder im Alter von acht bis zwölf Jahren. Die Vorlesungen dauern ungefähr eine Stunde. Der Eintritt ist frei. Das Programm liegt kreisweit in den Schulen und öffentlichen Einrichtungen aus und steht auch im Internet zum Download bereit: www.kreis-unna.de/kinderuni. Hier gibt es auch weitere Informationen.

Übrigens gibt es für alle, die dem Format der Kinder-Uni entwachsen, also zwölf Jahre oder alter sind, am Mittwoch, 30. September die nächste Jugend-Uni. Prof. Dr. Vanessa Haselhoff vom Hochschulcampus Unna hat spannende Experimente aus der Sozialpsychologie im Gepäck.

Beginn der Jugend-Uni mit dem Titel „Warum wir tun, was wir tun?“ ist um 17 Uhr. Im Anschluss an die Vorlesung im Filmcenter Unna wird ein Kinofilm gezeigt. Ab September gibt es nähere Infos dazu auf der Internetseite www.kreis-unna.de/jugenduni.




Schmiedeworkshop in der Ökologiestation

Einen Schmiedeworkshop für Erwachsene und/oder Familien bietet das Umweltzentrum Westfalen und die Naturförderungsgesellschaft für Kreis Unna am Samstag, 26. September, auf der Ökologiestation in Bergkamen-Heil an.

Die Beherrschung des Feuers war schon immer ein Merkmal der Menschen. Aber wie entfachte man ein Feuer vor den Zeiten von Feuerzeug und Streichhölzern?

Im Rahmen dieses Workshops werden die notwendigen Kenntnisse zum Feuermachen vermittelt und jeder Teilnehmer kann unter Anleitung ein Feuereisen und ein Messer schmieden. Das Schmieden erfolgt an dafür errichteten kleinen Lehmessen, in denen der Stahl erhitzt und im Team bearbeitet wird. Nach dem Schmieden werden das fertige Feuereisen und das Messer gehärtet. Alles was die Teilnehmer hergestellt haben dürfen sie mit nach Hause nehmen und sie erhalten zusätzlich etwas Zunder und einen scharfkantigen Feuerstein.

Der Workshop ist auch für Familien geeignet und findet am Samstag, 26. September in der Zeit von 10.00 – 16.00 Uhr auf dem Gelände der Ökologiestation statt. Geleitet wird der Schmiedeworkshop von dem Museumspädagogen Olaf Fabian-Knöppges. Die Kosten betragen für Einzelpersonen 40 Euro ein Familienteam von zwei Familienmitgliedern bezahlt 74 Euro. Maximal können 20 Personen an dem Schmiedeworkshop teilnehmen.

Veranstalter sind das Umweltzentrum Westfalen und Naturförderungsgesellschaft Kreis Unna e. V.

Anmeldungen ab sofort beim Umweltzentrum Westfalen (02389-98090) oder umweltzentrum_westfalen@t-online.de.




Der NABU sucht Helfer beim Abtragen von Mahdgut in Heil

Am Samstag, 29. August, sucht der NABU Helfer beim Abtragen des Mahdgutes der Feuchtwiesen in Bergkamen-Heil. Der Lebensraum der gefährdeten heimischen Wiesenorchideen kann nur durch die regelmäßige Mahd der Feuchtwiesen gesichert werden. Ansprechpartner ist Bernd Margenburg unter 02307 – 97 35 21 oder per E-Mail unter margenburg@nabu-unna.de.