Mit der Santa Monika III zum Hafenfest am 6. und 7. Juni

Wieder können Besucher am Samstag, 6. Juni sowie am Sonntag, 7. Juni, vom Preußenhafen in Lünen mit der Santa Monika III zum 17. Bergkamener Hafenfest in der Marina Rünthe fahren.

 

Die Santa Monika III.
Die Santa Monika III.

Es werden sowohl am Samstag als auch am Sonntag Pendelfahrten ab Lünen-Preußenhafen angeboten: Samstag um 12.00 Uhr und 18.00 Uhr sowie am Sonntag um 12.00 Uhr. In einer knappen Stunde fährt man auf dem Datteln-Hamm-Kanal vorbei an Wiesen und Feldern bis zur größten Marina in Nordrhein-Westfalen.

Zu den Rückfahrten geht es am Samstag um 16.30 Uhr und am Sonntag um 17.00 Uhr an Bord. Die Kosten für Hin- und Rückfahrt betragen für Erwachsene 8,00 EUR und für Kinder und Jugendliche von 13 bis 17 Jahren 4,00 EUR. Kinder bis 12 Jahre fahren kostenlos mit.

Tickets gibt es ab sofort dienstags bis sonntags von 09.00 bis 15.00 Uhr bei dem Hafenmeister am Lüner Preußenhafen oder direkt an Bord der MS Santa Monika III.




Blutspendetermin am Pfingstmontag mit Brunch

Das Deutsche Rote Kreuz, Ortsverein Bergkamen e. V., weist darauf hin, dass auch in diesem Jahr an einem ungewöhnlichen Datum in Bergkamen ein Blutspendetermin stattfindet. Am Pfingstmontag, 25. Mai, besteht 
die Möglichkeit, im AWO-Haus „Heinrich-Martin-Heim“, Am Wiehagen 32, in Bergkamen-Mitte von 11.00 bis 14.00 Uhr Blut zu spenden.

Zu dem Blutspendetermin werden ca. 80 Personen erwartet. Zur Verköstigung hat sich das DRK diesmal etwas Besonderes einfallen lassen. Zu Hause  kann die Küche kalt bleiben. Warme und kalte Speisen stehen als Buffet / 
Brunch für die Spender zur Verfügung. Blutspender werden gebeten, ihren Blutspenderpass oder einen Lichtbildaus-
weis mitzubringen. Gerne können auch (Ehe-)Partner mitgebracht werden. 




Streikende Erzieherinnen zeigen sich kämpferisch: Donnerstag zentrale Kundgebung in Bergkamen

Am kommenden Freitag wird sich zeigen, ob der Streik in den Bergkamener städtischen Kindergärten und im Jugendamt fortgesetzt wird. Dann tagen erneut die Tarifparteien. Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi will für die kommunalen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Sozial- und Erziehungsberufen eine Höhergruppierung durchsetzen. Im Schnitt kommt dies einer Gehaltserhöhung von rund 10 Prozent gleich.

Die Bergkamener Erzieherinnen informierten auf dem Znetrumsplatz über ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen.
Die Bergkamener Erzieherinnen informierten auf dem Zentrumsplatz über ihre Forderungen in den laufenden Tarifverhandlungen.

Sollte es nicht zu einer Einigung kommen, wird aller Voraussicht nach der Streik über Pfingsten hinaus fortgesetzt. Am Dienstag zeigten sich jedenfalls die Erzieherinnen der städtischen Kindergärten Oberaden und Overberge sehr kämpferisch. Sie hatten auf dem Zentrumsplatz einen Info-Pavillon aufgebaut. Vor dem Eingang von Kaufland verteilten sie Luftballons und Kaubonbons. Die Streikenden aus den Sozialberufen haben am Dienstag an einer Kundgebung in Wuppertal teilgenommen.

Streikende Erzieherinnen aus der Overberger Kita "Sprösslinge" vor Kaufland.
Streikende Erzieherinnen aus der Overberger Kita „Sprösslinge“ vor Kaufland.

Fortgesetzt werden die Aktionen am Mittwoch. Die Bergkamener erhalten dann Unterstützung von den Sozialarbeiterinnen und Sozialarbeitern aus Kamen. Sie treffen sich am Bergkamener Rathaus. Von dort geht es zum Familienzentrum Mikado an der Eichendorffstraße. Ankunftszeit ist etwa 11.45 Uhr. Dann werden die meisten Kindern von ihren Eltern abgeholt. Im Mikado läuft wegen des geringen Organisationsgrad der Betrieb normal. Bei den Sprösslingen in Overberge und bei den Tausendfüßlern in Oberaden wurden Notgruppen eingerichtet.

Für den Donnerstag, also einen Tag vor der vielleicht entscheidenden Tarifrund, organisiert Verdi eine Kundgebung auf dem Platz der Partnerstädte. Hier werden ab 10 Uhr rund 200 Erziehrinnen aus dem Verdi-Bezirk Hamm / Unna erwartet.




Führung über die Halde und durch den „Korridorpark“

Eine geführte Wanderung über die Bergehalde „Großes Holz“ und durch den so genannten „Korridorpark“ steht am kommenden Samstag, 23. Mai, wieder auf dem Programm des Bergkamener Gästeführerrings. Um zehn Uhr startet die Tour an diesem Tag unter der Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter auf dem inzwischen ausgebauten Parkplatz unterhalb der „Adener Höhe“ an der Erich-Ollenhauer-Straße gegenüber der Einmündung in die „Binsenheide“ in Bergkamen-Weddinghofen.

Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter hat sich im Laufe vieler Jahre intensiv mit der Bergkamener Halde beschäftigt, die Entwicklung dieser neuen Landschaft verfolgt und sie mit großem persönlichem Interesse begleitet.

Sie kann deshalb den Teilnehmerinnen und Teilnehmern an dieser Exkursion also nicht nur über die Entstehung der Halde und der dortigen Flora und Fauna berichten, sondern auch über den so genannten Korridorpark und die weiteren Zukunftspläne für den Ausbau der nördlichen und nordöstlichen Haldenbereiche im Zuge der Schaffung des so genannten „Kanal-Bandes“.

Und weil man von der Halde auch bei klarem Wetter einen sehenswerten Panoramarundblick über das Stadtgebiet genießen kann, wird Elke Böinghoff-Richter natürlich auch dazu einige Hinweise und Erläuterungen geben.

Für die Teilnahme an der etwa zweieinhalbstündigen Rundwanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten. Für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme an der Wanderung kostenfrei. Wer mitwandern möchte, sollte in jedem Fall festes Schuhwerk anziehen und auf wetterangepasste Bekleidung achten.




Vorfahrt genommen: zwei Leichtverletzte

Zwei Leichtverletzte forderte ein Unfall auf der Kreuzung Lessingsstraße / Auf der Alm am Montagabend.

Nach Angaben der Polizei fuhr gegen 18.50 Uhr eine 33-jährige Fahrerin aus Hamm auf der Straße Auf der Alm aus Richtung Landwehrstraße kommend. An der Kreuzung Lessingstraße, an der die Vorfahrtsregelung „rechts vor links“ gilt, übersah sie einen von rechts kommenden 20 jährigen Bergkamener und die Fahrzeuge stießen zusammen. Beide Fahrzeugführer wurden durch den Aufprall leicht verletzt, mussten aber nicht vor Ort ärztlich behandelt werden. Das Fahrzeug des Bergkameners war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand ein Sachschaden von insgesamt etwa 6 500 Euro.




Eurobaustoff Zentrallager in Rünthe möchte expandieren

Es könnte fast ein Paradies für Heimwerker sein, das Bürgermeister Roland Schäfer mit der Wirtschaftsförderung der Stadtverwaltung am Montagmorgen an der Gewerbestraße in Rünthe besuchte – jedenfalls für die Unermüdlichen, die ihr trautes Heim in eine Dauerbaustelle verwandelt haben. Speismischmaschinen gibt es dort, Dämmstoffe jeglicher Art, Alles für den Trockenausbau, aber auch Kunststoff-Abflussrohre, Fliesen, Granitsteine und vieles andere mehr.

Besuch des Eurobaustoff Zentrallagers für Westfalen in Rünthe (v.l.):Maik Emschermann, Simone Krämer (Wirtschaftsförderung), Einkauf- und Vertriebsleiter Dirk Berger, Monika Lichtenhof (Wirtschaftsförderung), Walter Kärger (Wirtschaftsförderung), Dieter Brüschke, Roland Schäfer und Gabelstapel-Fahrer Michael Zitzmann.
Besuch des Eurobaustoff Zentrallagers für Westfalen in Rünthe (v.l.):Maik Emschermann, Simone Krämer (Wirtschaftsförderung), Einkauf- und Vertriebsleiter Dirk Berger, Monika Lichtenhof (Wirtschaftsförderung), Walter Kärger (Wirtschaftsförderung), Dieter Brüschke, Roland Schäfer und Gabelstapelfahrer Michael Zitzmann.

Nur etwas kaufen könnte dort selbst der Bergkamener Bürgermeister nicht. Die Kunden des „Eurobaustoff Zentrallager Westfalen“ sind auch gleichzeitig deren Gesellschafter. Dabei handelt es sich um 40 Firmen, die an 115 Standorten Baustoffe verkaufen – dort nun aber auch an Otto Normalverbraucher. Die nächstgelegenen Gesellschafter  sind in Werne und in Hamm ansässig, wie Dieter Brüschke von der Geschäftsführung des Zentrallagers seinen Gästen erklärte.

Gesellschafter wird man, weil durch die Abnahme größerer Mengen bei den Herstellern günstigere Preise aushandeln kann. Gleichzeitig sparen die Firmen an ihren Standorten kostbare Lageflächen. Dieses Geschäfts rentiert sich auch für das Zentrallager. Von 2013 auf 2014 kletterte der Umsatz der Umsatz von 35,7 auf 42,5 Millionen Euro. 56 Mitarbeiter stehen auf der Lohnliste. Davon sind zehn Auszubildende, jeweils fünf im kaufmännischen und im gewerblichen Bereich.

Bürgermeister Roland Schäfer fand diese hohe Ausbildungsquote erstaunlich. Noch lieber hat er gehört, dass für den gewerblichen Bereich ein Hauptschulabschluss ausreichend sei. „Wer Fachkraft für Lagerlogistik werden möchte, muss clever sein und anpacken können“, erklärte ihm Lagermeister Maik Emschermann. Die Noten auf dem Zeugnispapier spielten eher eine untergeordnete Rolle.

Lkw-Schlange vor der Einfahrt zum Zentrallager.
Lkw-Schlange vor der Einfahrt zum Zentrallager.

Die wirtschaftliche Lage des Zentrallagers ist zurzeit so stabil, dass in der Geschäftsleitung über eine Erweiterung nachgedacht wird. Dafür steht bereits ein benachbartes ein Hektar großes Gelände zur Verfügung. Es werde dringend eine zusätzliche Lagerhalle benötigt, sagte Dieter Brüschke.

Mit dieser Erweiterung soll auch mehr Platz für wartende Lkw geschaffen werden. Bis zur Einführung eines Online-Anmeldesystems, durch das jedem Lkw-Fahrer ein Zeitfenster für die Anlieferung zugwiesen wird, erreichte die Lkw-Schlange auf der Gewerbestraße schon mal die Rünther Straße – Sehr zum Verdruss der benachbarten anderen Gewerbebetriebe. Am Montag gab auf der Stichstraße zum Betriebsgelände lediglich eine schmale Gasse für ankommende und abreisende.

Dieter Brüschke möchte die Erweiterung 2016 oder 2017 in Angriff nehmen. Voraussetzung ist aber, dass die Gesellschafter dieser Investition zustimmen.

Die Anfänge des Eurobaustoff Zentrallagers in Rünteh reichen bis 1978 zurück. Zwei Jahre später hieß die Firma „Interpares-Bautreff“. 1998 wurde sie in „i&M Zentrallager Westfalen“ umbenannt und 2009 in „Eurobaustoff Zentrallager Westfalen“.




Singen mit Spaß: Musikschule Bergkamen lädt zum Schnupperchor am Montag ein

Vom 1. bis 15. Juni leitet Rudolf Helmes drei gemeinsame Chorstunden jeweils montags abends von 18.45 bis 19.45 Uhr im Gemeindesaal der St. Elisabeth-Gemeinde, Parkstraße 2 a.

Rudi Helmes
Rudi Helmes

Die positiven Effekte des Chorsingens für Seele, Geist und körperliche Gesundheit sind durch wissenschaftliche Studien hinlänglich bekannt“, sagt der ausgebildete Sänger und erfahrene Chorleiter. „Singen hält gesund und macht glücklich. Auch das emotionale Erleben der Musik in einer Gruppe ist ein besonderes Erlebnis. Wenn Sie dieses Wohlbefinden erleben möchten, besuchen sie unsere drei gemeinsamen Chorstunden. Auch wenn Sie noch nie gesungen haben, sind Sie herzlich eingeladen: Jeder kann singen. Ich freue mich auf die gemeinsamen Chorstunden!“

Die geplante Literaturauswahl für den Schnupperchor ist vielseitig. Traditionelle Volkslieder, Spirituals, Irische Lieder, die berühmte Bourée von J. S. Bach in einer Chorversion und einen witzigen Marsch mit Bodypercussion hat Rudolf Helmes bereits vorbereitet. Die Auswahl der definitiv gesungenen Chorstücke erfolgt jedoch vor Ort nach Chorstärke und Vorlieben der Teilnehmer/innen.

Die Kosten für alle drei Chorstunden betragen 15,00 €. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich, alle Materialien werden gestellt. Anmeldungen nimmt die Musikschule telefonisch unter der Nr. 02306/307730 entgegen.

 




Bergkamener Jugendfeuerwehr wird 50 – großes Zeltlager im Römerbergstadion

Am kommenden Freitag, 22. Mai, wird um 18.30 Uhr das Kreisjugendfeuerwehrzeltlager im Römerbergstadion über Pfingsten eröffnet.

Die Jugendfeuerwehr der Stadt Bergkamen wurde vor genau 50 Jahren gegründet und
hat sich deshalb dazu entschieden, diese Großveranstaltung durchzuführen.




Einbruch ins Jugendzentrum Yellowstone

In der Nacht zu Samstag schlugen unbekannte Täter eine Fensterscheibe an der Rückseite des Jugendzentrums Yellowstone an der Preinstraße ein und verschafften sich so Zugang zu den Innenräumen. Sie entwendeten einen großen Flachbildfernseher ( 127 cm), Süßigkeiten, Getränke und etwas Bargeld. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




19-jähriger Bergkamener als mutmaßlicher Schlagstock-Schläger nach einem Überfall festgenommen

Ein 19-jähriger Bergkamener ist in der Nacht zu Sonntag als mutmaßlicher Schlagstock-Schläger und Beteiligter an einem Überfall in der Dortmunder Nordstadt festgenommen worden. Opfer war ein 18-Jähriger aus Lünen.

Der junge Mann aus Lünen hielt sich gegen 4.20 Uhr mit einem Freund an einem Parkplatz an der Priorstraße in der nördlichen Dortmunder Innenstadt auf. In der Hand hielt er sein Mobiltelefon. Unvermittelt sei nach seinen ersten Angaben dann eine Gruppe junger Männer auf ihn zugekommen. Einer davon habe ihm das Telefon aus der Hand gerissen und ihm anschließend mit einem Schlagstock einen Schlag gegen den Hinterkopf versetzt. Ein weiterer habe Pfefferspray gesprüht.

In dem Gerangel gelang es dem 18-Jährigen offenbar noch, einem der Gegner sein Telefon wieder zu entreißen. Anschließend flüchtete er mit seinem Freund vor der Gruppe und alarmierte die Polizei.

Die Beamten entdeckten danach in der Nähe einen 19-jährigen Mann aus Bergkamen, auf den die Beschreibung zu dem Tatverdächtigen mit dem Schlagstock zutraf. Bei ihm fanden die Beamten auch die Schlagwaffe. Sie nahmen den 19-Jährigen fest und führten ihn dem Polizeigewahrsam zu.

Den 18-jährigen Lüner brachte ein Rettungswagen verletzt in ein Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern an.

Die Polizei Dortmund sucht noch weitere Zeugen, die die Tat beobachtet haben oder Angaben zu den weiteren Beteiligten machen können. Sie werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441 zu melden.




20-jähriger flüchtet nach Unfall zu Fuß: kein Führerschein, aber zu viel getrunken

Drei demolierte Autos und ein Schaden von 20.000 Euro sind das Resultat der Trunkenheitsfahrt eines 20-Jährigen auf der Rotherbachstraße in Oberaden. Bei der Festnahme stellte sich heraus, dass dem Bergkamener auch die Fahrerlaubnis fehlte.

In der Nacht zu Sonntag fuhr der 20-jährige Bergkamener mit seinem Polo auf der  Rotherbachstraße in östlicher Richtung. In Höhe Hausnummer 107 kommt er in einer Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab und prallt gegen einen geparkten Pkw. Der wird gegen zwei weitere parkende Pkw geschleudert und kommt an einer Hecke zum Stehen. Der Polo wird wieder zurück auf die andere Straßenseite geschleudert. Der Fahrer versuchte zu Fuß zu flüchten, wird aber im Rahmen der Fahndung von der Polizei festgenommen. Im weiteren Verlauf wird festgestellt, dass der Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist unter Alkoholeinfluss steht. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Es entstand Sachschaden in Höhe von mind. 20.000,- Euro.