Pflegekurs des Hellmig-Krankenhauses

Pflegebedürftigkeit eines Partners oder Verwandten bedeutet für Angehörige, die diese Aufgabe übernehmen, eine besondere Herausforderung. Mit einem neuen Kursangebot für Betroffene und Interessenten ab Montag, 26. Oktober, will das Hellmig Krankenhaus Kamen Hilfestellungen bieten. Weitere Termine sind der 2. und 9. November jeweils von 14.30 bis 18 Uhr. Der Kurs bereitet mit theoretischen und praktischen Einheiten pflegende Angehörige auf diese Tätigkeit vor oder weist auf Wege zur Erleichterung des Einsatzes hin. Zum Schulungsprogramm gehören auch spezielle Pflegetechniken. Die Teilnahme ist kostenlos, Anmeldungen nimmt Cornelia Winter vom Sozialdienst des Kamener Krankenhauses unter der Rufnummer 02307-149-9269 entgegen.




Seniorenberater informieren über Einbruchschutz: Täter schlugen im Kreis über 660 Mal zu

Mit der jetzt beginnenden dunklen Jahreszeit ist zu befürchten, dass die Zahlen der Einbrüche wieder in die Höhe schnellen werden. Bisher sind von Januar bis August 667 Einbrüche im gesamten Kreisgebiet erfasst worden. Vorbeugend werden in diesem Monat, vom 19. bis 25. Oktober, erneut landesweit Aktionen zum Thema „Riegel vor, sicher ist sicherer“ stattfinden.

Symbolbild Einbruch, Einbrecher im Auftrag des MIK NRW, Foto: Jochen TackDas ruft auch erneut die ehrenamtlich tätigen Seniorenberaterinnen und Seniorenberater der Kreispolizeibehörde Unna auf den Plan. Die, dem Kommissariat Kriminalprävention/Opferschutz angehörenden Beraterinnen und Berater, informieren wieder kreisweit zum Thema mit den Kernbotschaften: „Achtung, Einbrecher! Sichern Sie Ihr Zuhause“ – „Einbrecher unterwegs! Wähle 110“ – „Wohnung sicher? Wir beraten Sie kostenlos“.

Die ShS’ler möchten mit ihren Botschaften erreichen, dass Bürgerinnen und Bürger zum Beispiel „wachsame Nachbarn“ sind und von ihnen beobachtete, verdächtige Dinge sofort per Anruf über die Rufnummer 110 der Polizei melden. Auch informieren sie mittels verteilter Flyer darüber, die Wohnung zu sichern, sie abzuschließen – Fenster und Türen zu sichern und sich evtl. mechanischer Sicherungen zu bedienen, die den Tätern Widerstand entgegen setzen.

Am 23. Oktober (Freitag) beraten die ehrenamtlich tätigen Seniorenberater interessierte Bürgerinnen und Bürger unter dem Motto „Riegel vor, sicher ist sicherer“ zum Thema Wohnungseinbruch – im Kamen Quadrat, Kampstraße 8, in Kamen. Ab 9 Uhr sind die Berater vor Ort präsent.

Übrigens: 72 Einbrüche schlagen in Kamen bis einschließlich August in diesem Jahr zu Buche.




Hellmig-Krankenhaus feiert am 24. 10. sein 130-jähriges Bestehen

1885 wurde die erste Patientin in Kamen stationär medizinisch betreut. Eine Spende der Schuhmacherwitwe Wilhelmine Hellmig machte den Start des Kamener Krankenhauses zunächst noch in angemieteten Räumen möglich. Zum 130. Geburtstag des Hellmig-Krankenhauses und zugleich dem 30. Geburtstag des heutigen Krankenhausgebäudes lädt das Klinikum Westfalen am Samstag, 24. Oktober, von 11 bis 18 Uhr ein. 

Hellmig

Angemietete Räume, hier wurde 1885 die erste Patientin betreut.
Angemietete Räume, hier wurde 1885 die erste Patientin betreut.

Die Witwe Hellmig stellte 15.000 Mark zur Verfügung. Dieser Grundstock wurde durch weitere Spenden erweitert. Betreut wurden die Patienten zunächst in angemieteten Räumen, ausgestattet mit 6 später 12 Betten bis das erste eigene Gebäude errichtet wurde. Träger des Hellmig-Krankenhauses war zunächst eine nach der Spenderin benannte Stiftung, die der evangelischen Kirchengemeinde nahestand, aber überkonfessionell arbeitete. 1938 wurde das Krankenhaus städtisch. Zum 1. Januar 2013 fusionierte das Haus dann mit dem Klinikum Westfalen. 

 

Der erste, 1888 entstandene, fortlaufend erweiterte Neubau.
Der erste, 1888 entstandene, fortlaufend erweiterte Neubau.

Der langen Tradition des Hauses stellt sich das Hellmig-Krankenhaus noch heute, betont Andreas Schlüter, Geschäftsführer des Klinikums Westfalen. „Die medizinische Grundversorgung der Menschen in der Stadt bleibt unser Anliegen, ergänzt durch neue starke Gesundheitsleistungen“, schildert er. 

Den 130. Geburtstag und zusätzlich den 30. Geburtstag des heutigen Krankenhausgebäudes feiert das Hellmig-Krankenhaus am Samstag, 24. Oktober. Eingeladen werden dazu von 11 bis 18 Uhr alle Bürger der Stadt und des Umkreises.

Vorträge und Beratungen zu Gesundheitsfragen

 

Das Hellmig-Krankenhaus in den 1960er Jahren.
Das Hellmig-Krankenhaus in den 1960er Jahren.

Ein umfangreiches Vortragsprogramm zu medizinischen Themen, leicht verständlich aufbereitet, wartet dazu mit der Gelegenheit, zusätzlich Fragen an die Gesundheitsexperten zu richten. Außerdem werden Beratungen zu Gesundheitsfragen angeboten. Örtliche Selbsthilfegruppen stellen sich vor. Kostenlose Angebote diverser Gesundheitschecks wird es geben, Angebote für Kinder von der Puppenklinik über eine Luftballonaktion  bis zur Hüpfburg oder dem Kinderradio von Antenne Unna. Natürlich ist auch für Stärkungsmöglichkeiten gesorgt. 

 

So sieht das Hellmig-Krankenhaus heute aus.
So sieht das Hellmig-Krankenhaus heute aus.

Viele Highlights warten an diesem Tag in und um das Krankenhaus. Ein übergroßes Darmmodell kann begangen werden, an Weingummiobjekten können Besucher moderne chirurgische Techniken selbst ausprobieren und minimalinvasiv „operieren“. Eine Ausstellung führt durch die Geschichte des Hauses. Zusätzlich gibt es eine ganz besondere Verlosung, deren Erlös der Förderverein des Klinikums Westfalen im Sinne der Patienten einsetzen wird. Zu gewinnen gibt es dabei einen nagelneuen Opel Karl. Lose sind schon im Vorfeld des Jubiläums in allen Standorten des Klinikums Westfalen zu erwerben. 

Andreas Schlüter: „Mit Mitarbeitern, Partnern und Freunden des Hellmig-Krankenhauses wollen wir dessen 130. Geburtstag feiern und freuen uns zugleich auf viele weitere positive Jahre.“

Vortragsprogramm am 24. Oktober

Vortragssaal 1 (Ebene 2)

  • 13.30 bis 14.00 Uhr Dr. Ulrich Hofstadt-van Oy, Chefarzt für Neurologie: „Beim Schlaganfall zählt jede Minute“
  • 14.00 bis 14.30 Uhr Dr. Pedro Garcia, Krankenhaushygieniker: „Keime – Gefahren und erfolgreiche Hygienekonzepte“
  • 14.30 bis 15.00 Uhr Dr. Martin Haas, Chefarzt für Geriatrie: „Altersmedizin – Selbständigkeit im Alter sichern“
  • 15.00 bis 15.30 Uhr Jaroslaw Jamrozy, Oberarzt für Psychiatrie: „Typische psychische Erkrankungen im Alter“
  • 15.30 bis 16.00 Uhr Georg Wirtz, Leiter des Dialysezentrums: „Was tun wenn die Niere versagt?“
  • 16.00 bis 16.30 Uhr Dr. Thomas Barchfeld, Leitender Oberarzt Pneumologie: „Hilfe ich habe Luftnot!“
  • 16.30 bis 17.00 Uhr Prof. Dr. Thomas Buck, Chefarzt für Kardiologie: „Wenn das Herz Hilfe braucht“

Vortragssaal 2 (Ebene 2)

  • 13.00 bis 14.00 Uhr Dr. Christos Erifopoulos, Leitender Oberarzt Intensivmedizin: „Im Notfall Leben retten – Wiederbelebung für Laien“
  • 14.00 bis 14.30 Uhr Dr. Stefan Orth, Chefarzt Urologie (Prostatazentrum): „Neue Wege in der Behandlung des Prostata-Krebses“
  • 14.30 bis 15.00 Uhr Dr. Marcus Rottmann, Chefarzt Diabetologie/Angiologie: „Wenn Diabetes auf die Füße schlägt – was dann?“
  • 15.00 bis 16.00 Uhr Dr. Andreas H. Ludwig, Chefarzt Allgemeinchirurgie: Darm-OP durchs Schlüsselloch“ (Vortrag bis 15.30 Uhr, danach „Minimalinvasive Eingriffe an Weingummiherzen selbst ausprobieren“
  • 16.00 bis 16.30 Uhr Dr. Dieter Metzner, Chefarzt Wiederherstellungschirurgie: Wenn die Hüfte schmerzt – Hüftarthrose“
  • 16.30 bis 17.00 Uhr Dr. Frank Schmolling, Chefarzt Frauenklinik: „Brustkrebs früh erkennen und behandeln
  • 17.00 bis 17.30 Uhr Dr. Peter R. Ritter, M.A., Chefarzt für Onkologie: „Moderne Chemotherapie im Kampf gegen den Krebs“ ab 17.30 Uhr Perückenmodenschau(Fa. Rieswick)

Seminarraum Reha Kamen (EG)

      • 12.30 bis 13.30 Uhr Dr. Erwin Wernet, Leitender Arzt Reha Kamen „Gelenkersatz: Wie komme ich schnell auf die Beine?“



Oliver Kaczmarek weiter im Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Oliver Kaczmarek ist erneut in den erweiterten Vorstand der SPD-Bundestagsfraktion gewählt worden. Überdies hat die Fraktion ihn als stellvertretenden Sprecher der Arbeitsgruppe Bildung und Forschung bestätigt.

SPD-MdB Oliver Kaczmarek
SPD-MdB Oliver Kaczmarek

„Ich freue mich über die Wiederwahl und danke den Kolleginnen und Kollegen für ihre Unterstützung“, erklärte Oliver Kaczmarek nach der Wahl. Als stellvertretender bildungspolitischer Sprecher ist der direkt gewählte Abgeordnete des Wahlkreises Unna I für zentrale Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion im Bereich der Bildungspolitik verantwortlich, zum Beispiel für die Weiterentwicklung des BAföGs oder der Hochschulfinanzierung.

Oliver Kaczmarek ist seit 2011 ordentliches Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung. Neben seiner Tätigkeit im Bildungsausschuss wirkt er in der 18. Wahlperiode auch als stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales sowie im Petitionsausschuss mit. Für die SPD-Bundestagsfraktion leitet er außerdem das Projekt „Neue Chancen – Wertschätzung für Bildung und Arbeit“ im Rahmen der Kampagne „Neue Gerechtigkeit“.




Sinfonische Reihe des Kreises mit Erstlingswerken in der Konzertaula

Der Kreis Unna lädt für Mittwoch, 21. Oktober zum zweiten Sinfoniekonzert der Spielzeit 2015/2016 mit der Neuen Philharmonie Westfalen ein. Es stehen unter anderem Werke von Richard Strauss und Richard Wagner auf dem Programm. Das Konzert beginnt um 19.30 Uhr und findet in der Konzertaula Kamen statt.

Neue Philharmonie Westfalen
Neue Philharmonie Westfalen

Wunderkind oder Spätgeburt? Meisterwerk oder Missgriff? Die ersten Gehversuche verraten nicht immer direkt, welche Richtung später eingeschlagen wird. Wer würde in dem hübschen Sinfoniesatz E-Dur des 21-jährigen Wagner bereits die Pranke des Musikdramatikers erkennen? Das Vorbild Beethoven geht hier mit der Spieloper eine Mixtur ein. Wagner interessierte sich damals aber mehr für Thüringer Bratwurst-Feste als für tonnenschwere deutsche Mythologie.

Dagegen war „Richard II.“ – Strauss – ein Frühreifer. Das Hornkonzert op. 11 ist das Werk eines 19-jährigen Gymnasiasten und wurde von dem berühmten Dirigenten Hans von Bülow uraufgeführt. Keck und selbstbewusst lugt Strauss hier in die Zukunft. Zwar ist noch wenig vom späteren Personalstil auszumachen. Doch durch schöne Themen und spannende Klangmischungen vermag die Talentprobe bereits zu fesseln. Strauss‘ Vater Franz, ein berühmter Hornist, konnte stolz auf den Spössling sein. Und mit Marie-Luise Neunecker ist die führende deutsche Hornistin zu Gast, deren zahlreiche Aufnahmen mit Preisen wie dem Grammy oder dem ECHO Klassik ausgezeichnet wurden.

Nach Mozart war wohl Mendelssohn die erstaunlichste Frühbegabung. Mit gerade einmal 15 Jahren schrieb er seine erste große Sinfonie. Zwischen barocker Polyphonie und romantischem Pathos bahnt sie sich bereits ihren eigenen Weg.

Eckehard Stier, Chefdirigent des neuseeländischen Auckland Philharmonia Orchestra, hat sich mit seinen Wagner- und Strauss-Interpretationen einen Namen gemacht.

 

Eine Einführung in die Werke gibt es ab 19 Uhr. Karten sind im Fachbereich Kultur des Kreises Unna unter Tel. 0 23 03 / 27-14 41 und per E-Mail bei gerhard.pielken@kreis-unna.de erhältlich. Sie kosten zwischen 12 und 24 Euro (ermäßigt 9 bis 21 Euro).




Netzwerk „Kommunale Integration“ mit dem Schwerpunktthema Flüchtlinge

Ein friedliches Miteinander unterschiedlicher Kulturen wird im Kreis Unna seit Jahrzehnten gelebt. Damit Integration gelingt, stehen alle Beteiligten hier im engen Austausch – und das seit rund zehn Jahren.  Erfolgte der Austausch zunächst im Rahmen der Integrationskonferenz, so wurde 2012 mit dem vom Kreistag beschlossenen Integrationskonzept das Netzwerk „Kommunale Integration“ angestoßen.

Bei Bedarf diskutiert dieses kommunale Netzwerk zu aktuellen Themen und verschafft sich eine Übersicht zu den Angebotsstrukturen in den zehn Städten und Gemeinden im Kreis Unna. In einer erweiterten Runde trifft sich das Netzwerk am kommenden Dienstag, 20. Oktober zur aktuellen Flüchtlingssituation. „Die Kommunen im Kreis Unna stehen vor großen Herausforderungen“, sagt Landrat Michael Makiolla und unterstreicht, dass auch der Erfahrungsaustausch ein Baustein bei der Bewältigung der vielfältigen Aufgaben sei.

Bei dem Termin auf der Ökologiestation in Bergkamen wird es deshalb unter anderem darum gehen, wie die Unterbringung von Flüchtlingen im Kreis Unna funktioniert, wie neu zugewanderte Menschen die deutsche Sprache lernen und einen Arbeitsplatz finden und wo ihre Kinder in die Kita und zur Schule gehen.

„Wir kümmern uns um Menschen, egal warum, woher und wie sie zu uns kommen, und integrieren sie in unsere Gesellschaft“, sagt Landrat Michael Makiolla mit Verweis auf die Bedeutung von Bildung, Sprache, Teilhabe am Alltag und Arbeitsleben als Grundvoraussetzungen für eine gelungene Integration. Das außergewöhnliche Engagement haupt- und ehrenamtlicher Mitarbeiter aus Verwaltungen und Hilfsorganisationen mache die Aufnahme der Vielzahl an Flüchtlingen möglich. „Wie viele Menschen sich spontan ehrenamtliche einsetzen, ist bemerkenswert“, lobt Landrat Makiolla.

Auch die Frage, wie sich dieses bürgerschaftliche Engagement weiter unterstützen lässt, ist Thema des Netzwerktreffens, zu dem Entscheidungsträger aus allen mit Integration befassten Stellen eingeladen sind. Mit dabei sind unter anderem Vertreter aus Politik, Verwaltung und Kommunen, Jobcenter, aber auch der Migrantenorganisationen, Wohlfahrtsverbände, Wohnungsbaugesellschaften und anderer Organisationen, die für den Integrationsprozess der Flüchtlinge eine wichtige Rolle spielen.

Die Veranstaltung wird von Hans Wietert-Wehkamp, Leiter des Instituts für Soziale Innovation in Solingen, moderiert. Die Arbeitsergebnisse dieser insgesamt achten Zusammenkunft des Netzwerks – bislang haben sechs Integrationskonferenzen und ein Netzwerktreffen stattgefunden – werden in die Weiterentwicklung der Integrationsleitlinien des Kreises Unna einfließen.




Polizei fahndet mit Bild nach brutalem Schläger

Ein Unbekannter hat am 4. April in der Münsterstraße in Dortmund einem Mann eine Glasflasche auf den Kopf geschlagen. Er floh unerkannt.

Wer kennt diesen Mann?
Wer kennt diesen Mann?

Der unbekannte Tatverdächtige war mit zwei anderen Männern gegen 19.30 Uhr in einem Kiosk in der Münsterstraße. Hier gerieten sie mit dem 27-jährigen Inhaber in Streit und es kam zu einem Handgemenge zwischen dem Inhaber und dem Unbekannten. In dessen Verlauf warf der Tatverdächtige zunächst eine Glasflasche in Richtung des 27-jährigen Dortmunders, traf ihn allerdings nicht. Im Bereich vor dem Kiosk nahm er erneut eine Glasflasche und schlug sie dem Kioskinhaber auf den Kopf.

Anschließend rannte er zusammen mit einem zweiten Mann auf der Münsterstraße in Richtung Süden davon.

Ein Krankenwagen brachte den 27-Jährigen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus.

Die Polizei sucht nun mit Lichtbildern nach dem Tatverdächtigen. Hinweisgeber melden sich bitte bei der Kriminalwache der Dortmunder Polizei unter 0231-132-7441.




Auf den Spuren der Römer über den Römerberg

Im Stadtteil Oberaden können interessierte Bürgerinnen und Bürger am kommenden Sonntag, d. 18. Oktober wieder auf den Spuren der „alten Römer“ wandeln.

Unter der bewährten Leitung von Gästeführerin Elke Böinghoff-Richter geht es dann für alle interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmer einmal mehr auf eine gut zweistündige fußläufige Erkundungs- und Besichtigungstour über das Gelände des früheren Legionslagers auf dem Römerberg.

Dabei ist allerlei Wissenswertes über die römische Geschichte und das Lager selbst zu erfahren. Während des Rundgangs werden mehrere markante Punkte des Lagers angesteuert und an Ort und Stelle direkt in Augenschein genommen, unter anderem natürlich auch die  Rekonstruktion der früheren Holz-Erde-Mauer des Lagers nahe der katholischen St. Barbara-Kirche, die den Teilnehmern dabei direkt zugänglich sein wird.

Die Tour beginnt  um 14.30 Uhr vor dem Eingang zum Stadtmuseum, wo sie später auch endet.

Für die Teilnahme an der Wanderung ist pro Person ein Kostenbeitrag von drei Euro zu entrichten; für Kinder bis zu zwölf Jahren ist die Teilnahme kostenfrei.

 




Stadt Bergkamen bildet 2016 aus – Bewerbungen bis zum 15. November

Die Stadt Bergkamen bietet im Einstellungsjahr 2016 Ausbildungsplätze in den Berufen Gärtnerin / Gärtner (Fachrichtung Garten- und Landschaftsbau) und Bachelor of Arts „Soziale Arbeit (B.A.). Bewerbungen werden bis zum 15. November 11.2015 entgegengenommen.

RathausDie angehende Gärtnerin oder Gärtner sollte einen Hauptschulabschluss mitbringen. Die Ausbildung dauert drei Jahre.

Für die Ausbildung zum Bachelor of Arts „Soziale Arbeit (B.A.“ ist das Abitur oder ein vergleichbarer Abschluss notwendig. Auch sie dauert drei Jahre. Ausbildungsorte sind das Jugendamt der Stadt Bergkamen und die SJR Hochschule in Hamm.

Weitere Infos zu den Ausbildungsberufen gibt es hier.

Die Bewerbungsunterlagen sollten zwingend enthalten:

  • unterschriebenes Bewerbungsschreiben
  • tabellarischer Lebenslauf
  • Kopie der letzten beiden Zeugnisse
  • ggf. Nachweise über bisherigen beruflichen Werdegang oder andere Qualifikationen

Zudem sollten die Bewerbungsunterlagen postalisch und in einem ausreichend frankierten Umschlag eingereicht werden. Ein Online-Bewerbungsverfahren gibt es bei der Stadt Bergkamen nicht.

„Bewerbungen von Frauen sind ausdrücklich erwünscht. Bei gleicher Eignung, Befähigung und fachlicher Leistung werden Frauen bevorzugt berücksichtigt, sofern nicht in der Person eines Mitbewerbers liegende Gründe überwiegen“, heißt es in dem Ausschreibungstext.

Hierhin sollte die Bewerbung per Post geschickt werden:

Stadt Bergkamen

Zentrale Dienste – Personal –

Postfach 15 60

59179 Bergkamen




Ensemble DRAj spielt jiddische Musik im Trauzimmer der Marina Rünthe

Am Montag, 26. Oktober, um 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) präsentiert das  Ensemble DRAj im Rahmen des Jazzfestivals am Hellweg „Take 5“ jiddische Musik im Trauzimmer an der Marina Rünthe.

Seit mehr  als zehn Jahren beschäftigt sich das Trio, bestehend aus dem Akkordeonisten  Ralf Kaupenjohann, dem Cellisten Ludger Schmid und der Sängerin Manuela  Weichenrieder, mit jiddischer Musik abseits der bekannten Klezmer-Pfade.

Ensemble DRAj Ralf Kaupenjohann: Akkordeon Manuela Weichenrieder: Gesang Ludger Schmidt: Violoncello Foto: Rolf K. Wegst
Ensemble DRAj
Ralf Kaupenjohann: Akkordeon
Manuela Weichenrieder: Gesang
Ludger Schmidt: Violoncello
Foto: Rolf K. Wegst

Der Begriff draj ist die jiddische Bezeichnung für drei. Das Ensemble  versucht, mit seinen kammermusikalischen Arrangements den jiddischen  Liedtexten gerecht zu werden. Die eingesetzten musikalischen Stilmittel  entsprechen dabei jedoch nicht denen der üblichen Klezmermusik. Die
Mitglieder bringen dazu ihre Erfahrungen aus der Klassik, der Moderne und dem Jazz ein. Bereits im Jahr 1996 gegründet, blickt die Gruppe auf die  Veröffentlichung zahlreicher Tonträger zurück, u. a. die erste CD „Lieder aus dem Ghetto“ (2000, Label Ethno Art) oder die aktuelle CD „Ale  shvestern“ (2011, Label Laika). Bei verschiedenen Auftritten, Tourneen und  Festivals (u. a. Lissabon Festival Europa, 1. Bremer Klezmer Festival,  International Yewish Festival (Amsteram, NL), „son del aire“ (Spanien) etc.
Gelungene Interpretationen hinterlassen ein begeistertes Publikum!

Ticket-Preise:
10,- Euro (ermäßigt 8,00 Euro)




Am Montag, 26. Oktober, um 20.00 Uhr (Einlass: 19.00 Uhr) präsentiert das  Ensemble DRAj im Rahmen des Jazzfestivals am Hellweg „Take 5“ jiddische Musik im Trauzimmer an der Marina Rünthe.

Seit mehr  als zehn Jahren beschäftigt sich das Trio, bestehend aus dem Akkordeonisten  Ralf Kaupenjohann, dem Cellisten Ludger Schmid und der Sängerin Manuela  Weichenrieder, mit jiddischer Musik abseits der bekannten Klezmer-Pfade.

Ensemble DRAj Ralf Kaupenjohann: Akkordeon Manuela Weichenrieder: Gesang Ludger Schmidt: Violoncello Foto: Rolf K. Wegst
Ensemble DRAj
Ralf Kaupenjohann: Akkordeon
Manuela Weichenrieder: Gesang
Ludger Schmidt: Violoncello
Foto: Rolf K. Wegst

Der Begriff draj ist die jiddische Bezeichnung für drei. Das Ensemble  versucht, mit seinen kammermusikalischen Arrangements den jiddischen  Liedtexten gerecht zu werden. Die eingesetzten musikalischen Stilmittel  entsprechen dabei jedoch nicht denen der üblichen Klezmermusik. Die
Mitglieder bringen dazu ihre Erfahrungen aus der Klassik, der Moderne und dem Jazz ein. Bereits im Jahr 1996 gegründet, blickt die Gruppe auf die  Veröffentlichung zahlreicher Tonträger zurück, u. a. die erste CD „Lieder aus dem Ghetto“ (2000, Label Ethno Art) oder die aktuelle CD „Ale  shvestern“ (2011, Label Laika). Bei verschiedenen Auftritten, Tourneen und  Festivals (u. a. Lissabon Festival Europa, 1. Bremer Klezmer Festival,  International Yewish Festival (Amsteram, NL), „son del aire“ (Spanien) etc.
Gelungene Interpretationen hinterlassen ein begeistertes Publikum!

Ticket-Preise:
10,- Euro (ermäßigt 8,00 Euro)