Unfall auf der A2: Brummi-Fahrer hat nur dreieinhalb der letzten 24 Stunden geruht

Wieder hat es im Bereich der A2-Baustelle am Stauende gekracht. Wahrscheinliche Ursache: Der Verursacher, ein 51-jähriger Lkw-Fahrer nach Vermutung der Polizei nur drei der letzten 24 Stunden vor diesem Unfall geruht.

Unfall StauendeZwei Lkw und zwei Pkw prallten am Dienstagmorgen gegen 7.33 Uhr bei Dortmund auf der A2 in Richtung Hannover an einem Stauende aufeinander. Nach ersten Ermittlungen standen die Fahrer eines Mercedes, ein 31-Jähriger aus Dorsten, der Fahrer eines VW Golf, ein 78-Jähriger aus Castrop-Rauxel, und der Fahrer eines Sattelzuges, ein 48-Jähriger aus Tschechien, mit ihren Fahrzeugen an einem Stauende.

Der nachfolgende Fahrer eines Lastzuges, ein 51-Jähriger aus Mühldorf, hatte nach ersten eigenen Aussagen den Stau zwar wahrgenommen, jedoch „kurz nicht aufgepasst“. Trotz Vollbremsung kam er nicht mehr rechtzeitig zum Stillstand und schob die oben genannten Fahrzeuge aufeinander.

Pikant für den Fahrer des Lastzuges: Der 31-jährige Fahrer des Mercedes entdeckte im Grünbereich neben der Unfallstelle eine „Diagrammscheibe“. Diese ist nach ersten Ermittlungen dem 51-Jährigen zuzuordnen. Diese Scheibe war auf den 19. Oktober datiert. Nach erster Auswertung dieser Diagrammscheibe und der,im Kontrollgerät seines Lastzuges eingelegten Scheibe besteht der Verdacht, dass der Mühldorfer in den vergangenen 24 Stunden (bis zum Unfallzeitpunkt) lediglich ein Lenkzeitunterbrechung von circa dreieinhalb Stunden hatte.

Der 78-jährige Golf-Fahrer musste mit einem Rettungswagen zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Der Fahrer des Mercedes verletzte sich glücklicherweise nur leicht. Der Fahrer des Sattelzuges und des Lastzuges blieben unverletzt.

Die Polizei schätzt den Sachschaden auf circa 61000 Euro. Während der Unfallmaßnahmen entstanden zeitweise erhebliche Verkehrsbeeinträchtigungen.




Ungewöhnliche Musikaktion von VKU und Hellweg-Werkstätten für Toleranz

Gemeinsam mit beeinträchtigten Menschen hat das Projekt „JederBus, Inklusion erfahren“, das die VKU für den Kreis Unna durchführt, viele kleine und große Probleme entdeckt, die eine Benutzung des Busses erschweren. Zum Beispiel mangelnde Akzeptanz und Toleranz von Mitmenschen. Um Toleranz auch unter den Fahrgästen gegenseitig zu fördern, will die VKU zum Nachdenken anregen.

Der Chor der Hellweg-Werkstätten sang während der Toleranz-Aktion auch am Kamener Bauhof.
Der Chor der Hellweg-Werkstätten sang während der Toleranz-Aktion auch am Kamener Bauhof.

Entstanden ist eine Musik- und Postkartenaktion in Kooperation mit dem Chor der Hellweg-Werkstätten. Ein Bus der VKU fuhr den Chor zu verschiedenen Punkten in Kamen, Bergkamen und Lünen. Dort sang der Chor zur Unterhaltung zahlreicher Schaulustiger. Parallel dazu verteilten Mitarbeiter der VKU und Mitarbeiter der Hellweg-Werkstätten Postkarten mit Tipps für den Umgang mit beeinträchtigten Menschen.

Die Aktion löst natürlich nicht die Probleme, aber sie ist einer von vielen Schritten. Besonders zwei Dinge sind den Verantwortlichen des VKU-Projekts „JederBus“ wichtig: Alle Lösungen werden gemeinsam mit den Betroffenen erarbeitet und kleine Schritte sind wichtiger, als nichts zu tun oder auf eine allumfassende, große Lösung zu warten. Und genau so ist die VKU-Aktion zum Thema „Akzeptanz/Toleranz“ zu sehen.

Weitere Auskunft zum Projekt JederBus gibt es bei Gaby Freudenreich (gaby.freudenreich@vku-online.de) unter Tel. 0 23 07 / 209-68.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unter Tel. 0 180 3 / 50 40 30 (0,09 €/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunkpreise max. 0,42 €/Min.) oder im Internet www.vku-online.de.




Ausstellung dokumentiert 130-jährige Kamener Krankenhausgeschichte

Wer 130 Jahre alt geworden ist, hat natürlich viel zu erzählen. Das geschieht im Erdgeschoss des Hellmig-Krankenhauses im Erdgeschoss durch eine Ausstellung, die am Dienstagmorgen durch Eröffnung durch Krankenhausleiterin Anke Ronge und Verwaltungsleiter Holger eröffnet worden ist.

 

Eröffnung der Ausstellung 130 Jahre Hellmig-Krankenhaus. Das Foto zeigt Krankenhausleiterin Anke Ronge und Verwaltungsleiter Holger Hintze bei der Eröffnung der Ausstellung, die im EG des Hauses zu sehen ist.
Eröffnung der Ausstellung 130 Jahre Hellmig-Krankenhaus. Das Foto zeigt Krankenhausleiterin Anke Ronge und Verwaltungsleiter Holger Hintze bei der Eröffnung der Ausstellung, die im EG des Hauses zu sehen ist.

„Seht her wie prächtig dieser Bau, empor sich reckt zum Himmelsblau“ – die dichterischen Fertigkeiten der Bauhandwerker, die vor 30 Jahren mit diesem Spruch das Richtfest des neuen Hellmig-Krankenhauses würdigten, mögen umstritten sein. Das Gebäude aber läutete in der 130-jährigen Geschichte des Kamener Krankenhauses ein ganz neues Kapitel ein. Deshalb haben der Spruch der Bauhandwerker und das Ereignis selbst natürlich einen Platz gefunden in der jetzt eröffneten historischen Ausstellung. Fotos und Zeitdokumente sowie historische Exponate beleuchten die Entwicklung in diesen 130 Jahren, angefangen bei der Spende der Schuhmacherwitwe Wilhelmine Hellmig, die dem Haus seinen Namen gab. Die Ausstellung spiegelt aber auch die jüngsten Fortschritte seit der Fusion mit dem Klinikum Westfalen zum 1. Januar 2013 wieder. Standortleiterin Anke Ronge und Verwaltungsleiter Holger Hintze freuen sich über die historische Darstellung, die natürlich auch beim Aktionstag zum Jubiläum am Samstag, 24. Oktober, von 11 bis 18 Uhr zu sehen sein wird.




Akustik-Konzert mit „Sky Pilot“ und „Wooden Music“

Am kommenden Freitag, 23. Oktober, findet im Rahmen der Reihe „ Red Rock Lounge“ wieder ein tolles Akustik – Konzert im Freizeitzentrum statt. Mit „Wooden Music“ und „Sky Pilot“ werden ab 20 Uhr  zwei Bands präsentiert.

 

Wooden Music spielt am 23. Oktober im JFZ.
Wooden Music spielt am 23. Oktober im JFZ.

WOODEN MUSIC – In der aktuellen Besetzung spielt „Wooden Music“ bereits seit 1998 zusammen. Die Bandmitglieder kommen aus Bochum, Hamm und Kamen. Die Wurzeln der Band reichen zurück in das Jahr 1986. Damals bereiste die Band als Straßenmusiktrio die Fußgängerzonen Deutsch-lands und der Niederlande. Heute präsentiert die Band am liebsten ihre eigenen Songs auf der Bühne: Für Freunde ruhiger akustischer Musik. „An die Liebe und das Leben“, so hat einmal der Journalist Werner Lauterbach die Inhalte der „poetischen“ englischen Texte der Band beschrieben. „Oftmals melancholisch und dann wieder voller Hoffnung“ erinnere die Musik an den jungen Neil Young. Dieser beschrieb in seinem Song „Slowpoke“ recht gut, was wohl auch den wohligen Zauber eines „Wooden Music“ Konzertes heraufbeschwört: „Something´s missing but something´s found“.

SKY PILOT – Die ursprüngliche Formation fand im Jahre 2008 zusammen und versuchte aus den verschiedenen Stilrichtungen der einzelnen Mitglie-der etwas komplett Anderes zu machen und dieses möglichst authentisch und akustisch. Nach einigen Umbesetzungen im Bandgefüge setzt sich das Lineup von „Sky Pilot“ inzwischen aus Thomas Manthey (Bass, Akkordeon, Gitarre, Tin Whistle), Michaela Leismann (Cajon, Percussion, Vocals) und Ralf Leismann (akustische Gitarre, Mandoline, Blues Harp, Lead Vocals) zusammen.
Immer wieder sind es Geschichten, real oder fiktiv, welche die Grundlage der selbstgeschriebenen, englischsprachigen Songs bilden. In bester Singer / Songwriter Manier, einer Prise Rock und ggf. mit etwas Country gewürzt, präsentieren die drei Musikerinnen und Musiker aus Hamm und Beckum ihre Stücke. Dabei entsteht aus den verschieden-sten Instrumenten die eingängig melodiöse Musik, die durch eine melancholische Leichtigkeit besticht und zum Zuhören, Nachdenken und manchmal sogar zum Mittanzen animiert.

Einlass für diesen Konzertabend ist um 19.30 Uhr, Beginn: 20 Uhr. Eintrittskarten sind nur direkt im Freizeitzentrum Lüner Höhe zum Preis von 6 Euro bzw. ermäßigt für 5 Euro erhältlich. Außerdem ist eine Ticketreservierung per Tel. 02307/ 12552 oder per email unter e-post@jfz-kamen.de möglich.




VKU fährt Umleitung wegen Bauarbeiten auf der B233 beim Kamen Karree

Wegen einer Baumaßnahme auf der B233 im Bereich des Kamen Karree können ab sofort für voraussichtlich zwei Wochen die Haltstellen „Südkamener Straße“ und „Vorschulze“ nicht bedient werden. 

Die VKU-Busse der Linien S80 und R81 in Richtung Unna fahren in dieser Zeit stattdessen über Südkamen und Afferde. Auf der Südkamener Straße gegenüber von „Haus Düfelshöft“ ist eine Ersatzhaltestelle eingerichtet.

Weitere Auskunft zum Thema Bus und Bahn gibt es bei der kreisweiten ServiceZentrale fahrtwind unterTelefon 08003I504030 (elektronischeFahrplanauskunft, kostenlos) oder 0 180 6 / 50 40 30 (personenbedienteFahrplanauskunft, proVerbindung:Festnetz20 ct/mobilmax. 60ct) oder im Internet www.vku-online.de.




Naturnahe Gartengestaltung: Vortrag in der Ökologiestation

Ein naturnaher Garten berücksichtigt die Bedürfnisse von Mensch, Pflanze und Tier gleichermaßen. Dazu muss man nicht nur die Bau- und Gestaltungsmaterialien kennen, sondern auch die Interessen der verschiedenen Gartenbewohner.

Altbewährte und neue Techniken einer naturnahen Gartengestaltung erläutert Karsten Banscherus am Mittwoch, 4. November u.a. anhand der im Außenbereich der Ökologiestation vorhandenen Elemente wie z.B. Trockenmauern oder Kräuterspirale. Außerdem werden Wasserspiele, kleine und große Teiche oder Wasserläufe sowohl als Gestaltungselemente als auch in ihrer Bedeutung für die ökologische Vielfalt im Garten vorgestellt.

In diesem Vortrag, der von 19.00 bis 21.00 Uhr dauert und 5,- Euro je Teilnehmer kostet, wird, angefangen von den Erdarbeiten bis zur Bestückung mit Pflanzen und Tieren, der praktische Ausbau vermittelt. Eine Anmeldung ist unter 02389-98 09 11 oder 02389-9 80 90 beim Umweltzentrum Westfalen möglich. Informationen über den Referenten finden sich unter www.banscherus.de.




Klimaschutz schmeckt! Verbraucherzentrale verteilt Saisonkalender beim „Tag des Apfels“

Verbraucherzentrale verteilt wieder Saisonkalender für alle, die mehr saisonal und regional Essen wollen.

Umweltberaterin Jutta Eickelpasch (links) und Praktikantin Laura Ziel präsentieren heimisches Obst und Gemüse am Themenstand in der Verbraucherzentrale.
Umweltberaterin Jutta Eickelpasch (links) und Praktikantin Laura Ziel präsentieren heimisches Obst und Gemüse am Themenstand in der Verbraucherzentrale.

Wer auf heimisches Obst und Gemüse setzt, bekommt meist frisches, was nicht gelagert, sprich kürzlich erst geerntet wurde. Das wirkt sich günstig auf Geschmack und Nährstofflieferung aus. Das Klima profitiert zusätzlich, denn heimische Produkte haben kurze Transportwege und damit werden weniger Schadstoffe in die Atmosphäre geblasen.

Doch was hat noch mal wann Saison? „Unser kleiner Saisonkalender  gibt da einen tollen Überblick“, schwärmt Umweltberaterin Jutta Eickelpasch. „Auf der einen Seite stehen alle heimischen Obstsorten und auf der anderen alle heimischen Gemüsesorten – praktisch, übersichtlich und auf Miniformat zusammen zu falten.“ Ananas und Kiwi sucht man natürlich vergeblich.

Jetzt sind die bunten Kalender wieder kostenlos in der Verbraucherzentrale in der Kirchstraße 7 erhältlich. Und auch am Samstag,  24. Oktober, ist an der Ökologiestation Bergkamen-Heil am Tag des Apfels ein Stand der Verbraucherzentrale zu finden. Ihr Motto in diesem Jahr heißt dort „Klimaschutz schmeckt!“. Neben den Saisonkalendern gibt es dort auch saisonale Rezepte rund um Apfel und Kürbis und einen kleinen, bunten Warenkorb für ratelustige Hobbyköche.
Saisonkalender erhalten Sie in der Beratungsstelle und am Tag des Apfels,  am 24.10.15 von 12.00 – 18.00 Uhr an der Ökologiestation in Bergkamen-Heil



Bergkamener Jubiläumswald wächst weiter – Pflanztermin am 7. November

Bereits zum 20. Mal findet am Samstag, 7. November, auf Einladung von Bürgermeister Roland Schäfer ein Pflanztermin im Bergkamener Jubiläumswald statt. Nachdem bei der jüngsten Pflanzaktion im Frühjahr 21 Bäume gepflanzt wurden, liegen bis zum jetzigen Zeitpunkt 20 Anmeldungen vor. Somit wird bei diesem Termin die Marke von 500 Bäumen geknackt!

Jubi-Wald_2Auf der Fläche zwischen Hauptfriedhof und Kuhbachtrasse können Interessierte an festgelegten Terminen im Frühjahr und Herbst einen Baum für ein ganz besonderes Ereignis, wie z.B. Geburt, Taufe, runde Geburtstage, pflanzen.

Zur Auswahl stehen im Herbst heimische Gehölze wie Ahorn, Buche, Eiche, Esche oder Linde. Die Kosten belaufen sich auf 120,00 € bis 140,00 €.

„Mit der Pflanzung eines Baumes in unserem Wald können Bergkamenerinnen und Bergkamener eine bleibende Erinnerung an ihren besonderen Tag im Leben schaffen“ sagt Bürgermeister Roland Schäfer. „Wer sich noch bis zum 28.10.2015 anmeldet, kann bei der Herbstpflanzung dabei sein“.

Für das leibliche Wohl der Baumpaten nebst Gästen bzw. Familienangehörigen wird natürlich gesorgt – vor Ort können kleine Speisen und Getränke erworben werden. Auch Live-Musik in angenehmer Lautstärke wird wieder durch die mobile Band Mava Acoustic geboten.

Interessierte können sich bei Karsten Rockel, Tel. 02307/965-397, über weitere Details informieren.




Polizei warnt vor dem Geschäft mit der Liebe auf Facebook & Co.

Versprochen wird die große Liebe, genommen wird das Geld. Besonders perfide und für die Opfer mit hohem emotionalem Stress verbunden ist das Love- oder Romance-Scamming. In Online-Partnerbörsen oder auch in sozialen Netzwerken sind die Betrüger auf der Suche nach potenziellen Opfern. Ist ein Kontakt erst einmal hergestellt, werden diese mit Liebesbekundungen und Aufmerksamkeit überhäuft – und zwar einzig und allein mit dem Ziel, ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen.

So erlebte es auch eine 49-jährige Hammerin. Per Facebook wurde sie Anfang August von einem Unbekannten angeschrieben. Nach längerem Schriftverkehr entwickelte sich eine immer persönlichere Beziehung zwischen der Frau und dem Mann. Es gelang dem Betrüger, die 49-Jährige emotional so stark an sich zu binden, dass sie bereit war, ihre Bindungen in Hamm für ihn aufzugeben. Genau in diesem emotionalen Moment gab der Betrüger vor, ein Paket mit Geld zusenden zu wollen. Er sei als Soldat in Kabul ausgezahlt worden und für die gemeinsame Zukunft wolle er den Sold nun an die 49-Jährige weitergeben. Weil das Paket aber angeblich vom Zoll zurückgehalten worden sei, sollte die Frau den Unbekannten letztlich finanziell unterstützen.

Sie tat das, indem sie 4500 Euro an ein Konto in Toronto überwies. Kaum war das Geld weg, wurde es noch kurioser: Es folgte eine Nachforderung: Für die Versteuerung des Pakets mit barem Inhalt würden nun 80000 Euro fällig werden. Glücklicherweise schrieb der Betrüger auf Facebook aber eine Freundin der 49-Jährigen an. Sie wurde stutzig und klärte die Frau über diese Betrugsmasche auf.

Die Polizei rät: Grundsätzlich sollte man Menschen, die man nie persönlich kennengelernt oder gesehen hat, kein Geld überweisen oder auf sonstige Forderungen eingehen. Gerade im Internet tummeln sich viele Betrüger, die an der Gutgläubigkeit ihrer Mitmenschen viel Geld verdienen wollen. Bei außergewöhnlichen Angeboten, ob bei der Wohnungs- oder der Partnersuche, sollte man immer misstrauisch bleiben.

Weitere Infos zur Masche unter http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming.html

(ap)




Bergkamener zu Besuch bei Hubert Hüppe in Berlin

Drei ereignisreiche Tage verbrachte eine Gruppe aus Bergkamen unter der Leitung der CDU-Ratsfrau Rosemarie Degenhardt im schon kalten Berlin. Viel Zeit nahm sich der heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Hubert Hüppe und lies es sich nicht nehmen, die Gruppe nach einer ausführlichen Diskussionsrunde auch noch persönlich durch den Reichstag und auf die Kuppel zu führen.

Bergkamener in Berlin.
Bergkamener in Berlin.

Dabei gab es auch Zeit für das ein oder andere Gespräch. So erfuhren die Teilnehmer in ungezwungener Atmosphäre neben Privatem aus dem Leben des Abgeordneten auch seinen Standpunkt in aktuellen politischen Fragen wie der Flüchtlingssituation, der Griechenlandkrise oder auch zum Freihandelsabkommen TTIP.

Während des Aufenthaltes in Berlin erwartete die Besucherinnen und Besucher ein interessantes Programm. Neben dem Besuch im Bundestag machte die Gruppe eine Rundfahrt unter politischen Aspekten durch die ehemaligen Ost- und Westgebiete der Stadt. Zudem nahmen sich die Besucher auch Zeit für die Ausstellung im Dokumentationszentrum „Topografie des Terrors“. Deutlich wurde hier, wie sich Diktaturen entwickeln können und welches Leid dadurch entstehen kann. Hubert Hüppe freut sich immer auf den direkten Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern aus seinem Wahlkreis. Diesen direkten Kontakt lobt auch Rosemarie Degenhardt: „Einfach toll, wie viel Zeit sich Hubert Hüppe für die Gruppe genommen hat und welche Einblicke er in das aktuelle politische Geschehen geben konnte.“




AWO-Lernfreizeit an der Costa Brava 2016: Sommer, Sonne und ein bisschen Lernen

Die AWO-Lernfreizeit startet 2016 ihre zweite Auflage mit einem neuen Konzept.

Nach dem großen Erfolg in diesem Jahr, mit einer ausgebuchten Maßnahme und begeisterten Teilnehmerinnen und Teilnehmern, wird es 2016 eine Neuauflage der Lernfreizeit geben. Die Arbeiterwohlfahrt im Kreis Unna plant wieder mit Lehrerinnen und Lehrer aus dem Kreis Unna, insbesondere von der Willy-Brandt-Gesamtschule Bergkamen, eine Ferienfreizeit, auf der es morgens bis zu drei Stunden Nachhilfe in verschiedenen Fächern gibt.

Das Förderprogramm wird vor der Freizeit individuell abgestimmt und von den Lehrkräften vorbereitet. Dabei werden sich die Lehrer auf Wunsch auch mit den Schulen der Teilnehmer abstimmen. Aber natürlich sollen vor allem Spaß und Erholung nicht zu kurz kommen! Und Spaß hat es in diesem Jahr allen gemacht – auch den Lehrerinnen und Lehrer, die 2016 wieder ehrenamtlich mit dabei sind.

Das Reiseziel ist erneut das Feriencamp an der Costa Brava auf dem Top- Campingplatz „Nautic Almata“. Es bietet moderne Bungalowzelte, die alle einen festen Holzboden und Betten haben. Das Camp liegt direkt am breiten Sandstrand von Sant Pere Pescadore, in der Nähe von Empuriabrava und verfügt über alle erdenklichen Annehmlichkeiten: einen Pool, einen Supermarkt, Bars, Restaurants, Sportplätze und moderne Sanitäranlagen. Im Preis enthalten sind Ausflüge mit dem Kleinbus nach Roses, Cadaques oder Figueres. Außerdem gibt es angeleitete Schnorcheltouren in romantischen Buchten und einen Tagesausflug in die Weltstadt Barcelona. Sport, Relaxen am Strand, Abtanzen in der Standdisco, alles ist möglich. „2016 wird garantiert noch besser, denn wir haben natürlich aus den Erfahrungen in diesem Jahr gelernt und schon einiges verbessert“, meint dazu Reiseleiter Heiko Klanke

Teilnehmen können alle Schülerinnen und Schüler ab 13 Jahre aus dem Kreis Unna. Die Freizeit findet zu Beginn der Sommerferien vom 8. bis 21. Juli statt, bereits am Nachmittag des letzten Schultags geht es los. Der Reisepreis beträgt 609 €. Für Bedürftige kann er aber durch Zuschüsse, z.B. aus dem Bildungspaket, und Spenden.