Volleyballanfängergruppe für Mädchen des TuS sucht Mitstreiterinnen

Die Volleyballanfängergruppe für Mädchen des TUS Weddinghofen benötigt noch weitere Mitspielerinnen. Das erste  Training nach den Herbstferien findet am Freitag, den 23. Oktober, in der Turnhalle I des Gymnasiums Bergkamen von 17.00-18.30 statt.

Seit  Mai diesen Jahres werden die „Schnupperstunden“ für die neue  Anfängergruppe, Volleyball für Mädchen  im Alter von 9 bis 11 Jahren, des TUS Weddinghofen durchgeführt. Einige interessierte Mädchen nehmen seitdem an den Übungsstunden regelmäßig teil. Sie sind mit Engagement und Freude bei der Sache. Um aber auch weiterhin eine sinnvolle Ausbildung gewährleisten zu können, werden für diese Gruppe allerdings noch weitere Teilnehmerinnen benötigt. Ziel des TUS Weddinghofen ist es, aus dieser Anfängergruppe eine Mannschaft zu bilden, die eventuell auch  am Jugendspielbetrieb des Westdeutschen Volleyballverbandes teilnehmen kann.

Die Übungsstunden werden geleitet von Vivien Hoffmann. Vivien Hoffmann ist Spielerin der 1. Damenmannschaft des TUS Weddinghofen in der Bezirksklasse und hat Anfang des Jahres ihre Grundausbildung zum C Trainer Volleyball erfolgreich absolviert. Als Gruppenhelferin steht Valerie Hoffmann zur Verfügung.

Vivienne und Valerie Hoffmann haben jahrelange Erfahrungen als Spielerinnen und Helferinnen im Bereich Volleyball und sind damit in der Lage,  den Kindern  und   Jugendlichen das Volleyballspiel erfolgreich näher zu bringen.

Aktuell betreut die Volleyballabteilung des TUS Weddinghofen  drei Jugendmannschaften. Es sind dies eine U 20 Mannschaft ( Mädchen ) sowie eine  U 18 Mannschaft und eine U 16 Mannschaft (Mädchen) in der Bezirksliga. Die erste Damenmannschaft des TUS Weddinghofen stieg in der Saison 2013/2014 in die Bezirksklasse auf und beendete die Saison 2014/2015 mit einem dritten Platz in der Bezirksklasse. Weiterhin spielte in der Saison 2014/2015 auch eine Jungenmannschaft als Spielgemeinschaft mit dem SUS Oberaden in der Bezirksklasse.

Zusätzlich Informationen auf der Homepage des TUS Weddinghofen ( www.tus-weddinghofen.de) oder auf Facebook.




Alevitische Jugend präsentiert Spitzen-Comedy: Rassismus wird ausgelacht

Erst im März hat sich die Jugendgruppe des Alevitischen Kulturvereins neu gegründet. Am Samstag, 14. November, präsentiert sie einen echten Knüller für alle, die Stand-Up-Comedy mögen. Gleich vier Comediens kommen nach Bergkamen, und zwar für einen guten Zweck: Tamika Campbell sowie Khalid und Pu von „Rebell Comedy“ und ein Überraschungsgast. Ihr Programm heißt: „Rassismus wird ausgelacht“.

Khalid
Khalid

Mit einem Teil des Erlöses will die Alevitische Jugend, wie die Vorsitzende  Isilay Isilar erklärt, eine  Art Weihnachtsfest für die Flüchtlinge auf dem Wellenbad-Parkplatz organisieren. Der andere Teil soll die Kasse der Jugendgruppe ein bisschen füllen. Da war nämlich beim Start im März nichts drin.

Damit diese Comedy-Veranstaltung überhaupt organisiert werden konnte, war eine Reihe von Sponsoren notwendig. Dafür ging Isilay Isilar „Klinken putzen“ und war dabei sehr erfolgreich. Dieses Engagement habe sie einfach unterstützen müssen, erklärt Claudia Röttger. Ein anderer Grund ist inhaltlich. Auch sie habe etwas gegen Rassismus. In den Geschäftsräumen ihres Gartencenters wirbt ein Plakat für diese Veranstaltung.

Islay Islar (m.) präsentiert mit ihren Unterstützern das Programm des Comedy-Abends der Alevitischen Jugend am 14. November.
Islay Islar (m.) präsentiert mit ihren Unterstützern das Programm des Comedy-Abends der Alevitischen Jugend am 14. November.

Möglich wird dieser Comedy-Abend aber auch, weil die Künstlerinnen und Künstlern wegen des guten Zwecks von ihren üblichen Honorarforderungen abgerückt sind – und natürlich, weil sich die Veranstaltung gegen Rassismus wendet. Den spürt Isilay Isilar auch. Dabei hat sie einen deutschen Pass, sie fühlt sich hier zuhause und auch wohl. „Mit den Aktivitäten der Jugendgruppe wollen wir Bergkamen etwas zurückgeben.“

Fans der „Ladies Night“ von Gerburg Jahnke oder „Nightwash“ im WDR werden vor allem Tamika Campbell kennen. Sie wurde in New York geboren und weiß ihr Publikum sowohl auf Deutsch als auch Englisch prächtig zu unterhalten. Eine Kostprobe gibt dieser Ausschnitt aus „Nightwash“:

Khalid von Rebell Comedy ist sehr vielseitig. Ob als Moderator einer Show oder als Entertainer spielt hierbei keine Rolle. Comedy ist sein Mittel um sich selbst, seine familiären Erlebnisse und seine Heimateindrücke auf komische Weise dem Publikum zu erklären. Durch Gesang, multikulturelle Tanzstile und mitreißende Imitationen und Gedichte, aber auch durch seine Spontanität und Kreativität begeistert er das Publikum von Jung bis Alt.

Pu
Pu

Pu wurde übrigens 1987 im wunderschönen Münster in Westfalen geboren. Stand-Up Comedy macht er seit 2008 und das zunehmend erfolgreicher. Er ist der Rebell mit der treuesten Fanbase. In Münster hatte er sich auf Poetry Slams bereits früh einen Namen gemacht und auch als Songwriter und Drehbuchautor (für Comedy) ist er so Manchem bekannt. Neben seiner Hyperaktivität ist eines seiner Hauptmerkmal auch: sein Bababauch und sein gesteigertes Selbstbewusstsein.

Eintrittskarten gibt es für 10 Euro beim Alevitischen Kulturverein, Buchfinkenstraße 8, in Bergkamen-Weddinghofen. An der Abendkasse kosten sie dann 15 Euro. Einlass ist am Samstag, 14. November, ab 17.30 Uhr. Los geht es um 20 Uhr.

Weiter Infos über die Alevitische Jugend und zum Comedyabend telefonisch unter 0176 90266750.

 




Bachkreis-Spende ein Dankeschön für DRK-Flüchtlingshelfer

Anlässlich des 11. Galakonzertes des Bachkreises zum Abschluss der Jubiläumsfeier des Gymnasiums am 20. September hatte der Vorsitzende des Orchesters Peter Schäfer um Spenden zugunsten des DRK-Ortsvereins Bergkamen gebeten. Zusammengekommen ist ein Betrag in Höhe von 501,00 €, den Peter Schäfer am Montag an die Rotkreuzleiterin Monika May und den Vorsitzenden des DRK-Ortsvereins Andreas Kray übergab. Mit dabei waren 
Schulleiterin Bärbel Heidenreich sowie der Leiterinnen des Bachkreises Bettina Jacka und Dorothea Langenbach.

Bachkreis-Spende für die Flüchtlingshelfer des Bergkamener DRK (v.l.): Andreas Kray, Monika May, Dorothea Langenbach, Bettina Jacka, Bärbel Heidenreich und Peter Schäfer.
Bachkreis-Spende für die Flüchtlingshelfer des Bergkamener DRK (v.l.): Andreas Kray, Monika May, Dorothea Langenbach, Bettina Jacka, Bärbel Heidenreich und Peter Schäfer.

Entsprechend dem Aufruf von Peter Schäfer soll das Geld für die Helferinnen und Helfer des DRK-Ortsvereins Bergkamen sowie die vielen zusätzlichen freiwilligen Helfer genutzt werden, die seit dem 10. August bei der
Essenausgabe an die Flüchtlinge im Einsatz sind, die zurzeit in der Turnhalle in der Lessingstraße untergebracht sind. Die ehrenamtlich tätigen Helferinnen und Helfer  sind  dreimal täglich an sieben Wochentagen damit beschäftigt, Essen an die zum Teil über 50 Flüchtlinge auszugeben. Die Essenausgabe findet im DRK-Heim in
Bergkamen-Mitte statt. 




Bürgerreise führt Bergkamener zum Zwiebelmarkt in Hettstedt

Eine 40-köpfige Gruppe von Bergkamener Bürgerinnen und Bürger besuchte vom 15. bis 18. Oktober die sachsen-anhaltinische Partnerstadt Hettstedt und die Region Mansfelder Land. Anlass war der traditionelle Zwiebelmarkt.

Zwiebelkönigin Anna-Maria I. und Hettstedts Bürgermeister Danny Kavalier wurden beim Festumzug in einer Kutsche gefahren.
Zwiebelkönigin Anna-Maria I. und Hettstedts Bürgermeister Danny Kavalier wurden beim Festumzug in einer Kutsche gefahren.

Nach einer angenehmen Anreise wurde die Bergkamener Gruppe in einem Hotel in einem Nachbarort untergebracht. Eine Stadtführung am Nachmittag unter der Leitung des Ortschronisten der Stadt Hettstedt Otto Spieler, der einigen Bergkamenern schon seit vielen Jahren bekannt ist, ließ keine Fragen zu unserer Partnerstadt offen.

Am Freitagmorgen stieß auch Bürgermeister Roland Schäfer dazu und gemeinschaftlich begab man sich in Eisleben zunächst auf die Spuren Luthers, um dann bei einer Fahrt in den Schacht Röhrig in Wettelrode am Nachmittag auf anschauliche Weise etwas über den Kupfschieferbergbau und damit auch über die Unterschiede zu „unserem“ Steinkohlebergbau zu erfahren.

Bergkamener im Festzelt des Zwiebelmarkts.
Bergkamener im Festzelt des Zwiebelmarkts.

Am Samstag nahmen alle Bergkamener am traditionellen Zwiebelmarkt in Hettstedt teil. Das ist ein Stadtfest rund um das Thema Zwiebel und auch die größte Festivität dieser Art in der Region – teil.

Bürgermeister Roland Schäfer nutzte die Gelegenheit, um Gespräche zur Weiterführung der bereits seit 25 Jahren gelebten Städtefreundschaft mit Hettstedt zu führen.

Am Nachmittag ging es dann in die Museums- und Traditionsbrauerei Wippra, in der die historische Braukunst auch heute noch praktiziert wird und von Jedermann erlebt werden kann.

Mit vielen positiven Eindrücken von der Stadt Hettstedt und dem Mansfelder Land trat die Gruppe am Sonntagnachmittag ihre Heimreise an und genoss zum Abschluss noch eine beschauliche Fahrt mit der Harzer Schmalspurbahn.

Die Bergkamener Reisegruppe
Die Bergkamener Reisegruppe




AWO Oberaden ehrt Jubilare

Die Mitglieder der AWO Oberaden treffen sich am Dienstag, 20. Oktober, um  15.00 Uhr im Sport- und Jugendheim an der Preinstraße Oberaden zum Kaffeetrinken und anschließender Jubilarehrung.




Wasserrauschen und Piepton rufen die Feuerwehr auf den Plan

Ein Wasserrauschen und ein Piepton riefen am Wochenende die Löschgruppen Rünthe und Mitte auf den Plan.

Die Rünther Feuerwehr wurde in der Nacht zu Samstag um 0.02 Uhr alarmiert. Eine Bewohnerin eines Hauses meldete ein lautes Wasserrauschen aus dem Badezimmer. Sie wusste sich offensichtlich nicht anders zu helfen, als die 112 anzurufen.

Wie sich dann nach dem Eintreffen der Feuerwehrleute herausstellte, stammte das Wasserrauschen von einem Defekt im Spülkasten der Toiletten. Die Spüleinheit der Toilette konnte kurzfristig von den Feuerwehrleuten repariert werden. Alle weiteren Schritte erfolgen nun durch eine Fachfirma.

Die Löschgruppe Mitte wurde am Sonntagmorgen um 9.06 Uhr wegen eines Pieptons hinter einer Tür zu einem Gebäude an der Töddinghauser Straße gerufen.  Nach Erkundung durch Feuerwehr und Polizei konnte ein Rauchmelder als Ursache des Pieptons ausgeschlossen werden. Er stammte vielmehr von einer Meldeanlage. Da eine Gefährdung offensichtlich nicht bestand, rückte die Feuerwehr wieder ab. Alle weiteren Maßnahmen wurden durch die Polizei veranlasst.




Kilometerlange Ölspur von Lünen bis nach Oberaden

Eine kilometerlange Ölspur zog sich am Samstagmittag von der Zwolle Allee in Lünen über die Kreuzstraße und Rotherbachstraße bis zur Bruktererstraße in Oberaden. Die Beseitigung der Ölspur auf Bergkamener Stadtgebiet übernahm ab 12:53 Uhr die Löschgruppe Oberaden. Dabei wurden sie von Mitarbeitern des Bergkamener Baubetriebshofs mit ihrem Besenwagen unterstützt. Um die Ölspur von der Zwolle Allee bis einschließlich Kreuzstraße kümmerte sich die Feuerwehr der Stadt Lünen.




Pkw prallt auf der Lünener Straße gegen einen Baum

Ein Verkehrsunfall auf der Lünener Straße rief am Samstag gegen 14:16 Uhr die Löschgruppen Oberaden und Weddinghofen auf den Plan. Ein Pkw war gegen einen Baum geprallt.

Wie die Polizei mitteilt, fuhr gegen 14.15 Uhr, befuhr eine 25jährige Frau aus Bergkamen mit ihrem Pkw auf der Lünener Straße in Richtung Kamen. Etwa in Höhe der Einmündung Goekenheide verlor die junge Frau in einer langgezogenen Linkskurve aus bislang ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihren Pkw und kam nach rechts von der Fahrbahn ab.

Hier prallte sie frontal gegen einen Baum. Durch die Wucht des Aufpralls erlitt die Bergkamenerin schwere Verletzungen; sie musste zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der total beschädigte Pkw war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.

Während der Unfallaufnahme wurde die Lünener Straße in Höhe der Unfallstelle komplett gesperrt. Zeugen, die Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit der Polizei in Kamen unter der Telefonnummer 02307 – 921 – 3220 oder der Polizei in Unna unter 02303 – 921 0 in Verbindung zu setzen.

Beim Eintreffen der Feuerwehrleute war die verletzte Person bereits aus dem Auto gerettet worden. Die Feuerwehr sorgte dann dafür, das ausgelaufene Betriebsstoffe abgestreut und die Fahrbahn anschließend gereinigt wurde.




Dampfwolken überm Bauernhof führt zu Großeinsatz der Feuerwehr

Wo "Rauch" ist, muss es nicht immer brennen. Diese Wolken über dem Dach des Hofes Darenberg bestand glücklicherweise nur aus Dampf.
Wo „Rauch“ ist, muss es nicht immer brennen. Diese Wolken über dem Dach des Hofes Darenberg bestand glücklicherweise nur aus Dampf. Foto: Feuerwehr

Rauch stieg am Freitagnachmittag aus einem Dach des Hofes Darenberg an der Bambergstraße in Bergkamen-Mitte. Das führte um 16.42 Uhr zu einem Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehr unter Beteiligung der Löschgruppen Mitte, Weddinghofen, Oberaden und Overberge.

Ursache für diese Rauchentwicklung war aber glücklicherweise kein Feuer, sondern eine Maistrocknunganlage. Feuchte warme Luft stieg nach oben und verdampfte an den kalten Dachziegeln. Dass dort nichts brennt, zeigte abschließende die Kontrolle der Dachfläche durch die Feuerwehr mit einer Wärmebildkamera.




VW-Abgasskandal: Caddy aus Bergkamen im Deutschen Bundestag

Viele Bergkamener Dieselfahrzeuge sind vom VW-Skandal betroffen. Ein Caddy mit dem 1,6 Liter Motor der Baureihe EA 189 erlangte inzwischen einen größeren Bekanntheitsgrad, weil er Gegenstand der Beratungen im Deutschen Bundestag war.

So oder so ähnlich könnte der Caddy aussehen.
So oder so ähnlich könnte der Caddy aussehen.

Dieses Auto gehört zum Bestand des Bergkamener Biohofes Ostendorff und wird als Lieferfahrzeug genutzt. Bauer und Bundestagsabgeordneter Friedrich Ostendorff beklagte in der Beratung des Antrags seiner Fraktion „Aus dem Pkw-Abgasskandal Konsequenzen ziehen – Wettbewerbsfähigkeit der Automobilindustrie sichern“ die möglichen negativen wirtschaftlichen des Diesel-Skandals für seinen Betrieb. Vielleicht könne er mit dem Fahrzeug bald nicht mehr die Kunden in der Umweltzone Ruhrgebiet beliefern, sagte er zum CDU-Verkehrsexperten Oliver Wittke. Auch befürchtet er einen Wertverlust seines Caddys. Scharf kritisierte er die Informationspolitik von VW.

Oliver Wittke zeigte sich in seiner Antwort optimistisch. Wenn die Autos mit den betroffenen Diesel-Motoren in der Werkstatt nachgebessert worden, dann hätten der Besitzer Autos, die den gesetzlichen Anforderungen genügten und ein Wertverlust trete nicht.

Frage und Antwort können Interessierte in der Mediathek sehen und hören. Hier sind die Links:

Frage von Friedrich Ostendorff Bündnis 90/Die Grünen):

http://www.bundestag.de/mediathek/?contentArea=common&isLinkCallPlenar=1&categorie=Plenarsitzung&action=search&instance=m187&mask=search&ids=5974896

Antwort von Oliver Wittke (CDU): http://www.bundestag.de/mediathek/?contentArea=common&isLinkCallPlenar=1&categorie=Plenarsitzung&action=search&instance=m187&mask=search&ids=5974897




Eishockey-Frauen kämpfen mit Online-Petition für den Erhalt „ihrer“ Eissporthalle

Die Bergkamener Bärinnen kämpfen zurzeit nicht nur um Punkte in der Frauen-Eishockeybundesliga, sondern auch um den Erhalt ihrer Spielstätte, der Eissporthalle am Häupenweg in Weddinghofen. An diesem Freitag hat Kira Kanders, Stürmerin des EC Bergkamen und Mitglied der Frauennationalmannschaft, in dieser Sache eine an Bürgermeister Roland Schäfer gerichtete Online-Petition gestartet: https://www.openpetition.de/petition/online/zum-erhalt-der-eissporthalle-am-haeupenweg-in-bergkamen.

Ausschnitt aus der Online-Petition des EC Bergkamen.
Ausschnitt aus der Online-Petition des EC Bergkamen.

920 Unterstützer aus der Region sind notwendig, damit die Macher der Internetseite „OpenPetition“ von Bürgermeister Schäfer offiziell eine Stellungnahme einholt. Wie es scheint, könnte dies bis April 2016 locker zu schaffen sein.

Wörtlich heißt es in der Petition: „Die Eissporthalle Bergkamen Weddinghofen ist nicht nur der Heimatort für mehrere Sportmannschaften. Auch die Eisdisco und die öffentliche Eislaufzeit generell sind in der Stadt sehr beliebt. Ob jung oder alt, die Eishalle ist in den Wintermonaten ein beliebter Ort für diverse Aktivitäten. In den vergangenen Jahren wurde leider wenig an der Eishalle renoviert, so dass sich die Kosten zur Erhaltung angehäuft haben. Mit DEINER Stimme für den Erhalt unserer Trainings- und Spielstätte können wir vielleicht zeigen, wie viel Zuspruch die Eishalle in Bergkamen erhält!

Begründung:

Die Eishalle ist als öffentliche Einrichtung von wesentlicher Bedeutung für die Stadt Bergkamen und wird von ca. 30.000 Besuchern in der Saison genutzt. Wir, der Eishockey Club Bergkamener Bären, sind ein Damen Eishockey Traditionsverein, der in der 1. Bundesliga spielt und somit ein Aushängeschild für Bergkamens Sport darstellt. Wir kämpfen für den Fortbestand der EISHALLE.“

Die Petition hat auch schon auf der Facebook-Seite der Bärinnen ein großes Echo erhalten. Hier erklären die Bärinnen:

„Vielen Dank für eure Unterstützung!
PS: die Mannschaften haben auch schon angeboten in einigen Bereichen selber Hand anzupacken um dort Kosten einzusparen!
Wir würden uns freuen, wenn wir auch weiterhin in unserem Zuhause spielen können und Bergkamens Bürger, ob jung oder alt, unsere Spiele und vor allem auch die öffentlichen Eislaufzeiten in Zukunft besuchen können!“

Übrigens: Die Bärinnen kann man auch sportlich unterstützen. Am Samstag, 17. Oktober, wird um 18.30 Uhr das nächste Heimspiel angepfiffen. Die Gegnerinnen kommen von den Hannover Lady Scorpions.