Wieder Einbruch an Overberger Straße

Am Donnerstagabend drangen unbekannte Einbrecher über den Balkon in eine Wohnung an der Overberger Straße ein. Nachbarn bemerkten gegen 22.50 Uhr die offen stehende Balkontür und verständigten die Polizei. Täter befanden sich zu dem Zeitpunkt nicht mehr in der Wohnung. Nach ersten Feststellungen wurden ein Handy und ein Laptop entwendet. Wer hat Verdächtiges bemerkt? Hinweise bitte an die Polizei in Bergkamen unter der Rufnummer 02307 921 7320 oder 921 0.




Gedächtnisstraße erhält Dienstag eine Grundreinigung

Am Dienstag, 20. Januar, wird der Baubetriebshof der Stadt Bergkamen in einem Teilabschnitt der Gedächtnisstraße in Bergkamen-Weddinghofen eine „Grundreinigung“ durchführen. Im Bereich zwischen der Hubert-Biernat-Straße und dem Kreisverkehr an der Schulstraße werden die Gosse, der Randstein und die Straßeneinläufe / Sinkkästen gereinigt bzw. geleert.

Das Equipment bestehend aus dem Sinkkastenreiniger des Baubetriebshofes als auch Groß- und Kleinkehrmaschine des EntsorgungsBetriebBergkamen (EBB) kommen zum Einsatz. Die Maßnahme dient neben der allgemeinen Sauberkeit auch der Sicherstellung der Entwässerungsfunktion der Straßenoberfläche.

In der Zeit von 8.00 bis 14.00 Uhr ist daher ein Parken im vg. Bereich nicht möglich. Eine entsprechende Beschilderung wird dort aufgestellt.




Gästeführer zeigen Bergkamen-Mitte und Seseke in alten Bildern

Trotz der zur Zeit noch andauernden saisonbedingten Winterpause sind die Bergkamener Gästeführerinnen und Gästeführer bereits aktiv. So haben sie beispielsweise inzwischen ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2015 zusammengestellt. Es wird demnächst in der bereits bewährten handlichen Flyer-Form im Druck erscheinen und auch Aufnahme in den Bergkamener Veranstaltungskalender und den städtischen Internet-Auftritt finden.

Weiterhin warten die Gästeführer Gerd Koepe und Klaus Holzer versuchsweise mit zwei neuen Projekten auf: Sie wollen interessierten Bürgerinnen und Bürgern besondere Bergkamener Themen nämlich witterungs- und jahreszeitunabhängig durch öffentliche Bildervorträge näherbringen.

Den Anfang macht dabei Gerd Koepe, der am kommenden Freitag, 23. Januar, um 19.30 im Saal I des Ratstraktes des Bergkamener Rathauses am Rathausplatz (Busbahnhof) mit seinem Publikum einen Bilderstreifzug durch die Altgemeinde Bergkamen bzw. den Stadtteil Bergkamen-Mitte unternehmen möchte.

Der Eintritt zu dem etwa zweistündigen Vortrag kostet drei Euro pro Person, für Kinder bis zum Alter von 12 Jahren ist der Eintritt frei. Allerdings ist die Zahl der Zuschauerplätze begrenzt.

Fünf Wochen später, am Freitag, 27. Februar, präsentiert dann Klaus Holzer seinen Bildervortrag „Die Seseke im Wandel der Zeit seit 1900“.

 




Mahnwache der DITIB-Moscheevereine gegen Terror

Die drei Bergkamener DITIB-Moscheevereine rufen am heutigen Freitag, 16. Januar, nach dem Freitagsgebet zur Teilnahme an einer Mahnwache gegen Terror und für Meinungs- und Pressefreiheit auf der Präsidentenstraße vor der Redaktion des Hellweger Anzeigers auf.

Die Mahnwache beginnt um 14 Uhr. Eine zentrale Botschaft einer Erklärung der DITIB-Moscheevereine lautet: „Kein Muslim kann sich zur Rechtfertigung seiner Verbrechen auf den Namen Allahs berufen.“ Bürgermeister Roland Schäfer hat angekündigt, dass er an dieser Mahnwache teilnehmen wird.

Wörtlich heißt es in der Erklärung der DITIB-Moscheeevereine:

„Mahnwachen gegen Terror: DITIB startet bundesweite Aktion nach dem Freitagsgebet

Der niederträchtige Terroranschlag vom 07.01.2015 in Paris, bei dem 17 Menschen ermordet wurden, zeigt erneut, zu welchen grausamen Taten Menschen fähig sind, die in ihrer gewissenlosen Verblendung jedes Gefühl für Mitmenschlichkeit und Gerechtigkeit verloren haben. 

Wir lehnen es entschieden ab, dass Verbrecher während ihrer Mordtaten den Namen Allahs anrufen. Kein Muslim kann sich zur Rechtfertigung seiner Verbrechen auf den Namen Allahs berufen. 

Wir sind tief erschüttert, dass die Verbrecher glauben, mit ihren Mordtaten die Meinungsäußerung anderer Menschen zu bestrafen. Niemand, der sich Muslim nennt, darf sich zum Richter über Leben und Tod aufschwingen. 

Wir sind der Überzeugung, dass der Terroranschlag auf das Leben von Medienschaffenden ein Anschlag auf die tragenden Pfeiler nicht nur der französischen sondern auch unserer Gesellschaftsordnung ist. 

Wir sind nicht bereit, diesen Anschlag tatenlos hinzunehmen. 

Auch für uns Muslime sind Meinungsfreiheit und Pressefreiheit Grundlagen unserer gesellschaftlichen Freiheiten. Jeder muss die Freiheit haben, seine Meinung zu sagen und zu veröffentlichen, ohne um sein Leben fürchten zu müssen.

Wir mögen Meinungsverschiedenheiten haben. Wir mögen debattieren, gar uns streiten. Wir mögen die Berichterstattung über den Islam in Deutschland kritisieren oder als diffamierend verurteilen, ja sogar uns darüber gerichtlich auseinandersetzen. Rechtswidrigen Äußerungen kann aber nur mit den dafür angemessenen Mitteln des Rechts begegnet werden. Niemals jedoch darf die körperliche Unversehrtheit oder das Leben eines Menschen angetastet werden!

Wir rufen deshalb alle unsere Gemeinden auf, nach dem Freitagsgebet am 16.01.2015 zusammen mit unseren Vertretern aus den DITIB Landesreligionsgemeinschaften und unseren Imamen Mahnwachen vor Verlagshäusern, Redaktionsgebäuden und Fernsehstudios in ihrer Umgebung abzuhalten. Wir laden alle Muslime in unserem Land, alle Religionsvertreter, alle Politiker, alle Journalisten und alle Bürgerinnen und Bürger dazu ein, sich mit uns Seite an Seite vor die Presseeinrichtungen und damit schützend vor die Presse- und Meinungsfreiheit zu stellen. 

Wir sind als Muslime verantwortlich für die Freiheit und die Unversehrtheit eines jeden Menschen – auch wenn wir unterschiedliche Meinungen vertreten. Die Meinungsvielfalt und die Freiheit, seine Meinung öffentlich zu vertreten, sind die unverzichtbaren Stützpfeiler unserer Gesellschaft. Der Schutz des Lebens ist ein unverhandelbarer Grundsatz des islamischen Rechts.

Wir setzen uns mit unserem Glauben dafür ein, dass diese Vielfalt und die Freiheit und das Leben eines Jeden unangetastet bleiben.“




Feuerwehreinsatz: Amphetaminöl bei der Polizei ausgelaufen

Feuerwehreinsatz bei der Kreispolizei in Unna: Einen verdächtigen Geruch bemerkte eine Polizeibeamtin am Donnerstag, 15. Januar, in einem Asservatenraum der Kreispolizeibehörde an der Oberen Husemannstraße. Bei der Suche nach der Ursache stellte die Beamtin fest, dass aus einem Karton in einem Regal des Asservatenraumes eine Flüssigkeit herauslief. In dem Karton befand sich ein Glasgefäß mit Amphetaminöl (Amphetaminöl ist der Grundstoff für die Herstellung der synthetischen Partydroge Amphetamin, Anm. der Red.). Von dem Öl war etwa ein halber Liter auf den Estrichboden gelaufen.

Nach Rücksprache mit dem Landeskriminalamt rief die Polizei in Unna die Feuerwehr zur Abwehr möglicher Gesundheitsgefahren. Die Messungen der Feuerwehr vor Ort ergaben, dass keine Gefahr für die anwesenden Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bestand oder zukünftig besteht. Die Staatsanwaltschaft wurde benachrichtigt und verfügte die Vernichtung des Asservats, da das Ermittlungsverfahren, im Rahmen dessen das Amphetaminöl sichergestellt worden war, abgeschlossen ist. Zur abschließenden Reinigung des Bodens wurde eine Fachfirma beauftragt.




Hilfe für Menschen mit Depressionen oder Ängsten

Wer an Depressionen oder Ängsten leidet, kann sich einer Selbsthilfegruppe in Kamen anschließen. Die Gruppe trifft sich jeden Mittwoch um 18 Uhr in den Räumen der Lebenshilfe bzw. Familienbande an der Bahnhofstraße.

Wie die langjährige Erfahrung betroffener Menschen mit diesem Erkrankungsbild zeigt, greifen immer mehr Menschen dieses Hilfsangebot auf. Denn der Austausch in einer von Akzeptanz, Vertrauen und Verständnis getragenen Gruppenatmosphäre bietet Halt, fördert das Selbstvertrauen und ebnet den Weg zur Teilnahme an ein geregeltes und selbstbestimmtes Leben.

Weitere Informationen gibt es bei der Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen des Kreises (K.I.S.S.) im Gesundheitshaus in Unna, Massener Straße 35. Ansprechpartnerin ist Margret Voß, Tel.  0 23 03 / 27-28 29, E-Mail margret.voss@kreis-unna.de.

Alle Anfragen werden selbstverständlich vertraulich behandelt.




Yellowstone startet in das 1. Halbjahr 2015

Im Januar beginnt das neue Halbjahresprogramm im Oberadener Jugendzentrum Yellowstone. Wie auch in den Jahren zuvor hat sich das Team vorgenommen, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einiges zu bieten.

YellowDas Jugendzentrum verfügt über ein kleines Internetcafe, welches zur Information und Unterhaltung im World Wide Web  genutzt werden kann. Die Termine hierfür sind montags – donnerstags 17.00 – 21.00 Uhr.

Im Offenen Treff kommen Jugendliche zum Quatschen, Kickern, Billard und Tischtennis zusammen, und dass montags – donnerstags in der Zeit von 17.00 – 21.00 Uhr.

Ab sofort können alle Playstationfans ihre Lieblingsspiele (entsprechend der Altersfreigabe) auf Großbildleinwand mit einem super Sound von der Discoanlage des Yellowstones genießen. Playstationtage sind montags, 17.30 – 20.30 Uhr und donnerstags, 17.00 – 20.30 Uhr (14 tägig).

Dance 4 Teens – die Tanzgruppe für alle Mädchen und Jungen im Alter von 8 – 12 Jahren trifft sich mittwochs von 16.00 – 18.00 Uhr im Yellowstone. Es müssen nicht immer festgelegte Schrittfolgen sein, die einstudiert werden, vielmehr gibt es einen hohen Anteil an kreativen Anreizen sowie Möglichkeiten zur eigenen Gestaltung von Bewegungen, Tänzen und Bewegungsspielen.

Der Theatertreff findet donnerstags von 16.30 -18.30 Uhr statt. Alle Interessierten, welche ein Faible für das Theater haben, insbesondere auch selber einmal das Theaterspielen ausprobieren wollen, bietet sich nun eine gute Gelegenheit es im Rahmen des „Improvisationstheaters“  anzutesten.

Das Jugendzentrum Yellowstone ist bekannt für seine musikalische Ader. In der Zeit von 16.00 – 18 Uhr am Montag sowie Dienstags von 16.00 – 18.00 Uhr wird ein Drumworkshop für Jugendliche angeboten.

Als Angebot im musisch–kreativen  Bereich wird in Zusammenarbeit mit der Jugendkunstschule Bergkamen wieder der Homerecording Workshop angeboten. Unter fachkundiger Anleitung kann man in dem Kurs lernen, wie mit einfachem, passendem Equipment  zuhause eigene Aufnahmen produziert werden können. Alle Interessierten ab 12 Jahren treffen sich jeweils donnerstags im Proberaum des Yellowstones in der Zeit von 17.00 – 20.00 Uhr.

Montags von 16.00 – 18.00 Uhr findet der Siebruck-Workshop statt. Siebdruck ist eine hervorragende Möglichkeit T-Shirts, Stoffbeutel, Aufnäher, Pullover oder andere Textilien zu bedrucken. Ebenfalls können Poster und Plakate für Events gedruckt werden.

Donnerstags startet der Soccer Treff.  Von 17.00 – 19.00 Uhr treffen sich alle Fußballbegeisterten in der Sporthalle der Alisoschule.

Auch der Soundclub gehört zum Yellowstone. Dieses interessante Angebot beinhaltet regelmäßige Konzerte (Punk, Reggae, Metal, Crossover, usw.), Partys (Hip Hop, Reggae, Disco House, Chartattack, usw.), Musikkneipen und Sonderveranstaltungen.

Sei es Punkmusik live auf der Bühne, ein gemütlicher Abend bei Kicker und Billard oder ein Hip Hop oder Rap Event, im Soundclub ist man stets gut aufgehoben.

Soundclub – Infos: www.soundclub-bergkamen.de




Aufwendige Bergung bei Bayer – Lkw in Graben gerutscht

Glück im Unglück hatte am Donnerstagmittag der Fahrer eines Lkw-Zug auf der Justus-von-Liebig-Straße. Er war mit seinem Fahrzeug beim Rangieren in einen Graben gerutscht. Ein Baum verhinderte, dass der Lkw sich vollends auf die Seite legte.

Ein Baum verhinderte, dass sich dieser Lkw ganz auf die Seite legte.
Ein Baum verhinderte, dass sich dieser Lkw ganz auf die Seite legte.

Der Lkw war auf dem Weg zu Bayer. Der Fahrer hatte hatte vor dem Werkstor II den Hänger abgehängt und mit dem Zugfahrzeug „solo“ aufs Werksgelände gefahren. Nachdem er seinen Lieferauftrag erledigt hatte, fuhr er durchs Werkstor zurück. Beim Rangieren zum Ankoppeln des Hängers geriet er mit einem Reifen auf den durchweichten Randstreifen und rutschte ab.

Zur Bergung des Lkw ist ein Spezialkran notwendig. Voraussichtlich muss ein Baum gefällt werden und es wird die Straße gesperrt.




Knieexperte Dr. Metzner lockt Besuchermassen – Vortrag wird wiederholt

Mehr als 80 Prozent der über 55-Jährigen in Deutschland leiden unter Arthrose, und in den meisten Fällen ist das Kniegelenk betroffen. Kein Wunder, dass die Pulsschlagveranstaltung  ,,Wenn das Knie schmerzt“ jetzt auf riesiges Interesse stieß.

Nur 80 von 130 Interessierten konnten den Vortrag des Knieexperten Dr. Metzner hören. Deshalb wird der Vortrag wiederholt.
Nur 80 von 130 Interessierten konnten den Vortrag des Knieexperten Dr. Metzner hören. Deshalb wird der Vortrag wiederholt.

Rund 130 Menschen waren am Mittwochabend  ins Severinshaus gekommen, um  von Chefarzt Dr. Dieter Metzner zu erfahren, wie Knieschmerzen entstehen und wie man sie behandeln kann. Knapp 80 Besucher fanden Platz im vollbesetzten Hellmigium. Für alle anderen wird es am kommenden Mittwoch, 21. Januar, um 18.30 Uhr am selben Ort eine Wiederholungsveranstaltung geben.

Der Chef der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie, der am Hellmig-Krankenhaus Kamen jährlich rund  300 Gelenkoperationen durchführt, erläutert dann noch einmal, welche Ursachen der Knieschmerz haben kann. Probleme mit dem Kreuzband sind ebenso Thema wie der gefürchtete Gelenkverschleiß und seine zahlreichen Ursachen. Eindrucksvolle Bilder von Arthroskopien und Kniegelenkoperationen zeigen, welche Behandlungsmethoden heutzutage zur Verfügung stehen. Außerdem erklärt der Experte die Vor- und Nachteile verschiedener Therapien und Operationsmethoden.

Ergänzt wird der Vortrag von Dr. Metzner wieder durch Anja Hanisch vom Rehazentrum Kamen. Sie erklärt, wie man Knieproblemen vorbeugen und Schmerzen durch gymnastische Übungen mindern kann. Außerdem schildert sie, wie Patienten heute auf eine Knieoperation vorbereitet  werden und wie eine anschließende Rehbehandlung aussieht.

Die Teilnahme an der Veranstaltung,  die das Hellmig-Krankenhaus wieder in Kooperation mit der VHS Kamen-Bönen anbietet, ist kostenlos. Einlass in das Hellmigium in der 1. Etage des Severinshauses, Nordenmauer 18,  ist am kommenden Mittwoch, 21. Januar, um 18.00 Uhr.

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57-Jähriger von zwei Unbekannten ausgeraubt

Ein 57-jähriger Dortmunder ist am Mittwochnachmittag von zwei unbekannten Tätern ausgeraubt worden. Er war auf der Straße Rosental in der Dortmunder Innenstadt unterwegs.

Nach ersten Angaben wurde er gegen 16.45 Uhr plötzlich von zwei unbekannten Männern angegriffen. Dadurch verlor der Mann kurz das Bewusstsein. Als der 57-Jährige wieder zu sich kam, bemerkte er, dass seine braune Umhängetasche mitsamt Inhalt fehlte. Er trug leichte Verletzungen davon.

Laut Zeugenaussagen flüchteten vom Tatort zwei Männer, die auf ca. 25 Jahre geschätzt werden. Beide hatten kurze dunkle Haare. Einer von ihnen war mit einer grauen Hose bekleidet. Auffallend war zudem, dass die Tatverdächtigen für die derzeitigen Witterungsverhältnisse sehr leicht bekleidet waren.

Die Polizei Dortmund sucht nun nach Zeugen der Tat: Haben Sie den Raubüberfall gesehen? Oder haben Sie in der Umgebung verdächtige Beobachtungen gemacht? Dann melden Sie sich bitte beim hiesigen Kriminaldauerdienst unter Tel. 0231/132-7441.




Verkochte Essensreste lösen Großalarm der Feuerwehr aus

Verkochte Essensreste auf dem Herd hat am Donnerstagmorgen einen Großalarm der Feuerwehr am Friedrich-Ebert-Platz ausgelöst.

Genauer gesagt war es die Brandmeldeanlage des Gästehauses Marina-Nord, die durch die Dämpfe aus dem Kochtopf gegen 10.40 Uhr ausgelöst wurde. Weil immer die Möglichkeit besteht, dass sich in dem Gebäude eine größere Zahl Menschen aufhalten, ging der Alarmmeldung über Sirenen nicht nur an die Löschgruppe Rünthe, sondern auch an die Löschgruppen Oberaden und Overberge sowie an die Feuerwehr Werne, die mit ihrer Drehleiter anrückte.

„Ein Eingreifen der Feuerwehr war nicht erforderlich“, betont Rünthes Löschgruppenführer Dirk Kemke.